Liebe Leserin, lieber Leser

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1 Liebe Leserin, lieber Leser Berufung ist nicht nur ein Ereignis, das hinter uns liegt. Berufung ist ein Weg, den wir ganz persönlich gehen. Wir sind eingeladen achtsam hinzuhören auf Worte, Zeichen und Begegnungen, durch die Gott uns berührt, und unserer Lebensaufgabe mit wachem Herzen zu begegnen. BERUFUNG ZUM MENSCHSEIN Aus christlicher Sicht ist jede und jeder berufen. Einmalig und kostbar schafft Gott den Menschen. Sich geliebt wissen. Aus göttlicher Quelle schöpfen und etwas davon weiterschenken. Im Einklang leben mit den Begabungen, die in der Tiefe der menschlichen Seele angelegt sind. BERUFUNG ZU CHRISTLICHEM ENGAGEMENT Freiwillige Engagements sind Zeichen christlicher Liebe. Raum schaffen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Talente entdecken und entfalten können. Jeder Beruf fordert heraus, die eigene Berufung zu verwirklichen: die Welt mitgestalten, Gott und den Menschen dienen. BERUFUNG ZU EINEM KIRCHLICHEN BERUF Auf Gottes Da-sein hinweisen. Die Heilige Schrift und Jesus Christus als Quelle des Glaubens entdecken. Kirchliche Gemeinschaft gestalten, leben und feiern. Als Ordensfrau, als Ordensmann ein Engagement auf Lebenszeit wagen, Jesus und seiner Frohen Botschaft folgen. Menschen in ihrer Sehnsucht nach Spiritualität begleiten. In dieser dritten, aktualisierten Auflage finden Sie kurzgefasste Informationen zu «Ehrenamtlichen Engagements», zum «Leben im Kloster» und zu «Kirchlichen Berufen». Aktuelle Ergänzungen entnehmen Sie bitte unserer Website. Wir informieren und beraten Sie auch gerne persönlich. Freude, Zuversicht und Gottes Segen begleite Sie auf Ihrem Weg! Sr. Laetitia Kuhn, Robert Knüsel-Glanzmann Fachstelle Information Kirchliche Berufe IKB 3

2 Bin ich eine Harfe in deiner Hand? Stimme mich auf deinen Ton, spielender Gott! Schon schwinge ich von deinem Atem, der mich durchweht. Greif in die Saiten, und ich bin Gebet. Margarethe Mehren Fotos Seite 4: Benno Bühlmann Ehrenamtliche Engagements Wir fragen uns: Wer bin ich, mich brillant, grossartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist du, dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich klein zu machen, dass andere um dich herum sich unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es Kinder tun. Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere. Nelson Mandela Wo Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich aktiv beteiligen, wird die Freizeit kreativ, die Gemeinschaft tragfähig und der Glaube lebendig. Im sozialen Bereich leistet die Kirche durch ihre Freiwilligen wertvolle Dienste an den Menschen und an der Gesellschaft. Ehrenamtliches Engagement eröffnet die Chance, seine eigenen Fähigkeiten besser kennen zu lernen. Das macht Mut, sich persönlich zu entwickeln. Neue berufliche Perspektiven ergeben sich. BESUCHSDIENST Gespräche führen, etwas vorlesen, zum Arzt oder auf Spaziergängen begleiten. Der Besuchsdienst bringt in mancher Pfarrei ein belebendes Element in den Alltag der Menschen. Er hilft, tragende christliche Gemeinschaften zu gestalten. BIBELGRUPPE Mit Frauen und Männern die Bibel lesen, hellwach und neugierig auf das Wort der Heiligen Schrift hören, einander auf dem Weg des Glaubens begleiten und dabei offen bleiben für den Geist Gottes. Er geht auch neue Wege. JUNGWACHT BLAURING Für Kinder von 8 bis 16 Jahren. Gemeinschaft, Spiel und Glauben erleben. Ehrenamtliche Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich als Leiterinnen und Leiter. Bundesleitung Jungwacht Blauring, St. Karliquai 12, 6004 Luzern, Telefon , info@jubla.ch, PFADFINDER-IN Mit gleichaltrigen Mädchen oder Buben Freizeit, Spiel und Gemeinschaft erleben: Weltweit mit den PfadfinderInnen vernetzt. Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich als Leiterinnen und Leiter. VKP, Auf der Mauer 13, PF 6102, 8023 Zürich, Telefon , vkp@vkp.ch, EINE WELT GRUPPE Aus christlicher Solidarität sich für die Zukunft von Menschen, Völkern, Rassen und Religionen einsetzen, hier bei uns, aber auch in der weiten Welt. Gerechtigkeit, fairen Handel fördern. FRAUENBUND SKF «Auf die Dauer hilft nur Power...Frauenpower!» Sich für eine Kirche und Gesellschaft einsetzen, die Frauen als Partnerinnen achtet und fördert; Glaube und Gemeinschaft leben und feiern. Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Geschäftsstelle, Burgerstrasse 17, PF 7854, 6000 Luzern 7, Telefon , info@frauenbund.ch, Simon Kleeb, Kinderhexe «Jedes Jahr ziehen der Zaubermann und ich mit unserem schmucken Zirkuswagen in ein Quartier. Wir bringen etwas Wertvolles mit: Zeit! Zeit zum Spielen, Zuhören, Lachen, Streiten, Versöhnen und auch Zeit zum Verplempern. Wir nehmen die Anliegen der Kinder auf und setzen uns in der Welt der Schlitzohren und Langbeiner für sie ein.» 4 5

3 Ueli Rüttimann, Katechet RPI «D Arbet mit junge Mensche isch e bsunderi Useforderig. Sie verlangt zerscht vo mir, dass ich selber weiss, wo ich religiös und glaubensmässig sta. Das git mir dänn au die nötig Offeheit und Ehrlichkeit, um die junge Mensche i ihrne Frage chönne ernst z näh und sie im Sueche chönne zbegleite.» GEISTLICHE BEWEGUNGEN UND GEMEINSCHAFTEN Geistliche Aufbrüche in der katholischen Kirche im 20. Jahrhundert. Ihr Ziel ist es, gemeinsam aus dem Evangelium die eigene Existenz, die Kirche und die Welt zu beleben. Sie unterscheiden sich durch unterschiedliche Schwerpunkte, die sie im Evangelium und in den Bedürfnissen unserer Zeit finden: Adoray / Arche / Bibelgruppe Immanuel / Emmaus-Gemeinschaft Abbé Pierre / Cursillo / Erneuerung aus dem Geiste Gottes / Fokolar-Bewegung / Franziskanische Gemeinschaft / Junge Franziskanische Gemeinschaft / Gemeinschaft Chemin Neuf / Gemeinschaft christlichen Lebens GCL / Gemeinschaft der Seligpreisungen / Gemeinschaft Sant Egidio / Gemeinschaft des hl. Franz von Sales / Jugend 2000 / Marriage Encounter / Mütter beten / Renouveau charismatique de la Suisse Romande / Schönstatt Bewegung. Darüber hinaus gibt es viele weitere Aufbrüche z.b. die Orden und 3. Orden, katholische Vereine für Frauen, Männer, Jugendliche und Familien, Institutionen wie Caritas, Fastenopfer, Bibelwerk, Gebetsgruppen usw. Die geistlichen Bewegungen wollen nicht Vereine mit fester Mitgliedschaft sein, sondern geistgewirkte Anstösse, die alle Menschen bewegen können. Information und Adressen: KAB, KOLPING Die Katholische ArbeitnehmerInnen-Bewegung KAB und der Gesellenverein KOLPING sind Orte, wo man partnerschaftlich Berufswissen weitergibt, Gemeinschaft erlebt, Familie pflegt, Glauben gestaltet und in Solidarität weltweite Brücken baut. Kontaktadressen KAB: Verbandsekretariat KAB Schweiz, Ausstellungsstrasse 21, Postfach Zürich, Telefon info@kab-schweiz.ch, Kontaktadresse Kolping: Kolpingwerk, St. Karliquai 12, 6004 Luzern, Telefon , kolping@bluewin.ch, KANTOR-IN Freude am Singen und eine kräftige, zuverlässige Stimme bilden die Voraussetzung für KantorInnen. Als VorsängerInnen animieren sie die Gemeinde für den gottesdienstlichen Gesang. Wichtig sind Flexibilität und Teamfähigkeit im Zusammenwirken mit den SeelsorgerInnen, dem Kirchenchor und den Gläubigen. KINDERCHOR, JUGENDCHOR, GOSPELCHOR Im Kinderchor treffen sich Mädchen und Buben, die gerne singen. Singbegeisterte Jugendliche und junge Erwachsene singen im Jugendoder Gospelchor. Kindergesang, Gospels, Spirituals und Taizégesänge geben dem Gottesdienst einen besonderen Akzent. KIRCHENCHOR Freude am Singen und am Mitgestalten von Gottesdiensten durch Gesang und Musik führt Frauen und Männer im Kirchenchor zusammen. Gelegentlich wird für ein Kirchenkonzert geübt. Auch die Geselligkeit unter den Chormitgliedern kommt nicht zu kurz.. Information: Pfarramt vor Ort KLEINKINDERFEIER Kleine Kinder haben das Bedürfnis, sich zu bewegen, zu reden und zu singen. Was in Gottesdiensten für Erwachsene meist zu kurz kommt hat in Kleinkinderfeiern seinen Platz. Biblische Geschichten und christliche Symbole kommen in ihnen auf kindgerechte Weise vor. Sie bieten Eltern und Kindern Raum zum Feiern und Nachdenken. KOMMUNIONHELFER-IN KommunionhelferInnen beteiligen sich im Gottesdienst beim Austeilen der heiligen Kommunion. Sie helfen weiterschenken, was sie selber als Geschenk erhalten. LEKTOR-IN Der Lektor, die Lektorin liest im Gottesdienst die Lesungen und die Fürbitten, gelegentlich auch die Mitteilungen und Einladungen der Pfarrei. Freude an der Sprache und die Bereitschaft, den Gläubigen das Wort Gottes nahe zu bringen, sind eine gute Voraussetzung für diesen Dienst. Ich bin berufen, etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist. Ich habe einen Platz in Gottes Plan auf Gottes Erde, den kein anderer hat. Ob ich reich bin oder arm, verachtet oder geehrt bei den Menschen, Gott kennt mich und ruft mich bei meinem Namen. John Henry Newman Mathias Inauen, Kirchenmusker «Im Chilejohr chönd musikalisch ganz verschideni Stimmige und Forme vor. Ond das gfallt mer. Das reicht vo de grosse Orchestermess bis zo de Fiir im chline intime Rahme. Spannend dunkt mi jedes Johr d Karwoche, wo extremsti Stimmige uf chlinstem Ruum ufenand tröffid.» 6 7

4 Alberto Cresta, Sakristan «Zerscht han i e Lehr als Chlichindererzieher gmacht, ha dänn aber spöter mit grössere Chind gschaffet. Wo s e Möglichkeit ghä hät, bin ich dänn Sakristan worde, will ich mich immer schu für d Chile interessiert han.» LITURGIEGRUPPE Liturgiegruppen gestalten mit SeelsorgerInnen Gottesdienste in zeitgemässen Formen: Gemeindegottesdienste, Gottesdienste für Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder und ihre Eltern. Beliebt sind voreucharistische Gottesdienste für Kinder. Sie werden mancherorts durch spezielle Kinderliturgiegruppen gestaltet. Information: im Pfarramt vor Ort. MINISTRANT-IN MinistrantInnen erfüllen im Gottesdienst eine wichtige Aufgabe. Sie dienen am Altar, beten und feiern mit den SeelsorgerInnen und mit der Gemeinde. Oft bilden sie auch eine aktive Freizeitgruppe. Ab Erster Kommunion kannst du dabei sein. Information: Pfarramt vor Ort; Deutschschweiz. Arbeitsstelle DAMP, St. Karliquai 12, 6000 Luzern 5, Telefon , damp@minis.ch, PFARREIRAT Im Pfarreirat engagieren sich Frauen und Männer für Gemeinschaft, Liturgie, Verkündigung, Feste, soziale Anliegen und Koordination. Der Pfarreirat unterstützt und berät das Seelsorgeteam und ist für die haupt- und nebenamtlich Tätigen ein wichtiger Gesprächspartner. Information: im Pfarramt vor Ort. SCHWEIZERGARDIST Die Schweizergarde kontrolliert die Eingänge zum Vatikan, bewacht die päpstliche Residenz und leistet Ordnungsdienst und Personenschutz beim Papst sowie Ehrendienste bei kirchlichen Anlässen und Empfängen. Voraussetzung: Schweizer Staatsbürger, römisch-katholisch, Rekrutenschule, guter Leumund, 19 bis 30 Jahre alt, mind. 174 cm gross, ledig, Berufslehre oder Mittelschule. IRS, c/o Pro Pers AG, Zentralstr. 2, CH-8212 Neuhausen, Telefon , karlheinz.frueh@propers.biz, / STERBEBEGLEITUNG BEGLEITUNG SCHWERKRANKER Schwerkranke und sterbende Menschen brauchen mehr als eine perfekte medizinische Versorgung. In schweren Stunden sollen sie und ihre Angehörigen sich nicht allein gelassen fühlen. In vielen Pfarreien, Spitälern und Regionen gibt es eine Gruppe «Sterbebegleitung», die auch Kurse zur Weiterbildung anbietet. So z.b. im Kt. Aargau der «Aargauer Hospiz-Verein zur Begleitung Schwerkranker» mit der Webseite oder in Luzern die «Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker» mit der Kontaktadresse sterbegleitung.luzern@bluewin. Information: Pfarramt vor Ort oder Spital in der Region. Marlene Inauen, Spitalseelsorgerin «Ich dörf i dem Bruef erläbe, dass es nöd nu es Gäh isch, sondern dass i vielne Begegnige ich tüf beschänkt werde.» KIRCHENPFLEGE, KIRCHENRAT Frauen und Männer lassen sich in die örtliche Kirchenbehörde wählen und übernehmen die staatskirchenrechtliche Verantwortung für die Kirchgemeinde, das kirchliche Personal, die Pfarreiräumlichkeiten und nicht zuletzt für die Finanzen. Gefragt sind Fachkompetenz und Flair für den Auftrag der Frohen Botschaft. SYNODE, LANDESKRICHE, KATH. KOLLEGIUM, RKZ Die Synode ist als Parlament der Kirchgemeinden eines Kantons nach staatlichem Recht organisiert. Frauen und Männer werden durch das Volk als Delegierte gewählt. Die Synode ist zuständig für Aufgaben, die die einzelnen Kirchgemeinden übersteigen und sorgt zudem für finanziellen Ausgleich. Die Kantonalkirchen sind in der Römisch- Katholischen Zentralkonferenz RKZ zusammengeschlossen. Sie leisten finanzielle Beiträge an die Bistümer und an überregionale Aufgaben der Kirche in der Schweiz. Information: Kantonale Landeskirche und Du sollst dich selbst unterbrechen. Zwischen Arbeiten und Konsumieren soll Stille sein und Freude. Zwischen Aufräumen und Vorbereiten sollst du es in dir singen hören Gottes alte Lied von den sechs Tagen und dem einen, der anders ist. Zwischen Wegschaffen und Vorplanen sollst du dich erinnern an diesen ersten Morgen, deinen und aller Anfang, als die Sonne aufging ohne Zweck und du nicht berechnet wurdest in der Zeit, die niemanden gehört ausser dem Ewigen. Dorothee Sölle 8 9

5 Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst. Jemand muss dich erwarten, unten am Fluss vor der Stadt. Jemand muss nach dir Ausschau halten, Tag und Nacht. Wer weiss denn, wann du kommst. Silja Walter, Kloster Fahr Leben im Kloster Alles beginnt mit der Sehnsucht, immer ist im Herzen Raum für mehr, für Schöneres, für Grösseres. Das ist des Menschen Grösse und Not: Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft, nach Liebe. Und wo Sehnsucht sich erfüllt, dort bricht sie noch stärker auf. - Fing nicht auch deine Menschwerdung, Gott, mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an? So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen, dich zu suchen, und lass sie damit enden, dich gefunden zu haben. Nelly Sachs Was für jeden Menschen gilt, ist bei einer Ordensfrau, bei einem Ordensmann besonders wichtig: Die Entwicklung einer in sich gefestigten, eigenständigen Person. Es geht darum, die eigenen, gottgeschenkten Begabungen zu entdecken und zu pflegen. Dazu gehört auch, sich mit den eigenen Schatten auseinanderzusetzen. Die Berufung zum Ordensleben ist verbunden mit einem lebenslangen Weg der Klärung und persönlicher Reifung. Die Berufung zu einer Lebensweise nach den evangelischen Räten Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam ist nicht Sache einer einmaligen Entscheidung. Ihre besondere Chance will je neu entdeckt werden: Ein Leben in Solidarität mit den Menschen, ohne persönlichen Besitz; ein Leben in erfüllender Liebe zu Gott, ohne innige Bindung an einen bestimmten Menschen; ein Leben in Offenheit für die Aufgaben der Gemeinschaft, ohne Fixierung auf den eigenen Willen. LEBEN ALS ORDENSFRAU, ALS ORDENSMANN Ordensmenschen richten ihr Leben darauf aus, Gott zu suchen und die Beziehung zu ihm zu vertiefen. Sie streben danach so zu werden, wie Gott sie im tiefsten Kern geschaffen hat. Durch ihre durch Gebet und Arbeit geprägte Lebensweise möchten sie Gott und den Menschen dienen. Es gibt Klöster mit «Klausur», die ihr Engagement vor allem nach Innen ausrichten: Gebet, Meditation, Stille prägen ihren Alltag. Andere Gemeinschaften sind durch den Dienst an den Menschen geprägt, oft in kirchlichen Institutionen und diakonischen Aufgaben. Ihre Mitglieder leben in grösseren oder kleineren Gemeinschaften «mitten unter den Menschen». Je nach GründerIin, auf die sich der Orden bezieht, ist auch ihre Spiritualität geprägt: benediktinisch, dominikanisch, franziskanisch, ignatianisch usw. Gebet und Gottesdienst haben einen wichtigen Platz im Leben jeder Ordensgemeinschaft. Dazu kommen Aufgaben im Beruf und alltägliche Dienste in der Gemeinschaft. Je nach gelerntem Beruf ist eine Ordensfrau bzw. ein Ordensmann als LehrerIn, SeelsorgerIn, KrankenpflegerIn oder Koch usw. tätig. Viele Ordensmänner sind geweihte Priester. Persönliche Zeit für ein Hobby und geistliche Vertiefung durch Schriftlesung und Lektüre ergänzen den ganzheitlichen Lebensstil. ORDENSLEBEN EIN WEG FÜR MICH? In vielen Orden ist es möglich, für eine Zeit der Klärung des persönlichen Weges mitzuleben. Adressen und Information: Finden Sie in der Broschüre «Innehalten». Sie ist erhältlich beim Sekretariat KOVOSS CORISS, Rte de la Vignettaz 48, 1700 Fribourg oder bei der Fachstelle IKB. Auf der Website berichten Brüder und Schwestern, wie sie leben. Hier können auch per Mail Fragen an Ordensleute gestellt werden. VORAUSSETZUNGEN Wer in einen Orden eintreten will, muss der katholischen Kirche angehören, eine reife, selbständige Person und in der Regel ledig sein. Eine abgeschlossene Berufslehre oder ein höherer Schulabschluss werden erwartet, ebenso körperliche und geistige Gesundheit sowie die Fähigkeit und der Wille, in der Nachfolge Jesu in einer Gemeinschaft zu leben. Sr. Edith Zingg, Gemeinschaft der Helferinnen «Der Entscheid für den eingeschlagenen Weg erfolgt jeden Tag von neuem. Man muss die ersten Schritte wagen, denn im Gehen zeigt es sich, ob der gewählte Weg der richtige Weg ist.» 10 11

6 Sr. Sabine Lustenberger, Kapuzinerinnenkloster «Ich ha d Usbildig als Chinderkrankeschwöster gmacht, hä dann es Johr uf em Bruef gschaffet, bi i dere Zit Ordensfraue begägnet und ha gspürt, dass mich dä Wäg lockt und nümme loslaht.» SCHRITTE ZUM LEBEN IM KLOSTER Die einzelnen Ordensgemeinschaften gestalten die Art und Dauer der Ausbildung zum Ordensleben individuell. Die Kandidatur, in manchen Orden auch Postulat genannt, erfolgt nach der Klärung der Motivation für den Ordenseintritt. Neben den gemeinsamen Gebetszeiten und den Arbeiten in der Gemeinschaft gibt es Praktika und Weiterbildung, um mit den Aufgaben und der Spiritualität des jeweiligen Ordens vertraut zu werden. Am Ende der Kandidatur von 6 Monaten bis maximal zwei Jahren entscheidet die Gemeinschaft, ob der Schritt ins Noviziat erfolgen kann. Mit dem Noviziat beginnt die Ausbildung zum Ordensleben. Die Inhalte sind: Heilige Schrift, Spiritualität, Leben und Charisma des Gründers, Ordensregel, Klärung der Berufung zum Ordensleben. Es geht darum, die konkrete Lebensweise des Ordens durch aktive Teilnahme am Gebets- und Arbeitsleben zu erproben. Das Noviziat dauert ein bis zwei Jahre und wird mit den ersten Gelübden abgeschlossen, welche eine Verpflichtung zur Ordenszugehörigkeit auf drei Jahre beinhaltet. Damit beginnt eine mehrjährige Vertiefungsphase. Die Entfaltung der persönlichen Begabungen wird gefördert. Profess auf Lebenszeit: Nach Ablauf von drei bis sechs Jahren erfolgt die Einladung zur ewigen, d.h. auf Lebenszeit bindenden Profess. Damit ist der Ausbildungsweg abgeschlossen und die Kandidatin, der Kandidat wird als Mitglied in den Orden aufgenommen. Kontaktadressen: siehe auch Seite 21. Gott spricht zu jedem nur, eh er ihn macht, dann geht er schweigend mit ihm aus der Nacht. Aber die Worte, eh jeder beginnt, diese wolkigen Worte sind: Von deinen Sinnen hinausgesandt geh bis an deiner Sehnsucht Rand; gib mir Gewand. Hinter den Dingen wachse als Brand, dass ihre Schatten, ausgespannt, immer mich ganz bedecken. Lass dir alles geschehn: Schönheit und Schrecken. Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste. Lass dich von mir nicht trennen. Nah ist das Land, das sie das Leben nennen. Du wirst es erkennen an seinem Ernste. Gib mir die Hand. Rainer Maria Rilke Inmitten der Welt ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT MISSIONAR-IN Mit Menschen das Leben teilen, die Kultur des Landes verstehen und dessen Einsatz für Bildung, Gesundheit und Gerechtigkeit mittragen. Mission heisst: Inmitten der Weltreligionen voneinander lernen, die Botschaft Jesu glaubwürdig zu leben. Einige Orden aus der Schweiz sind so weltweit engagiert, z.b. Bethlehem Mission Immensee, FranziskanerInnen, Jesuiten, KapuzinerInnen, MissionsbenediktinerInnen, Salesianer, Steyler Missionare / Missionsschwestern, Weisse Väter. Siehe unter In einem Kurzzeiteinsatz können erste Erfahrungen gesammelt werden. TheologInnen, KatechetInnen und Fachleute aus weiteren sozialen Berufen sind gefragt. Information über Voraussetzungen und Einsätze: Bethlehem Mission Immensee, HOPPLAA, Postfach 62, 6405 Immensee, Telefon , Interteam Entwicklungseinsatz, Unter Geissenstein 10-12, 6005 Luzern, Telefon , Jesuit European Volunteers JEV, Herbergsgasse Basel, Telefon , Steyler Missionare und Missionsschwestern, Schlossbergstr. 13, 6312 Steinhausen, Telefon , Missionskonferenz, Alpenquai 4, Postfach 3705, 6002 Luzern, Telefon , JUNGFRAUENWEIHE Gottgeweihte Frauen dienen der Kirche mitten unter den Menschen und bemühen sich um ein glaubwürdiges, christliches Leben. Sie räumen dem persönlichen Gebet, dem Stundengebet wie der Mitfeier der Eucharistie einen wichtigen Platz ein. In der Wahl ihrer spirituellen Orientierung und in der Gestaltung des Alltages ist die Einzelne frei. Bistum, siehe Seite 21. SÄKULARINSTITUTE WELTGEMEINSCHAFTEN hre Mitglieder leben inmitten der Welt und teilen mit den Menschen Freud und Leid, Unsicherheit und Hoffnung. Mit ihrer Weihe an Gott versprechen sie, den Alltag aus dem Geist Jesu zu gestalten. Eine Gemeinschaft, der sie verbindlich angehören, bietet ihnen geistige Heimat. Es gibt Institute mit benediktinischer, dominikanischer, franziskanischer, ignatianischer oder eigengeprägter Spiritualität. Voraussetzung: Einführungszeit; einzelne Tage und Veranstaltungen während 1 2 Jahren; Treffen, Exerzitien und Weiterbildung. Arbeitsgemeinschaft der Säkularinstitute in der Schweiz (AGSI): Br. Andri Tuor, Benediktinermönch «So wie sich die verschiedene Gemeinschafte ufs Evangelium berüefet und uf die einzelne Gründungsgstalte, wie de Ignatius oder Klara vo Assisi, so berüfet mier üs uf de heiligi Benedikt und versuechet i de hütige Zit nach sinere Regle zläbe.» 12 13

7 Kernaufgabe der Kirche ist es, den Menschen in die Tiefen seines eigenen Lebens zu führen, vor jenes Geheimnis, welches das Leben im Grunde immer schon ist: Die Liebesgeschichte Gottes mit dem je einmaligen Menschen. Paul M. Zulehner Kirchliche Berufe In der Kirche sind alle Berufene und diese sind auch begabt. Die Angehörigen der Kirche haben die Aufgabe, Licht zu sein und auszustrahlen, Salz zu sein und sich einzumischen. Berufene lassen sich für die Sache Jesu beanspruchen. Inmitten dieser Berufenen gibt es auch eine amtliche Berufung und Beauftragung. Die amtliche Berufung hat die Aufgabe, Gemeinden zu gründen und Leitende in den Gemeinden in der Spur des Evangeliums zu halten. Paul. M. Zulehner Berufe in der Kirche haben Gott und den Menschen zum Inhalt. Eine umfassende Voraussetzung für diese Berufe ist die Bereitschaft, spirituelle Wurzeln zu schlagen, vor Gott zu reifen und achtsam im Leben zu stehen. Die Beauftragung zu einem hauptamtlichen Dienst wird durch den Bischof erteilt: in der Missio für Aufgaben an einem bestimmten Ort, in der Institutio für einen bleibenden kirchlichen Dienst im Bistum und in der Weihe zum Diakon oder Priester als Aufnahme ins geweihte Amt. Die Beauftragung zu einem teilzeitlichen Beruf in der Pfarrei oder in der Seelsorgeregion erteilt der Pfarrer oder die entsprechende Leitungsperson. Die geweihten Amtsträger (Bischof, Priester, Diakon) erfüllen den Auftrag, inmitten der Kirche das Wirken Christi durch die Sakramente zum Ausdruck zu bringen. Die vielen Dienste ohne Weihe (KatechetIn, PastoralassistentIn, JugendseelsorgerIn usw.) sind beauftragt, mit ihnen gemeinsam die Menschen zu lehren, zu animieren und das Leben mit glaubender spiritueller Tiefe zu gestalten und zu feiern. DIAKON Diakone stehen geistlich engagiert im Dienst der Mitmenschen. Ihr Einsatz möchte dazu beitragen, dass gutes Leben für alle möglich wird. Sie übernehmen Aufgaben wie Predigen, Religionsunterricht, Altersarbeit, Einzelseelsorge oder Gemeindeleitung. Sie leiten Gottesdienste, gestalten Taufen und Trauungen und halten Beerdigungen. Sie leben als Single, zölibatär oder sind verheiratet. Nach heute geltendem Kirchnrecht werden nur Männer zu Diakonen geweiht. Voraussetzung: Matura oder abgeschlossene Berufslehre mit Zusatzausbildung. Ausbildung: Theologiestudium auf dem Ersten, Zweiten oder Dritten Bildungsweg. Pastoralkurs, Berufseinführung / Nachdiplomstudium, Diakonatsweihe. ERWACHSENENBILDNER-IN Weiterbildung eröffnet neue Wege und neue Horizonte. Dafür engagieren sich kirchliche ErwachsenenbildnerInnen. Sie entwickeln Kurse, begleiten Gruppen in Krisen- und Entwicklungsphasen, initiieren Glaubenskurse, Bibelgruppen, Seniorentreffen und soziale Bildungsarbeit. Sie arbeiten in Pfarreiien oder überregional. Supervision, Teamentwicklung und Organisationsberatung sind mögliche Spezialisierungen. Voraussetzung: Beruf mit theol.zusatzstudium. Einstieg ist für TheologInnen, SozialarbeiterInnen, KatechetInnen, JugendarbeiterInnen durch ergänzende Ausbildung zur ErwachsenenbildnerIn möglich. Akademie für Erwachsenenbildung AEB Schweiz, Kasernenplatz 1, 6000 Luzern 7, Telefon info@aeb.ch GEMEINDELEITER-IN LaientheologInnen und Diakone können als GemeindeleiterInnen eingesetzt werden. Zum Teil werden sie auch als «Pfareibeauftragte» bezeichnet. Neben Aufgaben in der Seelsorge einer Pfarrei oder Seelsorgeregion, die auch durch PastoralassistentIinnen wahrgenommen werden, sind sie im Zusammenwirken mit einem Priester zusätzlich für die Leitung von Pfarreien und Seelsorgeteams zuständig. Hier koordinieren sie die Seelsorge. Voraussetzung: Theologiestudium, Pastoralkurs bzw. Nachdiplomstudium/Berufseinführung/Gemeindeleiterkurs. Kathrin Meuwly, Pfarreibeauftragte «Wir brauchen Menschen, bei denen der Glaube aus dem Herzen kommt, die Erfahrungen mit Gott gemacht haben und die Gott und die Menschen lieben. Glaube braucht glaubwürdige Vorbilder. Wir brauchen Väter und Mütter, die den Glauben im Alltag an ihre Kinder weitergeben und Menschen, die sie dabei im Gebet und in der Tat unterstützen.» 14 15

8 Armin Soliva, Jugendarbeiter «Wenn ich erläbe, wie bi Jugendliche de Chnopf ufgaht, wie sie chönne Verantwortig übernäh und ich en Teil ha chönne dezue biträge i minere Arbeit, dänn stellt mich das uf.» JUGENDARBEITER-IN / JUGENDSEELSORGER-IN JugendseelsorgerInnen gestalten professionelle Begegnungs- und Erfahrungsräume für Kinder und Jugendliche und begleiten diese auf dem Weg des Subjektwerdens. Jugendtreff, Sozialeinsätze und Filmprojekte sind einige Akzente in ihrer Arbeit. Voraussetzung: Die Zugänge zum Beruf sind vielfältig: Studium der Theologie, Psychologie, Religionspädagogik, Sozial- oder Heilpädagogik, Fachschule für soziale Berufe usw. Der Nachdiplomkurs Kirchliche Jugendarbeit (NDK) richtet sich an Personen, die neu oder schon länger in der kirchlichen Jugendarbeit tätig sind. Er ist nach den Vorgaben von «ForModula» zur modularen Ausbildung für kirchliche Jugendarbeit gestaltet. Sowie: Koordinationsstelle ForModula, c/o SPI, Gallusstrasse 24, 9001 St. Gallen, Telefon , KATECHET-IN KatechetInnen begleiten Kinder und Jugendliche auf ihrem Glaubensweg, sie gestalten Zeiten, in denen diese die Frohe Botschaft Jesu erfahren können. Sie sind meist teilzeitlich auf der Primarstufe tätig: Hinführung zu Erstkommunion, Sakrament der Versöhnung, voreucharistische Gottesdienste, Freizeitaktivitäten mit Kindern. Voraussetzung: Erfahrung im Umgang mit Kindern, gute Beziehung zu Glaube und Kirche, spirituelle sowie Selbst- und Sozialkompetenz. Ausbildung durch eine katechetische Fachstelle. Koordinationsstelle ForModula, c/o SPI, Gallusstrasse 24, 9001 St. Gallen, Telefon , oder Fachstelle IKB; KATECHET-IN RPI Kinder und Jugendliche sind neugierig, haben Fragen, wollen wissen. KatechetInnen RPI gehen auf junge Menschen zu. Sie gestalten Religionsunterricht im Rahmen von Schule oder Pfarrei; sie sind MitgestalterInnen der Pfarreigemeinschaft, so dass Kinder und Jugendliche Freude am Glauben finden. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören auch: kirchliche Jugendarbeit; Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienste; Erstkommunion- und Firmprojekte, Gemeindekatechese sowie Elternarbeit. Voraussetzung: Matura oder abgeschlossene Berufslehre mit Berufserfahrung. Ausbildung: 3 4 Jahre Ausbildung am Religionspädagogischen Institut RPI, Luzern. Religionspädagogisches Institut RPI, Kasernenplatz 1, Postfach 7979, 6000 Luzern 7 Telefon , rpi@unilu.ch, KIRCHENMUSIKER-IN KirchenmusikerInnen stehen haupt- oder nebenamtlich im Dienst der Pfarrei. Sie wirken als ChorleiterIn, OrganistIn oder KantorIn, arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, pflegen das Kirchenlied, den Chorgesang und ein breit gefächertes Orgelrepertoire. Zu traditioneller Kirchenmusik gesellen sich neue musikalische Formen und Stile. Der Beruf des Kirchenmusikers lässt sich gut mit anderen (musik-)beruflichen Aufgaben verbinden. Information: Hochschule Luzern- Musik, Abt. Kirchenmusik, Zentralstrasse 18, 6003 Luzern , kirchenmusik@hslu.ch / Diözesane Kirchenmusikschule St. Gallen, Klosterhof 6b, 9000 St.Gallen, Telefon , kirchenmusikschule@bluewin.ch, Ökumenisches Kirchenmusikportal der deutschsprachigen Schweiz: LAIENTHEOLOGE / IN Frauen und Männer mit abgeschlossenem Theologiestudium, die sich in einem Bistum für den kirchlichen Dienst zur Verfügung stellen. Ihre Kernaufgabe ist auch ohne Diakonats- oder Priesterweihe eine sprituelle: Als SeelsorgerIn begleiten sie die Menschen in die geistliche Tiefe des Lebens, hin zur Begegnung mit Gott, sie gestalten Zeiten für Gebet, Meditation und Gottesdienst. LaientheologInnen können als PastoralassistentIn, GemeindeleiterIn, JugendseelsorgerIn oder in der Spezialseelsorge zum Einsatz kommen. Voraussetzung: Matura oder abgeschlossene Berufslehre mit Berufserfahrung. Ausbildung: Theologiestudium auf dem Ersten, Zweiten oder Dritten Bildungsweg. Für den kirchlichen Dienst schliessen sich Pastoralkurs bzw. Nachdiplomstudium / Berufseinführung an. Beauftragung durch den Bischof in «Missio» oder «Institutio». PASTORALASSISTENT-IN PastoralassistentInnen sind Frauen und Männer mit abgeschlossenem Theologiestudium, die sich in einem Bistum für den kirchlichen Dienst zur Verfügung stellen. Sie stehen als SeelsorgerInnen Gott und den Menschen nah. Ihre Kernaufgabe ist im Abschnitt «LaientheologIn» beschrieben. Als MitarbeiterInnen im Seelsorgeteam einer Pfarrei bzw. einer Seelsorgeeinheit übernehmen sie vielfältige Aufgaben in Pfarrei- oder Spezialseelsorge: Gottesdienste gestalten, Menschen begleiten, Religionsunterricht, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Krankenbesuche. Esther Rüthemann, Pastoralassistentin «Mich dunkts, ganz viel Mensche sind am sueche und probieret, sich z verwürkliche und ihri Mitti z finde. Döt isch eigentlich üsi Arbet: Lüt zbegleite und mitzgo.» 16 17

9 Pia Wagner, Pfarreisekretärin «A minere Arbet gfallet mir zwei Sache. Es isch de kaufmännischi und de soziali Teil. Im kaufmännische Teil chann ich mini administrative und organisatorische Fähigkeite isetze; im soziale Teil han ich e Hufe Begägnige mit Mönsche, won ich gärn ha.» PFARREISEKRETÄR-IN Die Stellung der PfarreisekretärInnen hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Die Anforderungen an die Personen im Sekretariat sind gross. Für viele Menschen sind sie erste Kontaktperson zur Kirche. Es geht nicht nur darum, Türe und Telefon zu betreuen und die Pfarreibücher nachzutragen. Das Pfarreisekretariat ist heute ein gut funktionierender Dienstleistungsbetrieb für die Seelsorge vor Ort und in der Region. Voraussetzung: Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, Praxiserfahrung; Weiterbildung im Blick auf das kirchliche Arbeitsfeld. Information: Margrith Käppeli, Fanghöfli 10, 6014 Luzern, Telefon: G ; P , margrith.kaeppeli@bluewin.ch; PFARRHAUSFRAU Die Pfarrhausfrau als Beruf gibt es nur noch in wenigen Pfarreien. Sie führt den Haushalt, bewirtet Gäste und ist verantwortlich für ein gastfreundliches Pfarrhaus. Oft ist sie Ansprechperson für Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Information: Fachstelle IKB, PFARRER Pfarrer sind Priester, die zur Leitung einer Pfarrei oder einer Seelsorgeeinheit beziehungsweise eines Pastoralraumes beauftragt sind. Neben den Seelsorgeaufgaben, die im folgenden Abschnitt «Priester» umschrieben sind, ist der Pfarrer für die inhatliche und organisatorische Leitung verantwortlich. Weitere Hinweise: im folgenden Abschnitt «Priester». VIKAR, KAPLAN Vikare oder Kapläne sind Priester, die in Seelsorgeteams von Pfarreien oder Seelsorgeräumen mitwirken. Vereinzelt übernehmen auch geweihte Ordensmänner entsprechende Aufgaben in der Seelsorge. Weitere Hinweise: im folgenden Abschnitt «Priester». Gott segne uns und behüte uns, Gott gebe uns Liebe, wo Hass ist, Kraft, wo Schwachheit lähmt, Toleranz, wo Ungeduld herrscht, Offenheit, wo alles festgefahren scheint. So sei Gottes Segen mit uns allen, beflügle unsere Hoffnung und begleite uns wie ein Licht in der Nacht. PRIESTER Die Mitte des priesterlichen Dienstes ist die Feier der Eucharistie. Aus der Nähe zu Gott steht der Priester im Dienst des Menschen und der Kirche. Mit ihnen feiert er die Sakramente. Das Leben als zölibatärer Mann, regelmässiges Gebet und der Gehorsam dem Bischof gegenüber gehören zu seinem geistlichen Engagement. Den Sinn der Lebensform Zölibat mit frei gewählter Ehelosigkeit hat P. Anselm Grün in den folgenden Worten umschrieben: «Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen. Damit geben wir an, dass die Ehelosigkeit ein Ziel hat: Gott möge Raum bekommen in unserem Leben. Er möge in uns herrschen. Und der Ehelose möchte sich für das Reich Gottes einsetzen und mit seiner ganzen Existenz dafür eintreten, dass Gott in dieser Welt sichtbar wird, dass Gott in seiner Person aufleuchte, dass Gott aber auch im Miteinander der Menschen sichtbar wird. Der Ehelose verzichtet auf die Ehe, um frei zu sein für das Himmelreich, damit er auf die Nöte antworten kann, die die jeweilige Zeit prägen.» Priester bewegen sich in einem grossen Beziehungsnetz. Sie teilen Sorgen und Freuden vieler Menschen. Das Aufgabenfeld kann verschieden sein: Als Pfarrer die Seelsorgeeinheit leiten, als Kaplan oder Vikar in der Pfarrei tätig sein, sich als Religionslehrer, Jugendseelsorger, als Gefängnis- oder Spitalseelsorger engagieren usw. Voraussetzung: Körperlich und psychisch gesunde, reife Persönlichkeit; Matura oder abgeschlossene Berufslehre mit Zusatzausbildung. Ausbildung: Theologiestudium (mind. 5 Jahre) auf dem Ersten, Zweiten oder Dritten Bildungsweg, Pastoralkurs / Berufseinführung, Priesterweihe. SAKRISTAN-IN Die Arbeit der SakristanInnen ist nicht auf Sakristei und Kirche beschränkt. Sie sind meist auch zuständig für den Unterhalt der Kirche und der Pfarreiräume, das Vorbereiten der Gottesdiensträume sowie die Pflege liturgischer Geräte und Gewänder. SakristanInnen betreuen oft auch MinistrantInnen und sind häufig eine wichtige Ansprechpersonen für KirchenbesucherInnen. Voraussetzung: Handwerklicher Beruf oder gleichwertige Ausbildung. Spezielle Einführung im Dreiwöchigen Ausbildungskurs. Information: Martin Böni, Fronalpstrasse 20, 8752 Näfels, Telefon , mboeni@bluewin.ch; Werner Fleischmann, Priester, Pfarrer «Was mit mim Bruef zämehanget, han ich gern. Ich bi gern mit Mensche zäme, cha aber au alleige si. Ich fire gern Gottesdienst. Und religiösi Frage, won ich früener scho Interessi ane gha ha, faszinierit mich au hüt nu.» Hanne Köhler 18 19

10 Marie-Alice Blum, Sozialarbeiterin «I minere Arbet motiviert mich, dass ich chann en Bitrag leischte zur Verbesserig vo de Situation vo Mönsche, wo in Schwierigkeite sind.» SOZIALARBEITER-IN SozialarbeiterInnen unterstützen Menschen, die allein nicht zurechtkommen: heilend, vorbeugend, in entwickelnder Absicht. Sie begleiten den Aufbau sozialer Strukturen und tragen in der Pfarrei oder Region dazu bei, dass das soziale Netz trägt. Sie regen Aktivitäten an, um möglichst vielen einen Platz in Gesellschaft und Kirche zu ermöglichen. Voraussetzung: Ausbildung an einer Höheren Schule für Sozialarbeit (3 4 Jahre) oder an der Uni Fribourg. Diverse Weiterbildungsmöglichkeiten. Höhere Fachhochschule für Sozialpädagogik hsl, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, Telefon , info@hsl-luzern.ch, oder SPEZIALSEELSORGER-IN SpezialseelsorgerInnen sind in vielen Bereichen tätig: Im Spital, im Gefängnis, auf Bahnhöfen und Flughäfen, in der Industrie, in der Notfallseelsorge, in der Armee, bei Behinderten, bei Fremdsprachigen und zunehmend auch in der Betagtenseelsorge. In den meisten Spezialgebieten braucht es eine gute Belastbarkeit und Freude an neuen, überraschenden Situationen. Voraussetzung: Matura oder abgeschlossene Berufslehre mit Zusatzausbildung. Theologiestudium (mind. 5 Jahre) auf dem Ersten, Zweiten oder Dritten Bildungsweg; Seelsorgeerfahrung, Weiterbildung je nach Spezialgebiet; z.b. «Seelsorgeausbildung für Gemeinde und Klinik, CPT Clinical Pastoral Training». CPT-Sekretariat, c/o Evang. - ref. Kirche BL Postfach 438, 4410 Liestal, Telefon , cpt@ref.ch; Sowie die Bistümer: siehe S. 21. Kontaktadressen KONTAKTADRESSEN DER BISTÜMER Bistum Basel Regens Dr. Thomas Ruckstuhl, Adligenswilerstr. 15, 6006 Luzern, Telefon , thomas.ruckstuhl@stbeat.ch Bistum Chur Regens Ernst Fuchs, Alte Schanfiggerstr. 7, 7000 Chur Telefon , regens@priesterseminar-thc.ch Bistum Lausanne, Genf und Freiburg Bischofsvikar Kurt Stulz, Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni, Telefon , bischofsvikar.dfr@bluewin.ch Bistum Lugano William Ernesto Volonté, Seminario San Carlo, c/o Collegio Pio XII, Via Lucino 79, 6932 Breganzona, , ewvol@ticino.com Bistum St. Gallen Regens Guido Scherrer, Klosterhof 6a, 9000 St. Gallen, Telefon , scherrer@bistum-stgallen.ch Bistum Sitten Domherr Dr. Stefan Margelist, Bischofshaus, Rue de la Tour 12, 1950 Sion, Telefon , stefan.margelist@cath-vs.ch Eine Schale will ich sein, empfänglich für Gedanken des Friedens, eine Schale für dich, Heiliger Geist. Gute Erde will ich sein, gelockert für den Samen der Gerechtigkeit, gute Erde für dich, Heiliger Geist. Ein Flussbett will ich sein, empfänglich für das Wasser der Güte, ein Flussbett für dich, Heiliger Geist. Anton Rotzetter WEITERE BERUFSFELDER VON THEOLOG-INNEN Wer ist Gott? Woher kommt das Leben? Wie erzählt die Bibel von Gott, von Jesus? Wie kann Jesu Botschaft heute die Menschen bewegen? Theologie geht der Frage des Glaubens auf den Grund. Sie kann als Fachstudium oder zur Vorbereitung auf einen kirchlichen Dienst studiert werden. TheologInnen sind auch beruflich in der Lehre und in der Forschung als ProfessorIn, LehrbeauftragteR oder AssistentIn tätig. Weitere Berufsfelder sind u.a.: Wirtschaft, soziale Institutionen, Radio, TV, Journalismus, Beratung, Organisationsentwicklung und weitere Spezialgebiete. Voraussetzung: Matura oder abgeschlossene Berufslehre mit Zusatzausbildung. Theologiestudium (mind. 5 Jahre); weiterführende Studien bzw. Weiterbildung im entsprechenden Spezialgebiet. KONTAKTADRESSEN DER ORDEN Konferenz der Vereinigungen der Orden und Säkularinstitute der Schweiz KOVOSS CORISS Sekretariat KOVOSS CORISS, Rte de la Vignettaz 48, 1700 Fribourg, Telefon , kovoss.coriss@kath.ch, Website für junge Erwachsene: Arbeitsgemeinschaft der Säkularinstitute AGSI

11 Manchmal suchst du das Weite warum eigentlich? Halte inne! Stelle dich dir selbst und dein Leben wird sich weiten nach aussen und innen. Christa Spilling-Nöker ADRESSEN THEOLOGISCHER AUSBILDUNGSORTE Theologische Hochschule Chur Alte Schanfiggerstr. 7, 7000 Chur, / Theologische Fakultät der Uni Fribourg Av. De l Europe 20, 1700 Fribourg, decanat-theol@unifr.ch / Theologische Fakultät der Uni Luzern Gibraltarstr. 3, 6000 Luzern 7, tf@unilu.ch / Theologie auf dem Dritten Bildungsweg DBW Abendweg 1, 6006 Luzern, Telefon dbw@unilu.ch, und Studiengang Theologie STh/Glaubenskurse Neptunstr. 38, Postfach 1558, 8032 Zürich, Telefon info@theologiekurse.ch, Religionspädagogisches Institut RPI Kasernenplatz 1, Postfach 7979, 6000 Luzern 7, Telefon rpi@unilu.ch, Institut für kirchliche Weiterbildung IFOK Abendweg 1, 6006 Luzern, Telefon ifok@unilu.ch, Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz LI Impasse de la Forêt 5a, PF 165, 1707 Fribourg, Telefon 026, , info@liturgie.ch / ADRESSEN FÜR INFORMATION UND BERATUNG Berufsinformationszentrum BIZ Adresse in der eigenen Region suchen oder unter: Fachstelle Information Kirchliche Berufe IKB Abendweg 1, Postfach, 6000 Luzern 6, Telefon info@kirchliche-berufe.ch, 22

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