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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Einheitslohn und Wochenplenum Aus dem Alltag einer Kollektivpraxis Autorin: Redaktion: Regie: Erika Harzer Ellinor Krogmann Günter Maurer Sendung: Freitag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Atmo Straßenlärm, Haustüre wird geöffnet und geschlossen Ein Auto nach dem anderen schiebt sich durch die Reichenberger Straße in Berlin Kreuzberg. Kurz vor halb acht erreicht die Arzthelferin Marie das Mietshaus mit der Nummer 121. Dort verweist ein Schild links neben der Eingangstür auf die Arztpraxis Loga, Will und Kronawitter, Ärzte für Allgemeinmedizin, für Naturheilkunde und für psychosomatische Grundversorgung. Eine Gemeinschaftspraxis könnte man daraus schließen, drei Ärzte, die sich zusammengeschlossen haben. Aber es ist mehr, es ist ein Betrieb in kollektiver Selbstverwaltung. Hier arbeitet Marie. Atmo Treppensteigen Die Praxis liegt im 2. Stock des alten Mietshauses. Auf dem Weg dorthin kleben im Treppenhaus Aufrufe zu aktuellen politischen Aktionen an Wänden und Fenstern. Noch ist wenig los, doch bald schon werden sich etliche Patienten auf dem ausgetretenen Linoleum der knarrenden Treppenstufen niederlassen und auf den Einlass zur Akut-Sprechstunde warten. Atmo Aufschließen Türen knarren Uff, hier ist keine Luft, ja nix wie erst mal lüften. Jetzt muss ich mal erst den ganzen Krempel, den ich für unser Mittagessen heut eingekauft hab, nach hinten bringen. Atmo Tütengeraschel Schritte Marie liebt Farben. Zum grell gelben Shirt trägt sie eine orange Jeans. Die rote Brille passt gut zu ihrem grauen Kurzhaarschnitt. Seit 1988 arbeitet sie in der Praxis. Damals war sie 49. Die Reichepraxis war für mich immer das, der Himmel auf Erden. Und irgendwann mal, ja das war ne Annonce in der taz glaub ich, hab ich gelesen so nebenbei und dann dachte ich: da muss ich hin, hab mich beworben und bin natürlich genommen worden. Ja das ist jetzt 26 Jahre ungefähr her. Heute ist die Arzthelferin 73 Jahre alt und damit die Älteste in diesem Kollektiv. Geht s nach ihrem Plan, wird sie stundenmäßig reduziert noch weitere sieben Jahre arbeiten. Bis sie 80 ist. Sie lächelt, wenn sie darüber redet, nimmt damit dem Gesagten die darin liegende Schwere. Ich habe mich irgendwann mal entschieden für einen der schlecht bezahltesten Jobs, die's gibt und hab da... ich hab einfach zu wenig Geld verdient mein ganzes Leben 2

3 über und hab dadurch eine winzige Rente und müsste eigentlich aus meiner Wohnung raus und die will ich behalten. Das ist mit ein Grund, warum ich hier noch arbeite, außerdem reise ich sehr gerne. Atmo Schritte Ich mach jetzt hier mal die ganzen Computer an. Ich mach das immer, damit man gleich arbeiten kann, morgens um 8, für die Anmeldung, weil da kommt um 8 der große Ansturm und dass man da gleich arbeiten kann. Das man dann nicht alles erst anstellen muss. So... (Tippen) Mein Lieblingsspielzeug.So, jetzt muss ich mich aber hier mal drauf konzentrieren, sonst mach ich wieder Blödsinn. (Computerstartgeräusche) Vor mehr als 35 Jahren wurde die Kollektivpraxis Reichenberger Straße gegründet. Es war die Zeit, in der überall in der Bundesrepublik Deutschland Menschen aus allen möglichen Berufen neue Arbeitsstrukturen für sich ausprobieren wollten. Da gab es Schlosser- und Tischler-, Bäcker- und Elektroinstallationskollektive, kollektiv organisierte Kultur- oder Pädagogik-Projekte und eben auch die ersten Praxiskollektive. Man wollte nicht mehr auf den großen gesellschaftlichen Umsturz warten, sondern im Hier und Jetzt alternative Strukturen als Gegenpart zum Bestehenden schaffen. Das waren hier auch noch andere Leute in der Praxis. Alles Leute mit politischem Hintergrund gewesen, ne. Marie gehörte auch dazu. Bei Demonstrationen war sie als autonome Sanitäterin unterwegs, leistete durch Polizeiknüppel, Tränengas oder Wasserwerfer verletzten Demonstranten erste Hilfe. Endlich mal ohne Chef arbeiten, das war für mich von meinem politischen Bewusstsein her immer das Wichtigste. Die Gleichberechtigung am Arbeitsplatz, das fand ich zum Beispiel wichtig oder gleichberechtigt im Plenum zu diskutieren. Atmo Küche, Schritte so, jetzt deck ich den Frühstückstisch (rascheln auspacken Geschirr) Die ganzen Zutaten für's Frühstück zahlt die Praxis, alles. Also zahlen wir letztendlich. Nicht jeder einzeln, sondern es zahlt die Praxis. Die Arzthelferin Astrid kommt an. Eine der Ärztinnen, Regina, kommt auch in die Küche Möglich soll eigentlich jeder, die Ärzte und wir, möglichst nur eine Schicht arbeiten. Das heißt von acht bis um halb drei ungefähr und die Spätschicht von zwölf bis sechs, sieben ungefähr. Das ist unser Wunsch. Aber das ist sehr schwer zu realisieren, weil halt immer wieder bei so vielen Leuten, die wir im Moment sind, jemand ausfällt auch, hm. 3

4 Zur Akutsprechstunde am frühen Morgen ist mit den beiden Arzthelferinnen Marie und Astrid die Ärztin Regina eingeteilt. Sie wird ab Herbst ins Kollektiv einsteigen, wenn sie ihre Facharztprüfung als Allgemeinmedizinische Ärztin hinter sich gebracht hat. Noch arbeitet sie als Assistenzärztin. Atmo Frühstücksgespräch der Frauen letzte Absprachen Marie wird am Vormittag im Labor Blut abnehmen, Astrid am Tresen arbeiten. Kurz vor 8 Uhr wird es hektisch in der Küche. Schnell die letzten Schlucke Tee, noch ein Biss ins Brötchen, dann verlassen alle die Küche. Astrid öffnet die Eingangstür. Atmo Menschen kommen in die Praxis, Hallo, Schritte Gut 15 Personen drängen sich im Flur und warten darauf, sich bei Astrid für die Sprechstunde anzumelden. Die junge Frau mit ihren kurzen, leicht getönten Strubbelhaaren sitzt hinter einem großen leuchtend gelben Tresen, auf dem ein Schild den Wartenden zur Ruhe rät. Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. steht da in großen Lettern geschrieben. Astrid nimmt die Krankenkassenkärtchen der Patienten entgegen, ignoriert das Telefon, tippt Daten in den Computer. Der Lärm der Müllabfuhr dringt durch die offenen Fenster von unten auf der Straße in den Anmelderaum und mischt sich unter die Gespräche. Werbung für Pharma-Firmen gibt es nicht in der Praxis. Wir empfangen keine Vertreter. Das haben wir noch nie, ja. Wenn wir was brauchen von Vertretern oder irgendwelchen Firmen, dann werden die angerufen oder angeschrieben, sie sollen uns das und das schicken. Unsere Ärzte wissen, was sie brauchen. An der hellen Wand hinter dem Tresen, zwischen den Fenstern, steht in großen weißen Druckbuchstaben auf rotem Hintergrund NO WAR! Mit einer Spendenbüchse auf dem Tresen bittet die Praxis um Hilfe für die medizinische Behandlung von Flüchtlingen. Diese Menschen werden hier kostenlos behandelt, wenn ihr Status ungeklärt ist und sie noch keinen Versicherungsschutz haben, aber dringend ärztliche Behandlung brauchen. Ein gewachsenes Selbstverständnis seit der Gründungszeit des Praxiskollektivs. Viele der politischen Plakate in der Reichenberger Praxis gehören für Astrid nicht unmittelbar zur eigenen Biografie. Die 45-Jährige mit ihrem einladenden Lächeln ist erst im April 2011 ins Praxiskollektiv eingestiegen. Astrid: Ich hab 15 Jahre lang in einer Arztpraxis gearbeitet, in einer großen allgemeinen Medizinpraxis, und mir hat das dann einfach nicht mehr gefallen. Das war, die 4

5 Struktur hat sich verändert, es hat sich alles verändert, das Arbeiten hat sich verändert. Es ging alles nur noch auf schnell, wie Maschine, Fabrikarbeiten. Und dann hab ich gesagt: das ist nichts mehr für mich. Das Klima wurde schlechter. Nur noch arbeiten, wie so ne Uniform und das hat mir nicht mehr gefallen. Frustriert über ihre Arbeitssituation traf sich Astrid damals mit einer Freundin in einer Kneipe. Astrid: Das war die Straßenbahn, ein Kneipenkollektiv. Da hab ich gesessen und ein Bier getrunken und ja, meinen Frust ein bisschen runtergespült. Und dann haben wir auch ein bisschen gesprochen miteinander und da kam dies mit dem Kollektivgedanken. Und da hab ich gesagt: das muss es auch wo anders geben. Und das war also ganz lustig einfach, ja. Ich hab einfach nur Kollektiv und Arztpraxis gegoogelt, dann kam ich hier auf die Praxis und ja, war total erst mal überrascht, dass es das auch gibt. Kannte das auch vorher überhaupt nicht, weil ich aus einem ganz anderen Bereich komme. Beim Googeln hatte Astrid nur einen einzigen Treffer zu ihren beiden Begriffen: das Praxiskollektiv Reichenberger Straße. Sie bewarb sich sofort und hatte Glück. Es war gerade eine langjährige Arzthelferin aus dem Kollektiv ausgeschieden. Astrid: Es hat doch fast ein Jahr gedauert, um mich hier rein zu finden. Ich kannte Gruppe auch gar nicht so, erst mal überhaupt eine Gruppe auch zu erfahren, sich da auch zu Recht zu finden in der Gruppe. Meine Meinung auch zu sagen, zu formulieren, das fällt mir immer noch schwer, muss ich immer noch dran üben. Aber das ist ja auch ein Weg, der mir auch was bringt und mir Spaß macht. Das war für mich eine richtige Entscheidung. Atmo Marie und Patient: Du kommst jetzt aus der Sprechstunde für die Blutabnahme? Patient: Nee, war schon ausgemacht, dass wir das jetzt machen. ok. Pause So mein Lieber, dann leg mal einen Arm hier rein haste Angst? Patient: Schon ein kleines bisschen, aber du hast. darfst du haben... Patient: aber du hast es gut, also... Egal ob Ärztinnen oder Ärzte, Arzthelferinnen oder Helfer, sie alle bekommen im Kollektiv Reichenberger Straße seit August 2012 elf Euro Stundenlohn. Vorher waren es jahrelang zehn Euro. Wir haben Einheitslohn ja, (lacht) im Kollektiv hoff ich, dass das so ist. Ich habe draußen bedeutend mehr verdient als jetzt hier. Aber damit hab ich mich schnell arrangieren können und das geht auch, da ich alleine lebe. Und ich kann davon leben. Die Ärzte müssen schon verzichten, aber dafür haben sie keine Nachtdienste hier oder können verhältnismäßig frei machen. Ich denk die Ärzte sind diejenigen die Lohnverzicht haben. 5

6 Claudius Loga: Ich würde wahrscheinlich schon so um das Doppelte auf der Hand dann nachher haben. Also wir bekommen eigentlich weit unterdurchschnittliches Gehalt. Wir kriegen aber auch Kindergeld. Also ich krieg jetzt für drei Kinder mein Kindergeld. Sonst könnte ich hier auch nicht arbeiten. Dass muss ich ganz ehrlich sagen. Wenn ich jetzt Alleinverdiener wäre, dann ginge das wahrscheinlich nicht. Also vom Gehalt her ist es jetzt, man kann keine Sprünge machen, aber man kann normal leben damit auch. Claudius Loga ist einer der Ärzte im Kollektiv. Seit knapp 20 Jahren. Im Sprechzimmer Nummer eins behandelt der 51-jährige Allgemeinmediziner seine Patienten sowohl schulmedizinisch als auch auf Basis von Naturheilverfahren oder als Meister der Akupunktur auch mit Nadeln gegen alle möglichen Schmerzformen. Dass er als Arzt für elf Euro Stundenlohn arbeitet, können mit ihm befreundete Ärzte nicht nachvollziehen. Aber die zwanzig Jahre in der Praxis sprechen für sich. Claudius Loga weiß genau, warum er in diesen Strukturen geblieben ist. Claudius Loga: Das ist das Zusammenarbeiten so auf Augenhöhe. Also dass wir gemeinsam Entscheidungen fällen, dass wir gemeinsam praktisch an einem Strick ziehen. Also jeder bemüht sich darum, die Praxis zum Laufen zu bringen. Und ich bin nicht alleine dafür verantwortlich. Und das ist halt sozusagen ein ähnliches Verhältnis wie mit den Patienten, wo ich auch versuche auf Augenhöhe zu arbeiten, also das sehr partnerschaftlich zu sehen. Und von daher ist es für mich eigentlich eine ideale Kombination. Wir können ja sozusagen mehr arbeiten oder weniger arbeiten, wir können versuchen, mehr Patienten durchzuschleusen oder weniger, wir können gemeinsam entscheiden, wie wir praktisch behandeln wollen. Atmo Anmeldung - Gespräch. Claudius Loga ruft Patient auf. Begrüßung und Frage an Patienten, ob er einverstanden ist, wenn Studentin dabei sitzt In der Praxis gibt es keine Sprechanlagen. Die Ärzte holen persönlich ihre Patienten im Wartezimmer ab und begleiten sie über den langgezogenen Flur. Diese Begegnung schon vor dem Eintritt ins Sprechzimmer ist ihnen wichtiger als eine an möglichst kurzen Zeittakten ausgerichtete Patientenzuführung. Schon die angesetzte Viertelstunde pro Patient unterscheidet sich von vielen anderen Praxen, die deutlich kürzere Zeittakte pro Patient planen. Und doch gelten selbst diese fünfzehn Minuten in der Reichenberger Straße nur als Rahmen. Claudius Loga verabschiedet den Patienten mit Bluthochdruck zum Beispiel erst nach einer halben Stunde wieder vorne am Empfangstresen, wo er ihm noch Überweisungen für spezifische Untersuchungen bei Fachärzten in die Hand drückt. Dieser Patient, der gerne anonym bleiben möchte, kommt seit gut 20 Jahren. Da er selbst damals auch in Kollektivstrukturen gearbeitet und gelebt hat, entschied er sich für diese Praxis. Noch heute sucht er sie auf, wenn er gesundheitliche Probleme hat, weil 6

7 Patient: ich dort nicht das Gefühl hab, dass ich als kranke Masse oder Artikel behandelt werde, in dem man irgendwie durchgeschleust wird und in zwei Minuten wieder raus sein sollte. Sondern da wird sich Zeit genommen, wird drauf eingegangen auf die Probleme, die man hat. Das ist so das Grundlegende. Das ganze gibt einem schon das Gefühl, man ist dort als Mensch willkommen und nicht als kranke Ware. Atmo Empfangsraum Veli sitzt nun am Tresen. Er hat die zweite Schicht an diesem Tag. Ein Mann, der viel lächelt und die meisten Patienten der Praxis kennt. Mit seinen 52 Jahren ist Veli der Dienstälteste der Praxis begann er dort seine Ausbildung als Arzthelfer. Veli: Vor mir gab's kein Arzthelfer und ich glaube auch im gesamten Berlin nicht. Als ich fertig war und bei der Ärztekammer mein Zeugnis abholen wollte, und da waren zwei so ältere Damen und die haben dann gefragt, was ich denn will, dann hab ich gesagt, ich bin fertig als Arzthelfer und wollte mein Zeugnis abholen und dann haben sie erst nicht verstanden. Die dachten, Tierarzthelfer vielleicht oder Apotheker und so. Als ich gesagt habe, ich bin ganz normal Arzthelfer geworden Die haben dann auch sehr gelacht, haben sich entschuldigt und gesagt, dass sie kein Arzthelferzeugnis haben, weil einfach alles so ausgedruckt war, fertig. Und sie haben gesagt, dass bis jetzt noch kein einziger Mann Arzthelfer-Ausbildung gemacht hatte und ich wär der erste. Ich hab jetzt als Arzthelfer ein Arzthelferin Zeugnis. Die damaligen Kollektivmitglieder entschieden, den jungen Mann, der unbedingt diesen Frauenberuf erlernen wollte, auszubilden. Veli war kurz vor dem Militärputsch im Herbst 1980 aus politischen Gründen aus der Türkei abgehauen Veli: mehr oder weniger einfach um ja, um am Leben zu bleiben. Und dann hab ich hier auch lange gekämpft um hier zu bleiben. Und auch hier war ich dann so ein bisschen politisch aktiv und war ich auch im Vorstand von einem Verein, Hilfsverein und vielleicht auch deswegen wollte die Ausländerpolizei, die wollte mich dann ausweisen. Und dann hab ich ja, erzählt, warum ich gekommen bin und was ich hier mache und was ich vorhabe und das hat, das kam auch bei den Leuten damals, die hier damals gearbeitet haben, die waren einfach einverstanden. Bis auf eine Frau, die hatte Bedenken, die hat gesagt, ja wir kochen hier gemeinsam, türkischer Mann kocht nicht, wäscht nicht ab und so, und das waren so ihre Bedenken. Später war sie diejenige, die mit mir unheimlich gerne zusammen gearbeitet hatte und sie hatte sich immer gefreut, wenn sie mit mir Dienst hatte, weil sie einfach genau das Gegenteil mit mir erlebt hat. Nach der Ausbildung ist Veli geblieben. Heute ist er ergraut und hat doch noch immer viel Lust auf die Arbeit in der Praxis. Neben seinen Arzthelferschichten am Tresenoder im Labor, kann er den Patienten noch einiges mehr anbieten. 7

8 Veli: Was einfach auch gut ist, dass ich in den Jahren dann immer verschiedene Ausbildungen gemacht hatte so wie Shiatsu und auch als Massageausbildungen und das wiederum auch für mich ein Ausgleich war. Wir können uns im Jahr für 700 Euro eine Fortbildung aussuchen. Die muss man natürlich als Antrag stellen. Aber da ist bis jetzt alles durchgekommen. Dadurch kann ich auch jedes Jahr zum Psychotherapiekongress nach Lindau fahren, was ich sehr genieße. Veli: Also es ist so, dass jeder für jedes Jahr ein Recht hat für bestimmte Ausbildung, Weiterbildung zu machen. Bestimmte Zeit: zwei Wochen bezahlter Urlaub und einfach bestimmtes Geld steht zur Verfügung, um eine Weiterbildung zu machen. Unter der Voraussetzung, dass, was man lernt, neu lernt, wieder in der Praxis verwendet. Weil einfach die Praxis das dann übernimmt, also die Kosten, so. Beim Plenum schlag ich vor, also Leute, ich hab vor, diese Ausbildung zu machen, kostet soviel, wenn es zu teuer ist, dann wird nur Teil übernommen und anderer Teil muss ich selber bezahlen. Es gibt natürlich auch manchmal verschiedene Meinungen, wenn man einfach einen Vorschlag macht, was man nicht so richtig hier verwenden kann. Man hat trotzdem Lust, das zu machen, dann wird diskutiert Wenn ich irgendeine Ausbildung machen möchte, was ich nicht hier verwende, dann wird das einfach auch abgelehnt. Atmo Plenumsdebatte Genau wie der Einheitslohn ist auch das wöchentliche Plenum eine feste Einrichtung der Praxis. Dort sind die Stimmen aller gleichberechtigt. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Claudius Loga: Man wird öfter mal müde (lacht), das kommt schon öfter vor, dass man, dass wir keine Lust oder dass ich auch keine Lust mehr habe, halt die Sachen auszudiskutieren. Dann denk ich immer darüber nach, was die Alternative wäre, das halt sozusagen einer sagen müsste, so, jetzt machen wir das so und so und bestimmt es. Dann denk ich, ok, dann diskutieren wir lieber wieder. Ansonsten find ich das eigentlich ganz gut, sich das so zu organisieren und immer wieder sich klar zu machen, dass wir halt diskutieren müssen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Veli: Das war auch ein Grund, warum ich, als ich woanders gearbeitet hab, aufgehört hatte. Für mich war einfach wichtig, dass man dann sich auseinandersetzt, dass irgendwie alle mehr oder weniger gleich sind, und dass dann solche Strukturen gibt, wo kein Chef oben ist und sagt, wo es lang geht. Ich kann niemanden selber Befehle geben, ich mag das nicht und ich mag auch nicht, wenn jemand anders das tut. Und ich find einfach sehr schön und wichtig und angenehm für mich, wenn man einfach so auf dieser freundlichen Ebene irgendwie miteinander klar kommt und zusammen arbeitet. 8

9 Claudius Loga: Die Alltagssachen, die kriegen wir normalerweise immer ziemlich schnell geregelt. Was halt schwierig ist, solche Modellsachen zu machen, wie zum Beispiel Ausstiegsregelung. Oder wenn wir unser Kollektiv auflösen würden, was würden wir dann machen? Da muss man wirklich über viele Dinge, über viele Sachen nachdenken, die halt auch geldliche Konsequenzen haben. Und es kommt dann immer auch so ein bisschen dieser Unterschied zwischen Ärzten und Arzthelfern, der ja offiziell von außen ja schon besteht, weil wir offiziell die Praxis ja besitzen und die Arzthelferinnen nicht. Das wird dann halt schwierig, gerecht zu machen, ja. Deswegen ist am besten, wenn wir uns gar nicht auflösen (lacht), weil dann wird s wahrscheinlich schwierig werden, das gerecht zu lösen. Und es ist natürlich so, wenn dann Ärzte rausgehen, wie jetzt in der Vergangenheit auch geschehen ist, dann knallt es halt meistens, weil doch immer der eine oder andere sich ungerecht behandelt fühlt. Der Ausstieg von Ärzten bedeutet für das Kollektiv, immer wieder neu Menschen zu suchen, die sich auf diese ungewöhnliche Struktur einlassen wollen. Claudius Loga: Eigentlich machen wir immer Anzeigen, auf die sich immer einige Leute bewerben. Und die meisten, wenn wir denen antworten, was wir für ein Betrieb sind und wie viel es hier gibt an Geld, die melden sich gar nicht mehr. Dann gibt s welche, die sagen: ach ja, ist ja interessant - finden wir sehr spannend. Dann gibt s mal einzelne, die sich vorstellen. Aber meistens ist es tatsächlich so, dass man jemand kennt, der jemand kennt und der Interesse hat, dass es halt wirklich Ärzte gibt, die Interesse am Kollektiv haben, die anders arbeiten wollen, die die Nase voll haben von Klinik und Praxishierarchie und dann zu uns kommen. Es gab Zeiten, da war das ganz schwierig. Da sah es schon fast so aus, als ob keine neuen Ärzte mehr zu finden wären. Momentan schaut es wieder gut aus und in Kürze wird Regina als neue Ärztin dem Kollektiv beitreten. Die schlanke, dunkelhaarige Frau wirkt sehr schüchtern, bewegt sich eher zurückhaltend. Schon seit mehreren Jahren arbeitet sie als Assistenzärztin sporadisch in der Praxis. Als sie einem ihrer ehemaligen Chefs von dieser Entscheidung erzählte, war dessen Reaktion heftig: Regina: Der fand das absurd (sie lacht) also erst mal, dass man da so wenig verdient und ja, dass man das gleiche verdient wie die Putzfrau, die in der gleichen Praxis arbeitet, fand er absurd, absurd und überhaupt nicht nachvollziehbar. Der hat eigentlich nur den Kopf geschüttelt. Und es gibt noch Kommilitonen, die meinen dann dazu, das können sie sich nicht vorstellen, bei ihrer Ausbildung und ihrem Stand für so einen Lohn zu arbeiten, sie wollen das schon adäquat bezahlt haben (lacht). Regina lacht gerne, wenn sie über ihre Arbeit redet und über das Ärztin sein, und das darin verwobene Standesdenken. Sie lebt mit Kind und Partnerin zusammen, liebt Rugby und Akkordeon. Sich morgens beim Aufwachen darüber freuen zu können, zur Arbeit zu gehen, so stellt sie sich ihren Wunscharbeitsplatz vor und so geht es ihr bisher mit dem Praxiskollektiv. 9

10 Regina: Ich glaube, allgemein kann ich mir mich selber als Chefin z.b. auch nicht gut vorstellen. Das mag ich nicht, mit Leuten zusammen zu arbeiten, denen ich irgendetwas vorschreibe oder denen ich einen Lohn zahle, der ein Viertel so viel ist wie meiner oder so. Ja ich glaube ich bin insgesamt einfach ein Gesellschaftsmensch. Ich hab noch nie alleine gelebt, immer in großen WGs und kommuniziere gerne mit anderen Leuten. In den 1980er Jahren gab es noch ein paar mehr Kollektivpraxen, auch in anderen Städten. Man traf sich regelmäßig, tauschte sich aus und hegte die Hoffnung, vielleicht noch andere von dieser Arbeitsform überzeugen zu können. Heute ist davon nur die Kreuzberger Praxis übrig geblieben. Claudius Loga: In den ersten Jahren bin ich noch auf gesundheitspolitische Kongresse mitgefahren, hab Werbung gemacht bei den Studenten, die zum Teil überhaupt nichts verstanden haben, was wir hier machen und wie es sein kann, dass man so lange studiert und dann halt nur das gleiche wie eine Arzthelferin verdient. Das waren schwierige Diskussionen. Und inzwischen sehe ich es eher so, dass es halt der persönliche Weg eines Menschen sein kann. Also es ist nicht ein politisches Modell oder zumindest zurzeit nicht, vielleicht kommt es auch wieder, kann auch sein. Aber es ist eher so, dass es halt wirklich auch hier nur funktioniert, weil alle das auch so wollen. Es gab dann sozusagen individuell natürlich Gründe, warum man aufgehört hat, und ich hab das jetzt nicht so bei jeder Praxis verfolgt. Ich hab dann immer nur gehört, die gibt s auch nicht mehr, die gibt s auch nicht mehr und da bleibt man irgendwann als Dinosaurier übrig. Veli: Es gab früher viel mehr Arztpraxen, die kollektiv gearbeitet haben bundesweit und es gab auch öfter mal alle 2 Jahre, 3 Jahre immer so Treffen über Kollektivmodelle, die einfach diskutiert wurden. Dass die alle kaputt gegangen sind und das wir als Arztpraxis, soweit ich mich erinnere und - es sei denn es gibt noch irgendwo etwas von dem wir nicht wissen, dass wir einzig übrig gebliebene Arztpraxis, Kollektivpraxis sind. Und das finde ich einfach schade. Atmo Telefonansage Praxis 10

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