Wirtschaft IN BREMEN. Sichere Geschäfte. Das Magazin der Handelskammer Bremen 11/2003 A Standortfaktor Versicherungswirtschaft

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1 Wirtschaft IN BREMEN Standortfaktor Versicherungswirtschaft Sichere Geschäfte Konjunktur: Verhaltener Optimismus für Jahre kaufmännische Ausbildung in Bremen London-Express: Von City zu City WiBSpezial: It s Tea time 24`7 - twentyfourseven: Neues Bauprojekt im Technologiepark Ganz neue Töne: Bremer Philharmoniker GmbH Das Magazin der Handelskammer Bremen 11/2003 A 04835

2 Standpunkt. Versicherungsmarkt im Umbruch Risikomanagement im Aufbruch Vizepräses Dr. Patrick Wendisch Der sprichwörtliche umfallende Sack Reis in China, der bei uns einen Wirbelsturm erzeugen könne, gehört zu den mittlerweile klassischen Bildern der Chaostheorie. Auch der Versicherungsmarkt an sich ja keineswegs mit solchen Theorien identifizierbar musste in den vergangenen Jahren mit zum Teil einschneidenden Veränderungen auf die Erfahrung reagieren, dass die Zahl kaum mehr absehbarer und steuerbarer Risiken deutlich zunimmt. Im Grunde stehen sämtliche Geschäftsfelder des Versicherungsmarktes vor spürbar veränderten Rahmenbedingungen und die Unternehmen damit vor der Notwendigkeit, unverzüglich darauf zu reagieren. Ein Beispiel: die Haftpflicht. Den in diesem Bereich tätigen Unternehmen macht das Änderungsrisiko zunehmend Sorgen. Immer neue Gefahrenarten können zusätzliche Haftungen auslösen; immer schwerer ist abzuschätzen, wie sich das künftig auf die Policen auswirken wird. Noch leben wir in Deutschland in einer vergleichsweise komfortablen Situation. Im Gegensatz zu den USA trägt das deutsche Haftungsrecht vor allem auch in der Frage der gesetzlichen Regelung von Arbeitsunfällen glücklicherweise sehr zur Stabilisierung bei und stellt damit einen deutlichen Wettbewerbsvorteil dar. Ein weiteres Beispiel ist die Zunahme der Schäden, die aus höherer Gewalt resultieren: Jahrhunderthochwasser wie im Sommer 2002 in Sachsen und Bayern oder die immer häufigeren und heftigeren Herbst- und Frühjahrsstürme. Darauf musste die Branche reagieren, insbesondere weil die starke Konkurrenz unter den Erst- und Rückversicherern der Vergangenheit ein Ansammeln von Reserven in den Bilanzen nahezu unmöglich gemacht hat. Wie die gesamte Weltwirtschaft haben die Terroranschläge des 11. September 2001 auch die Versicherungsbranche nachhaltig erschüttert. Versicherte Schäden in Höhe von rund 50 Milliarden US-Dollar haben die ohnehin kritische Entwicklung der Ergebnisse des industriellen Geschäfts weltweit erheblich beeinflusst. So hat der von den Rückversicherern weitergegebene Druck in Deutschland innerhalb eines Zeitraums von nur zwei Jahren zu etwa 50 Prozent höheren Industrie-Sachprämien geführt. Allerdings muss auch hierbei gesehen werden, dass die deutschen Industrie- und Gewerbeversicherer im europäischen Vergleich nach wie vor die günstigsten Raten bieten. Zwischen 1989 und 2000 hatte sich das Prämienvolumen dieses Marktes nicht erhöht anders gesagt: Nach der Wende wurde der Osten Deutschlands und sämtliche Westinvestitionen über mehr als ein Jahrzehnt hinweg umsonst versichert. Ähnlich haben sich die Kfz-Versicherer nach einem äußerst harten Wettbewerb mittlerweile darauf besonnen, das Ertragsdenken über den Kampf um Volumina zu stellen. Bedingt durch den Absturz der Kapitalmärkte nach den Terroranschlägen auf die USA ist es bei den Lebensversicherern zu einer enormen Vernichtung von Anlagekapital gekommen. Wer hätte nach Jahrzehnten der Konstanz und Kontinität damit gerechnet, dass mancher Lebensversicherer dem Konkurs nahe sein könnte? Um Sicherheit in der nach wie vor guten Anlageart Lebensversicherung zu gewährleisten, wurde die Auffanggesellschaft Protector gegründet. Vieles konnte durch Umstrukturierungen aufgefangen werden. Dies sollte allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass die Konzentrationswelle der vergangenen Jahre notwendigerweise auch zu einem Verlust an Vielfalt geführt hat. Für kaufmännische Kunden aus Industrie und Gewerbe wird die eigene Risikovorsorge angesichts steigender Gefahren immer wichtiger. Besonders der Beratungsbedarf wird zunehmen, Deckungen müssen überprüft und angesichts des harten Marktes flexibel und günstig gehalten werden. Ein tragfähiges Risikomanagement wird zur Überlebensfrage. Dr. Patrick Wendisch (Vizepräses) Wirtschaft in Bremen November

3 Inhalt. Verkehrswirtschaft London-Express: Von City zu City Nur eine Stunde und 20 Minuten dauert der Flug: Wer schnell in die Londoner City will, ist mit dem neuen London-Express der OLT vom Flughafen Bremen gut bedient. Nicht die Mega-Airports weit draußen, sondern der London-City Airport nah am Business- und Finanzzentrum ist die Destination. 28 Versicherungswirtschaft Sichere Geschäfte Wirtschaft in Bremen unternimmt einen Streifzug durch Bremens Versicherungswirtschaft. Das Geschäft mit der Sicherheit boomt und der Mittelstand profitiert vom Strukturwandel. Die Versicherungsvermittler müssen sich neuen Qualifikationsanforderungen stellen. Ein Besuch bei einem Existenzgründer und bei einem der ältesten Unternehmen am Markt zeigt das Spektrum der Branche. Ein Porträt des Marktführers ÖVB rundet das Titeldossier ab. Foto: Jörg Sarbach 6 Rubriken 1 Standpunkt 4 Bremenkompakt 14 Infothek 16 KammerReport 20 AmtlicheBekanntmachungen 52 Wirtschaftstermine 54 Die Börsen 56 Impressum 56 Unternehmensindex Titelthema 6 Sichere Geschäfte 9 Viele Neuerungen für Versicherungsvermittler 9 Eine Existenzgründung im Versicherungsmarkt 11 Stradivari, Fußballerbeine und Container 12 Bremisch (und stark) wie der Roland StandortBremen 22 Konjunkturumfrage der Handelskammer Bremen 24 Urban, zeitlos und elegant: 24`7 im Technologiepark 26 Wunde Punkte: Schwachstellen im Straßennetz 28 Von City zu City: Flugverbindung nach London 30 Friedehorst will Elternhaus bauen 32 Ganz neue philharmonische Töne: Bremer Philharmoniker GmbH 33 Wohnräume der Kunst: 75 Jahre Roselius-Haus NeueChancen 40 Wie geschmiert: Kooperation ACMOS-ECO 41 bos: Technologie made in Bremen 42 swb Services gestartet 2 November 2003 Wirtschaft in Bremen

4 Inhalt. Bauwirtschaft Neues Gebäude-Ensemble im Technologiepark Mit dem Projekt 24`7 twentyfourseven setzt Justus Grosse einen neuen Akzent in der bremischen Architekturlandschaft: Das Immobilienunternehmen baut einen innovativen Bürokomplex im Technologiepark mehr Glas ist selten. Nahrungsmittelwirtschaft WiBSpezial: It`s Tea Time! Bremer Teegeschichten: The Betty Darling Tea Company setzt auf Exklusivität, Joh. Gottfr. Schütte auf Importe aus den besten Teegärten der Welt und Paul Schrader & Co. auf ein umfassendes Facelifting. 42 Wirtschaftglobal 42 Missing Link: Versandbuchhandel hat in den USA Fuß gefasst 43 Deutsch-Niederländisches Gesprächsforum 44 Benin: Chancen für Investition und Handel ZukunftBildung 45 Ausbildungsjahr endete mit einem Plus Jahre kaufmännische Ausbildung in Bremen 48 Bildung auf Bestellung: Die Angebote der Volkshochschule für die Wirtschaft 49 Klasse Karriere Handel: Fachtagung der Metro Group für Lehrer 50 UnternehmensPraxis 50 G. Theodor Freese gewinnt den Bremer Umweltpreis 50 Beteiligungskapital für innovative Unternehmen 51 Neue Meldepflichten beim Arbeitsamt Wirtschaft in Bremen November

5 Bremenkompakt. Personen und Unternehmen in den Nachrichten Beck & Co.: Erfolgreiche Neueinführung Mit einer erfolgreichen Innovation ist die Brauerei Beck & Co dem rückläufigen Trend im deutschen Biermarkt entgegengetreten: Das erst im Februar 2003 bundesweit im Handel eingeführte Beck's Gold hat jetzt die Schallmauer von Hektolitern Absatz durchbrochen. Das in einer weltweit einzigartigen UV-geschützten Weißglasflasche erhältliche Bier schmeckt nach Unternehmensangaben milder als die klassische Beck's-Variante in der grünen Flasche und hat sich bereits kurz nach seiner Einführung in Handel und Gastronomie fest etabliert. Nach ausführlicher Marktforschung war Beck's Gold zunächst in ausgewählten Gastronomieobjekten angeboten worden. Die Einführung im Handel wurde begleitet von bundesweiten aufmerksamkeitsstarken Marketing-Aktionen, die an ungewöhnlichen Orten wie Flughäfen, Fitness- Centern, Boutiquen, Juwelieren, Design-Möbel-Studios und an Hochschulen durchgeführt wurden. Insgesamt wurden so 1,6 Millionen Probier-Flaschen ausgeteilt. Ab April wurde ergänzend bundesweite Kino- und Fernsehwerbung eingeführt. Mit der Entwicklung und Einführung von Beck's Gold hat Beck & Co. deutlich gemacht, welche Rolle Innovationen in Verbindung mit starken Marken in gesättigten Märkten spielen können. Über 40 Prozent mehr Passagiere auf seinen Flussschiffen will der Bremer Kreuzfahrt- Spezialist Transocean Tours in 2004 befördern. Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen soll mit dem Neubau Swiss Corona" das Wachstum in diesem Segment weiter vorangetrieben werden. In 2003 verfehlte das Unternehmen für die Hochseeschiffe Astor" und Astoria" sowie die Flussflotte bei 74,35 Mio. Euro Umsatz mit Passagieren nur knapp den Rekord des Vorjahres - im wohl schwierigsten Jahr der deutschen Touristik. KELLOGG'S: Roland Brandstätt wird neuer Director Marketing für Deutschland, Österreich und die Schweiz Roland Brandstätt (38) hat bei KELLOGG'S in Bremen die Funktion des Director Marketing für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen und wird damit auch Mitglied der Geschäftsleitung. Brandstätt kommt von Sara Lee Household & Body Care, Köln. Dort verantwortete er als Marketing Director und Mitglied der Geschäftsleitung die strategische Markenführung für u. a. duschdas", delial", natreen" und Ambi Pur" begann er seine Karriere bei Kraft Foods (Kraft Jacobs Suchard) in Bremen und bekleidete dort verschiedene Marketing-Positionen, vornehmlich für die Marke Milka. Roland Brandstätt berichtet an Ingo Köhler, den Vorsitzenden der Geschäftsleitung. Heinz Dresia neuer Vorsitzender der Geschäftsführung bei Rheinmetall Defence Electronics Im Zuge der Neuordnung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen der früheren STN ATLAS Elektronik GmbH und der 100-prozentigen Übernahme der Geschäftsbereiche Land- und Flugsysteme sowie Simulation durch die Rheinmetall DeTec AG wird die Führungsverantwortung bei Rheinmetall Defence Electronics GmbH neu geregelt. Zum 1. Oktober hat Heinz Dresia den Vorsitz der Geschäftsführung der Rheinmetall Defence Electronics GmbH übernommen. Heinz Dresia, der dem Rheinmetall Konzern seit 29 Jahren angehört, war zuletzt Generalbevollmächtigter der Rheinmetall AG. Er löst Dr. Thomas Küstner ab, der nach rund SAR-Lupe-Szenario zweieinhalb Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung bei STN ATLAS und Mitglied im Vorstand der Rheinmetall DeTec AG aus beiden Funktionen ausgeschieden ist. Dresia wird die Gesellschaft gemeinsam mit dem bisherigen Mitglied der Geschäftsführung, Georg Morawitz, führen. Michael Heinzemann ist zum 30. September 2003 aus der Geschäftsführung von Rheinmetall Defence Electronics ausgeschieden, um in der neu gegründeten Gesellschaft Rheinmetall Hellas S.A., Athen, die Geschäftsführungsaufgabe zu übernehmen. Rheinmetall Hellas ist verantwortlich für die Auftragsabwicklung und die Abwicklung der Offsetverpflichtungen von Rheinmetall DeTec in Griechenland. Neuer Großauftrag für OHB Die OHB-System AG erstellt im Auftrag des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) den zweiten Teil der Studie über die Herstellung eines europäischen satellitengestützten Aufklärungsverbundes mit einem Volumen von insgesamt 3,4 Mio. Euro. Das Raumfahrtunternehmen, das SAR-Lupe als Hauptauftragnehmer entwickelt und baut, soll bis Mitte 2004 den technischen Anpassungsbedarf der SAR-Lupe- Bodenstation detailliert beschreiben und die Schnittstellen präzise definieren. Wird das Projekt ab 2005 realisiert, beläuft sich das entsprechende Auftragsvolumen auf weitere Mio. Euro. 4 November 2003 Wirtschaft in Bremen

6 Bremenkompakt. Jahrestreffen des RKW Bremen im Schütting Existenzbedrohende Risiken für kleine und mittlere Unternehmen Versicherungsmöglichkeiten und Restrisiko lautete der Titel eines Vortrags, der im Mittelpunkt des Jahrestreffens des RKW Bremen (Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.) stand. Dr. Dietrich Bostelmann, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Dr. Bostelmann Assekuranz GmbH, informierte über den versicherungstechnischen Schutz vor Ertragsausfällen, dem Liquiditätsrisiko und persönlichen Risiken. Auf dem Jah- restreffen, das in der Handelskammer Bremen stattfand, wurden die ehemalige Staatsrätin Sibylle Winther und der Unternehmer Wolfgang Deter-Lüken zu Ehrenmitgliedern ernannt. Das RKW Bremen bietet Seminare, Schulungen und weiterbildende Maßnahmen an. Zielgruppen sind kleine und mittlere Unternehmen, Existenzgründer, Angestellte, Auszubildende und Arbeitssuchende. Themenschwerpunkte der Seminare sind insbesondere Unternehmensführung, Datenverarbeitung, Absatz- und Außenwirtschaft, Technik und Fertigung, Arbeit und Personal sowie Materialwirtschaft. Das Messer Know-how für Gase und deren Anwendung ist umfassend und speziell zugleich. Viele Branchen, darunter die Biotechnologie, profitieren von dieser Kombination, denn sie ist der Schlüssel für Optimierungen in qualitativer, wirtschaftlicher und innovativer Hinsicht. Der Vorstand des RKW Bremen: (v.l.) Harald Emigholz (Vorsitz), Ingo Schierenbeck, Referent Dr. Dietrich Bostelmann, Ingo Wehmeyer und Michael Förster Foto: Jörg Sarbach Messer Griesheim positioniert sich neu am Standort Bremen Für seine Kunden zwischen Elbe und Weser hat Messer Griesheim, eines der führenden Industriegase-Unternehmen in Europa, gemeinsam mit der Spedition Karl Siedenburg ein neues regionales Logistikzentrum im Industriehafen eröffnet. Die Neuorganisation unserer regionalen Gaseversorgung kommt vor allem den Kunden zugute, sagte Messer-Geschäftsführer Peter Stocks. Messer und Siedenburg haben in Tanklager, Fahrzeuge und Baumaßnahmen insgesamt 2,5 Millionen Euro investiert, heißt es in einer Mitteilung. Jedes handelsübliche technische Gas, das bis 11:00 Uhr bestellt ist, wird spätestens am nächsten Tag ausgeliefert, verspricht Karl Siedenburg, Betreiber der gleichnamigen Spedition und des neuen regionalen Logistikzentrums, den Industriegase-Kunden. Die Spedition ist bereits seit 1909 in Bremen ansässig und beschäftigt 76 Mitarbeiter. Um den Versand der Gase an Anwender zwischen Elbe und Weser zu organisieren, sind acht Mitarbeiter aus Versand und Logistik sowie acht Tankfahrzeuge vom Messer-Standort in Ihlpohl/Ritterhude in das neue Logistikzentrum umgezogen. Der Gasespezialist will gegen Ende des 1. Quartals 2004 diesen alten Standort schließen. Die 28 Mitarbeiter aus Vertrieb und Technik werden dann neue Büroräume in Bremen beziehen. Weltweit erzielte Messer im ersten Halbjahr 2003 einen Umsatz von 740 Millionen Euro. Zu den namhaften Messer-Kunden der Region zählen unter anderem die Automobilindustrie wie DaimlerChrysler sowie deren Zulieferer, der Flugzeugbau (Airbus Deutschland), die Raumfahrt (EADS) und der Schiffbau. Bedeutende Abnehmer von Spezialgasen für Forschungszwecke sind z. B. auch die Bremer Universitätsinstitute. Espabau in der Obernstraße Die Eisenbahn Spar- und Bauverein Bremen Genossenschaft (Espabau), Bremens älteste praktizierende Genossenschaft, hat in der Obernstraße einen Info-Shop eröffnet. Mitarbeiter informieren hier ganztägig über das Leistungsspektrum des Unternehmens, z. B. über die Mitgliedschaft (zurzeit in Bremen), das aktuelle genossenschaftliche Sparen, die rund Wohnungen in Bremen sowie neue Bauprojekte. Wir möchten das Thema Genossenschaft stärker in das Bewusstsein der Bürger rücken, sagte der Espabau-Vorstandsvorsitzende Manfred Eisinger. Wirtschaft in Bremen November

7 Titelthema. 6 November 2003 Wirtschaft in Bremen

8 Standortfaktor Versicherungswirtschaft: Bremen ist keine Versicherungshochburg, doch das Geschäft mit der Sicherheit boomt. Der Mittelstand profitiert vom Strukturwandel. Sichere Geschäfte Texte: Tina Bruns, Christine Backhaus Fotos: Jörg Sarbach, Tina Bruns, ÖVB Herrlichkeit! Eine verführerische Adresse für einen Firmensitz! Hier direkt am Weserufer, wo die Stadt einst ihr Pulverlager unterhielt, steht seit 1967 Bremens Versicherungsbörse. Sie hatte damals an ihrem alten Stammplatz im Börsenhof am Marktplatz der Bremischen Bürgerschaft weichen müssen. Von dem neungeschossigen Bürokomplex aus platzieren täglich Dutzende von Versicherungsexperten ihre Policen weltweit in den global vernetzten Märkten. Unter einem Dach sind hier Makler, Agenturen, Assekuradeure und Spezialversicherer vereint; sie decken das gesamte Risikospektrum ab. Weltberühmte Pendants dieser Einrichtung stehen in London, Paris, Amsterdam, Rotterdam und natürlich in Hamburg. Mittlerweile ziert die herrliche Adresse die Briefbögen von gut 15 Firmengruppen oder auch Betriebsgemeinschaften mit annähernd 30 Einzelfirmen. Die Zusammenarbeit ist gut, das Konzept hat sich bewährt, sagt Dr. Patrick Wendisch. Er ist einer der geschäftsführenden Gesellschafter von Lampe & Schwartze, größter Teileigentümer der Immobilie, eines der führenden deutschen Assekuranzunternehmen und stärkster Anbieter im Bremer Markt. Die Vorteile des gemeinsamen Standortes sind die kurzen Wege, der enge Kontakt, der Raum für schnelle Entscheidungen, die Konzentration geballten Know-hows. Lange Tradition als Seeplatz Als Versicherungsplatz hat Bremen eine lange Tradition, die Wurzeln reichen weit zurück ins Mittelalter, als noch die Schiffe der Hanse die Meere durchpflügten. Die Transportversicherung etwa wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts erfunden, hanseatische Kaufleute waren bestrebt, ihr Hab und Gut auf den Schiffen gegen jegliche Unbill abzusichern. Eine Versicherungshochburg abseits von der Bedeutung als Seeplatz und des daraus entstandenen Berufs des Assekuradeurs ist Bremen dennoch nie geworden. Die Anzahl der Versicherungsarbeitsplätze ist in Bremen unterdurchschnittlich, so Wendisch. Versicherungsgesellschaften haben ihre Niederlassungen zumeist an der Elbe und Leine konzentriert. Mit dem Verkauf der Securitas an die Bâloise Gruppe Ende 2002 und der Verschmelzung zur Basler Securitas mit Sitz in Bad Homburg hat diese Entwicklung einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Positiv ist: Die über 350 Arbeitsplätze bleiben erhalten und einzelne Funktionen werden sogar gestärkt. Allein die ÖVB bleibt als eigenständige Versicherungsgesellschaft mit Direktionssitz vor Ort. Dabei hat Bremen als Dienstleistungsstandort einiges zu bieten. Backoffice-Funktionen werden auch bewusst nach Bremen verlagert. Vorteile für den Mittelstand Derweil sieht Versicherungsfachmann Wendisch diesen Strukturwandel nicht nur mit einem weinenden, sondern auch mit einem lachenchenden Auge. Denn der Konzentrationsprozess auf Seiten der Gesellschaften stärke die mittelständisch geprägte Branche der Vermittler. Darin liegt eine Chance für kleine und mittlere Unternehmen, ist Wendisch überzeugt. Lampe & Schwartze selbst hat in den vergangenen drei Jahren sein Personal um 15 Prozent aufgestockt, wobei das Wirtschaft in Bremen November

9 Sicherheit wird zu einem immer begehrteren Gut Unternehmen übrigens in seiner 145-jährigen Geschichte noch niemals seine Beschäftigtenzahl reduziert hat. Mehr noch: Optimistisch stimmen die steigenden Volumina. Das Geschäft boome, weil Sicherheit zu einem immer begehrteren Gut werde: je wohlhabender eine Gesellschaft, desto stärker ihr Sicherheitsdenken. Private Vorsorge spiele eine zunehmend wichtigere Rolle. Hinzu komme, dass das Versicherungsgeschäft beratungsintensiv bis beratungspflichtig sei, insbesondere im Segment Industrie- und Transportgeschäft mit einem Katalog an wachsenden Gefahren, komplizierten technischen Vorgängen und einer sehr sprunghaften Prämienkonjunktur. Neue Risiken: Umwelt und Gentechnik Schließlich gebe es z. B. aufgrund der Umweltgesetzgebung neue Auflagen und verschärfte Haftungen, die innovative Deckungskonzepte erforderten. Auf einiges gefasst machen müssen sich Unternehmen, die mit gefährlichen Gütern handeln. Tritt das europäische Umwelthaftungsrecht wie geplant in Kraft, werden sie ein blaues Wunder erleben, denn danach werden finanzielle Risiken bei Ökoschäden unkalkulierbar. Eine andere Herausforderung und ein Megatrend mit spürbaren Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft ist die Gentechnologie. Der atemberaubende Fortschritt dieser Querschnittstechnologie birgt Risiken, die bewertet und quantifiziert werden müssen. Die Münchner Rück hat dafür eigens ein Kompetenzzentrum Biowissenschaften eingerichtet. Die Bedeutung individueller Beratung wird nach Einschätzung von Wendisch künftig im Spannungsfeld von verbesserten Risikomodellen, verfeinerten Kalkulationsmethoden und modernen Methoden des Risk Management zunehmen. Daran ändere auch das Internet nichts, das als Plattform für Informationen, aber weder für Beratung noch für Abschlüsse tauge. Noch zahlten die Bundesbürger für den Bereich Service sehr viel weniger als Engländer oder Amerikaner. Service aber ist der Kern der Dienstleistung Versicherung: Sie ist ein Langfristgeschäft und ein Vertrauensgeschäft mit herrlichen Perspektiven für die, die das Geschäft verstehen. Auch wenn sie nicht in der Versicherungsbörse sitzen. (cb) Prof. Bert Rürup in Bremen Sein Name ist wie der von Peter Hartz zum Synonym für ein ganzes Reformwerk geworden: Bert Rürup. Was der Arbeitsdirektor von VW für den Arbeitsmarkt ist, ist der 59-jährige Wirtschaftsprofessor aus Darmstadt für die Rente und das Gesundheitssystem. Dabei hat er nur eine Kommission geleitet. Aber die hat es in sich und katapultierte den Professor, seit März 2000 auch Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und im Übrigen Doktorvater von Kammer-Vizepräses Dr. Patrick Wendisch, in die bundespolitische Prominenz. Die nach ihm benannte Kommission hat im Auftrag der rot-grünen Bundesregierung Vorschläge zur langfristigen Sicherung der Finanzierung von Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung erarbeitet. Am 9. Dezember wird Bert Rürup in Bremen in der Handelskammer zu Gast sein und über die Zukunft der gesetzlichen Sozialversicherungssysteme sprechen. Termin Ort 9. Dezember, 15:00 Uhr Handelskammer Bremen Versicherungswirtschaft 2002 Im vergangenen Jahr lag das Beitragsvolumen der deutschen Versicherungswirtschaft bei 140,8 Mrd. Euro, ein Plus von vier Prozent gegenüber Der größte Posten ist die Lebensversicherung (65,2 Mrd. Euro), gefolgt von der Schaden- und Unfallversicherung (51,0 Mrd. Euro), der privaten Krankenversicherung (22,9 Mrd. Euro). Den stärksten Anstieg mit 11,2 Prozent verzeichnete nach langjähriger Beitragsauszehrung das Segment Industrielle Sachversicherung auf 3,4 Mrd. Euro. Allerdings rechnete der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft wegen der Überschwemmungsfolgen entlang der Elbe mit einer Steigerung des Schadensaufwandes um mindestens 25 Prozent, so dass im Industriebereich in 2002 wiederum tiefrote Zahlen geschrieben wurden. Insgesamt beziffern sich die gezahlten Schäden und Versicherungsleistungen in 2002 auf 158,1 Mrd. Euro, wovon allein 85,7 Mrd. Euro auf die Sparte Lebensversicherung entfallen. In Deutschland gibt es rund 690 Versicherungsunternehmen. Die Versicherungsbestände (Verträge bzw. Risiken) belaufen sich auf über 404 Mrd. Euro. Gemessen an der Beschäftigtenzahl ist München vor Köln und Hamburg Versicherungsplatz Nr November 2003 Wirtschaft in Bremen

10 Veranstaltung in der Handelskammer: Standortbestimmung der Branche Viele Neuerungen für Versicherungsvermittler Ulrich Zander, Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e. V. im Gespräch mit Bianca Biwer, Referentin für Gewerberecht beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag Noch nie hat es so viele Gesetzesneuerungen in so kurzer Zeit gegeben, wie im Moment, eröffnete Ulrich Zander, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute eine Informationsveranstaltung in der Handelskammer zur Standortbestimmung für die Branche der Versicherungsvermittler. Ursache dafür sei die Reform der sozialen Sicherungssysteme. Um eine Orientierungshilfe im Labyrinth aus Bürgerversicherung, Riesterrente, betrieblicher Altersvorsorge und Reformen in der Krankenversicherung zu geben, stellte Zander die einzelnen Produkte vor und wies auf Schwachstellen und Fallstricke bei den neuen Gesetzen hin. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die zurzeit in Brüssel diskutierte EU- Versicherungsvermittlerrichtlinie, die Bianca Biwer, Referentin für Gewerberecht beim DIHK, vorstellte. Durch die ab Januar 2004 geltende Richtlinie sollen Finanzberater stärker kontrolliert und Verbraucher besser geschützt werden. Ihr Kernstück ist die Erfassung aller Versicherungsvermittler in einem Register, das auch für die Öffentlichkeit leicht zugänglich sein soll. Der DIHK werde sich hier für erfüllbare und nicht zu hochgesteckte Zugangsschranken einsetzen, so Biwer. Die Richtlinie wird auch innerhalb der Branche kontrovers diskutiert. Strittig sind z. B. die Verwaltung des Registers, die unterschiedlichen Anforderungen an Hauptund Nebenberufler sowie die Tatsache, dass Einfirmenvertreter von der Richtlinie ausgenommen werden können. Letzteres untergrabe ihre Wirksamkeit, befürchtet Zander, da siebzig Prozent der Vermittler zu dieser Kategorie zählten. Die neue EU-Richtlinie Einführung eines Registers: Alle Vermittler müssen sich künftig mit Namen und Anschrift öffentlich eintragen lassen. Vermittler müssen künftig Fachkenntnisse und einen guten Leumund nachweisen (keine laufenden oder abgeschlossenen Insolvenzverfahren, keine schwerwiegenden Straftaten im Bereich Eigentums- und Finanzkriminalität, eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen und: - Die finanzielle Leistungsfähigkeit zur Verwaltung der Kundengelder muss gesichert sein (z. B. durch getrennte Konten für Kundengelder oder durch die Einrichtung eines Garantiefonds) Eine Existenzgründung im Versicherungsmarkt Das Konzept so heißt Jörg Waßhausens Versicherungsmaklerbüro am Altenwall. Er hat vor einigen Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Am Anfang hatte ich mit vielen Problemen zu kämpfen, berichtet Jörg Waßhausen. Mein größter Schock war, als meine Bank mir über den Anrufbeantworter mitteilte, dass sie mir den mündlich zugesagten Existenzgründerkredit doch nicht mehr geben will. Da hatte ich aber schon alles auf den Weg gebracht. Eine andere Bank half Waßhausen zwar weiter, aber das Existenzgründerdarlehen war verloren. Beim Aufbau seines Kundenstamms hatte er deutlich mehr Glück und die richtigen Kontakte. Seit Anfang an betreut er Privatkunden, Gewerbe- kunden sowie größere Unternehmen und Industriefirmen. Seine Laufbahn begann Waßhausen mit einer Ausbildung bei AXA/Colonia als Versicherungskaufmann. In der Firma sammelte er auch erste Berufserfahrungen, zunächst als Beauftragter für Sonderaufgaben, dann als Verkaufsleiter. Er schloss ein Jurastudium an, das er mit dem ersten Staatsexamen beendete. Während des Studiums hielt er den Kontakt zur Versicherungsbranche. Ihm wurde aber schnell klar, >>> Wirtschaft in Bremen November

11 J. Herm. Runge, Carl Drewes & Focke und Minerva: eine Betriebsgemeinschaft mit Ursprung im Jahre 1644 Jörg Waßhausen Stradivari, Fußballerbeine und Containerschiffe dass seine Berufsvorstellungen nicht mit der Tätigkeit für eine Gesellschaft vereinbar waren. Ein Ein-Firmen-Vertreter müsse alle Produkte seiner Gesellschaft an den Kunden vermitteln, sowohl gute als auch schlechte. Das könne sich manchmal zu einer Gewissensfrage zuspitzen. Deshalb machte er sich als Makler selbstständig. Inzwischen arbeitet Waßhausen mit verschiedenen Spezialisten, wie Wirtschaftsprüfern oder Baufinanzierern, zusammen. Mit dem unabhängigen Anlageberater Olaf Neuhaus will er nach gemeinsamen Messeauftritten und Kundenveranstaltungen nun auch eine Bürogemeinschaft gründen. Tipps für Einsteiger Wer als Selbstständiger in die Versicherungsbranche einsteigt, sollte fundierte Fachkenntnisse mitbringen, rät Waßhausen. Waren vor zwanzig Jahren noch viele Standardprodukte auf dem Markt, die sich nur minimal voneinander unterschieden, so würden heute verschiedenartigste Produkte angeboten, die nur schwer miteinander zu vergleichen seien. Außerdem seien gute Kontakte das A und O: So kämen 90 Prozent seiner Neukunden auf Empfehlung. Eine permanente Lernbereitschaft verstehe sich von selbst, denn die Konkurrenz auf den Versicherungsmärkten sei sehr groß. Mehrfachagenten, Ein-Firmen-Vermittler und Makler buhlten um das Vertrauen der Kunden. Also gelte es, Veränderungen in der Versicherungslandschaft richtig einzuschätzen und sich damit Wettbewerbsvorteile zu sichern. Gegenwärtig seien das z. B. Wissensvorsprünge im Bereich der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. Einen absoluten Überblick zu behalten, ist aber unmöglich, sagt Waßhausen. Was immer wieder weiterhelfe, seien der Spaß an der Kommunikation mit dem Kunden und das entscheidende Quäntchen Glück. Das richtige Equipment Eigentlich braucht man nicht viel, theoretisch nicht mal ein Büro, um sich selbstständig zu machen. Waßhausen empfiehlt aber jedem Neueinsteiger, eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für ca Euro pro Jahr (bei einer Selbstbeteiligung von bis zu Euro) abzuschließen. Sie dient als Rettungsring, wenn der Makler den Kunden einmal falsch beraten sollte oder potenzielle Schäden falsch einschätzt. Wichtig sei es auch, vorab Rücklagen zu bilden, denn die Erträge durch Courtagen könnten nur langfristig aufgebaut werden. Bei den Vorbereitungen auf die Selbstständigkeit hat mir auch das Existenzgründerseminar in der Handelskammer geholfen, obwohl dann bei der Umsetzung doch alles ein bisschen anders war, erinnert sich Waßhausen. Das ist ungefähr so, wie beim Führerschein. Theoretisch weiß man, wie es geht, aber wenn man auf einmal hinterm Steuer sitzt, muss man sich erstmal zurechtfinden. Offen, interessiert, verlässlich und kreativ so skizziert Robert Mahn das Profil eines professionellen Anbieters von Versicherungen. Mahn ist mit Carsten Heinemann und Max Stegemann Teilhaber der Versicherungsfirmen J. Herm. Runge und Drewes & Focke. Gemeinsam bilden sie den Vorstand der Minerva Versicherungs-Aktiengesellschaft. Gesellschaftsrechtlich sind die Firmen voneinander getrennt, gehören aber dennoch zusammen: Sie teilen sich Geschäftsführung, 22 Mitarbeiter und den Firmensitz in der Bremer Versicherungsbörse. Betriebsgemeinschaft heißt das im Fachjargon. Drei unter einem Dach 359 Jahre ist die Versicherungsagentur J. Herm. Runge schon alt, für ein Unternehmen ein nahezu biblisches Alter. Sie wurde noch zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges gegründet und ist, ebenso wie Drewes & Focke, eine Assekuradeursfirma. Beide vertreten eine größere Anzahl in- und ausländischer Versicherungsgesellschaften und versichern Privatkunden, Industrie und Gewerbe, vor allem aber mittelständische Unternehmen. Zuweilen auch Fußballerbeine. Wieviel die wert sind? Kommt z. B. ein Profi aus Brasilien zum Probetraining, dann ist er schon mit zwei bis drei Mio. Dollar gegen Spielunfähigkeit versichert. Drittes Mitglied der Betriebsgemeinschaft ist die Minerva. Sie ist zwar eine kleine Gesellschaft. Im Bereich Seeversicherungen spielt sie aber definitiv eine Rolle, sagt Mahn. Wohlklingende Nische Drewes & Focke hat zudem eine - im wahrsten Sinn des Wortes - wohlklingende Nische besetzt: Die Firma versichert einzelne Musikinstrumente und gesamte Orchester, Musikinstrumentenbauer und Musikschulen. Als teuerstes Sammlerstück brilliert eine Stradivari mit einer Versicherungssumme von sieben Mio. Euro. Das Gesamtvolumen der Instrumentenversicherungen beläuft sich auf etwa 100 Mio. Euro. Solch wertvolle Stücke ziehen nicht nur Liebhaber an, sondern auch Ganoven: So hatte vor ein paar Jahren ein Kunde seine hoch versicherte Geige an einen Dritten verliehen. Dieser weigerte sich aber, das lieb gewonnene Instrument zurückzugeben. Drewes & Focke engagierten kurzerhand einen Detektiv, der Undercover 10 November 2003 Wirtschaft in Bremen

12 Drei Bremer Versicherungschefs: (v.l.) Robert Mahn, Carsten Heinemann und Max Stegemann. und verwanzt den Geigendieb unter vorgetäuschtem Kaufwunsch in ein Hotelzimmer lockte. Im Nebenraum hatte sich die Polizei für den Zugriff postiert. Turbulenzen, Konzentration, Rückzug Die Strukturen des deutschen Versicherungsmarktes wandeln sich: Starke Konzentrationsbewegungen sind auszumachen, auch kleinere Firmen und selbstständige Assekuradeure haben sich zusammengeschlossen. Die vormals kontinuierlich sinkenden Versicherungsprämien schossen nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center regelrecht in die Höhe. Konnten die Versicherer ein schlechtes technisches Ergebnis der Betrag, der nach Abzug der Schäden und Kosten von einer Prämie übrig bleibt früher durch Erträge aus Kapitalanlagen subventionieren, so müssen sie heute Prämien erhöhen oder sich sogar von unrentablen Geschäftsbereichen trennen. Besonders aus der Seekaskoversicherung ziehen sich mehr und mehr deutsche Gesellschaften zurück. Diese Entwicklungen beurteilt Mahn für die Minerva mit gemischten Gefühlen: Obwohl es der Versicherungsgesellschaft sehr gut gehe und eine Kapazitätsverknappung auf dem Markt sicherlich Chancen für Neugeschäft eröffne, so stehe zu befürchten, dass der deutsche Markt in erheblichem Maße an Bedeutung verliere. Die Größe von Containerschiffen liegt bei bis zu TEU. Dafür sind Versicherungssummen von 60 bis 70 Mio. Euro erforderlich. In Deutschland sind solche Verträge nur noch schwer zu platzieren, sagt Mahn. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich mittelgroße Assekuranzfirmen heute entweder spezialisieren oder einen hervorragenden Service leisten; das bedeute laufenden Kundenkontakt und unmittelbare und schnelle Schadenbearbeitung. Wichtig sei es, die Versicherungsverträge auf jeden Kunden individuell zuzuschneiden, ihm nach Möglichkeit Sonderbedingungen einzuräumen. Gerade darin sieht Mahn die Wachstumschancen für seine drei Unternehmen. Wirtschaft in Bremen November

13 Im turbulenten Versicherungsgeschäft hält sie den Kopf oben, ihre Bilanzen im schwarzen Bereich und die Konkurrenz in Bremen auf Abstand: die ÖVB. Bremisch (und stark) wie der Roland Versicherungsgesellschaften gibt es in Bremen wie andernorts auch wie Sand am Meer. Nur nicht deren Chefetagen! Die finden sich in den Versicherungshochburgen wie Hannover, Köln oder München. Mit einer Ausnahme: In der Martinistraße 30 logiert ein Versicherungsunternehmen, das alle Vollmachten und Entscheidungsgewalt hier vor Ort konzentriert, das schnell und sachverständig handelt und so bremisch ist wie Roland und Schütting: die ÖVB. Da kann schon mal am Ostermontag ein ganzes Computernetzwerk zusammenbrechen und eine Firma ins Mark treffen am Dienstag abend ist der Schaden für den ÖVB- Kunden samt Schecküberweisung reguliert. Der Zeitfaktor ist unser entscheidender Marktvorteil, bilanziert Manfred Dopheide dieses Paradebeispiel für Leistungskraft und Philosophie des Unternehmens im mittlerweile 83. Geschäftsjahr. Der Sprecher des ÖVB-Vorstandes sieht in der prompten Schadensregulierung und in der regionalen Nähe die große Stärke der Assekuranz. Und wie kein zweiter Versicherer identifiziert er sich in hohem Maße mit dem Standort Bremen. Wir leben Regionalität, umreißt Dopheide das Grundprinzip. Mit 36 eigenen Vertretungen im Land Bremen sowie rund 80 Bankfilialen die Sparkassen in Bremen und Bremerhaven sowie die Bremer Landesbank sind seit 1995 Verbundpartner der ÖVB ist die ÖVB für jeden Bremer meist nur einen Spaziergang entfernt. Status schafft Vertrauen Und sie genießt ein nahezu exklusives Vertrauen der Kunden. Unser besonderer Status schafft ein gewisses Grundvertrauen, sagt Dopheide. Denn wir sind keine auf Gewinnstreben ausgerichtete Kapitalgesellschaft, sondern arbeiten ausschließlich für den gemeinen Nutzen und zum Wohle unserer Versicherten. Das ist satzungsmäßig verbrieft. Hinzu kommen Flexibilität und ein hohes Beratungsniveau, was in einem immer komplizierter werdenden Versicherungsmarkt z. B. im Segment Altersvorsorge und Krankenversicherung zur Überlebensfrage werden kann. So gut wie alles, was städtisches Eigentum ist, ist bei der ÖVB versichert: das Rathaus zum Beispiel und Bremens Schulen, die Universität und die Kindergärten. Doch der weitaus größte Brocken bei der ÖVB ist schon seit langem das private und gewerbliche Versicherungsgeschäft. Für fast jedes Risiko (exotische und Diskotheken ausgenommen) kann der Kunde eine Police zeichnen. Herzstück ist die gute alte Wohngebäudeversicherung, hier liegt der Marktanteil bei fast 25 Prozent. Starke Marktposition Nahezu jeder vierte der Bremer führt die eine oder andere Versicherungsprämie an die ÖVB ab. Damit und übrigens auch bei der Kostenquote lässt der regionale Spezialist andere, bundesweit auftretende große Versicherungsgesellschaften hinter sich. Ihre starke Marktposition in den Sparten Wohngebäude, Hausrat und Privathaftpflicht konnte die ÖVB in den letzten Jahren nicht nur halten, sondern teilweise sogar ausbauen. Das gesamte Beitragsvolumen liegt in Bremen bei 21,5 Millionen Euro. Allerdings verantworten Dopheide und sein 150 Mitarbeiter umfassendes Team ein gut zehnfach 12 November 2003 Wirtschaft in Bremen

14 Der Zeitfaktor ist unser entscheidender Marktvorteil. ÖVB-Chef Manfred Dopheide beschreibt Leistungskraft und Philosophie des Unternehmens im mittlerweile 83. Geschäftsjahr: Wir leben Regionalität. Es begann mit einer Brandkasse Am 1. Juni 1920 schlug die Geburtsstunde der ÖVB: Auf Beschluss der bremischen Nationalversammlung wurde die Staatliche Selbstversicherung gegründet. Sie sicherte jedes Gebäude und alles Inventar des Bremer Staates gegen Brandschäden ab. Zur Feuerversicherung kamen alsbald auch die entsprechenden kommunalen Versicherungen der damaligen bremischen Hafenstädte Bremerhaven und Vegesack sowie der bremischen Landgemeinden hinzu. Aus der Brandkasse wurde 1923 die Staatliche Feuerversicherung und 1935 die Staatliche Feuerversicherungsanstalt, später die Feuerversicherungsanstalt der Freien Hansestadt Bremen, seit 1946 mit dem Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ausgestattet. Seit 1992 heißt das Unternehmen Öffentliche Versicherung Bremen (ÖVB). Schon seit den 1980er Jahren kooperiert die ÖVB mit der VGH Versicherungsgruppe Hannover (LH Landschaftliche Brandkasse und PH Provinzial Lebensversicherung Hannover) wurde der Verbund mit der Einrichtung der Direktion Bremen auf ein neues Fundament gestellt. Die Direktion Bremen umfasst die ÖVB sowie das LH- und PH-Geschäft für Bremen (unter der Marke ÖVB ) sowie für die Landkreise Cuxhaven, Verden und Osterholz. 55 Prozent des Trägerkapitals der ÖVB hält die VGH, die restlichen 45 Prozent entfallen auf die Bremer Landesbank und die beiden Sparkassen in Bremen und Bremerhaven. höheres Beitragsvolumen (220 Millionen Euro) mit insgesamt rund Verträgen. Denn als Direktion Bremen der Trägergesellschaft VGH sind sie auch für das niedersächsische VGH-Geschäft von Cuxhaven bis Verden zuständig. Dazu gehören Segmente wie Lebens-, Kranken- oder KFZ-Versicherungen. Ein kleinerer Geschäftszweig ist das Industriegeschäft, auf Bremen begrenzt. Jüngstes Versicherungsobjekt gemeinsam mit der Allianz ist das neue BLG-Tchibo-Hochregallager im Neustädter Hafen. Kooperation mit der VGH Mit der VGH hat die ÖVB einen starken Partner im Boot. Die Kooperation, die bis in die 1980er Jahre zurückreicht, ist einer der Gründe, warum das Unternehmen die Krise des gewerblichen-industriellen Geschäftes mit erhöhter Wettbewerbsintensität und enormem Ertragsdruck in den vergangenen Jahren nahezu unbeschadet überstanden hat, sagt Dopheide. Die Versicherung des höhersummigen Geschäf- tes sei ohne diesen Verbund nicht denkbar. Doch auch der erweist sich noch als zu klein, der Trend zu Größe und Konzentration erfasst auch die öffentlichen Versicherer. So haben sich die Gesellschaften in Wiesbaden, Düsseldorf, Münster und Hannover (und damit auch die ÖVB) zu einer Zeichnungsgemeinschaft zusammengeschlossen, um im Industriegeschäft wettbewerbsfähig zu bleiben und den Rückversicherungsschutz zu angemessenen Konditionen und in der erforderlichen Höhe zu erhalten. Der große, überregionale Verbund erweist sich damit letztlich als bester Gewährsmann für den regionalen Player. Für den Vorstandssprecher bleibt die Strategie klar. Am erfolgreichen Vertriebssystem ausschließlich über selbstständige Vertretungen und Kooperationspartner, also ohne Makler, hält er fest. Und am ehernen Grundsatz der regionalen Entscheidungsverantwortung! So bleibt die ÖVB auf unbestimmte Zeit der bremische Felsen in der Brandung des Versicherungsgeschäftes. Wie kein zweiter Versicherer identifiziert sich die ÖVB in hohem Maße mit dem Standort Bremen. Wirtschaft in Bremen November

15 Infothek. Electronic Commerce Die Handelskammer Bremen und die e.biz Bremer Initiative für E- und M-Business bieten wieder Sprechtage zum Thema Electronic Commerce für kleine und mittlere Unternehmen an. Die nächsten Termine 3. November, 1. Dezember, 5. Januar 2004, 2. Februar 2004, 1. März 2004 (14:00-17:00 Uhr) Anmeldungen und Informationen Kai Stührenberg, BIA, Tel , Existenzgründung Existenzgründungsseminare (neun Abende, jeweils 18:00 bis 20:30 Uhr) Ort: Handelskammer Bremen; Kosten: 100,- Euro Anmeldung Jutta Deharde, Tel , Gewerbe-Impuls-Programm : Energieeffizienz 18. November, 10:00-17:00 Uhr, Institut für Wissenstranfer an der Uni Bremen, Am Fallturm 1: Rationelle Beleuchtung von Produktionshallen und Lagerräumen 27. November, 14:00-18:00 Uhr, Comfort Hotel Bremerhaven, Am Schaufenster 7, Bremerhaven: Energieeinsparmöglichkeiten bei der Kälteversorgung in der Lebensmittelbranche Info Der Teilnahmebetrag beträgt 30 Euro. Anmeldung bei der Bremer Impulse c/o Bremer Energie-Konsens, Tel , Fax 0421/ , impulse@energiekonsens.de Heike Fehr-Harms, Handelskammer Bremen, Tel , fehr-harms@handelskammer-bremen.de Außenwirtschaftliche Seminare und Veranstaltungen Seminar: Die USA als Investitionsstandort Montag, 3. November, 16:00-19:00 Uhr 5. Deutscher Außenwirtschaftstag: Risikomanagement im Auslandsgeschäft Finanzierung, Kreditversicherung und Forderungsmanagement für Zielmärkte Dienstag, 11. November, Congress Centrum Bremen ATLAS elektronische Zollabwicklung für Einfuhr und Versandverfahren Donnerstag, 13. November, 9:00-17:00 Uhr Delegationsreise nach Japan: Die neuesten Trends in der Robotertechnologie November, Tokyo Investitionsmöglichkeiten im Baltikum Montag, 17. November, nachmittags Praxisseminar: Exportförderung durch Zollpräferenzen Mittwoch, 19. November, 9:00-17:00 Uhr Info Annabelle Girond, Handelskammer Bremen, Tel , Fax , girond@handelskammer-bremen.de Verleihung des Studienpreises des Fördervereins für Mittelstandsforschung e. V. : 25. November Wirtschaftglobal Seit 1996 schreibt der Förderverein für Mittelstandsforschung e.v. jährlich einen Studienpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus. In diesem Jahr wird der Studienpreis am 25. November (12:45 Uhr) in der Handelskammer an die Verfasser der drei besten Dissertationen, Diplom-, Magister- Bachelor- oder Examensarbeiten verliehen, die auf den Mittelstand bezogene Themen zum Gegenstand haben. Festredner ist Senator a. D. und BLG-Aufsichtsratschef Josef Hattig. Die Preise sind mit insgesamt Euro dotiert. Der Förderverein für Mittelstandsforschung e. V. wurde 1990 gegründet und unterstützt in Kooperation mit der Universität Bremen, den Hochschulen Bremen und Bremerhaven sowie der Handelskammer Bremen die Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der mittelständischen Unternehmen im Raum Bremen. Info Michael Zeimet, Tel , zeimet@handelskammer-bremen.de 14 November 2003 Wirtschaft in Bremen

16 Veranstaltungsdatenbank im Internet mit detaillierten Infos zu allen Angeboten und mit Online-Anmeldung network multimedial Der Business-Treff der IT- und Multimediawirtschaft 12. November: Design Zentrum Bremen - Kommt von der Designförderung etwas bei der Bremer Multimedia-/IT-Wirtschaft an? Referent: Heinz-Jürgen Gerdes, Design Zentrum Bremen. Das 1990 gegründete Design Zentrum Bremen dient vorrangig der regionalen Designförderung. Das Ziel besteht darin, die Wettbewerbsfähigkeit der bremischen Unternehmen zu stärken. Den Firmen soll dabei die Bedeutung von Design als wichtigem Qualitäts- und Verkaufsfaktor nahe gebracht werden. 10. Dezember: Welche Entwicklungsperspektiven hat die Bremer Medienwirtschaft wirklich? - Präsentation der jüngsten Studie des BKJ Büro Kammerer-Jöbges; Referentin: Brigitte Kammerer-Jöbges. Die Studie bezieht sich auf AV-Medien, Printmedien, Werbeagenturen sowie inhaltliche und technische Zulieferer und Dienstleister. Erörtert werden darin auch die Breite und Potenziale der Bremer Medienwirtschaft. 14. Januar: Internet/E-Business Wie denkt der Mittelstand darüber und was kann die IT-/Multimedia-Wirtschaft davon lernen? Referentin: Marcia Maibach, Vonhoff Management Consulting AG, Buchholz Mittelstandstreff Hochschule Bremen Ein starker Kooperationspartner der mittelständischen Wirtschaft Mittwoch, 19. November, 12:30 Uhr, im Club zu Bremen. Gast ist Dr. habil. Elmar Schreiber, Rektor der Hochschule Bremen. Info/Anmeldung Michael Zeimet, Tel , zeimet@handelskammer-bremen.de Zeit/Ort: jeweils 12:30-14:00 Uhri, Restaurant L Oliva, Hotel Hilton, Böttcherstr. 2 Info Gerd Neubauer Tel , neubauer@handelskammer-bremen.de Anmeldung Rita Kahrs, Tel , kahrs@handelskammer-bremen.de Wirtschaft in Bremen November

17 KammerReport. schließlich 317 Schulabgänger erschienen, von denen 258 ein Unternehmen mit einem geeigneten freien Ausbildungsplatz genannt bekommen konnten. 59 der Jugendlichen seien aufgrund mangelnder Qualifikationen oder fehlender Bereitschaft, die Ausbildungsangebote wahrzunehmen, nicht vermittelbar gewesen. Das Arbeitsamt habe daraufhin zugesagt, alle Jugendlichen, die zu dieser Aktion nicht erschienen waren, aus seiner Statistik zu streichen. Aktuelle Veränderungen in der Bankenlandschaft und die von der Sparkasse Bremen vorgesehenen Veränderungen in der künftigen Ausrichtung waren Thema eines Vortrags von Jürgen Oltmann. Dr. Peter Haßkamp gab dazu ergänzende Erläuterungen aus Sicht der Bremer Landesbank. Plenarsitzung mit Bausenator Jens Eckhoff: (v.l.) Inge Sandstedt, Heino Ilsemann, Senator Eckhoff, Präses Dr. Plump, Hauptgeschäftsführer Dr. Fonger Das Kammerplenum vom 6. Oktober Die Themen Aktuelles Veränderungen im deutschen Bankenmarkt zukünftige Ausrichtung der Sparkasse Bremen Benennung von Mitgliedern für den Aufsichtsrat der HVG Hanseatische Veranstaltungs- GmbH und den Aufsichtsrat der BREPARK Bremer Parkraumbewirtschaftungs- und Management GmbH sowie eines Mitglieds für den DIHK- Bildungsausschuss Verkehrs-, Bau- und Umweltpolitik in der neuen Legislaturperiode Vortrag von Senator Jens Eckhoff Foto: Jörg Sarbach Präses Dr. Dirk Plump berichtete über ein erfolgreich abgeschlossenes Ausbildungsjahr Am Stichtag 30. September, so erläuterte Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger die Zahlen, seien im Zuständigkeitsbereich der Handelskammer neue Verträge registriert worden, was im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von annähernd zwei Prozent bedeute. Bei den gewerblichen Berufen seien sieben Prozent mehr betriebliche Ausbildungsverträge zu verzeichnen gewesen, im kaufmännischen Bereich habe man das Vorjahresniveau erreicht. Dagegen habe nach Angaben des DIHK bundesweit die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze nur leicht um 0,7 Prozent zugenommen. Erfolgreiche Nachvermittlung Erfolgreich sei zuletzt die Nachvermittlungsaktion Ausbildungsendspurt 2003 der Handelskammer vom September 2003 gewesen. Dafür seien 994 bisher als unversorgt gemeldete Jugendliche eingeladen worden. Insgesamt seien Neue Benennungen Das Plenum stimmte folgenden Benennungen zu: Walter Messerknecht (bis 31. Dezember 2004) und Dr. Matthias Fonger für den Aufsichtsrat der HVG Hanseatische Veranstaltungs GmbH; Heinz-Jürgen Wagner (Nachfolge von Herbert Korte), Dr. Andreas Otto (Wiederbenennung) und Dr. Torsten Slink (Nachfolge von Uwe A. Nullmeyer) für den Aufsichtsrat der BREPARK Bremer Parkraumbewirtschaftungs- und Management GmbH; Brigitte Faust als Nachfolgerin für den ausgeschiedenen Wolf-Dietrich Küster für den DIHK-Bildungsausschuss. Vortrag von Senator Eckhoff Die Verkehrs-, Bau- und Umweltpolitik in der neuen Legislaturperiode stand im Mittelpunkt eines Vortrags von Jens Eckhoff, Senator für Bau, Umwelt und Verkehr. Im Bereich des Verkehrs nannte er die Schließung des Autobahnrings um Bremen durch die A 281 als das ehrgeizigste Projekt in Bremen, das bis zum Jahr 2010 abgeschlossen sein solle. Hauptziel der Verkehrspolitik sei eine Beschleunigung der Entscheidungen bei der Umsetzung wichtiger Verkehrsprojekte. Konkret nannte er außerdem die Verbesserung des Verkehrsflusses, die verstärkte Realisierung der so genannten Grünen Welle sowie die 16 November 2003 Wirtschaft in Bremen

18 Erhöhung der Zahl von Ampelkreuzungen mit einem Grünen Pfeil. In Fragen der Baupolitik und der Stadtentwicklung habe die Handelskammer mit ihrem Grundsatzpapier Stadtteilzentren wichtige Anregungen für die Fortführung des Sofortprogramms Innenstadt in den Stadtteilzentren gegeben. Ein weiterer Schwerpunkt sei in der laufenden Legislaturperiode die Entwicklung der Überseestadt mit einer entsprechenden Verkehrsanbindung. Auch werde das Projekt Saubere Stadt vorangetrieben. In Bremen-Nord müsse es in absehbarer Zeit zu einer Lösung der Problematik Sedanplatz kommen sowie zu einer verstärkten Ausweisung dort vorhandener, hoch attraktiver Baugebiete. Im Mittelpunkt der Umwelt- und Energiepolitik müssten Bremens Chancen stehen, sich zu einem Zentrum der Windenergie in Deutschland zu entwickeln. Die Handelskammer gratuliert zum Jubiläum 150-jähriges Bestehen Stute Verkehrs-GmbH, gegründet am 21. November jähriges Bestehen Centauren-Apotheke Horst Bierbaum Apotheker, gegründet am 19. November jähriges Bestehen Jürgen Krohne, gegründet am 1. Januar 1978 LM Ing. Büro f. Baugrunduntersuchungen GmbH, gegründet am 1. November 1978 Dr. Hübotter Wohnungsbau GmbH, gegründet am 6. November 1978 B + W Bremer Holzagentur GmbH, gegründet am 10. November 1978 Walter Schrage GmbH, gegründet am 28. November 1978 Peter Wehmeier e.k., Generalagentur der Concordia Versicherungs Gesellschaft a. G., gegründet am 30. November 1978 Jubiläen Wirtschaft in Bremen November

19 KammerReport. Bremer Unternehmer wählten neue Mitglieder des Handelskammer-Plenums Die Bremer Unternehmen haben ihre Wahl getroffen, wer im Plenum der Handelskammer für die nächsten sechs Jahre ehrenamtlich die Interessen der bremischen Wirtschaft vertritt. Neu zu besetzen waren in der alle drei Jahre stattfindenden Ergänzungswahl 20 der insgesamt 40 direkt gewählten Sitze im Parlament der bremischen Wirtschaft. 50 Kandidaten in neun Wahlgruppen standen dafür zur Verfügung. Mit Angelika Saacke-Lumper und Wiebke Hamm wurden zwei weitere Frauen in das Plenum gewählt. Zusammen mit Annegret Hastedt, Irmtraud Heuß, Janina Marahrens-Hashagen und Ingeborg Sandstedt gehören damit jetzt sechs Frauen dem höchsten Gremium der Handelskammer an. Bei den in das Handelsregister eingetragenen Unternehmen lag die Wahlbeteiligung bei 30 Prozent und damit deutlich über dem Durchschnitt anderer Kammerbezirke in Deutschland. Besonders hoch war mit 45 Prozent die Beteiligung der Handelsregister-Unternehmen in der Wahlgruppe III (Schifffahrt und Verkehr). Die zweithöchste Wahlbeteiligung verzeichnete mit 44 Prozent das Versicherungsgewerbe (Wahlgruppe VIII), gefolgt von der Industrie (Wahlgruppe I) mit 37 Prozent. Wahlgruppe I Industrie Harald Emigholz Emigholz Runderneuerungswerk GmbH Berend Erling Bremer Rolandmühle Erling GmbH & Co. KG Gerhard Harder swb Aktiengesellschaft Peter Lürßen Lürssen Werft GmbH & Co. KG Dr. Klaus Meier WPD AG Angelika Saacke-Lumper H. Saacke KG 18 November 2003 Wirtschaft in Bremen

20 Wahlgruppe II Groß- und Außenhandel Matthias Claussen C. Melchers GmbH & Co.) Otto Lamotte Henry Lamotte GmbH Jürgen Roggemann Enno Roggemann GmbH & Co. KG Inge Sandstedt Sandstedt GmbH & Co. Wahlgruppe III Schifffahrt und Verkehr Wahlgruppe IV Einzelhandel Jörg Conrad Lexzau, Scharbau GmbH & Co. KG Thomas W. Herwig Röhlig & Co. Holding GmbH & Co. KG Hans Eulenbruch F.H. Harms GmbH Sven Monsig Auto Jürgens GmbH & Co. KG Wahlgruppe VI Gastgewerbe und Tourismus Detlef Pauls Munte GmbH & Co. KG Hotel Munte Am Stadtwald Wahlgruppe VIII Versicherungsgewerbe Dr. Patrick Wendisch Lampe & Schwartze KG Wahlgruppe IX Medien, Kommunikation, Informationstechnologien Wiebke Hamm Oliver Wächter/Wiebke Hamm Wahlgruppe X Grundstücksund Wohnungswesen Joachim Linnemann Justus Grosse GmbH Wahlgruppe XI Sonstige Dienstleistungen Dr. Günther W. Diekhöner DD Die Denkfabrik Forschungs und Entwicklungs GmbH Guido Kreitz BDO Deutsche Warentreuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wirtschaft in Bremen November

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