Anfängerinnen-Stipendien seit 2009 BERICHTE der Stipendiatinnen (Auszüge, anonymisiert)

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1 Anfängerinnen-Stipendien seit 2009 BERICHTE der Stipendiatinnen (Auszüge, anonymisiert) Die TU vergibt seit dem Wintersemester 2009/2010 Stipendien für Anfängerinnen, die sich durch gute schulische Leistungen, soziales Engagement o.a. auszeichnen. Das Stipendium wird vom Präsidenten vergeben. Ein Jahr lang erhalten die Studienanfängerinnen monatlich 160. Anschließend schreiben sie einen kurzen Bericht über ihre Erfahrungen und Eindrücke in den ersten zwei Semestern an der TU: was war positiv, was schwierig, überraschend, inwiefern half das Stipendium. Auffallend häufig wird beschrieben, wie wichtig nicht nur der finanzielle Aspekt des Stipendiums war, sondern auch die damit verbundene Anerkennung. Als positiv wurde erlebt, nicht gleich im ersten Semester jobben zu müssen, sich Fachbücher kaufen zu können. Zu Studienbeginn ist besonders wichtig, Freunde zu finden, sich zuhause zu fühlen und sich im Studium und in der Stadt auszukennen. Die Fachschaften stellen bei all dem eine immens wichtige Unterstützung dar. Fast jede stellt dies in ihrem Bericht heraus. 1. Studentin FB Bauingenieurwesen Nach einem Jahr Studium, einem Jahr alleine wohnen, sollen die vielen neuen Dinge nun kurz zu Papier gebracht werden. Im Oktober letzten Jahres hatte ich noch sehr viele Erwartungen, Vorstellungen und Wünsche, was die Studienzeit und die Zukunft so bringen sollen. Wie meistens im Leben hat sich einiges bestätigt, manche Wünsche wurden erfüllt, andere nicht, und Überraschungen gab es natürlich auch. Durch Abitur und Führerschein ist man erwachsen so dachten wahrscheinlich die meisten, aber mit Beginn des Studiums merkt man, dass es nicht so ist. Das erste Semester war eigentlich nur eine Umgewöhnungsphase. Hier gab es zwar schon neue Lerninhalte in den Vorlesungen, aber mein wichtigster Lernerfolg war eher persönlicher Natur. Es wurde ganz plötzlich erwartet, dass man Eigenverantwortung übernimmt und selbst entscheidet, was einem zu Schulzeiten oftmals gar nicht möglich war. Da es kaum Lerndruck und Anwesenheitspflicht gibt, braucht man eine gewisse Zeit um einzusehen, dass das Studium deshalb noch lange nicht einfach ist oder man nicht lernen müsste. Eine große Umstellung ist auch die unpersönliche Beziehung zu manchen Lehrenden, die keine Namen kennen und sich für Einzelschicksale nur selten interessieren, wobei man sagen muss, dass die Lehrenden-Studierenden-Beziehungen im Fachbereich Bauingenieurwesen recht gut sind. Um das Studium gut zu bestehen und Spaß daran zu haben, muss einem im Laufe des ersten Semesters klar werden, welche Ziele man verfolgt und welchen Aufwand man bereit sein muss zu bewältigen. Mit diesem Thema wurde ich im letzten Jahr ständig in Berührung gebracht, alleine schon daher, dass mittlerweile über ein Drittel meiner Kommilitonen das Studienfach gewechselt hat oder gar nicht mehr studiert. Aber auch an das Leben außerhalb der Uni muss man sich gewöhnen, an das alleine Wohnen, das alleine Einkaufen, das alleine Kochen, das alleine Putzen. Alte Gewohnheiten können auf einmal nicht mehr erhalten werden und Kindergartenfreundinnen nicht mehr jeden Tag gesehen werden. Es ist schwer hier ähnliche Kontakte zu finden, da häufig Leute abspringen oder aus anderen Gegenden Deutschlands kommen. In Vereinen, in denen man davor war und sich heimisch gefühlt hat, ist man nun nur noch selten und findet sehr schwer Ersatz. Ich denke, im ersten Studienjahr war es nicht ganz einfach für mich, mich wohl zu fühlen, da ich mir unschlüssig darüber war, wo nun mein eigentliches Zuhause ist. Auch hieran habe ich mich gewöhnt und genieße es mittlerweile, bei meinen Eltern eher Gast zu sein. Finanziell bedeutet Studieren nicht gerade einen Hochpunkt im Leben, Bafög bekommen nur wenige und Millionärskinder gibt es auch nur wenige. An die meisten Dinge, die man bezahlen muss, denkt man erst beim Umzug, wenn man merkt, dass die Heizung nicht funktioniert und das Wasser kalt ist. Außerdem erwartet jeder, dass man Internetzugang hat und Müllgebühren soll man auch noch bezahlen, sogar doppelt, wenn man einen Zweitwohnsitz anmeldet. Alles in Allem kommt das ganze nachher ungefähr auf die doppelte Summe wie erwartet. Daher kam das Stipendium wie gerufen, damit konnte ich etwas sparen und hatte so Geld für Dinge außerhalb von Miete, Nebenkosten und Nahrungsmitteln. Abschließend würde ich sagen, dass das erste Studienjahr eine Menge an neuen Erfahrungen beinhaltete, die prägend für die Zukunft sind. Das wichtigste ist, dass man Zeit hat, um sich eingewöhnen zu können. Es war ein spannendes und schönes Jahr.

2 2. Studentin FB Mathematik Als ich mich nach dem Abitur dazu entschlossen hatte Mathematik zu studieren, ging natürlich die Suche nach einer Universität los, die meinen Wünschen entsprach. Gelandet bin ich dann in Kaiserslautern, 400 km von meinem Heimatort entfernt. Das Stipendium gab mir hier insbesondere die Möglichkeit nötige Lektüre für meine Vorlesungen zu erstehen und gab etwas Rückhalt bei einem überraschenden Umzug. Daher konnte ich die Gedanken an einen kleinen Nebenjob vorerst bei Seite schieben, um mich dem Studium zu widmen. In den ersten Wochen des Studiums wurde ich gut mit unserem Fachbereich vertraut, da unsere Fachschaft für diese Zeit ein großes Programm an verschiedenen Aktivitäten zusammengestellt hatte. Bei diesen wurde einem die Fachschaft gleich näher gebracht und wir Erstis lernten einander kennen. Schon in den ersten paar Tagen schloss ich so Freundschaften mit anderen Mathematikstudierenden, alle aus unterschiedlichen Gegenden und mit verschiedenen Nebenfächern, die sich bis heute halten. Mit der Zeit hat sich dann eine gewisse Routine herauskristallisiert, bei der jede Woche etwa gleich ablief. Morgens zur Uni gehen, gemeinsam in der Vorlesung sitzen und je nachdem, welcher Tag war, noch schnell Übungsblätter fertig lösen und abgeben oder etwas zusammen unternehmen. Benötigt man bei den Übungsblättern Hilfe, dann ist es nicht schwierig diese zu finden. Meistens bekommt man sie bereits im KOM-Raum, wo sich jederzeit ein Mathematiker finden lässt, der entweder das gleiche Problem hat oder bereits die Lösung. Habe ich dort mal keinen angetroffen, dann ging es eben ins Lernzentrum, wo es Tipps von Professoren zu ihren eigenen und anderen Übungsblättern gab. Die Klausuren am Ende der Vorlesungszeit lösten dann ein fleißiges vorbereiten mit Freunden aus, was auch manchmal einfach darin geendet hat, dass wir ins Kino gegangen sind. Lernen ist eben nicht alles. Am Ende habe ich die Klausuren zwar bestanden, allerdings nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Macht aber nichts, da sie die ersten der Art waren. Meinem Spaß am Studium hat es jedenfalls nicht geschadet. Nachdem sich dann die ersten zwei Semester mit Übungsblätter und gerade einmal vier Klausuren dem Ende neigten, standen die mündlichen Prüfungen an. Für die Prüfungen hätte ich mir eine Art Probe gewünscht, z.b. das ein oder zwei Studenten (möglicherweise aus einem höheren Semester) in einer der Vorlesungsstunden mit dem Professor eine mündliche Prüfung simulieren. Bestanden habe ich beide Prüfungen, wenn auch nicht zu meiner Zufriedenheit, da ich eigentlich alles wusste, mir jedoch die Antworten nicht zur richtigen Zeit eingefallen sind. Ansonsten ist aber alles hervorragend gelaufen und es gefällt mir in dieser kleinen Stadt sehr gut, weshalb ich auch mindestens bis zum Ende des Bachelor bleiben werde. 3. Studentin FB Elektrotechnik Seit meinem ersten Semester ist viel Zeit vergangen und ich habe mich in den Unibetrieb gut eingelebt. Als ich an die Uni kam, empfand ich die gesamte Organisation als neu wie auch verwirrend. Doch bereits zu Beginn meines Studiums nahm sich die Fachschaft uns Erstsemestern an, sodass mir der Einstieg gut gelang. Im Gegenzug habe ich mich im FSR seit meinem ersten Semester engagiert und bin momentan sowohl im VU-Team als auch in der Ephon-Redaktion tätig. Wichtige Unterstützung erhielt ich auch von meinen Kommilitonen, denen es am Anfang nicht anders erging. Es war unkompliziert, neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen, auch über Fachbereichsgrenzen hinaus. Mir gefällt vor allem das soziale Miteinander, wie hilfsbereit beispielsweise die überwiegende Mehrheit ist. Am besten gefällt mir das breit gefächerte sportliche Angebot. Für mich ist Sport das beste Rezept gegen den Lernstress an der Uni. Positiv überrascht bin ich auch von dem Betreuungsverhältnis; bisher besaß ich immer die Möglichkeit, mich persönlich an meine Betreuer wenden und hilfreiche Antworten auf meine Fragen erhalten zu können. Allerdings fällt mir der Vorlesungssaalmangel immer stärker auf; sowohl einige meiner Vorlesungen wie auch Übungen sind stark überfüllt, was inzwischen zur Folge hat, dass einige Mitstudenten selbige nicht mehr besuchen. Ebenso rar sind Lernräume für Lerngruppen. In meinen ersten beiden Semestern störte ich mich am Zustand einiger Vorlesungssäle (vorwiegend im 46er), doch inzwischen wurden sie renoviert.

3 Was ich mir wünsche, ist eine stärkere Verknüpfung der Vorlesungen mit der späteren Arbeitswelt. Meines Erachtens liegt der Schwerpunkt zu stark auf der Forschung, obwohl viele Studenten später in der Wirtschaft arbeiten werden. Meinen Stundenplan empfinde ich als zu überladen. Natürlich müssen im Grundstudium die Grundlagen durchgeprügelt werden, trotzdem hätte ich gerne Zeit, selbst ausgewählte Themen vertiefen zu können. So stark, wie ich mit Vor- und Nachbereiten meiner aktuellen Vorlesungen beschäftigt bin, finde ich weder Zeit noch Muße, nebenbei noch ein Fachbuch zu lesen. Besonders schwer trifft der Stundenplan meine Kommilitonen, die den Bachelorabschluss anstreben. Vor allem im ersten Semester war ich mit der plötzlichen Stofffülle überfordert, die ein Lernpensum erforderte, das bei weitem die Schuldimension übertraf. Das Stipendium konnte ich sehr gut bei meinem Umzug nach dem ersten Semester verwenden. Außerdem kaufte ich mir davon einige Fachbücher, die bei ihren deftigen Preisen sonst nur zähneknirschend erschwinglich sind. Ich bin demnach sehr froh und dankbar, ein Stipendium erhalten zu haben. Übrigens fühle ich mich als Minderheit in meinem Fachbereich (EIT) keineswegs benachteiligt, mir persönlich gefällt die hohe Männerquote. 4. Studentin FB Wirtschaftswissenschaften, Fachrichtung Informatik Das erste Jahr an der TU Kaiserslautern hat mir alles in allem sehr gut gefallen, ich habe viele neue Leute kennengelernt und mich gut an der TU und in der Stadt eingelebt. Zuerst war ich überrascht, dass nur so wenige Menschen mein Studienfach studieren. Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Informatik und mit mir haben im ersten Semester nur ca. 20 andere Kommilitonen dieses Studium begonnen. Aber was mich zuerst gewundert hat, stellte sich später als großer Vorteil heraus, da man so alle Kommilitonen kennen lernen konnte und wir so recht schnell zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen sind. Der Studieneinstieg wurde mir auch durch die Einführungsveranstaltungen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften erleichtert. Bei diesen konnte man gleich Kontakt zu Studierenden in höheren Semestern knüpfen und diese gaben einem auch sehr hilfreiche Tipps. Unterstützend war zudem das Mentoring-Programm für Studentinnen. In diesem Projekt wurde mir eine Mentorin zugeteilt und ich hatte somit eine Ansprechpartnerin, die ich jederzeit alles fragen konnte. Den Studienbeginn selbst empfand ich als ziemlich anstrengend. In den Vorlesungen in vollen, großen Hörsälen fühlt man sich ziemlich anonym und es war auch ungewohnt, 90 Minuten lang einfach nur zuzuhören. Ich stellte ziemlich schnell fest, dass ein Studium ganz anders ist als die Schule. Man musste sehr viel Zeit in das Bearbeiten von Übungsblättern stecken und bekam gleichzeitig von allen Seiten gesagt, wie hoch denn die Durchfallquoten sind und dass es fast unmöglich ist alle Prüfungen zu bestehen. Nach der ersten Klausuren-Phase änderte sich allerdings mein Bild, da ich nun ja meine eigenen Erfahrungen machen konnte. Klausuren erfordern zwar einen gewissen Aufwand, aber es ist nicht unmöglich alles wie vorgesehen zu bestehen (zumindest kann ich das im 3. Semester noch sagen). Außerdem sind auch nach dem ersten Semester die Hörsäle leerer geworden, und besonders im Fachbereich Informatik wurde das ausgezeichnete Lehrende-Studierende-Verhältnis sichtbar. Eine sehr positive Überraschung war das Sport- und Freizeitangebot der Universität. Durch die große Auswahl an Freizeitmöglichkeiten fühlt man sich auch sehr mit der Universität verbunden, man geht nicht nur zum Lernen hin, sondern auch um sich mit Freunden zu treffen, seinen Hobbys nachzugehen, Sport zu machen, ein Seminar zu besuchen, in die Mensa zu gehen oder auch mal um eine Uni-Party zu besuchen. Das Stipendium war natürlich eine große Unterstützung, so konnte ich mir zum Studienbeginn einen neuen Laptop kaufen, der sich schon in vielen Situationen als nützlich erwiesen hat. Außerdem ermöglichte es mir das Geld weiterführende Literatur zu den einzelnen Studienfächern kaufen, wobei man anmerken muss, dass die Bibliotheken sehr gut ausgestattet sind und man so auch viele Bücher einfach ausleihen konnte.

4 Alles in allem, kann man sagen das ein Studieneinstieg sehr anstrengend ist, aber die Universität hilft einem so gut wie möglich dabei hilft. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt sich durch das erste Semester durchzubeißen, denn erst ab da kann man sein Studium richtig genießen. Also vielen Dank für das Stipendium und die Hilfe beim Studieneinstieg! 5. Studentin FB Physik (Diplom) mit Nebenfach Elektrotechnik Der Wechsel von der Schule zur Universität war ein großer Schritt und eine enorme Umstellung. Es steigen nicht nur die fachlichen Anforderungen, sondern ebenso wird mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung verlangt. Ich habe bei auftretenden Problemen Unterstützung von vielen Seiten erhalten. Der Fachschaftsrat des Fachbereichs Physik hat ein umfassendes Programm für die Studierenden des ersten Semesters ausgearbeitet, was dabei geholfen hat Stadt, Campus und die Mitstudierenden besser kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und mit den organisatorischen Abläufen an der Universität und im gewählten Studiengang vertraut zu werden. Auch die Mitarbeiterinnen des Studierenden Service Centers (SSC) sind stets eine große Hilfe bei allen organisatorischen Fragen und leiten gerne an die entsprechenden Ansprechpartner in der Verwaltung weiter. Weiterhin sind das Mentoring-Programm für Studienanfängerinnen und das Seminarangebot des Frauenbüros zu erwähnen, durch die auch die Förderung sozialer Kompetenzen und der sogenannten Soft Skills gewährleistet waren. Rückblickend kann ich anmerken, dass noch ein gewisser Verbesserungsbedarf besteht bei der Vernetzung verschiedener organisatorischer Strukturen und Bereiche. Zum einen möchte ich die Kommunikation zwischen Fachbereichen erwähnen, die sich bei meiner gewählten Fächerkombination als eher ungünstig herausgestellt hat, wodurch mir der Besuch gewisser Lehrveranstaltungen nicht möglich war. Zum anderen könnte die Vernetzung zwischen den verschiedenen Service- und Beratungsstellen der Universität noch optimiert werden, sodass insbesondere Studienanfänger wissen, welche Angebote es gibt, und diese umfassend nutzen können. Das Stipendium des Frauenbüros hat selbstverständlich zu einer finanziellen Entlastung geführt, wodurch man sich im ersten Studienjahr voll und ganz auf die neuen Anforderungen des Studiums konzentrieren konnte. Weiterhin wurde dadurch das positive Gefühl vermittelt, gleich zu Beginn des Studiums an der Universität akzeptiert und respektiert zu sein und Anerkennung für gute Leistungen und ehrenamtliches Engagement zu erhalten. Dies bietet einen Anreiz, auch im neuen Umfeld weiterhin gute Leistungen zu erbringen und sich sozial zu engagieren. Als Anregung möchte ich vorschlagen, das Stipendienprogramm künftig noch stärker zum Aufbau eines sozialen Netzwerks für Studienanfängerinnen zu nutzen. Denkbar wären für mich gelegentliche Treffen der Stipendiatinnen sowie eine Verknüpfung mit dem Seminarangebot des Frauenbüros. In Anlehnung an das schon bestehende Mentoring-Programm, fände ich auch ein Alumni-Programm sinnvoll, in dem aktuelle durch ehemalige Stipendiatinnen betreut werden. Dadurch würde das Stipendium eine noch längerfristige Bedeutung erhalten und mehr Verantwortung bedeuten. Abschließend möchte ich dem Frauenbüro und der Universitätsleitung für die Anerkennung meiner Leistungen und meines Engagements in Form dieser hohen Auszeichnung danken und viel Erfolg bei der Fortführung des Programms wünschen. Ich hoffe, dass noch viele nachfolgende Generationen hierbei positive Erfahrungen machen. 6. Studentin Studiengang Lebensmittelchemie Im Wintersemester fing ich mein Lebensmittelchemiestudium an der TU Kaiserslautern an. Ich hatte einen guten Einstieg, da die Fachschaft Chemie uns herzlich willkommen hieß und Einführungswochen organisierte, die einen guten Einblick gaben und sehr hilfreich waren. Nicht zuletzt fand ich dadurch auch schnell Anschluss, da wir nicht nur viel Kontakt zur Fachschaft, sondern auch zu unseren Kommilitonen hatten. Danach begann ich mein Studium voller Erwartung, musste allerdings schnell feststellen, dass dies die falschen waren. Das Studium fing an, mir keinen Spaß zu machen. Die Vorlesungen, die kaum Chemie beinhalteten (v.a. Mathematik) interessierten mich plötzlich wesentlich mehr, als ich gedacht hätte.

5 Noch dazu hatte ich mein praktisches Können sehr überschätzt: Das analytische Praktikum verlief überhaupt nicht nach meinen Wünschen, obwohl wir in der Schule schon viel experimentiert hatten. Letztendlich traf ich dann die Entscheidung zu wechseln. So entschloss ich mich für Mathematik und Informatik auf Lehramt, denn ich liebe es, Sachverhalte zu erklären, Unterricht vorzubereiten und mit Jugendlichen zu arbeiten. Der Wechsel verlief problemlos. Nun hatte ich allerdings ich etwas Schwierigkeiten, Anschluss zu finden, da sich schon Gruppen gebildet hatten. Trotzdem war ich glücklicher mit meinem neuen Studienfach. Ich kann sagen, dass das die richtige Entscheidung war. Am Ende des Semesters bestand ich auch alle Prüfungen und im folgenden Semester fiel es mir auch leicht, neue Bekanntschaften zu schließen, insbesondere in der Informatik. Insgesamt bin ich von der TU Kaiserslautern sehr positiv überrascht. Organisatorisch ist hier vieles besser geregelt, als ich es von anderen Universitäten über Freunde gehört habe, die vielen Übungen sind sehr hilfreich, auch wenn sie mehr Zeit in Anspruch nehmen. Was mich aber am meisten positiv überrascht hat, war das gute Mensaessen. (Man hört ja immer, Mensen seien schlecht) Das Anfängerinnenstipendium der Universität hat mir in dieser Zeit ebenfalls viel geholfen. Besonders im ersten Semester war es gut, dass ich mir keine Gedanken über finanzielle Engpässe machen musste, beispielsweise wenn es um den Erwerb von Fachliteratur ging. Noch dazu gab es mir Selbstbewusstsein und half auch bei der Entscheidung, mein Studienfach zu wechseln und das zu tun, was mir mehr liegt. Einen Teil des Geldes habe ich auch gespart, um mir auch noch zukünftig Fachliteratur davon zu kaufen. 7. Studentin FB Raum- und Umweltplanung Das erste Jahr im Studium ging sehr schnell vorbei. Es war immer viel zu tun, ob für Hausübungen, Hausarbeiten oder Klausuren. Bisher habe ich alle Klausuren mitschreiben können und auch bestanden. Das Leistungsniveau in der Uni ist natürlich höher als zu Schulzeiten, aber daran habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt. Meine Schule hat mich jedoch schon auf vieles in der Uni vorbereitet. Inzwischen kenne ich auch fast alle Kommilitonen in unserem Semester und habe auch Kontakte zu höheren und niedrigeren Semestern. Der Austausch über die Semester hinweg funktioniert bei uns sehr gut. Vor allem wenn man Kontakt zur Fachschaft pflegt. Ich bin zwar kein Mitglied, aber ich helfe immer gerne mit, bei Veranstaltungen zum Beispiel. Freundschaften im Semester habe ich auch geschlossen. Das geht sehr schnell, da wir die Übungen immer in Gruppen bearbeiten müssen. Die Professoren sind sehr hilfsbereit, wodurch man sich gut aufgehoben fühlt. Das Stipendium hat mir im ersten Jahr viel geholfen. Davon konnte ich zum Beispiel meine Arbeitsmaterialien und Bücher bezahlen und die Pläne für die Hausübungen. Aber es hat mir auch die Fahrt zum PIT nach Rapperswil (Schweiz) ermöglicht. Dort kann man Kontakte zu anderen deutschsprachigen Raumplanungsstudierenden knüpfen und allgemeine Themen unseres Fachbereichs regionalspezifisch analysieren. Außerdem hatte ich dadurch mehr Zeit für mein Studium, da ich bisher nicht arbeiten musste, um die Mehrkosten des Studiums zu decken. Das wird sich jetzt ändern. Ich erhoffe mir einen HiWi-Job, da dies aus meiner Sicht die bestmögliche Nebenbeschäftigung ist. Denn mehr als sechs Stunden pro Woche kann ich nicht aufbringen, wenn ich noch vernünftig studieren möchte. Ich habe mich sehr über das Anfängerinnen-Stipendium gefreut, da ich nicht damit gerechnet hatte, ausgewählt zu werden. Es ist schön, dass es so ein Programm gibt, und ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die es mir ermöglicht haben und es auch noch anderen ermöglichen werden! 8. Studentin FB Maschinenbau Bereits zu Beginn wurde sehr deutlich, dass die Kontaktbereitschaft der anderen Studierenden ebenso groß war wie meine, da wir alle ein wenig hilflos waren alleine. Die Informationen kamen aber sehr schnell von allen Seiten, so dass ich wusste, wo ich wann, was anmelden kann. Besonders die Fachschaft hat sich sehr engagiert und viele Kontakte gefördert, sodass ich auch gerne bei diversen Veranstaltungen mitgeholfen habe. Besonders gut fand ich, dass der Campus so aufgebaut ist, dass man viele Leute immer wieder trifft. Dadurch fiel es mir sehr leicht, mit anderen Studenten in Kontakt zu bleiben. Allerdings finde ich es sehr schade, dass die Uni außerhalb der Stadt liegt. Dadurch ist man als Gruppe oft unter sich geblieben

6 und hat 95% der Woche an der Uni bzw. im Uniwohngebiet verbracht. Um Kontakte außerhalb des Semesters zu knüpfen, hat mir besonders der Unisport geholfen, da dort alle Gruppen gemischt waren. Schade finde ich allerdings, dass viele Studierende aus der Region kommen und deshalb oft am Wochenende nach Hause zu ihren Familien fahren und das Wochenende dann schnell langweilig wird. Ich hatte oft das Gefühl, dass viele schon früh versuchen wieder zu fliehen, wodurch mir eine gewisse Verbundenheit mit der Stadt und den Leuten gefehlt hat. Das Stipendium hat mich darin unterstützt, dass ich mich vollständig auf das Studium konzentrieren konnte. Deshalb musste ich mir keine Sorgen um mögliche Arbeit machen. Allerdings habe ich es kaum für die Finanzierung von Büchern o.ä. genutzt, da die Uni-Bibliothek vollkommen ausreichend war. Das Echo, das ich bekommen habe, als ich meinen Freunden von dem Stipendium erzählte, war allerdings überraschenderweise sehr negativ. Dies lag daran, dass ich aufgrund meines Studienganges größtenteils mit Männern befreundet war. Für diese schien es ungerecht, dass nur Frauen gefördert wurden und sie benachteiligt werden. Insgesamt bin ich zufrieden damit, den Schritt nach Kaiserslautern gewagt zu haben, da ich sehr viele wertvolle Erfahrungen dort gemacht habe und meine Selbstständigkeit erproben konnte. Ich bin allerdings vergangenen Monat weggezogen. Dies liegt vor allem daran, dass ich mir in der Wahl meines Studienfaches sehr unsicher geworden bin und sich hier für mich mehr Perspektiven eröffnen. Ich hätte es allgemein beim Studieren sehr gut gefunden, dass auf die möglichen Berufsaussichten eingegangen wird. Auch viele meiner Kommilitonen wussten oft nicht, wozu sie das alles lernen. Ich versuche das Versäumte jetzt aufzuholen und mache verschiedene Praktika. 9. Studentin FB Maschinenbau Das erste Jahr meines Studiums ist nun vorbei und es ist Zeit zu rekapitulieren. Dieser Bericht gibt mir die Chance dazu. Die ersten beiden Semester an der TU Kaiserslautern haben mir sehr gut gefallen. Der Aufbau, die Größe und das Gefühl an der TU waren mir von Anfang an sympathisch. Von dem reichhaltigen außerfachlichen Angebot habe ich z. B. einen Tanzkurs angenommen. Die Tatsache, dass so viele Aktivitäten kostenfrei oder erschwinglich sind, erleichtert das studentische Portemonnaie. Die TU schafft es trotz sehr hoher Anzahl an Studierenden im Bereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, dass immer ausreichend Kapazität in den Lehrsälen ist. Schade ist, dass es nicht genug Platz für mehr Übungsgruppen gibt, sodass oft mehrere Gruppen in einem größeren Raum Platz finden müssen. Auch die Sauberkeit lässt nicht zu wünschen übrig. Der Fachbereich MV hat sich gut vorgestellt und man kann die Mitglieder des Fachschaftsrates jederzeit auf Probleme ansprechen. Vor allem durch das Ersti-Programm habe ich schnell Freundschaften knüpfen können. Auch durch das IDEE-Projekt im 2. Semester lernte ich wieder neue Menschen kennen. Ich habe mich gut in Kaiserslautern eingelebt. Die Stadt ist schön, und es gibt zahlreiche Angebote für Studierende. Ich war z.b. schon mehrmals mit Kommilitoninnen im Pfalztheater und habe den Japanischen Gerten und das Gartenschaugelände besucht. Das Stipendium hat mir geholfen, einen guten Start in ein selbstständiges Leben, von der Heimat entfernt, zu finden. Ich konnte an vielen Wochenenden zu meiner Familie fahren und meine ehrenamtliche Arbeit weitestgehend fortführen. Ohne das zusätzliche Geld durch das Stipendium wäre das nicht möglich gewesen. Ich bin dankbar für die ermöglichte Zeit bei meiner nun verstorbenen Mutter. Auch bei diesem schweren Schicksalsschlag hat mir die TU, insbesondere die psychologische Beratung, weiterhelfen können. Dass dieses Angebot besteht empfinde ich als sehr gut. Es zeigt, dass Studierende als Ganzes verstanden werden. Vielen Dank auch für den symbolischen Wert des Stipendiums. Es gibt mir Kraft zu wissen, dass ich ausgewählt wurde. Auch die Pressekonferenz an der wir teilnehmen durften war bereichernd. Ich konnte sehen, wie viel Wert auf diese Förderung gelegt wird.

7 10. Studentin FBe Chemie und Mathematik (Lehramt) Meine Erfahrungen in den ersten beiden Semestern hinterließen gemischte Gefühle: So gut wie mir das Chemiestudium mit vielen alltagsbezogenen Inhalten in den Vorlesungen und den Praktika von Anfang an gefiel, so schwierig war für mich auch der Umstieg von der angewandten Schulmathematik auf die rein theoretische Hochschulmathematik. Dazu kam, dass man bereits in den ersten Semesterwochen gesagt bekam: Grundlagen der Mathematik hat eine Durchfallquote von 60%. Vor allem, da ich zu Beginn meiner Studienzeit die Hochschulmathematik erst lieben lernen musste, waren solche Aussagen nicht gerade ermutigend. Eine große Hilfe waren in den Einführungswochen insbesondere die Kommilitonen im höheren Semester, die einem sehr gerne bei der Stundenplanzusammenstellung und bei sonstigen Fragen zum Studienverlauf halfen. Was mir anfangs viele Schwierigkeiten bereitete, waren die vielen universitätseigenen Online- Plattformen (ELSA, OLAT, URM, KIS, QIS), die wir verwenden mussten. In jeder Vorlesung wurde zwar kurz erklärt, wofür ich mich in welchem System anmelden muss und welche Unterlagen ich wo finde, aber dennoch fand ich dies in meinen ersten Semesterwochen erschlagend. Nach einem schwierigen und lernintensiven ersten Semester fiel mir das zweite Semester viel leichter. An die Stundenplanerstellung, das Benutzen der Online-Systeme und die Anmeldung zu den Prüfungen hatte ich mich gewöhnt. Zudem wusste ich, wie viel Zeit ich in der Woche für meine Übungsblätter und die Nachbereitung der Vorlesungen einplanen musste. Dies erleichterte mir vor allem die Prüfungsvorbereitungen. Nach mittlerweile zwei Semestern ist mein Fazit, dass mir mein Studium sehr viel Spaß macht. Ich habe mich definitiv mit dem Lehramtsstudium in Mathematik und Chemie an der TU richtig entschieden. Trotz einiger Startschwierigkeiten bin ich froh, dass ich so viel Zeit vor allem in mein Mathestudium investiert habe und würde jederzeit die gleiche Entscheidung wieder treffen. Da die Chemiebücher einen stolzen Preis von haben, war ich sehr dankbar, dass ich ein Stipendium bekam und mir somit die Anschaffung meiner Lernmaterialien erleichtert wurde. 11. Studentin Studiengang Lebensmittelchemie Das erste Semester brachte einige Probleme mit sich. Es gab schwere Prüfungen, die im Nachhinein betrachtet nur schwer waren, da ich noch so gelernt habe wie ich es von der Schule gewohnt war. Jedoch gab es auch den umgekehrten Fall und meine zwei Wahlmodule waren eine gute Wahl. Zudem fand ich trotz meines starken Bedürfnisses nach sozialen Kontakten keine Freunde in meinem Studiengang. In den Vorlesungen und Seminaren kannte man zwar einige Gesichter, doch ich hatte zum Reden leider nie Zeit und Mut. So wählte ich mir auch falsche Leute zum Lernen, die mich eher abhielten als mir zu helfen. Dies änderte sich schlagartig nach dem ersten Praktikum im zweiten Semester. Hier wurden wir mit Wildfremden in Boxen eingeteilt und hatten Gelegenheit uns richtig kennen zu lernen. Meine Box war ein absoluter Glückstreffer und hat mir vier nette Leute in mein Leben gebracht. Allgemein finde ich die Praktika sehr gut organisiert und vor allem hilfreich. Ich hatte einen Alltag mit Vorlesungen und trockener Theorie erwartet, doch ich bin positiv überrascht vom praktischen Anteil meines Studiums. Auch der Inhalt des Studiums macht mich glücklich. Es ist wirklich interessant und da die Lehrenden begeistert vom Fach sind, bleiben die Vorlesungen spannend. Für die Praktika wurde das meiste Geld verwendet, da wir uns viele Materialien beschaffen müssen und auch hin und wieder ein paar Gläser kaputt gehen. Des Weiteren konnte ich mir eine (noch) kleine Bibliothek an Fachbüchern zulegen, um zuhause arbeiten zu können. Ich finde das Arbeiten in unseren Bibliotheken jedoch auch wirklich schön. Den Rest des Geldes konnte ich in die Urlaubskasse stecken und endlich meine Eltern besuchen, was mir in diesem Jahr leider nur 2 Mal gelungen ist. Die Entfernung bringt natürlich Heimweh, aber auch viel Erfahrung und Selbstdisziplin. Es war eine wirklich gute Entscheidung so weit weg zu ziehen. In der Stadt Kaiserslautern hab ich mich gut eingelebt und habe mich auch an das Zusammenleben mit meinem Freund gewöhnt. Durch die neue Lebenssituation haben sich meine Denkweisen sehr verändert und ich bin mir in vielem bewusster geworden.

8 Nachdem ich im zweiten Semester gelernt hatte zu lernen, waren meine Prüfungsergebnisse wesentlich besser. Bis jetzt habe ich alle Prüfungen im jeweiligen Semester bestanden (einige sehr gut, andere gerade so), habe schon alle Wahlmodule abgearbeitet und lerne seit dem letzten Semester Portugiesisch. Ich bin seit kurzen einem Verein beigetreten und bemühe mich um Arbeit als Hiwi im Fachbereich der Chemie. Da ich im ersten Bachelorkurs meines Fachs bin, kann ich keine Module höherer Semester vorverlegen. Das finde ich sehr schade, da ich den Willen dazu hätte, und nun einen Stundenplan habe, den ich gefüllter haben wollte. Insgesamt bin ich glücklich über meine Entscheidungen und danke Ihnen, dass Sie mich bei meinen ersten Schritten unterstützt haben. 12. Studentin FB Raum- und Umweltplanung Mir wurde die Ehre zu Teil, eines Ihrer Anfängerinnenstipendien zu erhalten, und ich möchte mich hiermit recht herzlich für Ihre Unterstützung bedanken. Im Nachfolgenden möchte ich Ihnen einen Einblick in meine ersten zwei Semester gewähren und aufzeigen, wie Sie mir mit Ihrem Stipendium helfen konnten, meinem Traum ein Stück näher zu kommen. Die ersten beiden Semester vergingen für mich wie im Fluge. Das erste Semester war ungewohnt und geprägt von neuen Strukturen und Inhalten. Ich lernte die unterschiedlichsten Tätigkeitsbereiche in der Planung kennen und traf viele neue Menschen. Durch die Interdisziplinarität meines Studiengangs und die unterschiedlichsten Aufgaben von der Hausarbeit über zeichnerische und computerbasierte Aufgaben bis hin zu Vorträgen in Einzel- aber auch in Gruppenarbeit stellte ich fest, wie praxisorientiert ein Studiengang sein kann. Im ersten Semester wurden zwar nur die Grundlagen gelegt, aber dennoch war mir bereits dann klar, dass ich mit der Wahl meines Studienfachs genau die richtige Entscheidung getroffen habe. Im zweiten Semester kamen wieder neue Inhalte und Tätigkeitsbereiche hinzu, andere Fächer wurden vertieft. Mit dem zweiten Semester verließen einige meiner Mitstudierenden die Universität, doch meine dort gewonnenen Freunde blieben mir bisher alle erhalten. Als ich mich auf eine Arbeitsstelle als studentische Hilfskraft bewarb, lernte ich meine heutige beste Freundin und auch Arbeitspartnerin aus dem Studiengang kennen. Die Arbeit hilft mir Gelerntes zu vertiefen, fordert mich mit neuen Aufgaben aber auch heraus und bestärkt mich schlussendlich darin, genau das richtige Studienfach und spätere Tätigkeitsfeld, für mich und gefunden zu haben. Das zweite Semester war durchaus lockerer gestaltet und beinhaltete mehr Freiräume zur eigenen Gestaltung als das erste Semester. Diese Zeit wollte ich gerne nutzen und mich engagieren, also unterstütze ich die Unicef Hochschulgruppe. So lernte ich noch mehr neue Leute kennen und schöpfte Kraft und Freude aus meiner ehrenamtlichen Arbeit. Heute möchte ich sowohl die Menschen als auch unsere Aktionen dort und vor allem die Hilfe, die wir gemeinsam leisten können, nicht mehr missen auch wenn ich jetzt im dritten Semester feststellen muss, dass dieses noch anspruchsvoller und höher getaktet ist als das erste. Insgesamt bin ich mehr als zufrieden mit meiner Studienwahl und kann heute sagen, dass das letzte Jahr ein wundervolles für mich war, in dem ich auch menschlich viel dazu gelernt habe. Die Inhalte meines Studiums interessieren mich sehr, die Lehrenden sind immer freundlich und hilfsbereit. Ich konnte hier neue Freundschaften schließen, eine Möglichkeit zum ehrenamtlichen Engagement finden und zusätzlich eine Arbeitsstelle finden, die mich fordert aber nicht überfordert. Hierzu hat natürlich auch Ihr Stipendium maßgeblich beigetragen. Ohne Ihre Unterstützung hätte ich schlichtweg mehr Zeit in die Erbringung meines Lebensunterhaltes investieren müssen und hätte weniger Zeit für mein Studium gehabt. Außerdem konnte ich mit dem Geld die laufenden Kosten für den Modellbau und die Druckkosten von den Plänen der ersten beiden Semester decken. Ich war in der Lage, die benötigten Gesetzestexte zu kaufen, konnte mir aber auch Fachliteratur aneignen. Ihr Stipendium war für mich aber nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine Bestätigung, dass das was ich tue gut und richtig ist. Es gibt mir Motivation und unterstützt mich dabei, mein Studium mit aller Willenskraft und Engagement zu absolvieren, die mir zur Verfügung stehen.

9 Ich kann nun auf zwei Semester zurückblicken, die mir viel Freude bereitet haben, mich bestärkt haben, in denen ich alles gegeben habe. Und ich kann Ihnen versichern, dass ich auch weiterhin alles geben werde. Die ersten zwei Semester haben mir zudem gezeigt, dass es nichts gibt, das ich als Raum- und Umweltplanerin nicht gerne mache, aber dass es etwas gibt, das ich am liebsten mache und gerne nach Abschluss meines Bachelor umsetzen möchte: Ich würde gerne mit dem Master "Umwelt und Recht" fortfahren und mich später in diesem Bereich engagieren. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 13. Studentin FB Mathematik Für mich war der Einstieg ins Studium zunächst eine große Umstellung: Ich wohnte nicht mehr zu Hause und musste mich plötzlich mehr um Dinge wie den Haushalt, das Einkaufen und Ähnliches kümmern. All dies war ich von zu Hause in diesem Maße nicht gewohnt. Dennoch habe ich mich sehr schnell eingelebt. Vor allem, weil ich nicht ganz alleine, sondern zusammen mit meinem Freund nach Kaiserslautern gezogen bin. Zudem fahre ich meist an den Wochenenden nach Hause (die Zugfahrt ist im Semesterticket enthalten), damit ich weiterhin engen Kontakt mit meiner Familie habe und ich mich dort auch Freizeitaktivitäten wie z.b. dem Tanzen widmen kann. Mein Einstieg in das Mathematikstudium begann mit dem Mathematikvorkurs und den damit verbundenen Einführungsveranstaltungen. Sehr schnell habe ich Kontakt zu meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen gefunden, da jeder Anschluss und neue Freundschaften suchte. Über die ersten gemeinsam gelösten Arbeitsblätter im Lernzentrum entstanden zu Beginn des Semesters sehr gute Freundschaften. Noch immer lösen wir gemeinsam die Aufgabenblätter und haben darüber hinaus zusammen für die ersten Prüfungen gelernt. Auch außerhalb der Universität treffen wir uns regelmäßig, sogar schon in meiner Heimatstadt. Guten Anschluss zu Studenten/innen anderer Fachrichtungen und höherer Semester erhielt ich über das Orchester und die Kammermusik. Das erste Studienjahr erwies sich als sehr anstrengend und stressig. Ich musste viele neue Begriffe lernen und mich an den neuen Arbeitsrhythmus gewöhnen. Vor allem das Lösen der Arbeitsblätter stellt am Anfang eine große Hürde da. Glücklicherweise kann man sich bei Fragen jederzeit an die Professoren im Lernzentrum oder an ältere Studenten/innen im Fachschaftsraum oder dem Kommraum wenden. Meine Professoren und Tutoren der ersten beiden Semester hatten immer ein offenes Ohr für Vorschläge oder Probleme der Studenten/innen und waren stets freundlich und hilfsbereit. Trotz der vielen Arbeit war es ein schönes Jahr und es hat fast immer Spaß gemacht. Doch es gab auch Zeiten, in denen ich kein Licht mehr gesehen habe und es schwer war, mich zu motivieren. Aber auch hier haben die gefundenen Freundschaften geholfen, weiter am Ball zu bleiben. Das Stipendium kam gerade zur richtigen Zeit. Die Geldsituation meiner Familie hatte sich verschlechtert, und es war noch nicht klar, ob ich den von mir angestrebten Nebenjob bekomme (letztendlich habe ich diesen nach einiger Verzögerung doch bekommen). Dank des Stipendiums konnte ich mich die ersten beiden Semester voll und ganz auf das Studium konzentrieren, ohne mir Sorgen um die Finanzen machen zu müssen. Mein Fazit: Obwohl das erste Studienjahr eine anstrengende Zeit war und ich mir teilweise Gedanken gemacht habe, ob Mathematik tatsächlich der richtige Studiengang für mich ist, so haben mir der Spaß an diesem Fach, meine neuen Freunde und das Stipendium über diese schwierigen Phasen hinweg geholfen und ich freue mich auf die weitere Studienzeit. 14. Studentin FB Physik Als ich vor einem Jahr nach Kaiserslautern gezogen bin, hatte ich noch keine wirkliche Ahnung davon, was mich hier erwarten würde. Ich war mir auch noch nicht sicher, ob meine Entscheidung, an der TU zu studieren und nicht etwa eine andere Hochschule zu besuchen, wohl richtig wäre. Im ersten Semester wurden meine Zweifel noch nicht komplett zerstreut, da die Physikvorlesungen sehr anspruchsvoll waren und in keinem Maße mit dem, was ich aus der Schule kannte, vergleichbar.

10 Besonders die Vorlesung Grundlagen der Mathematik sorgte oft für Kopfzerbrechen. Doch ich konnte mich an meine Kommilitonen/Kommilitoninnen wenden und habe unter ihnen gute Freunde gefunden, die ich heute nicht mehr missen möchte. Ich habe gelernt, mit anderen effektiv zusammen zu arbeiten und bin insgesamt menschlich sehr gewachsen durch meine Zeit bisher an der TU Kaiserslautern. Mir wurde trotz der anfänglichen Zweifel schnell bewusst, dass Physik wirklich das ist, was mich auch in meinem späteren Berufsleben immer begleiten soll, und mir hat das Studium gleich von Anfang an thematisch sehr viel Spaß bereitet. Ich studiere auf Diplom und habe im ersten Semester bereits meine Vordiplomsprüfung im Nebenfach abgelegt sowie im zweiten Semester Grundlagen der Mathematik als Teil der Vordiplomsprüfung in Mathematik mündlich geprüft und werde in den nächsten Tagen meine Vordiplomsprüfung in theoretischer Physik ablegen. Ich absolviere damit diese Prüfungen überdurchschnittlich früh, da ich das Ziel habe, mein Studium insgesamt zügig und erfolgreich abzuschließen. Nun, nach dem zweiten Semester, kann ich sagen, dass ich zufrieden bin mit meiner Entscheidung, an der TU zu studieren, und ich für mich das richtige Studienfach gefunden habe. Mir hat sehr gut gefallen, dass mein Studiengang mit ca. 100 Erstsemestern nicht sehr groß ist, ich fühle mich in dieser Atmosphäre wohl. Die Professoren pflegten einen offenen Umgang mit den Studierenden und die Möglichkeit, bei einem Problem ein persönliches Gespräch zu führen, war immer gegeben. Ich habe gemerkt, dass sie immer an unserem Studienerfolg interessiert waren. Mit der neuen Lebenssituation des alleine Wohnens und Studierens kam ich insgesamt sehr gut zurecht. Vor allem in meiner Wohnung musste ich vieles selbst organisieren, doch dies war keine allzu große Herausforderung für mich. Vielmehr habe ich meine neu gewonnene Freiheit genutzt und mich auf das Putzen und das Einkaufen beschränkt; denn für viel mehr war neben meinem zeitaufwändigen Studium selten Zeit. Durch das Stipendium habe ich eine finanzielle Unterstützung erhalten, zusätzlich zu der, die durch meine Eltern erfolgte. Besonders beim Anschaffen von teurer Fach-Literatur kam mir dies zu Gute. Genauso habe ich von dem Stipendium meinen Besuch der 17. Deutschen Physikerinnentagung 2013 in Heidelberg finanziert sowie einen Englisch-Sprachkurs an der Uni bezahlt. Das restliche Geld habe ich gespart oder einfach für kleinere Anschaffungen verwendet. Vor allem war das Stipendium für mich eine große Anerkennung meiner Leistungen. 15. Studentin FBe Mathematik und Informatik Ich wurde an der TU Kaiserslautern sehr gut aufgenommen. Schon am ersten Tag habe ich zwei neue Freunde kennengelernt. Die Einführungswochen der Fachschaften Informatik und Mathematik waren sehr gut organisiert. Nach dem Frühstück fand der Mathematikvorkurs als Vorlesung morgens und als Übung mittags statt. Nachmittags bzw. abends gab es mindestens eine Veranstaltung, um seine Kommilitonen besser kennenzulernen. Positiv finde ich auch, dass es auch Studierenden in höheren Semestern erlaubt ist, diese Veranstaltungen zu besuchen, wobei Anfänger(innen) Vorrang haben. Insgesamt hat es dafür gesorgt, dass ich innerhalb kurzer Zeit viele meiner Kommilitonen kannte und wir uns gemeinsam für Übungen anmelden konnten. Allgemein ist es sehr leicht, hier Menschen kennen zu lernen, wenn man das will. Hilfreich dafür ist das sehr breit gefächerte Sportangebot und die regelmäßigen Spielabende sowie das für Studierende offene Frühstück, das die Fachschaft Mathematik einmal die Woche zum Selbstkostenpreis für Studierende anbietet. Grundsätzlich fühle ich mich sehr wohl an der TU Kaiserslautern und komme mit meinen Kommilitonen, den Studienfächern und den Dozenten und Dozentinnen sehr gut zurecht. Mir gefällt die im Allgemeinen entspannte und humorvolle Atmosphäre. Ein paar negative Erfahrungen hatte ich dennoch, beispielsweise, dass die Übungsanmeldung für die verschiedenen Module sehr verwirrend sein kann, erst recht, wenn man sich in einer Gruppe geschlossen für eine Übung anmelden und auch gemeinsam die Aufgaben bearbeiten möchte. Gerne bin ich im Aufenthaltsraum der Mathematiker, was eine gute Möglichkeit bietet Kommilitonen kennenzulernen, sich im Universitätsalltag ein wenig zu entspannen oder auch zu lernen. Die Informatikfachschaft besaß einen äquivalenten Aufenthaltsraum, der seit Juni leider aufgelöst wurde.

11 Man merkt, dass ein Studium an der TU Kaiserslautern anspruchsvoll ist. Man muss etwas für die Universität tun. Nach dem zweiten Semester spätestens ist das jedem Student, jeder Studentin bewusst. Ein weiterer sehr positiver, wenn auch unerwarteter Effekt des Stipendiums war, dass ich durch eine andere Stipendiatin auch Physikstudenten und Physikstudentinnen aus meinem Semester kennengelernt habe. Mit einem von Ihnen habe ich mich letztes Semester einmal in der Woche zum Kartenspielen getroffen. 16. Studentin FB Biologie Ich habe eines der fünf Anfängerinnenstipendien erhalten und konnte mir durch diese finanzielle Unterstützung in den ersten beiden Semestern vieles ermöglichen. Da ich noch zwei Schwestern habe, die beide ebenfalls von meinen Eltern finanziell unterstützt werden mussten, entlastete das Geld des Stipendiums meine Familie enorm und ich konnte mir dennoch einige Extras erlauben. Schnell habe ich in meinem Studium bemerkt, dass die Bibliothek eine sehr notwendige Einrichtung der Universität ist, denn die Preise für Literatur sind deutlich höher als zu Schulzeiten. Das Geld des Stipendiums hat mir jedoch ermöglicht, die wichtigsten Bücher, wie den Campbell, einen Taschenatlas der Humangenetik und ein spezielles Zellbiologiebuch, selbst anzuschaffen, wodurch ich unabhängiger bezüglich meiner Lern- und Arbeitszeiten war. Die vielen Praktika bringen natürlich auch Materialkosten mit sich. Mit dem Stipendium konnte ich zudem Präparier-Bestecke, Skripte und Büromaterial ohne Probleme selbst finanzieren. Ganz wichtig für mich war jedoch, dass ich mir mit Hilfe des Stipendiums professionelle Unterstützung in Form von Nachhilfestunden in Physik ermöglichen konnte, um fehlendes Wissen möglichst schnell aufzuholen. Denn aufgrund des Schulsystems im Saarland konnte ich das Fach Physik nach Klasse 9 nicht zusätzlich zur Biologie und Chemie belegen. Somit fehlten mir in Physik ganze drei Jahre Unterricht. Eine Doktorin der Physik bereitete mich sehr gut auf die Experimentalphysikklausur vor. Ohne diese Hilfe hätte ich mir nicht vorstellen können, diese Klausur zu schaffen und mein Studium weiterzuführen. Im Laufe der ersten beiden Semester ist mir deutlich geworden, wie hoch doch die Kosten sind, die jedes Semester für Büromaterial, Skripte, Praktikumsutensilien und Literatur anfallen. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich auch einen Teil des Geldes gespart habe, denn bis zum Bachelor liegen noch 4 Semester vor mir, in denen ich weiterhin für Literatur und Materialien investieren möchte, um ein zielstrebiges, erfolgreiches Arbeiten zu gewährleisten und mein Studium, das mir sehr viel Freude bereitet, erfolgreich und zügig abzuschließen. Ich möchte mich bei der Stabsstelle für Frauenförderung/Gleichstellung und Familienförderung der TU Kaiserslautern für die finanzielle Unterstützung der letzten zwölf Monate herzlich bedanken. Sie haben mir so viele Möglichkeiten gegeben und mir den Einstieg ins Studium erleichtert. Durch diese Unterstützung war es mir möglich, meine Zeit ganz meinem Studium zu widmen, ohne während des Semesters noch einer regelmäßigen Arbeit nachgehen zu müssen. Auch im Namen meiner Familie möchte ich einen Dank aussprechen, denn diese wurde durch das Stipendium sehr entlastet. 17. Studentin FB Physik und Informatik Ich hatte mich in die Studiengänge Biophysik (Diplom) und Informatik (Bachelor) eingeschrieben und mein Einstieg ins Studium verlief gut, an der Uni fühlte ich mich wohl und ich erhielt glücklicherweise eins der Anfängerinnen-Stipendien. Die Einführungswochen mit ihren Regularien wie Studienordnungen, Prüfungsanmeldungen etc. empfand ich zuerst als unübersichtlich. Dies legte sich jedoch schnell durch Hilfe der Fachschaften, die Diemersteiner Selbstlerntage und das Mentoring-Programm für Studienanfänger der FB Physik. Dabei bietet jeder Professor an, einige Studierende des ersten Semesters als Mentees anzunehmen. In der ersten Vorlesungswoche kann man sich den Mentor selbst aussuchen. Diese Möglichkeit hat mich überrascht, repräsentiert aber sehr gut das im Verlauf meines Studiums immer öfter erlebte offene Verhältnis zwischen ProfessorInnen und Studierenden. Auch im Fach Informatik hatte ich keine Kontaktschwierigkeiten, doch Probleme mit der Anerkennung von Leistungen aus meinem Frühstudium sowie mit der Koordination der beiden Fächer. Der

12 Geschäftsführer half mir und fand eine Lösung, mit der auch ich zufrieden war, und zwar, mich vorerst aus dem Studiengang Informatik zu exmatrikulieren. Im Laufe des ersten Semesters stellte ich zudem fest, dass ich gerne zum Physikstudium wechseln wollte. Ich war froh, im Rahmen des Mentoring mit meinem Mentor ein beratendes Gespräch führen zu können wie auch mit einem weiteren Professor. Als ich mich zum Wechsel entschlossen hatte, wurde ich im Dekanat bzw. vom Prüfungsausschuss bei den notwendigen Formalitäten unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin. So wurde mir möglichst viel vom Biophysikstudium für Physik anerkannt. Das Fach Informatik machte ich als Nebenfach und sowohl die Leistungen vom ersten Semester als auch vom Frühstudium wurden ebenfalls anerkannt. Ich bin nach wie vor glücklich über den Wechsel, habe Spaß am Physikstudium und sehe das erste Semester nicht als verlorene Zeit, sondern als erfolgreiche Orientierungseinheit. Auch im übrigen Leben hat sich mit dem Studium einiges geändert. Ich nutze nun die Möglich, als studentische Hilfskraft in verschiede Bereiche der Universität (Forschung) hinein zu schnuppern, und bin zudem nun zusätzlich als Hiwi an der Universität des Saarlandes tätig. Dies begrüße ich, da ich so Geld verdienen kann. Schon lange habe ich als Ziel, selbst später in der universitären Forschung tätig zu werden. So erhalte ich nun einige interessante und aufschlussreiche Einblicke bzw. Ausblicke. Außerdem bin ich in der vorlesungsfreien Zeit in das Campus-Wohnheim umgezogen. Nun ist mein täglicher Weg zur Uni deutlich kürzer und ich freue mich darüber, selbstständig zu sein. Zudem habe ich neue Freundschaften geschlossen. Neben den studienbegleitenden Angeboten der TU bin ich über den Uni-Sport sehr froh, da ich so meinem Hobby, dem Standard- und Latein-Tanz weiter nachgehen kann und dadurch zudem weitere Bekanntschaften gemacht habe. 18. Studium FB Chemie Die ersten beiden Semester haben mich in meiner Entscheidung, hier zu studieren, bestätigt. Ich habe mich sehr schnell eingewöhnt. An der Uni und in meinem Fachbereich fühle ich mich sehr wohl. Das erste Semester war noch nicht sehr aufwendig, im zweiten Semester nahm der Arbeitsaufwand durch das Chemie-Praktikum zu und in den Semesterferien blieb durch die Klausuren und das anschließende Physik-Praktikum dann nur noch wenig Freizeit. Allerdings hat es auch Spaß gemacht, jeden Tag viel mit den Freunden zusammenzuarbeiten und Studierende aus andern Semestern und Fachbereichen kennenzulernen, die uns im Praktikum unterstützen. Einen Teil meiner jetzigen Freunde habe ich bereits im Mathe-Vorkurs kennengelernt. Nicht nur dazu bot dieser für mich eine gute Möglichkeit, sondern auch sich ans Uni-Leben zu gewöhnen. Unsere für die Vorkurs-Übungen gegründeten Lerngruppen haben sich später für die anderen Übungen und für die Klausuren wieder zusammengesetzt. Auf den Ersti-Veranstaltungen lernten wir uns und auch die Fachschaft besser kennen. Das Stipendium hat mich am Anfang insofern gut unterstützt, dass ich mir beim Weggehen mit Freunden nicht immer überlegen musste, ob ich nicht schon zu viel ausgegeben hatte. So konnten wir Kaiserslautern auch außerhalb der Uni kennenlernen. Dabei etwas hinderlich ist nur die Busverbindung Kaiserslautern-Trippstadt, da ich dort bei meiner Großmutter wohne. Nach neun Uhr abends fährt da leider kein Bus mehr, sodass ich immer bei Freunden in Kaiserslautern übernachten muss oder jemanden suchen muss, der mich mit dem Auto heimbringt. Glücklicherweise lernte ich schon am ersten Tag eine Freundin kennen, die mit mir ein Hobby teilt, die DLRG. Nach dem gemeinsamen Training kann ich bei ihr übernachten. Dank dem Stipendium fiel mir die Entscheidung nicht schwer auch in der DLRG-Ortsgruppe Kaiserslautern Mitglied zu werden. Dadurch kann ich mich auch dort im Verein einbringen, sowohl sportlich im Wettkampf, als auch beim Wachdienst. In der DLRG habe ich zudem noch gute Freunde außerhalb der Uni kennengelernt. Das Stipendium hat mich vor allem darin unterstützt, unabhängiger von meinen Eltern zu werden. Finanzielle Entscheidungen habe ich selbstständig treffen können, da ich "eigenes" Geld zu Verfügung hatte. Für die Uni habe ich mir beispielsweise einen neuen Laptop angeschafft, der den altersschwachen Vorgänger ersetzte. Außerdem bin ich weiterhin Mitglied in der GDCh. Da ich meine Geschwister nicht mehr so oft sehe, wie vor Beginn des Studiums habe ich mich sehr gefreut mit meinen beiden Brüdern je eine Städtereise für ein paar Tage machen zu können. Auch für diese beiden Reisen nach Hamburg und Bremen hat mich das Stipendium unterstützt.

13 Was ich an diesem Stipendium etwas schade fand, ist die Tatsache, dass ich die anderen Stipendiatinnen nicht kennengelernt habe. Ich danke ihnen für diese Unterstützung in meinem ersten Jahr hier an der Uni. 19. Studentin FB Physik Das Anfängerinnenstipendium der TU ist für mich eine Anerkennung der eigenen Leistung und hat mich stolz gemacht. Als mir dieses offiziell überreicht wurde, hatte ich die Vorlesungszeit des ersten Semesters bereits fast hinter mich gebracht und war gespannt auf die ersten Klausuren, die mir bevorstanden. Der Beginn des Studiums im Oktober wurde mir durch die Physik-Fachschaft erleichtert, da diese ihr bestmögliches gegeben hat, um den neuen Studierenden das Leben und Studieren an der TU nahe zu bringen. So wurde unter anderem die Möglichkeit geboten, die Kommilitonen bei einer dreitägigen Fahrt in eine Jugendherberge besser kennen zu lernen. Zudem wurden u.a. Vorträge zum Studiumsablauf angeboten. Gerade das Arbeiten und Lernen in Gruppen erwies sich direkt zu Beginn als sehr wichtig, da die Auseinandersetzung mit den wöchentlich abzugebenden Übungsblättern eine erste kleine Hürde darstellt, die sich meiner Meinung nach am besten mit Lerngruppen bewältigen lässt. Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich an diese Art des Lernens und Arbeitens und es macht auch mehr Freude, über die Aufgaben mit anderen zu sprechen, anstatt sich alleine damit zu beschäftigen. Neben dem Studium war es mir aber zudem wichtig, mein soziales Engagement als Mitarbeiterin für die Ev. Kirche der Pfalz im Referat der schulbezogenen Jugendarbeit aufrecht zu erhalten. Dies bereitet mir immer noch große Freude, ist nur leider oft schwer mit den vielen Pflichtveranstaltungen des Studiums zu vereinbaren. Das Stipendium hat meine finanzielle Situation entlastet, sodass es mir möglich war, meine gesamte Energie in das Studium zu investieren, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Somit konnte ich all meine Klausuren, sowie meine ersten Vordiplomsprüfungen erfolgreich bewältigen.

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