Sylvia Montag: Der Nationalpark Eifel für Alle

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1 Sylvia Montag: Der Nationalpark Eifel für Alle Sylvia Montag studierte Internationales Tourismusmanagement und spezialisierte sich auf das Thema Ökotourismus. Heute arbeitet sie im Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben der Nationalparkverwaltung Eifel. Touristische Kooperationen und Barrierefreiheit sind ihre Schwerpunkte. Der Nationalpark Eifel hat das Ziel, ein Großschutzgebiet für Menschen mit und ohne Behinderung erlebbar zu machen. Dafür wurden zunächst kommunikative Barrieren aufgehoben, z.b. auf der Homepage, in Ausstellungen und bei Rangerführungen. Mit dem 2011 eröffneten barrierefreien Natur- Erlebnisraum Wilder Kermeter sind nun auch Barrieren im Gelände beseitigt. Zudem erarbeitet die Nationalparkverwaltung zusammen mit weiteren Akteuren in der Erlebnisregion Nationalpark Eifel Wege, den Abbau von Barrieren in der Touristischen Servicekette effektiv weiterzuführen. Anfang 2004 hat das Land Nordrhein-Westfalen den rund Hektar großen Nationalpark Eifel ausgewiesen. Er liegt zwischen den Ballungsräumen Aachen, Köln und Bonn und grenzt im Süden an Belgien. Unter dem Motto Natur Natur sein lassen darf sich die Natur hier auf großer Fläche wieder frei entfalten. Der Mensch verzichtet auf die Nutzung von Holz, Früchten und anderen Naturgütern. Besonderen Schutz erfahren die bedeutenden heimischen Buchenmischwälder und ihre Lebensräume. Über Tier- und Pflanzenarten wurden bislang im Nationalpark Eifel erfasst, etwa von ihnen stehen auf den Roten Listen für gefährdete Arten. In den ersten 30 Jahren hat der Nationalpark Eifel den Status eines Entwicklungs-Nationalparks. So lange wird die Nationalparkverwaltung die Natur im Nationalpark mit gezielten Maßnahmen auf den anstehenden Prozessschutz vorbereiten. Spätestens bis zum Jahr 2034 werden mindestens 75 Prozent der Nationalparkfläche seinen natürlichen Kreisläufen übergeben worden sein. Nur dann wird er auch nach internationalen Richtlinien als Nationalpark anerkannt.

2 Der 2004 gegründete Nationalpark Eifel ist bislang der einzige Nationalpark in Nordrhein- Westfalen. Schließt man die Niederlande und Belgien mit ein, leben in seinem Umkreis über 20 Millionen Menschen. Karte: Bundesamt für Naturschutz Wie in allen Nationalparken gilt auch im Nationalpark Eifel das Motto "Natur Natur sein lassen". Die Natur darf hier in ihren eigenen Kreislauf aus Werden und Vergehen zurückfinden. Foto: N. Kolster Soweit es der eigentliche Schutzzweck erlaubt, dienen Nationalparke auch der wissenschaftlichen Umweltbeobachtung, der naturkundlichen Bildung und dem Naturerlebnis der Bevölkerung. Mit Gründung des Nationalparks Eifel stand die Nationalparkverwaltung vor der Frage: Für wen soll das Großschutzgebiet erlebbar gemacht werden? Die einzige richtige Antwort konnte sein: Für Alle, also für Menschen mit und ohne Behinderung. Allgemein wird unterschätzt, wie viele Menschen von barrierefreien Angeboten profitieren. Nach Angaben der Nationalen Koordinationsstelle Tourismus für Alle

3 (NatKo) e.v. sind für fast sieben Millionen Menschen in Deutschland barrierefreie Angebote zwingend erforderlich. Dieser Personenkreis gilt als schwer behindert. Dazu zählen gehbehinderte Menschen, Menschen im Rollstuhl, sehbehinderte und blinde Menschen, schwerhörige und gehörlose Menschen, Menschen mit geistiger Behinderung und viele mehr. Tatsächlich sind aber weit mehr, nämlich rund 25 Millionen Menschen in Deutschland auf barrierefreie Angebote angewiesen. Dazu zählen beispielsweise Senioren, die nicht mehr gut zu Fuß sind, Menschen mit leichter Behinderung, Menschen die nach einer Operation oder nach einem Unfall in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Auch schwangere Frauen und Familien mit Kleinkindern oder Kinderwagen gehören zu dieser Zielgruppe, die fast 30 Prozent der deutschen Bevölkerung ausmacht. Diese und noch mehr Menschen profitieren von barrierefreien Angeboten. Denn komfortabel nutzbar sind sie für alle, auch für Menschen ohne Handicap! Abbau von Barrieren im Nationalpark Eifel Die Nationalparkverwaltung hat sich das Ziel gesetzt, Naturerlebnisangebote - wo immer möglich - barrierefrei zu gestalten. Im Nationalparkplan Band 1 Leitbild und Ziele hat sie dies bekräftigt. Für die Umsetzung dieser Aufgabe richtete sie eine Querschnittsaufgabe Barrierefreiheit ein. In einem ersten Schritt baute sie kommunikative Barrieren ab, anschließend widmete sie sich dem Abbau baulicher Barrieren im Gelände. Erster Schritt: Abbau kommunikativer Barrieren Rangerführungen Wie können Ranger ihre Führungen gleichermaßen attraktiv für Menschen mit und ohne Behinderung gestalten? Welchen Barrieren begegnen ihnen auf Touren und wie können sie diese abbauen? Auf Fortbildungen für den Umgang mit Menschen mit Behinderung erhielten Ranger Antworten und Impulse. Wichtigster Kooperationspartner für die Schulungen war der Landschaftsverband Rheinland (LVR), der zahlreiche Einrichtungen und Schulen für Menschen mit Behinderung betreibt. Den Umgang mit blinden Menschen lernten die Ranger mit Unterstützung der Louis-Braille-Schule für Blinde in Düren. Zwei Mitarbeiterinnen schulten die Ranger

4 und sensibilisierten sie für die Erlebniswelt und Bedürfnisse von blinden Menschen. Dafür begaben sie sich selbst für eine Zeit unter die Augenbinde, ertasteten Bäume und konzentrierten sich darauf, Natur mit ihren Riech-, Hör- und Tastsinnen zu erfahren. Mit speziellen Brillen, die eine Sehbehinderung simulieren, wanderten sie durch den Nationalpark. Die Anna-Freud-Schule in Köln ist eine Schule für Jugendliche mit Körperbehinderung, chronischen sowie psychosomatischen Erkrankungen. Ihre Mitarbeiter schulten die Ranger im Umgang mit Rollstühlen. Nach Trockenübungen in der Turnhalle setzten sich die Männer selbst in die Rollstühle und verbrachten einen halben Tag in der Kölner Innenstadt. So konnten sie erfahren, wie vielfältig die Barrieren sind, die man als Rollstuhlfahrer überwinden muss: Die Überquerung der Straßenbahnschiene wurde zu einer großen Gefahr, als sich der Rollstuhl darin verhakte. Zwei Stufen am Eingang einer Pizzeria konnten ohne fremde Hilfe nicht überwunden werden, und schließlich waren nicht einmal die Tische unterfahrbar. Drei Ranger eigneten sich zudem Grundkenntnisse in Gebärdensprache an. Die Kursplätze stellte das Gehörlosenheim Euskirchen (LVR HPH Netz West) bereit. Wie lesen blinde Menschen? Unter der Augenbinde versuchten sich die Ranger im Lesen der Braille-Schrift. Eine Lehrerin der Louis-Braille-Schule für Blinde in Düren zeigte ihnen, wie es geht. Foto: M. Wetzel

5 Natur erfahren mit allen Sinnen. In der Fortbildung ertasteten Ranger unter der Augenbinde einen Baum. Foto: M. Wetzel Wie erlebt ein Mensch mit Sehbehinderung eigentlich einen Aussichtspunkt? Mit Simulationsbrillen erhielten Ranger einen Eindruck davon. Foto: M. Wetzel In der Turnhalle der Anna-Freud-Schule in Köln übten die Ranger den Umgang mit Rollstühlen. Und sie erfuhren wie es sich anfühlt selbst in einem zu sitzen. Nach den Trockenübungen ging es in die Kölner Innenstadt. Foto: M. Wetzel Seit 2007 begleiten mehrmals im Jahr MitarbeiterInnen des Gehörlosenheims Euskirchen (LVR HPH Netz West) Ranger auf Führungen. Sie übersetzen die Informationen des Rangers in Gebärdensprache. Das Angebot wird gut angenommen. 206 größtenteils gehörlose BesucherInnen haben seitdem an

6 insgesamt 18 dieser Rangerführungen teilgenommen. Die durchschnittliche Gruppengröße stieg seit 2007 von rechnerisch 8,7 auf 17 Personen in Für gehörlose Gäste begleiten Gebärdensprachdolmetscher mehrmals im Jahr Rangerführungen. Dies ist ein Kooperationsprojekt der Nationalparkverwaltung Eifel mit dem Gehörlosenheim Euskirchen, einer Einrichtung des Landschaftsverbands Rheinland. Foto: A. Simantke Für mobilitätseingeschränkte und rollstuhlnutzende Naturinteressierte begleiten Ranger der Nationalparkverwaltung im Sommerhalbjahr jeden zweiten Montag eine Schiffstour auf dem Rursee. Mit dem Mikrofon erklärt der Ranger den Passagieren Aufgaben und Themen des Nationalparks. Da sich das Schiff entlang der Nationalparkufer bewegt, können Naturphänomene bequem vom Wasser aus beschrieben werden. Für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen hat die Nationalparkverwaltung die Wildniswerkstatt Düttling entwickelt. Das 100 Hektar große Waldgebiet ist speziell für ganztägige Umweltbildungsprogramme bestimmt. Rangerinnen und Ranger stellen sich hier ganz auf die Bedürfnisse und Interessen der Gruppen ein. In den Jahren 2009 und 2010 waren 17 Prozent (116) der 665 Veranstaltungen von Gruppen gebucht, die spezielle Ansprüche in Bezug auf die Barrierefreiheit gestellt haben, wie beispielsweise Klassen von Förderschulen.

7 Die Wildniswerkstatt Düttling bietet barrierefreie Umweltbildungsprogramme an, für Kinder- und Jugendgruppen sowie für Schulklassen. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel Führungen mit ehrenamtlich tätigen Nationalpark-WaldführerInnen Neben den hauptamtlichen Rangern führen auch ehrenamtlich tätige WaldführerInnen durch das Großschutzgebiet. Während die Ranger regelmäßige für jedermann offene Programme durchführen, bieten die WaldführerInnen Naturerlebnisführungen für feststehende Gruppen oder individuelle Exkursionen gegen eine Aufwandsentschädigung an. Über 640 Personen bewarben sich für die neuntägigen, speziell auf den Nationalpark Eifel zugeschnittenen Schulungen zu zertifizierten Natur- und Landschaftsführern, um sich anschließend als Nationalpark-Waldführer ehrenamtlich zu engagieren. Von den Bewerbern wurden seit 2004 in mehreren Kursen bislang insgesamt 194 Menschen ausgebildet. Ein Auswahlkriterium war die Erfahrung oder der berufliche Hintergrund im Umgang mit Menschen mit Behinderung. Dadurch kann die Nationalparkverwaltung beispielsweise exklusive Führungen in deutscher und niederländischer Gebärdensprache anbieten. Auch feststehende Gruppen mit blinden BesucherInnen oder Gäste im Rollstuhl können fachkundig geführt werden. WaldführerInnen begleiten auch Kutschfahrten durch den Nationalpark. Auf einer speziell hierfür festgelegten Strecke fährt in den Sommermonaten eine rollstuhlgerechte Kutsche durch das Großschutzgebiet.

8 Eine ehrenamtlich tätige Waldführerin führt gehörlose Besucher durch den Nationalpark Eifel. Foto: H.-W. Dammers Barrierefreie Internetseite Welche Tier und Pflanzen leben im Nationalpark Eifel? Welche Naturerlebnisführungen sind für mich geeignet? Wo im Nationalpark kann ich auf eigene Faust die Natur erleben? Diese und viele andere Fragen beantwortet die Internetseite des Nationalparks Eifel. Eine eigene Rubrik informiert zudem über barrierefreie Angebote. Um möglichst vielen Interessierten den Zugang zu diesen Informationen zu erleichtern, wurde die Seite weitestgehend barrierefrei gestaltet. Farbkontrast, Hintergrundfarbe und Schriftgröße können einfach verändert und an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Eine grafikfreie Version der Seite ermöglicht das Lesen der Inhalte mit Sprachausgabe-Programmen oder der so genannten Braillezeile ein Gerät, das die Informationen vom Bildschirm abliest und in Punktschrift widergibt. Gebärdensprachvideos informieren gehörlose Besucher, und Texte in leichter Sprache erreichen Besucherinnen und Besucher mit Lernschwierigkeiten.

9 Mit einem Klick kann die Ansicht der Internetseite den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. Kontrast, Schriftgröße, Hintergrundfarbe oder auch die Ansicht ohne Grafiken sind einfach und schnell wählbar. Informationseinrichtungen: Nationalpark-Tore Es gibt fünf sogenannte Nationalpark-Tore rund um den Nationalpark Eifel. Ihre Standorte sind in Simmerath-Rurberg, Schleiden-Gemünd, Heimbach, Monschau- Höfen und Nideggen. Nationalpark-Tore sind keine Tore im wörtlichen Sinne, sondern Gebäude. Diese Häuser kombinieren eine Tourist-Information mit einer speziellen Ausstellung zum Nationalpark Eifel. Jede Ausstellung ist thematisch der Umgebung des jeweiligen Nationalpark-Tores angepasst. Sie sollen Gäste auf ihren Besuch im Nationalpark vorbereiten und sie über Aufgaben und Ziele des Großschutzgebietes aufklären. Bei ihrer Einrichtung wurde auf ein Höchstmaß an Barrierefreiheit geachtet.

10 Egal aus welchen Himmelsrichtungen die Nationalparkgäste kommen, sie können sich in einem Nationalpark-Tor auf ihren Besuch im Gelände vorbereiten. Nationalpark-Tore kombinieren Tourist-Informationen mit Ausstellungen zum Nationalpark Eifel. Karte: Nationalparkforstamt Eifel Themen der Ausstellungen in den fünf Nationalpark-Toren sind auf den jeweiligen Standort und den nahe gelegenen Naturraum im Nationalpark ausgerichtet. Bei ihrer Einrichtung wurde auf ein Höchstmaß an Barrierefreiheit geachtet. Quelle: Nationalparkforstamt Eifel Bauliche Barrierefreiheit und barrierefreie Orientierung: Alle Tore sind stufenfrei begehbar oder mit einem Fahrstuhl ausgestattet. So können Rollstuhlfahrer die Einrichtungen ohne fremde Hilfe nutzen. Die Counter der Tourist- Informationen sind abgesenkt, so dass die MitarbeiterInnnen rollstuhlnutzende

11 Besucher bequem und auf gleicher Augenhöhe beraten können. Ein Behinderten- WC ist standardmäßig vorhanden. Die beiden jüngsten ab 2007 eröffneten Tore in Monschau-Höfen und Nideggen sind zudem mit einem durchgängigen Leit- und Informationssystem für blinde Menschen ausgestattet. Eine tastbare Karte mit Punktschrift gibt einen Überblick über den Grundriss und die Anordnung der Ausstellung. Leitstreifen im Boden können mit dem Langstock erfasst werden und führen den Blinden so durch die Räume. Sogenannte Aufmerksamkeitsfelder signalisieren, wenn der Besucher beispielsweise ein Ausstellungsmodul, den Counter oder das WC erreicht hat. Da sich die Leitstreifen kontrastreich vom Rest des Bodenbelages abheben, dienen sie zudem als Orientierungshilfe für BesucherInnen mit Sehbehinderung. Ein Leit- und Orientierungssystem führt blinde Besucherinnen und Besucher in den beiden jüngsten Nationalpark-Toren in Monschau-Höfen und Nideggen durch die Ausstellungen. Foto: G. Priske

12 Abgesenkte Counter in den Nationalpark-Toren ermöglichen Rollstuhlfahrern eine angenehme Beratungssituation. Foto: G. Priske Barrierefreie Informationsvermittlung: Sämtliche Informationen in allen fünf Ausstellungen können visuell über Schautafeln und akustisch mit Hilfe von Audioguides aufgenommen werden. Filme sind für gehörlose Besucher in Gebärdensprache übersetzt. Untertitel helfen Menschen mit Hörbehinderung, die Informationen zu erfassen. In den beiden jüngsten Nationalpark-Toren in Monschau-Höfen und Nideggen werden die wichtigsten Informationen zudem in Punktschrift für blinde Besucher und in erhabener Großschrift für Späterblindete angeboten. Und zwar viersprachig in Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch. Ausstellungselemente, attraktiv für Alle: Ausstellungsmodule sprechen nach dem 2-Kanal-Prinzip möglichst mehrere Sinne an, beispielsweise visuell-taktil, visuell-akustisch oder visuell-olfaktorisch. Dieses Prinzip ist nicht nur für blinde Menschen wichtig, alle BesucherInnen profitieren davon. Zwei Beispiele aus der Ausstellung im Nationalpark-Tor in Monschau-Höfen: Felle verschiedener Wildarten unterscheiden sich nicht nur in Farbe und Muster sondern auch hinsichtlich ihrer Haarstruktur. Sie laden zum Anfassen ein und bescheren ein angenehmes Tasterlebnis. Fichten und Douglasien sehen nicht nur unterschiedlich aus, sie riechen auch anders. Und kaum jemand vergisst den Überraschungseffekt, wenn er zum ersten Mal erkennt, dass Douglasien wie Zitrusfrüchte riechen! Eine mittlere Ablesehöhe ist komfortabel für Alle und hat einen besonderen Mehrwert für kleinere Menschen, Rollstuhlfahrer und Kinder. Unterfahrbare Ausstellungsmodule bieten Rollstuhlfahrern einen besonderen Komfort. Kontrastreiche, größere Schrift ist einfacher zu lesen. Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn man wieder einmal seine Lesebrille zu Hause vergessen hat.

13 Für gehörlose Besucherinnen und Besucher sind Filme in den Nationalpark-Toren in Gebärdensprache übersetzt. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel Felle verschiedener Wildtiere im Nationalpark-Tor in Monschau-Höfen sind, dem 2-Kanal- Prinzip entsprechend, visuell und taktil erlebbar. In dieser Ausstellung und im Tor in Nideggen sind die wichtigsten Informationen viersprachig und in Punktschrift. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel Douglasien riechen wie Zitrusfrüchte? Dieses Aha-Erlebnis bleibt vielen Besucherinnen und Besuchern in Erinnerung. Unabhängig davon, ob sie sehend oder blind sind. Foto: G. Priske

14 Eine mittlere Ablesehöhe und unterfahrbare Ausstellungsmodule bieten vielen Zielgruppen einen besonderen Mehrwert. Foto: G. Priske Zweiter Schritt: Abbau von Barrieren im Gelände des Nationalparks Barrierefreier Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter Im Mai 2011 eröffnete im Nationalpark Eifel der Barrierefreie Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter. Das neu gestaltete 4,7 Kilometer lange barrierefreie Wanderwegenetzt führt auf dem Plateau des Bergrückens Kermeter durch einen Buchenmischwald. Der Kermeter ist eines der größten zusammenhängenden Laubwaldgebiete in Nordrhein-Westfalen und genießt als Natura2000-Gebiet einen besonderen Schutzstatus über den Nationalpark hinaus. Barrierefreie Wege: Der neue barrierefreie Weg besteht aus einem 4,1 Kilometer langen Rundweg zur Hirschley, einem der beliebtesten Aussichtspunkte im Nationalpark. Darüber hinaus erschließt ein rund 600 Meter langer barrierefreier Stichweg den Aussichtspunkt Vogelsang-Blick. Das gesamte Wegenetz ist fein geschottert, damit Rollstühle, Rollatoren und Handbikes komfortabel rollen können und nicht stecken bleiben. Alle Wege haben eine Querneigung von maximal zwei Prozent. Das ist wichtig, damit Rollstuhlfahrer nicht versehentlich vom Weg abkommen. Die Steigungen und Gefälle zu beiden Aussichtspunkten betragen maximal sechs Prozent. Erfahrungswerte und DIN-Normen sagen, dass dies die maximale Steigung ist, die ein kräftiger Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe bewältigen kann. Möchte man den ganzen

15 Rundweg machen, so stößt man auf einen rund 1,3 Kilometer langen Wegeabschnitt mit Steigungen und Gefällen bis acht Prozent. Entsprechende Warnhinweise informieren die Besucher, so dass jeder individuell entscheiden kann, ob seine persönlichen Kräfte ausreichen, dieses Stück alleine oder mit Begleitung zu bewältigen. Verlauf des barrierefreien Wanderwegenetzes und Grad der Steigungen / Gefälle. Quelle: Nationalparkverwaltung Eifel Rast- und Ruhepunkte, Parkplatz und Bushaltestelle: Im gesamten Barrierefreien Natur-Erlebnisraum laden alle 250 Meter Ruhebänke und vier sogenannte Sinnesliegen zum Verweilen ein. Am Ausgangspunkt des Wanderweges gibt es einen barrierefreien Rastplatz mit Rast- und Ruhemöglichkeiten, ein Wetterschutzdach und ein Behinderten-WC. Der Parkplatz wurde neu geschottert und zehn gesonderte Behindertenparkplätze ausgewiesen. Damit auch die Anreise möglichst auf eigene Faust erfolgen kann, wurde die Bushaltestelle in den Bereich des Natur-Erlebnisraums gelegt. Zuvor lag sie an einer viel befahrenen Landstraße in einer gefährlichen Kurvensituation. Einen weiteren Rastplatz gibt es am Aussichtspunkt Hirschley. Leit- und Informationssystem: Der Barrierefreie Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter ist durchgängig mit einem Leitund Informationssystem für blinde BesucherInnen ausgestattet. Leitstreifen im Boden sind mit dem Langstock taktil erfassbar und zeigen den Wegeverlauf in Kreuzungsbereichen oder auf Plätzen. Aufmerksamkeitsfelder im Boden weisen auf das WC, auf Rast- und Ruhemöglichkeiten, Wegeabzweigungen oder

16 Informationstafeln hin. Leitstreifen und Aufmerksamkeitsfelder bestehen aus Kopfsteinpflaster, so dass sie sich in das Landschaftsbild einfügen. Tastbare Kartentische, Informationstafeln in Punktschrift sowie akustische Informationen leiten durch den Natur-Erlebnisraum und informieren über die Tierund Pflanzenwelt. Blinde Menschen können sich nur schwierig auf freien Plätzen zurecht zu finden. Tastbare Tafeln an Schlüsselstellen des Naturerlebnisraums erleichtern nun die Orientierung. Foto: A. Simantke Tastbares Geländemodell am Aussichtspunkt Hirschley: Wenn ein sehender Mensch einen Aussichtspunkt betritt, richtet er seine Wahrnehmung auf den visuellen Reiz Ausblick. Blinde und stark sehbehinderte BesucherInnen erleben Aussichtspunkte mit vielen anderen Sinnen. Sie hören den veränderten Schall, spüren den Wind im Gesicht und riechen den Duft, der vom See hinauf weht. Für Sehende und Blinde wird ein Aussichtspunkt noch attraktiver, wenn Informationen über die Blickziele und die nähere Umgebung vorhanden sind. Wie heißt der See dort unten, und wie tief ist er? Welchen Namen hat der Ort gegenüber? Ist der ganze Bergrücken bewaldet? Diese und weitere Informationen gibt am Aussichtspunkt Hirschley ein tastbares Landschaftsmodell.

17 Bevor das Landschaftsmodell in Bronze gegossen wurde, prüfte Mustafa Ilhan, blinder Berater der Nationalparkverwaltung Eifel, das Wachsmodell. Dem Bildhauer gab er wertvolle Anregungen zur Verbesserung der Tastbarkeit für blinde Besucherinnen und Besucher. Foto: S. Montag Georg Cloerkes ist taubblind und zum ersten Mal im Nationalpark. Ranger Claus Leyendecker zeigt ihm am Landschaftsmodell, wo sie sich gerade befinden und was rund herum zu sehen ist. Foto: S. Montag Planung, Umsetzung und Kooperationen: Der Barrierefreie Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter wurde durch das Landschaftsarchitekturbüro Hoff aus Essen geplant. Anerkannte Naturschutzverbände und Genehmigungsbehörden unterstützten bei der Aufgabe, Naturschutzziele mit den Projektzielen in Einklang zu bringen. Als Experten für Barrierefreiheit ergänzte das Projektteam der Verein Nationale Koordinationsstelle

18 Tourismus für Alle (NatKo e.v.) und das Berliner Medienbüro J o B. Journalismus ohne Barrieren. Bei der barrierefreien Gestaltung unterstützten zudem Institutionen, Verbände und Betroffene ehrenamtlich: Der Landschaftsverband Rheinland mit den drei Einrichtungen Lous-Braille-Schule für Blinde, Anna-Freud-Schule für Jugendliche mit Körperbehinderung sowie dem Gehörlosenheim Euskirchen, der Blinden- und Sehbehindertenverband Nordrhein (BSVN) e.v, der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) e.v. und die Schwerhörigenvertreterin der Stadt Köln. Die Nationalparkverwaltung Eifel hat das Projekt koordiniert und die zahlreichen Akteure zusammengeführt. Der Barrierefreie Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter entstand in einem intensiven Abstimmungsprozess mit Institutionen und Experten aus Naturschutz und Barrierefreiheit sowie Betroffenen. Foto: M. Wetzel Abnahmetermin des neuen barrierefreien Weges mit Dr. Sigrid Arnade und H.-Günter Heiden, J o B. Journalismus ohne Barrieren (mitte). Foto: M. Lammertz

19 Abnahmetermin der tastbaren Tafeln für den Barrierefreien Natur-Erlebnisraum mit zwei Betroffenen: Manfred Meyer, Tourismusbeauftragter des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Nordrhein (links) und Mustafa Ilhan, blinder Berater der Nationalparkverwaltung (mitte). Foto: S. Montag Finanziell unterstützt wurde das Projekt mit Mitteln der EU und des Landes NRW, nachdem ein Beitrag des Naturparks Nordeifel, der Nationalparkverwaltung Eifel und weiterer Partner beim Ziel2-Wettbewerb: Erlebnis.NRW - Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in NRW überzeugen konnte. Neben dem Wilden Kermeter im Nationalpark sind sieben weitere Naturerlebnisgebiete Bestandteil des im Jahr 2009 vom Naturpark Nordeifel eingereichten Förderprojektes Natur für Alle in Natura 2000-Gebieten der Eifel. In einer zweiten Ausbaustufe, die 2011 begann, wird der Barrierefreie Natur- Erlebnisraum um einen 1,6 Kilometer langen Erlebnispfad, den Wilden Weg, erweitert werden. Mit neun barrierefreien Umweltbildungsmodulen und Informationseinheiten wird er das barrierefreie Wegenetz um ein interaktives Umweltbildungsangebot ergänzen. Um finanzielle Mittel für die Umsetzung zu erhalten, beteiligte sich die Nationalparkverwaltung im neuen Förderzeitraum noch einmal am Ziel2-Förderwettbewerb Erlebnis.NRW. Die barrierefreie Touristische Servicekette Barrierefreie Naturerlebnisangebote sind nur dann attraktiv, wenn die Gäste vor Ort weitere barrierefreie Infrastruktur vorfinden. Dazu zählen Gastronomie- und Unterkunftsbetriebe, Informationseinrichtungen, Museen, öffentliche Verkehrsmittel, Sanitäranlagen und so weiter. Je mehr Glieder der Touristischen Servicekette barrierefrei gestaltet sind, desto eher kann eine Region auch ökonomisch von der Zielgruppe profitieren.

20 Sensibilisierung und Animierung In der Erlebnisregion Nationalpark Eifel arbeiten Naturpark Nordeifel und Nationalpark bereits seit 2004 gemeinsam an barrierefreien Angeboten. Die gemeinsame Initiative Eifel barrierefrei wurde 2005 mit dem Deutschen PR-Preis ausgezeichnet das ist die höchste Auszeichnung für Public Relations im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus gewann sie den Euregio Award For All und wurde von der UNESCO als offizielles Projekt der Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung anerkannt. Solche Auszeichnungen erregen Aufmerksamkeit! Und sie animieren Akteure in der Region, sich an einschlägigen Projekten zu beteiligen. Damit eine Region attraktives Reiseziel für Menschen mit Behinderung wird, müssen möglichst viele Glieder der Touristischen Servicekette bedient werden: Vorbereiten und Informieren, Anund Abreise, Ankommen und Orientieren, Wohnen und Schlafen, Essen und Trinken, Freizeit und Sport, Service und Assistenz, Unterhaltung und Kultur, Ausflug und Shopping, Erinnerungen schaffen. Quelle: NatKo e.v. Barrierefreie Nationalpark-Gastgeber Seit 2005 schulen und zertifizieren die Nationalparkverwaltung gemeinsam mit der Eifel Tourismus (ET) GmbH Gastronomie- und Unterkunftsbetriebe zu Nationalpark- Gastgebern. Diese Betriebe spezialisieren sich auf die Wünsche und Interessen von Nationalparkbesuchern. 14 der insgesamt 46 Nationalpark-Gastgeber bieten ihren Gästen zudem geprüfte Barrierefreiheit an. Eine gemeinsame Initiative der Nationalparkverwaltung und des Naturparks Nordeifel in den Jahren 2009 und 2011 motivierten die Gastronomen dazu. Neben Fortbildungen zum Thema Barrierefreiheit beinhaltete das Projekt auch eine Überprüfung und zielgruppenorientierte Beschreibung der Betriebe durch die

21 Nationale Koordinationsstelle Tourismus für Alle (NatKo e.v.). Unterschieden wird dabei zwischen Angeboten für gehbehinderte und Rollstuhl nutzende Gäste, schwerhörige und gehörlose Personen, sehbehinderte und blinde Gäste, Gäste mit Lernschwierigkeiten, Familien und Senioren. Die Betriebe stellen ihre barrierefreien Angebote detailliert auf der Internetseite des Nationalparks (s.u.) vor. Finanziell gefördert wurde die Qualifizierung 2009 über den Naturpark Nordeifel, mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen wurde die Qualifizierung im Rahmen des Vernetzungsprojekts Nationale Naturlandschaften" von EUROPARC Deutschland e.v. mit Mitteln des Bundesamtes für Naturschutz gefördert. Im Rahmen der Schulung zu geprüften barrierefreien Gastgebern begaben sich die Gastronomen selbst in die Perspektive eines Rollstuhlfahrers. Mit Simulationsbrillen bewegten sie sich mit der Sicht eines sehbehinderten Wanderers in der Natur. Seminarleiter der ersten Qualifizierung im Jahr 2009 war Johann Kreiter (vorne rechts). Der damalige Vorsitzende des NatKo e.v. war selbst auf den Rollstuhl angewiesen. Foto: M. Wetzel Abbildung 24: Dieses Logo erhalten Betriebe, die durch den NatKo e.v. auf barrierefreie Angebote geprüft und zielgruppengerecht beschrieben wurden. Quelle: NatKo e.v. Entwicklung von barrierefreien touristischen Arrangements

22 Die Nordeifel Tourismus (NeT) GmbH entwickelte als erste Touristische Arbeitsgemeinschaft in der Nationalparkregion buchbare barrierefreie Tages- und Übernachtungsarrangements, welche die verschiedenen Glieder der Touristischen Servicekette berücksichtigen. Die Anreise erfolgt individuell oder mit ÖPNV. Zwischen verschiedenen Bestandteilen kann gewählt werden: Besuch eines Nationalpark-Tors, Natur erleben im Nationalpark mit der Kutsche, auf dem Schiff oder im Barrierefreien Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter, mit oder ohne Nationalpark-Waldführer, im Rahmen einer Rangertour oder auf eigene Faust, Einkehr und Unterkunft bei einem barrierefreien Nationalpark-Gastgeber. Die Arrangements wurden zunächst für die Bedürfnisse von Senioren, gehbehinderten Besuchern und Rollstuhlfahrern in Kooperation mit dem Naturpark Nordeifel, der Nationalparkverwaltung und dem NatKo e.v. entwickelt. Anschließend wurde das Angebot durch den NatKo e.v. zielgruppengerecht beschrieben. Faltblatt der Nordeifel Tourismus (NeT) GmbH zu den barrierefreien Tages- und Übernachtungsarrangements für Menschen mit und ohne Behinderung. Quelle: NeT Weitere Informationen zur Barrierefreiheit im Nationalpark Eifel gibt es auf der Internetseite Die Internetseite stellt die barrierefreien Gastronomie- und Unterkunftsbetriebe vor. Informationen zum Arrangement bietet die Internetseite Über die verschiedenen barrierefreien Angebote im Umfeld des Nationalparks informiert darüber hinaus die Internetseite des Naturparks Nordeifel.

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