GLOB. Newsletter für Börsenstammtische Nr. 7, Juli 2009

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1 GLOB Newsletter für Börsenstammtische Nr. 7, Juli 2009 Strategien im Wettbewerb: PEH gegen GLOB Wir schickten die GLOB-Ausgabe Nr. 5/2009, in der wir ausführlich über die Oberurseler PEH Wertpapier AG berichtet hatten, an den uns von Veranstaltungen bekannten Vorstandsvorsitzenden Martin Stürner. Dieser bedankte sich mit einer netten Mail. Außerdem äußerte er folgenden Wunsch: Ich würde mich freuen, wenn auch eine der erstklassigen PEH-Strategien (siehe: Aufnahme in Ihr Fondsdepot findet. Die langfristig sehr starke Performance sollte es ermöglichen; Danke Ihnen für Ihre Prüfung. Wir hatten zwei Monate Zeit, uns mit den Anlagestrategien von PEH auseinanderzusetzen. Hier ist das Ergebnis. Die GLOB-Musterdepots: Wertentwicklung im Jahr 2009 (per ) Depot Fund. Analyse : +68,25 % Fonds-Depot 2020: +21,42 % % Depot Chance 2009 : NA DAX 30: -0,03 % MDax: +2,72 % TecDax: +23,33 % Liebe Börsianerin, lieber Börsianer, TecDax fährt auf der Überholspur, so eine Überschrift aus dem Handelsblatt vom 9. Juni Wer sich die Vergleichszahlen in unseren Musterdepots anschaut, stellt fest: In der Tat ist der TecDac dieses Jahr extrem viel besser als der Dax gelaufen. Der Grund ist zunächst klar: Während der Dax die ganze Breite der deutschen Wirtschaft abbildet inklusive Banken, Automobile und Lufthansa, enthält der TecDax die Aktien von Firmen, die in Wachstumsbereichen tätig sind. Bis 2016 unter Schwankungen seitwärts? Der Dow Jones Industrial Everage seit Chart: Steffens Daily, Timing ein wichtiger Schlüssel zu hoher Performance Wir wissen nicht, ob Martin Stürner wie wir der Meinung ist, dass die breiten Aktienindizes der etablierten Industrieländer (Dow, S&P 500, Euro Stoxx, Dax) bis 2016 nur seitwärts laufen werden (siehe Chart oben von Trading-Experte Jochen Steffens!). Der PEH-Chef hat sich jedoch in zahlreichen Interviews zur Situation der Finanzmärkte geäußert. Auszüge aus der bei der letzten Hauptversammlung verteilten PEH-Presseschau: Langfristig in Aktien zu investieren und sie zu halten, das ist vorbei. (SZ, ) Timing ist ein wichtiger Schlüssel zu hoher Performance. Entscheidend sind nicht nur Value oder Growth, sondern die Steuerung der Aktienquote. Sie steht in den PEH-Aktienfonds für 85% des Mehrertrags gegenüber dem Index nur 15% resultieren aus dem Stockpicking. Voraussetzung für eine solche Flexbilibiltät ist, dass ein Fonds seinen Aktienanteil auch entsprechend zurückfahren darf. (Börse Online, ) Diese Baisse ist wie ein Tsunami. Mit der zweiten Welle haben wir die ganz großen Exzesse noch vor uns. (Börse Online, ) Martin Stürner geht von einer lang anhaltenden Deflation aus. Die Renditen für zehnjährige Bundesanleihen werden deshalb noch auf nahe 2,0% fallen, sagt er. Staatsanleihen mit langer Laufzeit sind dann die beste Wahl. (SZ, ) Fortsetzung Seite 2! Der Point&Figure-Chart spricht eine klare Sprache: SolarWorld verkaufen! Chart: Klaus Buhl; tradesignalonline.com Soweit so gut wenn da nicht einige schlechte Meldungen wären. So erschreckte Phoenix Solar am die Märkte mit einer Gewinnwarnung: Der Vorstand geht nicht mehr davon aus, dass die im Januar 2009 veröffentlichte EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2009 von rund 31 Mio. erreicht werden kann. Grund für diese Einschätzung ist vor allem der anhaltende Preisverfall, insbesondere bei Solarmodulen, der zu Margendruck und zu einem erhöhten Abwertungsbedarf des Lagerbestands führt. Auch Marktführer SolarWorld berichtete, dass die Gewinnmarge wegen allein 2009 um 20% gefallener Preise sinken wird. Da Solar-Aktien im TecDax stark gewichtet sind, würde auch dieser unter deren Kursverfall leiden. Wir erleben bei Solarmodulen das selbe wie bei Fernsehern mit Flachbildschirmen: Die Preise fallen schneller als die Verkaufszahlen steigen. Fazit: Wachstumsaktien JA, Solarwerte NEIN. Rainer Kromarek

2 Strategien im Wettbewerb: PEH gegen GLOB (Fortsetzung von Seite 1!) Hier im Kontrast zu PEH die wichtigsten Thesen der GLOB-Redaktion: Wir erleben zunehmend ein Phänomen, das von US-Ökonomen Indeflation genannt wird (Chris Nelder in Energy & Capital, ): Inflation und Deflation in unfriedlicher Koexistenz. Die Einkommen der Menschen stagnieren, vom Staat beeinflusste Kosten steigen. Die Preise für elektronische Geräte und Textilien fallen, die Preise für Lebensmittel und Benzin explodieren. Der Dax pendelt bis weit ins nächste Jahrzehnt zwischen und Punkten. Die Rendite von Staatsanleihen nach Inflation und Steuern wird bezogen auf die Preissteigerung wichtiger Güter des täglichen Bedarfs negativ. Steigende Rohstoff-, explodierende Energiepreise. Geopolitische Verschiebungen. Aufsteiger: China, Brasilien, Nigeria, Indonesien, Australien, Kanada. Absteiger: Europa, USA. Wir folgen der in GLOB Nr. 6/2009 dargestellten Anlagestrategie und investieren für die kommenden 5-10 Jahre in Aktien aus den Bereichen Energie, Rohstoffe, Edelmetalle, Schwellenländer. Mit Standardwerten kein Geld zu verdienen Es gibt eine große Gemeinsamkeit zwischen den PEH-Strategen und GLOB: Wir glauben beide nicht daran, dass man mit Buy and Hold von Standardwerten in den kommenden, schwierigen Jahren Geld verdienen kann. Der Unterschied: PEH hat sich mit Klaus-Dieter Wild, Manager des Rentenfonds PEH Renten EvoPro und des Aktienfonds PEH Empire, einen Spezialisten für neuronale Netze und Long-Short-Strategien ein- gekauft. Selbst beim Rentenfonds ist es möglich, von steigenden Renditen und fallenden Rentenkursen zu profitieren. Da können wir als engagierte Amateure nicht mithalten: Die beiden von mir betreuten GLOB-Musterdepots investieren in die oben genannten Bereiche Energie, Rohstoffe, Edelmetalle und Schwellenländer und fahren damit durch jeden Börsensturm. Ich stütze mich dabei auf allgemein verfügbare Informationen aus Zeitungen und aus dem Internet. Unser Stammtischmitglied August Will versucht mit dem MACD als Signalgeber bislang mit Erfolg eine Long-Short-Strategie. Ich vermute, dass das bei langen Haussen und Baissen funktioniert, im normalen Rauf-und-Runter des Dax noch zu testen ist. Acht PEH-Fonds Über den auf Seite 1 veröffentlichten Link erhalten Sie Zugang zu den Portfoliostrategien von PEH, die über sieben Fonds umgesetzt werden (als PDFs herunterzuladen): PEH Rentenstrategie Euro Renten Long-Short; Fonds: PEH Renten EvoPro, WKN A0MLGV PEH Rentenstrategie Internationale Renten Long-Short; Fonds: PEH Q-Renten Global, WKN A0NJYS PEH Internationale Aktien Value; Fonds: PEH Universal Value Strategie Fonds, WKN PEH Internationale Aktienstrategie Flexibel; Fonds: PEH Internationale Aktienstrategie Flexibel, WKN Fonds PEH Empire, WKN PEH Internationale Goldminen; Fonds: PEH-Q Gold Mines, WKN Fonds PEH Multi Axxion Absolute Return, WKN A0DNF5 Fortsetzung Seite 3! PEH-Fonds im Vergleich WKN Name 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre Sterne PEH Rentenfonds: A0MLGV PEH Renten EvoPro -1% (463./602) 5% (348./585) --% (--./436) --% (--./316) --% (--./131) A0NJYS PEH Q-Renten Global -2% (517./602) 1% (430./585) --% (--./436) --% (--./316) --% (--./131) Alternative: BW-Renten-Internatinal UI 2% (326./602) 18% (50./585) 18% (16./436) 26% (10./316) 68% (2./131) PEH Aktienfonds International: PEH Universal Value -1% (913./1012) 1% (22./943) -2% (18./642) 7% (47./429) 33% (7./133) Alternativen: A0DP5W Carmignac Investissement 23% (37./1012) -9% (84./943) 13% (8./642) 81% (1./429) 124% (1./133) DJE Dividende und Substanz 7% (20./63) -19% (5./63) -3% (3./30) 37% (2./12) --% (--./--) PEH Dachfonds Aktien International: PEH Int. Aktien Flexibel -2% (67./67) 0% (1./66) 5% (1./45) 14% (1./40) 19% (1./4) PEH Gemischter Fonds International: PEH Empire 1% (685./901) -17% (585./818) -16% (334./524) 9% (81./366) 20% (21./126) Alternativen: A0DPW0 Carmignac Patrimione 11% (65./901) 14% (3./818) 27% (4./524) 60% (4./366) 129% (1./126) DJE Invest Primus 6% (213./901) -8% (357./818) 16% (11./524) 71% (2./366) --% (--./126) PEH Goldminen-Fonds: PEH-Q Gold Mines 15% (32./37) -30% (32./34) -16% (20./22) 11% (20./22) 132% (6./8) Alternativen: A0BMAL BGF World Gold Fund 23% (24./37) -13% (18./34) 7% (2./22) 75% (4./22) 383% (1./8) SGAM Fund Gold Mines B 29% (14./37) -6% (2./34) 1% (6./22) 89% (1./22) --% (-./8) PEH Gemischter Fonds Absolute Return: A0DNF5 Multi Axxion Abs. Return -3% (130./172) -1% (51./135) 4% (20./59) --% (--./21) --% (-./3) Alternative: Sigma Plus Konservativ 0% (96./172) 6% (15./135) 11% (5./59) 21% (1./21) --% (-./3) Der PEH- Renner Ideal Global 33% (10./1012) -45% (910./943) -29% (293./642) 2% (65./429) --% (--./133) Alternative: PEH Universal Value -1% (913./1012) 1% (22./943) -2% (18./642) 7% (47./429) 33% (7./133) Performance 6 Monate, 1 Jahr etc.: per % auf ganze Zahlen gerundet (463./602): 463. Platz von 602 vergleichbaren Fonds in diesem Zeitraum Sterne: GLOB-Sterne, siehe Seite 3! Quelle: Onvista.de; (bei Redaktionsschluss dieser Geschichte) Der Fonds DJE Dividende und Substanz wird bei Onvista.de unter Aktien Dividendenstrategie geführt und hat deshalb bei Onvista.de eine andere Vergleichsgruppe 2

3 Ein Star kam unter die Räder (Fortsetzung von Seite 2) Jede Investmentfirma hat eine Vielzahl von Fonds im Angebot. Geworben wir meist für Produkte, die aktuell besonders gut laufen oder bei denen große Nachfrage besteht. Auch PEH bietet wie jedes Unternehmen, das etwas verkaufen will schwerpunktmäßig die Produkte an, die gerade von den Kunden verlangt werden. PEH gewann wie Martin Stürner auf der Hauptversammlung berichtete in diesem Jahr vor allem Kunden mit innovativen Rentenstrategien. Geworben wird 2009 neben für Renten auch für Aktienfonds mit möglichst geringem Risiko. Wir nehmen deshalb in unseren Vergleich auch einen PEH- Aktienfonds auf, für den aktuell nicht geworben wird, der 2004 bis 2007 extrem gut lief, in den Jahren 2007 und 2008 stark favorisiert wurde und 2008 furchtbar unter die Räder kam (er war auch in unserem 2008er Fonds-Musterdepot): Ideal Global, WKN Fonds bei Onvista.de Wie der Datenbank von Onvista.de zu entnehmen ist, stehen die acht PEH-Fonds in ihren jeweiligen Kategorien im Wettbewerb mit insgesamt Konkurrenzprodukten. Bei der Erstellung unserer Tabelle auf Seite 2 ging ich genauso vor wie in den letzten zwei Jahren bei der Arbeit für unsere Fonds-Musterdepots: Ich jagte die zu überprüfenden Fonds über mehrere Zeit-Distanzen durch die Vergleichsmaschine von Onvista.de. Dann sah ich: Hat der Fonds Gewinn oder Verlust gemacht? War er besser oder schlechter als seine Konkurrenten? Die Konzeption des jeweiligen Fonds interessiert mich hier überhaupt nicht; dies ist bei fast Fonds auch nicht überprüfbar. Ich halte es mit dem etwas primitiven Spruch: Wichtig ist, was hinten raus kommt. Weil so etwas in der Darstellung anschaulich sein soll, werden auch Punkte bzw. Sterne vergeben: = sehr gut = eine Überlegung wert = muss nicht sein = NEIN! Renten schlugen Aktien Ich fand bei der Auswertung der Tabelle vor allem eines interessant: In den letzten zehn Jahren war wegen der beiden großen Crashs mit Renten viel leichter Geld zu verdienen als mit Aktien. So erzielte einer der besten Rentenfonds aus der Onvista-Datenbank BW-Renten-Internatinal Universal Invest über alle Zeit- Zum Vergleich unser Fonds-Musterdepot Performance über 6 Monate, 1 Jahr etc.: per % auf ganze Zahlen gerundet (463./602): 463. Platz von 602 vergleichbaren Fonds in diesem Zeitraum Quelle: Onvista.de; (Redaktionsschluss für die Tabellen) 3 Distanzen ein positives Ergebnis. 6 Monate: +2%, ein Jahr: +18%, drei Jahre: +18%, fünf Jahre: +26%, 10 Jahre: +68%. Das hat kaum ein Aktienfonds geschafft (die beiden Rentenfonds von PEH sind weniger als drei Jahre auf dem Markt). PEH-Fonds einzeln bewertet Ich gab dem PEH-Rentenfonds mit der bislang besseren Performance PEH Renten EvoPro drei von vier möglichen Sternen, weil ich die Möglichkeit, mit Renten short zu gehen für interessant halte: Eine Überlegung wert ( ). Von den drei Aktienfonds hat mir der PEH Universal Value am besten gefallen:. Der Dachfonds PEH Int. Aktien Flexibel war in seiner Vergleichsgruppe einer der besten, deshalb ebenfalls. Der Fonds PEH Empire ist eine Überlegung wert ( ): Ich halte s für eine gute Idee, dass der Fonds short gehen kann. Die -16% über drei Jahre haben mir natürlich nicht gefallen. Ich halte es für richtig, dass PEH seinen Kunden als eine von sieben Anlagemöglichkeiten einen Fonds für Edelmetall-Minenfirmen empfiehlt. Der angebotene Fonds PEH-Q Gold Mines war in den letzten Jahren leider so etwas wie das Sorgenkind der Oberurseler; so wurde vor einiger Zeit wegen unbefriedigender Ergebnisse der Fondsmanager ausgetauscht (nach einer Meldung von Finanznachrichten.de):. Der Absolute Return-Fonds von PEH Multi Axxion Abs. Return erzielte folgende Performance: 6 Monate: -3%, ein Jahr: -1%, drei Jahre: 4%. Da ist mir ein Tagesgeldkonto lieber. Der PEH-Fonds Ideal Global (Vorgeschichte siehe linke Spalte!) wurde wieder einmal seinem Ruf als äußerst volatil gerecht: Performance über sechs Monate: +33%, auf dem 10. Rang von 1012 international anlegenden Aktienfonds! Ein Jahr: -45% (910. Rang von 943 Fonds), drei Jahre: -29% (293. Rang von 642 Fonds), fünf Jahre: +2% (65. Rang von 429 Fonds). Risikobereiten Anlegern, die rechtzeitig ein- und aussteigen, kann man diesen Fonds empfehlen, aber nicht normalen Fonds-Käufern, die vor allem ruhig schlafen wollen. Deshalb: Bewerten Sie unser Fonds-Musterdepot! Ich kann unmöglich an die 18 Fonds in unserem Musterdepot Sterne verteilen; das wäre, als ob ein Schüler sich selber Noten gibt. Das muss ein anderer tun. Auch bei unseren Fonds-Musterdepot- Werten fällt auf: Was müssen das in diesem Jahrzehnt für schlechte Zeiten für Aktien gewesen sein, wenn ein Fonds mit einer Performance von minus 6% über fünf Jahre schon zum oberen Viertel der Vergleichsfonds zählt? Fortsetzung Seite 4! WKN Name 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre A0MU3U Market Access BRIC Index Fonds ETF, bei Onvista.de keine Vergleichszahlen verfügbar A0JJ35 Allianz-DIT Global Ecotrends 12% (53./113) -44% (88./97) -12% (3./26) --% (--./18) --% (-./4) A0BMAL BGF World Gold Fund A2 EUR 23% (24./37) -13% (18./34) 7% (2./22) 75% (4./22) 383% (1./8) A0BMAR BGF World Mining Fund A2 EUR 43% (15./147) -50% (116.(134) -13% (16./70) 78% (1./31) ---% (--./10) A0DPX3 Carmignac Emergents CAP 38% (28./348) -23% (59./324) -10% (113./211) --% (--./151) --% (--./46) DJE Dividende und Substanz 7% (20./63) -19% (5./63) -3% (3./30) 37% (2./12) --% (--./--) DWS0R4 DWS Arero Weltfonds 10% (42./196) --% (---./103) --% (-./5) --% (-./3) DWS0QM DWS Invest Africa 55% (3./22) --% (-./8) --% (-./4) --% (-./2) Green Effects NAI-Werte Fonds 16% (22./113) -23% (10./97) -18% (8./26) 14% (4./18) Fidelity South East Asia Fund 31% (58./201) -11% (30./182) 17% (7./136) 93% (2./77) 29% (7./25) A0B94X Fortis L Fund OBAM Eq. World C 33% (12./1012) -49% (923./943) -32% (404./642) -6%(113./429) --% (--./133) A0MZHX FT Emerging Arabia 5% (21./22) -50% (20./20) --% (-./3) --% (-./2) --% (-./1) Lingohr-Systematic-LBB-Invest 20% (65./1012) -27% (516./943) -27% (239./642) 3% (60./429) 27% (8./133) ÖkoVision Classic 12% (55./113) -33% (61./97) -30% (19./26) -5% (9./18) 7% (1./4) Sarasin New Energy Fund 16% (62./95) -47% (78./84) -27% (42/48) 23% (20./31) --% (-./4) A0J4TG SEB Asset Selection Fund -4% (50./55) 14% (2./53) --% (--./17) --% (-./9) Starplus German Masters 9% (90./231) -27% (122./213) -21% (46./151) 0% (29./116) --% (--./12) Vitruvius Growth Opportunities 22% (74./235) -24% (156./230) 13% (5./210) 19% (5./166) --% (--./28)

4 Eine gute Idee (Fortsetzung von Seite 3) Wir haben auf drei Seiten einiges Material zusammengetragen. Welche Schlüsse ziehen wir? Für sicherheitsbewusste Kunden... Auf der Anlegermesse INVEST in Stuttgart habe ich mich länger mit einem Kundenberater von PEH unterhalten, auch Vorstandschef Martin Stürner hat in Interviews und auf der Hauptversammlung einiges dazu gesagt: Es ist ganz offensichtlich so, dass die große Mehrzahl der PEH-Privatkunden vor allem an Sicherheit und dem Erhalt ihres Vermögens und erst an zweiter Stelle an überdurchschnittlich hohen Erträgen interessiert ist. Institutionelle Anleger sind in vielen Fällen gezwungen, Risiken zu vermeiden. Für beide Anlegergruppen sind die Portfoliostrategien von PEH hervorragend geeignet. Als Aktionär von PEH freue ich mich, dass das Unternehmen gerade in der Krise mit diesem Konzept neue Kunden gewinnt. Fazit Portfoliostrategien: Für unser Fonds-Musterdepot ergeben sich vier Überlegungen: 1. Wir haben im Herbst 2008 nicht daran gedacht, einen Rentenfonds in unser Depot aufzunehmen. Das sollten wir nachholen. Einer der beiden PEH-Rentenfonds scheint mir dafür durchaus geeignet weil er short gehen kann. Bei der Verschuldungsorgie vieler Staaten ist ein Renten-Crash absehbar. Gut, wenn sich der Fondsmanager auf der Short-Seite positionieren kann. 2. Man könnte überlegen, einen unserer Fonds für internationale Aktien in den PEH Universal Value zu tauschen. 3. Was ich nicht verstehe, ist die schlechte Performance beider Total-Return-Fonds in diesem Jahr: Der Fonds Multi Axxion Absolute Return von PEH ist (nach den Zahlen von Onvista.de) auf Sicht von sechs Monaten mit -3% in den Miesen. Der SEB Asset Selection Fund aus unserem Musterdepot kam im selben Zeitraum auf -4%. Ich dachte, ein Total-Return-Fonds hat die Aufgabe, in jeder Börsenphase ein positives Ergebnis zu erzielen. Umso unverständlicher, dass beide Fonds Verluste ausweisen in einer Zeit, in der die Börsen ganz gut gelaufen sind. Zum Vergleich: Unser Stammtischmitglied August Will hat mit seiner relativ einfachen MACD-Long/Short-Strategie im ersten Halbjahr 2009 ein zweistellig positives Ergebnis erzielt (er berichtet darüber in der August-Ausgabe von GLOB!). 4. Wir haben Ende 2008 beschlossen, unser Fonds-Musterdepot wegen der Abgeltungssteuer bis zum Jahr 2020 unverändert weiterzuführen. Ein Tausch von Fonds wäre danach generell nicht möglich. Die Frage die sich auch für das Dividenden-Depot von Volker Huss stellt ist natürlich: Muss man Fonds oder Aktien nur wegen der Abgeltungssteuer halten, auch wenn man sie nach heutigem Erkenntnisstand nicht mehr kaufen würde? Wenn gewechselt würde, dann nur zum Jahresende. Insofern haben wir ein halbes Jahr Zeit....und offensivere Alternativen Der Chart auf Seite 1 Seitwärtstrend unter hohen Schwankungen über viele Jahre legt zwei Anlagestrategien nahe: 1. Man versucht, Risiken rauszunehmen und von den Aufs und Abs über den Wechsel von Long und Short zu profitieren. Man fährt generell die Aktienquote runter. PEH geht diesen Weg. 2. Man folgt Buchautor Stephen Leeb und setzt auf Branchen, die in einem ähnlichen Umfeld die 1970er Jahre gut gelaufen sind. Da ich mit Long und Short nicht umgehen kann (ich habe ein grottenschlechtes Timing), ist dies für mich der gangbarere Weg. Gut ausgeführt, können beide Strategien erfolgreich sein. Strategie Nr. 2 ließe sich z.b. mit folgenden Fonds arbeitssparend umsetzen (siehe auch GLOB Nr. 6/2009!): Market Access BRIC Index Fonds, ein ETF auf die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China BGF World Gold Fund, ein Branchenfonds für Edelmetallförderer; BGF World Mining Fund, ein Branchenfonds für Minenfirmen Carmignac Emergents, ein Schwellenländerfond Mit dem DWS Invest Africa setzen Sie auf den aufstrebenden Kontinent Afrika. Wegen der enttäuschenden Performance des Sarasin New Energy Fund (siehe Tabelle Seite 3!) sollten wir überlegen, ob dieser durch einen anderen Fond für Energiewerte (Öl, Gas, Kohle, Uran, Solar, Wind) zu ersetzen ist. Chancenorientierte Anleger sollten in der Lage sein, mit vier bis sechs Fonds diese Strategie umzusetzen. Bewerbung als Fondsmanager Lieber Martin Stürner, ich muss gestehen: Ich würde gerne für PEH am Management eines Fonds mit den Schwerpunkten Energie, Rohstoffe, Edelmetalle, Schwellenländer und Wachstumsaktien mitarbeiten. Meines Wissens gibt es vielleicht außer dem milliardenschweren Carmignac Investissement keinen international anlegenden Aktienfonds mit einem so breiten, aber dennoch klar eingeschränkten Fokus. Insofern sollte eine Marktlücke für so ein Produkt vorhanden sein. Für mich ist ganz klar die Performance meines eigenen GLOB- Musterdepots FA seit 1/2003 die Messlatte für Anlageerfolg: 2003: +34,79% 2004: +14,55% 2005: +49,30% 2006: +15,45% 2007: +19,21% 2008: -52,27% 1-6/2009: +68,25% Performance seit Start am 1. Januar 2003: +154,79%* *belegt durch monatliche Excel-Dateien; mit Kauf- und Verkaufsspesen, ohne Berücksichtigung von Dividenden Ein Fonds, wie ich ihn mir vorstelle, sollte übersichtlich sein, nicht mehr als 30 oder 40 Aktien haben. Die Aktien ganz großer und ganz kleiner Firmen haben nebeneinander ihre Berechtigung; so gibt es im Depot FA den Minenriesen BHP Billiton neben dem kleinen Wachstumswert PEH Wertpapier AG. Beide vertragen sich recht gut. Ich praktiziere letztlich einen Top-down-Ansatz, was die Themen anbelangt. Zuletzt habe ich eine Ölservice-Firma gesucht. Aus etwa einem halben Dutzend Kandidaten habe ich mich für die Nr. 2 bei den Tiefbohr-Unternehmen, Diamond Offshore, entschieden, wegen der blitzsauberen Bilanz und der hohen Dividendenrendite. Die Länderallokation ergibt sich in der Regel aus der Auswahl der Firmen. Es gibt einige Länder, die ich gezielt meide, wie Russland, Bolivien und Venezuela. Es gibt auch einige exotische Länder, die ich favorisiere z.b. Brasilien, Nigeria, Indonesien, den kurdischen Teil des Irak. Ein Unternehmen ohne ethische Werte und ohne Beachtung guter Corporate Governance hat keine Chance, in das Depot aufgenommen. So müssen auch Firmen aus Schwellenländern Geschäftsberichte in englischer Sprache veröffentlichen, die internationalen Standards entsprechen. Ein Nachhaltigkeitsreport als Teil des Geschäftsberichts ist von Vorteil. Wegen mangelnder Transparenz wurde z.b. Solar Millennium im Juni 2009 aus den Depot FA verkauft: Es gab einige Gewinnwarnungen, einen dubiosen Anteilsverkauf an eine Tochterfirma, ich gewann den Eindruck, dass die finanzielle Lage von Solar Millennium besser dargestellt wird als sie ist. Die PEH Wertpapier AG hat im Gegensatz dazu auf der Hauptversammlung und im Geschäftsbericht sehr klar über die Finanzlage berichtet. Bei unseren GLOB-Musterdepots praktizieren wir etwas, was es bislang bei Fonds kaum gibt, aber wünschenswert wäre: Die Betreuer berichten jeden Monat. Käufe und Verkäufe werden zeitnah veröffentlicht. Fazit des ganzen, vierseitigen Beitrags: Die Auseinandersetzung mit den Portfoliostrategien von PEH war ein guter Anlass, auch über unser eigenes Tun nachzudenken. Insofern hatte Martin Stürner eine gute Idee. Rainer Kromarek 4

5 Strategie: GLOB-Depots für Privatanleger Depot Fundamentale Analyse (FA); Start am mit EUR. Betreuer: Rainer Kromarek Stammdaten Kaufdaten / Verkaufsdaten Kurse Kursziel Ergebnis WKN Aktie Datum Stück Kurs Betrag Kurs Betrag 1 Jahr 2009 in % Bestand A0D9AZ Afren , ,15 0, ,00 2 EUR K 47, Arafura Resources , ,75 0, ,00 1 EUR K 186, Arrow Energy , ,25 1, ,00 2,50 EUR K 13, BASF , ,25 28, ,00 40 EUR K 2,42 A0M4W3 Beijing Capital Land , ,18 0, ,00 0,5 EUR H 147, BHP Billiton , ,75 19, ,00 32 EUR K 32, Bumi Resources , ,68 0, ,00 0,20 EUR H 155, Canadian Nat. Resources , ,06 37, , EUR K 38,88 A0J2Q3 Commerce Resources , ,00 0, ,00 1,50 EUR K 72, Cresud , ,85 6, ,00 20 EUR K 3, Diamond Offshore , ,95 59, , EUR K -4,52 A0JMA0 EnWave , ,31 0, ,00 0,50 EUR K 12, Geodex Minerals , ,00 0,08 790,00 1 EUR K -52,69 A0ML39 Esprit Holdings , ,00 3, ,00 6 EUR H 0, Gesco , ,82 36, ,00 45 EUR H -12,47 A0MW4B Guaranty Trust Bank , ,00 3, ,80 6 EUR K 55,81 A0NG6K Heritage Oil , ,60 A0NG6K Heritage Oil , ,75 A0NG6K Heritage Oil , ,00 8 EUR H 183,00 A0HGWG Impact Silver , ,85 0,37 1 EUR K -15, Keppel Land , ,44 1, ,00 2 EUR K 23, Lynas Corp , ,00 0, ,00 0,5 EUR K 64, PEH Wertpapier AG , ,25 25, ,00 40 EUR K 20, Precious Woods , ,94 24, ,40 50 EUR K 1,11 A0EAS0 Silvercorp Metals , ,74 2, ,00 5 EUR K 37,22 A0JDRR Uranium Energy Corp , ,47 2, ,00 2,50 EUR H 714,67 A0MU9G Uranium One , ,00 1, ,00 5 EUR H 92, Woodside Petroleum , , Woodside Petroleum , , Woodside Petroleum , ,00 50 EUR K 44,39 Summe Wertpapiere , ,20 Barbestand 1.574,90 Depotwert ,10 68,25 Das Musterdepot Fundamentale Analyse wählt aus der GLOB-Aktienrangliste Aktien hoher Qualität, die akzeptabel bewertet sind und auf Sicht von einem Jahr ein attraktives Aufwärtspotential erwarten lassen. Neben Unternehmensmeldungen werden auch charttechnische Aspekte berücksichtigt. Stärkstes Halbjahr seit Start des Depots Im letzten Jahr habe ich den Wert des Depot FA halbiert, weil ich nicht ausgestiegen bin. Zwei Drittel des Verlustes von 2008 habe ich im ersten Halbjahr 2009 aufgeholt. Das heißt: Ich hatte die richtigen Aktien, aber zur falschen Zeit. Es spricht für meine Nervenstärke, dass ich Ende 2008 nicht zu Tiefskursen verkauft habe. Aus meiner Sicht ist interessant, dass ich im Krisenjahr 2008 keine einzige Transaktion getätigt habe. Im ersten Halbjahr 2009 gab es eine Fülle an Aktivitäten: Ich habe im Sinne der Müllbeseitigung im Februar 2009 China EnerSave und China Sun BioChem verkauft was goldrichtig war. Die beiden Werte werden heute in Deutschland nicht mehr gehandelt. Von dem geringen Erlös kaufte ich eine kleine Position der indonesischen Kohlefirma Bumi Resources, die seit Kauf um 155% zugelegt hat. Im April 2009 habe ich die Hälfte von Woodside Petroleum und ein Viertel der riesigen Position Heritage Oil verkauft. Vom Erlös kaufte ich Aktien der auf Afrika spezialisierten Öl-Firma Afren, der australischen Gas-Firma Arrow Energy und der nigerianischen Guaranty Trust Bank. Anfang Juni 2009 tauschte ich nach schlechten Nachrichten Solar Millennium, den deutschen Marktführer für Parabolrinnenkraftwerke, in den amerikanischen Öl-Tiefbohr-Spezialisten Diamond Offshore, der auch eine gute Dividende zahlt. 5 Ende Juni kaufte ich kleinere Positionen von EnWave, einer Forschungsfirma aus Vancouver (Kanada), die dabei ist, die Dehydrierung von Arznei-Wirkstoffen und Lebensmitteln zu revolutionieren, und von IMPACT Silver, einer in Mexiko aktiven Minengesellschaft (in Kanada börsennotiert). Die Drohung steht im Raum, die Aktien der deutschen Beteiligungsgesellschaft Gesco (Gewinnwarnung!) und der Modefirma Esprit (deutsche Konsumunlust!) aus dem Depot zu werfen. Beide sind gute Dividendenzahler. Wenn die langfristigen Aufwärtstrends in deren Charts gebrochen werden, fliegen sie raus. Korrektur war zu erwarten Dass die Korrektur kommt, war zu erwarten. Danach können Dax und Dow weiter steigen. Die Party in Deutschland ist vorbei, wenn die neu gewählte Bundesregierung in Form höherer Steuern und Sozialabgaben die Rechnung für die Verschuldungsorgie der alten Regierung präsentiert (das Geld fehlt für den Konsum). Für die USA bin ich optimistischer. Am wohlsten fühle ich mich als Anleger jedoch zur Zeit außerhalb von Europa und den USA. Ich möchte von wachsenden Handelsbeziehungen zwischen Lateinamerika, Afrika und China profitieren, zwischen Australien und Indonesien auf der einen Seite und Japan, Korea und China auf der anderen. Ich mag Firmen, die zunehmend knappere Stoffe fördern wie Öl, Gas, Gold oder Silber. Rainer Kromarek

6 Strategie: Positive Halbzeitbilanz Plus 21,42% seit Jahresanfang, nur einer der 18 Fonds ist in den Miesen: Mit diesem Halbjahresergebnis können wir zufrieden sein. Es erwies sich bislang als richtig, Emerging Markets und Rohstoffe überzugewichten. So haben wir eines gelernt: Entscheidend für den Anlageerfolg ist die Auswahl der Branchen und Länder. Weil sich fast alle Fonds nahe ihrer Benchmark bewegen, ist mit einem Spitzenfonds in einer falschen Branche und einem falschen Land kaum Geld zu verdienen. Andersherum: Es genügt oft schon ein mittelmäßiger Fonds, um erfolgreich zu sein, wenn man in der Branchen- und Länder-Allokation in etwa richtig liegt. Mit diesen Fonds nicht zufrieden Welche Fonds gut gelaufen sind, sehen Sie anhand der Zahlen selbst. Hier erfahren Sie von mir als verantwortlichem Betreuer dieses Depots, mit welchen Fonds ich NICHT zufrieden bin: Allianz-DIT Global Ecotrends: Der Fonds ist über drei Jahre der Zweitbeste seiner Vergleichsgruppe (deshalb haben wir ihn gekauft). Die Entwicklung über sechs Monate bzw. ein Jahr war durchschnittlich bzw. völlig unbefriedigend. ÖkoVision Classic ist einer der ältesten und über zehn Jahre der beste deutsche Öko-Fonds. Toll sind die Ergebnisse trotzdem nicht. 10 Jahre: +7%, 5 Jahre: -5%, 3 Jahre: -30%, 1 Jahr: -33%, sechs Monate: +12% (Zahlen aus der Tabelle auf Seite 3). Der Green Effects NAI-Werte Fonds ist im Vergleich zu den beiden oben Genannten der Beste. Nachteil: Man kann den Fonds über keine Bank, sondern nur über die Fondsgesellschaft kaufen. FT Emerging Arabia: Auch auf Frankfurt Trust, die Fonds-Tochter der BHF-Bank, ist kein Verlass. Ihr Nahost-Fonds liegt in seiner Vergleichsgruppe über sechs Monate auf dem vorletzten, über ein Jahr auf dem letzten Platz. Sarasin New Energy Fund: Ein weiteres Miststück. In jüngerer Vergangenheit sind fast alle Aktien von Firmen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen, nicht gut gelaufen. Dennoch: Der Fonds, der noch dazu besonders hohe Verwaltungsgebühren GLOB-Depots für Privatanleger Fonds-Depot 2020; Start am mit EUR. Betreuer: Rainer Kromarek Stammdaten Kaufdaten / Verkaufsdaten Kurse vom M SP Ergebnis WKN Fonds Datum Stück Kurs Betrag Kurs Betrag 2009 in % Bestand A0MU3U Market Access BRIC Index Fonds , ,95 34, ,70 44,34 A0JJ35 Allianz-DIT Global Ecotrends , ,54 76, ,56 12,76 A0BMAL BGF World Gold Fund A2 EUR , ,12 29, ,50 4 AAA 22,22 A0BMAR BGF World Mining Fund A2 EUR , ,95 33, ,45 4 AAA 42,00 A0DPX3 Carmignac Emergents CAP , ,63 460, , , DJE Dividende und Substanz , ,90 183, ,25 5 5,06 DWS0R4 DWS Arero Weltfonds , ,03 104, ,07 11,21 DWS0QM DWS Invest Africa , ,48 89, ,36 52, Green Effects NAI-Werte Fonds , ,00 89, , , Fidelity South East Asia Fund , ,00 3, ,00 4 AA 31,28 A0B94X Fortis L Fund OBAM Eq. World C , ,14 95, ,36 1 AA 33,22 A0MZHX FT Emerging Arabia , ,00 28, ,00 1, Lingohr-Systematic-LBB-Invest , ,36 60, , , ÖkoVision Classic , ,36 73, ,80 3 AA 11, Sarasin New Energy Fund , ,00 5, , ,40 A0J4TG SEB Asset Selection Fund , ,09 13, ,22-4, Starplus German Masters , ,06 62, ,73 3 8, Vitruvius Growth Opportunities , ,60 44, , ,30 Summe Wertpapiere , ,58 Barbestand 274,79 274,79 Depotwert , ,37 21,42 Das Fond-Depot 2020 investiert in Investmentfonds, die der Anlager möglichst bis zum Jahr 2020 halten kann. Die Fonds- Auswahl erfolgt nach globalen Trends, die bis zum Jahr 2020 zu erwarten sind. Ausgewählt werden Fonds mit einer guten Vergangenheit, aber auch neu aufgelegte Fonds, die eine gute Entwicklung erwarten lassen. 6 hat, liegt in seiner Vergleichsgruppe über alle Distanzen unter dem Durchschnitt. Und das trotz einer bezogen auf Öko und Alternatives äußerst renommierten Fondsgesellschaft. Starplus German Masters: Ein Dauerärgernis in unserem Depot. Man sollte, um den MSCI Welt zu schlagen, vielleicht doch besser Affen statt deutsche Top-Fondsmanager engagieren. Der Fonds hat dennoch keine Chance, aus unserem Depot zu fliegen. Wir brauchen ihn als Messlatte auf neudeutsch: Benchmark. Soll heißen: Wenn wir mit unserem Depot auf Dauer schlechter sind als dieser Fonds, werde 1. ich als Betreuer abgelöst, 2. müssen wir uns eingestehen: Gemeinsam sind wir alle blöd. Rainer Kromarek Das war gar nicht meisterhaft: Der Starplus German Masters (rot), ein Dachfonds mit den Fonds der angeblich besten deutschen Vermögensverwalter, lief in den letzten 12 Monaten schlechter als der Index MSCI Welt. Chart: Onvista.de

7 Strategie: Depot Chancen 2009 (CH); Korrektur ist in vollem Gange Die Korrektur der wichtigsten Weltbörsen ist in vollem Gange und sollte uns bald weitere Kursverluste bringen, zumal das Zeitfenster des Window-Dressing institutioneller Anleger zum Ende des 2. Quartals 2009 gestern auslief. Von diesem niedrigeren Niveau ausgehend rechne ich allerdings dann bis in den August hinein mit noch einmal steigenden Kursen. Kursziele in den Indizes: 9500 Punkte im Dow Jones, 1000 im S&P 500 sowie 5300 im DAX. Dies sollten dann aber auch die Jahreshöchststände gewesen sein, denn im Herbst rechne ich mit einem weiteren stärkeren Einbruch auf neue Jahrestiefs. Die Finanzkrise ist definitiv nicht vorbei, und im Falle negativer Konjunkturdaten werden die Börsen entsprechend reagieren. Für mich ist der gegenwärtige Verlauf seit 2007 ein ganz klarer Hinweis darauf, daß wir uns im Zyklus Kondratieff-Winter befinden. Dieser ist voraussichtlich erst 2020 beendet. Zu dieser Aussage passt auch der Chart von Jochen Steffens auf Seite 1. Berthold Schmahl GLOB-Depots für Privatanleger Korrektur bis Punkte, dann wieder Anstieg in Richtung Punkte? Der Dax über vier Monate. Quelle: sirius; tradesignalsonline.com Bis zum Jahr 2020 im Kondratiewff-Winter? Wechsel der Kondratieff-Zyklen in den USA Quelle: topline-charts.com 7

8 Gelesen, ausgewählt, kommentiert: die Presseschau Rio Tinto und BHP Billiton schocken die Märkte Die Minengiganten Rio Tinto und BHP Billiton erklärten, dass sie ihre Eisenerzaktivitäten in Australien zusammenlegen werden. Damit wird der seit langem heiß diskutierte Deal zwischen der hoch verschuldeten Rio BHP Billiton (8 Jahre): Der Kurs kämpft mit dem Widerstand bei 20 ist aber klar über der 200-Tage-Linie. Chart: Onvista.de Tinto und dem chinesischen Konzern Chinalco hinfällig. Die Chinesen hatten geplant, für 19,5 Mrd. US$ bei Rio einzusteigen und sich damit langfristigen Zugriff auf Schlüsselrohstoffe zu sichern. BHP und Rio Tinto werden die betroffenen Aktivitäten im Verhältnis von 50 zu 50 in ein Joint Venture einbringen und nach eigenem Bekunden so Ersparnisse von mindestens 10 Milliarden Dollar realisieren. BHP Billiton, das ein Kaufgebot für den Konkurrenten im vergangenen Jahr noch zurück gezogen hatte, wird Rio 5,8 Milliarden Dollar zahlen, um seinen Anteil an dem Joint Venture auf 50 % anzuheben, betonte aber, dass die Vereinbarung zu diesem Zeitpunkt nicht verbindlich sei. Rio wird zudem 15,2 Milliarden Dollar über eine Bezugsrechtsausgabe aufnehmen, um seinen Schuldenberg zumindest etwas abzubauen. Laut Experten sei jetzt für den zukünftigen Erfolg beider Unternehmen wichtig, dass man sicherstelle, über gute Beziehungen nach China zu verfügen, obwohl man den Chinalco-Deal habe platzen lassen. Das Anlegerportal, Fazit: Die missglückte Übernahme von Rio Tinto durch BHP Billiton und der gescheiterte Einstieg der Chinesen bei Rio Tinto dürften beide Unternehmen zusammen 500 Mio. bis 1 Mrd US$ an Beratergebühren und Strafgeldern gekostet haben. Wenn die Chefs von BHP und Rio GLOB gelesen hätten, hätten sie das viele Geld gespart. Wir waren von Anfang an gegen beide dieser Deals. Die jetzige Lösung ist vernünftig warum nicht gleich so? Die Chinesen werden maulen, aber letztlich einlenken. So hat Chinalco bereits die Teilnahme an der Rio Tinto-Kapitalerhöhung signalisiert. BHP Billiton hat sich indes Geld für eine Übernahme gesichert. Spekuliert wird wieder einmal über den Einstieg bei unserem Musterdepotwert Woodside (eine frühere BHP Billiton-Tochter). Außerdem hat BHP Billiton erklärt, ein wichtiger Mitspieler bei Kali-Dünger werden zu wollen. Keine dumme Idee. Wegen der aktuellen Flaute auf dem Kali-Markt sind Kali-Firmen günstig zu haben. BHP Billiton bleibt unser Kerninvestment bei Rohstoffen, kann mit seiner breiten Diversifizierung sogar einen Rohstoff-Fonds ersetzen. Wichtig vor allem: Das Management kann mit Geld umgehen. Gesco: Herbe Einbußen drohen Der Vorstand der Mittelstandsholding Gesco rechnet mit einem Gewinneinbruch um die Hälfte oder mehr im neuen Geschäftsjahr 2009/10. Bisher hat Gesco die Rezession hervorragend weggesteckt. Das zeigt der Gewinnanstieg im FY 2008/ Gesco (10 Jahre): Wegen der kritischen Situation im Chart haben wir bei 33 ein Stop-Loss-Limit gesetzt. Chart: Onvista.de 09, das am 31. März endete. Das Ergebnis legte um ein Fünftel von 5,92 auf 7,16 je Aktie zu. Doch die laufende Berichtsperiode wird sehr viel schwieriger. Der Vorstand geht davon aus, dass der Profit nur noch 2,31 bis 3,47 erreichen wird. Auch beim Umsatz zeichnen sich herbe Einbußen ab. Der Vorstand veranschlagt die Erlöse auf 280 bis 310 Millionen. Im vergangenen Jahr waren es 378 Millionen. Finanznachrichten.de, Fazit: Der prognostizierte Gewinnrückgang von Gesco war viel schlimmer als z.b. vom nebenwerte-insider erwartet. Dennoch gab die Aktie nur mäßig nach. Gesco muss man in der Krise nicht haben. Für das Depot FA setzen wir ein Stop-Loss von 33. Aktie des Monats IMPACT Silver IMPACT Silver (4 Jahre in C$) Chart: Bigcharts.com In einem Interview mit The Gold Report stellte der kanadische Rohstoff-Spezialist Mike Kachanovsky IMPACT Silver (CA: IPT; WKN A0HGWG) vor eine kleine Minenfirma, die zu einem mittelgroßen Produzenten werden will. Die Chancen stehen gut. Vor zwei Jahren sicherte sich IMPACT Silver 472 qkm im Silberdistrikt von Zentralmexiko. In Rekordzeit brachte das Unternehmen vier in den 1980er Jahren aufgegebene Minen zur Produktion und Uranium One mit Zukauf in Kasachstan hat so laufende Einnahmen (operativer Cash Flow 1Q09: 1 Mio. C$). Uranium One hat Mit dem Geld werden die weiteren Vorkommen exploriert. Barmittel mit dem russischen am : 5,4 Mio. C$, langfristige Schulden: null. Staatsunternehmen JSC Dieses Geschäftsmodell von IMPACT Silver, mit Einnahmen aus bereits produzierenden Minen die weitere Entwicklung des Unternehmens zu finanzieren, erinnert stark an die Vorgehensweise Atomredmetzoloto Kaufen! einen Kaufvertrag unseres in China tätigen Musterdepotwerts Silvercorp. Der Unterschied: Silvercorp ist nach Börsenkapitalisierung etwa 20mal so über 50% der Anteile an der Karatau Verkaufen! groß. Der Vorteil dieser Strategie liegt auf der Hand: Die Minenfirma Uranmine in arbeitet unabhängig vom Kapitalmarkt, es gibt keine Kapitalverwässerung durch Aktienplatzierungen. Wir kauften am eine Kasachstan geschlossen. Im Gegenzug erwerben Uranium One (3 Jahre): Die Aktie ist nach dem steilen Ab- und Aufstieg im charttechnischen Niemandsland. Chart: Onvista.de kleinere Position IPT für unser Musterdepot FA. Rang* fundamental* Charttechnik* die Russen einen 22 $$$ / $$ $$$ / $$$ $$$ / $ $$$ / $ 16,6%-Anteil an Uranium One. Minenportal.de, *Rangplatz auf GLOB-Aktienrangliste bei Redaktionsschluss Fazit: Nach den schlechten Nachrichten (siehe GLOB Nr. 6/2009!) *fundamentale Einschätzung der Aktie; langfristig, kurzfristig (Chancen / Risiken) diesmal gute Nachrichten aus Kasachstan. Uranium One halten! *Charttechnik der Aktie; langfristig, kurzfristig (Chancen / Risiken) 8 Halten! Verkaufen!

9 +++ Nachrichten ++ Börsenstammtische berichten +++ Änderungen im GLOB-Aktienkatalog Raus: Genco Resources, WKN (Verkaufsempfehlung Hanseatischer Börsendienst) keine Rein: IMPACT Silver, WKN A0HGWG (siehe Aktie des Monats!) Änderungen für GLOB Nr. 8/2009 geplant: Raus: Volker Huss hat zu Recht folgende Frage gestellt: Ist die GLOB- Rangliste eine Liste mit Empfehlungen der GLOB-Redaktion oder ist es auch eine Liste zur Beobachtung von Aktien, die einzelne Stammtischmitglieder im Depot haben? Ich würde z.b. Porsche rausschmeißen, weil die Aktie zu einem Zockerwert geworden ist. Einige GLOB-Leser haben die Aktie. Das wäre ein wichtiger Grund, sie im Katalog zu lassen. WELCHE MEINUNG HABEN SIE DAZU??? RK Rein: Greenland Minerals & Energy, WKN A0JM17 (bearbeitet das Uran- und Seltene-Erden-Projekt Kranefield in Grönland; Empfehlung von Energy & Capital und Hanseatischer Börsendienst) Coca-Cola, WKN (erfolgreiche Expansion in Schwellenländer; Empfehlung von The Complete Investor) Impressum GLOB wird herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Aktien-Club Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: Rainer Kromarek, Prießnitzstraße 17, Frankfurt am Main, Telefon 069 / ; Konto , Postbank Nürnberg, BLZ rainer-kromarek@t-online.de Mitarbeit: Volker Huss, volkerhuss@t-link.de Heinz Rau, heinzrau@t-online.de Berthold Schmahl, berthold.schmahl@web.de GLOB versteht sich als Community zum Thema Aktien. GLOB erscheint als -Newsletter jeweils zum Monatsanfang und wird als PDF an die Abonnent/innen verschickt. GLOB wird ergänzt durch regelmäßige Aktualisierungen der Musterdepots und Ranglisten. GLOB-Abonnent/innen treffen sich an jedem zweiten Freitag im Monat beim Frankfurter Börsenstammtisch (19.00 Schwalbach, Restaurant Bürgerhaus, Marktplatz 1-2) und an jedem dritten Mittwoch im Monat beim Frankfurter Aktien-Club (19 Uhr, Frankfurt, Gaststätte Anglerheim). Rechtschreibung: GLOB folgt der neuen Rechtschreibung, soweit sie der Redaktion sinnvoll erscheint, und behält ansonsten die alte Rechtschreibung bei. Risiko-Hinweis: Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Totalverlust kommen. Wir arbeiten an GLOB mit großer Sorgfalt und verwenden Quellen, die wir für vertrauenswürdig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit der in GLOB veröffentlichten Informationen kann allerdings nicht übernommen werden. 9 Termine für Börsianer Mi., 1. Juli Darmstadt, Hochschulstraße 1, Technische Universität, Raum S103/23: Börsen-Team der TU, Auswirkungen der Finanzkrise auf die Finanzierung von Akquisitionen ; Daniel Saxena, FCF Fox Corporate Finance GmbH (weitere Informationen: Mi., 8. Juli Darmstadt, Hochschulstraße 1, Technische Universität, Raum S103/23: Börsen-Team der TU, Sind gar nicht so viele schwarze Schwäne Spekulationsblasen, Anlegerpsychologie und Effizienz der Finanzmärkte ; Prof. Dr. Dirk Schiereck, TU Darmstadt (Informationen zu weiteren Veranstaltungen: Do., 9. Juli 2009??? Oberursel, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13: Taunustreff (Bei Redaktionsschluss Termin nicht bekann: Mail an treff@wellenreiter-invest.de) Fr., 10. Juli Schwalbach, Restaurant Bürgerhaus, Marktplatz 1-2: Frankfurter Börsenstammtisch (jeden 2. Fr. im Monat; Kontakt: Volker Huss, Telefon / ) Mo., 13. Juli Frankfurt-Enkheim, Gaststätte Naxos, Triebstraße: Treffen der Gesellschaft für Wertpapiersparen Bergen-Enkheim (2. Mo. im Monat; Kontakt: Peter Meixner, Telefon / 31514) Mi., 15. Juli Frankfurt, Gaststätte Anglerheim, Ludwig-Landmann- Straße 326: Frankfurter Aktien-Club (jeden 3. Mi. im Monat; Kontakt: Rainer Kromarek, Telefon 069 / ) Do., 30. Juli Lokal und Termin bitte bei Klaus Gebhardt erfragen: Börsenstammtisch Mömbris (Kontakt: Klaus Gebhardt, Telefon / ) Fr., 14. August Schwalbach, Restaurant Bürgerhaus, Marktplatz 1-2: Frankfurter Börsenstammtisch (jeden 2. Fr. im Monat; Kontakt: Volker Huss, Telefon / ) Mi., 19. August Frankfurt, Gaststätte Anglerheim, Ludwig-Landmann- Straße 326: Frankfurter Aktien-Club (jeden 3. Mi. im Monat; Kontakt: Rainer Kromarek, Telefon 069 / )

10 +++Abkürzungen, Erläuterungen, Fachbegriffe+++ Unsere GLOB-Rangliste Unsere GLOB-Aktienrangliste hat 11 Spalten: A WPK = Wertpapierkennnummer B Name = Name des Unternehmens C Kurs = Aktienkurs zum Zeitpunkt der Berechnung der Rangliste D Empfehlung = in welcher Publikation die Aktie empfohlen wurde; verwendet werden folgende Abkürzungen: AA3 = Aktien-Analyse, 3 Sterne AA4 = Aktien-Analyse, 4 Sterne AA5 = Aktien-Analyse, 5 Sterne (Aktien mit weniger als 3 Sternen werden nicht berücksichtigt bzw. fliegen aus dem Katalog) AX = Axino BV = BullVestor CW = Change Wave (USA) EC = Energy and Capital EMF = EMFIS EMR = Emerging Markets Radar GMC = Good Morning China GLOB = eigene Recherchen OC = Oxford-Club RI = Rohstoff Investor TCI = The Complete Investor (USA) TD = Tiger & Dragon TP = Taipan VI = Value-Investor WW = Wahrer Wohlstand D Depot = Bestand in einem unserer Musterportfolios: CH = Depot Chance 2008 FA = Depot Fundamentale Analyse DV = Dividendenaktien-Depot F bis K PAR 0,5, 1, 2, 3, 4, 5 = Rendite pro Jahr über 1/2 Jahr, 1 Jahr, 2 Jahre, 3 Jahre, 4 Jahre, 5 Jahre L Stärke = Maßzahl dafür, wie stark die Aktie gerade steigt (letzte Aktualisierung: 10/2008) Fonds-Begriffe (im Aufbau; 10/2008) Fonds-Kategorien ai = Aktien international ad = Aktien Deutschland aeu = Aktien Europa ala = Aktien Lateinamerika amn = Aktien Midcaps Nordamerika aost = Aktien Osteuropa aroh = Aktien Rohstoffe asx = Aktien Asien/Pazifik ohne Japan Länder-Abkürzungen AA = Australien AK = Cayman-Inseln EA = Europa, Österreich EB = Europa, Belgien EC = Europa, Tschechien ED = Europa, Deutschland EE = Europa, Spanien EF = Europa, Frankreich EH = Europa, Ungarn EI = Europa, Italien EL = Europa, Luxemburg EN = Europa, Niederlande EO = Europa, Slowakei ER = Europa, Russland ES = Europa, Schweiz EU = Europa, Großbritannien EZ = Europa, Estland EY = Europa, Irland FC = China FH = Hongkong FI = Indien FJ = Japan FK = Korea FT = Thailand FZ = Israel KS = Südafrika LA = Lateinamerika, Argentinien LB = Lateinamerika, Brasilien LC = Lateinamerika, Chile NA = Nordamerika, USA NB = Nordamerika, Bermudas NC = Nordamerika, Kanada NM = Nordamerika, Mexiko SF = Finnland SN = Norwegen SS = Schweden UA = Ukraine) Branchen-Abkürzungen AU = Automobile, Kraftfahrzeuge AZ = Automobilzulieferer BA = Bank BR = Brauerei BS = Bau, Steine BT = Biotechnologie CH = Chemie DN = Dienstleistungen EDD = EDV, Dienstleistungen EDH = EDV, Hardware EDS = EDV, Software EGE = Elektrogeräte / Elektronik EL = Elektro ES = Eisen, Stahl EX = Exploration FI = Finanzdienstleister 10 FB = Flugzeugbau FOA = Aktienfonds FR = Freizeit GD = Gesundheit, Dienstleistungen GE = Getränke GO = Gold GU = Gummi HA = Handel HL = Halbleiter HP = Haushaltsprodukte HO = Holding HR = Handel, Restaurants IM = Immobilien IN = Internet INX = Indexzetrifikat IT = Informationstechnologie ITD = Informationstechnologie, Dienstleistungen KE = Keramik, Glas KO = Konsumgüter LF = Land- und Forstwirtschaft LG = Logistik LU = Luftfahrt MA = Maschinenbau ME = Medien MEF = Medien, Fernsehen MIL = Militärtechnik MK = Mischkonzern MT = Medizintechnik NA = Nahrungsmittel NE = Nichteisenmetalle OGM = Optische Geräte, Messtechnik PA = Papier PK = Pharma, Kosmetik OL = Öl und Gas RO = Rohstoffe SO = Sonstiges TC = Technologie TE = Textilien TF = Telefonie UM = Umwelttechnik VE = Verkehr VP = Verpackung VR = Versicherung VS = Versorger) ETC = Exchange Traded Commodity (börsengehandelter Anteil an einem Rohstoff, z.b.: 1 ETC-Anteil = 1 Gramm Gold; wie einem Artikel im Handelsblatt vom zu entnehmen ist, sind einige in Deutschland gehandelte ETCs Zertifikaten ähnlich, andere sind echte Sondervermögen, bei denen sogar die Möglichkeit besteht, sich den physischen Rohstoff ausliefern zu lassen, natürlich gegen Zahlung von Gebühren) ETF = Exchange Traded Fund (börsengehandelter Fonds) Hedge-Fonds = an keine gesetzlichen Reglementierungen gebundene Investment- Fonds, die nach sehr unterschiedlichen Strategien vorgehen; Investments werden häufig gehebelt, d.h.: Es wird auf Kredit spekuliert extrem riskant! TER = Total Expense Ratio, die Gesamtkosten eines Fonds pro Jahr in % vom Anlagebetrag

11 +++Abkürzungen, Erläuterungen, Fachbegriffe+++ In GLOB verwendete Abkürzungen und Begriffe ADR = American Depository Receit, von einer amerikanischen Bank ausgegebener Hinterlegungsschein für ausländische Aktien. ADRs sind von amerikanischen Banken begebene Hinterlegungsscheine, die das Eigentum an Aktien verbriefen. Ein ADR kann sich auf eine, mehrere oder auch nur auf den Bruchteil einer Aktie beziehen. ADRs werden in den USA begeben und an Börsen weltweit stellvertretend für die Originalaktie gehandelt. Ihr europäisches Pendant sind GDRs (Global Depository Receipts). Yahoo Börsenlexikon, ADS = American Depositary Share, Aktienersatzschein, über den die Stammaktien ausländischer Unternehmen an der amerikanischen NYSE und NASDAQ gehandelt werden können. Ausländische Unternehmen können nur mit ihren Namensaktien an der amerikanischen NYSE und NASDAQ notieren. Der Handel von Stammaktien ist nur über Aktienersatzscheine (ADS) möglich. Yahoo Börsenlexikon, AIM = Alternative Investment Market, der Neue Markt der Börse in London Aktien-Analyse: Die im Verlag für die Deutsche Wirtschaft veröffentlichte Publikation Die Aktien-Analyse unterteilt die Aktien aus ihrem Katalog gemäß Normalverteilung in fünf Kategorien, wobei sowohl fundamentale als auch technische Aspekte berücksichtigt werden. 5 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten weit überdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 4 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten überdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 3 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten durchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 2 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten unterdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 1 Stern = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten weit unterdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten A = höchste Sicherheitsstufe B = mittlere Sicherheitsstufe C = größtes Risiko back testing = Simulationslauf einer Anlagestrategie mit Kursdaten aus der Vergangenheit BDI = Bundesverband der Deutschen Industrie Beteiligungsgesellschaft = Unternehmen, dessen Geschäftszweck auf das Halten bzw. Verwalten von Anteilen anderer Gesellschaften ausgerichtet ist bond = Anleihe bottom-up = Vorgehensweise von Geldverwaltern, erst nach attraktiven Einzelwerten zu suchen und danach deren Umfeld (Land, Branche, Wettbewerber) zu analysieren, im Gegensatz zu top-down BRAC-Staaten = Brasilien, Russland, Australien, Canada (die vier rohstoffreichsten Länder deer Erde) BRIC-Staaten = Brasilien, Russland, Indien, China (die vier größten Schwellenländer) carry trade = Verschuldung in einer Währung mit niedrigem Zinsniveau (z.b. Yen, sfr), Anlage des geliehenen Geldes in einer Währung mit vergleichsweise hohem Zinsniveau (US$,, bras. Real) Chindia = China, Indien CEO = Chief Executive Officer (entspricht dem deutschen Vorstandsvorsitzenden) CFO = Chief Financial Officer (entspricht dem deutschen Finanzchef) Chairman of the Board = Vorsitzender des Verwaltungsrats eines US-Unternehmens (entspricht dem deutschen Aufsichtsratsvorsitzenden) CFD = Contract for difference (Differenzgeschäft mit großem Hebel) claim = Bergbauanspruch commodities = Rohstoffe + hard commodities = Industrierohstoffe (wie Öl, Gas oder Metalle) + soft commodities = Agrar-Rohstoffe (wie Getreide, Speiseöle, Holz, Kaffee, Fleisch oder Lebendvieh) Deutscher Aktienindex (Dax) Der Dax ist ein fortlaufend von der Deutschen Börse berechneter Index, in dem die 30 größten, nach Marktkapitalisierung und Umsatz gewichteten deutschen Aktien repräsentiert sind. Eingeführt wurde er am 1. Juli Der Index-Stand wird von der Deutschen Börse während der Handelszeit von 9 bis Uhr im elektronischen Xetra-System fortlaufend neu berechnet. Sein bisheriges Allzeithoch markierte der Index am 7. März 2000 mit Punkten. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase und den Terroranschlägen vom 11. September 2001 brach er bis auf Zähler ein. Am 22. Februar 2007 kletterte der Dax erstmal seit November 2000 wieder über die Marke von Punkten. Die Zusammensetzung des Dax wird vom Arbeitskreis Aktienindizes in der Regel alle drei Monate überprüft. Über die Zugehörigkeit entscheidet immer die Position einer Aktie auf zwei Ranglisten eine für die Marktkapitalisierung der frei handelbaren Stücke und eine für den Umsatz der Aktien an der Börse. Handelsblatt, EMEA-Staaten = Emerging Europe, Middle East, Africa FDA = Food and Drug Administration, Arzneimittel-Zulassungsbehörde der USA FY = Financial Year, Geschäftsjahr GDR = Global Depository Receit, Hinter- 11 legungsschein für ausländische Aktien. Global Depository Receipts (GDR) sind nach dem Vorbild der American Depository Receipts (ADR) entwickelte Hinterlegungsscheine, die das Eigentum an Aktien verbriefen. Ein GDR kann sich auf eine, mehrere oder auch nur auf einen Aktienbruchteil beziehen. GDRs werden an Börsen weltweit stellvertretend für die Original-Aktie gehandelt, an der Börse Frankfurt in Euro, an der London Stock Exchange in US-Dollar. Yahoo Börsenlexikon, Gebert-Börsenindikator (seit Oktober 2006 Merrill Lynch Börsenindikator Deutschland) = ein von dem Börsenjournalisten Thomas Gebert entworfener Indikator für Hausse und Baisse am deutschen Aktienmarkt; wenn mindestens drei der Teilindikatoren Zins, Dollarkurs, Inflationsrate und Jahreszeit positiv / negativ sind, ist es Zeit, in deutsche Aktien ein- bzw. aus deutschen Aktien auszusteigen. hedge = Absicherungsgeschäft; so sind z.b. Sachwerte ein hedge gegen Inflation, mit Aktien von Ölkonzernen kann man sich gegen steigende Benzinpreise absichern, Ölfirmen sichern sich mit Put-Optionen gegen fallende Rohölpreise ab Gentechnik + grüne Gentechnik = Gentechnik an Pflanzen (Landwirtschaft) + rote Gentechnik = Gentechnik an Tieren (Herstellung von Medikamenten) growth trap = Wachstumsfalle Die u.a. von Jeremy Siegel beschriebene Theorie besagt, dass Anleger in die Wachstumsfalle geraten, wenn sie in Branchen oder Länder mit starkem Wachstum investieren. Diese ziehen wegen ihrer Attraktivität so viele Wettbewerber an, dass zwar bei sinkenden Preisen die Umsätze stark steigen, die Gewinnmargen der Unternehmen aber leiden HV = Jahreshauptversammlung Holzpellets = zu kleinen Perlen gepresste Sägespäne, zermahlenes Abfallholz Inflation = steigende Preise, Geldentwertung, Kaufkraftverlust + CPI = Consumer Price Index, Konsumentenpreisindex + core inflation = Kerninflationsrate (CPI minus energy and food; berücksichtigt werden die Verbraucherpreise, ohne Energie und Nahrungsmittel verfälscht die Realität, wenn Preise für Energie und Nahrungsmittel stark steigen) + asset price inflation = Inflation bei Anlagegütern wie z.b. Immobilien oder Aktien + Realzins = Nominalzins minus Inflationsrate + real return = inflationsbereinigter Ertrag aus einem Investment Fortsetzung nächste Seite!

12 +++Abkürzungen, Erläuterungen, Fachbegriffe+++ in situ leaching (bei Uranminen) = Ausschwemmung des Urananteils aus der Gesteinsformation durch den Einsatz von Säuren oder Laugen inverse Zinskurve = die Zinsen für kurz laufende Anleihen sind höher als die für Langläufer IPO = Initial Public Offering, Neuemission ISEW = Index of Sustainable Economic Welfare Der Index of Sustainable Economic Welfare (ISEW) (zu deutsch: Index für nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstand) ist ein wirtschaftlicher Indikator mit dem Ziel, das klassische Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu ergänzen oder zu ersetzen. Der ISEW wurde später zum Genuine Progress Indicator (GPI) weiterentwickelt. Fortsetzung S. 10! Berechnungen: Anstatt einfach alle getätigten Ausgaben zusammenzufassen, wie bei der Erstellung des BIP, integriert der ISEW zusätzliche Faktoren und Indikatoren des privaten Verbrauchs (preisbereinigt in realen Größen) mit dem Ziel, BIP-Aussagen über den Gesamtwohlstand (meist subtraktiv) zu korrigieren. Hierzu zählen: Einkommensverteilung (je ungleicher die Verteilung, desto geringer die Steigerung des Gesamtwohlstandes) unbezahlte Hausarbeit öffentliche Ausgaben des Gesundheitswesens Bildung Luftverschmutzung und allgemeine Umweltverschmutzung Rückgang von Ressourcen Kosten der Globalen Erwärmung Berechnungen des ISEW zeigen, dass in Ländern mit ungebremstem wirtschaftlichem Wachstum häufig der ISEW stagnierte oder sogar rückläufig wurde. Diese Entwicklung zeigt an, dass das realisierte Wachstum nicht nachhaltig ist und Reichtum zunehmend ungleich verteilt wird. Geschichte: Der Index basiert auf den Ideen von William Nordhaus und James Tobin und ihrem Measure of Economic Welfare (MEW). Er wurde im Jahr 1989 eingeführt von Herman E. Daly and John B. Cobb. Später fügten die beiden weitere Kostenfaktoren zu ihrer Definition des ISEW hinzu, was zur Entwicklung des GPI führte. Literatur: Nordhaus, William und James Tobin (1972): Is growth obsolete? Columbia University Press, New York. Daly, Herman und John Cobb (1989): For the Common Good, Beacon Press, Boston. Wikipedia, Katalog = Auflistung von Aktien, Fonds u.ä., die für Anlageentscheidungen berücksichtigt werden können Kondratieff-Zyklen: ökonomische 50- Jahres-Zyklen, ausgelöst durch neue Erfindungen oder gesellschaftliche Veränderungen MACD aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie ( ) Der MACD (Moving Average Convergence/Divergence)-Indikator (zu Deutsch: Indikator für das Zusammen-/Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts) ist als Trendfolger ein Instrument der Markttechnik. Der Indikator wurde 1979 von Gerald Appel vorgestellt und kommt wegen seiner Vielseitigkeit häufig zum Einsatz. Der MACD berechnet sich aus der Differenz zweier exponentiell gleitender Durchschnitte. Für die Analyse wird er meistens in Verbindung mit einer Signallinie (Trigger) eingesetzt. Berechnung Die Basis für die standardmäßige Berechnung des MACD bilden zwei exponentiell gewichtete gleitende Durchschnitte (EMA = Exponentiell gewichteter gleitender Durchschnitt). Hierbei wird ein auf 26 Tage (oder Wochen) basierender EMA von einem aus 12 Tagen (oder Wochen) berechneten EMA subtrahiert. Das Ergebnis ist der MACD. Formel: MACD = EMA(12) - EMA(26) Die Signallinie ist ein 9-Perioden-EMA des MACD. Signallinie und MACD werden jeweils als Linie in einem Zwei-Linien-Modell dargestellt. Diese Standardeinstellungen können beliebig geändert werden, um den MACD für die eigene Strategie anzupassen. Interpretation Ein steigender MACD zeigt einen Aufwärtstrend, ein fallender MACD einen Abwärtstrend an. Ein Kaufsignal entsteht, wenn der MACD seine Signalline von unten nach oben kreuzt. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn der MACD seine Signallinie von oben nach unten kreuzt. Der Abstand des MACD von seiner Mittellinie signalisiert die Stärke des Trends. Mit zunehmendem Abstand erhöht sich die Trendstärke. Ein sehr großer Abstand kann auf Überkauft-/Überverkauft-Phasen hinweisen, aus denen Trendwechsel hervorgehen können. Vergrößert sich der Abstand von Signallinie und MACD, verstärkt sich der Trend, verringert sich der Abstand, wird der Trend schwächer. Divergenzen des MACD zu seiner Basis (Kursreihe, auf die der MACD berechnet wurde) können als mögliches Signal für einen bevorstehenden Trendwechsel gedeutet werden. Von Fortsetzung nächste Seite! 12

13 +++Abkürzungen, Erläuterungen, Fachbegriffe+++ Leerverkauf = siehe short selling! Long-short-Strategien = Strategien, die versuchen, von einem geschickten Wechsel zwischen Kaufen ( long ) und Leer-Verkaufen ( short ) zu profitieren MRQ = most recent quarter (im letzten Quartal) NYSE = New York Stock Exchange OTC = over the counter, Bezeichnung für den Freiverkehr an US-Börsen Private Equity-Firmen = Firmen, die anderen Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung stellen PV = Photovoltaik Rangliste = Sortierung eines Katalogs nach vorher festgelegten Kriterien Ranking = Sortierung, z.b. von Aktien oder Fonds, nach vorher festgelegten Kriterien rating = Einstufung von Anleihen, Aktien oder Fonds durch Finanzinstitute Rare Earth Oxides (REO) = Seltenerdmetalle REIT = Real Estate Investment Trust, börsennotierte Immobilienfirma mit steuerlichen Vorteilen RFID = Radio Frequency Identifikation, Chips zur berührungslosen Warenidentifikation sharpe ratio = Verhältnis von Risiko (gemessen an der Volatilität) und Ertrag (Kurssteigerungen und Dividenden) short selling = Leerverkauf; Verkauf von geliehenen Aktien mit dem Ziel, sie später zu niedrigeren Kursen zurückzukaufen + naked short selling = Leerverkauf von Aktien, ohne sich diese zu leihen stock screening = Filtern von Aktien nach bestimmten Kriterien auf Grundlage einer Datenbank tenbagger = Aktie, die sich im Kurs verzehnfacht top-down = Vorgehensweise von Investmentfonds, erst nach attraktiven Ländern und Branchen zu suchen und danach Einzelwerte aus diesen Ländern und Branchen zu analysieren, im Gegensatz zu bottom-up TSX = Toronto Stock Exchange, Börse von Toronto, Kanada TSX Venture Exchange = der Neue US-Indizes + Kürzel, z.b. für Charts bei Bigcharts.com NASDAQ = Nasdaq Composite (US- Technologiebörse) DJIA = Dow Jones Industrial Average SP500 = S&P 500 RUT = Russel 2000 (führender Index für US-Nebenwerte) XOI = Öl- und Gas-Aktien XAU = Gold- und Silber-Aktien DJUA = Utilities, Versorger-Aktien DJTA = Transportation, Transportaktien OGX = AMEX Oil & Natural Gas Markt von Toronto TTM = trailing 12 months (in den vergangenen vier Quartalen) volatil = schwankend Volatilität = Maßzahl für Kursausschläge, genannt Beta WKN = Wertpapier-Kenn-Nummer Peak-Oil Das Ölfördermaximum (auch als Peak-Oil bekannt) bezeichnet den Zeitpunkt, an dem die Förderrate eines einzelnen Ölfelds oder einer ganzen Förderregion ihren absoluten Höchstwert erreicht. Dies ist in der Regel der Fall, wenn etwa die Hälfte des förderbaren Öls gewonnen wurde. Von entscheidender Bedeutung für die zukünftige Verfügbarkeit von Rohöl ist die Frage, ob und wann es zu einem weltweiten Ölfördermaximum kommt. Es gibt Anzeichen für ein baldiges Erreichen dieses Punktes, während die globale Nachfrage nach Öl kontinuierlich steigt. Wirtschaftsbereiche, die auf Rohöl bzw. daraus hergestellte Produkte und Treibstoffe angewiesen sind, müssen deshalb auf Dauer höhere Preise in Kauf nehmen, ihren Verbrauch verringern oder effizientere Technologien und andere Rohstoffquellen einsetzen. Wegen der intensiven Abhängigkeit aller Industriestaaten von rohölbasierten Produkten und Treibstoffen werden in diesem Zusammenhang Szenarien diskutiert, die ein Einbrechen der weltweiten Versorgung mit Treibstoffen und petrochemischen Produkten prophezeien. Im weiteren Verlauf wäre die Stabilität der gesamten Wirtschaft, der politischen Systeme oder sogar der industriellen Zivilisation insgesamt bedroht, und nur radikale Verhaltensänderungen könnten katastrophale Auswirkungen verhindern. Die Förderung einer konventionellen Ölquelle erfolgt in mehreren Phasen. Dem Fund folgt zunächst die Erschließung, dazu wird das unter hohem Eigendruck stehende Ölfeld über mehrere Bohrlöcher angezapft. Zu Beginn können nach dem Prinzip des Artesischen Brunnens große Mengen vor allem leichten Öls gefördert werden. Der Druck reicht nach der Gewinnung von % des insgesamt vorhandenen Öls jedoch nicht mehr aus, das Öl an die Erdoberfläche zu bringen. Deshalb wird in der Regel Wasser nachgepumpt, wodurch weitere % gefördert werden können. Das restliche, zunehmend zähe und dichte Öl erschwert die weitere konstante Förderung. Mit der Einleitung von Chemikalien, Gasen und Heißdampf wird versucht, noch weiteres Öl zu verflüssigen und zu fördern. Die mögliche Dauer der Förderung hängt mit dem technischen und finanziellen Aufwand zusammen und ist auf See kürzer als auf Land. Die Abnahmerate der Förderung hängt eng mit der maximalen Fördermenge zusammen: Je schneller und intensiver (d. h. professioneller) die Ölfelder einer Region ausgebeutet werden, desto stärker ist der letztendliche Abfall. Die Gesamtförderung mehrerer Ölquellen beschreibt eine glockenförmige Kurve, die der Gaußschen Normalverteilung ähnelt: die so genannte Hubbert-Kurve. Diese Kurve gilt außer für Erdöl auch für alle anderen natürlichen Ressourcen. Das Modell der Hubbert-Kurve wurde seit den 1950er Jahren erfolgreich für die Bestimmung regionaler Fördermaxima, etwa in den USA oder der Nordsee, angewendet. Ehe aus einer Ölquelle gefördert werden kann, muss sie entdeckt werden. Je nach Größe einer Ölquelle dauert es unter Umständen Jahrzehnte, bis die Förderraten sinken, im Schnitt sind es jedoch in etwa 40 Jahre. Um den beständig steigenden Erdölbedarf zu befriedigen, müsste demnach entsprechend mehr Öl entdeckt werden, was aber seit einigen Jahrzehnten nicht mehr der Fall ist. Ein Vergleich zwischen den weltweiten Funden und der jährlichen Förderrate lässt auf ein baldiges Erreichen des weltweiten Fördermaximums schließen. Die ersten großen Ölfelder im persischen Golf wurden Ende der 1940er Jahre entdeckt, die großen Funde in der Nordsee Anfang der 1980er Jahre. Das meiste Öl wurde allerdings in den 1960er Jahren entdeckt. Seitdem nehmen die Funde, von einigen Ausnahmen abgesehen, beständig ab, seit 2003 liegen sie sogar kontinuierlich unter den prognostizierten Werten. Große Ölfelder sind generell leichter zu entdecken als kleine, und so kommt hinzu, dass die neu entdeckten Ölfelder tendenziell kleiner werden und schwieriger auszubeuten sind als die Entdeckungen vergangener Zeiten. Daraus folgt, dass sich die kontinuierlich zunehmende Produktion mehr und mehr aus alten Ölfeldern speist. Seit Anfang der 1980er Jahre wird mehr Öl gefördert als neues gefunden, und die Lücke öffnet sich beständig. Seit dem Jahr 2004 stagniert die weltweite Erdölförderung bei etwa 85 Mio. Fass pro Tag, die höchste Tagesförderung war bislang im Juli Florian Riebel und Bernd Ohm, Peak-Oil-Forum.de 13 YTD = year to day, von Jahresanfang bis heute letzte Aktualisierung: 5/2009

14 +++Abkürzungen, Erläuterungen, Fachbegriffe+++ Begriffe der Aktienanalyse (oder: Wie eine Bilanz bzw. ein Geschäftsbericht zu lesen ist ) Umsatz (sales, turnover, revenue) minus Waren-Leistungseinsatz (cost of goods) ergibt den Rohgewinn (gross profit) minus operative Kosten ergibt das operative Ergebnis = Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA, earnings before interest, tax, depreciation and amortization) minus Abschreibungen und Absetzungen (depreciation and amortization) ergibt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT, earnings before interest and tax) minus Zinsen (interest) ergibt das Vorsteuerergebnis (EBT = earnings before tax) minus Steuern (tax) ergibt den Reingewinn / Verlust (net income, net earnings / loss) geteilt durch Aktienzahl ergibt den Gewinn pro Aktie (EPS, earnings per share) NTA (net tangible assets) = materielle Vermögenswerte PATMI (profit after tax and minority interests) = Gewinn nach Steuern und Minderheitsinteressen Brutto-Gewinnmarge (gross margin) = Rohgewinn in % vom Umsatz operative Marge (operating profit margin) = operativer Gewinn in % vom Umsatz Nettogewinnmarge (net profit margin) = Nettogewinn in % vom Umsatz ROI = return on investment, Ertrag auf das investierte Kapital (Nettogewinn dividiert durch Eigen- und Fremdkapital) gearing = Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital Aktienkurs dividiert durch den Gewinn pro Aktie (EPS, Earnings per share) ergibt das KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis (PER, price earnings ratio) den cash flow (Liquiditätszufluss; das Geld, das einem Unternehmen nach Bezahlung aller Kosten für Investitionen, Dividenden oder Aktienrückkäufe übrig bleibt) ergibt das KCV = Kurs-Cashflow-Verhältnis (price to cash flow ratio) den Umsatz pro Aktie ergibt das KUV = Kurs-Umsatz-Verhältnis (price to sales ratio) den Buchwert pro Aktie ergibt das KBV = Kurs-Buchwert-Verhältnis (price to book value) Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) dividiert durch das Gewinnwachstum pro Jahr ergibt die PEG-Ratio = price-earnings-growth-ratio Börsenkapitalisierung, Marktkapitalisierung = Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien multipliziert mit dem Währungen 1 entspricht ungefähr... Argentinien: 5,06 Pesos Australien: 1,76 AU$ Brasilien: 2,81 R$ (Real) China: 9,29 RMB Großbritannien: 0,88 GB Hongkong: 10,55 HK$ Japan: Kanada: 1,58 C$ Nigeria: Niara Norwegen: 8,76 nkr Schweden: 10,46 skr Schweiz: 1,51 sfr Singapur: 1,99 S$ Südafrika: 11,55 Rand Südkorea: Won USA: 1,36 US$ (6/2009) Währungen im Internet: wird bei Bedarf erweitert, Hinweise an rainer-kromarek@t-online.de 14 Kurs (market capitalization) liquide Mittel pro Aktie (cash per share) Dividende in % vom Aktienkurs ergibt die Dividendenrendite (dividend yield) free cash flow (freier Cashflow; der Anteil des Cashflow, der nicht für betriebliche Zwecke wie z.b. Investitionen benötigt wird) in % vom Aktienkurs ergibt die free cash flow yield (abgekürzt: FCFY; ein deutsche Wort dafür ist uns nicht bekannt) Zahl, die die Rendite von Aktien mit der Rendite am Rentenmartkt vergleichbar macht 1Q04 = 1. Quartal Q04 = 1. bis 3. Quartal H04 = 1. Halbjahr 2004 FY = financial year; Geschäftsjahr 2004e = Schätzung für das Jahr 2004 guidance = Firmenprognose Gängige Abkürzungen aus der Rohstoff-Branche mcf: Thousand cubic feet (of gas), 1000 Kubikfuß (Gas) mmcf: Million cubic feet, Millionen Kubikfuß mmcf/d: Million cubic feet per day, Millionen Kubikfuß pro Tag bcf: Billion cubic feet, Milliarden Kubikfuß bcfe: Billion cubic feet of gas equivalent, Milliarden Kubikfuß Gasäquivalent tcf: Trillion cubic feet, Billionen Kubikfuß boe: Barrel of oil equivalent, Barrel Öl- Äquivalent boe/d: Barrel of oil equivalent per day, Barrel Öl-Äquivalent pro Tag bpd: Barrel pro Tag mboe: Thousand barrels of oil equivalent, tausend Barrel Öl-Äquivalent mboe/d: Thousand barrels of oil equivalent per day, tausend Barrel Öl- Äquivalent pro Tag mmboe: Million barrels of oil equivalent, Millionen Barrel Öl-Äquivalent mbbls: Thousand barrels, tausend Barrel mbbls/d: Thousand barrels per day, tausend Barrel pro Tag mmbbls: Million barrels, Millionen Barrel CBM: coal-bed methane, coal seam methane, Kohleflöz-Methan, Grubengas LNG: liquefied natural gas, verflüssigtes Erdgas Brent: Standard für Nordseeöl WTI: West Texas Intermediate, Standard für leichtes US-Rohöl pound: 454 Gramm

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