NETZWERK STUDIENQUALITÄT BRANDENBURG ENTWICKLUNG EINER VERNETZTEN DEZENTRALEN QUALITÄTSKULTUR

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1 Federführende Hochschule: Brandenburgische Technische Universität Cottbus NETZWERK STUDIENQUALITÄT BRANDENBURG ENTWICKLUNG EINER VERNETZTEN DEZENTRALEN QUALITÄTSKULTUR Ein Verbund zur Entwicklung von Hochschuldidaktik und integrierter Qualitätskultur in der Lehre

2 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Netzwerk Studienqualität Brandenburg Entwicklung einer vernetzten dezentralen Qualitätskultur Ein Verbund zur Entwicklung von Hochschuldidaktik und integrierter Qualitätskultur in der Lehre Beteiligte Hochschulen: Brandenburgische Technische Universität Cottbus (bevollmächtigte Antrag stellende Hochschule) Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Fachhochschule Potsdam Fachhochschule Brandenburg Hochschule für Film und Fernsehen Hochschule Lausitz (FH) Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) Technische Hochschule Wildau (FH) Cottbus, den 27. September

3 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Inhalt 0. Vorbemerkungen 1. Stärken und Schwächenanalyse 1.1. Stärken des Netzwerkes Konzeptioneller Ansatz des Aufbaus einer multidimensionalen Lehr-, Lern- und Qualitätskultur mit wissenschaftlicher Begleitung Profiliertes hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm Hochschulübergreifende Vernetzung zur Steigerung der Qualität der Lehre Allgemeine und zielgruppenspezifische Resonanz Positive Evaluation durch die Teilnehmer 1.2. Schwächen des Netzwerkes Geringe Aktivierung etablierter Hochschullehrer Schwache Verankerung der Weiterentwicklung der Lern- und Qualitätskultur an den einzelnen Hochschulen Brandenburgs Unzureichende Umsetzung persönlicher Bedarfsanmeldungen in eine allgemeine Angebotsstruktur Fehlende Verankerung von E-Learning 2. Maßnahmen 2.1. Weiterentwicklung der Lehr- und Lernkulturen und Aktivierung unerschlossener Teilnahmepotenziale 2.2. Einführung dezentraler Beauftragter für Lehr- und Lernkultur an den Verbundhochschulen 2.3. Aufbau institutioneller Entscheidungsstrukturen innerhalb des Netzwerkes Dezentrale Beauftragte für Qualitäts- und Lernkultur Zentrale Koordinationsstelle Leitung Wissenschaftlicher Beirat 3. Organisationsstruktur (grafische Übersicht) 4. Zeitablauf, Meilensteine 5. Finanzplan 6. Anhang (Profile und Daten der Hochschulen, Erklärung zu Teilnahme am Verbund) 3

4 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur 0. Vorbemerkungen Das Netzwerk Studienqualität Brandenburg hat zum Ziel, die Lehr-, Lern- und Qualitätskultur der beteiligten Brandenburgischen Hochschulen umfassend und nachhaltig weiter zu entwickeln und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität der Brandenburgischen Studienstandorte zu leisten. Qualitätsanalysen wie der jährlich erscheinende HIS-Studienqualitätsmonitor zeigen, dass die Studienqualität der beteiligten Brandenburgischen Hochschulen im Durchschnitt über den bundesdeutschen Vergleichsmaßstäben liegt. Dies dauerhaft abzusichern und weiterzuentwickeln ist Ziel des Netzwerks. Die beteiligten Hochschulen sind der Überzeugung, dass dies in einem Verbund von Hochschulen besser gelingen kann, zumal in einer Hochschullandschaft wie der brandenburgischen mit vergleichsweise kleinen Hochschulen. Ein solcher Verbund garantiert einen permanenten Austausch, die Möglichkeit an spezifischen profilierten Handlungsansätzen der einzelnen zu partizipieren und gemeinsame, zum Teil auch hochschulartenübergreifende Projekte im Bereich der Qualität der Lehre zu entwickeln. Der Begriff der Studienqualität hat sich in den vergangenen Jahren stark ausdifferenziert: Er umfasst Hochschulddidaktik im engeren Sinn, also die Fortbildung des einzelnen Lehrenden, Lernstrategien und das Studierverhalten der Studierenden, und nicht zuletzt die Optimierung der Strukturen für die Lehre sowohl auf der Ebene der einzelnen Studiengänge als auch auf der Ebene der Lehr- und Lernkultur der Institution insgesamt. Die Sicherung und Weiterentwicklung einer so umfassend verstandenen Qualität und die damit einhergehende Aufwertung von Lehre und Studium ist ein zentrales Anliegen aller brandenburgischen Hochschulen. Gemeinsam haben sie erkannt, dass die weitere Attraktivität und Profilierung der Hochschullandschaft Brandenburgs maßgeblich von der Qualität der Lehr- und Studienstrukturen abhängt. Das Land Brandenburg hat die Empfehlungen des Wissenschaftsrates, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre zu ergreifen, aufgenommen und ist mit der Gründung des Netzwerks Studienqualität Brandenburg (sqb) 2008 erste wichtige institutionalisierende Schritte zu ihrer Umsetzung gegangen. Das Netzwerk, in dem alle Brandenburgischen Hochschulen Mitglied sind, geht von dem Grundgedanken aus, dass sich die individuelle Weiterentwicklung und bildung der Lehrenden mit der Entwicklung der Qualität der Lehre an der Hochschule insgesamt verzahnen muss. Die didaktische Kompetenz der einzelnen Lehrenden und die Organisation von Studium und Lehre müssen 4

5 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur parallel und aufeinander bezogen entwickelt werden, wenn substantielle und nachhaltige Fortschritte für die Qualität der Lehre erreicht werden sollen. Die Hochschulen Brandenburgs sind unterstützt von der Wissenschaftsverwaltung des Landes - entschlossen, den bisherigen Verbund weiterzuentwickeln, die erreichten Stärken auszubauen und zugleich an der Beseitigung der Schwächen zu arbeiten. Insbesondere zum Ausgleich der Schwächen müssen strukturell neue Maßnahmen ergriffen werden, die wiederum mit den bestehenden und auch künftig weiter bestehenden Strukturen verknüpft werden. Der bislang vom Land Brandenburg finanzierte zentrale Projektkern (Netzwerkknoten) bleibt im Zuge der Weiterentwicklung in insgesamt anzupassender Form erhalten und wird auch künftig aus anderen Mitteln als den hier beantragten finanziert. Bislang hat das Netzwerk folgende Grundstruktur: Die an der Universität Potsdam verankerte Geschäftsstelle fungiert momentan als programmatischer und organisatorisch-administrativer Netzwerkknoten, der mit der Gestaltung des Programms zur hochschuldidaktischen Weiterbildung und seiner organisatorischen Umsetzung beauftragt ist. Hinzu kommen einzelne auf Nachfrage zu entwickelnde Beratungsangebote in Fragen der Lehr- und Qualitätsstrukturen. Die Hochschulen selbst sind an zwei Stellen institutionell in der bisherigen Struktur vertreten: Zum einen benennt jede Hochschule einen Koordinator für das Netzwerk, der als Ansprechpartner vor Ort dienen und die Umsetzung des Projektanliegens in den Hochschulen befördern soll. Die überwiegende Mehrzahl dieser Koordinatoren hat die Zuständigkeit für das Netzwerk allerdings als Zusatzaufgabe zu ihren genuinen und nicht reduzierten Aufgaben zugewiesen bekommen, da spezifische Ressourcen bislang nicht zur Verfügung stehen. Zum zweiten ist jede Hochschule durch den jeweiligen Vizepräsidenten für Lehre im Beirat vertreten. Der Beirat tagt bislang zwei bis drei Mal im Jahr. Wissenschaftlich geleitet wird das Netzwerk bislang durch ausgewiesene hochschuldidaktische Forscher der Universität Potsdam, Prof. Dr. Joachim Ludwig und Prof. Dr. Petra Grell. 5

6 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur 1. Stärken- und Schwächenanalyse Mit dem Aufbau des Netzwerks Studienqualität Brandenburg sind das Land Brandenburg und die beteiligten Hochschulen schon einen erheblichen Schritt zum Aufbau einer substantiellen Lehr- und Qualitätskultur gegangen. Fasst man die Ergebnisse des HIS-Studienqualitätsmonitors 2010 mit Blick auf die Brandenburgischen Hochschulen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt zusammen, zeigt sich deutlich, dass die Studierenden eben diese Lehrqualität in Brandenburg deutlich überdurchschnittlich positiv bewerten. Rechnet man die größte und an diesem Verbundprojekt nicht beteiligte Universität Potsdam aus den Befunden heraus, verstärkt sich dieser positive Trend nochmals. In Bereichen wie : der Erreichbarkeit der Lehrenden in und außerhalb der Sprechstunden, der Betreuungsqualität von Praktika und Auslandsaufenthalten, Hilfestellungen und Feedbacks in Bezug auf Prüfungen und Lernfortschritte, Rückmeldungen zu Studienleistungen, und nicht zuletzt dem Engagement der Lehrenden für die Studierenden liegen die Brandenburgischen Hochschulen durchgängig mehr als 10%-Punkte über dem Bundesdurchschnitt. In Bezug auf die Qualität des Lehrangebots war 2010 im Vergleich zum Bund festzustellen, dass die Beziehungen zwischen Studierenden und Lehrenden an den Hochschulen intensiver sind, die Studierenden die Konkurrenzsituation untereinander nicht so stark empfinden und die brandenburgischen Studierenden sich nicht so anonym fühlen wie im Bundesdurchschnitt. Auch die Organisation des Lehrangebots wird deutlich überdurchschnittlich eingeschätzt. Interessant mit Blick auf das Projekt Studienqualität Brandenburg (sqb), das strukturelle Qualitätsmomente und die individuelle Qualität der Lehrenden immer zusammen denkt, ist neben den bisher beschriebenen eher strukturellen Punkten auch die sehr positive Einschätzung der Qualität in didaktischer Hinsicht. Auch hier kann grundsätzlich festgestellt werden, dass die Bewertungen über dem Bundesdurchschnitt liegen 1. 1 Einen großer Ausreißer bilden die Diplomstudiengänge an den FHs, trotzdem ist der Durchschnitt noch immer positiv gegenüber dem Bund. 6

7 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Dieses gute Abschneiden ist u. a. auch ein Erfolg des Projektes Studienqualität Brandenburg (sqb). Die ersten Pilotjahre dieses Netzwerkes erlauben mittlerweile auch eine gehaltvolle Stärken- und Schwächenanalyse, die eindeutige und zwischen allen beteiligten Hochschulen abgestimmte Entwicklungsperspektiven nahe legt. Die wichtigsten Stärken und Schwächen sind: Stärken des Netzwerkes: Konzeptioneller Ansatz des Aufbaus einer multidimensionalen Lehr-, Lern- und Qualitätskultur mit wissenschaftlicher Begleitung Profiliertes hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm Hochschulübergreifende Vernetzung zur Steigerung der Qualität der Lehre Allgemeine und zielgruppenspezifische Resonanz Evaluation der bisherigen Angebote durch die Teilnehmer Schwächen des Netzwerkes: Schwache Verankerung der Weiterentwicklung der Lern- und Qualitätskultur an den einzelnen Hochschulen Brandenburgs Unzureichende Umsetzung persönlicher Bedarfsanmeldungen in allgemeine Angebotsstrukturen Fehlende Verankerung von E-Learning und Blended Learning Die genannten Schwächen (vgl. auch Kap. 1.2) sollen durch den Ausbau des Netzwerkes Studienqualität Brandenburg beseitigt werden: Damit soll eine Qualitätsoffensive zur Professionalisierung der akademischen Lehre eingeleitet werden, die durch hochschuldidaktische Weiterbildungs- und Beratungsangebote unterstützt und nachhaltig in den Lehr- und Studienstrukturen verankert werden soll. Kernstück dieser Qualitätsoffensive ist ein hochschuldidaktisches Weiterbildungs- und Beratungsangebot, das auf wissenschaftlichen Standards basiert und zugleich innovative Entwicklungen der Lehr- und Studienkultur forciert. 7

8 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur 1.1 Stärken des Netzwerkes Konzeptioneller Ansatz des Aufbaus einer multidimensionalen Lehr-, Lern- und Qualitätskultur mit wissenschaftlicher Begleitung Eine große Stärke des Netzwerks sqb ist sein konzeptioneller Ansatz, der die individuelle Weiterbildung von Lehrenden und die strukturelle Weiterentwicklung von Studiengängen und Hochschulstrukturen zusammendenkt: sqb fördert also zum einen die Lehrqualität auf der individuellen Ebene des Lehr- und Lernverhältnisses, zum zweiten aber auch auf einer eher strukturellen Ebene der Lehr- und Lernstrukturen, was die Evaluationskonzepte für die Lehre, kompetenzorientierte Prüfungskonzepte, innovative Lehrkonzepte oder Modul- und Studiengangstrukturen umfassen kann. Das Netzwerk baut auf der Überzeugung auf, dass Entwicklungen auf beiden Ebenen geleistet und miteinander verzahnt werden müssen, wenn nachhaltige Fortschritte in der Entwicklung einer Lern- und Qualitätskultur einer Hochschule erreicht werden sollen. Um dieses Grundverständnis umsetzen zu können, wurde ein Pool aus erfahrenen Dozentinnen und Dozenten für beide Ebenen gewonnen. Ein besonderes Merkmal von sqb ist die wissenschaftlich fundierte Begleitung der Dozentinnen und Dozenten und damit die Sicherung der Qualitätsstandards der Angebote sowie die Weiterentwicklung der hochschuldidaktischen Expertise durch regelmäßige Workshops zu Beginn bzw. zum Abschluss eines Programmzeitraums. Das Netzwerk Studienqualität Brandenburg arbeitet eng mit dem Forschungsnetzwerk Hochschuldidaktik der Universität Potsdam zusammen ( Dort werden Studieneingangsphasen, Praktika, das professionelle Handeln von Lehrenden und neue studierendenzentrierte Lehrformen untersucht. Die Ergebnisse fließen in das Weiterbildungsangebot des Netzwerks Studienqualität Brandenburg zurück Profiliertes hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm Eine weitere Stärke ist die erreichte Grundstruktur des Angebots vor allem auf der Ebene der individuellen Weiterbildung der an Hochschulen Lehrenden. Sowohl das Gesamtangebot als auch spezifische Elemente wie das Zertifikatsprogramm (siehe Seite 8) haben sehr positiven Anklang bei verschiedensten Experten gefunden, die unter anderem im Rahmen der Diskussion der Bolognabilanz des Landes die Situation in Brandenburg diskutiert haben 2. Das umfangreiche Weiterbildungsangebot umfasst ein Angebotsspektrum, das sich auf 2 Das Land Brandenburg hat eine sehr umfassende und hochwertige Gesamtbilanz des bisherigen Bolognaprozesses erarbeitet und diese mit hochkarätigen Vertretern aus dem wissenschafts- und hochschulpolitischen Bereich diskutiert. 8

9 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur zentrale Handlungsfelder der Professionalisierung der Lehre bezieht (Lehren & Lernen, Beraten, Prüfen). Das Programm wurde seit April 2009 in Inhalt und Breite des Themenspektrums sowie hinsichtlich seiner Bedarfsgerechtigkeit stetig weiter entwickelt. Dabei gilt es, die spezifischen inhaltlichen Interessen der Zielgruppe und die unterschiedlichen zeitlichen Ressourcen der verschiedenen Gruppen von Lehrenden an Fachhochschulen und Universitäten zu berücksichtigen. Die aus der Begleitforschung gewonnenen Daten werden kontinuierlich analysiert, um das Programm zunehmend zielgruppengerechter zu gestalten. Im bisherigen Projektzeitraum wurden verschiedene Beratungsanliegen an das Netzwerk Studienqualität Brandenburg herangetragen, die in einzelne Beratungs- und Unterstützungsprozesse mündeten. Die Erkenntnisse aus diesen Prozessen können heute schon in Form spezifischer Beratungsmodule von allen beteiligten Hochschulen bei entsprechendem Bedarf abgerufen werden. Das Weiterbildungsprogramm des Netzwerks Studienqualität Brandenburg umfasst darüber hinaus die nachfolgend aufgeführten Programmelemente: Zertifikatsprogramm Mit dem Beginn der Weiterbildungsoffensive wurde für Lehrende, die ihre Lehrkompetenz systematisch weiterentwickeln und ihr eigenes Lehrprofil ausbauen wollen, das Zertifikat Hochschullehre Brandenburg entwickelt. Das Angebot ist modular und berufsbegleitend angelegt und an bundesweiten Standards hochschuldidaktischer Zertifikatsprogramme orientiert. Seit Einführung haben sich 56 teilnehmende Hochschullehrende in den mehrstufigen Zertifizierungsprozess begeben. Das Interesse ist weiterhin steigend, worauf die Zahl der Beratungsanfragen schließen lässt. Damit trifft das Angebot des Netzwerks Studienqualität Brandenburg auf den erkennbaren Bedarf, hochschuldidaktische Kompetenzen systematisch ausbilden und die Qualifizierung entsprechend nachweisen zu können. Lehrhospitation Auch das von sqb angebotene individuelle Beratungsformat der Lehrhospitation erfährt einen bedeutsamen Zuspruch. Mit diesem Beratungsformat bietet sqb einen systematischen Beratungsprozess, der die individuelle Entwicklung der methodisch-didaktischen Lehrqualitäten der Hochschullehrenden in Brandenburg unterstützt. Bislang haben 47 Hochschullehrende den ca. 6 Zeitstunden umfassenden Beratungsprozess durchlaufen und abschließend eine fundierte schriftliche Rückmeldung zu ihrem Lehrhandeln erhalten. 9

10 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Programm für Erst- und Neuberufene Für alle neu- und erstberufenen Professorinnen und Professoren der brandenburgischen Hochschulen bietet sqb ein Programm, das der individuellen Unterstützung in der Einstiegsphase an der Hochschule dient. Im Rahmen eines professionell moderierten kollegialen Austausches können die Professorinnen und Professorinnen ihre Erfahrungen und Kompetenzen aus den vorangegangenen Tätigkeitsfeldern an Kolleginnen und Kollegen weitergeben und sich über ihre aktuellen Handlungsproblematiken austauschen. Stepaheads 3 teilen ihre Erfahrungen aus der Anfangsphase mit den Anwesenden. Die intensive Erarbeitung einzelner Handlungsproblematiken ermöglicht die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lesarten und Perspektiven und erlaubt so, zusätzliche Handlungsoptionen für das eigene Führungshandeln zu gewinnen. Für spezifische Fragen konnten erfahrene Professoren und Fachexperten gewonnen werden, die ihr Wissen in Kurzvorträgen mit anschließender Diskussion zur Verfügung stellten. Zusätzlich nachgefragte Weiterbildungsangebote Über das reguläre Weiterbildungsangebot hinaus bietet sqb bedarfsorientierte Seminarangebote, die situativ und auf spezifisch artikulierte Bedarfe einzelner Zielgruppen, Organisations- und Funktionseinheiten oder Gruppen von Hochschullehrenden hin entwickelt, konzipiert und umgesetzt werden. Die zunehmende Anzahl an Nachfragen nach diesen zusätzlichen Angeboten zeigt, dass die Sensibilität für hochschuldidaktische Fragen weiter zunimmt. Diese Fragen aufzugreifen, sie gemeinsam mit den Akteuren professionell zu bearbeiten und im Sinne einer integrierten Qualitätsentwicklung in neue hochschuldidaktische Handlungsoptionen zu überführen, versteht sqb als eine Kernaufgabe. Das Weiterbildungsprogramm soll für das sqb eine tragende Säule bleiben, auf der die weiteren Aktivitäten aufbauen Hochschulübergreifende Vernetzung zur Steigerung der Qualität der Lehre Mit sqb ist es gelungen, einen hochschulartenübergreifenden Verbund aufzubauen, der Fragen der Lehre systematisch und nicht hochschultypenspezifisch stellt, ohne dabei hochschultypenspezifische Anforderungen aus dem Blick zu verlieren. So ist beispielsweise die Frage des forschungsorientierten Lernens grundsätzlich und systematisch eine Frage für alle Lehrenden an allen Hochschultypen. In welchem Umfang und wie forschungsbasierte Lehre umgesetzt wird, unterscheidet sich zwischen den Hochschultypen aber durchaus. 3 Kolleginnen und Kollegen, deren Berufung noch nicht lange zurückliegt. 10

11 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Allgemeine und zielgruppenspezifische Resonanz Seit April 2009 wurden rund 150 hochschuldidaktische Weiterbildungs- und Beratungsveranstaltungen mit insgesamt über 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Die Resonanz kann heute schon als durchaus erfreulich, aber, vor allem zielgruppenspezifisch betrachtet, als deutlich ausbaufähig bezeichnet werden. Tabelle 1: Weiterbildungsangebot insgesamt und allgemeine Aktivierungsquote Anzahl Lehrende Brand. Hochschulen gesamt ca Anmeldungen in Anmeldungen in Anmeldungen in Anmeldungen gesamt* 1257 Allgemeine Aktivierungsquote: 19 % * Abzüglich der Anzahl Mehrfachteilnehmender beträgt die Teilnehmerzahl 817. Insbesondere die große Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die wiederholt Angebote des Netzwerks Studienqualität Brandenburg wahrnehmen, ist erfreulich. Diese Teilnehmenden haben sich auf einen individuellen Entwicklungsweg begeben und nutzen das Weiterbildungsangebot, um ein nachhaltiges Programm zur hochschuldidaktischen Kompetenzentwicklung zu absolvieren Positive Evaluation durch die Teilnehmenden Die Evaluation der durchgeführten Veranstaltungen belegt, dass die individuellen Weiterbildungsangebote eine positive Resonanz bei den Teilnehmenden finden. Es besteht eine sehr große bzw. überwiegende Zufriedenheit mit den Inhalten, deren fachlichem Niveau sowie den Dozentinnen und Dozenten, wobei die Einschätzungen zu 2/3 bei sehr gut liegen. 11

12 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Tabelle 2: Zufriedenheit mit dem Weiterbildungsangebot Wie hat Ihnen die Veranstaltung insgesamt gefallen? Häufigkeit Prozent sehr ,0 % überwiegend 51 31,9 % weniger 4 2,3 % kaum 1 0,6 % Gesamt % Wie zufrieden waren Sie mit den angebotenen Inhalten? Häufigkeit Prozent sehr 97 61,0 % überwiegend 60 37,7 % weniger 1 0,6 % kaum 1 0,6 % Gesamt % Hat das fachlich-inhaltliche Niveau Ihren Erwartungen entsprochen? Häufigkeit Prozent sehr ,2 % überwiegend 50 32,3 % weniger 4 2,6 % Gesamt % Wie kam Ihnen die Art und Weise, in der die/der Dozent/in die Veranstaltung gestaltet hat, entgegen? Häufigkeit Prozent sehr ,8 % überwiegend 36 22,5 % weniger 6 3,8 % Gesamt % 12

13 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur 1.2 Schwächen des Netzwerkes Geringe Aktivierung etablierter Hochschullehrer Eine deutliche Schwäche vieler hochschuldidaktischer Strukturen und Initiativen der Bundesrepublik ist auch bei sqb zu beobachten: Eine Kernzielgruppe wird deutlich zu wenig erreicht, nämlich die etablierten Hochschullehrerinnen und -lehrer. Während sowohl Neuberufene als auch wissenschaftliche Nachwuchskräfte das Angebotsspektrum recht gut nutzen, ist die Teilnahmequote anderer Hochschullehrerinnen und -lehrer insbesondere an den Universitäten noch deutlich unterhalb des gemeinsamen gesteckten Ziels. Während die Gruppe der Wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen mit 44 % überproportional gut vertreten sind, liegt die Anzahl der Professoren und Professorinnen zurzeit erst bei 13 %. Gerade dieser Gruppe - als den zentralen hochschuldidaktischen Akteuren - ist bei der nachhaltigen Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre eine besondere Bedeutung beizumessen. 13

14 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Schwache Verankerung der Weiterentwicklung der Lern- und Qualitätskultur an den einzelnen Hochschulen Brandenburgs Eine zweite identifizierbare Schwäche ist, dass sich die Relevanz einer aktiven Weiterentwicklung der Lern- und Qualitätskultur noch nicht in allen Hochschulen gleich verankert hat. Die Instrumente zur Unterstützung der Lern- und Qualitätskultur sind noch sehr unterschiedlich, die Förderung der individuellen Weiterbildungsneigung der Lehrenden in Verknüpfung mit der Bereitschaft, auch die Strukturen der Hochschulen gegebenenfalls zu verändern, ist noch deutlich ausbaufähig. So existieren an einzelnen Brandenburgischen Hochschulen schon Vereinbarungen, dass hochschuldidaktische Fortbildungen zwingender Teil von Berufungsvereinbarungen sind, andere Hochschulen des Landes verzichten bisher auf solche Maßnahmen. Die Aktivierungsquoten der Lehrenden im Bereich der hochschuldidaktischen Fortbildungen ist zwischen den brandenburgischen Hochschulen deutlich unterschiedlich Unzureichende Umsetzung persönlicher Bedarfsanmeldungen in eine allgemeine Angebotsstrukturen Eine eher organisatorische, in ihrer Wirkung aber gravierende, Schwäche ist, dass es noch nicht ausreichend gut gelungen ist, ein an die individuellen Weiterbildungswünsche einzelner Lehrender organisatorisch angepasstes Programm zur Verfügung zu stellen. Hier ergibt sich eine typische Schwierigkeit zwischen unpersönlich ausgewerteten Bedarfsanmeldungen und persönlichen vor allem zeitlichen Bedarfen: Tabelle 3: Übersicht der durchgeführten Seminare in 2010/2011 nach Themen Themenkomplexe angekündigte Seminare Seminare, die abgesagt wurden, da die Mindestteilnehmer/innen- Zahl nicht erreicht wurde. durchgeführte Seminare Lehren & Lernen Beraten & Begleiten Prüfen & Bewerten Personal- & Organisationsentwicklung Summe Betrachtet man den Projektbericht von sqb aus dem Jahr 2009/10, ergibt sich eine Spanne zwischen einer Teilnahmequote bezogen auf alle Lehrenden der jeweiligen Hochschule von 6,3% als unterem und 29,7% als oberem Rand, Projektbericht, S

15 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Als eine positive Entwicklung konnte 2010/11 zwar festgestellt werden, dass die Quote der ausgefallen Seminare um 12 % gesenkt werden konnte. Sie liegt aber immer noch bei 32 % Fehlende Verankerung von E-Learning Auch der Einsatz digitaler Medien ( E-Teaching ) hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil qualitativ hochwertiger Hochschullehre im Land Brandenburg entwickelt. Dem gegenüber steht der noch immer anwachsende Bedarf an Weiterbildung der Lehrenden im Hinblick auf die Einführung und nachhaltige Integration von Szenarien des E- Teaching in die eigene Lehrpraxis. Dabei hat es sich als notwendig erwiesen, dezentrale bzw. ortsunabhängige Angebots- und Betreuungsstrukturen unter Einbeziehung von regionalen Akteuren zu schaffen. 2. Maßnahmen Aus der Beschreibung des Entwicklungsstandes sowie der Analyse der Stärken und Schwächen wird ersichtlich, dass das Netzwerk Studienqualität Brandenburg für das eingangs erwähnte Ziel der Entwicklung einer integrierten Lehr-, Lern- und Qualitätskultur an den brandenburgischen Hochschulen bei der vergleichsweise gut entwickelten individuellen und punktuellen Weiterbildung auch deutlich erkennbare Schwächen beseitigen muss. Es gilt Prozesse zu initiieren, mit denen die begonnene Qualitätsoffensive an den einzelnen Hochschulstandorten strukturell und nachhaltig aufgenommen und umgesetzt werden kann. Für die weitere Entwicklung der Lehr- und Studienqualität an den brandenburgischen Hochschulen und die Sicherung von deren Nachhaltigkeit steht das Netzwerk nun an einem strategisch wichtigen Punkt: Es geht um die Aufgabe, an allen Hochschulen des Verbunds Strukturen zu etablieren, die es möglich machen, das beschriebene Grundverständnis einer integrierten Qualitätskultur zu realisieren. Dazu ist ein deutlicher Ausbau der dezentralen Netzwerkelemente notwendig, welche so mit den bisherigen auf den Netzwerkknoten zentrierten Strukturen verzahnt werden sollen, dass die Stärken erhalten, die Schwächen aber ausgeglichen werden können. Das Ziel ist der Aufbau einer dezentralen Qualitätskultur, die hochschuldidaktische Entwicklungsprozesse an den einzelnen Hochschulen initiiert und die Nutzung des gemeinsamen hochschuldidaktischen Angebots des Verbunds vor Ort fördert. Damit kann eine ganz neue Qualität der integrierten Qualitätsentwicklung an den Hochschulen in Brandenburg erreicht werden. 15

16 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Im Folgenden sind den einzelnen festgestellten Schwächen jeweils Maßnahmen zugeordnet, die dazu beitragen sollen, diese Schwächen zu beseitigen oder abzubauen und so die volle Wirksamkeit des Netzwerkes auf der Ebene des Landes Brandenburgs zu sichern. 2.1 Weiterentwicklung der Lehr- und Lernkulturen und Aktivierung unerschlossener Teilnahmepotenziale Die strategischen Schwerpunkte der Hochschulen in der Lehre, die im Netzwerk genutzt und weiterentwickelt werden sollen, sind im Einzelnen: Brandenburgische Technische Universität: Exzellenz von Studium und Lehre im Reallabor durch projektorientiertes Lernen und Forschen; Europa-Universität Viadrina: Interkulturelles Lernen - Lernen in internationalen Gruppen und in verschiedenen Sprachen; Hochschule für Film und Fernsehen: Verknüpfung von künstlerischem Schaffen und wissenschaftlicher Reflexion, Weiterentwicklung der künstlerischen Forschung, Medienkompetenz, Beförderung der Sensibilität für die Chancen des Polyphonen gegenüber dem Einstimmigen; Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde: Integration des Konzeptes der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zur Förderung der Gestaltungskompetenz; Hochschule Lausitz: Experimentelles Lernen in naturwissenschaftlichen/ ingenieurwissenschaftlichen Bereichen (Labordidaktik), projektorientiertes Lehren, Förderung des Theorie-Praxisbezuges; Fachhochschule Brandenburg: Diversity, z.b. Hochschuleingangsphase bei heterogener Studierendenschaft, projektorientiertes Lernen und Wissenstransfer hinsichtlich eines Managementsystems für Qualität in Studium und Lehre mit Ausrichtung Diversity; Fachhochschule Potsdam: Entwicklung eines spezifischen Qualitätsprofils zu forschendem Lernen und interdisziplinärer Lehre; Technische Hochschule Wildau: Blended Learning, Lehren und Lernen in neuen Studienformen, Servicezentrum Lernen und Lehren. 16

17 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Ziele der Maßnahme Durch den gezielten Austausch von Konzepten und Erfahrungen im Rahmen des Netzwerkes sqb soll eine Weiterentwicklung der bestehenden Schwerpunkte der Lehr- und Lernkultur erreicht werden. Umsetzung der Maßnahme Der Verbund sqb will die Vielgestaltigkeit der Brandenburgischen Hochschullandschaft dadurch produktiv machen, dass jede Hochschule einen spezifischen jeweils profilbildenden Schwerpunkt für die Ausrichtung der Lehr- und Lernkultur wählt. Dieser soll durch jeweils einen dezentralen Beauftragten konsequent (weiter-)entwickelt werden. Dadurch können einzelnen Akteure zum einen ihre Kompetenzprofile schärfen, zum anderen können sie aber über die Vernetzung mit den Verbundpartnern an den Spezialisierungen der anderen teilhaben und diese gegebenenfalls als best-practice-ansätze an ihre Hochschule angepasst übernehmen. Viele der genannten Spezialisierungsrichtungen sind auch für einen großen Teil der anderen Verbundpartner relevant und können über von der Expertenhochschule entwickelte Lösungsansätze dem Netzwerk insgesamt und jedem einzelnen Verbundpartner zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus hat der Verbund noch mindestens zwei qualitative wie quantitative Vorteile gegenüber rein dezentralen Lösungen: Die dezentralen Akteure sind durch die Netzwerkstruktur nicht nur in ihre eigenen Hochschulen eingebunden, sondern im Verbund Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) auch Experten für Lehr- und Qualitätskulturen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Ein solcher Verbund von Gesprächspartnern auf Augenhöhe mit ähnlichen Herausforderungen ist ein wichtiges Feedback für die Arbeit der einzelnen an den Hochschulen. Die Vernetzung ist aber auch aus quantitativen Gründen für eine Hochschullandschaft wie die brandenburgische dringend notwendig: Jeder einzelne der Verbundpartner, also jede einzelne Hochschule, ist viel zu klein, um insbesondere die Ebene der individuellen Weiterbildung in ökonomisch vertretbarer Form anbieten zu können. Insbesondere dann, wenn die Weiterbildungsangebote noch Zielgruppen- (im Sinne von Statusgruppen) spezifischer gestaltet werden sollen, sind die Zielgruppen an den einzelnen Hochschulen oft viel zu klein. 17

18 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Im Rahmen des Netzwerkes sollen vor allem folgende Themen bearbeitet und Aufgaben wahrgenommen werden: Weiterentwicklung des Weiterbildungsprogramms Innovative Weiterbildungsangebote zur Hochschuldidaktik und angrenzenden Themen entwickeln Ergänzung des Angebots zur Team und Projektentwicklung über die Hochschuldidaktik hinaus, um Strukturen und Rahmenbedingungen für eine hohe Qualität in Studium und Lehre zu schaffen Einbindung der Professorinnen und Professoren an den Hochschulen in eine Struktur, in der erfahrene Professoren als potentielle Mentoren und Stepaheads fungieren, die die Qualitätsentwicklung der Lehre vor Ort unterstützen und beratend tätig sein können Konsolidierung und Profilierung bisheriger erfolgreicher Weiterbildungsangebote Konsolidierung des Zertifikats- und Neuberufenenprogramms Koordination des hochschuldidaktischen Gesamtprogramms: Dozentenpool aufbauen, pflegen und verwalten Marketingaktivitäten für die Weiterbildungsangebote des Netzwerkes entwickeln und durchführen Evaluation der Weiterbildungsangebote Vernetzung der Weiterbildungskoordinatoren der Hochschulen, Aufbau von Zuständigkeiten, die systematisch an der Schnittstelle von hochschuldidaktischen Entwicklungsprozessen und Qualitätsmanagement der Hochschule arbeiten Übergreifende qualitätssichernde Maßnahmen Aufbau eines Qualitätscontrollings für alle Ebenen der Lehr- und Lernkultur, ggf. in Abstimmung und im Austausch mit den anderen Hochschulen Integration des hochschulspezifischen Controllings in Brandenburg oder bundesweit sinnvoll erhebbaren Daten (was nützt eine Note 2, wenn man nicht weiß, wo andere und damit man selbst im Vergleich steht) Erhebungen zum Entwicklungsstand der Qualität der Lehre (Status-Quo der Modularisierung, Ausgestaltung der modularisierten Studiengänge, Implementierung innovativer Evaluations- und Prüfungsverfahren, Sicherung und Verbesserung der Qualität des Bereichs E-Teaching, Studierendenzufriedenheit) vor Ort gleichwohl variieren können 18

19 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Evaluation der Weiterbildungsangebote Begleitung der Implementierung von Erkenntnissen aus der Weiterbildung, Initiierung und Unterstützung neuer Formen der Evaluation Weiterbildung der Koordinatoren an den Hochschulen Hochschulweite Veranstaltungen zu innovativen Lehr und Studienformen planen und durchführen ( Tag der Lehre ) Aufbau von hochschulbezogenen Anreizstrukturen Weitere Unterstützungsmöglichkeiten: Hilfen zur Einführung von innovativen Studien- und Lernformen, wie e- Learning und Blended Learning, kollaboratives Lernen Entwicklung neuer berufsbegleitender Studienformen Entwicklung von Konzepten zur Optimierung des Selbststudiums Es ist geplant, im Rahmen der Weiterbildungsangebote geeignete Materialien für e-learning- Kurse zu entwickeln. Dadurch können zu zukünftig Weiterbildungsangebote auch für Kleingruppen vergleichsweise ortsunabhängig angeboten werden. 2.2 Einführung dezentraler Beauftragter für Lehr- und Lernkultur an den Verbundhochschulen Ein entscheidendes Element ist der Aufbau einer dezentralen Ebene im Rahmen des existierenden Netzwerks. Ziele der Maßnahme Verbesserung der Organisation, Kommunikation und Akzeptanz vor Ort Die Konzentration hochschuldidaktischer Kompetenz im Netzwerkknoten muss ergänzt werden durch eine dezentrale Organisation und Kommunikation der Weiterbildungs- und Qualitätsaktivitäten, um die passgenaue (inhaltliche wie terminliche) Planung und Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen zu garantieren. Auch die Individualisierung der Bedarfsanalysen kann sinnvoll nur dezentral an der Hochschule erfolgen. Nur so kann neben der Bedarfsanmeldung der Einzelnen auch die Bedarfsanmeldung aus Sicht der für die Qualität der Lehre in den einzelnen Hochschulen Zuständigen strukturell eingebaut werden. Auch die genaue Umsetzung persönlicher Bedarfsanmeldungen in die landesweite Angebotsstruktur kann durch den dezentralen Ansprechpartner deutlich besser realisiert werden. 19

20 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Verbesserung der Zielgruppenerreichung Die Hochschulen müssen sich darüber hinaus dem lange bekannten Problem stellen, dass der Weiterbildungswille gerade derjenigen, die im Bereich der Didaktik von Studierenden und den für Lehre Zuständigen als durchaus weiterbildungsbedürftig eingeschätzt werden, nicht immer vorhanden ist. Es müssen innerhalb der Hochschule Strukturen aufgebaut und letztlich eine Lehr-, Weiterbildungs- und Qualitätskultur erreicht werden, die einen lösungsorientierten Umgang mit Problemen im Bereich der Lehre ermöglicht, ohne dass diese als Stigmatisierung wahrgenommen werden. Nicht zu Unrecht beklagen sich vermehrt Studierende, dass zwar mittlerweile in Brandenburg flächendeckend evaluiert wird, dass die im Rahmen der Evaluation zu Tage tretenden Probleme jedoch noch zu selten auch tatsächlich gelöst werden. Diese zentrale Schwäche, die allerdings bei allen bekannten hochschuldidaktischen Initiativen und Aktivitäten in gleicher oder ähnlicher Intensität beobachtet werden kann, muss im Rahmen des künftigen Projekts behoben werden. Zum Einen muss eine Ansprache der Hochschullehrerinnen und lehrer gefunden werden, die an ihre Erfahrungsräume andockt und sie die individuelle Fortbildung als etwas Positives sehen lässt. Ein stärkeres Andocken an den jeweiligen fachlichen Perspektiven der einzelnen wird einer der Wege sein. Zum Zweiten, und das ist ein zentraler Moment des gesamten Weiterentwicklungskonzepts, muss die Weiterbildungskultur stärker eine Kultur der einzelnen Hochschulen werden, geprägt durch eine direkte interne Ansprache und den klaren Bezug zur konkreten Lebenswelt der Hochschullehrer. Nur dann kann es gelingen, auch die Gruppen der Lehrenden zu erreichen, die selbst eher nicht den Weg zu einem als extern wahrgenommenen Veranstaltungsangebot gehen. Umsetzung der Maßnahme Prägendes Merkmal des vorliegenden Konzeptes sind die dezentral an allen beteiligten Hochschulen zu etablierenden Beauftragten für Qualitäts- und Lernkultur, die auf Ebene der Hochschulleitung beim Vizepräsidenten, bei der Vizepräsidentin für Lehre angesiedelt sind. Der hierfür erforderliche Personalbedarf wird mit je einer halben Stelle für einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter/eine Wissenschaftliche Mitarbeiterin (E13 TV-L) veranschlagt, insgesamt wird also eine Personalkapazität von 8 halben Stellen beantragt. Eine nachhaltige Entwicklung der Lern- und Qualitätskultur einer Hochschule muss immer sehr passgenau an der bestehenden Lehrkultur einer Hochschule ansetzen, die spezifischen Stärken und Schwächen benennen und dazu passende Strategien entwickeln. Die 20

21 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Überzeugung, dass die individuelle Fortbildung der Lehrenden und die Entwicklung der Institution parallel verlaufen müssen, muss Teil der Qualitätskultur jeder einzelnen Institution werden. Eine solche Entwicklung muss als stetiger Prozess entwickelt werden. Dies können nur dezentral und dauerhaft angesiedelte Strukturen leisten, da sich die Wirksamkeit nicht in einer Inputkontrolle (Zahl der Veranstaltungen, Angebotsstruktur u.ä.) erschöpft, sondern vor allem Outputkontrolle meint. In diesem Falle muss die Frage lauten, wie weit gelingt es, das dem Verbundprojekt zugrunde liegende Qualitätsverständnis an allen einzelnen Hochschulen zu verankern. Die innerhalb des Netzwerks dezentral - obgleich innerhalb der Hochschulen an zentraler Stelle - agierenden Beauftragten für Lehr- und Lernkultur übernehmen die folgenden Aufgaben, die in Schwerpunktsetzung und Ausgestaltung je nach Stand und Ausrichtung der Hochschulentwicklung und des konkreten Entwicklungsvorhabens differenziert umgesetzt werden: Hochschuldidaktische Aufgaben und Kompetenzen Information und Beratung zu hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten Bedarfsanalyse an der Hochschule in Zusammenarbeit mit den Lehrenden und Gremien Teilnehmerakquise und Betreuung Didaktische und methodische Beratung der Lehrenden, ggf. Durchführung von Lehrhospitationen Strategische Aufgaben Entwicklung von hochschulspezifischen Qualitätskriterien und Schwerpunktsetzungen in Abstimmung mit den anderen Hochschulen Erarbeitung eines Weiterbildungskonzeptes für: - Professoren, Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben, Laboringenieure - Für externe Dozenten - Für Hochschulangehörige, wie Projektmitarbeiter und Angestellte zu übergreifenden Themen: Projektmanagement, Zeitmanagement etc. Etablierung eines Weiterbildungsprogramms für Neuberufene Qualitätssichernde Aufgaben Evaluierung der Lehr- und Lernkultur; Evaluation der Weiterbildung 21

22 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Auswertung der Evaluationsergebnisse in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen und Hochschulgremien; Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre Umsetzung von qualitätssichernden Maßnahmen in Lehre und Studium in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen und dem QM, z.b. Organisation von Peer Groups, innerhalb der Hochschule und zwischen diesen Zusammenarbeit mit den Weiterbildungseinrichtungen und Projekten der Hochschule, die sich mit der Qualität in Lehre und Studium befassen Mitarbeit im sqb Netzwerk Organisation der Seminare an der Hochschule Die Verbundpartner bringen durch die Ausbildung der eigenen Schwerpunkte durch die dezentralen Beauftragten ihre Kompetenzen in die Netzwerkarbeit ein. 2.3 Aufbau institutioneller Entscheidungsstrukturen innerhalb des Netzwerkes Die Entwicklung von Konzepten und Methoden zur Erreichen einer hohen Lehr- und Lernkultur erfordert eine strukturelle und personelle Verankerung in den beteiligten Hochschulen als auch einen strukturierten Austausch innerhalb des Netzwerkes sqb. Ziele der Maßnahme Die stärkere Übernahme von Aufgaben und Verantwortung durch die Hochschulen soll dazu beitragen, bei Erhalt des guten konzeptionellen Ansatzes des bisherigen Netzwerks und seines Programmangebots eine Struktur zu schaffen, die die einzelnen Hochschulen stärker und nachhaltiger in den Netzwerkstrukturen verankert und bisherige Schwächen abbaut. Die am Verbund beteiligten Hochschulen sind der Überzeugung, dass sie in dem künftigen Projekt selbst bereit sein müssen, das Netzwerk zu leiten. Bislang haben die Hochschulen ihre Verantwortung über die Vizepräsidentinnen und präsidenten für Lehre in einem vierteljährlich tagenden Beirat getragen, den zu leiten einer der Vizepräsidenten turnusmäßig übernommen hat. Die Hochschulen haben festgestellt, dass dies zur gemeinsamen Steuerung des Projekts nah an den Interessen und Strukturen der einzelnen Hochschulen entlang deutlich zu wenig ist. Die ausschließliche Delegation der Verantwortung an eine an einer Hochschule ansässige Geschäftsstelle (Netzwerkknoten) ist für ein Projekt, das über die Thematisierung der Lehr- und Qualitätskultur einer Hochschule so weit in die Organisationskultur eingreifen will, zu wenig. Mögliche Synergien der Hochschulen Brandenburgs werden derzeit bezüglich der spezifischen Kompetenzen nicht in vollem Umfang genutzt. 22

23 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Umsetzung der Maßnahme Die beteiligten Hochschulen haben sich entschieden, eine gemeinsame hochschulübergreifende Institution 5 zu gründen und in eigener Verantwortung zu leiten. Teil dieses Instituts sind sowohl die landesmittelfinanzierte zentrale Geschäftsstelle, die die Bedarfe der Hochschulen zusammen führt und mit ihrer hochschuldidaktischen Kompetenz in Programme und Lösungsansätze umsetzt, als auch die im Rahmen dieses Projekts aufzubauende Ebene der dezentrale Lehrkulturbeauftragten in den Verbundhochschulen. Dezentrale Beauftragte für Qualitäts- und Lernkultur Die dezentral an allen beteiligten Hochschulen zu etablierenden Beauftragten für Qualitätsund Lernkultur werden jeweils auf der Ebene der Hochschulleitung beim Vizepräsidenten, bei der Vizepräsidentin für Lehre angesiedelt sind. Sie sind gleichzeitig eingebunden in die Netzwerkstruktur (siehe Organisationsstruktur, Kap.3). Zentrale Koordinationsstelle Als Netzwerknoten soll die bereits bestehende sqb-geschäftsstelle fungieren. Ihr obliegt die Koordination und Vernetzung der zukünftig verstärkt dezentral wirksamen Strukturen des Netzwerkes. Die zentrale Koordinationsstelle bündelt dabei die dezentralen Bedarfe und führt sie zusammen in: ein Weiterbildungsprogramm die Vermittlung von Lösungsansätzen für einzelne Probleme (Vermittlung von Fachleuten für das jeweilige Thema oder Problem) ein Zertifikatsprogramm Die Finanzierung der Koordinierungsstelle wird, wie bisher auch, außerhalb des Hochschulpaktes erfolgen und ist daher nicht Gegenstand dieses Antrags! 5 Die genaue Form der Institutionalisierung ist noch nicht entschieden, wird aber vor Beginn der Förderung entschieden und realisiert sein. 23

24 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur Leitung In einer Kooperationsvereinbarung verabreden die beteiligten Hochschulen die Gründung einer neuen Trägerinstitution, deren Leitung durch alternierend jeweils durch eine oder einen Universitäts- und Fachhochschulvertreterin bzw. -vertreter der beteiligten Hochschulen (Leitungsebene) erfolgt (die genaue Ausgestaltung ist in der Kooperationsvereinbarung festgelegt). Die Leitung wird in ihrer Arbeit operativ durch den Netzwerkknoten unterstützt, der wiederum anders als bislang immer aus Mitgliedern des Netzwerkknotens selbst und dezentralen Qualitätsbeauftragten besetzt wird, um ein Auseinanderdriften beider Ebenen auch strukturell zu verhindern. Wissenschaftlicher Beirat Zur wissenschaftlichen Fundierung und Weiterentwicklung der Netzwerkarbeit wird anknüpfend an die Strukturen des Vorläufermodells ein Beirat eingerichtet, der die Netzwerkleitung bei ihren Entscheidungen im Bereich der Hochschuldidaktik wissenschaftlich berät und inhaltlich begleitet. Die wissenschaftliche Begleitung soll in Form eines Beirats eng in die Strukturen des Netzwerks eingebunden sein. Gerade auch aus der Sicht der Hochschul- und Didaktikforschung ist eine Stärkung der dezentralen Ebene ein wichtiger Beitrag für das Gelingen des Gesamtprojekts. Diese organisatorische Ausdifferenzierung kann einen wichtigen Beitrag zum produktiven Umgang mit dem auch im Bereich der Hochschule vorhandenen Spannungsfeld zwischen Inhalt in diesem Fall Lehre und dem Management einer Institution sein. 24

25 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur 3. Organisationsstruktur grafische Übersicht DB Dezentrale Beauftragte für Qualitäts- und Lehrkultur mit spezifischer Ausrichtung je nach Hochschule *) Netzwerkknoten, Finanzierung durch das Land Land Brandenburg 25

26 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur 4. Zeitablauf, Meilensteine Jahr Quartal I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV Maßnahmenpaket 1: Weiterentwicklung der Lehr- und Lernkulturen und Aktivierung unerschlossener Teilnahmepotenziale Entwicklung innovativer Weiterbildungsangebote zur Hochschuldidaktik und angrenzenden Themen Ergänzung des Angebots zur Team und Projektentwicklung Einbindung der Professorinnen und Professoren an den Hochschulen als potentielle Mentoren und Stepaheads Profilierung von Angeboten Dozentenpool aufbauen Aufbau eines Qualitätscontrollings Erhebungen zum Entwicklungsstand der Qualität der Lehre Evaluation der Weiterbildungsangebote Maßnahmenpaket 2: Einführung dezentraler Beauftragter für Lehr- und Lernkultur an den Verbundhochschulen Ausschreibung/Stellenbesetzung dezentrale Beauftragte für Qualitäts- und Lernkultur Bedarfsanalyse Information und Beratung zu hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten, Teilnehmerakquise, Betreuung Didaktische und methodische Beratung der Lehrenden, ggf. Durchführung von Lehrhospitationen Entwicklung von hochschulspezifischen Qualitätskriterien Erarbeitung eines Weiterbildungskonzeptes für verschiedene Zielgruppen, u. a. Neuberufene Evaluierung der Lehr- und Lernkultur; Evaluation der Weiterbildung Umsetzung von qualitätssichernden Maßnahmen in Lehre und Studium Netzwerktreffen (Mitarbeit im sqb Netzwerk) Entwicklung von Weiterbildungsangeboten (e-learning und Blended Learning) Maßnahmenpaket 3: Aufbau institutioneller Entscheidungsstrukturen innerhalb des Netzwerkes Etablierung der Netzwerkstruktur Projektübergreifend Evaluation Projekterfolg: Auswertung Lehrveranstaltungsevaluation, Prüfungsstatistik, Studierendenbefragungen Zwischenberichte Abschlussbericht Legende: Personelle Maßnahmen Konzeptentwicklung Durchführung Evaluation Berichte Die Nachhaltigkeit der Maßnahmen ist durch die Gründung eines formellen Verbundes und somit der Weiterführung des Netzwerkes auch nach Auslaufen der Förderung gegeben. Durch die Aktivitäten während der Projektlaufzeit wird erwartet, dass die Akzeptanz von hochschuldidaktischen Weiterbildungsmaßnahmen langfristig erhöht wird. Die beteiligten Hochschulen werden Instrumente zur stärkeren Integration der hochschuldidaktischen Weiterbildung entwickeln und in ihre Personalentwicklungsstrategien aufnehmen. 26

27 Netzwerk Studienqualität Brandenburg - Vernetzte dezentrale Qualitätskultur 5. Finanzierungsplan Die beantragte Förderung bezieht sich in wesentlichen Teilen auf die Finanzierung der dezentralen Qualitätsbeauftragten, jeweils eine halbe Stelle für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, deren Unterstützung durch vor Ort eingesetzte wissenschaftliche Hilfskräfte, sowie damit verbundene Sachkosten. Darüber hinaus ist vorgesehen, mit zusätzlichen personellen Kapazitäten den Ausbau von Weiterbildungsangeboten mit Learning/Blended Learning-Unterstützung voranzutreiben. Diese Personalkapazitäten werden zentral angesiedelt. Darüber hinaus werden für das Gesamtprojekt Mittel für Honorare für Dozenten, die Unterstützung und Erstellung von Lernmaterialen, Softwarelizenzen und Informationsmaterial beantragt. Reisekosten entstehen für regelmäßige Netzwerktreffen, ggf. bilaterale Gespräche bzw. Hospitationen zwischen den Qualitätsbeauftragten. Finanzierungsplan Ausgaben bei den Verbundhochschulen: gesamt Dezentrale Qualitätskulturbeauftragte (8 wiss. Mitarbeiter*0,5 E13) studentische Hilfskräfte Zwischensumme Personalausgaben Büromittelbedarf Reisekosten Zwischensumme Sachkosten Ausgaben für zentrale Aktivitäten: gesamt Einführung E Learning Weiterbildungsstrukturen (1 wiss. Mitarbeiter*0,75 E13) Honorarmittel für Trainer und Lehrkräfte Publikationen und Informationsmaterialien Softwarelizenzen E Teaching Zwischensumme zentral Gesamtsumme

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