transitions. Gelingende Übergänge in Ausbildung und Arbeit: Zwischenergebnisse

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1 transitions. Gelingende Übergänge in Ausbildung und Arbeit: 9. Fachforum Eigenständige Jugendpolitik 18. Februar 2014 Durchgeführt von Gefördert vom Ziele Impulse für die Weiterentwicklung der individuellen Begleitung von benachteiligten jungen Menschen in der Phase des Übergangs von der Schule in Ausbildung und Beruf durch internationalen Fachaustausch gewinnen Europäischer und internationaler Austausch von Good Practice Diskussion innovativer Konzepte und Ansätze im Übergangsbereich Beitrag zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie und zur Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik. 1 1

2 Schwerpunktthemen Neue Kooperationen zwischen formaler und non-formaler Bildung und der Arbeitswelt Koordination und Kooperation auf lokaler Ebene Multidimensionale Ansätze der individuellen Begleitung junger Menschen am Übergang Rolle von Betrieben/Unternehmen im Übergang Schule-Beruf Peer-to-peer-Ansätze 2 Partner Finnland, Frankreich, Luxemburg Niederlande: organisatorische Unterstützung des Study Visits Japan und Türkei: bilaterale Fachprogramme sind mit dem Projekt verknüpft Aktivitäten und Elemente Fachprogramme/Peer-Learning-Seminare und ein Study Visit Begleitung des Transferprozesses der Teilnehmenden aus den Peer-Learning- Seminaren Begleitende Expertengruppe: Vertreter(inne)n von Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit, Kommunen, Landes- und Bundesministerien, Jobcentern, der Bundesagentur für Arbeit, Wirtschaft, Schule und Wissenschaft/Forschung Jugendbeteiligungsprozess Internationale Abschlusskonferenz und Jugendkonferenz Wissenschaftliche Begleitung 3 2

3 : Hintergrund Die Herausforderungen beim Übergang Schule-Beruf sind in den beteiligten Ländern ähnlich, aber die Herangehensweisen sind unterschiedlich Die Ergebnisse stammen von einem intensiven Lernprozess: Erfahrungen und Ansätze aus dem Ausland sind diskutiert, eingeordnet und bearbeitet worden Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die kritische Reflexion deutscher Ansätze Es handelt sich nicht um eine einfache Übertragung von Beispielen guter Praxis Die Ergebnisse wurden in der begleitenden Expertengruppe diskutiert Perspektive: Erarbeitung von Empfehlungen 4 Kooperation mit der Wirtschaft Ein gut aufgestellter Übergangsbereich braucht eine gelungene Zusammenarbeit mit Unternehmen/Betrieben und der Wirtschaftsförderung Gegenseitiges Kennenlernen und Beziehungsaufbau Gute deutsche Ausgangssituation durch duales Ausbildungssystem Kooperation mit Schule Die erfolgreiche Gestaltung einer Kooperation mit Schule ist nicht ausschließlich eine Frage des zu Grunde liegenden Bildungssystems Vielmehr sind Klarheit über die Rollen, gemeinsame Ziele und die Haltung der beteiligten Partner entscheidende Gelingensbedingungen Offenheit für unterschiedliche Modelle von Kooperation 5 3

4 Kooperationen: weitere Aspekte Ausloten von Möglichkeiten und Potenzialen von Kooperationen mit Akteuren die bisher nicht oder kaum im Fokus standen Koordination von Angeboten im Übergangsbereich Realisiert sich in lokalen Netzwerken mit einem/-r festen Koordinator/-in Eine gesetzliche Regelung, wie sie z.b. in Finnland existiert, befördert die Koordination von Angeboten, ist aber allein nicht hinreichend Einbindung der Leitungsebenen, stabile und möglichst langfristige Beziehungen zwischen den Beteiligten 6 Prävention Ist einer der Bereiche auf den alle beteiligten Länder ein verstärktes Augenmerk richten Langfristige Begleitung von jungen Menschen sicherstellen, z.b. durch Verbindung von präventiven Maßnahmen mit Begleitung auch nach der Schule/im Übergang Breites Angebotsspektrum, das eine ganzheitliche Förderung ermöglicht Möglichst frühzeitig entwicklungsstufengerechte Kontakte zur Arbeitswelt und zu Unternehmen/Betrieben ermöglichen Ganzheitlichkeit und Langfristigkeit Langfristige und stabile Beziehungen Ressourcenorientierung Ganzheitliche Förderung 7 4

5 Peer-to-Peer-Ansätze Mentor(inn)en sind in der gleichen Situation wie die Zielgruppe und fungieren als positives Modell Passgenaues Matching von Unterstützer/-in und Unterstütztem/-r Mehrwert für alle Beteiligten Übergreifende Aspekte Größere Verantwortung der Kommune/kommunalen Jugendhilfe im Übergangsbereich notwendig Fokus auf Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und nicht allein auf berufliche Integration Förderung des ehrenamtlichen Engagements und eigener Initiativen junger Menschen zur Gestaltung des Übergangs 8 Informationen & Kontakt transitions.übergänge Claudia Mierzowski IJAB Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.v. mierzowski@ijab.de 9 5

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