ZENTRALGENOSSENSCHAFT DES EUROPÄISCHEN FLEISCHERGEWERBES EG

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1 ZENTRALGENOSSENSCHAFT DES EUROPÄISCHEN FLEISCHERGEWERBES EG GESCHÄFTSBERICHT 2010

2 2 Inhaltsverzeichnis Verwaltungsorgane 3 Vorwort 5 LAGEBERICHT Gesamtwirtschaftlicher Überblick 6-7 Position des Fleischerhandwerks 8-9 Entwicklung der Mitgliedsbetriebe Entwicklung der ZENTRAG - Geschäftsverlauf - Einkauf/Vertrieb - Marketing - Rechnungswesen - GILDE foodservice GmbH/Logistik - Aus- und Weiterbildung - GILDE Stiftung Lage der Genossenschaft ZENTRALGENOSSENSCHAFT DES EUROPÄISCHEN FLEISCHERGEWERBES EG Verwaltung: Grüne Straße Frankfurt Telefon 069/ Telefax 069/ Internet: gilde@zentrag.de Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang - Entwicklung Anlagevermögen - Erläuterungen - Sonstige Angaben Bestätigungsvermerk Ergebnisverwendung / Bericht des Aufsichtsrates

3 3 Verwaltungsorgane AUFSICHTSRAT bis : bis : ab : Willi Hahn Ehren-Vorsitzender Fleischermeister Michael Boddenberg Vorsitzender Fleischermeister Wolfgang Hartl Geschäftsführer Stv. Vorsitzender Hans Kittler Geschäftsführer Helmut Krachtus Geschäftsführer Rudi Maulick Fleischermeister Wilfried Morawitzky Fleischermeister Jens Neubauer Fleischermeister Stefan Penz Geschäftsführer Horst Schömig Fleischermeister Martin Schulte Geschäftsführer Bernd Schwarze Fleischermeister Rolf Strobel Geschäftsführer Ehren-Landesinnungsmeister Nordrhein-Westfalen Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Fleischerverband reg.gen.mbh, Salzburg (Österreich) Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Evenord eg, Nürnberg Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der fgs Fleischerei- und Gastronomie-Service Südbaden eg, Offenburg Aufsichtsratsmitglied der Metzger-Einkauf Böblingen-Ludwigsburg eg, Gärtringen Aufsichtsratsmitglied der Fleischer-Einkauf Köln Partnerkauf eg Vorstandsmitglied der Fleischerdienst Braunschweig eg Obermeister Braunschweig Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der FEK Fleischer-Einkauf Hannover-Göttingen eg, Rosdorf stv. Landesinnungsmeister Bayern, Obermeister Würzburg Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der GILDE FGS Fleischer- und Gastro-Service Anröchte/Hamm eg, Anröchte Landesinnungsmeister Niedersachsen-Bremen stv. Aufsichtsratsvorsitzender der Fleischer-Einkauf AG, Bremen Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der GILDE Frisch-Markt Rhein-Ruhr eg, Essen Heinz-Werner Süss Fleischermeister Landesinnungsmeister Fleischer-Verband Pfalz VORSTAND hauptamtlich: nebenamtlich: Anton Wahl Diplom-Oekonom Jochen Hähnel Geschäftsführer Geschäftsführendes Vorstandsmitglied (Sprecher) Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der MEGRA Metzgergenossenschaft Ravensburg eg

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5 Vorwort Anton Wahl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied (Sprecher) SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, die Ereignisse in Japan zeigen zur Zeit wieder sehr drastisch, wie schnell sich Lebenssituationen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Zustände verändern können. Vielleicht ist Fukushima nur ein Extrembeispiel, aber der Blick um den Globus zeigt eine Vielzahl an Umwälzungen, Katastrophen, Kriegen und Problemen, die nicht mehr isoliert sind, sondern weitreichende Wirkungen haben. Bis zu uns, bis in unsere Geschäfte hinein nicht mehr über Monate oder Jahre, sondern binnen Stunden werden die Konsequenzen sichtbar. Im Mittelpunkt dieser Veränderungen steht mehr und mehr die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Lebensmitteln. Und vor allem: Die Spekulation mit diesen. Noch stehen eher die Rohstoffe Weizen, Reis, Kakao im Focus der Tendenzen, allerdings fast auch immer verbunden mit dem Thema Fleischerzeugung/Fleisch. Diese Perspektiven und vor allem auch die Globalisierung und Konzentration auf Seiten der Erzeuger und des Handels verlangen auch von der ZENTRAG und ihren angeschlossenen Wirtschaftsorganisationen, dass wir unsere Europäisierung vorantreiben und darin einen wesentlichen Impuls für unseren Wachstumskurs sehen. Diese Zielsetzung ist alternativlos, auch wenn es innerhalb der EU ebenfalls zur Zeit große Probleme gibt etwa in Zusammenhang mit der EURO-Stabilität. Im letzten Jahr hat die ZENTRAG den Ausbau ihrer europäischen Aktivitäten wesentlich vorangetrieben. In den nächsten Jahren sollen mit weiteren Akquisitionen national wie international - zusätzliche Wachstumsimpulse neben dem organischen Wachstum entstehen. Zur Finanzierung dieser Akquisitionen ist geplant, die jetzige GILDE Beteiligungs GmbH in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Durch die neu gegründete GILDE Service GmbH konnten wir unser Dienstleistungsspektrum effektiv erweitern. Die Gesellschaft bietet den Wirtschaftsorganisationen und anderen Unternehmen eine Vielzahl administrativer Serviceleistungen an, die bereits in Anspruch genommen werden. Durch die Gründung der GILDE Stiftung in 2010 kommt die ZENTRAG-Gruppe verstärkt ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach und setzt ganz wesentliche Akzente auch über die Fleischbranche hinaus. Stiftungszweck ist die Förderung und Unterstützung von Nachwuchskräften sowie die Honorierung außergewöhnlicher Leistungen im Fleischerhandwerk. Die Förderpreise für die besten Ideen zur Nachwuchsgewinnung werden derzeit ausgeschrieben. Eine bedeutende Maßnahme der ZENTRAG-Aktivitäten in 2011 wird die Einführung der Marke GILDE in der Schweiz sein, von der wir uns wesentliche Impulse versprechen. Der Ausbau der GILDE foodservice GmbH wird auch 2011 konsequent fortgesetzt. Zudem werden weitere Serviceleistungen demnächst über das Internet angeboten. Traditionell war und ist unser Netzwerk zukunftssicher. Diese Zukunft ist aber unkalkulierbarer, unberechenbarer geworden. Deshalb gilt es umso mehr, markt- und kundenkonform zu agieren, neue Alleinstellungsmerkmale zu erarbeiten, unsere Angebote und Dienstleistungen weiter zu modernisieren, noch stärker zu kooperieren. Das handwerkliche Umfeld und die genossenschaftliche Basis bieten dazu einen einmaligen Zusammenhalt in der Fachkompetenz und in den Interessen. Diesen konkreten Zusammenhang, diese positive Verkettung gilt es zu sehen als wesentlichen Wettbewerbsvorteil, als Grundbedingung für zukünftige Geschäftsberichte, die im Plus stehen und nicht im Minus verpasster Chancen. Der Blick in die Zukunft ist auch immer ein Blick zurück zur Geschäftsentwicklung der ZENTRAG und der Wirtschaftsorganisationen im letzten Jahr: Trotz einer insgesamt unsicheren Wirtschaftslage konnte die ZENTRAG an die Wachstumsschritte der Vergangenheit nahtlos anknüpfen. Insgesamt wurde ein Umsatzvolumen von 283, 6 Mio. erreicht (plus 0,7 Prozent). Besonders erfreulich entwickelt sich das Eigengeschäft mit einem Plus von 4,9 Prozent auf insgesamt 97,4 Mio.. In den Warenbereichen konnten Fleisch (plus 0,6 Prozent), Geflügel (plus 1,9 Prozent) sowie Bedarf/ Maschinen (plus 2,3 Prozent) zulegen. Nur der Bereich Lebensmittel musste ein Minus von 0,7 Prozent hinnehmen. Die Geschäftssituation der ZENTRAG war auch 2010 ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwikklung der insgesamt 53 angeschlossenen, genossenschaftlich strukturierten Großhandelsbetriebe, die auf einen Gesamtumsatz von 764,3 Mio. kamen (Umsatzplus 2,9 Prozent). Dieses durchaus positive Ergebnis bedeutet auch für 2011: Die Stärken unseres genossenschaftlichen Verbundes müssen von allen Seiten gesehen und aktiv mitgestaltet, ausgebaut werden. Stillstand ist Rückstand auch für Genossenschaften, die sich in einem hart umkämpften Wettbewerb befinden. Anton Wahl

6 6 Lagebericht Gesamtwirtschaftlicher Überblick WIRTSCHAFTSWACHSTUM Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland der größte Zuwachs des realen Bruttoinlandsprodukts seit der Wiedervereinigung erzielt. Die bereits im Frühjahr 2009 begonnene Erholung nach dem schockartigen konjunkturellen Einbruch im Winterhalbjahr 2008/2009 gewann im Jahr 2010 erheblich an Fahrt. Zum Jahresende hin ließ die Dynamik etwas nach. Trotzdem lag das Wachstum der deutschen Wirtschaft im zweiten Halbjahr merklich über dem des Produktionspotenzials. Insgesamt wurde die positive Entwicklung im Jahre 2010 von der Bundesregierung wie auch von anderen Prognostikern zu Beginn des Jahres unterschätzt. Die Unternehmen haben mit Anpassungen des Produktionsprozesses flexibel auf die Krise reagiert. Arbeitnehmer und Gewerkschaften haben verantwortungsbewusste Arbeitszeitregelungen zur Beschäftigungssicherung mit gestaltet und regen Gebrauch davon gemacht. Konsumenten haben zuversichtlich gehandelt. Der Staat hat mit Stabilisierungsmaßnahmen diese positive Entwicklung deutlich flankiert. Alle gemeinsam haben so den schnellen Aufschwung ermöglicht. Die Zusammensetzung des Wachstums war ausgewogen. Der vornehmlich außenwirtschaftlich induzierten Krise im Winter 2008/2009 folgte ein typisches Aufschwungsmuster. Angestoßen von außenwirtschaftlichen Impulsen wurde der Aufschwung zunehmend von der Binnenwirtschaft getragen. Die Bundesregierung erwartet in ihrer Jahresprojektion 2011 eine Fortsetzung des Aufschwungs mit einer Zuwachsrate des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 2,3 Prozent. Die deutsche Wirtschaft wächst damit spürbar stärker als der Durchschnitt der Eurozone. Gleichwohl dürfte die Wachstumsdynamik insgesamt etwas geringer als im vergangenen Jahr ausfallen.

7 Gesamtwirtschaftlicher Überblick BESCHÄFTIGUNG AUF REKORDNIVEAU Die Beschäftigung hat im vergangenen Jahr mit 40,5 Millionen Personen ein Rekordniveau erreicht. Im zurückliegenden Jahr sind Unternehmen bereits wieder dazu übergegangen, sowohl die Arbeitszeit pro Kopf als auch die Belegschaften auszuweiten, nachdem im Jahr 2009 massiv Arbeitskräfte gehortet worden waren. Die neu geschaffenen Arbeitsplätze sind fast ausschließlich sozialversicherungspflichtig und entstanden zum größten Teil im Vollzeitbereich. Die Bundesregierung erwartet, dass sich bei anhaltendem wirtschaftlichen Aufschwung auch die Arbeitsmarktsituation weiter verbessert, wenngleich in etwas mäßigerem Tempo. Viele Unternehmen klagen bereits jetzt über einen zunehmenden Mangel an geeigneten Stellenbewerbern. Die Zahl der Erwerbstätigen wird im Jahresverlauf 2011 um rund Personen und damit geringer als im Jahr 2010 steigen. PREISNIVEAUENTWICKLUNG Das Verbraucherpreisniveau stieg mit einer Veränderungsrate von 1,1 Prozent im vergangenen Jahr äußerst moderat. Die Veränderungsrate des Verbraucherpreisniveaus, ohne Berücksichtigung der Preise für Energie und saisonabhängige Nahrungsmittel, die Kerninflationsrate, lag mit 0,8 Prozent leicht unter dem Anstieg des Gesamtindexes. Bei den Preisen für Nahrungsmittel dürfte der schlechte Erntejahrgang 2010 die Teuerung bis in das laufende Jahr hinein noch etwas antreiben. Dies sind jedoch vorübergehende Effekte. Zyklisch bedingt wird der Preisüberwälzungsspielraum der Unternehmen zunehmen. Vor diesem Hintergrund wird der jahresdurchschnittliche Anstieg des Verbraucherpreisniveaus im Jahr 2011 voraussichtlich bei rund 1,8 Prozent und damit weiter unter der Zielinflationsrate der Europäischen Zentralbank für den Euroraum liegen. Die Kerninflationsrate wird 1,3 Prozent betragen. ÖFFENTLICHE HAUSHALTE AUF KONSOLIDIERUNGSKURS Der Staatskonsum wird angesichts des eingeschlagenen Konsolidierungspfads im laufenden Jahr mit nominal 1,9 Prozent weniger stark zunehmen als im vergangenen Jahr. Hierzu tragen moderatere Anstiege der Arbeitnehmerentgelte, der sozialen Sachleistungen, aber auch der Vorleistungen bei. In preisbereinigter Rechnung nimmt der staatliche Konsum um 1,0 Prozent zu. (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie)

8 8 Position des Fleischerhandwerks DATEN UND FAKTEN Die Betriebe des Fleischerhandwerks konnten das vergangene Jahr durchweg positiv abschließen. Nach einem leichten Aufwärtstrend zu Jahresbeginn blieben die beiden Folgequartale enttäuschend. Die negative Umsatzentwicklung konnte jedoch durch erfreulich deutliche Zuwächse zum Jahresende hin ausgeglichen werden. Im Fleischerhandwerk führte diese Marktentwicklung im vergangenen Jahr über alle Betriebstypen und -größenklassen hinweg unter dem Strich zu einem leichten Umsatzplus von etwa 1,5 Prozent. Aufgrund der leicht gesunkenen Schlachtvieh- und Rohstoffpreise sank der Materialeinsatz 2010 von 42,8 auf 41,4 Prozentpunkte, die Personalkosten stiegen im Vergleich zu 2009 leicht von 27,7 auf 29,2 Prozentpunkte. Leichte Steigerungen waren auch bei den Energiekosten zu verzeichnen. Darüber hinaus sind in vielen fleischerhandwerklichen Betrieben im vergangenen Jahr Mittel in die Instandhaltung geflossen. Dies ist mit ein Grund für die im Vergleich zu 2009 bescheiden ausgefallenen Betriebsergebnisse. Unter diesen Voraussetzungen konnte ein mittelgroßes Fleischer-Fachgeschäft, in der Umsatzgröße zwischen und Euro im Jahresmittel ein Betriebsergebnis von 12,7 Prozent erzielen. Dies ist ein Prozentpunkt weniger gegenüber dem Vorjahreswert. Betrachtet man jedoch die verschiedenen Betriebsgrößen im Fleischerhandwerk für sich, so zeigt sich ein differenziertes Bild. Hier hielten sich Umsatzrückgänge und Umsatzsteigerungen weitgehend die Waage. Während kleinere Betriebe zumeist Einbußen hinnehmen mussten, konnten größere Betriebe mehrheitlich leichte Zuwächse erzielen. Bei den mittelgroßen und großen Betrieben ab Euro Jahresumsatz gestaltet sich die Entwicklung insgesamt positiver, da es für sie in der Regel leichter ist, andere Absatzkanäle zu besetzen und so lokale Marktchancen kurzfristig zu nutzen. FLEISCHVERZEHR Der Fleischverzehr pro Kopf der Bevölkerung ist im vergangenen Jahr wieder leicht angestiegen. Insgesamt haben die Deutschen 2010 pro Kopf 60,7 kg Fleisch verzehrt, hauptsächlich Schweinefleisch, nämlich 39,2 kg. Der Anteil von Rind- und Kalbfleisch liegt konstant bei 8,5 kg. Einen kontinuierlichen Aufwärtstrend verfolgt das Geflügelfleisch. Dessen Verzehrsmenge stieg erneut im letzten um rund 0,3 kg auf 11,3 kg. Der Verzehr an Lamm- und Schaffleisch blieb mit 600 g auf Vorjahresniveau, der Verzehr von sonstigem Fleisch wie Wild oder Kaninchen sowie von Innereien ging hingegen zurück.

9 ANZAHL DER BETRIEBE UND FILIALEN Ein Trend, den wir seit einigen Jahren beobachten, hat sich auch 2010 fortgesetzt. An die Stelle der kleinen und Kleinstunternehmen treten verstärkt die größeren und leistungsfähigen Betriebe. Das deutsche Fleischerhandwerk war Ende des vergangenen Jahres mit insgesamt stationären Verkaufsstellen am Markt präsent. Diese Zahl setzt sich zusammen aus eigenständigen Meisterbetrieben, hinzu kommen noch fleischerhandwerkliche Filialen. Insgesamt gesehen standen im Vorjahr Stilllegungen einer Zahl von 913 Betriebsgründungen gegenüber. Von diesen sind 383 echte Neugründungen und 530 Unternehmerwechsel bei bestehenden Betrieben. Damit ist gegenüber 2009 die Anzahl der selbstständigen Betriebe um 275 zurückgegangen, davon mehr als vier Fünftel in der ersten Jahreshälfte. Die Entwicklung der Filialisierung verlief im vergangenen Jahr regional uneinheitlich. Während zum Beispiel in Sachsen-Anhalt, Thüringen und auch in Bayern die Zahl der Filialen gestiegen ist, nahm sie im Vergleich dazu in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg erneut deutlich ab. Dies ist auch beim Bundesdurchschnitt spürbar, insgesamt zählen wir 236 Filialen weniger als ehemalige Filialen sind 2010 als eigenständige Unternehmen neu gegründet worden, das sind annähernd so viele wie im Vorjahreszeitraum. Bei dieser Zählung gänzlich unberücksichtigt sind übrigens die zusätzlichen Verkaufsstellen, die regelmäßig auf Wochenmärkten vertreten oder im Fahrverkauf im Tourendienst tätig sind. Die Anzahl mobiler Verkaufsstellen im Fleischerhandwerk wird auf etwa geschätzt. BESCHÄFTIGTE IM FLEISCHERHANDWERK Im Jahresdurchschnitt waren im Fleischerhandwerk nach unseren Schätzungen etwa Personen, einschließlich Betriebsinhaber, mithelfende Familienangehörige und Auszubildende beschäftigt. Das Fleischerhandwerk bleibt damit die zahlenmäßig stärkste Anbietergruppe von Fleisch und selbst produzierten Fleischerzeugnissen, aber leider ist dennoch mit dem Rückgang der Verkaufsstellen auch stets ein Rückgang der Beschäftigungszahlen zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das Beschäftigte, beziehungsweise rund 1,5 Prozent weniger als STRUKTURDATEN DES FLEISCHERHANDWERKS Unternehmen Betriebsstätten Beschäftigte Umsatz (Mio ) Veränderung zum Vorjahr +1,7 % + 1,1 % +1,0 % Fleischverzehr in Deutschland - Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung Fleischarten Rind/Kalbfleisch 8,4 8,5 8,5 Schweinefleisch 39,2 38,9 39,2 Geflügel 10,9 11,0 11,3 Sonstiges Fleisch 2,1 2,0 1,7 (Quelle: Deutscher Fleischer-Verband) Fleisch insgesamt 60,6 60,4 60,7

10 10 Entwicklung der Mitgliedsbetriebe (53 Mitgliedsbetriebe) Aufteilung des Gesamtumsatzes *) (Aufstellung A) Umsatz Umsatz Umsatz Veränderung 2009 : 2010 in T in T in T in T in % Fleisch ,8 Geflügel ,9 Lebensmittel ,6 Fleischereibedarf ,1 nicht aufgeteilte Ware ,3 Warengeschäft ,0 Häuteverwertung ,0 Sonstiges, z.b. Produktion/Dienstl ,5 GESAMT ,9 Größenklassengliederung *) (Aufstellung B) Größenklasse Anz. Ant. Umsatz Ant. Anz. Ant. Umsatz Ant. Anz. Ant. Umsatz Ant. in T WIO % T % WIO % T % WIO % T % , , , , , , , ,4 6 11, ,3 8 15, , , , , , , , und mehr 22 31, , , , , ,1 GESAMT *) ab 2009 Deutschland/Luxemburg/Österreich

11 Entwicklung der Mitgliedsbetriebe UMSATZENTWICKLUNG Umsätze der Mitgliedsbetriebe Unsere Mitgliedsbetriebe in Deutschland, Österreich und Luxemburg (von unseren Schweizer Mitgliedern liegen leider noch keine Umsatzzahlen vor) erzielten im Geschäftsjahr 2010 einen Gesamtumsatz von T. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von 2,9 %. Die Bereiche Fleisch, Geflügel und Lebensmittel konnten jeweils Umsatzzuwächse verbuchen, wogegen der Fleischereibedarfshandel um 1,1 % rückläufig war. Die Häuteverwertung konnte nach einem schwachen Jahr 2009 eine Steigerung um 32 % auf T erzielen. Die anziehende KFZ-Industrie sorgte für einen regen Absatz in Lederwaren, so dass die Preise in diesem Bereich erheblich angestiegen sind. Auch der Bereich Produktion und Dienstleistung konnte um 24,5 % auf T gesteigert werden. Gerade der Produktionsbereich wird bei einigen Genossenschaften in Zukunft eine bedeutendere Rolle spielen. GRÖSSENKLASSENGLIEDERUNG Die 53 Mitgliedsbetriebe gliedern sich in den Größenklassen im Jahre 2010 wie folgt: Von 0 2,5 Mio = 11 Mitglieder (Vorjahr 14), von 2,5 Mio 5 Mio = 8 Mitglieder (Vorjahr 6), von 5 Mio 10 Mio = 13 Mitglieder (Vorjahr 11), über 10 Mio = 21 Mitglieder (Vorjahr 22). Cottbus, Glauchau und Olbernhau haben im Laufe des Jahres 2010 ihren Geschäftsbetrieb eingestellt. Neu hinzugekommen sind Amsham und Wittlich. WIO Umsatz lfd. Nr in T Stuttgart Leipzig Nürnberg Bremen Dresden Ettelbruck/L Offenburg Aßling Braunschweig Schw.Gmünd Memmingen Essen Hannover/Göttingen Salzburg/A Heilbronn Ravensburg Bremerhaven Gärtringen Plauen Würzburg Köln Mainz Frankfurt Bruchsal Amsham Hochstadt Neuss WIO Umsatz lfd. Nr in T Weimar Anröchte München Gelsenkirchen Aachen Stützengrün Rostock Ingolstadt Schweinfurt Hohenems/A Reutlingen Dortmund Passau Wittlich Bad Hersfeld Bayreuth Mönchengladbach Moers Alzey Recklinghausen Siegen Pforzheim Bochum Pirmasens Coburg Cottbus GESAMT

12 12 Entwicklung der Mitgliedsbetriebe Durchschnittlicher Jahresumsatz pro Mitgliedsbetrieb (in T ) (Aufstellung C) Beschäftigtenzahlen der Mitgliedsbetriebe (Aufstellung D) Kaufmännische Mitarbeiter Gewerbliche Mitarbeiter Auszubildende GESAMT Vorgenommene Sachinvestitionen der Wirtschaftsorganisationen (in T )* (Aufstellung E) * ab 2009 Deutschland/Luxemburg/Österreich DURCHSCHNITTLICHER JAHRESUMSATZ Der durchschnittliche Jahresumsatz konnte auf 14,4 Mio. gesteigert werden. Für 2011 erwarten wir eine weitere Steigerung, da die drei Klein-Genossenschaften, die im Jahr 2010 ihren Betrieb eingestellt haben, den Durchschnittsumsatz entsprechend gesenkt haben. SACHINVESTITIONEN Die bisher gemeldeten Investitionen beliefen sich auf 11,8 Mio (Vorjahr 13,9 Mio ). Noch nicht eingeflossen ist eine Großinvestition im Raum Stuttgart, die das Gesamtvolumen deutlich über Vorjahresniveau heben dürfte. BESCHÄFTIGTENZAHLEN Auch im Jahre 2010 wurden 79 Auszubildende (Vorjahr 78) von unseren Mitgliedsbetrieben ausgebildet. Der Gesamtbestand stieg auf Mitarbeiter, wobei der gewerbliche Anteil überproportional angestiegen ist.

13 Entwicklung der ZENTRAG Geschäftsverlauf ABSATZ- UND UMSATZENTWICKLUNG Der Umsatz im Jahre 2010 konnte auf T gesteigert werden. Dies entspricht einer Steigerung von 0,7 %, was im Jahre 2010 auch im Trend bei den Mitgliedsbetrieben und den angeschlossenen Metzgereien liegt. Erfreulicherweise konnten wir unseren Eigengeschäftsumsatz auf T (+ 4,9 %) steigern. Im Zentralregulierungsgeschäft musste ein Rückgang von 1,4 % auf T verkraftet werden. Die Entwicklung in den einzelnen Abteilungen stellte sich folgendermaßen dar: 2009 in T 2010 in T Veränderung in % Fleisch EG ,4 ZR ,9 GESAMT ,6 Geflügel EG ,3 ZR ,0 GESAMT ,9 Lebensmittel EG ,3 ZR ,0 GESAMT ,7 Fleischerei-Bedarf EG ,6 ZR ,3 GESAMT ,1 Maschinen EG ,0 ZR ,0 GESAMT ,8 Insgesamt EG ,9 ZR ,4 GESAMT ,7 Die Fleisch-Abteilung konnte ihren Eigengeschäftsumsatz auf 15,1 Mio steigern, dies entspricht einem Plus von 14,4 %. Die gesamte Abteilung lag mit 0,6 % = 88,4 Mio über dem Vorjahr. Nachdem 2009 im Geflügel-Bereich ein leichtes Minus zu verzeichnen war, konnte im Jahre 2010 der Umsatz auf Mio = 1,9 % gesteigert werden. Der Bereich Lebensmittel musste im zweiten Jahr in Folge einen leichten tendenziellen Rückgang um 0,7 % auf Mio hinnehmen. Im Jahre 2010 wurden erstmals Fleischereibedarf und Maschinen getrennt dargestellt. Der Bereich Fleischereibedarf lag mit 3,1 % = Mio wesentlich über dem Vorjahr. Im Bereich Maschinen konnte ebenfalls eine Steigerung von 0,8 % auf T erzielt werden. In beiden Bereichen Fleischereibedarf und Maschinen konnte das Eigengeschäft erheblich gesteigert werden.

14 Fleisch und Geflügel Stefan Scheske Abteilungsleiter Fleisch/Geflügel FRISCHFLEISCH Nach wie vor ist der Bereich Schweinenacken der am stärksten pulsierende Artikel. Durch große Kontrakte wurden hier gute Abschlüsse erzielt. Ein starkes Problem stellt der Bereich Lammfleisch dar, hier spitzt sich die Situation der Warenverfügbarkeit und Preisgestaltung immer mehr zu. Es waren Preissteigerungen von mittlerweile 35 % zu verzeichnen und ein Ende für 2011 ist nicht abzusehen. Um eine Warenverfügbarkeit bis Mitte des Jahres 2011 zu gewährleisten, haben wir Ende 2010 große Mengen an Lammfleisch gesichert. Der Bereich Fleischspezialitäten gewinnt immer mehr an Bedeutung. Hier ist ein stark steigender Absatz im Bereich US Beef, Botswana Beef, Neuseeland Beef und irischem Beef zu verzeichnen. Das zeigt auch, dass die Kunden unserer Mitglieder auf neue hochwertige Fleischprodukte setzen. BIO In fast jeder Ausgabe der afz steht Der Biomarkt boomt. Auch der DFV sagt, dass unsere Metzger eine ideale Plattform hierfür wären. Die ZENTRAG schafft zum Nutzen der Metzger die bestmöglichen Bedingungen, um am Bio-Markt teilzuhaben. Das wird bestätigt durch Abschlüsse mit Großproduzenten im Biobereich und zeigt, dass wir ein leistungsstarker Partner sind. Mit verschiedenen Hausmessen unserer Wirtschaftsorganisationen und insbesondere der IFFA 2010 hatten wir im abgelaufenen Jahr eine hervorragende Plattform der Präsentation für neue Produkte. Dies sollten wir weiterhin nutzen, um uns auch in Zukunft auf dem immer schneller werdenden Markt zu behaupten. Ein hohes Maß an Flexibilität und Schnelligkeit ist erforderlich, um auf großem Markt zu bestehen. Dies wird uns jetzt und auch in Zukunft weiterhin begleiten. GEFLÜGEL Unsere Eigenmarke GILDE Landfrisch und TK genießen innerhalb unserer Gruppe einen hohen Stellenwert. Gerade die jüngsten Dioxinfälle zeigen, dass man auf Nachhaltigkeit und Herkunftssicherheit setzen sollte. Dies wird bei diesem Produkt besonders intensiv verfolgt und durch ein externes Institut geprüft. WILD Im Bereich Wild konnten wir unsere Eigenmarke stark ausbauen. Mit mittlerweile zehn festen Artikeln haben wir hier eine gute Basis geschaffen. Verkaufsfördernde Aktivitäten, wie unser Bestpreis Angebot, haben diese Marke im letzten Jahr besonders hervorgehoben.

15 Lebensmittel Thomas Hufnagel Abteilungsleiter Lebensmittel Das Eigengeschäft im Bereich Lebensmittel brachte im Berichtsjahr einen Umsatzrückgang von 0,3 %, während im (ausschließlich ZENTRAG-geführten) Zentralregulierungsgeschäft ein Rückgang von 1,0 % festzustellen war. Insgesamt ergab sich dadurch ein Umsatzrückgang von 0,7 %. Zu den einzelnen Warengruppen ist folgendes zu vermerken: KONSERVEN/FETTE/ÖLE Die Preise für Öle und Fette sind im Berichtsjahr aufgrund der guten Nachfrage und höherer Rohstoffpreise weiter gestiegen (z.b. Preissteigerung bei Palmfett). Abschlüsse von Kontrakten sind weiterhin unabdingbar, um den Bedarf zu sichern. KÄSE Im Bereich Mopro gab es im 1. Halbjahr 2010 eine normale Preisentwicklung. Eine Verknappung am Rohstoffmarkt aufgrund von steigendem Exportvolumen und verstärkter Herstellung von Milchpulver, aber auch ein geringeres Milchvolumen hat im 2. Halbjahr 2010 zu Preiserhöhungen bei Käse und Milchprodukten geführt. Auch nach dem Umzug des Lagers nach Bischofsheim Mitte des Jahres wurde das Frischelager weiter ausgebaut, z.b. durch die Neueinlistung von H-Milch. WURSTWAREN Anfang des Berichtsjahres war die Preissituation leicht volatil. Aufgrund gesunkener Schweinepreise im Bereich Verarbeitungsfleisch wurden von den Industriepartnern Rohstoffboni gewährt, die im Laufe des Jahres aufgrund der wieder steigenden Rohstoffpreise nach und nach weggefallen sind. Insgesamt war die Nachfrage steigend, wobei die Stangenware im Bereich Roh- und Brühwurst um 4,4 % rückläufig ist. Der Trend geht weiterhin zur SB-Ware. EIGENMARKE Auch im Jahr 2010 war die ZENTRAG auf der Suche nach neuen, innovativen, dem Zeitgeist entsprechenden Produkten. Im Bereich Eigenmarke wurden die 10-kg-Eimer Tomatenketchup und Curryketchup neu eingeführt. Auf der IFFA im Mai 2010 in Frankfurt wurden alle Produkte der Marke GILDE auf dem Stand der ZENTRAG präsentiert die Resonanz bei den Fachbesuchern war hier durchweg positiv. KARTOFFELPRODUKTE Schon zu Beginn des Berichtsjahres zeichnete sich eine Preiserhöhung ab, da durch Trockenheit in der Wachstumsphase und hohe Feuchtigkeit in der Erntephase die Kartoffeln in Größe, Menge und Lagerfähigkeit nicht den Erwartungen und Anforderungen gerecht wurden. PROGNOSE 2011 Eine Markteinschätzung für 2011 ist nach wie vor sehr schwierig, wie schon für das Jahr Die Märkte sind immer noch stark in Bewegung, besonders was die Preisgestaltung sowohl nach oben als auch nach unten angeht. Getreide, Milchpulver, Öle und Fette, aber auch andere Rohstoffe sind nach wie vor Spielball von Spekulanten an den Börsen. Naturkatastrophen in den Anbaugebieten, wie z.b. die Brände in Russland tragen ihr Übriges dazu bei, die Situation an den Rohstoffmärkten zu verschärfen. Diese Faktoren sind unmöglich einzuschätzen und erschweren eine realistische Prognose. Daher ist es umso wichtiger, die Rohstoffmärkte zu beobachten.

16 Bedarf Anthony Baechle Abteilungsleiter Bedarf MARKTSITUATION Der zentralregulierte Umsatz in 2010 entsprach nahezu dem Umsatz von Besonders bei Verpackungen und den klassischen Fleischereibedarfsartikeln haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern wachsen können. Im Bereich der Därme waren allerdings Rückgänge zu verzeichnen. Die Entwicklung im Eigengeschäft war überdurchschnittlich hoch. Vor allem im Bereich der Naturdärme - aber auch bei Kunstdärmen - ist uns durch die Eigenmarke Gilde ein Umsatzzuwachs im sechsstelligen Bereich gelungen. Aber auch der Umsatz in der Warengruppe Berufsbekleidung ist - durch den Bezug großer Mengen an unser Zentrallager - um ein Vielfaches gewachsen. Ebenso Produkte wie die Gilde Brennpaste und der Gilde Chafing Dish haben zu Umsatzsteigerungen geführt, da sie unsere Mitglieder in die Lage versetzt haben, noch besser am Markt zu agieren. Unsere Entscheidung, gemeinsam mit unseren Kunden den Markt noch intensiver zu bearbeiten, hat sich als richtig erwiesen. Die Einstellung eines Außendienstlers für Süddeutschland hat diesen Prozess weiter beschleunigt. Die steigenden Rohstoffpreise in nahezu jeder Warengruppe haben unser Geschäft weiter erschwert. Durch den Abschluss langfristiger Kontrakte und den Kauf großer Mengen ist es uns - vor allem bei Gilde Produkten im Verpackungsbereich gelungen, einige Preiserhöhungen auf Ende des Jahres zu verschieben. PROGNOSE 2011 Unser Ziel wird es sein, auch in 2011 ein ordentliches Wachstum im Eigengeschäft zu generieren. Dies soll durch die Ausweitung unseres Außendienstes (für Nord- und Ostdeutschland) geschehen, aber auch durch die Erweiterung unseres Sortimentes. Vor allem im Bereich der Dosen und Gläser bietet die ZENTRAG ihren Mitgliedern ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Aber auch durch die Bündelung der Mengen im Einwegbereich wollen wir attraktivere Preise bieten.

17 Maschinen Franz-Detlef Kerschensteiner Abteilungsleiter Maschinen GILDE LEASING Mit diesem Segment schließen wir unsere Vertriebslücke bei den Investitionsgütern. Wir steigern unsere Verhandlungskompetenz, stellen unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis und erhöhen somit unsere Kundenbindung. So konnten wir im Eigengeschäft für den Bereich Maschinen, Geräte und Zubehör eine positive Umsatzentwicklung von 4 % erzielen. Einen großen Anteil daran haben auch im fünften Jahr die Gilde Maschinen, hervorzuheben ist hier der Gilde PackMeister. PROGNOSE STAND IM ZEICHEN DER IFFA IN FRANKFURT/M In einem IFFA Jahr ist gerade dieser Bereich schwer einzuschätzen. Dementsprechend waren die Erwartungen für das Jahr 2010 sehr verhalten, umso erfreulicher war die gute Stimmung auf der IFFA 2010 selbst. Der neue Messestand wurde von den Besuchern an allen Messetagen sehr gut angenommen. Preiserhöhung für Edelstahl, Kunststoffe und Rohöl belasten die Hersteller, Verarbeiter und auch die Verbraucher. Weitere Preiserhöhungen sind in diesen Bereichen bereits angekündigt, was auch auf die unsichere politische Lage in den Ölfördergebieten und mehrere Naturkatastrophen zurückzuführen ist. Wir werden mit den Primärgenossenschaften am Sortiment sowie an der Einkaufsbündelung weiterhin eng zusammenarbeiten. IFFA und Hausmessen haben im abgelaufenen Jahr eine hervorragende Plattform der Präsentation und des aktiven Verkaufens ermöglicht. Verkaufsunterstützende Aktivitäten wie Heisser Preis oder individuelle Angebote führten zu einer hohen Bedarfsdeckung seitens unserer Kunden.

18 Marketing / Gilde Eigenmarken Silke Duda Produktmanagement MARKEN- UND PRODUKTKOMMUNIKATION Im Zuge der offiziellen Vorstellung des neuen Gilde Auftrittes (Relaunch) wurde zur IFFA 2010 ein neuer Eigenmarkenkatalog aufgelegt, welcher den angeschlossenen Wirtschaftsorganisationen und insbesondere deren Vertriebsmitarbeitern als Arbeitsgrundlage zur Verfügung gestellt wurde. Die bislang als Datenblätter geführten Verkaufsinformationen zu einzelnen Gilde Produkten wurden im Layout und der Aufbereitung der Informationen überarbeitet, so dass moderne Infoflyer zur Verkaufsunterstützung der Genossenschaften und des Außendienstes vor Ort vorliegen. PRODUKTMANAGEMENT Es wurde begonnen, vor Ort in den Genossenschaften Sortimentsanalysen vorzunehmen. Dies wird kontinuierlich fortgeführt, um die Präsenz der Marke Gilde in den Genossenschaften, bei den Metzgereien und den Endkunden zu erhöhen. In diesem Rahmen wurden auch erste Gilde- Schulungen mit den Einkaufs- und Vertriebsmitarbeitern der Genossenschaften durchgeführt. Darüber hinaus wurden reine Gilde-Aktionen in einzelnen Genossenschaften umgesetzt, um Gilde als Sortiment beim Endkunden noch mehr in den Fokus zu bringen. Zur Sortimentsstraffung wurden einige Produkte ausgelistet. Aber auch durch Neuprodukte wie Chafing Dishes, TK-Wild sowie einige neue Produkte aus dem Bereich Lebensmittel, konnte in 2010 ein Umsatzzuwachs von 2,5% bei den Gilde Produkten realisiert werden. EINFÜHRUNG GILDE ÖSTERREICH Seit Juli 2010 ist die Marke Gilde auch Bestandteil des Angebots der Fleischergenossenschaften in Österreich. Die Einführungskampagne wurde von einem Aktionsangebot sowie medialer Kommunikation in der Österreichischen Fleischerzeitung begleitet.

19 Marketing Sandra Höhne Marketingleiterin MESSEN IFFA 2010 Kunden haben auf einer Messe die Möglichkeit, die Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen und sich ein Bild von der Marktsituation zu machen. Der ZENTRAG ging es auf der diesjährigen IFFA um den Gewinn und die Auffrischung von Kundenkontakten, die Steigerung des Bekanntheitsgrades sowie den Informationsaustausch mit Fachleuten aus der gesamten Branche. Der neue Messeauftritt, der das aktuelle Erscheinungsbild der Eigenmarke Gilde widerspiegelte, kam bei den Besuchern gut an und führte zu vielen neuen Kontakten. Der 777 m 2 große Gilde- Stand war ganz auf die Bedürfnisse des Fleischerhandwerks zugeschnitten und erwies sich für die Fachbesucher als eine der wichtigsten Adressen der IFFA. Auf Grund der Gesamtgröße des Messestandes konnte die ZENTRAG nicht nur die Eigenmarken respektabel präsentieren, auch viele Hersteller und Lieferanten zeigten ihre Neuheiten und Sortimente dem interessierten Publikum. Besonders bei den Kochvorführungen und den verschiedenen Demonstrationen bildeten sich Schlangen vor den Ständen. Der ZENTRAG-Stand zeigte sich als Treffpunkt für unsere Mitglieder, die hier die Möglichkeit hatten, Kontakte zu Branchenkollegen, Institutionen und Unternehmen der Branche zu pflegen. Die Trendthemen der IFFA und natürlich auch der ZENTRAG waren Convenience, Geschmack, Gesundheit und natürlich die Situation der Fleischer-Handwerksbetriebe. GILDE MAGAZIN Besonders erfolgreich startete im September 2009 die Einführung des neuen Gilde Magazins, welches 4x jährlich mit einer Auflage von ca Stück erscheint und über die teilnehmenden Genossenschaften an die Fleischer-Fachgeschäfte bundesweit und in Österreich verteilt wird. Zentrale Aufgabe des Magazins ist es, die Betreiber von Fleischer-Fachgeschäften für die Waren- und Service-Dienstleistungen der ZENTRAG und ihrer Mitglieder zu sensibilisieren und ihnen absatzfördernde und zukunftssichernde Denkanstöße, Verkaufsideen und Angebote zu vermitteln. Dieses Medium wird über Anzeigenschaltungen der Industriepartner finanziert.

20 20 Marketing E-MARKETING Neben der ganzjährigen Präsenz mit einem Headbanner auf (der Onlineausgabe der allgemeinen fleischer zeitung) wurde im Jahr 2010 intensiv an der ZENTRAG eigenen Homepage gearbeitet. Neben der optischen Komplettrenovierung wurde ein Intranet für die Wirtschaftsorganisationen integriert, in welchem verschiedene Downloads wie Preislisten, Wochen- und Monatsangebote, Ordersätze usw. zur Verfügung stehen. Da viele unserer Mitglieder keinen Internetauftritt, teilweise noch gar keine gesicherte Domain haben, bieten wir 2 Internetpakete im Gilde Design an, welche sich durch die Administrationsmöglichkeiten unterscheiden. 2 Wochen nach Vorliegen aller notwendigen Informationen ist der Auftritt fertig gestellt, welcher sich nach einer kurzen Einweisung ohne HTML- oder sonstige Programmierkenntnisse pflegen lässt. BEST PREIS ANGEBOTE Das monatliche Best Preis Angebot an die angeschlossenen Wirtschaftsorganisationen wurde erneut durch verschiedene saisonale Schwerpunktthemen bereichert. Die Angebote werden 6 Wochenv vor dem Aktionszeitraum an die Mitglieder versendet, somit haben diese genügend Vorlauf, diese Artikel wiederum in ihre eigenen Angebote an die Fleischer-Fachgeschäfte zu übernehmen.

21 Rechnungswesen Wilfried Müller Prokurist RECHNUNGSWESEN / EDV Die Veränderungen im logistischen Bereich brachten eine weitere Umstellung im Bereich Gevis auf die Version 7.2 mit sich. Mit dieser Umstellung konnten auch weitere Verbesserungen im Ablauf unseres Hauses dargestellt werden. Wir sind in der Lage, die täglich eingehenden Rechnungen am nächsten Werktag im ZR-Bereich zu verarbeiten. Die seit 1 1/2 Jahren eingesetzte Archivierung unserer Ein- und Ausgangsbelege ermöglicht es den Warenabteilungen schneller entsprechende Daten abzurufen und bei evtl. Reklamationen den Ursprungsbeleg sofort auf dem Bildschirm sichtbar zu machen. Im Laufe des Jahres 2011 werden wir unseren Mitgliedsbetrieben die Möglichkeit eröffnen, den direkten Zugriff auf archivierte Eigenbelege vorzunehmen. Spätestens im 2. Halbjahr werden wir diese Dienstleistung vorstellen, dazu kommen Möglichkeiten von Statistikabrufen bis hin zur ganz gezielten Warengruppen- bzw. Artikelstatistik der Produkte, die über unser Haus bezogen werden. Damit unterstützen wir das Rechnungswesen bzw. den Einkauf unserer Mitglieder, die bei fehlenden Belegen kurzfristig auf diese Daten per Internet zurückgreifen können, so dass sie rund um die Uhr ihre entsprechenden Informationen abrufen und selbst verarbeiten können. Amsham erwerben. Gleichzeitig mit diesem Erwerb wurde Herr Stephan Spachholz, der frühere Geschäftsführer der GILDE foodservice GmbH, zum 2. Geschäftsführer bei der Landhof Konzept GmbH bestellt. Dieses Franchise-Unternehmen hat zur Zeit über 60 Filialen über das Bundesgebiet verteilt. Hier wird überwiegend in Vorkassenzonen bzw. in Einkaufspassagen eine besondere Produktpalette aus dem Bereich Wurstwaren, Molkereiprodukte und Getränke vertrieben. Teilweise werden Imbissbetriebe mitgeführt. Die Ertragssituation der Gilde Beteiligungs GmbH konnte auch im Jahre 2010 stabil gehalten werden. Der zur Zeit größte Einnahmeposten ist die Dividende aus unserer Beteiligung an der FAG Bremen. Die zweite Ertragsposition beinhaltet die Vermietung des Grundstückes in Wittlich an die VK Kranz GmbH. Im Rahmen der Aufsichtsratssitzung am 9. Mai 2011 ist geplant, dass die Gilde Beteiligungs GmbH rückwirkend zum in eine kleine AG umgewandelt wird. Die entsprechenden rechtlichen Schritte sind eingeleitet. GILDE SERVICE GMBH GILDE BETEILIGUNGS GMBH Die GILDE-Beteiligungs GmbH konnte im Jahre 2010 zum 1. Juli eine 50 %ige Beteiligung an der Landhof Konzept GmbH in Die GILDE Service GmbH wurde im Laufe des Jahres 2010 gegründet. Der Geschäftsführer, Herr Thomas Beismann, hat zwischenzeitlich für mehrere Betriebe die Lohnabrechnung übernommen. Desweiteren wird die Buchhaltung der GILDE Nohra eg seit Mitte 2010 begleitet. Mit weiteren Mitgliedsbetrieben führen wir zur Zeit Gespräche, um ebenfalls Dienstleistungen aus diesem Bereich zu übernehmen.

22 GILDE foodservice GmbH / Logistik Thorsten Tischer Geschäftsführer GILDE foodservice GmbH GILDE FOODSERVICE GMBH Das Jahr 2010 war für die GFS geprägt durch strukturelle Veränderungen. Der Umsatz konnte auf 2 Mio gesteigert werden (VJ 1,3 Mio ), für 2011 ist eine deutliche Steigerung geplant. Die Anzahl der Kunden konnte in 2010 ebenfalls erheblich ausgeweitet werden. Durch die Listung bei verschiedenen Einkaufskontoren konnten einige Mitglieder diese Möglichkeit zur Umsatzausweitung nutzen. Ein größeres Engagement der GFS- Gesellschafter ist Voraussetzung für eine bessere Marktdurchdringung. Mit den beiden neuen Geschäftsführern Thorsten Tischer und Stefan Scheske ist für die Zukunft weiterhin ein erfolgreiches Arbeiten der GFS möglich. Erste Schritte dafür sind bereits umgesetzt. Ein weiterer Kernpunkt ist die Forcierung und der Ausbau unserer Eigenmarke Gilde Profiline. Eine Differenzierung zum Wettbewerb kann dadurch erreicht werden. Gilde Profiline ist auch ein Schwerpunkt der gemeinsamen GV-Werbung. Das Jahr 2011 wird in erster Linie bestimmt durch eine stärkere Fokussierung auf die Steigerung der Bekanntheit der Gilde foodservice GmbH im GV Markt. Der Auftritt und die Wahrnehmung als Gruppe wird entscheidend sein für die weitere Marktbearbeitung. Erste Maßnahmen sind eine gemeinsame GV Werbung mit Start im Mai, ein erster einheitlicher Ordersatz und die Kommunikation der GFS durch die Mitglieder. Hierzu wurde ein eigenes Logo Partner der Gilde foodservice entworfen, dieses findet sich künftig auf den Fahrzeugen, Internetseiten und Geschäftspapieren der Betriebe wieder. Der Internetauftritt der GFS wird ebenfalls neu gestaltet.

23 Astrid Kuch Leiterin Logistik Unsere Kernkompetenz, ja besser noch unsere Wurzeln, Fleisch- und Wurstwaren sollen stärker in den Mittelpunkt rücken, denn es ist das beste Verkaufsargument für uns im Markt. Fleisch und unsere Betriebe gehören einfach zusammen, die Kommunikation wird rund um dieses Thema aufgebaut. Ein eigener Fleischkatalog ist in der Entwicklung. Ziel ist es also, die GFS als Marktteilnehmer im Außer-Haus-Markt zu positionieren und über unsere Kernkompetenz Fleisch und Frische das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Dies wird dann möglich, wenn es uns gelingt, die hohe Leistungsfähigkeit unserer einzelnen Mitglieder stärker zu bündeln - denn wir wollen gemeinsam zusätzliche Umsätze in diesem interessanten Markt erzielen. Der Grundstein ist bereits gelegt. LOGISTIK Planmäßig wurde zum 1. Juni 2010 das Lager in Essen aufgelöst, so dass wir zum Ende des Mietvertrages die Räumlichkeiten besenrein übergeben konnten. Der Umzug nach Bischofsheim verlief reibungslos. Die EDV-Anbindung war aufgrund zweier unterschiedlicher EDV-Systeme jedoch nicht so schnell herzustellen, so dass wir bis zum Jahresende die schwierigen EDV- Probleme in der Tagesarbeit spürten. Wir hoffen, dass bis zum 30. Juni 2011 die endgültige und 100 %ige Anbindung unseres Dienstleisters ermöglicht wird, so dass wir dann im 2. Halbjahr mit Sortimentsausweitungen und verbesserter Lieferbereitschaft und geringerer Fehlerquote die Arbeit im Lagerund im Logistikbereich verstärken können. Mit der quartalsweisen Übersendung des Ordersatzes aus dem Lager wollen wir unseren Kunden weiterhin einen besseren Überblick über die vorhandenen Waren geben. Die Nutzung dieses Ordersatzes kann für beide Seiten nur vorteilhaft sein, da eine schnellere Abwicklung mit Artikelnummern die hausinterne Abwicklung erleichtert und beschleunigt.

24 Aus- und Weiterbildung Rita Rinau Sekretariat Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean (Isaac Newton) Unter diesem Motto standen unsere Seminar-Angebote für Die Zentrag bemühte sich auch in diesem Jahr wieder unter dem Dach der GILDE Akademie durch maßgeschneiderte Seminare für die Mitarbeiter der Wirtschaftsorganisationen, Schulungsmöglichkeiten zu schaffen. In diesen Fachseminaren wird fundiertes Wissen vermittelt, um zukunftsweisende Entscheidungen für sich selbst und das Unternehmen treffen zu können. Im Rahmen der GILDE-Akademie erhalten die Teilnehmer außerdem die Chance, mit den Kollegen aus anderen Wirtschaftsorganisationen zu diskutieren und ihre Erfahrungen auszutauschen. Dies schafft Synergieeffekte. Auch die großzügige, finanzielle Unterstützung durch die ZENTRAG macht diese Seminare noch interessanter und für die Teilnehmer kostengünstiger. Mit der Auslastung dieser Seminare sind wir allerdings nach wie vor nicht zufrieden. Wir würden uns wünschen, dass mehr Wirtschaftsorganisationen diese Chance für sich und ihre Mitarbeiter erkennen und nutzen. Einige Seminare finden im Kloster Plankstetten statt, was von allen bisherigen Teilnehmern als zusätzliche, positive Erfahrung gewertet wurde. Mit Rainer Wolf haben wir von Anfang an einen Coach verpflichten können, der es versteht, die Teilnehmer umfassend zu schulen und zu motivieren. Zusätzlich wurden durch Mitarbeiter der ZENTRAG verschiedene Produktschulungen (z.b. im Bereich Maschinen) in Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten angeboten. Im Rahmen der Akademie haben wir im Jahr 2010 mehrere Fortbildungsmaßnahmen für unsere eigenen Mitarbeiter durchgeführt. Darüber hinaus wurden im Bereich Logistik und Rechnungswesen zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen bei anderen Anbietern gebucht. Die ZENTRAG selbst bildet seit vielen Jahren junge Menschen für den Beruf des Großund Außenhandelskaufmannes aus. Unsere Auszubildenden erhalten eine permanente Unterstützung und werden am Ende der Ausbildungszeit in Intensiv-Seminaren auf die Prüfung vorbereitet. Im vergangenen Jahr konnte wieder ein Auszubildender seine Ausbildung abschließen und wurde in ein festes Angestelltenverhältnis übernommen. Eine neue Auszubildende wurde eingestellt.

25 Gilde Stiftung Gilde Stiftung Am 12. Mai während der IFFA in Frankfurt - wurde die GILDE Stiftung des Fleischerhandwerks aus der Taufe gehoben: Eine gemeinsame Aktion von Zentrag, Deutschen Fleischer-Verband und Allgemeine Fleischerzeitung. Der Stiftungszweck ist a) Förderung der Gewinnung von Nachwuchskräften d.h. Unterstützung von Maßnahmen, um junge Menschen für eine Ausbildung im Fleischerhandwerk zu gewinnen. b) Förderung der Aus- und Fortbildung d.h. Unterstützung für die Aus- und Weiterbildung für Mitarbeiter des Fleischerhandwerks bzw. der Wirtschaftsorganisationen in Form von Stipendien, Weiterbildungskurse sowie betriebswirtschaftliche und ernährungswirtschaftliche Studiengänge. Mitglied der Stiftung können alle natürlichen und juristische Personen werden. Die Stiftung ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Zur Zeit gehören 50 Mitglieder zur Stiftung. Begünstigt durch eine Spendenaktion im November konnte Anfang 2011 eine erste Kampagne zur Nachwuchsgewinnung gestartet werden. Wir hoffen, dass wir mit der Gründung der GILDE Stiftung jungen Menschen eine Chance geben bzw. das Ausbildungsniveau unserer Mitarbeiter erhöhen können. c) Förderung herausragender Leistungen d.h. Förderpreise zu verschiedenen Themen In den Vorstand wurden gewählt: Michael Boddenberg Manfred Rycken Anton Wahl Wilfried Müller Martin Fuchs Renate Kühlcke Vorsitzender der Stiftung, Aufsichtsratsvorsitzender der Zentrag eg stv. Vorsitzender der Stiftung, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes Sprecher des Vorstandes der Zentrag eg Prokurist der Zentrag eg Hauptgeschäftsführer des Deutschen Fleischer-Verbandes Chefredakteurin der afz

26 26 Lage der Genossenschaft 1. VERMÖGENS- UND FINANZ- LAGE Die Bilanzsumme stieg in 2010 auf T. Dies war eine Steigerung um 0,8 Mio.. Die Ausweitung stammt überwiegend aus der höheren Beteiligung an der GILDE Beteiligungs GmbH. Daraus resultiert auch der Rückgang der liquiden Mittel. Die Investitionen in das Sachanlagevermögen im Jahre 2010 konnten aus dem cash flow finanziert werden. Die vorhandene Eigentumswohnung wurde im Jahre 2010 veräußert. Der Ertrag daraus wurde in die Renovierung der vorher vermieteten Räume in unserem Bürogebäude Grüne Str investiert. Darüber hinaus wurden Ersatzinvestitionen im PKW-Bereich getätigt. Der Warenbestand stieg von 1,4 auf 1,6 Mio.. Durch die neue Lagerhaltung in Bischofsheim wurden einige Artikel neu ins Lager übernommen. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände liegen mit 22,1 Mio. auf dem Vorjahresniveau. Das Eigenkapital betrug zum Jahresende T. Dies entspricht einem Anteil an der Bilanzsumme von 28,0 % (nach 28,5 % im Vorjahr). Die Vermögens- und Finanzlage ist geordnet. Wir kamen auch im Jahre 2010 unseren Zahlungsverpflichtungen im Rahmen der 1. Kondition nach. Bankkredite wurden nur an wenigen Tagen in Anspruch genommen. 2. ERTRAGSLAGE Der Umsatz im Eigengeschäft konnte gesteigert werden. Das Rohergebnis lag bei T und wurde damit insgesamt ebenfalls verbessert. Die Personalkosten haben sich gegenüber dem Vorjahr um 275 T (= 9 %) vermindert. Ursache dafür sind die Änderungen in der Bewertung der Pensionsrückstellungen sowie der geänderte Ausweis der Zuführung zu diesen in der Gewinn- und Verlustrechnung. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit 4,3 Mio. auf dem Vorjahresniveau, wobei zu berücksichtigen ist, dass Aufwendungen aus der Lizenzierung in Höhe von 0,4 Mio. im Vorjahr unter dieser Position ausgewiesen war. Das Finanzergebnis liegt mit ,86 minus erstmals im negativen Bereich. Durch die neuen gesetzlichen Vorgaben musste ein Teil der in den Pensionsrückstellungen vorhandenen Zinsaufwendungen in diesem Teil der G + V dargestellt werden. Das Unternehmen hat aufgrund dieser Bilanzveränderungen auch erstmals einen außerordentlichen Aufwand von zu verzeichnen. Diese rühren ebenfalls aus den Pensionsrückstellungen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt mit 775 T um 100 T über dem Jahr Der Jahresüberschuss von ,69 reicht aus, um die satzungsgemäß vorgeschriebene Bildung der Rücklagen zu bedienen und eine entsprechende Ausschüttung an unsere Mitglieder vorzunehmen. Die verbesserte Ertragslage ist zufriedenstellend. VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG IM GESCHÄFTSJAHR 2011 Es liegen keine besonderen Vorkommnisse vor. CHANCEN UND RISIKEN Um unternehmensgefährdende und sonstige wesentliche Risiken in der zukünftigen Entwicklung früh zu erkennen, haben wir die organisatorischen Maßnahmen und Regelungen getroffen. Nach den uns derzeit vorliegenden Erkenntnissen haben sich keine bestandsgefährdenden Risiken mit wesentlichen Einflüssen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Zentrag ergeben. Als Chance für eine zukünftige positive Umsatzentwicklung sehen wir die Erhöhung der Bedarfsdeckung unserer Anschlusshäuser. Weitere Chancen sind die Erschließung von neuen Geschäftsfeldern (Gastronomie, GV etc.). Mit der Beteiligung an der Landhof Standl Konzept GmbH bieten wir unseren Mitgliedsbetrieben die Möglichkeit, Umsätze zu generieren. Die Metzgereien als Mitglieder unserer Anschlusshäuser erhalten die Chance, sich am Franchise-System der Landhof Standl Konzept GmbH zu beteiligen.

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