Seminarprogramm. Betreuungsrecht, Erbrecht, Andere Betätigungsfelder. Gesellschaft für Wissensarbeit und Kommunikation mbh

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1 Seminarprogramm Betreuungsrecht, Erbrecht, Andere Betätigungsfelder Gesellschaft für Wissensarbeit und Kommunikation mbh

2 BT Professional die unverzichtbare Software für Betreuer, Verfahrenspfleger, Vormünder,... Jetzt auch MOBIL. Ich konzentriere mich auf die Menschen. BT Professional konzentriert sich auf mich. BT Professional ist die zuverlässige Software zur Organisation und Verwaltung Ihrer gesamten Betreuungsaufgaben. Zeitgemäß und einfach in der Anwendung. Mit BT Professional haben Sie den Kopf frei von Fristen und Wiedervorlageterminen. Ihre Korrespondenz erledigen Sie über Standardvorlagen auf Ihrem eigenen Briefpapier. Selbst die Vermögensverwaltung gestaltet sich dank automatischer Schnittstellen zu Banking Software völlig problemlos. Wie alles andere auch vom Erstellen der Vergütungsanträge für all Ihre Klienten auf einmal, dem Erstellen der Jahresberichte auf Knopfdruck bis zur Unterstützung eines papierlosen Büros. Und das alles mit nur einer Lizenz pro Betreuer, Mitarbeiter inklusive. Betreuen. Begleiten. Bewältigen. Das ist es, was Sie für andere tun. Und das ist es, was BT Professional für Sie tun kann. Denn BT Professional ist rundum bedarfsgerecht und praxiserprobt. Das neue BT Professional MOBILE gestattet Ihnen zusätzlich Zugriff auf Ihre Daten von jedem Ort und zu jeder Zeit. Das schnelle, übersichtliche Menü verfügt über alle wichtigen Funktionen.. Bedienbar von allen Geräten jeder Größe, bietet es höchstmögliche Sicherheit. Denn Ihre sensiblen Daten gehören nicht in fremde Hände, deshalb kein Fremdserver, keine Cloud, keine Speicherung auf dem mobilen Gerät. verschlüsselte Verbindung. Testen Sie BT Professional 120 Tage lang kostenlos und ganz ohne Vertragsbindung. Alle Infos dazu erhalten Sie auf Professional EINFACH GUT BETREUT 2 Im Pfarrhof Groß-Umstadt. Fon: / Fax: /

3 Sehr geehrte Damen und Herren, Weinsberg, im Oktober 2015 liebe Kolleginnen und Kollegen, neben unseren bewährten Basislehrgängen und Spezialseminaren können wir Ihnen in unserem Seminarprogramm 2016 auch mehrere neue Seminare anbieten. Betreuer werden auch bei Einwilligungsfähigkeit der Betreuten immer wieder bei medizinischen Untersuchungen oder Eingriffen hinzugezogen. Oftmals bestehen Ärzte in Kliniken sogar darauf, dass der Betreuer persönlich erscheint. Wie ist die Rechtslage nach dem Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes? Hierzu bieten wir ein interessantes Seminar mit unserer langjährigen Referentin, Frau Rechtsanwältin Sybille Meier, an. Neu ist auch das Tagesseminar Betreuungsgerichtliche Genehmigungen mit Herrn Ulrich Schulte-Bunert, Richter am Amtsgericht Euskirchen. In dem Seminar werden die wichtigsten Genehmigungstatbestände in den einzelnen Aufgabenkreisen behandelt. Ergänzend zu unseren SGB II und SGB XII-Seminaren bieten wir erstmals ein Spezialseminar zu dem in der Praxis wichtigen Thema Kosten der Unterkunft mit Jasmin Berger an. Zum Thema Zeitsparendes Büro führen wir mit Ulrike Schaffer als Referentin jetzt einen Workshop durch. Für all jene, die mit erbrechtlichen Fragen zu tun haben, ist der zweitägige Einführungskurs Grundkurs Erbrecht geeignet. Dieser Kurs wird auch angehenden Nachlasspflegern und Testamentsvollstreckern empfohlen, die über keine juristische Vorbildung verfügen. Die Flüchtlingswelle in Deutschland hat auch Auswirkungen auf die Bestellung von Betreuern. Für Kinder und Jugendliche werden verstärkt auch Berufsvormünder bestellt. Kurse zu diesen Tätigkeitsfeldern haben wir in diesem Programm mitaufgenommen, weil viele Betreuer jetzt über die UMF (Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge) Aufgaben im Vormundschaftsrecht übernehmen. Im Übrigen sind unsere gesamten Veranstaltungen zum Kinder- und Jugendrecht in einem separaten Seminarprogramm erschienen. Weitere Infos zu unseren Veranstaltungen finden Sie unter Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Sie erreichen uns unter Herzliche Grüße aus Weinsberg Werner Beroll Thomas Baum Gesellschaft für Wissensarbeit und Kommunikation mbh Amtsgericht - Registergericht - Stuttgart - HRB Geschäftsführer: RA Werner Beroll und Thomas Baum Hirschbergstr. 17, Weinsberg Fon , Fax info@weinsberger-forum.de Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen unter 3

4 DIE SEMINARE IM ÜBERBLICK Zertifikatskurs für Berufsbetreuer 6 Intensiv-Lehrgang Betreuung von Erwachsenen (Modul 1 des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer) 6 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 2 7 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 3 8 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 4 9 Schriftliche Prüfung (Klausur) 10 Teilnahme an Einzelveranstaltungen 10 Verfahrenspflegschaft 12 Zertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen 12 Haftung 13 Haftungsrecht für Betreuer 13 Aufgabenkreise 14 Aufgabenkreis Vermögenssorge 14 Aufgabenkreise Gesundheitsfürsorge und freiheitsentziehende Maßnahmen 15 Aufgabenkreise Aufenthaltsbestimmung und Wohnungsangelegenheiten 15 Der Betreute und seine minderjährigen Kinder 16 Stolperfallen in der Arbeit als rechtlicher Betreuer 17 Patientenrechtegesetz - Auswirkungen auf die Praxis der Betreuung 17 Betreuungsgerichtliche Genehmigungen NEU 18 Psychologie 19 Persönlichkeitsstörungen 19 Der Umgang mit alkoholkranken Betreuten 20 Der Umgang mit psychotisch erkrankten Betreuten 21 Der Betreuer als Beziehungsmanager 22 Büro- und Arbeitsorganisation 23 Die Betreuertätigkeiten optimal organisieren und rationalisieren 23 Workshop Zeitsparendes Büro NEU 24 Vormundschaft / Kinderschutz 25 Zertifikatslehrgang Berufsvormund 25 Vermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder NEU 26 Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfahrene Fachkraft 27 Verfahrensbeistand / Umgangspfleger 28 Zertifikatskurs Verfahrensbeistand in Kindschaftssachen 28 Zertifikatskurs Umgangspfleger NEU

5 Weitere Seminare Kinder- und Jugendhilfe 30 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 31 Rechtliche Grundlagen im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen NEU 31 Umgang mit traumatisierten jungen Flüchtlingen NEU 32 Migration, Flucht, unbegleitete Minderjährige NEU 33 Nachlass- / Erbrecht 34 Grundkurs Erbrecht 34 Zertifikatskurs Testamentsvollstreckung 35 Zertifikatskurs Nachlasspflegschaft 36 Sozialrecht 38 SGB II - Grundsicherung für Arbeitssuchende 38 Die Sozialhilfe - SGB XII 38 Die gesetzliche Krankenversicherung 39 Rehabilitationsmöglichkeiten für psychisch kranke und behinderte Menschen 40 Intensivseminar Kosten der Unterkunft NEU 40 Leistungsansprüche für Betreute kennen - Ein Streifzug durch den Sozialstaat NEU 41 Vorsorgevollmacht 42 Der Vorsorgebevollmächtigte 42 EDV 44 Einführungsseminar BT-Professional 44 Vertiefungsseminar BT-Professional 45 Seminarkalender 2015/ Tagungsstätten im Überblick 49 n / Übernachtungskosten 50 Anmeldeformular 59 Rabatt: Ehemalige Teilnehmer, Mehrfachbucher (mind. 2 Seminare oder mind. 2 Teilnehmer) und Mitglieder unserer Kooperationspartner erhalten einen Preisnachlass von 15% auf den Seminarpreis. Die angegebenen Übernachtungspreise und Pauschalen für Mittagessen und Pausenbewirtung bleiben hiervon unberührt. 5

6 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer ZERTIFIKATSKURS FÜR BERUFSBETREUER Orte / Termine Beilngries (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Erkner (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Beilngries (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Magdeburg (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 725,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr Intensiv-Lehrgang Betreuung von Erwachsenen Intensiv-Lehrgang Betreuung von Erwachsenen (Modul 1 des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer) Der Intensivlehrgang -Betreuung von Erwachsenen- richtet sich insbesondere an Neuinteressierte mit nur wenigen Vorkenntnissen, aber auch an Betreuer und Mitarbeiter von Behörden und Vereinen, die schon erste Erfahrungen gesammelt haben und sich jetzt intensiv mit den Grundlagen des Betreuungsrechts befassen wollen. Nach Absolvierung dieses Kurses können sich Neueinsteiger bei ihrer zuständigen Betreuungsbehörde als Berufsbetreuer bewerben. Folgende Themen werden u.a. behandelt: Aufgabenkreise und Berufsbild des Betreuers Die rechtlichen Grundlagen 1896, 1897 BGB Der Einwilligungsvorbehalt Unterbringungen und unterbringungsähnliche Maßnahmen Umgang mit dem (Betreuungs-) Gericht Grundlagen der psychiatrischen Krankheitsbilder: Psychosen, Alkoholsucht Betreuungsgerichtliche Genehmigungen Betreuervergütung / Haftung Wie bewirbt sich ein Berufsbetreuer? Vorstellung von Betreuungssoftware Die Betreuung von der Bestellung bis zur Beendigung anhand beispielhafter Texte Die im Intensiv-Lehrgang erworbenen Kenntnisse können in drei weiteren Wochenkursen vertieft und erweitert werden. Die weiteren Module 2, 3 und 4 können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Sie sollten jedoch innerhalb von 18 Monaten belegt werden. Dieser Lehrgang wird vom Weinsberger Forum zertifiziert. Voraussetzung hierfür ist die Belegung sämtlicher vier Module sowie das Bestehen einer Abschlussklausur, in der insbesondere die einschlägigen Rechtsgrundlagen geprüft werden. Mit dem Zertifikat verbessern die Teilnehmer ihre Wettbewerbschancen gegenüber anderen Betreuern. Referenten: Sybille M. Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht, Berlin (Jan.16, Mrz.16, Mai.16, Jun.16, Sep.16) Kay Lütgens, Rechtsanwalt und Verbandsjurist beim BdB (Nov.16) 6

7 Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Katholische Fachhochschule Köln (Jan.16, Mai.16, Jun.16, Sep.16) Jutta Kretz, Direktorin des Amtsgerichts Heidelberg (Nov.2015, Jan.16, Mrz.16, Jun.16, Sep.16) Carsten Richter, Berufsbetreuer, Verfahrensbeistand (Nov.2015, Jan.16, Mrz.16, Jun.16, Sep.16) Prof. Dr. Tobias Fröschle, Professor für Familienrecht und freiwillige Gerichtsbarkeit, Universität Siegen (Nov.15) Wolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad Segeberg (Mai.16, Nov.16) Prof. Dr. med. Frank Löhrer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin(Mrz.16 ) Dr. med. Siegbert May, Facharzt für Nervenheilkunde und öffentliches Gesundheitswesen (Nov.15) Ulrike Schaffer, Betriebswirtin, Verfahrenspflegerin, Berufsbetreuerin (Mai.16, Nov.16) Dr. med. Christoph Lenk, Facharzt für Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie (Nov.16) Persönlicher Berater Teilnehmer des gesamten Zertifikatslehrgangs zum Berufsbetreuer können ein erweitertes Beratungsangebot in Anspruch nehmen. Mit der verbindlichen Anmeldung zum kompletten Zertifikatslehrgang (alle 4 Module) wird Ihnen ein persönlicher Berater (Tutor) zugewiesen. Er steht Ihnen von Beginn des Lehrgangs bis zur Übernahme der ersten drei Betreuungsfälle beratend zur Verfügung. Er berät Sie während der Modulkurse, bei Fragen im Zusammenhang mit Bewerbungen gegenüber Betreuungsbehörden. Zusätzliche Kosten fallen nicht an. M o d u l 1 (I n t e n s i v l e h r g a n g) Rechtliche Grundlagen, Vergütung, Grundkenntnisse der Psychiatrie, Praxis der Betreuung M o d u l 2 Einzelne Aufgabenkreise, Haftung, Grundlagenwissen Zivilrecht, Praxis der Betreuung M o d u l 3 Psychiatrische, sozialpsychiatrische und psychologische Grundlagen, Sozialgesetzbuch M o d u l 4 Selbstorganisation, Kommunikation, Büroorganisation, Vergütung Schriftliche Prüfung Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 2 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 2 Orte / Termine Modul 2 Einzelne Aufgabenkreise, Haftung, Persönlichkeitsstörung Vermögenssorge, betreuungsgerichtliche Genehmigungen in Vermögensangelegenheiten, Geldanlagen: mündelsichere Anlagen, nichtmündelsichere Anlagen, Mündelsperrvermerk, Umgang mit Banken, u.a. Gesundheitsfürsorge: Rechte und Pflichten des Betreuers, 1904 und 1906, betreuungsgerichtliche Genehmigungen, Patientenverfügung (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer:

8 Seminar : 675,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr und lebensbeendigende Maßnahmen, praktischer Umgang mit Gerichten, Fallübungen Aufenthaltsbestimmung, Wohnungsangelegenheiten: Rechte und Pflichten des Betreuers, Meldepflicht, Veräußerung von Grundbesitz, Kündigung von Wohnraum, Wohnungsauflösungen, 1907 BGB, Leibgeding u.a. Haftung des Betreuers Persönlichkeitsstörungen Referenten: Prof. Dr. Tobias Fröschle, Professor für Familienrecht und freiwillige Gerichtsbarkeit, Universität Siegen (Mrz.16) Horst Deinert, Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Verwaltungswirt (Sep.16) Jutta Kretz, Direktorin des Amtsgerichts Heidelberg (Mrz.16) Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Katholische Fachhochschule Köln (Mrz.16, Sep.16) Wolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad Segeberg (Mrz.16, Sep.16) Orte / Termine Modul (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 675,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 3 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 3 Zertifikatskurs Berufsbetreuer - Modul 3 Psychiatrische, sozialpsychiatrische und psychologische Grundlagen, Sozialgesetzbücher Psychosen: Krankheitsbilder und Therapien Alkoholabhängigkeit beim Betreuten, mögliche Maßnahmen, geeignete Einrichtungen Sozialhilferecht, SGB XII Grundsicherung für Arbeitssuchende SGB II Recht der gesetzlichen Krankenversicherung, SGB V Referenten: Dr. Dietmar Czycholl, Psychotherapeut und Supervisor (Feb.16, Sep.16) Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Katholische Fachhochschule Köln (Feb.16, Sep.16) Jasmin Berger, Verwaltungsfachwirtin, Remscheid (Feb.16) Sybille M. Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht, Berlin (Sep.16) Natascha Raquet, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Sozialrecht, Stuttgart (Feb.16) 8

9 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 4 Zertifikatskurs zum Berufsbetreuer Modul 4 Orte / Termine Modul 4 Selbstorganisation, Kommunikation, Büroorganisation, Vergütung, Zivilrecht Kommunikationstraining für Betreuer Den eigenen Bürobetrieb rationell organisieren Vergütung des Betreuers Zivilrechtliche Grundlagen Repetitorium Klausurvorbereitung, Fallbearbeitungen Rehabilitationsmöglichkeiten für psychisch kranke und behinderte Menschen Referenten: Kay Lütgens, Rechtsanwalt und Verbandsjurist beim BdB Prof. Dr. Karl-Heinz Stange, Diplom-Sozialwissenschaftler, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialarbeiter Ulrike Schaffer, Betriebswirtin, Verfahrenspflegerin, Berufsbetreuerin (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 675,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr Bundesverband freier Berufsbetreuer e.v. Berufspolitische Interessenvertretung und berufspraktische Unterstützung für selbständige Berufsbetreuer Berufspolitische Ziele Betreuung ist Beratung, Unterstützung und Vertretung, nicht soziale Arbeit Anerkennung des Betreuerberufes durch gesetzliche Zulassungskriterien Nach Fallschwierigkeit differenzierte Vergütung Ausgleich des Kaufkraftverlustes bei den Stundensätzen Leistungen für Mitglieder Berufsversicherungen Betreuersoftware Berufsrechtsberatung Praxisberatung und Existenzgründerservice Verbandszeitung Fachzeitschrift GELBBUCH Newsletter Fachtagung BVfB Servicegeschäftsstelle Tel.: Fax: servicebuero@bvfbev.de 9

10 Orte / Termine Klausur (Sa) Seminar-Nummer: (Sa) Seminar-Nummer: (Sa) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Sa) Seminar-Nummer: Schriftliche Prüfung (Klausur) Schriftliche Prüfung (Klausur) Das Zertifikat wird nach erfolgreichem Bestehen einer Prüfungsklausur erteilt. Die einschlägigen Gesetze dürfen bei der Prüfung verwendet werden. Bezüglich der Prüfungsinhalte und des Prüfungsverfahrens werden wir von Herrn Prof. Dr. Tobias Fröschle wissenschaftlich beraten. Die Klausur findet zwischen 8:30 Uhr und 12:30 Uhr statt. Verantwortlich für die Prüfungsinhalte und die Korrektur sind Prof. Dr. Tobias Fröschle und Rechtsanwalt Kay Lütgens. Verantwortlich für die Prüfungsaufsicht ist das Weinsberger Forum. Bewertung der Klausur: sehr gut, gut, bestanden. Im Falle des Nichtbestehens kann die Klausur wiederholt werden. Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgt umgehend nach der Korrektur, spätestens jedoch bis sechs Wochen danach. Die Zertifikatsurkunde wird per Post zugesandt. Teilnahme an Einzelveranstaltungen Teilnahme an Einzelveranstaltungen Einzelmodule und Einzelveranstaltungen können auch belegt werden, ohne am gesamten Lehrgang teilzunehmen. Entsprechende Teilnahmebestätigungen werden ausgestellt. Die Zertifizierung ist jedoch nur möglich, wenn der gesamte Lehrgang belegt wird. Preise und Rabatte Die für den Intensivlehrgang Betreuung von Erwachsenen (Modul 1 des Zertifikatskurses) betragen 725,- (umsatzsteuerfrei), die für die Module 2-4 belaufen sich auf 675,- (umsatzsteuerfrei) je Wochenmodul. Bei Buchung des gesamten Zertifikatskurses gewähren wir einen Sonderrabatt. Die gesamten Seminargebühren (Module 1-4) belaufen sich auf insgesamt 2.350,- (umsatzsteuerfrei). Diesen Sonderrabatt gewähren wir auch Teilnehmern, die sich erst nach Absolvierung von Modul 1 für den gesamten Zertifikatskurs entscheiden. Der für ehemalige Teilnehmer, Mehrfachbucher und Mitglieder unserer Kooperationspartner gewährte Rabatt ist bei Einzelbuchungen der Module 2 bis 4 bzw. bei Buchung des gesamten Zertifikatskurses bereits berücksichtigt. Arbeitsunterlagen/Skripte sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen. Ratenzahlungen sind auf Anfrage möglich. Zu den kommt pro Modul eine (). Übernachtungen sind in der Regel in den Tagungshäusern möglich (). Seminardauer: tgl ca Uhr, Letzter Tag Seminarende ca Uhr 10

11 Das Standardwerk im Betreuungswesen HK-BUR Heidelberger Kommentar zum Betreuungs- und Unterbringungsrecht Herausgegeben von Betreuungsrichter Axel Bauer, RA Prof. Dr. Thomas Klie und RA Kay Lütgens. Loseblattwerk in 5 Ordnern mit CD-ROM Bundesrecht, Landesrecht und Formulare sowie der Textausgabe Gesetzessammlung zum Betreuungsrecht. Der Heidelberger Kommentar zum Betreuungs- und Unterbringungsrecht (HK-BUR) erleichtert die betreuungsgerichtliche Tätigkeit und die praktische Arbeit. Das Standardwerk bietet: Praxisnahe und umfassende Kommentierungen der relevanten materiell- und verfahrensrechtlichen Vorschriften des Betreuungs- und Unterbringungsrechts, insbesondere des FamFG Aktuelle Rechtsprechungsübersichten Checklisten, Formulare und Musterbriefe Adressen von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen sowie die Regelungen der einzelnen Bundesländer. Es wird ergänzt durch die siebte Auflage der Textausgabe HK-BUR Gesetzessammlung zum Betreuungsrecht auf dem Stand vom Jetzt kostenlosen Newsletter bestellen Rund Seiten. 199,99 zur Fortsetzung für mind. 12 Monate. Kündigungsfrist danach 6 Wochen zum nächsten Jahresende. ISBN Textbuch separat: 7., neu bearbeitete Auflage Seiten. 16,99. ISBN HANDBUCH BETREUUNGSRECHT Von RAin Sybille M. Meier, FAin für Sozialrecht und FAin für Medizinrecht, und Dipl.-Verww. Horst Deinert. 2., neu bearbeitete Auflage Das umfassend aktualisierte Handbuch bietet eine profunde Einführung in das Betreuungsrecht. Es ist systematisch nach dem Ablauf eines Betreuungsverfahrens aufgebaut und ein verlässlicher Ratgeber für alle mit dem Betreuungsrecht Befassten. Es erläutert: das gerichtliche Verfahren bis zur Betreuerbestellung unter Berücksichtigung der Neuerungen durch das FamFG die Aufgabenkreise mit den Schwerpunkten Pflichten und Haftung des Betreuers die Themen Betreuervergütung und Aufwendungsersatz. Hinweise, Muster und Checklisten unterstützen bei der Erledigung betreuungsrechtlicher Aufgaben, z.b. der Korrespondenz mit Rententrägern, Jobcentern, Versicherungen. NEU! Ca. 400 Seiten. Gebunden. Ca. 74,99. ISBN Neu im 3. Quaral 2015 C.F. Müller GmbH, Im Weiher 10, Heidelberg Kundenservice: Bestell-Tel. 089/ , Bestell-Fax 089/ kundenservice@cfmueller.de, BETREUUNGSRECHT 11

12 Verfahrenspflegschaft VERFAHRENSPFLEGSCHAFT Orte / Termine (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Schöntal (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 685,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr Zertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungs- und Unterbringungssachen Zertifikatskurs Verfahrenspflegschaft in Betreuungsund Unterbringungssachen In vielen betreuungsgerichtlichen Genehmigungsverfahren, etwa bei der Anordnung freiheitsentziehender Maßnahmen, aber auch bei diversen vermögensrechtlichen Rechtsgeschäften werden Verfahrenspfleger bestellt. Für den mit dem Betreuungsrecht vertrauten Berufsbetreuer ist die Tätigkeit als Verfahrenspfleger sowohl eine willkommene Abwechslung als auch ein weiteres Zubrot. Das Seminar vermittelt eine - grundlegende und umfassende - Einführung in das gesamte sehr vielfältige Aufgabenfeld des Verfahrenspflegers. Themen: Der Verfahrenspfleger - eine verfassungsrechtliche Notwendigkeit Die Regelungen des BGB zur Geschäftsfähigkeit Stellung des Verfahrenspflegers Aufgaben des Verfahrenspflegers Bestellung, allgemeine Anforderungen Die Handlungsmaximen im Unterschied zum rechtl. Betreuer Übersicht der verschiedenen Handlungsmaximen Betreuerbestellung unter Beteiligung des Verfahrenspflegers Grundlagen freiheitsentziehender Maßnahmen nach PsychKG, BGB, FEVG, StrVollR. Zwangsbehandlung und die besonderen Anforderungen an Verfahrenspfleger Wohnungsauflösung und der Verfahrenspfleger Genehmigungsverfahren im vermögensrechtlichen Bereich Wie werde ich Verfahrenspfleger; die neue Aufgabe der Betreuungsbehörde Wie bewirbt sich ein Verfahrenspfleger? Vergütung des Verfahrenspflegers Fast alle üblichen Aufgaben werden dann anhand einer fiktiven Gerichtsakte mit entsprechenden Praxisbezug erörtert und teilweise auch in Gruppenarbeit eingeübt. Besondere Exkurse: Die Anhörungssituation und die Rolle des Verfahrenspflegers; Ein wenig Ethik - oder: Des Menschen Recht auf seinen eigenen Tod; der Umgang mit dem 1904 BGB; Werdenfelser Weg ReduFix-Studie, Fixierungen können häufig durch pflegerische Maßnahmen vermieden werden. 12

13 Gegen Ende des Seminars wird ein Test mit Wissens- und Verständnisfragen durchgeführt. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, mit dem sie sich sofort um dieses Amt bewerben können. Referenten Uwe Harm, Diplom-Rechtspfleger, Amtsgericht Bad Segeberg Wolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad Segeberg Madeleine Viol, Projektkoordinatorin ReduFix HAFTUNG Haftung Haftungsrecht für Betreuer Haftungsrecht für Betreuer Betreuer haften für Schäden, die sie den betreuten Personen gegenüber verursachen. Haftungstatbestände können auch bei Unterlassung der gebotenen Pflichten erfüllt sein. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben den Grundlagen des BGB-Haftungsrechtes sowie der haftpflichtversicherungsrechtlichen Bestimmungen auch die Vorbeugung von Schadensfällen. Schwerpunkte: Haftung gegenüber dem Betreuten gem BGB, Maßstäbe und Beispiele Amtspflichten des Betreuers gegenüber dritten Beteiligten Delegation von Betreuertätigkeiten und Verantwortlichkeit Haftung des Betreuers wegen Aufsichtspflichtverletzung Geschäftsführung ohne Auftrag Haftung nach sozial- und steuerrechtlichen Bestimmungen Besonderheiten bei der Amtshaftung Haftung für Mitarbeiter, Vertreter, Bevollmächtigte Haftpflichtversicherung, Leistungsumfang und Ausschlüsse Regressansprüche des Dienstherrn/Arbeitgebers Orte / Termine (Di) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Di) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 2 durchgeführt. Referenten Horst Deinert, Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Verwaltungswirt (Sep.16) Prof. Dr. Tobias Fröschle, Professor für Familienrecht und freiwillige Gerichtsbarkeit, Universität Siegen (Mrz.16) 13

14 Aufgabenkreise AUFGABENKREISE Orte / Termine (Mo) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Mo) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Aufgabenkreis Vermögenssorge Aufgabenkreis Vermögenssorge Die Verwaltung von fremdem Vermögen (Mündelvermögen) gehört zum Kernbereich der Betreuertätigkeit. Im Seminar werden die wesentlichen Inhalte und Probleme des Aufgabenkreises der Vermögenssorge behandelt. Themen u.a.: Abgrenzung des Aufgabenkreises Vermögenssorge Klärung der Begriffe Mündelsicherheit und Mündelsperre Ermittlung von Vermögenswerten und Schuldverpflichtungen Darstellung unterschiedlicher Anlageformen unter Berücksichtigung des 1901 BGB Vermögensverzeichnis und Rechnungslegung Problemfall Schlussrechenschaftspflicht Betreuungsgerichtliche Genehmigungen im vermögensrechtlichen Bereich Der Referent wird auch praktische Hinweise zum Umgang mit Betreuungsgerichten geben. Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 2 durchgeführt. Referenten Horst Deinert, Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Verwaltungswirt (Sep.16) Prof. Dr. Tobias Fröschle, Professor für Familienrecht und freiwillige Gerichtsbarkeit, Universität Siegen (Mrz.16) CLASSIC Beihilfe leicht gemacht! Informieren Sie sich jetzt über unseren Service für Betreute: 030 / Schaffen Sie Rechts- und Abrechnungssicherheit für Ihre Klienten! Wir übernehmen die Korrespondenz mit Beihilfestellen, Ärzten und Krankenkassen und achten auf fehlerfreie, erstattungsfähige Arztrechnungen. Wir sorgen für schnelle Kostenerstattung in richtiger Höhe. Wir betreuen Ihre Klienten umfassend, speziell auch im Falle von Pflegebedürftigkeit oder Krankenhausaufenthalten. Zahlungsverkehr über ein separates Treuhandkonto. Alle Arztrechnungen auf einen Blick, Eigenanteile getrennt ausgewiesen. MEDIRENTA Krankenkostenabrechnungs GmbH info@medirenta.de Medirenta AZ Weinsberger 0515.indd :

15 Aufgabenkreise Gesundheitsfürsorge und freiheitsentziehende Maßnahmen Aufgabenkreise Gesundheitsfürsorge und freiheitsentziehende Maßnahmen Im Seminar werden die wesentlichen Pflichten des Betreuers in den entsprechenden Aufgabenkreisen vertieft. Insbesondere werden die einschlägigen Anträge, die beim Betreuungsgericht zu stellen sind ( 1904, 1906, 1905, 1903 BGB), anhand praktischer Fälle geübt. Es werden auch praktische Hinweise zum Umgang mit dem Betreuungsgericht gegeben. Die Aufgaben und Rolle des Betreuers im Zusammenhang mit Patientenverfügungen werden unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung ebenso wie Probleme im Zusammenhang mit der Zwangsbehandlung besprochen. Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 2 durchgeführt. Orte / Termine (Mi) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Do) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Referenten Jutta Kretz, Direktorin des Amtsgerichts Heidelberg (Mrz.16) Wolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad Segeberg (Sep.16) Aufgabenkreise Aufenthaltsbestimmung und Wohnungsangelegenheiten Aufgabenkreise Aufenthaltsbestimmung und Wohnungsangelegenheiten Wohnungsauflösungen, Kündigungen, Entrümpelungen sowie die Begründung neuer Mietverhältnisse usw. zählen zu den Standardtätigkeiten des Berufsbetreuers. Nicht selten sind aber auch Wohnungen zu verwalten, Nebenkosten mit Mietern abzurechnen, Immobilien zu veräußern usw. Um diese Aufgaben bewältigen zu können, ist ein Mindestmaß an rechtlichem Wissen erforderlich. Neben diesem Grundwissen im Zusammenhang mit Immobilien werden im Seminar auch die einschlägigen Pflichten gegenüber dem Betreuungsgericht behandelt ( 1907 BGB, sonstige betreuungsgerichtliche Genehmigungen usw.) Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 2 durchgeführt. Orte / Termine (Fr) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Referent Wolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad Segeberg 15

16 Orte / Termine (Mi) bis (Do) Seminar-Nummer: Magdeburg (Mo) bis (Di) Seminar-Nummer: Seminar : 320,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr Der Betreute und seine minderjährigen Kinder Der Betreute und seine minderjährigen Kinder Wenn ein Betreuter Elternteil eines minderjährigen Kindes ist, ist der Betreuer als gesetzlicher Vertreter des Elternteils häufig auch in Vorgänge involviert, die mit dem Kind zu tun haben. Dabei ergeben sich eine Reihe von Fragen und Probleme, die im Seminar behandelt werden: Wer regelt den Unterhaltsanspruch für das Kind? Wer stellt für das Kind Anträge bei Behörden? Wer unterstützt die Durchsetzung einer Umgangsregelung? Wie gehe ich bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vor? Ist rechtliche Betreuung für das Elternteil und gleichzeitige Vormundschaft für das Kind möglich? Ist der Betreuer tatsächlich berechtigt oder verpflichtet, in diesen Bereichen tätig zu werden? Auch ist die Mitwirkung des Jugendamtes zu berücksichtigen: Wie kann das Jugendamt den betreuten Elternteilen und deren Kindern helfen? Wer darf sich an das Jugendamt wenden? Welche Dienststelle des Jugendamtes ist zu kontaktieren? Wie arbeiten die einzelnen Dienststellen zusammen? Welche Dienststelle des Jugendamtes arbeitet mit dem Familiengericht zusammen? Die beiden Referenten werden zu den einzelnen Fragenkomplexen Lösungen vorschlagen. Das Seminar richtet sich an Betreuer, Vereinsbetreuer und Behördenbetreuer. Referenten Astrid Leonhardt, Rechtspflegerin, Mosbach Wolfgang Wittek, Richter am Amtsgericht Bad Segeberg t a g e n b i l d e n g e n i e s s e n Das Katholisch-Soziale Institut mit seinen modernen, lichtdurchfluteten Räumen, bietet Ihnen einen optimalen Rahmen für Seminare und Tagungen. Sie suchen eine attraktive Seminar- und Tagungsstätte? Wir freuen uns auf Sie! Telefon / Telefax / reservierung@ksi.de Bitte informieren Sie sich über unsere Seminarangebote und fordern Sie unser Jahresprogramm an. Telefon / Telefax / info@ksi.de Katholisch-Soziales Institut Selhofer Straße

17 Stolperfallen in der Arbeit als rechtlicher Betreuer Stolperfallen in der Arbeit als rechtlicher Betreuer In dem Seminar werden typische Stolperfallen in der Betreuertätigkeit aufgezeigt, denen vor allem Berufsanfänger oft erliegen. Ein Berufsbetreuer ist das letzte Glied in den Hilfsangeboten und wird daher häufig mit Anforderungen konfrontiert, die nicht seine Aufgabe sind. Aus gutgemeinter Absicht sieht er sich dann mit Problemen konfrontiert, die hätten vermieden werden können. Was sind häufige Fehler in der Betreuertätigkeit? Erledigung von Aufgaben, die nicht von den Aufgabenkreisen erfasst sind Nichteinhalten von Fristen Mangelnde Einbeziehung des Betreuten in Entscheidungsprozesse Nichtausreichende Klärung und Berücksichtigung der Wünsche des Betreuten Umgangsformen mit Angehörigen und Behörden. Orte / Termine (Mo) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Im Seminar werden Hinweise gegeben, was zu beachten ist, um solche Fehler zu vermeiden. Die Referentin bezieht bei den einzelnen Problembereichen aktuelle Rechtsprechung mit ein und schöpft aus über zwei Jahrzehnten Berufserfahrung. Das Tagesseminar richtet sich insbesondere an Berufsanfänger. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu eigenen Problemfällen zu stellen sowie Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Referentin Waltraud Sarna, Sozialarbeiterin und Diplompädagogin, Berufsbetreuerin i.r. Patientenrechtegesetz - Auswirkungen auf die Praxis der Betreuung Wenn Betreuer den Aufgabenkreis Gesundheitssorge haben, erleben sie es in der Praxis häufig, dass reflexartig immer und sofort die Anwesenheit des Betreuers verlangt wird. Vielfach werden betreute Menschen kaum beachtet. Sie bekommen von den Krankenschwestern/den Ärzten zu hören, dass sie wieder nachhause gehen können, wenn der Betreuer nicht dabei ist. Orte / Termine Erkner (Mi) Seminar-Nummer: (Mi) Seminar-Nummer: Mit dem Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes sollten die Rechte von Patienten gestärkt werden. In der Praxis erleben Betreuer oftmals 17

18 Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr gravierende Unwissenheit in Krankenhäusern und Arztpraxen. Wie muss aufgeklärt werden? Muss der Betreuer immer persönlich aufgeklärt werden oder geht auch eine Aufklärung am Telefon bzw. per Fax? Wie ist die Aufklärung zu dokumentieren? Wer entscheidet darüber, ob der Betreute oder der Betreuer der Behandlung zustimmen muss? Muss der Betreuer immer dabei sein, eventuell sogar den ganzen Tag und Hilfsarbeiten und Wegedienst für Krankenhäuser leisten? Es werden die Aufgaben des Arztes und des Betreuers aus dem Behandlungsvertrag vorgestellt. Ferner wird besprochen, wie Betreuer nach dem neuen Patientenrechtegesetz schneller Ansprüche gegen Krankenkassen durchsetzen können. Weiterhin wird die neue Rechtsprechung zum Recht am Lebensende (passive Sterbehilfe) und die damit verbundenen Rechte und Pflichten der einzelnen Akteure (Arzt, Betreuer, Gericht) vorgestellt. Referentin Sybille M. Meier, Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht, Berlin Orte / Termine (Mi) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Betreuungsgerichtliche Genehmigungen Betreuungsgerichtliche Genehmigungen Das Seminar richtet sich überwiegend an Betreuer sowie an Mitarbeiter von Betreuungsvereinen und Betreuungsbehörden. Behandelt werden die in der Praxis wichtigsten Genehmigungstatbestände in den Aufgabenkreisen Vermögenssorge, Wohnungsangelegenheiten, ärztliche Maßnahmen, Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen. Weiter werden Verfahrensfragen behandelt und praktische Hinweise für die Praxis gegeben. Inhalt: Genehmigungen in den Bereichen Vermögenssorge, Gesundheitssorge, Freiheitsentziehende Maßnahmen, Materiellrechtliche und verfahrensrechtliche Grundlagen, Fallbeispiele aus der gerichtlichen Praxis Referent Ulrich Schulte-Bunert, Richter am Amtsgericht Euskirchen 18

19 Psychologie PSYCHOLOGIE Persönlichkeitsstörungen Persönlichkeitsstörungen Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung gewinnen in der sozialen Arbeit und in der Betreuung eine immer größere Bedeutung. Dabei ist der Begriff in der Psychiatrie nicht unumstritten. Persönlichkeitsstörungen führen in der Regel zu Beziehungsstörungen und Konflikten bis hin zu erheblichen sozialen Problemen. Besonders Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, aber auch mit einer dissozialen (antisozialen) Persönlichkeitsstörung führen Profis schnell an ihre Grenzen und erfordern im Umgang hohe fachliche Kompetenz. Inhalt: Was sind Persönlichkeitsstörungen und wie kann ich sie erkennen? Welche Persönlichkeitsstörungen unterscheidet die Psychiatrie (ICD, DSM)? Wie gehe ich mit Betroffenen um? Besonderheiten der Borderline-Persönlichkeitsstörung und der dissozialen (antisozialen) Persönlichkeitsstörung Orte / Termine (Do) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Mi) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Referent Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Katholische Fachhochschule Köln 19

20 Orte / Termine (Mo) Seminar-Nummer: (Di) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Der Umgang mit alkoholkranken Betreuten Der Umgang mit alkoholkranken Betreuten Aufgrund der hohen Rückfallquoten wird die Betreuung von Alkoholikern meistens als besonders frustrierend erlebt, insbesondere dann, wenn die Betroffenen außerhalb einer Heimeinrichtung leben. Im Spannungsverhältnis zwischen Selbstbestimmung (Recht des Betreuten, Alkohol zu konsumieren) und Fürsorgepflicht (zwangsweise Unterbringung und Therapie) hat der Betreuer stets die im konkreten Fall angemessenen Entscheidungen zu treffen. Im Seminar werden Verlauf und Folgen der Alkoholabhängigkeit sowie Therapiemöglichkeiten (Entgiftungsphase, Kontaktphase, Entwöhnungsphase, Nachsorgephase, Selbsthilfegruppen usw.) behandelt. Besonders wird auch das Thema Nähe-Distanz / Helfersyndrom des Betreuers im Hinblick auf die Betreuung solcher Fälle thematisiert. Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 3 durchgeführt. Referent Dr. Dietmar Czycholl, Psychotherapeut und Supervisor 1080-PSY AZ WF x116 RZ.indd :

21 Der Umgang mit psychotisch erkrankten Betreuten Der Umgang mit psychotisch erkrankten Betreuten Psychotisch erkrankte Betreute haben oftmals keinerlei Krankheitseinsicht. Der Betreuer hat einerseits den Betreuten dahingehend zu vertreten, dass er ihm zu so viel Selbstbestimmung als möglich verhilft (Recht auf Krankheit und ggf. Schutz vor unnötiger ärztlicher Intervention), andererseits ist er im Wege der Fürsorgepflicht angehalten zum Wohle und Schutz des Betreuten notfalls Zwangsmaßnahmen gegen ihn einzuleiten. Anhand der typischen Symptome, die bei Schizophrenie und bei affektiven Störungen (Manie, Depression, bipolare affektive Störungen) vorliegen, werden mögliche Handlungsmuster aufgezeigt, für die sich der Betreuer im Einzelfall zu entscheiden hat. Möglichkeiten und Grenzen psychiatrischer Behandlung (sog. Therapieresistenz) werden im Seminar ebenso besprochen wie Möglichkeiten, zum schizophren erkrankten Betreuten Zugang zu finden. Die Teilnehmer sind eingeladen, Umgangsmöglichkeiten anhand ihrer eigenen Problemfälle zu diskutieren. Orte / Termine (Di) Seminar-Nummer: (Mo) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 3 durchgeführt. Referent Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Katholische Fachhochschule Köln Die Würde des Menschen ist unantastbar auch über den Tod hinaus. Ignatia Bestattungsdienst Klaus Rebholz Birkenstrasse Oberstenfeld k.rebholz@ignatia.de Mit einer Bestattungsvorsorge können organisatorische und finanzielle Regelungen getroffen werden. Selbst bei Pflegebedürftigkeit ist die Leistung vor dem Zugriff des Sozialamts geschützt. Vorsorgende können durch den Abschluss einer Bestattungsvereinbarung die betreuende Person mit der Wahrung der Modalitäten beauftragen. Als geprüfter Bestatter mit Zertifikationskurs zum Berufsbetreuer am Weinsberger Forum berate ich Sie fundiert und angemessen. Mitglied im Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.v., günstige Konditionen durch Gruppenvertrag bei der Nürnberger Lebensversicherung AG 21

22 Orte / Termine (Fr) Seminar-Nummer: (Di) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Mi) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Der Betreuer als Beziehungsmanager Der Betreuer als Beziehungsmanager Betreuer sind ständig mit schwierigen und anstrengenden Beziehungen konfrontiert. Dies liegt natürlich an der gesundheitlichen, sozialen und biographischen Situation der betreuten Personen. Außerdem muss man mit verschiedenen Interessen zu Recht kommen, die nicht immer leicht in Einklang zu bringen sind: vom ambulanten Pflegedienst über die Sozialhilfe bis zum Betreuungsgericht. Oft bestehen Unsicherheiten darüber, wie die Beziehung und die Gesprächsführung gestaltet werden können. Patentrezepte gibt es leider nicht, jedoch einige (krankheitsspezifische) Punkte, die beachtet werden sollten. Zudem hat das Wahrnehmen bewusster und unbewusster Motive und Gefühle in den Beratungsbeziehungen eine große Bedeutung für deren Gelingen. Grundlagen von Kommunikation und Gesprächsführung Depression: Nicht wollen können Psychosen: Belastbarkeit und Zerbrechlichkeit Persönlichkeitsstörungen: Grenzenverletzungen und Grenzsetzungen Übertragung und Gegenübertragung: Wer verwechselt wen? Selbst- und Fremdwahrnehmung: Fallbesprechungen Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 4 durchgeführt. Referent Prof. Dr. Karl-Heinz Stange, Diplom-Sozialwissenschaftler, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialarbeiter

23 Büro- und Arbeitsorganisation BÜRO- UND ARBEITSORGANISATION Die Betreuertätigkeiten optimal organisieren und rationalisieren Die Betreuertätigkeiten optimal organisieren und rationalisieren Effektive und effiziente Büroorganisation fällt vielen Menschen schwer, besonders wenn sie nur wenig Erfahrung darin haben. Durch die Pauschalierung der Betreuervergütung muss man sich aber immer wieder die Frage stellen, wie man möglichst effektiv mit den Verwaltungstätigkeiten umgeht und mit seiner Zeit haushält. Optimales Organisieren, Rationalisieren und das sinnvolle Nutzen von Software zur Arbeitserleichterung sind dabei wichtig für den Erhalt der eigenen wirtschaftlichen Existenz, aber auch um ausreichend Zeit für die persönlichen Kontakte zu den Betreuten zu haben. Nebenbei wird aber auch das gewissenhafte und realistische Wahrnehmen der Aufgaben als Betreuer thematisiert. Fehler durch optimale Nutzung von Ressourcen und Hilfsmitteln zu vermeiden ist Ziel dieses Seminars. Im Seminar werden Mittel und Methoden aufgezeigt, mit denen die praktische Arbeit besser und leichter bewältigt werden kann. Orte / Termine (Mi) Seminar-Nummer: (Mi) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Mo) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Arbeitsschwerpunkte: Wochen-, Tages- und Terminplanung Büroeinrichtung Büroorganisation Umgang mit ein- und ausgehendem Schriftverkehr Umgang mit s Effektiver Einsatz Software Umgang mit den Ansprüchen des Klienten Dieses Seminar wird im Rahmen des Zertifikatskurses zum Berufsbetreuer - Modul 4 durchgeführt. Referentin Ulrike Schaffer, Betriebswirtin, Verfahrenspflegerin, Berufsbetreuerin 23

24 Orte / Termine Bergisch Gladbach (Di) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Workshop Zeitsparendes Büro Workshop Zeitsparendes Büro Immer wieder beklagen sich Berufsbetreuer darüber, dass sie bei der Bearbeitung ihrer Fälle das Zeitbudget gemäß VBVG nicht einhalten können. Zeitsparendes Arbeiten in der rechtlichen Betreuung wird immer wichtiger. Das papierreduzierte Büro ist ein wichtiger Baustein dazu. In diesem Workshop werden konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, um Zeit zu sparen. Anhand von Fallkonstruktionen werden Checklisten erstellt. Diese werden anschließend bei der Vorstellung komplizierterer Fälle genutzt, um einen direkten Praxisbezug zu erhalten. Gern können eigene Fälle vorgestellt werden. Inhalt: Termin- und Freizeitplanung, Vorteile von Betreuungssoftware, sowie unterstützenden Tools, In drei Schritten zum papierarmen Büro, Checklistenerstellung für unterschiedliche, wiederkehrende Fallkonstrukte, Erfahrungsaustausch Referentin Ulrike Schaffer, Betriebswirtin, Verfahrenspflegerin, Berufsbetreuerin 1080-PSY AZ WF x116 RZ.indd :

25 Weitere Berufsbilder VORMUNDSCHAFT / KINDERSCHUTZ Zertifikatslehrgang Berufsvormund Zertifikatslehrgang Berufsvormund Aufgrund der Reform des Vormundschaftsrechts sind Jugendämter verpflichtet, die Fallzahlen der Amtsvormünder auf 50 zu reduzieren. Familienrichter bestellen jetzt verstärkt Berufsvormünder. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Vormundschaften überwiegend ehrenamtlich geführt werden. In schwierigeren und zeitaufwendigeren Fällen sind ehrenamtliche Vormünder jedoch überfordert. In dem Lehrgang werden die einschlägigen Rechtsgrundlagen zum Vormundschaftsrecht vermittelt. Der rechtliche Teil wird mit einem Test abgeschlossen, an dem die Teilnehmer (freiwillig) teilnehmen können. Bei bestandener schriftlicher Prüfung erhalten die Teilnehmer eine Zertifikatsurkunde, die sie dem Familiengericht und Jugendamt vorlegen können. In den letzten beiden Tagen werden die psychologischen Fragestellungen im Hinblick auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen behandelt. Orte / Termine (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Schöntal (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 725,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr Zielgruppe: Berufsbetreuer, Rechtsanwälte, Psychologen, Sozialpädagogen, Pädagogen und andere soziale Berufe. Der Kurs ist auch für Neueinsteiger ohne Vorkenntnisse geeignet. Die Bereitschaft, sich auf rechtliche Sachverhalte einzulassen, wird jedoch vorausgesetzt. Inhalte: Die Rechtsstellung des Kindes Sorgerecht Rechtsgrundlagen der Vormundschaft Aufgaben, Rolle und Pflichten des Vormunds Jugendhilferecht Zusammenwirken, Zuständigkeiten, Umgang mit Gericht, Jugendämtern, Eltern, Anträge, Datenschutz, Haftung Entwicklungspsychologische Grundlagen, Risiko- und Resilienzfaktoren Pflegekinder, kindliche Suggestibilität, Verzerrungseinflüsse, Umgang mit psychologischen Gutachten Referenten Gretel Diehl, Vorsitzende Richterin am OLG Frankfurt Andrea Stroet, Organisationsberaterin M.A., Diplom-Sozialarbeiterin, Verfahrensbeistand, Supervisorin DGSv Dr. Carsten Unger, Diplom-Psychologe und Gutachter 25

26 Orte / Termine (Fr) Seminar-Nummer: München (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 175,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: Uhr Vermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder Vermögenssorge für Amts- und Berufsvormünder Hinter allen Vorschriften, die sich mit der Ausübung der Vermögenssorge durch den Vormund befassen, steht der Grundsatz der Sicherung des Mündelvermögens. Das Mündel soll vor Schaden durch schlechte oder ungetreue Verwaltung bewahrt werden. Das Vermögen soll dem Mündel bei Volljährigkeit möglichst ungeschmälert zur Verfügung stehen. Das Seminar soll Amts- und Berufsvormündern Sicherheit bei der Ausübung der Vermögenssorge vermitteln. Inhalte: Rechtsgrundlagen Was gehört zur Vermögenssorge? Ziel der Vermögenssorge Pflichten bei der Ausübung der Vermögenssorge Erstellung Vermögensverzeichnis Anlage von Mündelgeld Verwaltung von Mündelvermögen Familiengerichtliche Genehmigung (Ausnahme für Amtsvormünder bzw. Amtsvormünder in Baden-Württemberg: 56 SGB VIII bzw. 24, 25 LKJHG) Rechnungslegung Wirtschaftliche Grundsätze bei Anlage und Verwaltung von Mündelvermögen.. Eckpunkte für die weitere Reform des Vormundschaftsrechts Referentin Irmgard Hader, Dipl-Verwaltungswirtin (FH), Betriebswirtin (VWA), Biberach 26

27 Kinderschutzfachkraft (Insoweit erfahrene Fachkraft) Zertifikatslehrgang Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfahrene Fachkraft Der Lehrgang richtet sich an Fachkräfte öffentlicher oder freier Träger der Jugendhilfe, die im Rahmen des Schutzauftrags nach 8a SGB VIII eine beratende oder koordinierende Funktion wahrnehmen oder sich für solche Funktionen qualifizieren möchten, z.b. Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, in psychologischen Beratungsstellen und in Erziehungsberatungsstellen. Außerdem an Fachkräfte aus Einrichtungen der Erziehungshilfe, an kommunale Jugendreferenten und an Leitungskräfte der Jugendarbeit. Die aktuellen Änderungen im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes werden ausführlich behandelt. Inhalt: Rechtsgrundlagen: 8a SGB VIII, Sorgerecht, Wächteramt des Staates, Aufgaben, Auftrag, Garantenstellung, Haftung, Datenschutz Fallpraxis: Prognoseerstellung, Hilfekonzepte, Einbeziehung anderer Stellen, z.b. Polizei, Staatsanwaltschaft, Familiengericht, Aufbau eines Netzwerks vor Ort Formen der Misshandlung und Vernachlässigungen, Früherkennung, entwicklungspsychologische Aspekte Reform Bundeskinderschutzgesetz Nach bestandener schriftlicher Prüfung erhalten die Teilnehmer eine Zertifikatsurkunde. Referenten Michele Sforza, Diplom-Sozialpädagoge (BA), Kreisjugendamt Rastatt (alle Termine) Thomas von Stosch, Diplom-Psychologe, Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums am Weissenhof Weinsberg (Jan.16, Jun.16, Sep.16) Nicole Buchert, Fachanwältin für Familienrecht, Mediatorin, Verfahrensbeistand (Mrz.16, Jun.16) Dr. Martina Cappenberg, Diplom-Psychologin und Gerichtsgutachterin (Mrz.16, Nov.16) Andrea Stroet, Organisationsberaterin M.A., Diplom-Sozialarbeiterin, Verfahrensbeistand, Supervisorin DGSv (Jan.16, Sep.16, Nov.16) Orte / Termine (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Berlin (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Beilngries (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Bergisch Gladbach (Mo) bis (Fr) Seminar-Nummer: Seminar : 725,- (umsatzsteuerfrei) + Höhe und Übernachtungsmöglichkeiten, Seminardauer: tgl Uhr, letzter Seminartag Ende ca. 16 Uhr 27

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