5.2 DIE ERSTSPRACHE ALS HILFE UND HINDERNIS BEIM ZWEITSPRACHERWERB (Apeltauer 1997: 77-89)

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1 5.2 DIE ERSTSPRACHE ALS HILFE UND HINDERNIS BEIM ZWEITSPRACHERWERB (Apeltauer 1997: 77-89) Sprachen, die sich mehr gleichen als andere (Französisch - Spanisch - Russisch). [Sprachstand, der von einem durchschnittlichen Lerner mit Englisch als Erstsprache in Monaten erreichbar ist; z. B. Deutsch: 2 Unterrichtsstunden (= U- std.) pro Tag; Grundkenntnisse in drei Monaten, fließend in zwölf] Tabelle: Aufwand der Aneignung verschiedener Sprachen in Abhängigkeit von der Ausgangssprache (Apeltauer 1997: 77-78) niedrig höher hoch Sprache U-std./Tag (f. Reise) (f. Geschäft) (fließend!) Germanisch/ Romanisch Französisch Deutsch Spanisch Dänisch [um einigermaßen fließend sprechen zu können etwa 480 U-std.] Indoeuropäisch Russisch Polnisch * Persisch Griechisch * [ 18* bedeutet ca. 720 U-std. + mindestens 3 Monate in dem Land, in dem die Zielsprache gesprochen wird.] Sprache U-std./Tag niedrig höher hoch (f. Reise) (f. Geschäft) (fließend!) Uralaltaisch Finnisch Ungarisch * Türkisch Usbekisch * [* ca.960 U-std.+ dreimonatigen Auslandsaufenthalt] Tonale Sprachen/ Semitische Spr. Chinesisch * Thai Arabisch * [* ca.1200 U-std.+ dreimonatigen Auslandsaufenthalt] Cleveland et al.1960 und Northeast Conference Reports 1981, p.41

2 Erstsprache als Orientierungsraster. Erfahrungen und Weltwissen als Verstehenshilfen: jüngere Lerner vs. ältere Lerner Einflüsse auf das Verstehen Erwartungen und Hörgewohnheiten als Lernhindernisse: differenziert hören und das Gehörte oft unbewußt ergänzen. Ähnlichkeiten erleichtern das Aneignen: Beispiel Langvokal, Beispiel Intonationsfrage. Verwandte Sprachen erfordern Umstrukturierung. Entferntere Sprachen fordern Neuorientierung: aufwendiger und einem Erstspracherwerb ähnlicher. Ähnlichkeiten erleichtern Verarbeitung, Speicherung und Verstehen. Allerdings: lautliche Ähnlichkeiten können zu falschen Schlußfolgerungen verleiten ("falsche Freunde ). Mischsprachen* wie das Englische besitzen eine beträchtliche Zahl von Wörtern aus verschiedenen Sprachen. Dadurch wird der Zugang zu diesen Sprachen erleichtert. Ähnliches gilt für das Deutsche. Mitnahmeeffekt : Verwandte Wörter lassen sich schneller erlernen. Verwandte Elemente scheinen sich insgesamt positiv auf den Erwerbsprozeß auszuwirken und in einer Art "Mitnahmeeffekt auch die Aneignung unbekannter Wörter zu erleichtern. Höherer Sprachstand begünstigt Aneignung durch zunehmende Vertrautheit mit der fremden Sprache: Dieser Anfangsvotrteil wird jedoch allmählich ausgeglichen. Fortgeschrittene können in der Regel mehr neue Wörter der fremden Sprache speichern als Anfänger. Ähnlichkeiten im lexikalischen Bereich erleichtern aber nicht nur den Aneignungsprozeß, sondern auch das Verstehen einer fremden Sprache, weil Wörter verstanden werden können, deren Bedeutung noch nicht erlernt wurde. Tabelle: Ähnlichkeiten im lexikalischen Bereich in Sprachen verschiedener Sprachfamilien (Apeltauer 1997: 80) germanische romanische slawische iranische türkische Deutsch Englisch Französisch Italienisch Polnisch Russisch Persisch Türkisch Hand hand main mano reka ruka dast el Schule* school école scuola szkola schkóla madrasä okul** blau blue bleu blu azzuro niebiesk sinij abi mavi y Haus house maison casa dom dom chanä ev Anmerkung T.P.: Vgl. auch Slowenisch roka, šola, moder (plav), hiša (dom) mit den polnischen und russischen Wörtern.

3 Wörter mit direkten Entsprechungen werden leichter gelernt. Ein Wort beherrschen kann bedeuten, daß man - sich an das Wort in bestimmten Kontexten oder ohne Kontext erinnert, - eine Form des Wortes kennt oder auch mögliche Ableitungen, - syntaktische Anwendungsbedingungen kennt, - eine Grundbedeutung oder mehrere Bedeutungen genauer kennt, - in welchen Kollokationen es vorkommen kann, - Assoziationen kennt, - mit idiomatischen Bedeutungen vertraut ist, - Bilder und Metaphern kennt. Eine differenzierte Beherrschung der Erstsprache ist eine gute Lernvoraussetzung, eine wenig differenzierte Beherrschung kann zum Lemhindemis werden. Anfangs: phonologische Ähnlichkeiten; später: semantische Ähnlichkeiten; in Zweifelsfällen: Rückgriff auf phonologische Komponente. Je weniger Ähnlichkeiten eine fremde Sprache für einen Lerner aufweist, desto stärker ist er auf sein "Weltwissen angewiesen. Dabei wird automatisch der gesamte Kontext / Situationsrahmen verstärkt berücksichtigt. Prosodische und/oder nonverbale Elemente bewirken Vertrautheit oder Unvertrautheit. Ähnlichkeiten (bzw. Unähnlichkeiten) lassen sich grundsätzlich auf allen sprachlichen Ebenen und in allen Bereichen nonverbaler Kommunikation ausmachen. Große Ähnlichkeit kann Beherrschung auf hohem Niveau erschweren. Unähnlichkeit erschwert den Anfang. Spätere Lernprozesse werden allerdings auch nicht durch zu große Ähnlichkeiten behindert EINFLÜSSE AUF DIE PRODUKTION Ähnlichkeiten erleichtern auch die Produktion sprachlicher Äußerungen. Transfer (positiver und negativer Transfer bzw. Interferenz). - Deutsche Türkisch: falscher Gebrauch der Intonationsmarkierung und die Auslassung der Fragepartikel (Interferenzerscheinungen). - Beispiel: (1) *Geliyor? (mit steigender Intonation) (kommen + Gegenwart + 3. Pers. Sg.+ FrageintonationJ (korrekt: geliyor mu?) Einfluß der der Muttersprache je nach Lerner unterschiedlich. "Falsche Freunde": formale, insbesondere lautliche Ähnlichkeiten im Bereich der Lexik: (2) *Er bekam sehr zornig. (von: He became very angry. ) (korrekt: Er wurde sehr zornig.)

4 (1) vermutlich automatischer Transfer, (2) eher durch eine Verwechslung. Verwechseln impliziert aber, daß ausgewählt und eine kognitive Operation mehr oder weniger bewußt durchgeführt wurde. Transfer zur Überbrückung lexikalischer Lücken: beispielsweise durch - direkte Entlehnung eines Wortes aus der Erstsprache (vgl.oben bekam), - Entlehnung und Anpassung der Aussprache an die zielsprachlichen Regeln (z. B. ein Deutscher artikuliert <Papierkorb> im Englischen als [paperko:v]), - wörtliches Übersetzen (z.b. ein Däne übersetzt wörtlich ins Deutsche, anstatt <Gemüse> spricht er von <Grünsache> (Dän.: < >). Bereiche, in denen Transfer häufiger beobachtbar ist (z. B. Aussprache, Lexik, Wortstellung, Redewendungen) und solche, in denen Interferenzerscheinungen seltener sind (z. B. im Bereich der Flexion). Vermeidung(sverhalten): So wurde z. B. beobachtet, daß chinesische und japanische Lerner des Englischen den Gebrauch von Relativsatzkonstruktionen, die in ihren Erstsprachen nicht existieren, vermeiden, während persische und arabische Lerner, die Relativsatzkonstruktionen aus ihren Erstsprachen kennen, diese auch zu gebrauchen versuchen und dabei viele Interferenzfehler machen. Berücksichtigung bei Sprachstandseinschätzung: Ähnlichkeit im Bereich der Produktion begünstigt also Interferenz, weshalb fortgeschrittene Lerner zu Vermeidungsverhalten tendieren. Unähnlichkeiten begünstigen hingegen Vermeidungsverhalten.. Grundannahmen der kontrastiven Analyse: Die Begriffe Transfer und Interferenz entstammen dem Kontext der kontrastiven Analyse (vgl. Lado 1957). Man nahm an, daß Lehrer, die eine Zielsprache mit der Erstsprache ihrer Schüler verglichen haben, Lernprobleme ihrer Schüler besser verstehen und den Schülern folglich auch besser helfen könnten. Die Grundannahmen der kontrastiven Analyse lauteten: - Unterschiede zwischen Sprachen verursachen Lernschwierigkeiten, - Ähnlichkeiten wirken sich lernerleichternd aus. Bald schon mußte man jedoch erkennen, daß diese einfache Unterscheidung nicht ausreicht, weshalb Kontrasttypen konstruiert wurden (Prator 1967). Nun kann man zwar Unterschiede (bzw. Kontraste) zwischen Sprachen herausarbeiten und objektiv beschreiben. Welche davon sich dann aber tatsächlich als Lernhindernis auswirken, hängt von den subjektiven Voraussetzungen des einzelnen Lerners ab. Dazu gehören z. B. Vorwissen, Motivation, Sprachlerneignung und Sprachlernerfahrungen.. Neben diesen genannten Faktoren werden auch Wahrnehmungs- und Lerngewohnheiten, Stereotype und Vorurteile gegenüber der zu lernenden Sprache und Kultur sowie die allgemeine Befindlichkeit des Lerners wirksam. Denn all diese Faktoren beeinflussen seine Wahrnehmung der fremden Sprache und Kultur.

5 Kontraste sind nicht immer mit Lernschwierigkeiten verbunden. Entwicklungsbedingte Fehler: Fehler, die sich auch beobachten lassen, wenn eine bestimmte Sprache als Erstsprache erworben wird Induzierte Fehler: Sie können z. B. durch Lehrmaterial, Übungsformen oder Sprachgebrauch des Lehrers bedingt sein Performanzfehler: durch aktuelle Bedingungen, z. B. Müdigkeit oder Angst. Wenn wir einen Lerner auf einen Fehler aufmerksam machen und er sich selbst korrigieren kann, haben wir es mit einem Performanzfehler zu tun. Fehlerursachen variieren: Lehrkräfte neigen dazu, Fehler auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen. Solche monokausalen Erklärungen sind aber häufig nicht angemessen. Schließlich können Fehlerursachen variieren, so daß ein Lerner ein und denselben Fehler zu einem Zeitunkt t aufgrund eines Faktors F (z. B. Einfluß der Muttersprache) machen kann, zu einem Zeitpunkt t' aber aufgrund eines anderen Faktors (z. B. F': Müdigkeit). Sollte man daraus schließen, daß der Einfluß der Erstsprache auf den Lernprozeß doch nicht so groß ist wie ursprünglich angenommen wurde? In einer Reihe von Untersuchungen hat man in den siebziger und achtziger Jahren versucht, den Anteil an Interferenzfehlern beim Lernen von Englisch als Zweitsprache zu bestimmen. Die Ergebnisse waren widersprüchlich. Einige Forscher konstatierten eine relativ hohe Anzahl an Interferenzfehlern (über 50 %), andere nur etwa drei Prozent. Die folgende Tabelle enthält im oberen Teil Untersuchungen mit Englisch als Zielsprache (vgl. Ellis 1986: 29), im unteren Teil solche mit Deutsch als Zielsprache. Tabelle: Anteil der Interferenzfehler in verschiedenen Untersuchungen (Apeltauer 1997: 86) Untersuchung % gefundener Ausgangssprache und Interferenzfehler Lernergruppe Zielsprache: Englisch Grauberg % Deutsch; Erwachsene; fortgeschritten George % (ca.) verschiedene; Erwachsene Dulay & Burt % Spanisch; Kinder; unterschiedlicher Sprachstand Tran-Chi-Chau % Chinesisch; Erwachsene; unterschiedlicher Sprachstand Mukattash % Arabisch; Erwachsene Flick % Spanisch; Erwachsene; unterschiedlicher Sprachstand Lott % (ca.) Italienisch; Erwachsene (Studenten) Zielsprache: Deutsch Pfaff % (ca.) Türkisch/Griechisch; Jahre Koskensalo % Finnisch;16-18 Jahre

6 Schwierig, Interferenzfehler von entwicklungsbedingten zu unterscheiden. Andererseits heterogene Gruppen. Hinzu kommen Erhebungsbedingungen (z. B. punktuell oder kontinuierlich). Unterschiedliche Erstsprachen sind mit unterschiedlicher Erwerbsdauer verbunden. In Dulay/Burt ist z. B. auffällig, daß von den beiden Gruppen (einer spanischen und einer chinesischen), die gleichzeitig Englisch lernten, die chinesischen Kinder immer schlechter abschnitten als die spanischen, d.h. daß sie länger zum Durchlaufen bestimmter Sprachentwicklungsphasen brauchten. Solche Ergebnisse zeigen uns einerseits, daß sich die L1 als Sprachlernvoraussetzung sehr wohl auf Lernprozesse auswirkt, sie zeigen uns andererseits, daß Transferleistungen auch begünstigt werden durch: - Sprachentwicklungsstand der Lerner (Anfänger mehr Interferenzfehler), - Lernsituation (in formellen Kontexten mehr Interferenzfehler), - Lerneralter (ältere L.: bewußt vergleichend daher mehr Interferenzfehler), - Ausmaß des Kontrastes zwischen beiden Sprachen (Ähnlichkeiten begünstigen Transfer, zumindest kurzfristig, wahrgenommene Unterschiede können Transfer verhindern bzw. Vermeidungsverhalten begünstigen), - Unwohlsein (z. B. durch Müdigkeit, Angst oder Streß), das die Produktion von Interferenzfehlern begünstigt, auch wenn diese bereits überwunden waren. Sprachsysteme beeinflussen sich gegenseitig. Rezeptive Fertigkeiten sind resistenter gegen Vergessen als produktive Fertigkeiten. ZUSAMMENFASSUNG Einfluß der Erstsprache größer bei größerer Ähnlichkeit. Beim Lernen verwandter Sprachen müssen wir umstrukturieren, beim Lernen entfernterer Sprachen müssen wir neu aufbauen. Differenzierte Beherrschung von L1 günstige Voraussetzung für L2. Fehler verschiedene Ursachen. Fehler notwendige Zwischenschritte in einem Lernprozeß sind. Interferenzfehler, vor allem während der Anfangszeit, in formellen Kontexten und bei älteren Lernern beobachtbar. Vermeidungsverhalten vor allem dann, wenn Lerner sprachliche Unterschiede zwischen Erst- und Zweitsprache wahrnimmt. Wissen über die Rolle der Erstsprache beim Zweitspracherwerb begrenzt. Bisher: vor allem negative Einflüsse, positive Effekte bisher wenig Beachtung gefunden haben. Letzteres gilt auch für die wechselseitige Beeinflussung beider Sprachsysteme. Eine scheinbar gleiche Aufgabe - eine fremde Sprache wie Deutsch zu lernen - für Lerner mit unterschiedlicher Ausgangssprache, unterschiedlichem Lebensalter und aus unterschiedlichen Kulturräumen keineswegs die gleiche Aufgabe ist.

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