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1 studenten nr. Magazin für München Freising Rosenheim werk Zusammen stark! Studierende übernehmen Verantwortung Romantisch Christkindlmarkt auf dem Chiemsee Energisch Demo gegen Studiengebühren Speis & Trank Mensaspeiseplan für Dezember

2 DE_AZ_Studentenwerk_GO_165x :12 Uhr Seite 1 guter kaffee. gut für alle. neu: goodorigin. Biologisch angebaut. Nachhaltig produziert. Sozial gehandelt. regionalbüro süd Waldmeisterstrasse 79, München, Tel. 0 89/ , Fax 0 89/ , muenchen@saralee.com

3 editorial Inhalt studentenwerk aktuell 4/5 Kinder, Köche, Krausser: Neuigkeiten rund ums Essen, Wohnen und Lesen report 6/7 Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Leserinnen und Leser, Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.»(erich Kästner)» Weihnachtszeit. Die letzten Wochen des Jahres, in denen man noch einmal innehält, sich besinnt und zur Ruhe kommt So heißt es. Aber wie geht es Ihnen? In Wirklichkeit sieht die Sache für die meisten doch ganz anders aus. In den letzten Wochen des Jahres soll und muss noch ganz schnell alles geschafft werden, was vorher liegen geblieben ist. Und auch das Weihnachtsfest selbst ist für viele alles andere als stressfrei: Geschenke einkaufen, Besuchsrouten für die umfangreiche Familie ausarbeiten und und und Und dann gibt es noch diejenigen, die ganz andere Probleme haben nicht nur vor Weihnachten, sondern das ganze Jahr hindurch. Wenn man nur die Augen aufmacht, sieht man sie überall, diejenigen, die weniger Glück gehabt haben im Leben. studentenwerk stellt Ihnen in dieser Ausgabe einige Studierende vor, die trotz Studienstress und voller Studenpläne die Zeit finden, sich ehrenamtlich für solche Menschen zu engagieren. Sie arbeiten in der Bahnhofsmission, in einer Unterkunft für Flüchtlinge und Asylsuchende, bauen als Aktion einer Küchengemeinschaft entstanden ein Netzwerk für Studierende auf, die einem Patenkind in der Dritten Welt etwas Glück schenken wollen oder setzen sich für die Belange ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen ein. Wie einfach es sein kann, guten Ideen gute Taten folgen zu lassen, lesen Sie im Report und im Interview zur Sache (Seite 6 7 und S. 10). Gute Ideen ganz anderer Art, nämlich was Sie im Dezember alles unternehmen können, ohne das vorweihnachtliche Budget zusätzlich zu belasten, finden Sie auf unserer Erleben-Seite und auf Seite 13. Doch was immer Sie in den nächsten Wochen noch vorhaben: Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, einen Jahreswechsel nach Ihrem Geschmack und einen guten Start ins Jahr 2009! Zusammen stark! Studierende übernehmen Verantwortung speis & trank 8/9 Der Mensaspeiseplan für den Monat Dezember zum Herausnehmen zur sache 10 Wir alle können etwas tun! Studierendenvertreter über politisches Engagement service 11 Aktiv werden und sich schützen: Welt-Aids-Tag, Auslandsstipendium, Elternnetzwerk und Abstimmung zum Ausbildungsticket erleben 12 Es weihnachtet sehr: Weihnachtsmarkt, Krippenausstellung und Geschenke zum Gewinnen wohin? 13 Für Studierende, für wenig Geld vom 28. November bis 31. Dezember 2008 wer ist eigentlich Dr. med. Rudolf Tauscher Berater der Psychotherapeutischen Beratungsstelle im Olympiazentrum Impressum 15 Ihre Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht Geschäftsführerin des Studentenwerks München stuwerk@stwm.de Wohnen résidences universitaires accomodation Internationales relations internationales international affairs Studieren mit Kind étudiants parents studying as a parent Kultur service culturel cultural affairs Beratung aide sociale advicement Information BAföG Studentenbibliothek Mensa & Cafeteria information aides financières bibliothèque restaurant universitaire information grant library cafeteria studentenwerk nr

4 studentenwerk aktuell Nachschlag* Ausgezeichnet mit der DIG-Urkunde in Silber Wild und weihnachtlich geht es im Dezember in den Mensen des Studentenwerks zu. Von der Lachsforelle bis hin zu Entenkeule, Hirsch- und Wildschweinbraten warten die Köche mit Spezialitäten auf, mit denen sich selbst Frost und Schnee gut ertragen lassen. Wussten Sie eigentlich, dass das Studentenwerk München auch in diesem Jahr wieder vom DIG (Deutsches Institut für Gemeinschaftsverpfl egung e.v.) mit der Silber-Urkunde ausgezeichnet wurde und daher berechtigt ist, die Plakette arbeitet nach den Leitlinien des DIG zu führen? Dem seit 2004 alle zwei Jahre von der Fachhochschule Niederrhein in hochschulgastronomischen Einrichtungen durchgeführten Prüfverfahren stellten sich 41 der insgesamt 58 deutschen Studentenwerke. Dabei wurde 2-mal die Auszeichnung Silber vergeben. Zu den geprüften Leitlinien des DIG zählen unter anderem: Vielfalt, Preiswürdigkeit, Flexibilität und Servicefreundlichkeit. Berücksichtigung der Empfehlungen wissenschaftlicher Organisationen wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Lebensmittel von hoher Qualität und Frische zu angemessenen Preisen. Ein strenges, genau dokumentiertes Hygiene-Konzept bei allen Produktionsprozessen. Laut Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks Achim Meyer auf der Heyde beweisen die guten Noten der DIG-Prüfung übrigens einmal mehr: Masse und Klasse schließen sich nicht aus. Wir wünschen einen guten Appetit! *für Wissens-Hungrige jeden Monat in studentenwerk Dem Köchebesuch aus Shanghai hatte der Mensa-Speiseplan vom 21. bis zum 23. Oktober drei fernöstliche Menüs zu verdanken, deren Rezepte die chinesischen Gäste selbst aus ihrer Heimat mitgebracht hatten. Besonders authentisch wurden diese den Besuchern der Mensa Leopoldstraße serviert, wo die asiatischen Gastronomen die Köstlichkeiten eigenhändig zubereiteten. Zuvor wurde die chinesische Speisekulturwoche feierlich vom Vizepräsidenten des Logistikdepartements der Tongji-Universität, Zhengsong Geng, und Wolff Wölffing, dem stellvertretenden Geschäftsführer des Studentenwerks München eröffnet. Wen die asiatischen Gaumenfreuden übrigens auf den Geschmack gebracht haben, sollte nicht vergessen, sich jede Woche eine neue Köchekarte in einer Mensa des Studentenwerks zu besorgen. Auf deren Rückseiten steht diesmal nämlich je ein fernöstliches Rezept. Mànmànchi! Feierliche Eröffnung durch Vizepräsident Zhengsong Geng (links) und Wolff Wölffing (rechts) und die Zubereitung der Tomaten-Eier-Suppe einer typisch chinesischen Köstlichkeit. Lese-Tipp extra: Zum Puccini-Jubiläum Helmut Krausser Die kleinen Gärten des Maestro Puccini Der 22. Dezember: Giacomo Puccinis ( ) 150ster Geburtstag und der lässt sich kaum besser als mit dem neuen Krausser feiern. Dokumentarroman nennt der Verwandlungskünstler der deutschen Gegenwartsliteratur seine bestens recherchierte Darstellung zehn wechselvoller Jahre im Lieben und Schaffen des genialen italienischen Komponisten. Um drei Frauengeschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, geht es, aus denen Puccini die Opern Madame Butterfly, Fanciulla del West und Turandot machte. Das erste Buch erzählt die leidenschaftliche Affäre mit der raffinierten Kindfrau Cori (einer Näherin aus Turin, deren streng gehütete Identität der Detektiv Krausser aufdeckt), das zweite Buch die bis auf eine einzige Nacht entsagungsvolle Liebe zur schönen Societydame Sybil Seligmann, und das dritte von der zärtlichen Freundschaft zur Unschuld vom Lande Doria, seiner langjährigen Hausangestellten, die perfide Intriganten als Hure diffamierten und in den Selbstmord trieben. Die kleinen Gärten des Maestro Puccini ist ein gelungenes Porträt des Meisters privat, eines Machos, wie er im Buche steht, Frauenverschleißer, passionierter Freizeitjäger, Autonarr mit 15 (!) Wagen, seines Ehedramas mit der zerstörerisch (wenn auch nicht grundlos) eifersüchtigen Elvira und der wenig liebevollen Beziehung zu seinem amusischen Sohn. Und ein Künstlerroman, der einmal mehr den Zusammenhang von Libido und Kreativität thematisiert, und einen ganz Großen zwischen Tradition und Moderne, zwischen Schaffenskrise und genialem Wurf zeigt, der wohl ein bisschen auch Kraussers Alter Ego ist...? Das Buch: Helmut Krausser Die kleinen Gärten des Maestro Puccini, DuMont Verlag 2008, 380 Seiten, 19,90 Euro. Eveline Petraschka, Studentenbibliothek 4 studentenwerk nr

5 Wer denkt, die Wohnheime des Studentenwerks München seien nur ein fader Ort zum Übernachten, Lernen und Hausarbeiten schreiben, der irrt gewaltig. Sie sind alles andere als öde Schlafburgen, wie Manuel Mesters es so treffend bezeichnet. Und der 27-jährige Bioinformatik-Student muss wissen, wovon er spricht. Schließlich wohnt er in der Studentenstadt Freimann mit 2501 Wohnplätzen in 14 Häusern nicht nur eine der größten Wohnanlagen des Studentenwerks München sondern sogar eine der größten Europas. Darüber hinaus fungiert er dort als Vorsitzender der Studentischen Selbstverwaltung. Denn wie in anderen Wohnanlagen auch, werden die Bewohner der Studentenstadt selbst aktiv. Natürlich in viel größerem Stil. Während anderswo das Gemeinschaftsleben von Tutoren und Haussprechern gepflegt wird, existiert hier zudem sogar eine durchorganisierte studentische Selbstverwaltung, der so genannte Gesamtheimrat. Gebildet wird dieser zum einen aus den, von den Bewohnern der einzelnen Häuser in ihren Vollversammlungen gewählten Haussprechern. Sie sind Ansprechpartner für sämtliche Belange ihres Hauses. Sei es die Kontrolle der Gemeinschaftseinrichtungen und deren Finanzen oder die Wahrung des häuslichen Friedens sie kümmern sich um alles, was ansteht. Obendrein stellen sie die Verbindung zwischen den Bewohnern und der Hausverwaltung dar. Ein weiterer Bestandteil des Gremiums sind die ebenfalls gewählten Tutoren, die für die kommunikative Komponente der Häuser zuständig sind. So organisieren sie in enger Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro des Studentenwerks Workshops, kümmern sich um ein anspruchsvolles Freizeitprogramm und fungieren obendrein als Ansprechpartner bei Problemen persönlicher oder psychologischer Art. Last but not least gehören dem Gesamtheimrat die von ihm selbst gewählten Amtsträger und Ausschussmitglieder an, deren es in der Studentenstadt eine ganze Menge gibt. Schließlich bietet die Wohnanlage neben diversen Ausschüssen (z.b. Umwelt- und Wirtschaftsausschuss) und von den Häusern selbst verwalteten Gemeinschaftseinrichtungen wie Werk-, Wasch- und Trockenräume, Gemeinschaftsappartements, Kneipen und Discos darüber hinaus auch eine Appartementbörse, Musikübungsräume, einen Brotladen sowie je einen Spiel- und Sportplatz. Alles Dinge, für die sich jemand eigenverantwortlich kümmern muss. Ganz zu schweigen von Deutschlands größtem kulturellen Studenten Open Air Festival StuStaculum, das einmal im Jahr organisiert werden will. Alles in allem also eine gut durchorganisierte kleine Dorf-Gemeinschaft mit eigenem Gemeinderat, Bürgermeister, Gremien und sogar Geschäften. Hier kann man lernen, Probleme selbst zu lösen, eigen- und fremdverantwortlich zu handeln oder ganz einfach... denn die Studierenden füllen sie mit Leben und Seele. Wie Brotladenbetreiber Adel El Behi (Mitte). Öde Schlafburg? Die Studentenstadt Freimann ist alles andere als das,... erwachsen zu werden und sich positiv in einer Gemeinschaft einzubringen sprich, all die Soft Skills, die das Leben nach dem Studieren so erfordert. In der Uni lernt man für die Prüfung, hier fürs Leben, meint dazu wieder einmal treffend Manuel Mesters. Bei strahlendem Sonnenschein und nicht minder strahlenden Gesichtern eröffnete am 15. Oktober dank einer Gemeinschaftsinitiative vom Studentenwerk und der Technischen Universität München eine neue Kinderkrippe am Campus Weihenstephan. Dr. Gudula Wernekke-Rastetter Kindervilla heißt die nunmehr zweite Krippe neben der Krabbelstube in Freising, die Spösslingen bis zu drei Jahren von Studierenden und Angestellten der TU zwölf weitere liebevoll gestaltete Betreuungsplätze zur Verfügung stellt. Und sie macht ihrem Namen alle Ehre. So werden die Räumlichkeiten von einer idyllisch gelegenen, frisch renovierten Jugendstilvilla am Weihenstephaner Berg beherbergt, deren großzügiges Gartengelände den Kindern nicht nur viel Platz, sondern vor allem reichhaltige Möglichkeiten bietet, die Natur im Wandel der Jahreszeiten hautnah zu erleben. Ihren Namen trägt die Kindervilla zum Gedenken an die Offizielle Einweihung mit TU-Präsident Wolfgang A. Hermann, Dekan Gerhard Wenzel und Gachäftsführerin des Studentenwerks Ursula Wurzer-Faßnacht (hinten, v.l.) verstorbene, gebürtige Starnbergerin Dr. Gudula Wernekke-Rastetter, deren generöser Hinterlassenschaft die Kinderkrippe ihre Entstehung mitverdankt. Erst die Erträge ihrer Schenkung machten es der Friedrich Schiedel-Stiftung möglich, das engagierte Projekt finanziell zu unterstützen. So können sich die Eltern über ein neues Angebot des Trägervereins Studentische Eltern-Kind-Initiativen e.v. freuen, bei dem die Erziehung, Bildung und Betreuung ihrer Kleinsten im Mittelpunkt steht; die Kinder hingegen über viel Platz zum Musizieren, Basteln, Malen und Tanzen. Damit ihre Gesichter auch bei weniger schönem Wetter weiterhin strahlen. Inoffizielles Einläuten der ersten Runde in der Kindervilla. studentenwerk nr

6 report Zusammen stark! Studierende übernehmen Verantwortung Im November würdigte das Deutsche Studentenwerk besonderes soziales Engagement mit dem Wettbewerb Studierende für Studierende. Doch nicht nur Studierende bedürfen der Hilfe ihrer Kommilitonen. Auch abseits der Hochschule gibt es viele Orte, an denen ehrenamtliche Unterstützung geradezu unentbehrlich ist. Wie aber sieht es damit auf dem Münchner Campus aus? Lassen volle Stundenpläne und finanzieller Druck soziales Engagement überhaupt noch zu? studentenwerk hörte sich an den Hochschulen um und staunte. Leben zwischen Bangen und Hoffen Freitag nachmittag, Rosenheimerstraße 242. Die trostlose Fassade einer zweizeiligen Containersiedlung reflektiert das triste Grau des Herbsthimmels. Ein beklemmender Ort, mitten in München, einer der wohlhabendsten Städte Deutschlands. Hier harren ca. 230 Flüchtlinge und Asylsuchende manchmal jahrelang in der Hoffnung auf die Bewilligung ihres Asylantrags nicht selten vergebens. Plötzlich lässt ein Geräusch alle Beklemmung verfliegen: Kinderlachen. Es dringt aus einem der beiden Kinder- und Jugendzimmer des Flüchtlingsunterkunft im Osten der Landeshauptstadt und wird immer lauter. Denn heute ist ein schöner Tag. Einer der Freitagnachmittage, an denen Marie-Christine Fischer ihren Dienst tut. Die 22-jährige Psychologiestudentin hat es sich seit eineinhalb Jahren zur Aufgabe gemacht, einmal wöchentlich die in der Gemeinschaftsunterkunft lebenden Kinder zwischen vier und sieben Jahren zu betreuen. Etwa fünfzehn sind es an der Zahl, ungefähr die Hälfte davon erscheint bei den wöchentlichen Treffen, je nach Lust und Wetter. Dann hilft ihnen Marie-Christine bei den Hausaufgaben, unterrichtet ein wenig Deutsch, spielt mit ihnen oder hört einfach nur zu. Angefangen hat alles mit Alexander Eck von der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) an der LMU, der das Projekt im Jahre 2005 auf den Weg brachte. Mittlerweile hat Christine Klimann diese Aufgabe übernommen, welche sie mit der Unterstützung des Caritas Sozialdienstes für Flüchtlinge und Asylsuchende in der Rosenheimerstraße durchführt. Neben Marie-Christine unterstützen sie dabei an die sieben bis acht Studierende. Wie Johanna Hutter und Maria Grazia Cusati. Letztere besucht die Containersiedlung immer mittwochs dem Nachmittag für Jugendliche, von denen im Schnitt 50 bis 60 in der Rosenheimerstraße untergebracht sind. Auch sie benötigen ab und an Hilfe bei den Hausaufgaben. Richtig voll aber wird das Jugendzimmer erst, wenn der Tischkicker zum Einsatz kommt oder einfach nur geredet wird. Dann bleibt die Lehramtstudentin mit den durchschnittlich 15 Heranwachsenden auch mal bis später am Abend. Es geht nicht darum, sie irgendwie zu betreuen, erklärt die 23-Jährige. Sondern nur darum, ihnen das Gefühl zu geben, akzepiert zu sein. Sie erleben so viel Ablehnung und Diskriminierung. Da tut es einfach gut zu wissen, dass es auch Deutsche gibt, die sich für sie interessieren und sie wie normale Menschen behandeln. Das macht stark. Noch stärker als die Minderjährigen sowieso schon sind. Denn nicht selten kamen sie mit viel Hoffnung und mutterseelenallein durch dubiose Schlepper auf dramatischen Wegen nach Deutschland und müssen sich ohne Eltern in der Fremde durchschlagen. Ihre frühere Heimat waren meist Krisen- oder Kriegsgebiete wie Irak, Serbien oder Afghanistan. Nun würden sie gerne in Deutschland heimisch werden, sich integrieren, sich nicht mehr isoliert fühlen. Doch stattdessen müssen sie täglich mit der Angst leben, abgeschoben zu werden. Eine Frage der Verantwortung Nicht umsonst hat die KHG gerade das Flüchtlingsprojekt für ihr soziales Engagement ausgewählt. Die Studierenden sollen die Möglichkeit haben, die Realität kennenzulernen und auch ein Gespür für gesellschaftspolitische Zusammenhänge entwickeln, erläutert Christine Klimann, die gerade dabei ist, Gruppen- und Einzelbetreuungen für eine weitere Unterkunft aufzubauen. Ob sie befürchtet, dass angesichts von Studiengebühren und verschulter Bachelorstudiengänge der Nachwuchs ausbleibt? Die Antwort gibt Marie-Christine: Maria und ich haben auch zwei, drei Nebenjobs, weil wir Geld verdienen müssen. Aber es gibt bestimmt Studierende, die sich genau wie wir möglichst ein Leben lang irgendwo ehrenamtlich sozial engagieren wollen. Nicht nur, weil es wichtig ist, sondern weil es in unserer Verantwortung liegt. Nachts am Bahnhof Szenenwechsel. München, Hauptbahnhof. Eine kalte Nacht. Für viele sicher auch eine einsame Nacht. Doch nicht am Gleis 11. Dort sitzen Durchreisende bei einer heißen Tasse Tee, sucht ein Flüchtlingspaar ohne Deutschkenntnisse ganz dringend nach einer Unterkunft, schlägt eine obdachlose Frau ihr nächtliches Notlager auf sie alle finden im Büro nebenan ein offenes Ohr. Dort wartet Konstantin Bischoff, Theologiestudent und heute für die Nachtschicht eingeteilt. Einmal die Woche engagiert er sich wie seine Kommilitonen Ursula Diewald und Andreas Sang ehrenamtlich in der Bahnhofsmission. Vorzugsweise nachts, der für Studierende günstigsten Tageszeit, wenn man keine Vorlesung verpassen will. Es gibt niemanden, der bei der Bahnhofsmission falsch ist, erläutert der 23-Jährige sein Klientel. Hier landen einfach alle, die Sorgen haben und eine Anlaufstelle suchen. Ein Umstand, der seine Arbeit auf der einen Seite studentenwerk nr

7 Selbst aktiv werden? Kontakte und Informationen zwar kompliziert, auf der anderen aber auch äußerst spannend macht. So kann sich der bereits seit fünf Jahren ehrenamtlich in der Bahnhofsmission tätige Student momentan auch nur schwer vorstellen, sich einmal nicht mehr dort zu engagieren. Als Student muss man heute so viel denken. Alles dreht sich um große Pläne, Ziele und Visionen, da ist die Bahnhofsmission eine angenehme Rückkopplung an die tatsächliche Welt. Die jedoch nicht immer einfach ist. Das kann auch Andreas Sang nur bestätigen. Der Diplompsychologiestudent ist das vierte Jahr bei der Bahnhofsmission und leitet den bereits seit 20 Jahren existierenden entsprechenden Arbeitskreis bei der KHG. Hier können sich die Studierenden über ihre Erlebnisse bei der Arbeit austauschen, Rat suchen oder sich weiterbilden, z.b. in Gesprächsführung. Schließlich erfordert die Arbeit an einem so speziellen Ort eine Menge Fähigkeiten und Reflexion. Denn man hat es nicht immer mit einfachen Fällen zu tun. So musste sich Ursula Diewald bereits mit dem Schicksal einer Suizidgefährdeten auseinandersetzen und Andreas Sang einem Menschen mit Krebs im Endstadium weiterhelfen. Heftige, einschneidende Erlebnisse, die prägen, die einem aber auch Kraft geben. Und dann gibt es wieder diese Momente, die den Studierenden zeigen, dass sich mit viel gutem Willen und Gottvertrauen auch einiges bewegen lässt. Not kennt keine Feiertage Unser Schatz sind seit 110 Jahren gepflegte Kontakte zu jedem, der in München sitzt, erläutert Konstantin. Angefangen vom Sozialamt über andere karitative Organisationen bis hin zur Polizei und zur Sicherheit der Bahn. Kontakte, die nicht selten dringend nötig sind. Wie zum Beispiel an dem Heiligabend, an welchem Medikamente mit einem Schaffner nach Kroatien transpotiert werden mussten, weil jemand seine lebenswichtigen Herzmittel vergessen hatte. Worum auch immer es geht, die Mitarbeiter der Bahnhofsmission versuchen ihr Menschenmöglichstes. Denn: Not kennt keine Feiertage. Und das Jahr hat nun einmal unbarmherzige 365 Tage. Jeder Tag ist ein neuer Tag und jede Nacht eine neue Nacht. Was die drei motiviert, sich nächtelang Fremder anzunehmen? Ganz klar: Menschen helfen wollen. Für sie sei Bahnhofsmission gelebtes Christentum. Allerdings kann Ursula Diewald gut verstehen, wenn manchen Studierenden weniger Zeit für eine solch institutionalisierte Form der Hilfe zur Verfügung steht, bei der man sich natürlich auch auf eine bestimmte Regelmäßigkeit verpflichtet. Soziales Engagement kann man auch zeigen, indem man beispielsweise einer alten Damen über die Straße hilft oder gerade zu Weihnachten Päckchen an Bedürftige schickt. Schulbildung für monatlich 5 Euro Ein Weihnachtspäckchen wollen auch Ruth Hanssen und Markus Deutschmann verschicken. Mit ihrer Küchengemeinschaft in der Studentenwohnanlage Sauerbruchstraße beraten sie, was hinein soll. Ein Teddy? Betreuung in der Flüchtlingsunterkunft Nähere Informationen: klimann@khg-uni-muenchen.de Bahnhofsmission Nähere Informationen: Patenkind Nähere Informationen: Oder doch besser ein paar Schuhe? Am Ende entscheiden sie sich für beides. Schließlich geht das Geschenk nicht an irgendwen, sondern an ihr gemeinsames vietnamesisches Patenkind Nhung, das sie seit einem Jahr haben. Angefangen hat alles mit den verheerenden Bildern des Tsunamis und dem Willen zu helfen. Doch eine einmalige Spende an eine anonyme Organisation hielt die Küchengemeinschaft für nicht sonderlich befriedigend. Wir wollten einfach wissen, ob und wo unser Geld ankommt und was genau damit passiert, erzählt der 20-jährige Medizinstudent Markus. So entstand die Idee, sich ein Patenkind zu suchen. Aber nicht bei der nächstbesten Organisation. Es sollte etwas ganz besonderes sein und z.b. auch die Möglichkeit bestehen, Kontakt zu dem Kind aufzunehmen; es gegebenenfalls sogar zu besuchen. Fündig wurden sie beim Plan International Deutschland e.v., der hierzulande bereits über Patenkinder vermittelte. Zusammen sind wir stark Nun sorgt die Hausgemeinschaft für gerade mal 25 Euro im Monat dafür, dass die kleine Nhung sowohl mit Nahrung als auch Medizin versorgt wird und eines Tages eine gute Schulbildung erhält. Schließlich begleiten sie ihr Patenkind bis zu seinem 18. Lebensjahr. Das kostet jeden einzelnen von uns gerade mal 5 Euro im Monat. Sprich, einmal McDonald und noch nicht mal ein Kinobesuch, strahlt Ruth begeistert. Es ist so leicht, Gutes zu tun. Davon wollen die Bewohner der Sauerbruchstraße nun auch andere Studierende überzeugen. Auf ihrer Internetseite www. studenten-helfen.com wollen sie zukünftig nicht nur Informationen zu ihren Erlebnissen mit dem Patenkind online stellen, sondern auch Tipps rund um das Thema geben, ihre Unterstützung zur Beantragung einer Patenschaft anbieten, einen Newsletter herausgeben, Treffen zum gegenseitigen Austausch organisieren und so nach und nach eine richtig große Community, quasi eine große Patengemeinschaft aufbauen. Und auf diesem Wege allen deutlich zeigen: Soziales Engagement muss weder teuer noch zeitaufwändig sein. Jeder Studierende kann etwas tun. Trotz voller Stundenpläne und finanzieller Belastung. Und wenn er nur einer alten Dame über die Straße hilft. In diesem Sinne wünschen Ihnen all die engagierten Studierenden in Flüchtlingsunterkünften, Bahnhofsmissionen und Wohnheimküchen besinnliche Weihnachten. Campus Talk zum Thema jeden Mittwoch im Dezember zwischen 9.00 Uhr und 9.15 Uhr im Studentenmagazin hörbar auf Radio M94,5 studentenwerk nr

8 speis & trank TAGESGERICHT 1 1,00 * (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 2 1,55 * (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 3 1,90 * (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 4 2,40 * (ohne Beilagen) AKTIONSESSEN Preise siehe Aushang MO Tortellini mit Tomatensauce Hacksteak mit Frischkäsefüllung (R,S), dazu Ajvar Aktion Wild : Hirschgulasch DI Gemüsepizza american Nasi Goreng (mit Hähnchenfleisch) Aktion Wild : Wildschweinbraten mit fruchtiger Dörrobstsauce MI Farfalle mit Champignonrahmsauce Gebackenes Seelachsfilet mit Sauce Tartar Aktion Wild : Hirschbraten Baden-Baden DO Gebratene Hähnchenkeule mit Currysauce Rindergulasch Bio-Kartoffelgratin mit Bio- Rohkost! FR Ofenfrischer Leberkäse (R,S) Kaiserschmarrn mit Apfelmus Pangasiusfischfilet Florentiner Art MO Gnocchi- Gemüse-Pfanne Paniertes Schweineschnitzel Chickenwings mit Barbecuesauce DI Prager Bratwurst (R, S) Rinderschmorbraten Bio-Chili vegetarisch mit Bio-Baguette MI Kartoffelgulasch auf ungarische Art Schweinebraten mit Biersauce Hähnchenschnitzel im Meerrettichbackteig mit Kräuterdip DO Krautwickerl mit Specksauce (S) Kalbsrahmgulasch Bio-Penne mit Toma- ten-frischkäse- Sauce FR Seelachsfilet Müllerin Putengeschnetzeltes mit Champignonrahmsauce Millirahmstrudel mit Äpfeln, dazu Vanillesauce MO Schweinsbratwurst (R, S) mit Sauerkraut Paniertes Hähnchenschnitzel mit Mango-Chili-Dip Bio-Schupfnudel- Gemüse- Pfanne DI Schinkennudeln (S) mit Ei, dazu Tomatensauce Senner Rösti mit Käse Aktion Weihnachten : Entenkeule mit Orangensauce

9 TAGESGERICHT 1 1,00 * (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 2 1,55 * (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 3 1,90 * (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 4 2,40 * (ohne Beilagen) AKTIONSESSEN Preise siehe Aushang MI Rahmschwammerl Rheinischer Sauerbraten (R) Aktion Weihnachten : Filet von der Lachsforelle DO Penne all arrabiata Gebratenes Truthahnsteak auf Blattspinat Aktion Weihnachten : Schweinefilet mit Apfel-Calvados Sauce FR Geschnetzeltes Schweinefleisch Dampfnudel mit Vanillesauce Seelachs im Backteig auf asiatischem Gemüse MO Frühlingsrolle mit süßscharfer Sauce Cordon bleu vom Schwein DI Tortellini mit Kräutersauce Rinderroulade Hausfrauenart (R, S) mit Rotweinsauce Vom 24. bis 06. Januar bleiben alle Mensen geschlossen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr! Ihre Hochschulgastronomie des Studentenwerks München Öffnungszeiten der Mensen, Mensarien und Cafeterien an Weihnachten und Neujahr: Alle Verpflegungseinrichtungen des Studentenwerks bleiben vom 24. Dezember 2008 bis einschließlich 06. Januar 2009 geschlossen. Folgende Einrichtungen schließen bereits ab 22. Dezember 2008: Mensa Lothstraße, Mensa Pasing, Mensaria Rosenheim, Mensaria Benediktbeuern, Cafeteria Akademie Weihenstephan, Cafeteria Alles im Loth und Cafeteria Karlstraße. * Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Peise (siehe Aushang in den Mensen). Änderungen vorbehalten. = ohne Fleisch (S) = mit Schweinefleisch (R) = mit Rindfleisch (K) = mit Kalbfleisch = Fisch oder Meeresfrüchte = in den Mensen Leopoldstraße, Arcisstraße, Garching und Weihenstephan! Gewinnspiel = nur in den Mensen Leopoldstraße, Garching und Weihenstephan = Rindfleisch Geprüfte Qualität Bayern Die Hochschulgastronomie des Studentenwerks München arbeitet nach den Leitlinien des Deutschen Instituts für Gemeinschaftsverpflegung: Vorteile satt für Studenten b Kostenloses Girokonto b MasterCard X-TENSION b Studienfinanzierung Gewinnspiel

10 zur sache Wir alle können etwas tun! Studierendenvertreter über politisches Engagement Am 30. Oktober demonstrierten gut Münchner Studierende gegen die 2007 in Bayern eingeführten Studiengebühren. Wir sprachen mit den Hauptorganisatoren, den Studierendenvertretern Tobias Dreier (LMU), Maximilian Höb (TUM) und Sebastian Urchs, Mitglied der Fachschaft Psychologie an der LMU, über Wahlohrfeigen, soziale Ungerechtigkeit und Entdemokratisierung. War die Demonstration in Ihren Augen ein Erfolg? Dafür, dass wir de facto nur drei Tage Zeit zum Mobilisieren hatten, auf jeden Fall. Da kann man sich vorstellen, wie viele es erst beim nächsten Mal sein werden, wenn wir uns besser vernetzen und flächendeckender informieren. Wieso wurde sie so kurzfristig anberaumt? Tobias, von dem die Intitialzündung kam, hatte kurz zuvor einen Artikel in der SZ gelesen, demzufolge es mittlerweile sogar CDU-Politiker gäbe, die die Wahlohrfeige verstanden hätten und die Studiengebühren abschaffen oder zumindest senken wollten. Da mussten wir die Chance der bevorstehenden Kabinetts-Vereidigung mit neuer politischer Zusammensetzung einfach nutzen. Also bildete Tobias im Konvent der Fachschaften den Arbeitskreis Studiengebühren aktuell. Keine 24 Stunden später war die Demonstration angemeldet und wir entwarfen Flyer und Plakate. Ihre Hauptkritikpunkte an den Studiengebühren? Erstens sind sie sozial ungerecht, zweitens werden sie wenn überhaupt für alles mögliche verwendet, nur nicht für die Verbesserung der Lehre, und drittens ist es die Aufgabe des Staates, Geld in die Bildungspolitik zu stecken, nicht die der Studierenden. Da werden auf der einen Seite Milliarden ausgegeben, weil Finanzmanager unfähig sind, ihren Job ordentlich zu machen und an Bildung, der wirklichen Zukunfts- und Finanzpolitik des 21. Jahrhunderts, daran, fähige Köpfe auszubilden, wird gespart. Köpfe, die man übrigens aus der breiten Masse schöpfen muss, nicht nur aus Bevölkerungsschichten, die sich ein Studium noch leisten können. Es heißt immer, wir wollen Championsleague, Championsleague der Lehre, Championsleague der Forschung, aber was da an die Studierenden herangetragen wird, ist nicht mal Kreisklasse. Wie auch? In den letzten Jahren gab es einen solchen Rückgang an Bildungsausgaben, gesehen am Bruttoinlandsprodukt, dass wir mittlerweile in Europa mit an hinterster Stelle stehen. Das ist ein echtes Armutszeugnis! Wofür wurden die Gebühren bislang verwendet? Das ist der größte Witz! Die Verbesserungen, die an der LMU aus Studiengebühren finanziert wurden, sind Maßnahmen, die schon vor zehn, zwanzig Jahren hätten vorgenommen werden müssen, was aber aufgrund mangelnder Hochschulfinanzierung nicht ging. Und nicht nur das. Da investiert man Geld in Begriffe wie Elite und sonstigen Schwachsinn, aber die Verbesserung der Lehre, der Dozentenmotivation, des Betreuungsservices für Studierende bleibt völlig auf der Strecke. Meistens wissen die Hochschulen ja noch nicht mal, wofür sie das Geld sinnvoll verbraten sollen. Die Studiengebühren wurden ohne vorherige Kostenaufstellung hoppladihopp eingeführt. Und wir dürfen bis heute auf einen wirklich transparenten, detaillierten Rechechenschaftsbericht warten. Wie sieht es mit dem Engagement Ihrer Kommilitonen aus? Trotz Fußfesseln, Handfesseln und Knebeln durch volle Stundenpläne und Studiengebühren hat die Resonanz bei der Demo gezeigt, dass sich doch noch etwas bewegen lässt. Man versucht zwar, sich durch Entdemokratisierung unpolitische Eliten heranzuzüchten, die sich für nichts mehr verwantwortlich fühlen. Aber jede Generation braucht Leute, die sich engagieren, sonst bleibt alles beim status quo. Aber Fortschritt braucht Entwicklung. Deswegen sagen wir: Informiert Euch! Studiengebühren muss es nicht geben. Dinge können sich ändern. Was irgendwann einmal eingeführt wurde, kann man genauso gut wieder abschaffen. Wir alle können etwas tun! Und der erste Schritt ist gemacht. Tobias Dreier, Sebastian Urchs und Maximilian Höb (v.l.) bilden zusammen mit Nadine Ponsel den von Studierendenvertreter Dreier (LMU) im Konvent der Fachschaften jüngst ins Leben gerufenen Arbeitskreis Studiengebühren aktuell, der im Namen der Studierendenvertretungen von LMU, TU und der Hochschule München am 30. Oktober zur Demonstration gegen Studiengebühren aufrief. Ein Ruf, dem binnen einer Woche gut Studierende folgten und am Tag der Kabinetts-Vereidigung der neu gebildeten Staatsregierung von der Mensa Leopoldstraße über den Geschwister-Scholl- Platz bis zur Oper marschierten. Ihr erklärtes Ziel: Die sozial unverträglichen und zweckentfremdet verwendeten Studiengebühren abschaffen. Ihr Vorbild: das Bundesland Hessen. Dort beschloss der Landtag mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken im Juni 2008 die Abschaffung der erst ein Jahr zuvor eingeführten Semestergebühr von 500 Euro. Studiengebühren in Bayern In seiner 68. Plenarsitzung beschließt der unter einer CSU-Mehrheit regierende Bayerische Landtag am 18. Mai 2006 ein neues Bayerisches Hochschulgesetz. Darin verankert: Studienbeiträge von 300 bis zu 500 Euro pro Semester ab dem Sommersemester Damit führt Bayern als viertes Bundesland nach Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Niedersachsen Studiengebühren ein. Weitere Informationen unter: 10 studentenwerk nr

11 service Alle Jahre wieder jedes Jahr mehr Am 1. Dezember stehen für gewöhnlich Lebkuchen, Glühwein und Adventsstimmung auf der Tagesordnung. Die Weihnachtsmärkte eröffnen und der feierliche Konsumrausch startet seinen Siegesmarsch. Dieser Tag dient aber auch dazu, sich wieder einmal aktiv den nicht enden wollenden Siegeszug einer Krankheit in Erinnerung zu rufen. Denn am 1. Dezember ist auch Welt-Aids-Tag. Seit nunmehr 20 Jahren mahnen verschiedenste Organisationen an diesem Datum an die noch immer kaum gebremste Aids-Epidemie. So wird auch in diesem Jahr die Aids-Beratung des Gesundheitsamtes Freising wieder einen Informationsstand zum Thema HIV/Aids in der Mensa Weihenstephan aufbauen. Die Aktionen der vergangenen Jahre sind bei den Studierenden auf großes Interesse gestoßen und haben gezeigt, dass in dieser Hinsicht noch immer Informations- und Aufklärungsbedarf herrscht. Übrigens besteht darüber hinaus im Landratsamt Freising sowie bei allen Gesundheitsämtern stets die Möglichkeit einer persönlichen HIV-Beratung sowie eines anonymen, kostenlosen HIV-Tests. Aids ist zwar die größte Pandemie moderner Zeiten. Die Aufklärer müssen aber immer häufiger feststellen, dass das Risikobewusstsein dafür in Deutschland kaum noch vorhanden ist. Rund Menschen leben derzeit mit einer HIV-Infektion oder einer Aids-Erkrankung in der Bundesrepublik. Nach einer aktuellen Schätzung des Robert Koch-Instituts haben sich im Jahr 2007 etwa Menschen neu infiziert. Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember soll daher sowohl das Bewusstsein für die reelle Gefahr wecken, als auch Solidarität mit den vielen Infizierten und Aids-Kranken in und außerhalb Deutschland stiften. Jeder kann ein Zeichnen setzen sei es durch die rote Aids-Schleife, eine Unterschrift auf einer Petition an die Entscheidungsträger oder eine Spende. Vor allem aber kann jeder sich und seinen Partner aktiv schützen! Weitere Informationen finden Sie unter: und Neues Online-Portal für Eltern Besser studieren mit Kind? Ein neues Internetportal für studierende und promovierende (werdende) Eltern soll dabei helfen. Das interaktive, nicht-kommerzielle Netzwerk, das von Heiko Panzer, Student an der Technischen Universität München, und der Diplomsoziologin Barabra Schiller anlässlich ihrer Dissertation entwickelt wurde, ist seit Oktober aktiv. Es heißt und bietet neben einem breiten Überblick über Angebote für Familien in München und hilfreichen Links auch ein Dikussionsforum zum Kauf und Tausch von Kindersachen, zur Kontaktsuche sowie zum Erfahrungsaustausch. Semesterticket ade? Voten Für mehr drin! Wer der Meinung ist, das letzte Wort zum Semesterticket sei noch nicht gesprochen, hat seit dem 15. Oktober die Möglichkeit, seiner Stimme aktiv Ausdruck zu verleihen. An diesem Tag nämlich ging die Website online. Initiiert wurde sie von Vertretern der Hochschule München, der LMU und TUM, des Kreisjugendrings, der Jusos sowie des Münchner Jugendrats. Ihr Ziel: Möglichst viele Stimmen für ein günstiges Semesterticket für Schüler und Studierende sammeln, um sie in einer öffentlichen Aktion Finanzministerium, MVG sowie der Stadt München zu überreichen. Über Stimmen sind es bislang und es werden täglich mehr. Nordlicht Stipendium wo Engagement sich auszahlt Ein Studium ist bekanntermaßen nicht gerade billig. Für alle engagierten und begabten Studierenden, denen der dicke Geldbeutel oder reiche Eltern fehlen, gibt es in Deutschland eine breite Förderlandschaft. Sämtliche etablierte Förderwerke definieren sich durch die Forderung nach einer exzellenten Studien- oder Schulleistung. Trotz verschiedener politischer, religiöser und ideologischer Ausrichtungen der Stiftungen, haben alle längst verstanden, dass für die Zukunft unserer Gesellschaft nicht nur die fachspezifische Leistungen eine zentrale Rolle spielen. Die Rückbindung an Wertmaßstäbe, die Fähigkeit zum sozialverantwortlichen Handeln und Internationalität stehen im Vordergrund vieler Institutionen, die sich als Förderer einer weltoffenen Gesellschaft begreifen. So auch bei der im Jahr 2004 gegründeten Stiftung Nordlicht, die Stipendien für Auslandsaufenthalte für sozial engagierte Schüler und Studierende vergibt. Alle, die gerne ein Auslandsprogramm absolvieren möchten, aber damit verbundene Kosten nicht aus eigener Kraft bestreiten können, haben noch bis zum die Möglichkeit, sich für das Nordlicht Stipendium zu bewerben. Auslandserfahrungen und internationale Kompetenzen werden bei jungen Menschen nicht nur immer gefragter, sondern heutzutage für den beruflichen Werdegang auch immer wichtiger erklärt Martin Elbeshausen, der Vorsitzende der Stiftung. Entscheidend für die Vergabe eines Stipendienplatzes ist vor allem das soziale Engagement der jungen Menschen. Dazu zählen insbesondere Aktivitäten zur Förderung der internationalen Verständigung. Als Belohnung lockt ein dreimonatiges Vollstipendium für einen Freiwilligendienst in Südafrika. Erfahrungsberichte ehemaliger und aktueller Stipendiaten, nähere Beschreibungen zu den Voraussetzungen sowie den Bewerbungsunterlagen finden Sie im Internet unter studentenwerk nr

12 erleben Märchenhaft und romantisch zugleich Schloss Herrenchiemsee und Weihnachtsmarkt auf der Fraueninsel Das Kulturbüro des Studentenwerks bietet im Rahmen seines Freizeitprogramms auch Tagesfahrten zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von München an. Ein besonderes Highlight ist dabei die Fahrt zum Schloss Herrenchiemsee am Samstag, den 6. Dezember Besichtigt wird zunächst das Schloss, erbaut vom Märchenkönig Ludwig II. als Klein-Versailles. Anschließend gehts mit dem Schiff weiter zu einem der romantischsten Christkindlmärkte mitten auf der Fraueninsel. Dort bietet sich den Teilnehmern die Gelegenheit, die bezaubernde Atmosphäre des Insel-Weihnachtsmarktes zu genießen und sich bei Glühwein und Plätzchen auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Und wer noch auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Geschenk ist, wird bestimmt an einem der zahlreichen Stände fündig! Bitte melden Sie sich per an unter: Die Anreise erfolgt mit der Bahn. Der Teilnahmepreis von circa 25 Euro beinhaltet Fahrtkosten und Eintrittspreise. Beschauliche Weihnachten Krippenausstellung im Bayerischen Nationalmuseum Nehmen Sie teil an einer spannenden Führung durch die größte und künstlerisch wertvollste Krippensammlung der Welt! Am Samstag, den 13. Dezember 2008, erfahren Sie anschaulich auf einem Rundgang durch die Krippenabteilung des Bayerischen Nationalmuseums die Entwicklungsgeschichte der Krippen in Süddeutschland und Italien. Dann haben Sie von bis Uhr ausgiebig Gelegenheit, in die Welt der vielfigurigen Weihnachtsszenen verschiedener Regionen und Epochen einzutauchen. Der Eintrittspreis für Studenten beträgt 3 Euro. Bitte melden Sie sich per an unter: kultur@stwm.de. Näheres zu unseren Führungen unter: Sehenswert: Mohrenkönig mit seinem Diener aus dem Zug der Heiligen Drei Könige. Kandinsky Absolut. Abstrakt Nachtführung im Lenbachhaus Drei Welt-Museen, drei große Sammlungen: Das Lenbachhaus München, das Centre Pompidou in Paris und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York präsentieren gemeinsam eine bislang einzigartige Werkschau zu Wassily Kandinsky einem der herausragendsten Vertreter der modernen Kunst. Am Mittwoch, den 17. Dezember 2008, haben Studentinnen und Studenten die einmalige Gelegenheit, von bis circa Uhr mehr als 95 großformatige Gemälde des Begründers und Theoretikers der abstrakten Malerei nachts im Kunstbau des Lenbachhauses zu bestaunen. Blick in die Ausstellung Kandinsky hoch drei zeigt dabei einen Aufsehen erregenden im Kunstbau. Überblick über das Werk dieses außergewöhnlichen Malers, wie er in den nächsten Jahren nicht mehr zu sehen sein wird. Der Eintritt ist für Studierende frei. Die Plätze sind sehr begehrt! Melden Sie sich so bald wie möglich an, am besten per unter: kultur@stwm.de. Einfach mitfeiern beim Heimspiel -Festival Bereits zum dritten Mal findet am Montag, den 5. Januar 2009 das angesagte Münchner Musikevent statt. Ab Uhr bietet sich im Feierwerk den Bewohnern der Isarmetropole ein vielseitiger Einblick in die hiesige Undergroundszene: Von Deutschpop bis Indierock über NuJazz bis Funk und Ska ist für jeden Geschmack etwas dabei! Der Eintritt kostet 10 Euro. Zur musikalischen Einstimmung auf das bevorstehende Festival verlost das Studentenwerk zehnmal eine Doppel-CD Frisch gepresst 2 40 Heimspiele in München. Schreiben Sie bis 15. Dezember eine an: kultur@stwm.de. Bitte geben Sie Ihre Postanschrift an, dann schicken wir den Gewinnern die CD zu. 12 studentenwerk nr

13 wohin? vom 28. November bis 31. Dezember für Studierende, für wenig Geld mitmachen FR Assessment Center Training erfolgreich im Beruf durchstarten! Kulturbüro des Studentenwerks, Olympiadorf, Helene-Mayer-Ring 9, Gemeinschaftszentrum, 1. St. (U3 Olympiazentrum), Uhr (auch SA Uhr), 20 Euro (mit Studentenausweis), Anmeldung unter SA Baggern, Pritschen und Schmettern Volleyball- Turnier Best of HM zugunsten New Generation, FOS-Schulsporthalle, Lindwurmstr. 90, Uhr, anschließend gemütliches Beisammensein im Schlachthof, Zenettistr. 9, Teilnahmegebühr: ein Kuchen am Spieltag, DO Ukrainischer Länderabend, ESG, Friedrichstr. 25, Uhr, FR Die Stimme: Welche Faktoren beeinflussen meine Stimme? Wie kann ich sie pflegen? Wie kann ich sie trainieren? Kulturbüro des Studentenwerks, Olympiadorf, Helene-Mayer-Ring 9, Gemeinschaftszentrum, 1. St., (U3 Olympiazentrum), Uhr (auch SA Uhr), 30 Euro (mit Stud.ausweis), Anmeldung unter FR Improvisationstheater, Kulturbüro des Studentenwerks, Studentenstadt Freimann, Arkadenraum (U6 Studentenstadt), Uhr (auch SA Uhr), 30 Euro (mit Studentenausweis), Anmeldung unter: DI Bewerbungsmappen-Check für Studierende, TU München Innenstadt, Zentrale Presse & Kommunikation, Arcisstr. 19, 1. St., Raum 101, Uhr, Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung möglich unter FR Bewerbungstraining kompakt, Kulturbüro des Studentenwerks, Olympiadorf, Helene-Mayer-Ring 9, Gemeinschaftszentrum, 1. St. (U3 Olympiazentrum), Uhr (auch SA Uhr), 20 Euro (mit Stud.ausweis), Anmeld. unter SA Lebendige Sprache: Wie schaffe ich es, einen Vortrag zu halten, der meine Zuhörer fesselt? Kulturbüro des Studentenwerks, Studentenstadt, Arkadenraum (U6 Studentenstadt), Uhr, 30 Euro (mit Studentenausweis), Anmeldung unter MI SA feiern Brasilianischer Abend, Kellerbar der KHG, Leopoldstraße 11, ab Uhr, Eintritt frei, Tramparty Start am Orleonsplatz München, Uhr, Tickets und weitere Informationen unter DO OlyLounge, jeden Do, Bier ab 1,50 & Cocktails ab 3 Euro! Beginn immer ab 22 Uhr! Helene- Mayer-Ring 9, Weitere Veranstaltungstipps montags bis freitags um 9.45 Uhr und um Uhr im Studentenmagazin hörbar auf Radio M94,5. anschauen MO Karl Valentin Filmpionier und Medienhandwerker SO Ausstellung im Deutschen Theatermuseum, Galeriestr. 4a, Uhr SA DI MI Heiglhoftheater Die Physiker von F. Dürrenmatt, Keller d. Sauerbruch-Wohnheims, Heiglhofstr. 44/UG, Großhadern, Uhr, Summer Work and Travel Program, Infoveranstaltung des American Institute For Foreign Study über Jobs in Feriencamps in den USA, in Kooperation mit Student und Arbeitsmarkt an der LMU, Uhr, LMU-Hauptgebäude, Raum A011, Führung Münchner Kammerspiele: Ein Muss für Theaterbegeisterte, Kulturbüro des Studentenwerks, Uhr, Dauer ca. 2 Stunden, Anmeldung unter kultur@stwm.de DO Migration und Integration in Deutschland: Erfahrungen Probleme Perspektiven, Institut für Deutsch als Fremdsprache (DaF), Hauptgebäude der LMU, Große Aula, Geschwister-Scholl-Platz 1, Uhr, DO COMOLY Vorrunde, Studentencafé CO2, Helene- Mayer-Ring 9, Einlass Uhr, Eintritt frei, MO Führung durch die Bayerische Staatskanzlei Besichtigung und Führung durch die Räume der Bayerischen Politik, Kulturbüro des Studentenwerks, Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, Anmeldung unter kultur@stwm.de MI Olywood: Die Welle, Helene-Mayer-Ring 9, Eintritt 3 Euro, Uhr, MI Hörfunk-Studios des Bayerischen Rundfunks Führung durch das Rundfunkhaus, Kulturbüro des Studentenwerks, Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, Anmeldung unter kultur@stwm.de SA Krippenausstellung im Bayerischen Nationalmuseum, Kulturbüro des Studentenwerks, Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, 3 Euro (mit Studentenausweis), Anmeldung unter kultur@stwm.de MO Weihnachtskonzert, Musikalische Akademie Studierende und Dozenten in moderierten Konzerten, Werke f. Chor & Orgel, Gr. Konzertsaal, Arcisstr. 12, Uhr, DI MI Kellergeister feiern den 150. Geburtstag Puccinis: Helmut Krausser liest Die kleinen Gärten des Maestro Puccini, Gast: David Vondracek (Manuskriptum der LMU), Theater Unterton, Kurfürstenstr. 6, Eintritt für Studierende 4 Euro, Nachtführung im Lenbachhaus: Kandinsky im Kunstbau, Kulturbüro des Studentenwerks, Uhr, Dauer ca. 2 St., Anmeld. unter kultur@stwm.de DO tu-film: Die Feuerzangenbowle, TUM, Arcisstr. 21, Eingang Ecke Arcisstr./Gabelsberger Str., 1. St., Hörsaal 1200, Eintritt 3 Euro, Uhr, essen MO Aktion Wild in allen Mensen (bis ) DI Aktion Weihnachten in allen Mensen (bis ) studentenwerk nr

14 wer ist eigentlich Dr. med. Rudolf Tauscher Geburtsdatum: 22. Dezember 1963 Geburtsort: Ausbildung: Ihr Job bei uns: München Studium Humanmedizin (LMU), Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Zusatzausbildung in Psychotherapie sowie (Gruppen-)Psychoanalyse. Seit 2001 ärztlicher Psycho- therapeut mit eigener Praxis in München-Lehel. Berater der Psychotherapeutischen Beratungsstelle im Olydorf Haben Sie schon immer davon geträumt, Studierenden in Notsituationen beratend zur Seite zu stehen? Ich bin froh, dass ich noch nie solche Träume hatte. Ich ziehe es vor, privatere Angelegenheiten in meinen Träumen zu bearbeiten. Aber ich fühlte mich vom Beginn meiner Studienzeit an zum Fach der Psychiatrie und bald auch zur Psychotherapie hingezogen. Es ist sehr spannend, Innenleben, Empfindungen und Gedankengänge anderer Menschen kennenzulernen, gemeinsam mit ihnen diese inneren Prozesse zu verstehen und damit den Boden für Veränderungen zu schaffen. Wie sah Ihr Leben mit Anfang 20 aus? Es war einer meiner spannendsten Lebensabschnitte. Der Abschluss der Schulzeit, mein Zivildienst in einer Einrichtung für Körperbehinderte, Studienbeginn, die eigenen vier Wände und Zunahme an Eigenverantwortlichkeit auch in finanzieller Hinsicht waren aufregende Herausforderungen. Diese Zeit war mit so vielen neuen Eindrücken verbunden, dass ich heute noch gern daran zurückdenke. Allerdings bin ich auch froh, nicht mehr dem Examens- und Prüfungsdruck ausgesetzt zu sein. Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit beim Studentenwerk? Zu uns kommen viele, die sich überfordert fühlen, einen Rat suchen oder sich aus verschiedensten Gründen nicht mehr zu helfen wissen. Da dient die Beratung als eine Art Anker. Hier wird gemeinsam versucht, einen den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Ratsuchenden entsprechenden Weg aus dem Dilemma zu finden. Dazu ist ein hoher Grad an gegenseitigem Vertrauen notwedig und wenn dies gelingt, freut es mich sehr. Was schätzen Sie an Studentinnen und Studenten am meisten? Ihre Frische und Einsatzbereitschaft. Ihre Lieblingsfigur in der Dichtung/im Film? Keine spezielle, aber ich habe eine Vorliebe für Geschichten der antiken Mythologie. Verborgenes aufspüren - bereits mit Anfang 20 eine Leidenschaft von Dr. med. Rudolf Tauscher. Ihre Lieblingsfigur in der Wirklichkeit? Ich habe viel Respekt vor allen, die an etwas glauben und sich dafür auch einsetzen. Ihr Hauptcharakterzug heute? Konsequenz und Zuverlässigkeit. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Ausgeprägtere künstlerische Fähigkeiten. Was können Sie gar nicht leiden? Entmenschlichung. Ihr Motto? Lebe das Leben, das Du liebst und liebe das Leben, das Du lebst! (Altes asiatisches Sprichwort) 14 studentenwerk nr

15 SKI- UND SNOWBOARDFAHRTEN DER MÜNCHNER STUDENTEN SEIT Hintertuxer Gletscher Samstag 54, Stubaier Gletscher Samstag 51, Kühtai Samstag 41, Zillertal Arena Samstag 49, Schlick 2000 Stubai Samstag 41, Mayrhofen/Zillertal Samstag 51, Alpbach Samstag 41, Axamer Lizum Samstag 42, St. Johann/Tirol Samstag 47, Serfaus Fiss Ladis Samstag 51,00 ab pro Fahrt/ 41 Person INKLUSIVE» BUSFAHRT» FRÜHSTÜCK» TAGESLIFTPASS» APRÉS-BAR MIT BEGRÜSSUNGS- LÖSCH-ZWERG ABFAHRTSSTELLEN BUCHUNG UND INFO Fon » Studentenstadt» Olympiazentrum» Isartor Veranstalter Busreisen Ettenhuber GmbH, Am Hochrain 2, Glonn Gestaltung AndreasGregor.de Foto Sebastian Scheibe Impressum studentenwerk Ausgabe: , Auflage: Herausgeber: Studentenwerk München, Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht (Geschäftsführerin), Leopoldstr. 15, München Redaktion: Karina Schiwietz, Dr. Anke van Kempen (verantwortlich), Susanne Bösl (erleben), Darius Cerniauskas ˇ (wohin?, redaktionelle Mitarbeit) Kontakt: Tel , ik@stwm.de Satz und Layout: Karina Schiwietz, Nicole Königsheim Titelfoto: Monika Keiler Weitere Abbildungen: Frank Röthel, Uli Franke, Manuel Mesters, Rainer Lehmann, DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG, Marie-Christine Fischer, Konstantin Bischoff, Plan International Deutschland e.v., Karina Schiwietz, Nordlicht Stipendium, Priener Tourismus GmbH, Bayerisches Nationalmuseum München, Städtische Galerie im Lenbachhaus München, in münchen, Dr. med. Rudolf Tauscher, Acheron, joexx, staphy. Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, Augsburg studentenwerk wird kostenlos verteilt in den Einrichtungen des Studentenwerks und an den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen. Anzeigen: Deutsche Hochschulwerbung, Benjamin Kern, Tel.: , b.kern@hochschulwerbung.de studentenwerk nr

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