Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung. Oktober 2010
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1 Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung Oktober 2010
2 Abb Interkulturelle Einstellungen % 85% 85% 8 78% 7 66% % 17% Ausländer sind gew altbereit und machen oft Ärger 19% 16% 14% Wenn mich einer anmacht, haue ich schon mal drauf 26% 24% 18% Die Ausländer w ollen sich bei uns nicht integrieren Menschen aus einer Kultur sollten unter sich bleiben 18% 8% 7% 5% 5% Ausländer nehmen uns Ausbildung- /Arbeitsplätz w eg In meinem Freundeskreis sind auch Menschen aus anderen Kulturen Die Kulturen anderer Länder und Menschen interessieren mich Ich hätte gern mehr Kontakt zu Menschen aus anderen Kulturen Vorurteile haben etwas abgenommen. Kontakte und der Wunsch nach Kontakten zu Menschen aus anderen Kulturen haben zugenommen.
3 Abb % Selbsteinschätzung berufsbezogener Fähigkeiten: Note "sehr gut" 44% 44% 4 35% 3 25% % 25% 3 28% 24% 3 27% 36% 32% % 16% 14% 5% praktische Arbeit Bereitschaft zur Arbeit Lernen, was für den Beruf wichtig ist Selbstständiges Arbeiten Arbeiten im Team Einhaltung von Regeln Die Selbsteinschätzung vieler Fähigkeiten hat sich weiter verbessert, besonders was die Bereitschaft zur Arbeit, Teamfähigkeit und Regeleinhaltung angeht..
4 Abb. 3 8 Selbsteinschätzung berufsbezogener Fähigkeiten: Note "gut" 7 69% 67% % 52% 46% 55% 48% 4 55% 55% 5 44% 4 37% 48% 44% 45% 3 2 praktische Arbeit Bereitschaft zur Arbeit Lernen, was für den Beruf wichtig ist Selbstständiges Arbeiten Arbeiten im Team Einhaltung von Regeln Selbstständiges Arbeiten ist für manche offenbar schwieriger als vorher gedacht.
5 Abb. 4 35% 3 Selbsteinschätzung berufsbezogener Fähigkeiten: Note "befriedigend" 3 32% 29% 25% 2 15% 17% 17% 16% 19% 15% 2 17% 2 12% 1 5% praktische Arbeit Bereitschaft zur Arbeit Lernen, was für den Beruf wichtig ist Selbstständiges Arbeiten Arbeiten im Team Einhaltung von Regeln Der Anteil derer, die die eigenen Fähigkeiten mit befriedigend bewertet haben, hat sich deutlich reduziert, bis auf selbstständiges Arbeiten. Hier sehen sich manche kritischer als vorher.
6 Abb. 5 Selbsteinschätzung berufsbezogener Fähigkeiten: Note "ausreichend" 5% 4% 4% 4% 2% 2% 2% 2% praktische Arbeit Bereitschaft zur Arbeit Lernen, was für den Beruf wichtig ist Selbstständiges Arbeiten Arbeiten im Team Einhaltung von Regeln Die Schulnote 4 haben sich in allen Befragungen nur sehr wenige Teilnehmer/innen selbst gegeben. In der Abschlussbefragung gehen sie gegen Null oder liegen bei einem Prozent. Das heißt, nahezu alle Teilnehmer/innen schätzen sich nach dem Auslandsaufenthalt besser als vorher ein. Es scheint, als empfinden die Teilnehmer/innen einen persönlichen Entwicklungsschub.
7 Abb. 6 Abbau von Ängsten und Befürchtungen (n = 94; n = 77) Ich bin noch ein bisschen unsicher, weil Befragung 2. Befragung % 3 35% 2 ich nicht weiß, was mich erwartet ich die Sprache nicht spreche 1 die dort vielleicht was anderes essen als wir 9% die Umgebung fremd ist 4% ich die Kultur dort nicht kenne ich mich dort sicher fremd fühlen werde 15% 14% ich nicht weiß, ob die uns dort überhaupt haben wollen Nach den Vorbereitungsmodulen ist in vielen Bereichen ein Abbau von Ängsten und Befürchtungen zu erkennen. Insofern haben die Veranstaltungen deutliche Wirkung gezeigt.
8 Abb % 82% Was im Leben besonders wichtig ist Eingangsbefragung Endbefragung % 68% 74% 7 66% 6 56% 5 48% % 34% 29% 2 Partner/in Familie mit Kindern Freundschaft abgeschlossene Berufsausbildung Beruf Arbeit, die Spaß macht sehr gut verdienen mal zu etwas kommen 1 das Leben genießen ich möchte Anerkennung bekommen 7% 6% Die Familienorientierung und mal zu etwas kommen haben deutlich abgenommen, deutlich gewachsen ist die Bedeutung eines Berufsabschlusses und Lebensgenuss. Offenbar hat das Projekt dazu beigetragne, dass ganz neue Möglichkeiten der Lebensgestaltung gesehen werden.
9 Abb % Wovon ist das Erreichen Ihrer Ziele abhängig? 1. Befragung 3. Befragung 86% % 44% 3 2 5% Von meinem eigenen Einsatz Von eigenen Fähigkeiten und Kenntnissen Von wirtsch. und polit. Rahmenbedingungen Vom Glück Deutlich mehr Teilnehmer/innen ist bewusst geworden, dass sie selbst für ihre Zukunft verantwortlich sind und sie dafür auch etwas lernen und leisten müssen. Aber auch äußere Faktoren werden verstärkt mit in den Blick genommen. Wenn es in Deutschland keinen Job gibt, wäre das Ausland vielleicht eine Alternative. Manche glauben, dass auch sie einmal Glück haben könnten positive Zukunftssicht.
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