Gesundheitsleistungen
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- Falko Bader
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1 Gesundheitsleistungen Datenbasis: Befragte ab 18 Jahre bundesweit Erhebungszeitraum: 2. bis 6. Oktober 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur, Hamburg 1. Untersuchungsziel Untersucht wurde zunächst, welchen Krankenzusatzversicherungsstatus die Bürger haben, welche Krankenzusatzversicherungen abgeschlossen wurden und wie gut sie sich über das Leistungsangebot ihrer Krankenkasse bzw. Krankenversicherung informiert fühlen. Im Anschluss wurde gefragt, welche Kosten die gesetzlichen Krankenkassen aus Sicht der Bürger künftig unbedingt übernehmen sollten. Die Befragung der Bürger erfolgte anhand von computergestützten Telefoninterviews.
2 1a. Versicherungsstatus Zuerst wurden die Bürger gefragt, ob sie gesetzlich oder privat krankenversichert sind. Die deutliche Mehrheit der Bürger 87 Prozent ist bei einer gesetzlichen Krankenkasse vollversichert. Ihnen stehen zwölf Prozent gegenüber, die privat krankenversichert sind. Versicherungsstatus Es sind mit ihrer Krankenvollversicherung... gesetzlich privat *) krankenversichert krankenversichert % % insgesamt Ost 92 8 West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Haushaltsnettoeinkommen: - unter Euro bis unter Euro Euro oder mehr *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht 2
3 1b./1c. Abschluss von Zusatzversicherungen Anschließend wurde ermittelt, wie viel Prozent der Bürger eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen haben. Zwei Drittel der Bürger besitzen keine Krankenzusatzversicherung. Ihnen gegenüber steht ein Drittel, dass neben der Krankenvollversicherung noch zusätzliche Krankenversicherungen abgeschlossen hat, wie z. B. eine Zahnzusatzversicherung. Mit zunehmendem Einkommen steigt auch der Anteil derjenigen, die eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen haben. In Westdeutschland ist der Anteil etwas höher als in Ostdeutschland. Zwischen Männern und Frauen zeigen sich diesbezüglich keine nennenswerten Unterschiede. Abschluss von Zusatzversicherungen I Es haben eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen... ja nein *) % % insgesamt Ost West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Haushaltsnettoeinkommen: - unter Euro bis unter Euro Euro oder mehr *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht 3
4 Diejenigen, die eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen haben, wurden anschließend gefragt, welche Leistungen darüber abgedeckt sind. Etwa jeder zweite von ihnen hat über seine Krankenzusatzversicherung das Recht auf freie Arztwahl (49 %), auf Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus, auf volle Kostenerstattung für Zahnersatz (jeweils 48 %) bzw. auf freie Wahl eines Krankenhauses (45 %). 37 Prozent haben eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die finanziell für Sehhilfen wie z. B. Brillen oder Kontaktlinsen aufkommt. 32 Prozent haben durch den Abschluss einer entsprechenden Versicherung eine Behandlung durch den Chefarzt sicher gestellt. 26 Prozent derer, die eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen haben, haben dadurch Anspruch auf Kostenerstattung für alternative Behandlungsmethoden bzw. Heilpraktikerbehandlungen und 21 Prozent auf Übernahme der Zuzahlungen zu Medikamenten. Abschluss von Zusatzversicherungen II (Basis: Befragte, die eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen haben) Über Krankenzusatzversicherungen ist abgedeckt... *) insgesamt % freie Arztwahl 49 Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus 48 volle Kostenerstattung für Zahnersatz 48 freie Wahl des Krankenhauses 45 Kostenerstattung für Sehhilfen 37 Behandlung durch den Chefarzt 32 Kostenerstattung für alternative Behandlungsmethoden und Heilpraktikerbehandlungen 26 Übernahme der Zuzahlungen zu Medikamenten 21 *) gestützte Abfrage; Mehrfachnennungen möglich 4
5 2. Informationsstand zum Leistungsangebot der eigenen Krankenkasse Über das Leistungsangebot der eigenen Krankenkasse bzw. Krankenversicherung fühlt sich die Mehrheit der Bürger gut informiert: 26 Prozent fühlen sich sehr gut informiert und 57 Prozent gut. Ihnen stehen 14 Prozent gegenüber, die das Leistungsangebot ihrer Krankenkasse offensichtlich kaum kennen. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil derer, die sich relativ gut über das Leistungsangebot ihrer Krankenkasse bzw. Krankenversicherung informiert fühlen. Informationsstand zum Leistungsangebot der eigenen Krankenkasse Es fühlen sich über das Leistungsangebot ihrer Krankenkasse/Krankenversicherung informiert... sehr eher eher sehr *) gut gut schlecht schlecht % % % % insgesamt Ost West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Haushaltsnettoeinkommen: - unter Euro bis unter Euro Euro oder mehr *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht 5
6 3. Wünsche an die gesetzlichen Krankenkassen Anschließend ging es darum, welche Kosten die gesetzlichen Krankenversicherungen aus Sicht der Bürger künftig unbedingt übernehmen sollten. Dazu wurden den Befragten insgesamt zehn Möglichkeiten vorgegeben. Jeweils etwa 80 Prozent der Bürger plädieren für die volle Kostenübernahme bei Krankenhausaufenthalten, Reha-Maßnahmen und häuslicher Krankenpflege bzw. für Kostenbeteiligung bei Sehhilfen. An dritter Stelle platziert sich die volle Kostenübernahme bei Zahnersatz (75 %). Jeweils etwa 70 Prozent sind für die Abschaffung der Praxisgebühr bzw. für die volle Kostenübernahme für Heil- und Hilfsmittel, wie z. B. Massagen oder Krücken. Mit einigem Abstand folgt die Kostenbeteiligung für alternative Heilmethoden und Heilmittel wie z. B. Akkupunktur oder Homöopathie (62 %) noch deutlich vor der Kostenübernahme für nicht verschreibungspflichtige Medikamente wie z. B. Erkältungsmittel (28 %). 53 Prozent meinen, dass die gesetzlichen Krankenkassen unbedingt die Kosten für Fahrten zur ambulanten Behandlung übernehmen sollten. Deutlich abgeschlagen folgen die Kostenübernahme für eine Sterilisation (23 %) und für künstliche Befruchtungen (21 %). Volle Kostenübernahme bei Krankenhausaufenthalten, Reha-Maßnahmen und häuslicher Krankenpflege, für Sehhilfen bzw. bei Zahnersatz haben sowohl bei Männern als auch bei Frauen oberste Priorität. Auf Kostenbeteiligung für alternative Heilmethoden und Heilmittel sowie nicht verschreibungspflichtige Medikamente legen Frauen allerdings etwas mehr Wert als Männer. 6
7 Wünsche an die gesetzlichen Krankenkassen Die gesetzlichen Krankenkassen sollten sich künftig unbedingt kümmern um... *) insgesamt Männer Frauen % % % volle Kostenübernahme bei Krankenhausaufenthalten, Reha-Maßnahmen und häuslicher Krankenpflege Kostenbeteiligung für Sehhilfen volle Kostenübernahme bei Zahnersatz Abschaffung der Praxisgebühr volle Kostenübernahme für Heil- und Hilfsmittel Kostenbeteiligung für alternative Heilmethoden und Heilmittel Kostenübernahme für Fahrten zur ambulanten Behandlung Kostenübernahme für nicht verschreibungspflichtige Medikamente Kostenübernahme für eine Sterilisation volle Kostenübernahme für künstliche Befruchtungen *) gestützte Abfrage; Mehrfachnennungen möglich 7. Oktober 2009 P9616/22207 Fr 7
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MehrMeinungen zur Digitalisierung im Lebensmittelmarkt
Meinungen zur Digitalisierung im Lebensmittelmarkt Datenbasis: 1.003 Befragte Erhebungszeitraum: 29. November bis 1. Dezember 2016 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Verbraucherzentrale
MehrDie Landesanstalt für Medien NRW hat bereits 2016 und 2017 Studien zum Thema Hassrede bzw. Hasskommentare durchgeführt.
ERGEBNISBERICHT Hassrede Datenbasis: 1.008 Befragte im Alter ab 14 Jahren, die privat das Internet nutzen Erhebungszeitraum: 1. bis 8. Juni 2018 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Methode:
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Meinungen zum Jugendamt Datenbasis: 1.001 Befragte (Eltern von minderjährigen Kindern) Erhebungszeitraum: 21. bis 29. März 2011 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: neues handeln
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Altersvorsorge 21. Februar 2019 n9325/37328 Mü forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 3 1. Beschäftigung
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Meinungen zur Landwirtschaft und zu Glyphosat Datenbasis: 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahre Erhebungszeitraum: 20. und 21. Juni 2016 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Greenpeace
MehrMeinungen zu Gigalinern
Meinungen zu Gigalinern Datenbasis: 1.503 Befragte ab 16 Jahre Erhebungszeitraum: 30. Juni bis 4. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Allianz pro Schiene e.v. ACV Automobil-Club
MehrSelbstbehalt im Bereich von bis. Grundschutz (C-Bereich) mindestens <1,8 1,8 2,3 3,5. mindestens. Kulanz mit Beschränkung
Name: Geschlecht: m w Geburtsdatum:.. Beruf: angestellt selbständig 1. Ambulant Selbstbehalt im Bereich von bis Ambulante Leistungsfragen GOÄ - Ärzte ambulant
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Meinungen zu Antibiotika und Gentechnik in der Geflügelmast Datenbasis: 1.002 Befragte Erhebungszeitraum: 20. bis 24. März 2015 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Greenpeace
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Meinungen zu Gigalinern Datenbasis: 1.535 Befragte ab 16 Jahre Erhebungszeitraum: 8. bis 22. Juni 2016 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Allianz pro Schiene e.v. ACV Automobil-Club
Mehr27 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Kinder erst selbständig nutzen dürfen sollten, wenn sie älter als 10 Jahre sind.
Digitale Mündigkeit Datenbasis: 1.010 Befragte Erhebungszeitraum: 18. bis 21. September 2017 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Körber-Stiftung Gefragt danach, ab welchem Alter
MehrVorsätze für das Jahr 2015
Vorsätze für das Jahr 2015 Datenbasis: 5.429 Befragte*) Erhebungszeitraum: 20. November bis 10. Dezember 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 2 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit 1. Gute Vorsätze
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WELCHE KRANKENVERSICHERUNG privat oder gesetzlich? Die Argumente im Überblick Private Krankenversicherung IM RENTENALTER Die öffentlichen Diskussionen über die Beiträge im Alter haben viele Interessenten
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Hygiene in Krankenhäusern Ergebnisbericht 8. April 2010 q0399/23015 Mü/Ma Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Vorbemerkung Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene
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Urbanes Grün und Gesundheit Ergebnisse einer Befragung von Bewohnern in deutschen Großstädten 5. Juni 2015 q5436/31707 Pl, Ma forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30
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