Rechnerintegrierte Produktentwicklung ( )
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- Frank Hase
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Rechnerintegrierte Produktentwicklung ( ) CAD-Fragen 1. Welche Techniken gibt es in CAD? Habe die Modellierungstechniken aufgezählt wie Layertechnik, Parametrik, Variantentechnik, Makrotechnik, Boolsche Operationen, Skizzentechnik und Erzeugung von Freiformflächen (dann hat mich Müller abgewürgt; zusätzlich hätte man die Assoziativität und Feature-Technik noch nennen können) 2. Was ist die Skizzentechnik? Habe erklärt, dass man bei der Skizzentechnik zunächst eine 2D-Zeichnung anfertigt und daraus durch Extrudieren, Rotieren oder durch Bildung eines Zug-Konstruktionselements einen Volumenkörper erstellen kann (Müller wollte keine speziellen Beispiele hören hat ihm so gereicht). 3. Wozu setzt man die Feature-Technik ein? Zunächst erklärt, dass es durch die Feature-Technik möglich ist neben den Geometrieinformationen auch zusätzliche Informationen zu übertragen, die verschiedenen Arten genannt (Fertigungs-, Konstruktions-, Umweltfeature, etc) und dazu erzählt welche zusätzlichen Informationen übergeben werden (z.b. Fertigungsverfahren, Drehzahlen, Schnitttiefen, etc. bei dem Fertigungsfeature). Dann noch erwähnt, dass die Feature-Technik vor allem dazu eingesetzt wird, um eine Standardisierung zu erreichen und dass dadurch Kosten gesenkt, Zeiten eingespart und Qualitäten der Produkte erhöht werden können. 4. Wodurch wird denn die Kostensenkung erreicht? (Konnte ich nicht beantworten Müller wollte dabei darauf hinaus, dass sich die Feature- Technik durch den zusätzlichen Aufwand für die Informationseingabe durch den Konstrukteur erst dann lohnt, wenn sich beispielsweise der Fertigungsprozess häufig wiederholt also für Sonderfertigung ist die Feature-Technik nicht geeignet zu aufwendig!!!) PDM-Fragen 5. Was sind denn die Aufgaben eines PDM-Systems? Zählte dazu die Grundfunktionen von PDM-Systemen auf (Dokumentenmanagement, Produktstrukturmanagement, Gruppentechnik, etc.) und erwähnte, dass das Dokumentenmanagement die Hauptaufgabe ist. (Ihr solltet vor allem ganz genau wissen was das Dokumenten-, Produktstrukturmanagement und die Gruppentechnik ist da fragt er sehr gerne nach!!!) 6. Müller wollte zunächst wissen, welche Dokumente im Dokumentenmanagement verwaltet werden.
2 2D-CAD-Zeichnungen, 3D-CAD-Modelle, Ergebnisse von Berechnungen, NC-Programme, Stücklisten (mit Schnittmengen zum PPS-System) (habe noch Teilestammsätze genannt, weil es in einer Übung so steht; ist aber falsch!!!) 7. Was wird im Produktstrukturmanagement verwaltet? Habe dazu erwähnt, dass dort die Produktstrukturen; also der Aufbau eines Produkts aus Baugruppen, Unterbaugruppen und Bauteilen verwaltet wird. 8. Wie unterscheidet sich das Produktstrukturmanagement denn dann von den Stücklisten? Aus denen kann man ja auch die Produktstruktur ableiten. Konnte ich nicht beantworten; Müller wollte wohl die Verknüpfung zu den Zeichnungen hören habe ich nach seiner Erläuterung aber auch nicht wirklich verstanden Sagt in der Prüfung also, dass dort auch die Zeichnungen zu den jeweiligen Modellen verwaltet werden. CAD-PPS-Kopplung 9. Wie können denn CAD und PPS-Systeme miteinander verbunden werden? Habe dann die Möglichkeiten getrennt, gekoppelt, integrierend und integriert erläutert. 10. Wie sieht der Datenaustausch bei einer Kopplung aus? Erst habe ich nicht verstanden was er wollte, habe dann aber einfach mal erzählt, dass zunächst Informationen wie Positionsnummer, Teilenummer und Informationen über die Mengen der Teile vom CAD-System an das PPS-System übertragen werden und dann im PPS- System durch Informationen aus den Teilestammsätzen wie Teilebezeichnung, Werkstoff, Teileart, etc. ergänzt wird, um daraus die Stückliste zu erzeugen die Antwort wollte er wohl haben. CAD-NC-Kopplung 11. Wie sieht der Datenaustausch bei der CAD-NC-Kopplung aus? Habe erläutert, dass man die NC-Kontur auf einen Layer legen kann und durch eine Schnittstelle wie IGES an ein NC-Programmiersystem übertragen kann. Zusätzlich noch genannt welche Informationen wie über Spannmittel, Werkzeuge, Technologiedaten etc. ins NC-Programmiersystem übertragen werden (dann wieder abgewürgt worden). Stücklisten 12. Welche Stücklisten gibt es? Habe Struktur-, Varianten-, Baukasten-, Mengen-, Kalkulation-, Fertigungs- und Kalkulationsstücklisten genannt. 13. Wie unterscheidet sich die Strukturstückliste von der Fertigungsstückliste? Zunächst erklärt, dass die Strukturstückliste die Produktstruktur wiedergibt und die Fertigungsstückliste die Baugruppen und Bauteile in der Reihenfolge des Fertigungsprozesses anordnet.
3 Rapid Prototyping 14. Welche Verfahren beim Rapid Prototyping gibt es denn? Ich habe dann erzählt, dass es Verfahren gibt, die die Teile aus dem flüssigen Zustand erstellen wie die SL und das SGC, aus dem pulverförmigen Zustand wie das SLS und aus dem festen Zustand wie das LOM und FDM und dann noch die Mischformen wie MM und MJM. 15. Wie sieht die Prozesskette beim SLS aus? Erzählt, dass zunächst das Teil in CAD als 3D-Modell konstruiert werden muss und über die STL-Schnittstelle zur Datenaufbereitung an ein Programm wie Magics übergeben wird. Dort wird es im Bauraum platziert, Support generiert und die Schichtinformationen erzeugt sowie die Prozessparameter eingestellt (dann wurde ich wieder abgewürgt und es folgte die nächste Frage) 16. Welche Variationsmöglichkeiten gibt es denn da (Bezug auf die letzte Frage)? Die Punkte aus der Foliensammlung aufgezählt wie Verändern der Laserleistung, Variation der Fülllinienlängen und abstände, usw. Schnittstellen 17. Welche genormten Schnittstellen gibt es denn? Aufgezählt habe ich IGES, VDAIS, VDAFS, SET, DXF, STEP, STL, SLI dann wieder abgewürgt 18. Wodurch zeichnet sich denn STEP aus? Erklärt, dass man durch STEP neben den Geometrieinformationen auch sämtliche Produktdaten übergeben kann. 19. Können Sie dazu Beispiele nennen? Habe dazu Produkteigenschaften, Oberflächeneigenschaften, Toleranzen, Informationen zur Kinematik, Formelemente, Arbeitspläne genannt abgewürgt 20. Wodurch können diese Produktdaten übertragen werden? Habe leider nicht verstanden worauf er hinaus wollte. Müller wollte hören, dass sich STEP aus Partialmodellen zusammensetzt und er wollte den Aufbau erklärt bekommen in diesem Zusammenhang da bin ich wieder eingestiegen und habe den Aufbau erklärt. Simultaneous Engineering 21. Was ist denn das Ziel von Simultaneous Engineering? Das Ziel ist es die Zeit von der Ideenentwicklung für ein Produkt bis zur Markteinführung durch die zeitgleiche Ausführung von Bearbeitungsschritten zu verkürzen, um für das Produkt einen möglichst hohen Marktanteil zu erreichen dann wieder eine weitere Frage. 22. Was ist denn für das Simultaneous Engineering dafür notwendig? Erzählt, dass sämtliche Bereiche die zusammenwirken eine gemeinsame Informationsbasis benötigen wie z.b. durch ein PDM-System, dass man die Kommunikationsumgebung festlegen muss und dass man die Arbeitsabläufe und Informationsflüsse durch eine entsprechende Projektorganisation und ein Engineerings-Management steuern muss.
4 Telekooperation 23. Welche Arten der Telekooperation gibt es denn für das Simultaneous Engineering? Telefonat, Videokonferenz, Whiteboard- und Application-Sharing (nur zeitgleiche Telekooperationstechniken nennen habe auch Fax und genannt falsch!) 24. Was ist denn das Application-Sharing? Habe erklärt, dass es sich dabei um eine räumlich getrennte, zeitgleiche gemeinsame Arbeit an einer Softwareanwendung handelt. Also z.b. das gemeinsame Arbeiten an einem CAD- Modell von unterschiedlichen Rechnern aus. Einführung von C-Technologien 25. Nennen Sie doch mal die Schritte für die Einführung einer C-Technologie? Einzelne Schritte aus der Foliensammlung genannt und erläutert. Wurde wieder unterbrochen bei der wirtschaftlichen Bewertung. 26. Zeichnen Sie doch mal auf wie so eine Nutzwertanalyse aussieht! Habe dann die Tabelle, die er nur in der Vorlesung anschreibt, gezeichnet und erläutert. 27. Wie läuft denn so ein Benchmark-Test ab? Zunächst erklärt, dass es sich um einen Vergleich der Funktionen der C-Technologien handelt, bei denen man ein festes Ziel vorgibt also das feste Ziel kann das Erstellen eins 3D- Modells eines Glühlampenhalters sein, von dem man dann eine 2D-CAD-Zeichnung ableitet. Dann können beispielsweise geometrische Grundfunktionen oder Berechnungsfunktionen verglichen werden (Punkte aus der Foliensammlung aufgezählt) soweit war Müller damit zufrieden dann eine tiefergehende Frage. 28. Wie sieht denn der Ablauf eines solchen Benchmark-Tests aus? Konnte ich nicht richtig beantworten Müller wollte hören, dass die jeweiligen Funktionen, die ich so aufgezählt habe dann von den jeweiligen Software-Anbietern durchgeführt werden unter Beaufsichtigung eines Mitglieds des eigenen Unternehmens. Ich hatte gemeint, dass diese Systeme im eigenen Betrieb getestet werden von den Konstrukteuren das ist aber vollkommen falsch, da die Konstrukteure sich dafür in sämtliche C-Systeme einarbeiten müssten zu hoher Aufwand bzw. wird in der Praxis so nicht gemacht! 29. Wie sieht denn so ein technisch/wirtschaftlicher Vergleich aus? Versucht zu erläutern an der Abbildung, die er in der Vorlesung zeichnet. Ergebnis Habe dann eine 2.0 dafür bekommen, weil ich bei den tiefergehenden Fragen nicht richtig antworten konnte. Leider steht in der Foliensammlung dazu auch nichts, sodass man mit diesen Fragen Glück haben muss. Also viel Erfolg für eure Prüfung und erzählt zu jedem Thema so viel euch dazu einfällt, damit Müller keine Zusatzfragen stellt! habe ich ein bisschen verkehrt gemacht.
5 Wichtige Folien und Hinweise Diese Hinweise habe ich mir in der letzten Vorlesung mitgeschrieben! Kapitel 1: Nichts lernen! Kapitel 2: Unternehmensmodell als Puzzle, Scheerdiagramm, Folie 13, 25, 28, 32, 33 Kapitel 3: Folie 17 Kapitel 4: Folie 2, 5ff (Modellierungstechniken alle können), Folie 23 (Möglichkeiten der Erzeugung von Freiformflächen), 39 (Assoziativität), 60, 63, 64, 70 Kapitel 5: Folie 2 (Welche Arten von Simulationen gibt es?), 12, 14, 16, 51 Kapitel 6: Nummernsysteme (3ff), keine speziellen Klassifikationsmethoden können aber Möglichkeiten aufzählen können, 14ff, Stücklisten aufzählen und beschreiben, 25ff, welche Informationen enthält ein Teilestammsatz, Beispiele nennen können Kapitel 7: Was ist RP? (Folie 1, 2), Folie 6, Datenfluss, Folie 22 Prozesskette (eher aus Übung lernen), welche Verfahren gibt es (in Übung aufgezählt), Folie 31 (Variationsmöglichkeiten) Kapitel 8: Folie 1 (Datenaustausch), Folie 6,7, Fragen zu Schnittstellen was können sie?, Folie 17 (Testverfahren aus Übung), Folie 32 (Aufbau von STEP), welche Unterschiede gibt es von STEP zu anderen Schnittstellen?, Vor- und Nachteile von speziellen und genormten Schnittstellen Kapitel 9: Folie 1, 2, 3, 4, Welche Informationen werden von CAD an PPS übertragen? Ablauf zur Erzeugung der Stückliste, Folie 19, 23 Kapitel 10: Welche Arten von Datenbanken gibt es?, Anforderung an Datenbank, Folie 4, 5, 19, 20, 22, 32, 35 Kapitel 11: Folie 3, 4, 5, 14, Vorteile von Intranet? Beispiele für die Anwendung in der Konstruktion? Welche Informationen könnte die Konstruktion in das Intranet eintragen oder erhalten? Wozu dient das Internet? (Informationsbeschaffung), Folie 32, 38 Kapitel 12: Folie 3, 4 (sehr wichtig), Folie 15, Was ist die Ist-Analyse, Nutzwertanalyse, Benchmark-Test, technisch/wirtschaftlicher Vergleich Kapitel 13: Nichts lernen!
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