NOQ_NQ-9221 Z-Wave Sensor für Gaszähler (mit USB-Stick)

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1 NOQ_NQ-9221 Z-Wave Sensor für Gaszähler (mit USB-Stick) Firmware Version : 2.55 Kurzinfo S Dieses Gerät ist ein Z-Wave Sensor. Drücken Sie zum Inkludieren oder Exkludieren des Gerätes dreimal den Taster am Sensor. Einmaliges Drücken des Tasters weckt das Gerät auf und hält es eine kurze Zeit im Wachzustand. Weitergehende Informationen finden sich in den jeweiligen Abschnitten dieses Handbuches. Produktbeschreibung Mit dem Z-Wave Smart Meter Sensor können Gaszähler ausgelesen und der Zählerstand per Z-Wave übermittelt werden. Seine kompakten Abmaße und die Übertragung per Funk ermöglichen die Installation in nahezu jedem Verteilerkasten. Das Gerät ist universell in Z-Wave-Funknetzen einsetzbar- und wird mit einer kostenfreien Windows-Software zur Darstellung und Auswertung der Zählerstände geliefert. Der Sensor ist sehr leicht zu installieren. Der Impuls-Aufnehmer am Zähler ist vom Z-Wave Sensor getrennt, damit die Funkverbindung von außerhalb eines Zählerschrankes erfolgen kann. Dies erhöht gegebenenfalls die Reichweite der Funkverbindung. Das Gerät ist batteriebetrieben (Haltezeit ca. 1 Jahr). Das Gerät ermittelt den Zählerstand aller 15 Minuten und kann e bis zu 3 Monate speichern. Dies ermöglicht den Einsatz des Gerätes in einer minimalen Konfiguration mit einem Z-Wave USB Stick (Ist im Lieferumfangs enthalten!). Im Lieferumfang enthalten: Der Z-Wave Funk Sensor Batterien Kontakt-Sensor für den Zähler fertig bedruckte Schablonen um den Sensor am Zähler anzubringen ein Schraubendreher für die Wandmontage ein Werkzeug zur Einstellung des Sensors bei Mechanischen Zählern kostenlose Windows Software für die Datenauswertung Z-Wave USB-Stick (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 1

2 Installationsanleitung Reinigen Sie vor der Installation das Gehäuse Ihres Zählers, damit der NorthQ Smart Meter Sensor alle e ordnungsgemäß ablesen kann. Es ist wichtig die richtigen Daten bezüglich Zählertyp und Impulswert herauszufinden. Man findet diese Informationen normalerweise auf der Forderseite des Zählers. Es gibt zwei Typen von Gaszählern: mechanische und elektronische Zähler. Der NorthQ Smart Meter Sensor funktioniert mit neuen und alten Zählern. Mechanische Zähler Bei mechanischen Zählern wird die Bewegung der Scheibe gemessen. Der Umdrehungen/qm ist auf dem Zähler angegeben. Electronische Zähler Bei elektronischen Zählern wird der Lichtimpuls gemessen. Der Lichtimpuls/qm ist auf dem Zähler angegeben. Bei einigen elektronischen Zählern erfolgt der Impuls über Infrarot. Dieser wird auch von dem NorthQ Smart Meter Sensor gemessen. Um alle Funktionen des NorthQ Smart Meter Sensor zu nutzen, sollten Sie eine Jahresabrechnung oder einen Zwischenbescheid Ihres Energieversorgungsunternehmens zur Hand haben. Diesem Bescheid können Sie den Preis pro qm entnehmen. Diese Informationen können Sie ebenfalls eingeben und sich veranschaulichen. Geben Sie die notwendigen Informationen in die Eingabemaske ein. Für die Installation nehmen Sie als erstes das Sensorkabel und stecken es in den Funksender. Der Stecker rastet hörbar ein. Ist der Stecker nicht richtig eingerastet kann es zu Fehlern kommen. Befestigen Sie die Abdeckung darüber und fixieren diese mit den 3 Schrauben unter Zuhilfenahme des Schraubendrehers. Dies verhindert das Verrutschen des Sensorkabels. Setzen Sie nun die Batterien unten in den Funksender ein. Dies ist erfolgreich wenn der Funksender blinkt. Betätigen Sie "weiter" wenn die Montage des Funksender abgeschlossen ist, und Sie bereit sind, die Funkverbindung zwischen dem Funksender mit dem PC herzustellen. (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 2

3 Funkverbindung herstellen: Stecken Sie den USB Stick an einen freien USB-Port im Computer. Der Funksender kann die Messdaten von 60 Tagen speichern. Es können nur Daten an übertragen werden wenn der USB-Stick angeschlossen ist. Warten Sie bis der USB-Stick vom Computer erkannt wurde. Ist der USB-Stick erkannt kann die Funkverbindung hergestellt werden. Dies geschieht durch dreimaliges drücken des Tasters an der Unterseite des Funksender. Die LED leuchtet 3 mal zur Bestätigung. Danach blinkt die LED 1 mal zur Bestätigung der Verbindung und auf dem Bildschirm erscheint "Funksender gefunden". Prüfen der Funkreichweite: Vor der Installation des Funksenders auf Ihrem Zähler sollten Sie die Reichweite des USB-Stick prüfen. Betätigen Sie den Taster des Funksenders 4 mal während Sie neben Ihrem Zähler stehen. Der Funksender blinkt zur Bestätigung 4 mal. Der USB-Stick sendet 10 Sekunden lang jede Sekunde ein Signal. Ist der Funksender innerhalb der Reichweite leuchtet die LED. Je länger die LED leuchtet desto besser ist das Signal. Leuchtet die LED für 10 Sekunden, signalisiert dies eine gute Verbindung. Blinkt die LED während der 10 Sekunden, signalisiert dies eine schlechtere Verbindung. Sie sollten die Distanz zwischen den USB-Stick und den Funksender verkürzen. Ein langes Kabel zwischen dem Sensor und dem Funksender sorgt für Flexibilität bei der Wahl des Standortes und für eine optimale Verbindung. Leuchtet die LED während der ganzen Zeit nicht, ist der Funksender außerhalb der Reichweite. Sie sollten die Distanz zwischen den USB-Stick und den Funksender verkürzen, um eine Verbindung herzustellen. Auf Ihrem Computer sehen Sie eine kurze Information über die Verbindungsstärke. Betätigen Sie "weiter" um fortzufahren. Installation auf mechanischen Zählern: 1. Zuerst entfernen Sie den weißen Hintergrund der Schablone. Platzieren Sie die Schablone auf dem Zähler. Die horizontale Linie muss mit der rotierenden Scheibe übereinstimmen und die linke vertikale Linie muss mit der Markierung in der Mitte des Zählers übereinstimmen. Danach ziehen Sie den Mittelteil der Schablone ab. Jetzt können Sie den Sensor auf dem Zähler anbringen. Der Sensor sollte in der Mitte der Schablone befestigt werden. Die 2 vertikalen Linien des Sensor und der Schablone müssen übereinstimmen. Entfernen Sie die 2 roten Abdeckungen der Klebestreifen auf der Vorderseite des Sensor und befestigen Ihn auf dem Zähler. 2. Zähler Anpassung: Da der NorthQ Smart Meter Sensor auf diversen mechanischen Zählern funktioniert ist eine automatische Anpassung notwendig. Drücken Sie den Taster 5 mal. Am Anfang blinkt die LED sehr schnell. Beim Abschluss der Anpassung blinkt die LED langsamer. Ist die Anpassung erfolgreich, blinkt die LED nur wenn die Scheibe den Sensor passiert. Bei Problemen positionieren Sie den Sensor an einer anderen Stelle, zum Beispiel an der Seite. Bei Kratzern oder Fertigungsfehlern auf der Vorderseite des Zählers ist es nötig, den Sensor an einer anderen Stelle zu platzieren. Installation auf elektronischen Zählern: Zuerst entfernen Sie den weißen Hintergrund der Schablone. Platzieren Sie die Schablone auf dem Zähler. Die horizontale Linie und die rechte vertikale Linie muss genau auf der LED platziert werden. Danach ziehen Sie den Mittelteil der Schablone ab. Jetzt können Sie den Sensor auf dem Zähler anbringen. Der Sensor sollte in der Mitte der Schablone befestigt werden. Die 2 vertikalen Linien des Sensor und der Schablone müssen übereinstimmen. Entfernen Sie die 2 roten Abdeckungen der Klebestreifen auf der Vorderseite des Sensor und befestigen Ihn auf dem Zähler. Beachte: Es ist sehr wichtig die Schablone genau aufzubringen, da sonst das Messergebnis des NorthQ Smart Meter Sensors verfälscht wird! Geben Sie den Zählerstand ein. Sie können damit feststellen ob Ihr NorthQ Smart Meter Sensor richtig arbeitet. Zum Abschluss betätigen Sie "Installation abschließen". (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 3

4 Jetzt müssen Sie 30 Minuten warten bis genug Daten gesammelt wurden, um die ersten Tabellen und Grafiken anzuzeigen. Um den aktuellen Zählerstand anzuzeigen, können Sie in den Echtzeiz-Modus wechseln. Verhalten des Gerätes im Z-Wave Netz I Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand. Bringen Sie Ihren Z-Wave Controller in den Inklusions-/Exklusionsmodus. Ein Dreifachklick auf die Z-Wave Taste am Funk Sensor bestätigt den Vorgang. Bedienung des Gerätes Standard Modus: Um die Lebensdauer der Batterien zu verlängern, überträgt der Funksender nur alle 15 Minuten die gesammelten Daten an den USB Empfänger. Echtzeit Modus: Sie können jederzeit durch 1-maliges betätigen des Tasters in den Echtzeit Modus wechseln. Ist der NorthQ Smart Meter Sensor im Echtzeit Modus, sendet der Funksender alle 5 Sekunden Daten zu dem USB-Stick. Diese Funktion ist sinnvoll um den aktuellen Stromverbrauch zu prüfen oder um nicht auf die automatische Übertragung warten zu müssen. Der NorthQ Smart Meter Sensor bleibt 10 Minuten im Echtzeit Modus. Danach geht er automatisch in den energiesparenden Standard Modus zurück. Im Echtzeit Modus blinkt die LED auf dem Funksender immer wenn ein Impuls registriert wird. Die häufige Benutzung des Echtzeit Modus verkürzt die Lebensdauer der Batterie. Die normale Lebensdauer beträgt 1,5 Jahre bei elektronischen und 1 Jahr bei mechanischen Zählern. Um den Echtzeit Modus früher wieder zu verlassen und in den Standard Modus zurückzukehren, drücken Sie 2 mal den Taster. Kommunikation mit einem batteriebetriebenen Gerät W Das Gerät ist batteriegespeist und damit in der Regel in einem Tiefschlafmodus um Strom zu sparen. Im Tiefschlafmodus kann das Gerät keine Funksignale empfangen. Daher wird ein (statischer) Controller benötigt, der netzgespeist und damit immer funkaktiv ist. Dieser Controller - zum Beispiel ein IP- (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 4

5 Gateway - verwaltet eine Nachrichten-Mailbox für dieses batteriegespeiste Gerät, in dem Nachrichten an dieses Gerät zwischengespeichert werden. Ohne einen solchen statischen Controller wird die Nutzung dieses batteriebetriebenen Gerätes sehr schnell zur Entladung der Batterie führen oder die Nutzung ist komplett unmöglich. Dieses Gerät weckt regelmäßig auf, meldet dies durch Aussenden einer sogenannten Wakeup-Notifikation und leert dann seine Mailbox im statischen Controller. Dafür muss bei der Inclusion die Node-ID des Controllers und ein Aufweckinterval definiert werden. Erfolgt die Inklusion durch einen statischen Controller wie zum Beispiel ein IP-Gateway, wird dieser Controller diese Konfiguration automatisch erledigen und in der Regel eine Nutzerschnittstelle anbieten, um das Aufweckinterval den Nutzerbedürfnissen anzupassen. Das Aufweckinterval ist ein Kompromiss zwischen maximaler Batterielaufzeit und minimaler Reaktionszeit des batteriegespeisten Gerätes. Der Einfachklick auf die Z-Wave Taste am Funk Sensor weckt das Gerät auf. Es ist möglich die Gerätenummer 255 als Zielgerät für die Wakeup-Notifikation anzugeben. In diesem Falle wird die Nachricht als Broadcast an alle Geräte mit direkter Funkverbindung gesendet. Dem Vorteil der sofortigen Benachrichtigung steht als Nachteil gegenüber, das das Gerät gegebenenfalls mehr Zeit im aktiven Modus und damit mehr Batterieladekapazität verbraucht. Node Information Frame NIF Der Node Information Frame ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden. Ein Dreifachklick auf die Z-Wave Taste am Funk Sensor führt zum Aussenden eines Node Information Frame. Konfigurationseinstellungen Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden. WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten en zwischen -128 und 127. Um erforderliche e zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen von 200 zu setzen, müsste der = -56 eingegeben werden, wenn nur positive e bis 128 akzeptiert werden. Bei en von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: e über werden als negative e angegeben (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 5

6 Pulsfaktor (Parameternummer 1, Parametergröße 2) Wie viele Pulse werden pro 10 kwh gezählt Pulse (Voreingestellt 1024) Sensor Typ (Parameternummer 2, Parametergröße 1) Definiert die Art des Sensors 1 Magnetkontakt 2 Silberpunkt (Voreingestellt) Infrarotwartezeit (Parameternummer 3, Parametergröße 1) Zusätzliche Zeit zum Messen des Infrarotimpulses (nur für rotierende Scheibe) (Voreingestellt 0) Infrarotpulsweite (Parameternummer 4, Parametergröße 1) Infrarot Empfänger Ziel (IR Leistung wird schrittweise gehöht, bis dieses Niveau aus durchschnittlicher Messwert erreicht wird (Voreingestellt 0) Abtastfrequenz (Parameternummer 5, Parametergröße 1) Wieviel mal pro Sekunde wird gemessen 0 50 mal (Voreingestellt 20) Impulschwellwert Unten (Parameternummer 6, Parametergröße 1) Unterer Schwellwert für Drehscheibenzähler (Voreingestellt 0) (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 6

7 Impulschwellwert Oben (Parameternummer 7, Parametergröße 1) Oberer Schwellwert für Drehscheibenzähler (Voreingestellt 5) Ausweckinterval (Parameternummer 8, Parametergröße 2) wie bei WAKEUP Kommandoklasse s (Voreingestellt 0) Anzahl Pulse (Parameternummer 9, Parametergröße 4) Anzahl der Pulse. Durch Setzen dieses es erhält der Zähler einen definierten Startwert e+09 Pulse (Voreingestellt 0) Wachbleibeperiode (Parameternummer 10, Parametergröße 2) Nach wieviel Sekunden der Inaktivität geht das Gerät in den Schlafmodus s (Voreingestellt 3) Echtzeitmodus (Parameternummer 11, Parametergröße 2) Nach wieviel Sekunden geht daa Gerät automatisch aus dem Echtzeitmodus (kein Schlafen) s (Voreingestellt 0) Debug (Parameternummer 13, Parametergröße 1) Debugmodus 0 Aus 1 LED blinkt bei Zählimpuls (Voreingestellt) Technische Daten (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 7

8 Batterietyp Explorer Frames SDK Geräteart Allgemeiner Z-Wave-Gerätetyp Spezieller Z-Wave-Gerätetyp Router FLiRS 2 * AA Nein 5.02 pl3 Slave with routing capabilities Meter Simple Meter Nein Nein Firmware Version 2.55 (c) 2016 Z-Wave Europe GmbH, Antonstr. 3, Hohenstein-Ernstthal, Germany, All rights reserved, - pp 8