Herbst. Feuer. Schwerhörigkeit und Demenz

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1 Herbst Feuer Schwerhörigkeit und Demenz 3 6. A u s g a b e D e z e m b e r

2 Geborgen in guten Händen Inhaltsverzeichnis HERBST Neues aus der Stiftung Sechs Köpfe statt bisher fünf... 4 Ein weitere Bausteinchen Barrierefreiheit...5 Comitatus Canis Kynotherapie...7 Frisch gebrühter Kaffee und Wunschmusik... 8 Funk und Fernsehen wird für manche teurer... 9 Neu bei uns im Haus 26: Pärchentreff...10 Gelungenes Beispiel vorbildlicher Betreuung...11 Thema: Schwerhörigkeit und Demenz Schwarze Löcher in der Altersversorgung. Fachtagung am 2. November Aus dem Leben der Stiftung Altersrezept von wegen...19 Grashüpfer zu Besuch Ein Stein, den man(n) sägen, feilen, schleifen, bohren und polieren kann Ein Vormittag mit den Lips Bunte Vögel in der Stiftung...27 Ein Besuch von guten Freunden Candle Light-Dinner Der Berliner liebt Musike...30 Feuer und Flamme Anna & Co. Eisenbahnnachmittag im Haus Jahreszeitliches Weihnachtszeit Beinahe wie das Wiener Burgtheater...34 Senioren-Weihnachtsmarkt in der Stavangerstr Der Adventskalender...37 Malerische Kulisse in der Gürtelstraße Rätsel Witz des Monats...41 In eigener Sache: Freundlichkeit, Tapferkeit und Lebenstüchtigkeit Impressum... 33

3 HERBST Vorwort Geborgen in guten Händen 3 Liebe Leserinnen und Leser, gerade waren die Uhren wieder auf Winterzeit gestellt schon brach die kalte Jahreszeit herein. Konnten wir uns eben noch über einen goldenen Oktober freuen, so sanken die Temperaturen mit einem Mal spürbar ab und die Tage wurden kürzer. So unmerklich, wie das Jahr angefangen hat, so schnell geht es nun seinem Ende entgegen. Daher hatten in der Seniorenstiftung auch schon früh die Vorbereitungen auf Adventsund Weihnachtstage begonnen. Neben Bewohnern und Mietern sollten auch wieder Angehörige und Anwohner an der vorweihnachtlichen Stimmung teilhaben können. Damit pflegebedürftige Senioren auf das Flair eines Weihnachtsmarktes nicht verzichten müssen, veranstalteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selber Weihnachtsmärkte in der Stavangerstraße 26 bereits zum fünften Mal. Weihnachtsklänge und Bratendüfte, Lichterketten und geschmückte Stände boten vieles von dem, was die Großen aufweisen, und schenkten vorweihnachtliche Freude. Die Berichte darüber finden Sie in diesem Heft. In der letzten Ausgabe des Jahres 2012 nutze ich die Gelegenheit, allen zu danken, die dieses Herbstfeuer mitgestalten, mit Beiträgen, Bildern, redaktioneller Arbeit, Design, Druck und auch der Verteilung an die Leser. Bitte bleiben Sie so aktiv dabei. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit. Weihnachten soll für Sie ein Fest der Liebe sein. Starten Sie in ein neues Jahr mit viel Glück, Gesundheit und Geborgenheit in guten Händen. Ihr Wilfried Brexel Vorstandsvorsitzender

4 Geborgen in guten Händen 4 Neues aus der Stiftung HERBST leich zwei erfreuliche Ergebnisse brachte die Beiratswahl am 23. November im Haus 32 mit sich: Erstens war die Wahlbeteiligung mit 46 Prozent (65 Wähler, die insgesamt 141 Stimmen abgaben), wieder sehr gut und zweitens wählten die Bewohner sechs statt der vorgesehenen fünf Mitglieder in die Bewohnervertretung. Zu diesem Kuriosum kam es, weil sich zwei Kandidatinnen mit der gleichen Zahl an Wählerstimmen den fünften Platz teilten. Aber hier erst mal die Ergebnisse im Einzelnen: π Gerda Dietrich: 40 Stimmen π Inge Jahn: 29 Stimmen π Hannelore Schmidt: 24 Stimmen π Lieselotte Henke: 24 Stimmen π Dr. Hildegard Siebert: 17 Stimmen π Margarete Gluth: 17 Stimmen Als Ersatzmitglieder wurden Regina Hilschens und Margot Nicklitz gewählt. Damit besteht der Beirat nun aus sechs gewählten Mitgliedern, die sich in den kommenden zwei Jahren um die gesetzlich festgelegten Aufgaben kümmern werden. Sechs Köpfe statt bisher fünf Ergebnisse der Wahl zum Bewohnerbeirat in der Gürtelstrasse 32 G Otto Dobczinski war vier Jahre Vorsitzender des Bewohnerbeirates Der neue Bewohnerbeirat der Gürtelstr. 32, v.l.n.r.: hintere Reihe: Fr. Jahn, Fr. Dr. Siebert, Fr. Gluth (stv. Vorsitzende), mittlere Reihe: Fr. Nicklitz (Schriftführerin), Fr. Henke, Fr. Dietrich (Vorsitzende), Fr. Müller (Vors. des Wahlausschusses), vorne: Fr. Schmidt, Fr. Hilschens Allen Mitgliedern und Ersatzmitgliedern einen herzlichen Glückwunsch! Mit der Neuwahl war nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine neue Amtszeit des Bewohnerbeirats geschafft. Gleichzeitig neigte sich damit die Ära des bisherigen Vorsitzen Otto Dobczinski ihrem Ende zu. Dieser hatte nicht mehr für eine Wiederwahl kandidiert, weil sein Gesundheitszustand dies nicht mehr zuließ. Eine seiner letzten Amtshandlungen war der Rechenschaftsbericht der zurückliegenden Wahlperiode, den er am 16. Oktober im Rahmen einer Bewohnerversammlung vorlegte. In Anwesenheit von Anni

5 HERBST Neues aus der Stiftung Geborgen in guten Händen Brummund, Mitglied der Seniorenvertretung Pankow, und des Vorstandsvorsitzenden der Seniorenstiftung Wilfried Brexel gab Dobczinski einen Überblick über die von der Bewohnervertretung bearbeiteten Themen und Aufgaben. Am Ende konnte er einen geordneten Haushalt übergeben. Für die geleistete Arbeit dankte Vorstandsvorsitzender Brexel jedem Mitglied des bisherigen Beirats und besonders seinem tatkräftigen Vorsitzenden mit einem Blumenstrauß. Der neue Bewohnerbeirat trat am 4. De zember zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen und wählte Gerda Dietrich zu seiner Vorsitzenden. Stellvertretende Vorsitzende wurde Margarethe Gluth und als Schriftführerin fungiert in Zukunft Margot Nicklitz. Allen Gewählten einen herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die vor ihnen liegenden Aufgaben. Ein besonderer Dank gilt dem Wahlausschuss bestehend aus Gabi Müller (Vorsitzende), Ina Lindstedt und Gabi Zaborowska, die in gewohnt souveräner Weise Vorbereitung und Ablauf der gesamten Wahl organisierten. 5 Clemens Schulze Beiering, Einrichtungsleiter Gürtelstr. 32/32a Ein weiteres Bausteinchen Barrierefreiheit D ie Seniorenstiftung hat in der Gürtelstraße 33 einen wunderbar abgeschlossenen und weitgehend ruhigen Garten, da ihn an drei Seiten Hauswände vom Straßenlärm abschirmen. Da die vier großen Häuser aber viele Senioren in ihren Mauern betreuen und pflegen, gibt es durchaus auch unterschiedliche Bedürfnisse und Freizeitaktivitäten der Mieter und Bewohner. Die Gürtelstraße endet in einer Sackgasse mit der Möglichkeit für Autos zu wenden bzw. am Rand zu parken. Der Fußgänger musste die Wendefläche über zwei Bordsteine passieren, um zum Spazierweg am Rande des Jüdischen Friedhofs zu gelangen. Die Mauer dieses Friedhofs besteht aus Klinkersteinen, die gereinigt und sicher auch erneuert wurden (inzwischen wurde sie, wie alle neuen und erneuerten Mauern, mit Graffiti verziert!). Unmittelbar nach dem zweiten Bordstein führt eine steile Betonrampe aus DDR-Zeiten auf den teilweise ungepflasterten Weg, der aber am Rand der Friedhofsmauer des

6 Geborgen in guten Händen 6 HERBST Neues aus der Stiftung Bewohner Schreiben Jüdischen Friedhofs idyllisch ist und mit Bänken einen parkartigen Charakter hat. Die beschriebene Situation ärgerte mich zunehmend, zumal dadurch nur ein Umweg statt eines Rundweges vom Heim aus möglich ist. Also wandte ich mich an das Bezirksamt Pankow, Abteilung Stadtentwicklung, der das Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt untersteht, um Abhilfe. Relativ rasch, noch im September, besuchte mich ein Herr Stange vom oben genannten Amt und machte mit mir den Rundgang (Fahrt), um sich vom Wahrheitsgehalt meiner Aussage zu überzeugen. Zum Abschluss stellte er die Frage, ob denn viele Senioren diesen Weg überhaupt benutzten, woraufhin ich zu einer kleinen List griff und sagte, dass das tatsächlich der Fall sei, aber in der Kaffeezeit natürlich kaum einer hier entlang käme! Nun ja, eine Massenbewegung ist es eben nicht! Herr Stange versprach jedenfalls, zeitnah für Abhilfe zu sorgen. Am Sonntag, dem 28. Oktober 2012, konnte ich mich trotz Regen Nur kurze Zeit, nachdem wir uns über die neue Rampe freuen konnten, die den Bewohnern der Stiftung nun einen schönen Rundgang ermöglicht, entdeckte der Sohn unserer Autorin wie weit fortgeschritten die Barrierefreiheit in Berlin schon ist. Selbst Vierbeiner in der U-Bahn sind bestens gerüstet. Cathrin Densky, Leitende Betreuungsfachkraft, Gürtelstr. 33 davon überzeugen, dass die hohen Bordsteine tatsächlich eine Ebene mit der Wendefläche der Autos bilden und somit dort jeder Rollstuhl barrierefrei passieren kann. Unterdessen ist auch die Rampe durch einen Bitumenstreifen an den Weg angeglichen worden, so dass wirklich von einem barrierefreien Weg gesprochen werden kann. Ich freue mich sehr, dass hier in kleinem Maßstab ein Stück Barrierefreiheit unbürokratisch verwirklicht wurde und bitte alle Bewohner und Mitarbeiter, diesen schönen Weg auch zu nutzen. Gesine Henke, Gürtelstr. 33 Eine besondere Spezialität boten die Weihnachtsmärkte der Seniorenstiftung in diesem Jahr: einen Lebkuchen mit Stiftungssignet, der Freunden und Verwandten als kleine Aufmerksamkeit geschenkt werden kann.

7 M HERBST Neues aus der Stiftung Comitatus Canis Kynotherapie it ihrem weichen Fell, ihrer ruhigen Art und ihrem Zutrauen zum Menschen wirken gut erzogene Hunde oft sehr beruhigend, aber auch animierend auf Menschen. Diese Eigenschaft der Hunde erlangt in ihrer Wirkung besondere Bedeutung bei kranken und alten Menschen. Hier in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg, Stavangerstraße 26, macht man sich die therapeutische Wirkung der Tiere vor allem bei den pflegebedürftigen Mitbewohnerinnen und -bewohnern zu Nutze. Einmal im Monat kommt Christina Klinner mit einem ihrer ausgebildeten Therapiehunde in die stationäre Pflege. Entdeckt wurde die so genannte Kynotherapie durch den US-amerikanischen Kinderpsychotherapeuten Boris M. Levinson in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Eher zufällig beobachtete er, wie sein Hund ihm erstmals Zugang zu einem schwierigen Kind verschaffte. Ende der Kessy genießt die Streicheleinheiten Geborgen in guten Händen 70er Jahre setzte dann eine weltweite Forschung auf dem Gebiet der tiergestützten Therapie ein. Heute sind vor allem Hunde in der Therapie nicht mehr wegzudenken. Die Kynotherapie dient vor allem der Verbesserung der physischen, sozialen, emotionalen und kognitiven Funktionsfähigkeit der Klienten. Die Therapie kann an ganz verschiedenen Orten und sowohl als Gruppen- oder Einzeltherapie durchgeführt werden. Christina Klinner wendet in der Stavangerstraße 26 auch beide Formen an. Der Vorteil des Hundeeinsatzes liegt nach ihrer Ansicht darin, dass die Kommunikation zwischen Mensch und Hund vorrangig über die Körpersprache funktioniert. Hunde animieren Menschen schnell zu einer bestimmten Handlung, wie z. B. Streicheln und Zuwendung. Das erleichtert auch schwersterkrankten Patienten oft die Kontaktaufnahme und so verbessert die Anwesenheit eines Hundes die Befindlichkeit der kranken Menschen. Ebenso helfen Hunde, das Schmerzempfinden durch die Freisetzung von Glückshormonen zu verringern, das Herz-Kreislauf-System zu stabilisieren und Stress abzubauen. Die Interaktion mit den Hunden trägt u. a. zur Entspannung der Muskulatur und 7

8 Geborgen in guten Händen 8 Neues aus der Stiftung HERBST zur Förderung der Motorik bei. Der Kontakt mit Tieren fördert das emotionale Wohlbefinden und hebt das Selbstwertgefühl. So lassen sich mit Hilfe der Hunde viele Menschen aus ihrer Einsamkeit und Isolation holen. Schon nach kurzer Zeit hat sich zwischen dem Therapiehund Kessy und vielen der Bewohnerinnen und Bewohnern ein sehr vertrautes Verhältnis entwickelt. Comitatus Canis Cristina Klinner Therapeutische Begleitung mit Hund Tel info@comitatus-canis.de Die mobile Radiostation von radioberlin 88,8 H Frisch gebrühter Kaffee und Wunschmusik ören Sie Ihre ganz persönlichen Hits... und genießen Sie dazu im Betrieb, im Büro oder in der Werkstatt köstliche Kaffeespezialitäten! So wirbt radioberlin 88,8 für seine Sendung Pop zum Job. Im Vorfeld wählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Firma oder Institution drei Popsongs aus und bewerben sich damit um die Sendung. Mit ein wenig Glück kommt dann das Café- Mobil vorbei, bringt heiße Getränke und Wunschrhythmen bei einer Live- Sendung, in der sich die Firma vorstellen kann. Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg hatte Glück: Am Donnerstag, dem 14. November 2012, gab es zur Vorstandsmitglied Joachim Baur (r.) im Interview Mittagspause kostenlos frischen Kaffee und Pop zum Job live vor der Tür: Die Sende-Crew von radioberlin 88,8 hatte sich durch die unfreundliche Witterung nicht abschrecken lassen und war zu Besuch bei der Seniorenstiftung Prenz lauer Berg in der Gürtelstraße 33. Ob Espresso, Latte Macchiato oder Cappucchino alles war vorbereitet und bei dem feucht-kalten Herbstwetter eine begehrte Wärmequelle. Während Vorstandsmitglied Joachim Baur im Interview die Arbeit der Stiftung vorstellte, konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Lieblingsmusik hören und den Kaffee oder Tee genießen. Johannes Lehmann

9 HERBST Neues aus der Stiftung Geborgen in guten Händen 9 Funk und Fernsehen wird für manche teurer M anchmal wird etwas teurer, obwohl der Preis gar nicht steigt. Dies könnte manchem Bewohner einer Senioreneinrichtung so vorkommen, wenn zum 1. Januar 2013 der neue Rundfunkbeitrag eingeführt wird. Der ist zwar mit 17,98 EUR pro Monat genauso hoch wie bisher, wird aber pro Haushalt erhoben und unabhängig davon, ob es in diesem Haushalt überhaupt ein Empfangsgerät gibt. Damit wird der Rundfunkbeitrag auch für ein Bewohnerzimmer im Seniorenheim fällig, denn dieses ist nach 3 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV) eine ortsfeste, baulich abgeschlossene Raumeinheit, die zum Wohnen oder Schlafen geeignet ist oder genutzt wird und durch einen eigenen Eingang unmittelbar von einem Treppenhaus, einem Vorraum oder von außen, nicht ausschließlich über eine andere Wohnung, betreten werden kann. Vo der Gebühr befreit sind ab Januar 2013 nur noch z.b. Bezieher von Sozialhilfe oder Grundsicherung. Auch Taubblinde oder Empfänger von Blindenhilfe brauchen wie bisher keinen Rundfunkbeitrag zu zahlen. Wer aber nur das Merkzeichen RF im Behindertenausweis stehen hat, was bisher für eine Gebührenbefreiung ausreichte, der wird, wenn keine anderen Befreiungsvoraussetzungen vorliegen, nun zur Kasse ge- Clemens Schulze Beiering, Einrichtungsleiter Gürtelstr. 32/32a beten wenn auch nur mit einem (auf Antrag!) reduzierten Beitrag von 5,99 EUR im Monat ( 4, Abs.2 RBStV). Die Praxis oder die zu erwartende Rechtsprechung wird zeigen, was im Zweifel unter einer Wohnung zu verstehen ist oder ob schon alle möglichen Befreiungsoder Ermäßigungstatbestände angemessen berücksichtigt wurden. Für die meisten Menschen wird sich gar nichts ändern. Trotzdem sollten Sie, wenn Sie in Kürze eine Zahlungsaufforderung vom neuen Beitragsservice der öffentlich-rechtlichen Sender erhalten, ruhig einmal prüfen (lassen), ob und wie viel Rundfunkbeitrag Sie tatsächlich zahlen müssen. Sofern Sie oder Ihr Angehöriger bei uns wohnen, helfen Ihnen unsere Sozialarbeiter/innen gern dabei. Und das Herbstfeuer hält Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.

10 Geborgen in guten Händen 10 Neues aus der Stiftung HERBST Irmgard Boeck und ihr Lebenspartner Frau und Herr Liebezeit beim Anekdotenerzählen Neu bei uns im Haus 26: Pärchentreff A m 22. November 2012 fand zum ersten Mal in unserem Haus ein Ehepaar-Partner-Nachmittag statt, eingeladen waren alle Bewohner und Bewohnerinnen, die sich in einer Ehe oder eheähnlichen Gemeinsaft befinden. An einer mit Liebe wunderbar dekorierten Tafel wurden alle Pärchen sehr herzlich von Frau John und Frau Merkel begrüßt. Bei Kerzenschein, Kaffee und Kuchen, Sekt und leiser Musik wurde herzhaft geredet, gescherzt und gelacht. Für jedes Pärchen gab es ein eigenes Hochzeits-Törtchen, das auf einer Seite mit einer roten Marzipanrose dekoriert war. Die Herren der Schöpfung bekamen ein extra großes Tortenmesser, welches von Frau John spaßig überreicht wurde. Sie reichte das Tortenmesser von Paar zur Paar, damit jeder in den Genuss kam, seine eigene Hochzeitstorte anzuschneiden. Die eine Hälfte mit der Rose für die Frau, die andere Hälfte für den Mann. Ich hatte persönlich den Eindruck, dass sich fast alle Paare zurückversetzt fühlten an ihren Hochzeitstag. Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken, wurden Fotos herumgereicht und Anekdoten erzählt. Jedes Paar bekam die Chance zu berichten, wie sie sich damals kennen und lieben gelernt hatten. Es waren wunderschöne Erzählungen dabei, man konnte direkt das Leuchten in den Augen der Erzähler sehen. Ein großes Dankeschön von allen Teilnehmern an dieser schönen Feierstunde. Es war eine wunderbare Idee, und ich hoffe, dass es allen Pärchen genauso gut gefallen hat wie uns. Wie wäre es mit einer Wiederholung? Irmgard Boeck, Stavangerstr.26

11 HERBST Vorgestellt Geborgen in guten Händen 11 S Gelungenes Beispiel vorbildlicher Betreuung eit der Neuwahl durch die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Pankow im Frühjahr gehört Herr Dr. Uwe Peters dem Kuratorium der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg an in Lübeck geboren, leistete er nach dem Abitur von 1976 bis 1978 seinen Wehrdienst in der Sanitätstruppe der Bundeswehr. Im Anschluss nahm er 1978 sein Medizinstudium an der Universität Kiel auf, das er von 1980 bis 1984 an der Medizinischen Universität zu Lübeck fortsetzte. Nach bestandener Prüfung und Approbation als Arzt, schloss er seine Studien 1985 mit der Promotion ab. Es folgten berufliche Stationen als wissenschaftlicher Assistent an der Lübecker Universität und Assistenzarzt am Landeskrankenhaus Neustadt/Holstein. Von 1986 bis 1989 war er als stellvertretender Amtsarzt am Gesundheitsamt des Kreises Schleswig-Flensburg tätig. Im Jahr 1988 besuchte Dr. Peters den Amtsarztlehrgang an der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf und übernahm nach bestandener Staatsärztlicher Prüfung von 1989 bis 2004 die Leitung des Gesundheitsamtes als Amtsarzt des Landkreises Oldenburg wechselte er nach Brandenburg. Als Amtsarzt leitete er bis 2009 das Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Brandenburg an der Dr. Uwe Peters Havel. Ein berufsbegleitendes Studium der praxisorientierten interdisziplinären Gesundheitswissenschaften ( Public Health ) schloss er 2007 mit dem akademischen Grad eines Master of Public Health (MPH) ab. Seit März 2009 ist Herr Dr. Peters Amtsarzt und Leiter des Gesundheitsamtes des Bezirksamtes Pankow von Berlin. Als neues Mitglied im Kuratorium möchte er vor allem seine langjährigen Erfahrungen im gesundheitlich-sozialen Bereich in die Beratungen einbringen. Die Stiftung mit ihren verschiedenen Angeboten nimmt er als ein gelungenes Beispiel vorbildlicher Betreuung älterer Menschen in Berlin wahr. Neben der Qualität der Pflege ist trotz der Größe der Einrichtung der familiäre Charakter erhalten geblieben, so dass man sich hier wohlfühlen kann, so Dr. Peters. Damit endet die Reihe zum Kuratorium. Das gegenwärtige Kuratorium besteht aus: der Bezirksstadträtin Lioba Zürn- Kasztantowicz (Vorsitzende), Frau Christel Becker, Altenhilfekoordinatorin des Bezirksamtes Pankow (Stellv. Vorsitzende), Dr. Uwe Peters, Gesundheitsamt Pankow, Dr. Birgit Hoppe, Stiftung SPI, Anni Brummund, Seniorenvertretung Pankow, und den Mitgliedern der BVV, Frau Ute Schnur und Herrn Matthias Böttcher. Johannes Lehmann

12 Geborgen in guten Händen 12 HERBST Schwerhörigkeit und Demenz Nicht hören können trennt von den Menschen, nicht sehen können trennt von den Dingen. Immanuel Kant Schwarze Löcher in der Altersversorgung Fachtagung der Seniorenstiftung zu Schwerhörigkeit und Demenz W eniger Reize aus der Umwelt bergen ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken. Frühzeitige Hilfen könnten den Prozess aufhalten bislang ist dagegen wenig passiert. So lautet das Fazit der Fachtagung Barrierefreie Kommunikation im Alter, die sich am 2. November 2012 mit dem Zusammenhang von Schwerhörigkeit und Demenz befasste. Eingeladen hatte die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg in die Gürtelstraße 33 in Berlin. Nach einleitenden Worten von Pflegedienstleiterin Clarissa Lejeune-Jung, der Organisatorin der Tagung, begrüßte der Vorstandsvorsitzende Wilfried Brexel die Anwesenden und stellte kurz die Arbeit der Seniorenstiftung vor. Im Anschluss überbrachte Gesundheits- Staatssekretärin Emine Demirbüken- Wegner die Grüße des Berliner Senats sowie Dank und Respekt für die hervorragende Arbeit der Stiftung. Schwerhörigkeit und Demenz mit beidem nähere sich die Tagung der Bedeutung des Verlustes, der in der Konsequenz zur Isolation führt. Diesem Prozess könnten nur geschulte und sensibilisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entgegenwirken. Das Kompetenzzentrum für Menschen mit Hörschädigung in der Vorstandsvorsitzender Wilfried Brexel und Prof. Dr. Barbara John Gürtelstraße sei daher beispielgebend für barrierefreie Kommunikation im Alter. Die Bezirksstadträtin und Kuratoriumsvorsitzende Lioba Zürn-Kasztantowicz ließ die Entstehungsgeschichte des Kompetenzzentrums noch einmal Revue passieren, und Prof. Dr. Barbara John, Landesvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPW) Berlin, hob hervor, es sei sensationell, was die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg tue für sie sei es die wichtigste Veranstaltung der Woche in Berlin. Nach den Grußworten folgten Fachbeiträge zum Thema Schwerhörigkeit und Demenz von Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe, Dr. Michael Lerch und Mechthild Decker-Maruska (siehe anschlie-

13 HERBST Schwerhörigkeit und Demenz Geborgen in guten Händen 13 ßende Beiträge). Der Versorgung mit geeigneter Hörtechnik widmete sich der letzte Beitrag des Vormittags. Sandra Hebbe, Hörgeräteakustik- Meisterin (Kampmann Hörsysteme), schilderte die schwierige Arbeit mit dementen Fehlhörigen, die Konzentration, Ausdauer und Inspiration erfordere. Fehlhörigkeit würde in der Regel leider sieben bis zehn Jahre zu spät versorgt. Dadurch verkümmerten Hörerinnerung und Sprachverstehen und es entstünde eine dauerhafte Störung. Moderne mobile Hörsysteme seien robust, klein und gut anzupassen. Wichtig sei nach der Anpassung eines Hörsystems, dass es mindestens 6 bis 8 Stunden täglich getragen werden müsse. Während der Mittagspause bestand Gelegenheit zu einer Führung durch Sandra Hebbe das Kompetenzzentrum für Hörgeschädigte in der Gürtelstraße 33. Am Nachmittag widmeten sich die Beiträge der Praxis. Gesundheitswissenschaftlerin Eva Richter, Wohnbereichsleiter Tim Seidel und der Garten- und Landschaftsarchitekt Harms Wulf gaben Beispiele für praktische Konsequenzen bei der Betreuung dementer und schwerhöriger Menschen. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion unter Leitung von Bettina Saegling konnten das Gehörte vertieft und offene Fragen angesprochen werden. Der Termin für die nächste Tagung Barrierefreie Kommunikation im Alter steht bereits fest: Mittwoch, 20. September Johannes Lehmann Gesundheits-Staatssekretärin Emine Demirbüken- Wegner, Bezirksstadträtin und Kuratoriumsvorsitzende Lioba Zürn-Kasztantowicz und Vorstandsvorsitzender Wilfried Brexel Im gefüllten Saal der Gürtelstraße 33 wurden die Vorträge der Referenten parallel mitgeschrieben und für hörgeschädigte Teilnehmer an die Wand projiziert

14 Geborgen in guten Händen 14 Schwerhörigkeit und Demenz HERBST Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe: Verhaltensstörungen bei nicht mehr Hörenden und dementen Menschen Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe von der Universität Basel, FÄ für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie und klinische Geriatrie, fragte, inwieweit eine Hörstörung das Verhalten und das Eintreten von Demenz beeinflusst. Dazu gibt es keine aussagekräftigen Untersuchungen. Demenz ist weniger häufig als Schwerhörigkeit: etwa 8% der über 60Jährigen sind betroffen, viele Demenzformen sind noch nicht untersucht, aber Demenz betrifft die Senioren in Heimen zu über 50%. Demenz kann viele Ursachen haben: das Lebensalter, genetische Disposition, Rauchen, Ernährung und anderes. Sie wirkt sich aus auf Sprache, Erkennen, praktische Fähigkeiten und führt zur Störung der sozialen Kompetenzen. Die Folgen sind bekannt: Depression, Rückzug, Beeinträchtigung des Selbstverhältnisses, Verhaltensstörungen und gesteigerte Pflegenotwendigkeit. Weniger Reize aus der Umwelt bergen ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken. Diese These besagt: für Schwerhörige besteht eine schlechtere Ausgangsposition. Studien zu Schwerhörigkeit und Demenz (Baltimore) haben ergeben: je stärker der Grad der Schwerhörigkeit, desto höher das Risiko dement zu werden. Durch Hörverlust findet ein schnellerer Alterungsprozess statt. Je früher eine Behandlung einsetzt, desto stärker kann der Prozess eingedämmt werden. Die Früherkennung durch Tests, die es bereits gibt, ist möglich. Bildung, Hobbies, eine enges soziales Netz u.a. können helfen, das Risiko zu verringern. Die Studien zeigen zugleich: der Umgang mit Dementen hat auch Folgen für die Pflegenden: denn durch die hohe Eigenbelastung, liegt das Risiko bei 30 bis 50%, selbst an einer Beeinträchtigung zu erkranken, auch für Angehörige. Leitlinien des Bundesministeriums beschreiben die Grundlinien des Umgangs: er soll human und normal sein, soll Diagnostik und Behandlung sicherstellen. Gefordert sind Qualifizierung und Weiterbildung, Anpassung der Umgebung und der Architektur. Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg sei hier Vorreiterin in Berlin-Brandenburg, sagte Frau Prof. Dr. Stoppe: sie biete für die Betroffenen Stimulation und Training, ihre Emotionen und Sinne würden angesprochen. Dr. Michael Lerch MBA: Demenz und Schwerhörigkeit zwei Seiten einer Medaille Etwa 1,4 Mio. Menschen sind heute an Demenz erkrankt, ca. 32% davon sind dement und schwerhörig. 13,3 Mio. Menschen in Deutschland sind schwer-

15 HERBST Schwerhörigkeit und Demenz Geborgen in guten Händen 15 hörig was geschieht, wenn sie auch alle dement werden? Diese Frage stellte Dr. Michael Lerch MBA, Chefarzt der Abt. für Akutgeriatrie und Frührehabilitation der Diakonie Mark Ruhr, Iserloh und Schwerte. In der Öffentlichkeit seien meist nur die Gehörlosen im Blick. Die meisten Menschen aber sind schwerhörig und verstehen keine Gebärdensprache. Die Zahlen sind alarmierend: Von 8 Mio. Senioren sind 7,4 Mio. nicht mit einem Hörgerät versorgt, nur nutzen es regelmäßig. Gründe für dieses Defizit sind u.a. Verdrängung des Alters und der Schädigung, Geräte sind zu teuer, es fehlen Diagnose und Anpassung. Darüber hinaus ist Training nötig ( altersadaptiertes Audiotraining ) das aber kostet Zeit und Geld. Für Dr. Lerch gibt es zwei schwarze Löcher in der Altersversorgung: Mund und Ohr werden nicht angesehen. Häufige Ursache für Schwerhörigkeit ist eine Verstopfung im Mittelohr (Cerumen), die schnell beseitigt werden kann. Sind jedoch Zellen im Innenohr abgestorben oder zerstört, wachsen sie nicht mehr nach. Dann sind Hörgeräte notwendig, um den Prozess zu verlangsamen. Denn durch mangelnde Kommunikation schwindet der Wortschatz. Missverständnisse in der Kommunikation führen zur Entfernung. Je eher interveniert wird, desto länger bleibt die Lebensqualität erhalten. Dr. Michael Lerch MBA Es gibt eine Übereinstimmung von Hör- und Demenz-Problemen. Hörstörungen gehen seniler Demenz voraus und sind möglicherweise ein früher Marker! Deshalb sollte es einen Regelhörtest bei über 60Jährigen geben. Während aber Krebs und Herzkrankheiten in der Forschungsskala an erster Stelle stehen, befindet sich Demenz ganz am Ende. Beim demoskopischen Wandel ist Demenz ein Risikofaktor in der Größenordnung wie Diabetes und Herzinfarkt. Er wird zu einer hohen finanziellen Beanspruchung führen, die durch rechtzeitige Vorsorge gesenkt werden könnte. Mechthild Decker-Maruska: Was dem einen Recht ist, ist dem anderen billig Pflegemanagement bei Demenz und Schwerhörigkeit Sprache ist ein wichtiges Mittel der Kommunikation, auch in der Pflege. Aber: man muss Hör- und Sprachkompetenz besitzen. Gestörte Kommunikation schafft bereits im Alltag, in der Familie Misstrauen, Streit, Überforderung und Hilflosigkeit. Mechthild Decker-Maruska, Case Managerin (DGCC/FHM) im Krankenhaus St. Barbara Attendorn, machte deutlich, dass Hörgeschädigte in der Pflege nicht unter dement abgebucht und entsprechend behandelt werden dürfen. Die Betroffenen kennen keine Gebärdensprache. Sie reagieren mit

16 Geborgen in guten Händen 16 Schwerhörigkeit und Demenz HERBST Rückzug, wenn man sich ihnen nicht entsprechend verständlich machen kann. Es ist nie zu früh, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln. In Pflegeeinrichtungen fehlen häufig Grundlagenwissen, Kommunikationskompetenz im Umgang mit Schwerhörigen oder allein nur Kenntnisse von der Pflege der Hörgeräte. Es gibt keine Pflegestandards, keinen Expertenstandard zu Kommunikation oder Schwerhörigkeit (aufgrund unzureichender Studienlage ) und die Handlungskompetenz ist mangelhaft. Selbst Krankenkassen zeigten kein Problembewusstsein dafür, dass Verhaltensänderung durch Hörstörung entsteht. Dabei lassen sich durch Assess mentinstrumente z.b. in der Pflegeanamnese Aufschlüsse über den Hörstatus erlangen. Die Pflegenden müssen Probleme erkennen, Interventionen planen und durchführen können (Umgang mit Hörsystemen, Lagerung, Störungen beheben u.a.). Qualifizierung führt zum Erfolg aber der höhere Zeitaufwand wird nicht refinanziert. Das gilt es zu ändern. Eva Richter: Schwerhörigkeit bei Demenz mögliche Wege aus dem Teufelskreis Eva Richter, Gesundheitswissenschaftlerin aus Hannover (AWO Wohnen & Pflegen Eva Richter Mechthild Decker-Maruska ggmbh), berichtete von einer Studie, die mit 6 bis 8 dementen Bewohnern durchgeführt wurde. Fazit: ohne gezielte Intervention und mentale Anregung häufen sich Probleme, sensorische und soziale Fähigkeiten verkümmern, Gewaltbereitschaft nimmt zu, und es kommt zur Verschlechterung des Gesamtzustands sowie zur Überforderung des Pflegepersonals. Am Anfang standen Untersuchungen der an der Studie beteiligten dementen Hörgeschädigten beim Hausarzt, Neurologen, Orthopäden und HNO-Arzt. Da Zeichen von Selbststimulation das Bedürfnis nach akustischen Reizen aufzeigten, erhielten die Probanden Kopfhörer mit Resonanztherapiemusik erst fünf Minuten, dann länger. Die Reaktion war erstaunlich: die Seniorinnen und Senioren wurden ruhiger, wirkten wacher, aktiver, fröhlicher und zeigten Sprachäußerungen. Daneben wurde Wert gelegt auf scheinbar alltägliche Dinge wie die Anpassung der Hörgeräte. Wo dies nicht möglich war, wurden Hörverstärker (Konferette) eingesetzt. Die Brille wurde regelmäßig gesäubert, auf angepasste Kommunikation geachtet. Raumanpassung, ein Aquarium, Zeitschriften und kleine Zwischenmahlzeiten (orale Reize und zugleich zahlreichere Kontakte) verbesserten die Situation.

17 HERBST Schwerhörigkeit und Demenz Geborgen in guten Händen 17 Tim Seidel War anfangs ein hohes Maß an Einzelbetreuung nötig, wurde nach einiger Zeit die Integration in allgemeine Haus-Aktivitäten möglich; daneben gab es Gruppenangebote nur für Schwerhörige wie Spazierengehen, Gymnastik, Singen bekannter Lieder. Das höhere Engagement ermöglichte eine verbesserte Grundpflege und Kommunikation. Frau Richter wies aber auch auf Probleme bei der Umsetzung hin, z.b. die Schwierigkeit, Fachärzte zu Visiten zu ermuntern, oder bei der Verordnung von Hilfsmitteln. Ein höherer Zeitaufwand ist einzuplanen, es entstehen höhere Kosten und vielfach stehen Hygiene- und Brandschutzvorschriften der räumlichen Anpassung entgegen. Dennoch ist es notwendig, die Pflege für Schwerhörigkeit zu sensibilisieren. Unter der Überschrift Ein Erfahrungsbericht aus dem Alltag gab Tim Seidel, Leiter des Wohnbereichs für Menschen mit Demenz in der Stavangerstraße 26, Einblick in seine Arbeit. Vielfach zeigten sich bei betroffenen Bewohnern reduzierte Sinneswahrnehmung und verlorene Lebensfreude, daraus resultierend ein sozialer Rückzug, mangelnde Kooperation bis hin zu herausforderndem Verhalten. Je weniger die Bewohner hören, desto schneller schreitet der Prozess voran. Für die Pflegenden sind daher Grundkenntnisse im Umgang mit hörbeeinträchtigten Menschen notwendig (z.b. Blickkontakt, deutlich sprechen, gut sichtbare Gestik). Am wichtigsten aber sind Geduld, Verständnis, Zuneigung und menschliche Wärme. Harms Wulf: Gärten als Verbindung zur Welt Gärten für an Demenz erkrankte Menschen Der Berliner Garten- und Landschaftsarchitekt Harms Wulf und seine Mitarbeiter haben alle Gärten der vier Stiftungshäuser gestaltet. Zugleich setzt er sich in der Berliner Architektenkammer für die Belange der Barrierefreiheit ein, denn: im Blick auf den demografischen Wandel wäre das ein Vorteil für alle nicht allein für die Älteren von heute. Ziel der Architektur im Interesse von Menschen mit Demenz ist ein Plus an Lebensqualität. Sie sollen sich selbst in Gärten bewegen können, denn Angst und Unruhe, der hohe Bewegungsdrang oder Apathie werden von Betroffenen als stress empfunden. Schon längere Zeit werden spezielle Konzepte für den Bau von Pflegeheimen umgesetzt. Seit Ende der 1980er Jahre wird auf dem Gebiet verstärkt geforscht. Eine Studie aus den USA betrachtete dabei auch Umweltfaktoren und konnte feststellen: allein beim dauerhaft möglichen Ausblick auf eine grüne Landschaft benötigten die

18 Geborgen in guten Händen 18 Schwerhörigkeit und Demenz HERBST Untersuchten weniger Medikamente, ihr Blutdruck normalisierte sich, sie waren weniger angespannt und wurden schneller gesund. Deshalb werden Gärten für Einrichtungen mit dementen Bewohnern empfohlen, denn sie helfen: Ω angenehme Erinnerungen zu wecken (z.b. durch Küchenpflanzen im Garten, die Erinnerungen evozieren) und Erinnerungspflege in die aktive Betreuung zu integrieren, Ω sie fördern die basale Stimulation, den Kontakt zur Umwelt, stärken Körpergefühl und Konzentrationsfähigkeit, Ω sie dienen der Gesunderhaltung und der Bewegungsdrang kann ausgelebt werden. Der Garten in der Stavangerstraße 26 bietet Attraktivität durch zahlreiche Sinnesreize Harms Wulf Durch die kleinen Hecken wurden Räume der Geborgenheit geschaffen Dabei folgt die Gartengestaltung bestimmten Regeln, die z.b. bei der Gartengestaltung in der Stavangerstraße befolgt worden sind: Ω der Garten muss einsehbar und zugänglich sein als attraktives, barriere freies Angebot, Ω er soll ruhig und überschaubar sowie eine gute Orientierung ermöglichen (um zu sehen, worauf man sich einlässt ). Auch über die Wege, das verwendete Material, sollen Ein- und Ausgang gefunden werden können, Ω zugleich bietet er Schutz und Geborgenheit ohne sich eingesperrt zu fühlen (dabei helfen Sichtbegrenzungen: Hecken, Bepflanzungen vor Zäunen u.a.), Ω er soll räumliche Vielfalt, Sinnesreize und Anregung zur Bewegung bieten, z.b. durch Pflanzen oder Materialien wie Stein, Wasser, Holz oder durch Tierhaltung, denn Sinne bilden die Brücke zu Garten. Johannes Lehmann

19 HERBST Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen 19 Die Vorstandsherren gratulieren Frau Schimkus Prost, Frau Schimkus D as Rezept für ein langes Leben, das wollte ich mir erklären lassen, als ich mich zu Frau Grahl und Frau Schimkus mit Stift und Schreibbuch begab. Aber Pustekuchen, doch hübsch der Reihe nach: Frau Grahl wurde am 15. Oktober 1907 in Pankow geboren, in Pankow hat sie übrigens auch immer gelebt, groß geworden in der Nähe des S-Bahnhofes. Bereits die Eltern wurden sehr alt, der Vater 83 Jahre und die Mutter stattliche 98 Jahre, es muss wohl in den Genen liegen. Dann: Handelsschule besucht und als Sekretärin viele Jahre gearbeitet und auch gute Zeugnisse gekriegt. Damals Altersrezept von wegen hieß das, Steno und Schreibmaschine beherrschen. Wir philosophierten während unseres Gespräches, was Sekretärinnen heute machen, ob es überhaupt noch so viele gibt, da man ja am Computer als Chef vieles selber macht. Das schönste Alter war trotz der Hitler-Zeit zwischen 20 und 40 Jahren, und Frau Grahl war flott dabei, wenn es zum Tanzen ging. Ein Bruder verstarb im Konzentrationslager, das war die schlimmste Erfahrung; für die Tochter ihrer früh verstorbenen Schwester wurde sie wie eine Mutter. Und dann sind da natürlich noch die eigene Tochter, der Schwiegersohn und die beiden Enkelkinder. Und auch wenn gesagt

20 Geborgen in guten Händen 20 Aus dem Leben der Stiftung HERBST wird, dass das mit Schwiegermutter und Schwiegersohn oftmals schwierig ist, Frau Grahl und ihr Schwiegersohn haben und hatten immer ein sehr herzliches Verhältnis miteinander. Der bislang einzige Urenkel, zehn Jahre alt, lebt mit seinen Eltern in Südafrika. Es ist natürlich schade, dass man sich so selten sieht. Frau Grahl berichtet, dass der Urenkel sie früher als Tick-tack-Oma bezeichnet hat, eigentlich sehr logisch U(h)r-Oma. Nie hat Frau Grahl mit jemandem Streit gehabt, auch hier hat es noch nie Zank am Tisch gegeben. Dazu mag passen, was sie mir auf meine Frage nach ihrem Lebensmotto antwortete: Am besten immer zufrieden sein, alles nehmen, wie es kommt, und versuchen, es zu meistern (Anmerkung der Verfasserin: Und genau das ist es, was Frau Grahl ausstrahlt.) Was sie denn jüngeren Menschen mit auf den Weg geben würde: Sorgen für einen guten Beruf, eine Lehrstelle; alles ausführen, was man sich vornimmt und zufrieden sein, nicht meckern. Treff der Generationen: Frau Schimkus und der jüngste Gast Nun lebt Frau Grahl seit über dreieinhalb Jahren hier im Haus, ist regelmäßig dabei, wenn es was zu erleben und zu feiern gibt, wird viel besucht und liebevoll umsorgt von den Angehörigen. Frau Grahl ist froh, nun etwas ausruhen zu dürfen, und wünscht sich für die nächste Zeit dass es nicht zu schnell aus ist... ich meine nicht Sterben, ich meine hier oben (und tippt sich an den Kopf). Na dann: alles Gute für das neue Lebensjahr, und ich freue mich auf den 106. Ach ja, und die Antwort auf meine Eingangsfrage Wie wird man so alt? war: Weiß ich selber nicht, auf einmal ist man 105 Jahre alt geworden und hat sich gewundert, ich habe nie gedacht, dass man so schnell alt wird. Die Frage nach dem Rezept fürs Alter war auch meine Einstiegsfrage bei Frau Schimkus, die hier am 18. Oktober ihren 101. Geburtstag feierte. Und ihre Antwort war Kaum hat man sich dreimal umgeguckt, dann ist man so alt. So was in der Art hatte ich doch gerade schon mal gehört... Während der Hitler-Zeit musste Frau Schimkus mit Einschränkungen leben, hatte sie doch ihre Meinung zu Hitler und Konsorten deutlich gesagt. Als Studentin mit Hauptfach Biologie war sie Mitglied der Studienstiftung des deutschen Volkes, die sie aus politischen Gründen verlassen musste, und das Studium in Königsberg war beendet. Dazu passt Frau Schimkus

21 HERBST Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen 21 Antwort auf meine Frage, was sie jungen Menschen mit auf den Weg geben würde, nämlich seine Meinung nicht zu verstecken. Diese Entlassung war Grundlage dafür, um nach dem Krieg an der Humboldt-Universität wieder studieren zu können, zunächst Germanistik und später Englisch. Frau Schimkus hat danach als Lehrerin gearbeitet und an der Volkshochschule Englisch unterrichtet. Auch heute befinden sich in ihrem Bücherregal in ihrem Zimmer einige englischsprachige Bücher. Es gab aber auch die Zeit, in der Frau Schimkus in einem Kaufhaus an der Frankfurter Allee freitags und samstags warme Würstchen in der Lebensmittelabteilung verkaufte. Das war sehr interessant, denn es kam zu vielen Gesprächen mit den Hausfrauen, die sich nach ihren Einkäufen mit einem Würstchen stärkten. Eigene Kinder hat Frau Schimkus nicht, aber da sind die Nichte in Berlin und weitere Angehörige, die sich herzlich um ihre Tante Betty kümmern. Das Lebensmotto: Anständig durchs Leben gehen, dass man vor sich selber nicht rot wird. So sitzt Frau Schimkus da in Frau Grahl, junge 105 Jahre alt ihrem Stübchen, gemütlich im Sessel, die Füße hoch und in eine Decke gewickelt, Zeitung und Kalender auf dem Schoß. Welche Erwartung sie noch hätte? Ich komme mir vor wie ein Schmarotzer, werde hier ernährt... und Ich wohne hier gut und werde freundlich behandelt. Ich hatte wohl zwei beeindruckende zauberhafte Gespräche mit den beiden Damen, aber das Rezept? Vielleicht wollten die beiden mir auch nix verraten... Aber es kommt ja irgendwann der nächste Geburtstag, und dann werde ich die beiden Damen wieder fragen, vielleicht erfahre ich ja dann das Geheimnis. Ach ja, ich vergaß fast: Selbstverständlich haben sich Frau Grahl und Frau Schimkus gebührend feiern lassen von Verwandten, Bekannten, dem Stiftungsvorstand und Vertretern des Bezirksamtes, Mitbewohnern und Mitarbeitern sowie weiteren Gratulanten Sekt und Sahntorte inklusive. An dieser Stelle auch noch einmal nachträglich alles Gute für das neue Lebensjahr, bleiben Sie gesund und wohlgemut. Bettina Saegling, Einrichtungsleitung, Gürtelstr. 33

22 Geborgen in guten Händen 22 Aus dem Leben der Stiftung HERBST Alle warteten gespannt was sie alles erwartet Frau Falk gestaltet mit einem der Kinder ein buntes Schneckenrennen Die erste Scheu war schnell überwunden A m 26. Oktober fand der erste Treff der Generationen in der Gürtelstraße 33 statt. Pünktlich um zehn Uhr trafen sich die Kinder der Grashüpfergruppe aus der Kita Kleine Raupe Nimmersatt und die Bewohner des Pflegewohnens. Nach der Begrüßung eröffneten die Kinder die Stunde mit: Hallo, hallo, schön, dass ihr da seid. Unsere Bewohner klatschten im Rhythmus, und die Kinder tanzten fröhlich mit ihrer Erzieherin Frau Geske, während sie von Frau Huber auf der Gitarre begleitet wurde. Danach war das Eis schon geschmolzen. Berührungsängste gab es nicht. Die Kinder hatten zwischen den Bewohnern Platz genommen, so entstand schnell ein sehr guter Kontakt. Da junge Grashüpfer aber nicht lange still sitzen können, setzte sich die Stunde mit viel Musik und guter Laune Grashüpfer zu Besuch fort. Wir konnten sehen, wie die Kinder unsere Bewohner mit ihrem Charme motivierten, mitzumachen. Jeder setzte nach seinen Möglichkeiten die Bewegungsanregungen um. Manchmal war es nur ein Lächeln oder ein Händereichen, das so viel Wärme ausstrahlte, dass man es kaum in Worte fassen konnte. Am Ende der Stunde haben alle darüber nachgedacht, was sie heute alles erlebt haben, und festgestellt, wie schön doch Freundschaft zwischen Jung und Alt ist. Ein herzliches Dankeschön gilt den Grashüpfern, Frau Huber und Frau Geske, die unseren Bewohnern einen unvergesslichen Vormittag beschert haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Heike Siefkes, Betreuungsfachkraft, Gürtelstr. 33

23 HERBST Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen 23 Das nächste Mal ließ dann auch gar nicht lange auf sich warten, denn am 30. Oktober waren die Grashüpfer wieder zu Besuch. Diesmal hatten sie große Pläne: Gemeinsam mit den Senioren sollten Laternen für den bevorstehenden Laternenumzug entstehen. Im Betreuungsraum herrschte reges Treiben. Senioren und Kinder malten, stempelten und bastelten um die Wette. Und so entstanden in einer bunten Stunde viele schöne Laternen, die darauf warteten beim großen Umzug zum Leuchten gebracht zu werden. Sie werden es nicht glauben, auch beim Laternenumzug waren wir dabei. Wir wollten uns schließlich selbst davon überzeugen, dass die entstandenen Werke auch im Einsatz einen guten Eindruck machen. Also zogen wir am 15. November 2012 mit neun Bewohnern Richtung Kita Kleine Raupe Nimmersatt. Wir wurden herzlich begrüßt, es gab warmen Kakao, Glühwein und Bratwürste frisch vom Grill. Ab halb fünf Uhr versammelten sich zahlreiche Eltern und Kinder, und bei einigen Kleinen konnten wir die gemeinschaftlich gebastelten Laternen entdecken. Gegen 17 Uhr zog die Gruppe, begleitet durch einen Drehorgelspieler, los und mitten in der Gruppe unsere Senioren. Wir gingen ein gemeinsames Stück mit den Kindern und bogen dann glücklich, satt und vom Glühwein gewärmt zur Stiftung ab. Wir hoffen auf viele weitere schöne Begegnungen mit den Kindern und bedanken uns für die gute Bewirtung. Cathrin Densky, Leitende Betreuungsfachkraft, Gürtelstr. 33 Gemeinsam geht es am Besten Und das sind die bunten Ergebnisse der Kreativwerkstatt

24 Geborgen in guten Händen 24 Aus dem Leben der Stiftung HERBST Specksteinrohlinge Ein Stein, den man(n) sägen, feilen, schleifen, bohren und polieren kann I Fertige Werkstücke st das möglich? So ganz ohne elektrische Werkzeuge? mag sich so mancher Mann gefragt haben, als er sich mutig das erste Mal in die Bunte Stube der Stavangerstraße 26 zum Handwerksangebot speziell für unsere männlichen Bewohner begeben hat. Auf den ersten Blick sehen die Specksteinrohlinge genauso aus wie ganz gewöhnliche Steine. Aber schon, wenn man sie in die Hand nimmt, merkt man, dass sie leichter und viel weicher als gewöhnliche Steine sind... Der Speckstein, auch Seifenstein genannt, ist die weichste Steinsorte, die auf unserer Erde an zahlreichen Fundorten in den verschiedensten Farben vorkommt. Da Speckstein sehr leicht abzubauen und zu bearbeiten ist, wurde er bereits 3000 v. Chr. von den Menschen genutzt, das belegen zahlreiche historische Funde. Man stellte aus ihm z.b. Gefäße, Figuren, Skulpturen, Rollsiegel, Griffel, Lampen und Öfen her. Das Material wird auch heutzutage

25 HERBST Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen 25 noch abgebaut und gern zu Gebrauchsund kunsthandwerklichen Gegenständen verarbeitet. Übrigens, wenn der Speckstein poliert wird, sieht er Marmor zum Verwechseln ähnlich! Wie bereits erwähnt, benötigt man eher wenig Kraft und einen geringfügigen motorischen Aufwand zur Bearbeitung des Specksteins. Auch lässt sich die Bearbeitung der Steinoberfläche bei bereits eingeschränktem Sehvermögen gut über die Fingerspitzen erfühlen und kontrollieren. Insgesamt betrachtet, ist dieses Material besonders gut als therapeutisches Medium im Seniorenbereich geeignet, um daraus ohne großen Aufwand interessante und nützliche Gegenstände herzustellen. So sind im Verlauf des ersten Jahres des Bestehens unserer Handwerksgruppe z.b. bereits echte und Fabel-Tiere, Schalen, Bleistiftablagen, Brief- und Zettelbeschwerer entstanden. Während der unterschiedlichen Steinbearbeitungstätigkeiten kommen oft auch Erinnerungen bei den Männern an ihre Lehr- und Berufszeit auf oder, wie sie in ihrer Freizeit handwerklich tätig waren. Solche Gespräche sind für die Beteiligten ebenfalls sehr wichtig, denn damals wurde noch von der Pike auf gelernt und die Herstellung von verschiedensten Gegenständen in qualitativ hochwertiger Handarbeit hatte noch einen ganz besonderen Stellenwert. Die Männer, die inzwischen zum festen Stamm der Handwerksgruppe Hr. Kiesling gehören, sind mit viel Ausdauer und Elan dabei. Aber die Gruppe freut sich auch über neue Mitglieder, die sich hier noch einmal handwerklich oder künstlerisch-kreativ ausprobieren wollen. Wir treffen uns alle 14 Tage am Dienstagnachmittag in der Bunten Stube der Stavangerstraße 26 unter der Anleitung unserer Betreuungsfachkraft Bettina Gromm zum Sägen, Feilen, Schleifen, Bohren, Polieren und sogar auch Bemalen von Speckstein. Seien sie mutig probieren Sie es aus und machen Sie mit: in der Handwerksgruppe für Männer! Bettina Gromm, Betreuungsfachkraft, Stavangerstr. 26 Hr. Sickermann

26 Geborgen in guten Händen 26 HERBST Aus dem Leben der Stiftung A m 14. November 2012 beehrten uns im Haus 32 die drei Akrobaten der Lips mit ihrer Kakadu- Show! Rund 70 Bewohner besuchten das Ereignis, um sich das bunte Programm anzusehen. Nach einer Vorstellungsrunde jedes einzelnen weißgefiederten Tieres erwartete uns eine amüsante Show, in der die Kakadus (fünf an der Zahl) zeigten, was sie bei ihren Ein Vormittag mit den Lips Besitzern gelernt hatten. Dazu gehörten Roller, Auto und Rollschuh fahren, auf einer Rolle laufen und vieles mehr. Das Publikum war entzückt von dieser Vorführung. Begleitet wurde das Programm von Reifenakrobatik und dem gemeinsamen Singen von altbekannten Melodien. Anne Kegel, Betreuungsfachkraft, Gürtelstr. 32

27 HERBST Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen Bewohner Schreiben 27 Hier sind alle Kleinen versammelt Bunte Vögel in der Stiftung A m 13. November 2012 kam wieder die Zirkusschau mit den hübschen Kakadus zu uns. Unsere Kitakinder wurden auch dazu eingeladen. Sie saßen auf Matten auf dem Fußboden, um alles gut beobachten zu können. Die Kinder waren ganz still und staunten, was die schönen Vögel so können: Fahne hoch und runter ziehen, Roller, Fahrrad und Auto fahren. Erstaunlich, wie gelehrig diese Kakadus sind! Saltos am Trapez machten sie mit Freude und kreischten auch kräftig dazu. Das fanden einige Kinder nicht so Fr. Jäckelmann freut sich über die gefiederte Gesellschaft gut und hielten sich die Ohren zu. Dann zeigte uns der Chef der Show noch mit Hula Hoop-Reifen sein Können. Er fing mit zwei Reifen an und endete mit zwanzig. Nun kam noch seine Assistentin als fesches Dirndl und wir sangen gemeinsam hübsche Volkslieder. Am Schluss durfte man sogar die Kakadus streicheln und sich mit ihnen fotografieren lassen. Es war ein fröhlicher Vormittag und alle, Groß und Klein, hatten viel Spaß. Wir sagen Danke! Gertraud Falk, Gürtelstr. 33 Fr. Freitag freut sich über die Zutraulichkeit der Vögel Hr. Bunschuh ist von den Kakadus ganz begeistert

28 Geborgen in guten Händen 28 HERBST Aus dem Leben der Stiftung Ein Besuch von guten Freunden Der Schlösschen-Chor trat in der Seniorenstiftung auf H erzlichkeit und gute Laune verbreitete der Schlösschen-Chor des Sozialwerks Berlin an einem gemütlichen Freitagnachmittag im Saal unseres Hauses Gürtelstraße 32a. Volkslieder zum Mitsingen und mit viel Herz vorgetragene Gedichte und Geschichten fesselten uns Zuhörer und Zuhörerinnen. Frau Hankewitz, die Leiterin des Chores und Tochter von Frau Tresenreuter, brachte ihren Hund, einen Golden Retriever namens Bella, mit. Die Beiden gingen durch die Reihen und begrüßten viele der Anwesenden persönlich. Bella freute sich über Leckereien und Streicheleinheiten, und wir freuten uns über einen so lieben und zutraulichen Hund, der sich offenbar pudelwohl fühlte. Frau Hankewitz überbrachte Grüße von Frau Tresenreuter und vom ganzen Sozialwerk und blickte schon mit Vorfreude so wie viele von uns auch auf die Weihnachtsfeier im Dezember. Dieser Nachmittag im Sozialwerk Berlin ist für uns ein Höhepunkt des Jahres. Und wir freuen uns auf einen weiteren Besuch des Schlösschen-Chores im Frühjahr, dann, wie versprochen, mit neuem Programm aber hoffentlich mit der gleichen Lebensfreude! Sylvia Sporys, Betreuungsfachkraft, Gürtelstr. 32a Der Schlösschenchor des Sozialwerks Berlin

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