Liebe Waldbesitzerinnen, liebe Waldbesitzer,

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1 Foto: Stefan Befeld, Wald und Holz NRW Liebe Waldbesitzerinnen, liebe Waldbesitzer, Der Sommer wollte nicht enden. Was viele Menschen in unserem Land als Wohltat empfanden, lässt uns im Wald erschaudern. Nach Sturm und der Dürre fällt der Borkenkäfer über die Fichten her und die Schäden an den Laubbäumen werden wir wohl erst im nächsten Jahr richtig einschätzen können. Dramatische Zeiten! Da gilt es noch mehr als in Friedenszeiten zusammenzustehen. Nicht der Egoismus sondern die Kooperation im Cluster Wald und Holz sind der Schlüssel zur Milderung dieser Großkalamität. In den letzten Andreas Wiebe (Foto: Klaus Mischka) Wochen haben unsere Forstleute mit Ihnen zusammen das möglichste getan, um vom Käfer befallenen Stämme aus dem Wald zu bekommen. Jeder befallene Stamm, der im Frühjahr nicht zum Ausgangspunkt des nächsten Käferflugs werden kann, ist von Bedeutung. Daher ist auch die Schonung von knappen Aufnahmekapazitäten in der Sägeindustrie wichtig. Im Staatswald haben wir bereits nach dem Sturm den Frischholzeinschlag eingestellt. Auch das Mischen von bereits trockenen Stämmen mit frischem Käferholz verstopft die Kapazitäten in der Industrie unnötig. Die Landesregierung hat sich für einen differenzierten Übergang der kooperativen Holzvermarktung zu waldbesitzgetragenen Organisationen entschieden. Dazu finden Sie einen Beitrag in diesem Waldblatt. Auch dabei gilt es zusammenzustehen und die Zukunft gemeinschaftlich zu gestalten. Das ist in der Großkalamität nicht einfach. Wir bauen aber auch hier auf unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Unsere Verträge werden ausdrückliche Regelungen zum Übergang auf die neuen waldbesitzgetragenen Organisationen enthalten. Dass Wald und Holz NRW und die neuen Verkaufsorganisationen alles Holz aus dieser Großkalamität zu angemessenen Preisen vermarkten werden können, scheint allerdings unmöglich. Nicht betroffen von den Veränderungen im Holzmarkt sind die Meistgebotstermine in NRW. Wir freuen uns gemeinsam mit den Käufern auf in mehrfachem Sinne umfangreiche Einlieferungen auf den Submissionsplätzen. Auch dazu finden Sie Informationen in diesem Waldblatt. Ich wünsche Ihnen eine ertragreiche Lektüre! Ihr Andreas Wiebe Wald und Holz NRW, Regionalforstamt Kurkölnisches Sauerland, In der Stubicke 11, Olpe Telefon: /

2 Inhalt Forstpolitischer Kurs zur Professionalisierung des Waldbesitzes wird fortgesetzt... 2 Borkenkäfer stellt Waldbesitz vor gewaltige Herausforderung... 3 Holzmarkt im Herbst Jungkulturen im Dürresommer Meistgebotstermine zur Wertholzvermarktung... 6 Terminankündigung: Waldbau und Waldbewirtschaftung neue Instrumente für den Waldbesitz... 7 Aus Ihrem Regionalforstamt... 8 Forstpolitischer Kurs zur Professionalisierung des Waldbesitzes wird fortgesetzt Anlässlich der Waldbauernverbandstagung in Werl am 11. September 2018 gab Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann bekannt, dass die Entgeltordnung für die bestehenden Beförsterungsverträge zwischen forstlichen Zusammenschlüssen und Wald und Holz NRW um vorerst ein Jahr verlängert werden soll, die direkte Förderung von forstlichen Zusammenschlüssen, die ihre Dienstleistungen ausschreiben wollen, ab dem ersten Quartal 2019 eingeführt werden soll und dass parallel waldbesitzereigene Organisationen 2019 Schritt für Schritt entsprechend dem jeweiligen Professionalisierungsfortschritt vor Ort den Holzverkauf übernehmen sollen. Wald und Holz NRW sieht es neben der Abmilderung der Folgen durch die Trockenheit des Jahres 2018 als herausragende Aufgabe an, Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sowie ihre forstlichen Zusammenschlüsse dabei zu unterstützen, mehr Verantwortung für ihr Eigentum zu übernehmen. Dazu erfolgt eine enge Abstimmung zwischen den Forstfachleuten des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Spätestens auf den anstehenden Jahresversammlungen der forstlichen Zusammenschlüsse wird Wald und Holz NRW über die genauen Inhalte der Förderrichtlinien, der Rahmenbedingungen, Fortbildungen für interessierte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer zu diesem Themenkomplex informieren und für die anstehenden Diskussionen eine Plattform bieten. In den vergangenen Monaten hatten vor allem Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, forstliche Zusammenschlüsse und Verbandsvertreter zunehmend die Sorge geäußert, dass die ursprünglich vorgesehene Frist zur Umstellung der indirekten auf die direkte Förderung sowie der Ausstieg des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen aus der Holzvermarktung jeweils zum zu knapp bemessen sei. Seite 2

3 Borkenkäfer stellt Waldbesitz vor gewaltige Herausforderung Der Jahrhundertsommer 2018 führte in den Fichtenbeständen in NRW zur größten Borkenkäferkalamität seit Die wichtigsten Fichten-Borkenkäfer Buchdrucker und Kupferstecher sind in ihrem Auftreten abhängig von den Außentemperaturen und dem Angebot an geschwächten Fichten. Beides gab es im Sommer 2018 leider reichlich. Die Temperaturen waren seit April dauerhaft auf Rekordwerten. In Verbindung damit hat das massive Niederschlagsdefizit die Fichten enorm geschwächt. Die Borkenkäfer konnten sogar eine dritte Generation entwickeln. So konnte ein einziger weiblicher Käfer seit April 2018 über Nachkommen schaffen. Trockenheit an Lande und zu Wasser Die Fichten sind alle abgestorben und rot gefärbt, der Wasserstand im Möhnesee ist so tief gefallen wie seit nicht mehr. (Foto: Stefan Befeld, Wald und Holz NRW) Anzahl an Käfern im nächsten Frühjahr hin zu neuen Bäumen. Das Einschlagen von gesunden Fichten, sollte zurzeit genauso zurückstehen wie der Einschlag bereits abgestorbener Bäume, aus denen die Käfer bereits ausgeflogen sind. Diese erkennt man leicht an der abgefallenen Rinde. Selbstverständlich stehen den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer die Försterinnen und Förster von Wald Horrorbild der Waldbesitzer Buchdrucker-Vermehrung unter Fichtenrinde (Foto: Stefan Befeld, Wald und Holz NRW) Buchdrucker und Kupferstecher hatten leichtes Spiel: Normalerweise wehren sich Fichten mit Harz gegen die kleinen Eindringlinge, die darin kleben bleiben und sterben waren die Fichten aber so gestresst, dass sie kein oder kaum Harz gebildet haben, ihr Abwehrmechanismus also quasi ausfiel. Die Bekämpfungsmaßnahmen konzentrieren sich ist in solchen Zeiten auf frisch befallene Bäume. Das sind die, in die die Käfer gerade massenhaft Eier abgelegt haben. Diese Fichten sollten gefällt und abgefahren oder entrindet werden. So stoppt man die Entwicklung der Käfer-Eier und verhindert das Ausschwärmen einer noch größeren und Holz NRW in dieser extremen Situation beratend zur Seite. Sie vermitteln Ihnen Forstunternehmer und Holzabnehmer, sofern in Ihrer Region verfügbar. Denn, auch das muss klar gesagt sein: Der Bedarf überschreitet leider weiterhin die verfügbaren Kapazitäten. Es gibt zu wenige Holz-Spediteure und das Angebot an Rundholz ist, obwohl die Sägewerke ihre Produktion hochgefahren haben immer noch größer als die Nachfrage. Daher sind die Preise massiv gefallen. Im Leitsortiment Stärkeklasse 2b Güte B/C liegt der Preis derzeit rund 40% unterhalb des Niveaus zu Jahresbeginn. Leider müssen wir trotz der geringen Preise davon ausgehen, dass es nicht für alle Holzsortimente und -mengen einen Abnehmer geben wird. Daher unser dringender Appell an die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in NRW: Bitte arbeiten Sie kein Seite 3

4 Holz ohne Rücksprache mit Ihrem Betreuungsförster oder ihrer Betreuungsförsterin auf. Das Borkenkäferproblem ist mit dem einsetzenden Herbst nicht gebannt. Im nächsten Jahr könnte es je nach Witterungsverlauf sogar noch schlimmer weitergehen. Wir empfehlen zusammen mit dem Nachbarwaldbesitz, schlagkräftige Aufarbeitungs- und Vermarktungseinheiten zu bilden und sich dort abzusprechen. Der Borkenkäfer hält sich nicht an Grundstücksgrenzen. Ausführlich dargestellt sind die erforderlichen Maßnahmen zur Bewältigung dieser ungewöhnlichen Borkenkäferkalamität in unserer aktuellen Waldschutz-Infomeldung bzw. Holzmarkt im Herbst 2018 Nadelholz: Überangebot durch Sturm, Käfer und Trocknis Der Nadelholzmarkt ist im Herbst 2018 geprägt durch die Sturmholzaufarbeitung nach dem Sturm Friederike und der Bewältigung der Borkenkäfergroßkalamität. In den Sturmschadensschwerpunkten Ostwestfalen- Lippe, Hochstift, Soest-Sauerland und Niederrhein läuft die Sturmholzaufarbeitung weiter. Hierbei ist die Aufarbeitung dem Holzabsatz und der Borkenkäfer-Gefahr angepasst. Die durch das monatelang sehr trocken-heiße Wetter geschwächten Fichtenbestände waren der Borkenkäferpopulation weitestgehend schutzlos ausgeliefert, was zu einer europaweiten Massenvermehrung des Käfers mit bereits drastischem Ausmaß geführt hat. Die sich abzeichnenden Holzmengen übertreffen die Aufnahmefähigkeit der heimischen Sägeindustrie sehr deutlich. Der Fichtenpreis war trotz des Windwurfholzes aus Januar 2018 verhältnismäßig lange stabil. Er hat jetzt infolge des noch einmal gesteigerten Überangebotes an Kalamitätsholz spürbar nachgegeben. Sägefähige Kalamitätshölzer der Qualität B/C liegen inzwischen etwa 40 Prozent unter den Frischholzpreisen des vergangenen Winters. Bedingt durch die inzwischen auftretenden Qualitätsverluste ist ferner mit deutlich gesteigerten D-Holz-Anteilen im Holz zu rechnen, was den Durchschnittspreis weiterhin reduzieren wird. Nadelholz stapelt sich (Foto: Wald und Holz NRW) Je nach Witterungsverlauf ist im Jahr 2019 damit zu rechnen, dass die erwartete Vermehrung des Borkenkäfers auf weiterhin geschwächte Fichtenbestände trifft und es erneut zu einem hohen Anfall von Kalamitätsholz kommen wird. Der reguläre Einschlag von Fichtenstammholz wurde im Staatswald zu Gunsten der Sturm- und Käferholzaufarbeitung eingestellt. Dieses Vorgehen wird derzeit auch für den Privat- und Kommunalwald dringend empfohlen. Für Fichtenstammholz wurden Verträge mit Laufzeiten größtenteils bis Dezember 2018 abgeschlossen. Aufgrund des bestehenden deutschlandweiten Überangebotes an Käferholz können jedoch bereits jetzt nicht alle zusätzlichen Holzmengen aus der aktuellen Kalamität vermarktet werden. Seite 4

5 Die erste Priorität für den Holzeinschlag haben Bäume mit lebenden Eiern, Larven und Käfern unter der Rinde. Diese besitzen häufig noch grüne Kronen und sind hier primär forstschutzrelevant, da von diesen befallenen Bäumen noch eine akute Gefahr für bisher ungeschädigte Fichten ausgeht. Nur für dieses betroffene Holz dürfen vormals die knappen Aufarbeitungs-, Entrindungs-, Transport-, Lagerungs- und Vermarktungskapazitäten eingesetzt werden. Alles andere Nadelholz (trockene Fichten, Fichten ohne Rinde, ohne überwinternden Käfer, überlagertes Windwurfholz) sollte vorerst nicht aufgearbeitet werden. Dieses Vorgehen würde sonst alle verfügbaren Kapazitäten und Lagermöglichkeiten an den Waldwegen blockieren (Ausnahme bei Verkehrssicherungsmaßnahmen und der Arbeitssicherheit)! Ebenfalls sind wesentliche Exportmöglichkeiten ins europäische Ausland wegen fehlender Transportmöglichkeiten, insbesondere im LKW-Bereich nahezu ausgeschlossen. Auch drücken in den benachbarten Staaten erhebliche Kalamitätsmengen aus Sturmwurf und Käferbefall auf den Holzmarkt. Die heimische Sägeindustrie ist in allen Nadelrundholzsortimenten somit mehr als gut versorgt. Mit einem Abbau der hohen Waldlagerbestände ist in den nächsten Wochen und Monaten nicht zu rechnen, somit werden auch die Einnahmen aus dem Nadelholzverkauf verzögert eintreffen. Bedeutende Holzmengen können absehbar nicht mehr der stofflichen Verwertung zugeführt werden, sondern müssen mit zeitlicher Verzögerung als Industrieholz oder auch Energieholz verkauft werden. Laubholz: Hoher Bedarf in allen Sortimenten Vielfach konnten wegen der Schlechtwetterperioden im Frühjahr und der ab Februar einsetzenden Sturmholzaufarbeitung die abgeschlossenen Verträge für Laubstammund Laubindustrieholz nicht im vollen Umfang ausgeliefert werden. Für die kommende Einschlagssaison wird mit einer unvermindert hohen Nachfrage für Eichen-, Buchenund Eschenstammholz gerechnet. Die zu Beginn der Einschlagssaison erfahrungsgemäß trockenere Witterung muss auch für den Einschlag und zur Rückung des Laubstammholzes genutzt werden. Vereinzelt haben Buchenverarbeiter bei vollen Auftragsbüchern bereits aus Rundholzmangel den Einschnitt eingestellt. Deshalb ist eine rasche Bereitstellung der benötigten Sortimente dringend erforderlich. Jungkulturen im Dürresommer 2018 Nicht nur den Rotfichten, auch den Jungkulturen hat der Sommer 2018 mit seiner Hitze, seiner Trockenheit und der fatalen Kombination aus Beiden massiv zugesetzt ist es doch so, dass gerade bei hohen Temperaturen der Wasserbedarf der Pflanzen steigt, der pflanzenverfügbare Anteil durch gesteigerte Verdunstung aber sinkt. Eine erste Erhebung von Wald und Holz NRW aus dem September hat ergeben, dass im Land auf ha Kulturen die Pflanzen ausgefallen sind. Dies ist besonders dramatisch, da eben jene Wäder und Waldbesitzer darunter leiden, die bereits auf dem Weg waren, weg von der Fichte hin zu klimastabilen Baumarten, wie Eiche, Buche aber auch Douglasie und Tanne. Für Kulturen die mit Fördermitteln in den letzten drei Jahren angelegt wurden und Ausfälle von über 30 Prozent aufweisen besteht die Möglchkeit auch die Nachbesserungen fördern zu lassen. Die Nachbesserung kann dann mit dem selben Betrag je Pflanze gefördert werden, wie die Anlage der Kultur. Weitere Informationen hierzu finden Interessierte unter oder bei Ihrem Förster/Ihrer Försterin. Weitere Fördermöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Dürresommer 2018 und der daraus folgenden Borkenkäferkalamität sind in der Diskussion. Seite 5

6 Meistgebotstermine zur Wertholzvermarktung Auf den traditionellen Meistgebotsterminen des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen werden auch zukünftig Hölzer aller Waldbesitzarten versteigert. Diese Termine sind über Jahrzehnte die Aushängeschilder der Forstwirtschaft in Nordrhein-Westfalen und liefern der Holzindustrie im In- und Ausland dem begehrten und hochwertigen Rohstoff Holz. Alle Waldbesitzarten werden gebeten diese gemeinsamen Verkaufstermine auch weiterhin zu unterstützen damit auch in den nächsten Jahrzehnten die Schaufenster der Forstwirtschaft eine für alle Seiten erfolgreiche Verkaufsart bleiben. Auf den vier Meistgebotsterminen in Nordrhein- Westfalen wechseln jährlich Hölzer im Wert von 2 bis 3 Mio. Euro den Besitzer. Eichen auf dem Wertholzplatz (Foto: Wald und Holz NRW) Seite 6

7 Terminankündigung Waldbau und Waldbewirtschaftung neue Instrumente für den Waldbesitz :30 bis 17:15 h Düsseldorf, Jacobistr. 6a Angesichts großer Veränderungen wie dem Klimawandel, der Digitalisierung und sich wandelnder gesellschaftlicher Ansprüche an den Wald bedarf es für die Waldbewirtschaftung neuer Instrumente. Als Teil der Klimaanpassungsstrategie Wald werden als wichtige Instrumente für den Waldbesitz das neue Waldbaukonzept NRW, die landesweite Standortkarte sowie das Internetportal Waldinfo.NRW vorgestellt. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Umweltministeriums unter Termine/ Veranstaltungen. Seite 7

8 Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Partner des Forstamts in Olpe, im Frühjahr dieses Jahres vollzog sich der Wechsel in der Leitung des Regionalforstamts Kurkölnisches Sauerland. 10 Jahre leitete Klaus Lomnitz die Geschicke des Regionalforstamts. In dieser Zeit hat er sich mit vollem Engagement dafür eingesetzt, die Multifunktionalität, also die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes auf ein und derselben Fläche, gemeinsam mit allen Akteuren zu gewährleisten und sich die Wertschätzung dieser verdient. Dies wurde auch während seiner Verabschiedung in Oberveischede in Redebeiträgen und in vielen Gesprächen herausgestellt. Nach dem feuchten Winter, in welchem die Holzrückung in großen Teilen der Wälder fast unmöglich war, dem Sturm Friederike und dessen Auswirkungen auf den Holzabsatz, sorgte der heiße und trockene Sommer für Schadholzmengen durch Trocknis und Borkenkäfer. Dies stellt alle Akteure vor besondere Herausforderungen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen ist es wichtig, dass das Forstamtsteam vollzählig ist und wir den Waldbesitzenden so mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Zunächst hat Annette Köhne-Dolcinelli vor kurzem meine Nachfolge in der Fachgebietsleitung Privat- und Kommunalwald angetreten. Als der Kollege Martin Barth Anfang September in das Nachbarforstamt Bergisches Land gewechselt ist, hat Daniel Knorn dessen Revierleiteraufgaben in unserem Forstamtsteam übernommen. Ich bitte Sie, der Kollegin und dem Kollegen mit der gleichen Wertschätzung zu begegnen, wie Sie es Herrn Barth und mir gegenüber getan haben. Beide sind kompetent und hoch motiviert und werden es uns allen mit hervorragender Arbeit danken. Alle drei richten sich in diesem Waldblatt mit Kurzbeiträgen an Sie. Ich hoffe, dass wir in der Zukunft gemeinsam Sie und unser Forstamtsteam viel Gutes für den Wald bewirken können! Jürgen Messerschmidt, Leiter des Regionalforstamts Kurkölnisches Sauerland (Foto: Roland U. Neumann) Nachdem ich 19 Jahre die Waldbesitzenden im Kreisgebiet Olpe beratend begleiten und dabei eine sehr erfüllende Tätigkeit erleben durfte, macht mir meine neue Position als Leiter des Regionalforstamts mit den vielgestaltigen Arbeitsfeldern viel Freude. Herzlichst Ihr Jürgen Messerschmidt Leiter des Regionalforstamts Kurkölnisches Sauerland Das Jahr 2018 hat mit seinem in Teilen extremen Witterungsverlauf die Waldbewirtschaftung stark erschwert und wird auch noch länger seine Auswirkungen zeigen. Seite 8

9 Kinder pflanzen junge Esskastanien Gemeinsame Aktion des Regionalforstamtes Kurkölnisches Sauerland und des Kindergartens St. Matthäus Rüblinghausen Der Baum des Jahres, die Esskastanie, wurde unter Mitwirkung des Kindergartens St. Matthäus jetzt im Stadtwald Olpe gepflanzt. Initiator der Veranstaltung war das Regionalforstamt Kurkölnisches Sauerland. Marc Muckenhaupt (Fachgebietsleiter Hoheit und Umweltbildung beim Regionalforstamt), Jan Senger (Forstinspektoranwärter) und Christoph Weinreich (Revierförster FBB Rosenthal) setzten die jungen Pflanzen in der Nähe des Straßenrandes in den Boden. Aufgabe der rund 30 Kinder war es schließlich, die Wurzeln der Esskastanie mit Erde zu bedecken. Zum 30. Mal ernennt ein Expertengremium, das Kuratorium Baum des Jahres, eine Baumart zum Baum des Jahres. Das Ziel dabei ist es, Menschen an Bäume heranzuführen und sie für die verschiedenen damit verbundenen Aspekte, zu sensibilisieren. Die Auswahlkriterien können dabei sehr unterschiedlich sein. Es kann dadurch beispielsweise auf ihre Seltenheit, ihre Gefährdung durch Krankheiten oder neuartige Waldschäden oder auf ihre Bedeutung für Mensch und Ökosystem hingewiesen werden. In diesem Jahr wurde die Esskastanie (Castanea sativa) ausgewählt. Sie wird durchschnittlich m hoch und kann 500 bis 1000 Jahre alt werden. Die Römer verbreiteten die Esskastanie im gesamten römischen Reich und nutzten vor allem das dauerhaft beständige Holz sowie die Früchte, die sog. Maronen, zur Truppenversorgung. In Nordrhein-Westfalen kann die Esskastanie im Hinblick auf den zu erwartenden Klimawandel eine echte Option für Waldbesitzerinnen und -besitzer sowie Forstleute sein. Zu den geschätzten Eigenschaften der Esskastanie zählen ihre Sturmresistenz und Trockentoleranz. Auch in NRW wird der Klimawandel ausgeprägte Trockenperioden und wärmere Temperaturen mit sich bringen Bedingungen, an die sich die südländische Baumart genetisch angepasst hat. Zudem bildet sie ein sehr dauerhaftes Holz, welches gut für den Außenbau geeignet ist. Aufgrund dieser Eigenschaften kann sie sich zukünftig bei den wärmeren Temperaturen in unseren bestehenden Waldgesellschaften etablieren und fügt sich dabei gut in die Reihe unserer heimischen Baumarten ein, ohne diese zu verdrängen. (Foto: L. Sonnenberg) Seite 9

10 Mitarbeiterportrait Annette Köhne-Dolcinelli Am habe ich die Funktion der Leiterin des Fachgebietes Privat- und Körperschaftswald im Regionalforstamt Kurkölnisches Sauerland übernommen. In diesem Waldblatt möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Um wieder im heimischen Sauerland arbeiten zu können, wechselte ich anschließend in die freie Wirtschaft. Sechs Jahre lang übernahm ich hier zunächst vielfältige Aufgaben in einem Holzhandelsunternehmen, dann folgten 13 Jahre in verantwortungsvoller Funktion bei einem sauerländischen Unternehmerverbund. Im Jahr 2016 nahm ich das Angebot von Wald und Holz NRW an, die Leitung des Holzkompetenzzentrums Rheinland im Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde zu übernehmen. Die Aufgaben dort waren sehr breit gefächert und reichten von der Geschäftsführung für das Netzwerk Wald und Holz Eifel e.v. über einen Lehrauftrag zu Forst- und Holzwirtschaft an der FH Aachen. Zudem Annette Köhne-Dolcinelli (Foto: Privat) Schon in meiner frühen Kindheit in Fleckenberg nahe Schmallenberg lernte ich den Wald kennen und lieben. Ein Studium zu wählen, das sich mit dem Wald und der Natur beschäftigt, war für mich daher schnell beschlossen. Ich zog nach Freiburg im Breisgau, studierte dort Forstwissenschaft und erwarb 1992 mein Diplom. Nach dem Studium arbeitete ich zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Freiburger Waldbau-Institut, ehe ich ein Referendariat in Nordrhein-Westfalen begann. Nach der Waldplanung für einen Teil des Münsterwaldes am Nordrand der Eifel folgte im zweiten Teil des Referendariats die einjährige Forstamtszeit in Hilchenbach, die ich 1995 mit der Großen Forstlichen Staatsprüfung abschloss. In einem weiteren Studienjahr bildete ich mich in Göttingen in Planungs- und Führungstechniken in der Forstwissenschaft fort, was besonders aus betriebswirtschaftlicher und IT-Perspektive sehr interessant für mich gewesen ist. Im Bundesforstamt Goldberg (Mecklenburg-Vorpommern) konnte ich anschließend im Rahmen eines Zeitvertrages Führungsaufgaben als Ständige Vertreterin des Forstamtsleiters übernehmen. war ich an der Realisierung einer mobilen Ausstellung rund um Wald, Forstwirtschaft und Holzverwendung sowie an Forschungsprojekten und der Erarbeitung von Holzbau- Broschüren beteiligt. Der Wechsel zur Fachgebietsleitung Privat- und Körperschaftswald im Regionalforstamt Kurkölnisches Sauerland bringt nun eine neue Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Akteuren im Privat- und Körperschaftswald und den Kolleginnen und Kollegen im Regionalforstamt. Wir haben einen gemeinsamen Hintergrund: die Begeisterung für den Wald und die Forstwirtschaft. Ich halte diese für eine wichtige Triebfeder, um zusammen Lösungen in schwierigen Situationen zu finden und Zeiten der Veränderung zu meistern, wie wir sie gerade erleben. Mit der daraus gewonnen Energie können wir weiter daran arbeiten, unseren Nachfahren einen Wald zu übergeben, der für sie ebenso wertvoll ist wie für uns. Seite 10

11 Abschied aus Attendorn Liebe Waldbesitzerinnen und -besitzer, möglicherweise hat es sich ja bereits über die Buschtrommel herumgesprochen: Ich beende meine Tätigkeit im Forstbetriebsbezirk Attendorn und wechsle in das Regionalforstamt Bergisches Land. Ab dem 01. September dieses Jahres werde ich dort die Arbeit der drei Umweltbildungseinrichungen von Wald und Holz NRW im Regionalforstamt Bergisches Land koordinieren und organisieren. Dazu gehören das Waldpädagogische Zentrum Burgholz in Wuppertal, die waldpädagogische Arbeit in Lindlar und das Waldinformationszentrum in Steinhaus, in dem ich mein Büro beziehen werde. Seit nunmehr 28 Jahren bin ich im Raum Attendorn in der Privatwaldbetreuung tätig, zunächst im Forstbetriebsbezirk Ihnetal und ab 2008 im Forstbetriebsbezirk Attendorn. Ich möchte es nicht versäumen, mich bei Ihnen für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit zu bedanken. Ihrer freundlichen Art und Ihrem positiven Verhalten mir gegenüber ist es zu verdanken, dass mir die Arbeit mit Ihnen viel Spaß gemacht hat. Martin Barth (Foto: Roland U. Neumann) Vielleicht haben Sie ja mal Lust, das Waldinformationszentrum Steinhaus am Rande des Waldgebiets Königsforst vor den Toren Kölns zu erkunden. Über Ihren Besuch freue ich mich sehr. Herzliche Grüße aus Steinhaus Martin Barth Dabei sind nicht nur die Wälder, sondern auch gute Beziehungen gewachsen. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und freue mich für Sie, dass mit Daniel Knorn ein sympathischer und engagierter Förster den Forstbetriebsbezirk Attendorn übernimmt. Seite 11

12 Ankunft in Attendorn Mein Name ist Daniel Knorn, ich bin 33 Jahre alt und leite ab September den Forstbetriebsbezirk Attendorn. Die meisten meiner Studienkolleginnen und Kollegen, die zusammen mit mir in Göttingen das Studium der Forstwirtschaft angefangen haben, wollten möglichst bald ein eigenes Revier leiten. Auch ich habe diesen Plan verfolgt. Umso mehr freu ich mich darüber, nun den Forstbetriebsbezirk Attendorn zu leiten. Eigentlich bemerkte ich meine Freude und mein Interesse am Wald schon sehr früh. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich als Kind mit meiner Schwester stundenlang im Wald gespielt habe. Wie wir irgendwo eine Bude gebaut oder einen Bach gestaut haben. Als Jugendlicher kam dann das Wandern dazu, gerne über mehrere Tage mit Zelt und Schlafsack. Dass ich mich aber auch beruflich einmal in Richtung eines forstlichen Berufes entwickeln würde, hätte ich nicht gedacht. Mit 27 Jahren war ich bereits ein paar Jahre Zeitsoldat bei der Bundeswehr und hatte die Möglichkeit, ein Berufspraktikum zu absolvieren. Da ich zu diesem Zeitpunkt auch schon einen Jagdschein hatte und wir im Jagdscheinkurs von einem altgedienten Förster unterrichtet wurden, war ich schon sehr neugierig auf diesen Beruf geworden. Nachdem die zwei Wochen Praktikum beendet waren, wusste ich ganz genau, was ich werden wollte: nämlich Förster. Von da an ging eigentlich alles ganz schnell. Ich habe meine Dienstzeit von zwölf auf vier Jahre verkürzt und mich an der HAWK in Göttingen für das Fach Forstwirtschaft eingeschrieben. Nur drei Jahre später nahm ich mit breitem Grinsen das Bachelorzeugnis entgegen und wollte unbedingt das Anwärterjahr für den gehobenen Forstdienst absolvieren. Schon im Studium konnte ich im Rahmen mehrerer Praktika Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten. Dadurch war mir schließlich klar, dass ich in der Privatwaldbetreuung tätig sein wollte. So wurde ich von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, welche in diesem Bundesland für die Privatwaldbetreuung zuständig ist, in anderthalb Jahren für meine jetzige Tätigkeit ausgebildet. Im Anschluss an die erfolgreiche Beendigung des Vorbereitungsdienstes haben sich berufliche Perspektiven im Norden Niedersachsens ebenso wie in NRW geboten. Nach einigen Überlegungen entschied ich mich gegen die Kiefer und das Flachland und für die Fichte und das Bergland. So konnte ich nach über einem Jahrzehnt wieder in meiner alten Heimat NRW arbeiten. Nachdem ich ein halbes Jahr als sogenannter Förster ohne Dienstbezirk im Wittgensteiner Land tätig war, habe ich mich auf das Privatwaldrevier in Attendorn beworben. Ich freue mich sehr darauf, in Zukunft gemeinsam mit den Waldbesitzerinnen und -besitzern den Wald zu bewirtschaften und zu pflegen. Meine Lebensgefährtin, die ich während meines Studiums kennengelernt habe, wird ihre nordhessische Heimat verlassen und lässt sich zusammen mit unserem Sohn in das Kurkölnische Sauerland entführen. Erste Ausflüge in die neue Heimat waren sehr vielversprechend, so dass wir uns alle drei darauf freuen, die Menschen und die Region für uns zu entdecken. In diesem Sinne bin ich sehr gespannt auf Sie, auf den Wald mit all seinen Aufgaben, auf die Menschen und die Daniel Knorn (Foto: Privat) Region. Packen wir es an. An- und Abmeldungen für das Waldblatt senden Sie bitte formlos per an Seite 12

Liebe Waldbesitzerinnen, liebe Waldbesitzer,

Liebe Waldbesitzerinnen, liebe Waldbesitzer, Foto: Stefan Befeld, Wald und Holz NRW Liebe Waldbesitzerinnen, liebe Waldbesitzer, Der Sommer wollte nicht enden. Was viele Menschen in unserem Land als Wohltat empfanden, lässt uns im Wald erschaudern.

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Liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer,

Liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, Betreff: Von: Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft - Wald und Holz NRW Datum: 24.01.2018 12:54 An: frankbucher@t-online.de Liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, wie

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