EINFÜHRUNG IN DIE SOFTWAREENTWICKLUNG - WIRTSCHAFT

Transkript

1 EINFÜHRUNG IN DIE SOFTWAREENTWICKLUNG - WIRTSCHAFT Studienvertretung und HTU Peter Pranter Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung

2 INHALT ÖH Aufbau und Struktur Rechte & Pflichten im Studium Stipendium / Studiengebühren Studienplan Tipps und Tricks Praktische Helferlein / Tools im Uni-Alltag 2

3 ÖH AUFBAU UND STRUKTUR

4 ÖH-BUNDESVERTRETUNG Vertretung aller Studierenden Österreichs Sitz in Wien besteht aus 96 Mandanten von allen Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen Österreichs (HTU Graz: 3 Mandate) ~2 BV-Sitzungen pro Semester (österreichweit) 4

5 UNIVERSITÄTSVERTRETUNG (HTU) Vertretung aller Studierenden an einer Universität an der TU Graz: HochschülerInnenschaft TU Graz (HTU) Stellt 3 Mandatare für die ÖH-Bundesvertretung Universitätsvertretung wird alle 2 Jahre bei ÖH-Wahlen gewählt Nächste Wahlen: Sommersemester 2015 Wo ist die HTU? Rechbauerstraße 12 (Alte Technik) Erdgeschoß, nach 3 Stufen rechts Kontakt: info@htu.tugraz.at Rechbauerstraße 12 5

6 HOCHSCHÜLERINNENSCHAFT TU GRAZ (HTU) Vorsitz: Florian Kubin 1. Stellvertreter: Stefan Falk 2. Stellvertreter: Mariam Dakhili Sekretariat 12 Referate: Referat für Sozialpolitik (Beihilfen, Wohnen, Arbeiten) Referat für Studienberatung (Beratung, Studienangelegenheiten) Referat für Veranstaltungen (TU-Fest, diverse Veranstaltungen) Referat für Internationales (Erasmus, Verbindungen ins Ausland) Referat für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (Presse) Referat für Frauenpolitik Referat für Bildungspolitik Referat für Gesellschaftspolitik Queer-Referat Drei interne Referate (Interne Organisation, EDV, Wirtschaft/Finanz) 6

7 STUDIENVERTRETUNG vertritt eine/mehrere Studienrichtungen ist Teil der HTU 3-5 gewählte Mandatare bei ÖH Wahlen gewählt (alle 2 Jahre) StV Informatik & Softwareentwicklung 5 Mandatare Vertretung für ca Studierende Zuständig für: Informatik (Bachelor + Master) Softwareentwicklung-Wirtschaft (Bachelor + Master) UF Informatik & Informatikmanagement (Lehramt) 7

8 BASISGRUPPE INFORMATIK & SOFTWAREENTWICKLUNG Wo ist die BIS? Kontakt: Mail: Newsgroups: tu-graz.sew-inf, tu-graz.studienplan.sew-inf Telefon: (+43) 316 / Website: ICEG078 Inffeldgasse 16b, Erdgeschoß : 8

9 STUDIENVERTRETUNG INFORMATIK & SOFTWAREENTWICKLUNG Aufgaben: Interessensvertretung Beratung Anlaufstelle für Probleme Schnittstelle Studierende/Vortragende Veranstaltungen Gremienarbeit Studienkommission Berufungskommission Habilitationskommissionen Diverse Arbeitsgruppen 9

10 BASISGRUPPE INFORMATIK & SOFTWAREENTWICKLUNG 10

11 ZUSAMMENFASSUNG ÖH STRUKTUR Bundesvertretung Ref 1 Ref 2 Ref 3... entsendet entsendet HTU Graz Universitätsvertretung ÖH KF Uni Universitätsvertretung Ref 1 Ref 2 Ref 3... Ref 1 Ref 2 Ref 3... Studienvertretun Studienvertretun g Studienvertretun g Studienvertretun g g Personenwahl Studierende Fraktions- wahl Studienvertretun Studienvertretun g Studienvertretun g Studienvertretun g g Personenwahl Studierende Fraktions- wahl 11

12 MITMACHEN ERWÜNSCHT :-) ÖH steht und fällt mit ihren Mitarbeitern Durch Einzahlen des ÖH-Beitrages sowieso automatisch Mitglied Belohnung für Mitarbeit: zusätzliche Toleranzsemester Besseren Überblick übers Studium Besseren Einblick in die Uni-Struktur Kontakte zu Professoren/Instituten/Uni Bei Interesse einfach zur BIS oder in die HTU kommen es ist jeder herzlich willkommen 12

13 MITMACHEN ERWÜNSCHT :-) Wo könnte ich mitarbeiten? BIS HTU Erstsemestrigen-Tutorium Sturmstände/Glühweinstände/TU-Fest/Sommerfest etc. Einfach so mithelfen? Ja, geht auch Projekte/Exkursion auf die Beine stellen bei Studienplanerstellung mithelfen Ideen einbringen Hilfreiche Unterlagen in die PBS laden Prüfungs- und Beispielsammlung Jedes Mitwirken hilft 13

14 RECHTE & PFLICHTEN Universitätsgesetz, Satzung TU Graz, Studienplan

15 RECHTE UND PFLICHTEN Quellen Studienplan Lehrveranstaltungen An / Abmeldung Prüfungen Prüfungswiederholung 15

16 RECHTE UND PFLICHTEN - QUELLEN Universitätsgesetz 2002 (UG) Gilt für alle Universitäten Österreichs Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer= Satzung der TU Graz Gilt nur für TU Graz Studienplan / Mitteilungsblätter Gilt nur für jeweiliges Studium Original-Studienplan Bachelor Informatik: 16

17 STUDIENPLAN Im Studienplan ist geregelt welche Lehrveranstaltungen zu absolvieren sind TU-Graz Online ist eine Abbildung des Studienplans Studienplan hat immer recht TUGOnline-Visitenkarte Studienstatus Klick auf Studienplan-Link TUGOnline-Visitenkarte Studienangebot Klick auf das gewünschte Studium 17

18 LEHRVERANSTALTUNGEN Vorlesungen LV-Typ: VO Freiwilliger Besuch der Vorlesung Absolvierung durch Bestehen der dazugehörigen Prüfung (eigene Anmeldung zur Prüfung nötig) Prüfung muss mind. 3 mal pro Semester angeboten werden LVen mit immanenten Prüfungscharakter LV-Typ: VU, UE, KU, SE, (alle LVen die nicht VO sind) Teilweise Anwesenheitspflicht (wird unterschiedlich gehandhabt) Absolvierung durch laufende Mitarbeit während der Lehrveranstaltung Meist eine Kombination aus Übungen / Abgaben / Teilklausuren Ab zweiter Teilleistung erhält man eine Note 18

19 LEHRVERANSTALTUNGEN Lehrende müssen zu Begin der LV informieren: Inhalte / Art / Zeit / Ort Beurteilungskriterien / Beurteilungsmodus Worüber handelt die LV? Was muss getan werden um die LV zu bestehen? Wie kommt die Note zustande? Wann ist die Prüfung? Beurteilungsmodus muss während der gesamten LV beibehalten werden Es darf nicht anders benotet werden, als am Anfang definiert wurde 19

20 AN- UND ABMELDUNG Lehrveranstaltungen An- und Abmeldung innerhalb der Frist möglich Bei VO für Organisation und Planung wichtig Bei LVen mit immanentem Prüfungscharakter: Anmeldung erforderlich für Beurteilung Prüfungen Anmeldung innerhalb der Frist möglich Abmeldung bis 24 Stunden vorm Prüfungstermin ohne Angabe von Gründen möglich (auch wenn im TUGOnline eine andere Frist eingetragen ist) Bei Nichterscheinen kann eine Anmeldungs-Sperre von bis zu 8 Wochen verhängt werden (daher im Notfall: Abmeldungsmail an LV-Leiter) 20

21 PRÜFUNGEN Jeder Studierende hat das Recht Prüfungen abzulegen "Prüfer hat in transparenter und umfassender Weise die Kenntnisse und Fähigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten zu erforschen und bei der Beurteilung zu bewerten. "Studierende sind berechtigt, sich innerhalb der Anmeldefrist beim LV-Leiter anmelden zu können, wenn die im Curriculum festgelegten Anmeldungsvoraussetzungen erfüllt sind." 21

22 PRÜFUNGEN Zeugnisse sollen unverzüglich ausgestellt werden Maximale Frist: 4 Wochen nach Erbringung der letzten zu beurteilenden Leistung Einsichtnahme auf Prüfungen Innerhalb von 6 Monaten nach Beurteilung möglich auch wenn es bereits einen eigenen Einsichtnahme-Termin gegeben hat Begründung der Beurteilung darf erfragt werden Kopie möglich (außer Multiple-Choice Prüfungen) Berufung gegen eine Prüfung Innerhalb von 2 Wochen nach Beurteilung möglich nicht gegen Note, sondern nur gegen Ablauf bei schweren Mängeln kann Prüfung für nichtig erklärt werden 22

23 WIEDERHOLEN VON LVEN/ PRÜFUNGEN bei negativen Prüfungen: Insgesamt 5 Antritte möglich (erster Antritt + 4 Wiederholungen) Bei STEOP nur 3 Antritte möglich Grundlagen der Informatik Einführung in die Softwareentwicklung-Wirtschaft 3. Antritt auf Wunsch kommissionell 4. und 5. Antritt sind immer kommissionell Zur Prüfungsanrechnung wird 1 Antritt benötigt Wenn nach 5 Antritten nicht geschafft: Studierender wird für diese LV gesperrt. Alle Studien mit dieser LV als Pflichtfach sind dann nicht mehr abschließbar. bei positiven Prüfungen: 1 Wiederholung innerhalb 6 Monate möglich zum Verbessern der Note (z.b. für Leistungsstipendium) 23

24 BEIHILFEN / STUDIENGEBÜHREN

25 BEIHILFEN / STIPENDIEN Studienbeihilfe/Selbsterhalterstipendium Stipendienstelle Graz, Metahofgasse Semester + 1 Toleranzsemester Familienbeihilfe Finanzamt bis 24 Jahre 6 Semester + 2 Toleranzsemester Wohnbeihilfe Referat Wohnbeihilfe, Dietrichsteinplatz 15 Leistungsstipendien / Förderungsstipendien FakInformatik/dek7001/stipendien 25

26 STUDIENGEBÜHREN Infos: 363,36 pro Semester Bezahlen müssen: Studierende mit Studium länger als Mindeststudiendauer + 2 Toleranzsemester Ausländische Studierende (außerhalb EU/EWR) Außerordentliche Studierende Erlassgründe: Krankenhausaufenthalt > 2 Monate Kinderbetreuung Bezug von Studienbeihilfe Letztes Jahreseinkommen übersteigt 14fache Geringfügigkeitsgrenze ( 5.267,64) 26

27 STUDIENPLAN Aufbau des Studium STEOP & Orientierungsjahr

28 BACHELOR SOFTWAREENTWICKUNG-WIRTSCHAFT Geregelt durch Curriculum Umfang: Dauer: 6 Semester Gesamtaufwand: 180 ECTS-Credits Pflichtfächer: 167,5 ECTS-Credits Freifächer: 12,5 ECTS-Credits Es muss eine Bachelorarbeit erstellt werden Voraussetzungen: STEOP Orientierungsjahr 28

29 STUDIENEINGANGS- UND ORIENTIERUNGSPHASE Die Studierenden sollen am Anfang Lehrveranstaltungen absolvieren die einen Überblick über das Studium geben. Maximal 3 Prüfungsantritte Softwareentwicklung-Wirtschaft: Einführung in die Softwareentwicklung, Grundlagen der Informatik, VO Was darf ohne STEOP gemacht werden? Freifächer LVen mit immanenten Prüfungscharakter aus dem 1. und 2. Semester 29

30 STEOP & ORIENTIERUNGSJAHR S T E Orientierungsjahr Orientierungsjahr ist Voraussetzung für 5. und 6. Semester 1.Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester O P 30

31 TIPPS UND TRICKS

32 TIPPS UND TRICKS Zu Vorlesung hingehen Organisieren / Planen Fragen stellen Newsgroup lesen Teamwork, Gegenseitig helfen, Wissensaustausch Erklären & Diskutieren mit offenen Augen und Ohren durchs Studium gehen Interessen auch außerhalb der Lehrveranstaltungen/Uni Spaß am Uni-Leben 32

33 SEMESTERPLANUNG Welche Lehrveranstaltungen mache ich? Wann sind die Prüfungen? Wann sind die Abgaben? 1. Übersicht behalten Eintragen z.b. in HTU-Kalender (ist im ES-Package enthalten) Arbeitszeiten und Lernzeiten auch einplanen immer damit rechnen, dass die Übungen schwerer werden 2. Digitale Kalender / Online synchronisieren TUGOnline Kalender Google Kalender / Outlook / Mozilla Sunbird / Smartphone 33

34 PRAKTISCHE HELFERLEIN / TOOLS IM UNI-ALLTAG

35 PRÜFUNGS- UND BEISPIELSAMMLUNG Prüfungsbeispielsammlung (PBS) 35

36 TUGRAZONLINE KALENDER EINBINDEN TUGrazOnline: URL einbinden in Kalendersoftware (zb Thunderbird Lightning, Google Kalender) Synchronisieren mit dem Handy Aktualisiert automatisch (manchmal 4 Stunden verzögert) 36

37 BACKUP & SYNCHRONISIERUNG Backups machen Daten laufend sichern (z.b. Dropbox 1 Monat lang gesichert) Zusätzliche Offlinesicherung einrichten (am Semesterende auf externe Festplatte) Sourcecode-Versionierung verwenden (SVN, GIT, Mercurial, ) Datensynchronisierung Daten zwischen allen Rechnern aktuell halten z.b. mit Dropbox, RSync, LiveSync, Ubuntu One Browser-Bookmarks nutzen Für jede Lehrveranstaltung Bookmarks abspeichern Synchronisieren von Bookmarks (z.b. Firefox, Chrome, ) 37

38 ZUGANG ZUM LERNZENTRUM BEANTRAGEN Zugang auch am Wochenende TUGOnline-Visitenkarte: (1.) (2.) Studienausweis ist ab dem nächsten Tag freigeschalten (3.) 38

39 LINUX Linux Umgebung für viele LVen von Vorteil Schnellere & problemlose Entwicklung Support durch Tutoren und LV-Leiter Oft wird bereits fertige Virtual-Machine ausgegeben Ubuntu, Xubuntu, Debian, Fedora, Arch Linux, Möglichkeiten für Installation: In einer VirtualMachine Direkt auf Rechner aufsetzen manuell Ubuntu mit WUBI automatisch installieren ubuntu/windows-installer Linuxcouch jeden Freitag um 14:00 Uhr Basisgruppe Telematik 39

40 NÜTZLICHE LINKS TUGonline: BIS: Prüfungsbeispielsammlung: Stipendienstelle: Studentisches Wohnservice: TU Bibliothek: Services für Studierende: HTU: TU Graz: 40

41 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT Fragen? 41

42 42