CORNELIA FUNKE P R E S S E M A P P E. Biografie 2-3. Auszeichnungen 4. Bücher 5-9. Tonträger 10. Interview mit Cornelia Funke

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1 1 CORNELIA FUNKE P R E S S E M A P P E Seite Biografie 2-3 Auszeichnungen 4 Bücher 5-9 Tonträger 10 Interview mit Cornelia Funke Download von Pressemappe und Coverabbildungen unter: Zusätzliche Infos unter: und Stand: Januar 2015

2 2 BIOGRAFIE Cornelia Funke ist mit weltweit über 20 Millionen verkauften Büchern die international erfolgreichste und bekannteste deutsche Kinderbuchautorin. Sie steht seit Jahren auf Platz 1 der Liste der beliebtesten AutorInnen, die der Börsenverein des Deutschen Buchhandels jedes Jahr bei einer Umfrage unter Schülern ermittelt. Das US-Magazin Time wählte sie zu einem der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2005, das ZDF kürte sie 2007 zu einer der 50 Besten Deutschen Frauen. Für ihre Bücher wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland und dem Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache. Cornelia Funke hat über 50 Bücher geschrieben, die in 37 Sprachen in 43 Ländern erschienen sind. Zu ihren bekanntesten Werken gehören die phantastischen Romane Drachenreiter, Herr der Diebe, die Tintenherz-Trilogie und ihre aktuelle Reckless-Reihe. Internationale Karriere Der internationale Durchbruch gelang Cornelia Funke im Sommer 2002, als ihr Roman Herr der Diebe überaus erfolgreich in Großbritannien und den USA erschien, und die britische Zeitung The Guardian The thief lord als deutsches Juwel feierte, vor dem sich englische Kinderbuchautoren verstecken müssten. Die englischsprachigen Buchrechte an Herr der Diebe (auf Deutsch 2000 erschienen) und Drachenreiter (auf Deutsch 1997 erschienen) hatte der englische Verleger Barry Cunningham (der Entdecker von Harry Potter) im September 2001 für seinen Verlag The Chicken House erworben; den Vertrieb in Amerika übernahm der Verlag Scholastic. Herr der Diebe stand auf Anhieb über viele Monate auf den US-Bestseller-Listen und wurde mit den beiden wichtigsten Preisen für ausländische Autoren in den USA dem Mildred Batchelder Award und dem BookSense Book of the Year ausgezeichnet. Mit dem zeitgleichen Erscheinen ihres fantastischen Romans Tintenherz im September 2003 in Deutschland, England, den USA, Kanada und Australien gelang Cornelia Funke ein neuer Paukenschlag: Spätestens mit diesem ersten Band des als Trilogie angelegten Werkes erreichte Cornelia Funke international

3 auch viele Leserinnen und Leser, deren Alter weit über das übliche Kinderbuchlesealter hinausgeht. Noch bevor die Bände zwei und drei der Tintenwelt-Trilogie erschienen und international große Erfolge wurden, kam 2004 die englischsprachige Übersetzung des Drachenreiters heraus. Auch dieses für Amerika dritte Buch von Cornelia Funke stand wochenlang auf der New York Times Bestseller-Liste. Kein anderer deutscher Kinderbuchautor hatte das je zuvor geschafft. 3 Familienleben Cornelia Funke wurde 1958 in Dorsten/Westfalen geboren, zog nach dem Abitur nach Hamburg und studierte Buchillustration an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg. Nach Abschluss ihres Studiums war Cornelia Funke zunächst ausschließlich als Illustratorin für Kinderbücher tätig eine Arbeit, die sie dazu anregte, selbst Geschichten für junge Leserinnen und Leser zu schreiben. Seit 2005 wohnt Cornelia Funke in Los Angeles/Kalifornien. Ihre Tochter Anna studiert in London, ihr Sohn Ben geht in Los Angeles zur Schule. Ihre freie Zeit verbringt Cornelia Funke am liebsten mit ihrer Familie und Freunden. Außerdem ist sie ein großer Filmfan, reist gern und liest, so viel sie kann. Soziales Engagement ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Das Beantworten der umfangreichen Fanpost und die Pflege der Website hat inzwischen ihre Schwester Insa übernommen, aber Autogramme schreibt Cornelia Funke immer noch selbst.

4 AUSZEICHNUNGEN (AUSWAHL) best young-adult books of all time The Thief lord (TIME Magazine) 2015 UNSERE BESTEN Die 50 wichtigsten Autoren (FOCUS) 2011 Jacob-Grimm Preis Deutsche Sprache 2009 New Faces Award der BUNTE 2009 Internationaler Preis der jungen Leser (Stiftung Lesen/arvato AG) Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland (2008) Bambi (Kategorie Kultur) 2008 Buchliebling 2006 im österreichischen Buchhandel (mit TINTENHERZ) BookSense Book for the Year Children's Literature (2006) für TINTENBLUT The 2005 Time 100 das US-Magazin Time wählt Cornelia Funke auf die Liste der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres Nominierung zum Astrid Lindgren Memorial Award (ALMA) 2005 Die Lieblingsbücher der Deutschen 2004 (ZDF), Platz 11 für TINTENHERZ LUCHS Empfehlungsliste (DIE ZEIT / Radio Bremen) 2003 mit TINTENHERZ Beste 7 (FOCUS / DeutschlandRadio) 2003 mit TINTENHERZ BookSense Book of the Year 2003 (Auszeichnung der unabhängigen Buchhändler in den USA) für THE THIEF LORD (HERR DER DIEBE) Nominiert für den Deutschen Bücherpreis des Börsenvereins 2002 mit DIE WILDEN HÜHNER UND DAS GLÜCK DER ERDE Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis 2001 in der Sparte Kinderbuch mit HERR DER DIEBE Kinderbuchpreis der Jury der Jungen Leser (Österreich) 1995 für DIE WILDEN HÜHNER

5 5 BÜCHER RECKLESS DAS GOLDENE GARN Gefunden und erzählt von Cornelia Funke und Lionel Wigram Dressler Verlag, November 2014 EMMA UND DER BLAUE DSCHINN / DAS PIRATENSCHWEIN (Doppelband) Mit farbigen Bildern von Kerstin Meyer Dressler Verlag 2013 TINTENHERZ (Jubiläumsausgabe) Mit Illustrationen von Cornelia Funke Dressler Verlag 2013 DICKE FREUNDINNEN Farbige Illustrationen von Franziska Harvey Oetinger Verlag 2013 DIE WILDEN HÜHNER UND DAS GLÜCK DER ERDE Oetinger Taschenbuch 2013 RECKLESS LEBENDIGE SCHATTEN Gefunden und erzählt von Cornelia Funke und Lionel Wigram Dressler Verlag 2012 MEIN RECKLESS-MÄRCHENBUCH Mit Märchen der Brüder Grimm Vorwort und Kommentare von Cornelia Funke Mit Illustrationen von Svend Otto S. Dressler Verlag 2012

6 GEISTERRITTER Einband und farbige Bilder von Friedrich Hechelmann Dressler Verlag Neuauflage mit neuen Illustrationen unter dem Titel DICKE FREUNDINNEN UND DER BESTE DIEB DER WELT Mit Illustrationen von Franziska Harvey Verlag Friedrich Oetinger 2011 Neuauflage mit neuen Illustrationen: DICKE FREUNDINNEN Mit Illustrationen von Franziska Harvey Verlag Friedrich Oetinger 2011 RECKLESS STEINERNES FLEISCH Entwickelt unter Mitarbeit von Lionel Wigram Dressler Verlag 2010 DER VERLORENE ENGEL Mit farbigen Bildern von Kerstin Meyer Dressler Verlag 2009 Neuauflage: DER VERLORENE WACKELZAHN Mit farbigen Bildern von Kerstin Meyer Verlag Friedrich Oetinger 2008 TINTENTOD Dressler Verlag 2007 Neuausgabe IGRAINE OHNEFURCHT Dressler Verlag 2007

7 In englischer Übersetzung: MICK AND MO IN SPACE Mit Vokabelliste und Begleit-CD in englischer Sprache Mit farbigen Bildern der Autorin. Ins Englische übertragen von Oliver Latsch Verlag Friedrich Oetinger Neuauflage: ANNA-GESCHICHTEN Dressler Verlag 2007 KÄPTEN KNITTERBART AUF DER SCHATZINSEL Mit farbigen Bildern von Kerstin Meyer Verlag Friedrich Oetinger 2006 TINTENBLUT Dressler Verlag 2005 ZOTTELKRALLE Einband und Illustrationen von Cornelia Funke Dressler Verlag 2005 Sonderausgabe zum Filmstart am : HERR DER DIEBE Illustrationen von Cornelia Funke Dressler Verlag 2005 MICK UND MO IM WELTRAUM Mit Illustrationen von Tina Schulte Verlag Friedrich Oetinger 2004 Erstlese-Reihe LATERNE, LATERNE LILLI UND FLOSSE Einband und Illustrationen von Cornelia Funke Dressler Verlag 2004 POTILLA Einband und Illustrationen von der Autorin Dressler Verlag 2004 DER WILDESTE BRUDER DER WELT Mit farbigen Bildern von Kerstin Meyer Verlag Friedrich Oetinger 2004

8 TINTENHERZ Dressler Verlag DIE WILDEN HÜHNER UND DIE LIEBE Dressler Verlag 2003 KÄPTEN KNITTERBART UND SEINE BANDE Mit farbigen Bildern von Kerstin Meyer Verlag Friedrich Oetinger 2003 KLEINER WERWOLF Einband und farbige Illustrationen von Cornelia Funke Dressler Verlag 2002 EMMA UND DER BLAUE DSCHINN Mit farbigen Illustrationen von Kerstin Meyer Dressler Verlag 2002 MICK UND MO IM WILDEN WESTEN Mit Illustrationen von der Autorin Verlag Friedrich Oetinger 2000 DIE WILDEN HÜHNER UND DAS GLÜCK DER ERDE Mit Illustrationen von der Autorin Dressler Verlag 2000 DAS PIRATENSCHWEIN Mit farbigen Bildern von Kerstin Meyer Dressler Verlag 1999 In englischer Übersetzung: BEST GIRL FRIENDS Mit Bildern von Daniela Kulot Ins Englische übertragen von Oliver Latsch Verlag Friedrich Oetinger 2003

9 DIE WILDEN HÜHNER. FUCHSALARM Dressler Verlag PRINZESSIN ISABELLA Bilderbuch. Mit Bildern von Kerstin Meyer Verlag Friedrich Oetinger 1997 HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI Mit Zeichnungen von der Autorin Dressler Verlag 1997 DRACHENREITER Mit Zeichnungen der Autorin Dressler Verlag 1997 DIE WILDEN HÜHNER AUF KLASSENFAHRT Dressler Verlag 1996 GRETA UND EULE, HUNDESITTER Mit Zeichnungen von der Autorin Dressler Verlag 1995 Sonderausgabe zum Filmstart: ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL Dressler Verlag 2011 ZWEI WILDE KLEINE HEXEN Dressler Verlag 1994 DIE WILDEN HÜHNER Mit Zeichnungen der Autorin Dressler Verlag 1993

10 10 TONTRÄGER TINTENBLUT DAS HÖRSPIEL Hamburg: Oetinger audio 2014 DRACHENREITER DAS HÖRSPIEL Hamburg: Oetinger audio 2014 TINTENHERZ DAS HÖRSPIEL Hamburg: Oetinger audio 2013 GEISTERRITTER DAS HÖRSPIEL Hamburg: Oetinger audio 2012 RECKLESS LEBENDIGE SCHATTEN Sprecher: Rainer Strecker Ungekürzte Lesung mit Musik Hamburg: Oetinger audio 2012 POTILLA DAS HÖRSPIEL Hamburg: Oetinger audio 2011 GEISTERRITTER Sprecher: Rainer Strecker Ungekürzte Lesung mit Musik Hamburg: Oetinger audio 2011 RECKLESS STEINERNES FLEISCH Sprecher: Rainer Strecker Ungekürzte Lesung mit Musik Hamburg: Oetinger audio 2010 TINTENHERZ DAS HÖRSPIEL ZUM KINOFILM Hamburg: Oetinger audio 2008 HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI DAS HÖRSPIEL ZUM KINDOFILM Hamburg: Oetinger audio 2007

11 11 Cornelia Funke darüber, was ein gutes Kinderbuch ausmacht, welche Faszination Märchen auf sie ausüben und warum sie ihren Reckless-Helden Jacob zunächst nicht mochte Ihr erstes Buch ist 1988 erschienen. Vorher haben Sie Texte anderer Autorinnen und Autoren illustriert. Was war der Auslöser dafür, dass Sie selbst angefangen haben zu schreiben? Ich habe als Illustratorin einfach nicht die Texte bekommen, die ich gern bebildert hätte. Das waren immer Kinder auf dem Schulhof oder in ihrem Zimmer, aber keine Drachen oder Meerjungfrauen. Außerdem kam es mir oft so vor, dass es nicht die Geschichten waren, die Kinder gern lesen. Also habe ich mich eines Abends hingesetzt und angefangen, Die große Drachensuche zu schreiben. Es hat dann aber noch einige Jahre gedauert, bis ich begriff, dass ich eigentlich mehr Spaß und Begabung fürs Schreiben als fürs Illustrieren habe. Was macht Ihrer Meinung nach ein gutes Kinderbuch aus? Was sollte es enthalten? Da gibt es natürlich kein Kochrezept! Es gibt so viele wunderbare und doch grundverschiedene Kinderbücher, und die Zutaten unterscheiden sich ebenso wie bei verschiedenen, aber trotzdem köstlichen Gerichten. Ich selbst schreibe lieber fantastische Geschichten, aber zum Glück gibt es genug Geschichtenerzähler, die ganz andere Geschichten finden und zu Papier bringen. Für mich gibt es nur eines, was ich weder einem Kinder- noch einem Erwachsenenbuch verzeihe: Wenn es so richtig schlecht geschrieben ist und man dem Text anmerkt, dass kaum Zeit ins Überarbeiten geflossen ist. Außerdem ist es natürlich eine Todsünde, den Leser zu langweilen oder zu belehren. Auf alle Fälle glaube ich, dass es für jedes Kind irgendwo eine Geschichte gibt, die es mit Leselust infizieren kann. Wie ist das für Sie, in den letzten Jahren relativ schnell weltweit so berühmt zu werden, dass Sie vom US-Magazin Time zu den hundert einflussreichsten Menschen des Jahres 2005 gewählt wurden und immer wieder als die deutsche Rowling bezeichnet werden? (lacht) Nett und ziemlich unwirklich.

12 Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? 12 Das lässt sich immer schwerer sagen, weil es inzwischen soviel Arbeit gibt, die nichts mit dem unmittelbaren Schreiben zu tun hat. Zwischen sieben und acht Uhr frühstücke ich erstmal in Ruhe, les' die New York Times und erledige s. Meine Assistentin Angie kommt um die Zeit und wir besprechen, was unbedingt zu erledigen ist. Wir gehen auch oft zusammen in eins unserer Lieblingscafes für ein Arbeitsfrühstück und machen einen Spaziergang mit Luna. Und DANN geht es ins Schreibhaus. Dort arbeite ich meistens bis mein Sohn Ben nach Hause kommt. Er fährt sich inzwischen selbst zur Schule und zurück und ist mit 17 natürlich schon sehr selbstständig. Dadurch bin ich immer freier und kann zum Beispiel regelmäßig seine Schwester in London besuchen, wo wir inzwischen eine Wohnung haben. Anna liebt England. Ben liebt Los Angeles. Ich mache mich darauf gefasst, in zwei Welten zu leben. Ich tue es jetzt schon. Ich fliege mindestens fünfmal pro Jahr nach Europa und empfinde es als großes Privileg, inzwischen Freunde in aller Welt zu haben. Sie waren schon immer nicht nur ein Bücherfan, sondern auch ein Kino- und Filmfan. In den letzten Jahren haben Sie verstärkt auch im Filmbereich gearbeitet. Worin liegen die jeweiligen Vorteile? Was reizt Sie für Ihre Arbeit mehr? Ich bin und bleibe an allererster Stelle Geschichtenerzähler auf dem Papier, aber an der Filmarbeit liebe ich die intensive Zusammenarbeit. Es ist wunderbar, zur Abwechslung mal mit mehreren Köpfen zu denken, und eine Geschichte mit anderen zusammen zu erzählen. Bei der Arbeit mit Lionel Wigram an Reckless Band 1 habe ich das ja schließlich sogar für ein Buch gemacht und sehr viel dabei gelernt. Im Herbst 2003 erschien mit Tintenherz zum ersten Mal ein Roman von Ihnen zeitgleich in Deutschland, England, Amerika, Kanada und Australien. Das war eine sehr aufregende Sache für mich. Zum ersten Mal hatte ich ein deutsches Lektorat und danach für die Übersetzung noch ein englisches und ein amerikanisches. Ich habe zum Erscheinen sechs große Lesungen in Deutschland gemacht und bin dann im Oktober und November nach England und Amerika gereist, um das Buch dort vorzustellen. Tintenherz hat mein Leben noch sehr viel turbulenter gemacht als Herr der Diebe, allein schon dadurch, dass es mit Hollywoodbudget verfilmt wurde. Außerdem gab es viele wunderbare Theaterinszenierungen, großartige Hörbücher und ich habe vier weitere Jahre an den zwei Folgebänden gearbeitet. Für Reckless 1 gab es ja wieder ein weltweites Erscheinungsdatum, was sehr aufregend war, aber ich war doch froh, dass Buch 2 wieder erst nur in Deutschland und erst danach in einigen anderen Ländern herausgekommen ist. Das gibt mir immer Gelegenheit, den Titel in mehr Ländern persönlich vorzustellen, was immer wieder eine wunderbare Erfahrung ist. A propos Reckless, wie haben Sie die Welt hinter dem Spiegel entdeckt? Oder andersherum gefragt: Wie hat die Geschichte von Jacob und Will zu Ihnen gefunden? Auf sehr seltsamen Wegen. Ich hatte eigentlich nicht erwartet, nach der Tintenwelt noch eine weitere zu entdecken, in der ich mir vorstellen kann, viele Jahre zu ver-

13 bringen. Viele Fantasy-Autoren finden ja eine Hauptwelt und arbeiten ansonsten an Einzeltiteln oder Büchern, die mit dieser Welt zu tun haben. Den ersten Blick durch den Spiegel erhaschte ich durch einen Freund, Lionel Wigram, mit dem ich das Buch dann auch später entwickelt habe. Er steckte mich an mit seiner Faszination für das neunzehnte Jahrhundert und seiner seltsamen Mischung von Moderne und Sehnsucht nach Feen und anderen vorindustriellen Mythen. Lionel hatte die Idee, von einer Märchenwelt zu erzählen, die erwachsen werden will, zunächst für ein Drehbuchprojekt, an dem wir gemeinsam arbeiteten, und ich fand das so faszinierend, dass ich ihn schließlich fragte, ob ich ein Buch daraus machen kann. 13 Worin sehen Sie die Hauptunterschiede zwischen den Märchen der verschiedenen Länder, die Sie in Ihre Geschichte einfließen lassen? Da Märchen Spiegel der Kultur eines Landes oder Volkes sind, weisen sie natürlich die gleiche Vielfalt auf. Und je älter die Geschichten sind, desto mehr begegnet man Naturgeistern und Göttern, die vor der Vereinheitlichung durch das Christentum verkörperten, wie Mensch und Natur begriffen wurden. Die Vielfalt ist unerschöpflich. Sie spiegelt andere Landschaften, Jahreszeiten, Tier und Pflanzenwelten. Jedes Märchen ist eine Reise, die einem Völker und Länder auf vielschichtigste Weise erklärt. Aber Märchen machen natürlich auch sehr eindrücklich deutlich, wie ähnlich wir alle uns sind. Es gibt so viele Märchenmotive, die sich überall auf der Welt finden, so viele Motive, Figuren, Geschichten. Kurz: Märchen sind ein mächtiger Spiegel. Sie schreiben gerne fantastische Geschichten. Was macht für Sie als Geschichtenerzählerin, wie Sie sich gerne nennen, den besonderen Reiz der Welt hinter dem Spiegel aus? Dass es zum ersten Mal keine mittelalterliche Welt ist, so dass ich über technische Erfindungen und Militärstrategie lesen musste. Was aber sicher auch ihren besonderen Reiz ausmacht, ist, dass sie thematisiert, was Realität meines Lebens ist: Zwischen zwei Welten zu leben und sich dadurch der eigenen kulturellen Wurzeln sehr bewusst zu werden. Die Reise in den Spiegel führte mich ja ganz unerwartet zu meinen deutschen Ursprüngen zurück, obwohl ich mit einem Briten arbeitete, der dann auch schon mal verwirrt fragte: What the hell is a Heinzelmann? Für die Illustrationen habe ich viele Gemälde der deutschen Romantik als Vorbilder benutzt und Schwanstein gäbe es so natürlich nirgendwo anders An Neuschwanstein habe ich dabei übrigens überhaupt nicht gedacht, sondern an mein Lieblingsmärchen von den Sechs Schwänen. Sie haben mal gesagt, dass Sie Jacob am Anfang nicht besonders mochten. Warum nicht? Hat er sich im Laufe der Zeit, die Sie sich mit ihm beschäftigt haben, entwickelt oder wie kam es, dass sich ihre Haltung ihm gegenüber gewandelt hat? Oh, er war so von sich selbst überzeugt und davon, dass er jedes weibliche Wesen betören kann. Er war so gedankenlos, scheinbar blind den eigenen Antrieben gegenüber, mied Verantwortung... und trotzdem liebe ich ihn vermutlich mehr als alle

14 Helden, die ich je erschaffen habe. Vielleicht weil seine Verwegenheit wie ein frischer Wind ist. Ich liebe Jacob dafür, dass er nicht in dem Apartment geblieben und den Kopf darüber hat hängen lassen, dass seine Mutter seinen kleinen Bruder mehr liebt als ihn oder dass sein Vater fort ist. Ich möchte ihn für immer in meinem Schreibhaus haben und ihm und Fuchs noch viele viele Jahre folgen. Alles Unsinn, flüstern da einige meiner engsten Freunde Jacob Reckless ist einfach eine erwachsene Version deines Sohnes Ben und das Ganze ist ein Ausdruck von Mutterliebe 14 Rainer Strecker hat zahlreiche Ihrer Geschichten als Hörbuch eingelesen, darunter die Tintenwelt-Bücher und Reckless. Was schätzen Sie an seiner Art der Interpretation? Er ist einer der wenigen Vorleser, denen es gelingt, den Zuhörer vollkommen gefangen zu nehmen und er hat ein wunderbares Verständnis von Text und Sprachrhythmus. Es sind ja nicht nur die Worte, die man hören muss, sondern auch das, was dahinter steht, und Rainer kann das sehr gut zum Klingen bringen. Es ist immer ein ganz besonderes Vergnügen, mit ihm live auf der Bühne zu lesen. Der aktuelle dritte Reckless-Band, Das Goldene Garn, enthält zahlreiche Elemente der russischen und ukrainischen Märchenwelt. Wie haben Sie sich mit der dortigen Märchenwelt vertraut gemacht? Und was hat Ihnen an dieser Märchenwelt besonders gefallen? Als ich anlässlich der Veröffentlichung von Reckless 1 in Moskau war, habe ich sehr viele Empfehlungen von den Journalisten bekommen, welche (auch unbekannteren) Märchen ich unbedingt lesen soll. Außerdem war ich sehr beeindruckt davon, wie lebendig Märchen noch in Russland sind - natürlich vor allem durch Puschkins Nachdichtungen. Dann kommen all die unglaublichen Illustrationen hinzu, die es zu russischen und ukrainischen Märchen gibt - was für ein Augenfest! - und die interessante Mischung von Ost und West. Man vergisst ja so leicht, wie sehr Russland dem Orient verhaftet ist. Kurz: es war eine sehr aufregende literarische Reise, historisch, landschaftlich, mythologisch... Im neuen Reckless-Band gibt es einige neue Figuren, die zentrale Rollen spielen Sylvain, Sechzehn & Siebzehn, Orlando usw. Ist Ihnen eine von ihnen besonders ans Herz gewachsen? Und werden wir ihnen in den nächsten Bänden wiederbegegnen? Orlando Tennant geht natürlich auf meine Dr Who-Begeisterung zurück und jeder Gleichgesinnte kann aus der Figur sofort schließen, wer mein Lieblingsdoktor ist:) Die Inspiration zu Sylvain verdanke ich einem kanadischen Freund, der mir die Fluch-Schatzkisten seiner Französisch-Kanadischen Verwandtschaft öffnete. Sylvain heißt zu seinen Ehren Fowler mit Nachnamen, während er seinen Vornamen einem echten Quebecois verdankt, der mich dabei beriet, wann Sylvain welchen Kraftausdruck von sich gibt:) Beide Figuren sind mir sehr ans Herz gewachsen und werden sicher wieder vorkommen. Was Sechzehn und Siebzehn betrifft - die natürlich auch, vor allem Sechzehn wird ja bestimmt eine größere Rolle spielen. Aber das alles kann ich nur vermuten. Letztlich wird die Geschichte entscheiden. Und mich sicher noch tausendmal überraschen.

15 Das titelgebende goldene Garn ist der rote Faden durch die Geschichte. Jacob, Fuchs oder die Dunkle Fee sind nahezu unentrinnbar an das Goldene Garn gebunden. Glauben Sie selbst an die durch Schicksal bestimmte Liebe? 15 Das Goldene Garn ist das unerklärliche Band, das uns mit manchen Menschen verbindet. So ein Band können wir aber mehrmals und zu sehr unterschiedlichen Menschen spinnen. Und es muss meiner Meinung nicht immer romantisch sein, sondern kann eine kreative Verbindung sein oder eine Freundschaft. Ich glaube, je reicher unser Leben ist, desto öfter spinnt sich dieses Garn. Aber ja, ich glaube, manchmal kann es irgendwann auch zur Fessel werden. Bislang ist Ihre Reckless-Reihe auf sechs Bände angelegt welche weiteren Märchenwelten möchten Sie noch erkunden? Ich würde in Band 4 gern durch Asien reisen (auch wenn man dafür wohl allein schon 10 Bände bräuchte!), mit Buch 5 durch die Amerikas und mit Band 6 durch Afrika und dann nach Spanien. ABER ich denke immer mehr, dass sich all das doch mehr mischen wird, als ich plane. Ich überlege im Moment auch, ob ich die künftigen Abenteuer in kürzeren Schritten beschreibe, damit die Spiegelweltler nicht immer mehr als zwei Jahre auf die nächste Reise warten müssen. Und - ich möchte die Geschichten künftig üppiger illustrieren. Vielleicht sogar farbig. Mal sehen:) Was würden Sie selbst am liebsten in einer Welt hinter dem Spiegel entdecken? Ich glaube, zur Zeit würde ich gern mit Robert Dunbar nach Neuseeland reisen!:) Hmmm, oder mit Fuchs nach Japan? Oder nein, mit Chanute und Sylvain nach Manitoga..die Auswahl ist einfach zu groß! ABDRUCK HONORARFREI BELEGE ERBETEN Das Interview mit Cornelia Funke führten Frauke Wedler-Zinn und Donate Altenburger (Dressler Verlag) im August 2012 und Februar 2015

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