Auf seine Freiheit verzichten, heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten. Jean- Jacques Rousseau

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1 Reduktion von Fixierung Datum Thema Sprecher Die Verwendung von Inhalten, etc. ist nur mit Genehmigung des Verfassers möglich Nehmen Sie dazu Kontakt auf unter > Was du nicht willst, das man Dir tu, das füg` auch keinem anderen zu... Freiheitsentziehende Maßnahmen, eine Bankrotterklärung der Pflege und Aufsichtsbehörden? Madeleine Viol Projektkoordinatorin ReduFix Praxis Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Bundestags Bereich Alten- und Pflegepolitik Auf seine Freiheit verzichten, heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten. Jean- Jacques Rousseau Was Du nicht willst... ein Kollegengespräch Eine Begriffsklärung der freiheitsentziehenden Maßnahmen Also ich will gar nicht erst so alt werden... Ich will nicht um halb 6 Abendessen und dann ab ins Bett. Ich will nicht jeden zweiten Tag geduscht werden, aber einmal in der Woche baden wäre super. Ich will nicht im Rollstuhl vorm Schwesternzimmer sitzen und stundenlang in die Flimmerkiste starren müssen. Ich will nie in unser Haus einziehen und hier gepflegt werden wollen. Ich will nie so einen Gurt oder eingekastelt im Bett oder gar in einem abgeschlossenen Wohnbereich leben, man muss doch raus können, wenn man die Lust dazu verspürt. Bildquelle: CHEMISCH: > Psychopharmaka > Sedativa SOZIAL: > Wegnahme der Seh- und Gehhilfen > optische Täuschungen TECHNISCH: > Geschlossene Türen > Überwachungssysteme MECHANISCH: > Gurtsysteme, Bandagen, Sitzhosen > Bettseitenteile bei geteilten Überprüfung der Nutzbarkeit > festgestellte Rollstuhlbremse > Vorsatztisch > Leibchen Bodyfix, Pflegedecken 3 4 1

2 Auch als vermeintliche Alternativen angepriesene Produkte können eine FEM sein Deshalb prüfen Sie individuell, was für wem eine FEM darstellen könnte!!! Bildquelle: Posey-Betten Völker Betten AG Alltagsbegriffe als Selbstschutz? Beschützende Maßnahme Selbstschutz Fallschutz Bettschere Beschützende Abteilung Es geht um Fixierung und Fesselung, um Einsperren aber auch Wegsperren! 5 6 Was passiert in der Praxis So viele beteiligte Personen - Perspektivwechsel Aussage einer Heimleiterin einer Behinderteneinrichtung: Meine Mitarbeiter wenden Bauchgurte an, weil die Behinderten zur Mittagsruhe sonst nicht im Bett bleiben würden. Aussage von SchulungsteilnehmerInnen: Das ist doch ein Fallschutz! Wir können doch nicht ständig dabei sein, wenn die Leute aufstehen! Aussage einer Mitarbeiterin einer Betreuungsbehörde: Also, ich möchte später auch einmal ein Bettseitenteil! Aussage einer Heimleiterin einer Pflegeeinrichtung: Wir bemühen uns, aber meine Mitarbeiter ziehen einfach nicht mit! Entscheidungen für Fixierungsmaßnahmen basieren häufig auf Routine, Emotion und Einstellungen statt auf empirischen Fakten. Redu Fix (Hantikainen Praxis Reduktion u. Käppeli von Fixierung 2000) 7 8 2

3 Hilflosigkeit auf allen Seiten Der Betroffene Die Angehörigen Wahl der Einrichtung Leitbild > Verständnislos: Was soll das? > Fassungslos: Was macht ihr mit mir? Das muss ein Irrtum sein, das geht hier nicht mit rechten Dingen zu! > Unsicher: Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht? > Ängstlich: Bitte nicht... lass mich nicht allein > Hilflos: Keiner versteht mich! > Wutig: Ich will hier raus Trauer: Was ist nur mit Mutter los? Überforderung: Ich schaffe das nicht mehr allein! Einsamkeit: Alles bleibt an mir hängen. Unsicherheit: War es die richtige Entscheidung? Jetzt darf dort aber auch nichts passieren! Wir sehen in jedem Menschen das Ebenbild Gottes. Darin liegt seine unbedingte und unverlierbare Würde. Zitat Diakonie Unser Pflegeleitbild: Menschenwürde, Toleranz und Akzeptanz der Individualität und Autonomie des Einzelnen bilden die Basis unseres ganzheitlichen Handeln. Zitat AWO Jeder Mensch hat individuelle Rechte, aber gleichzeitig auch die Verpflichtung zur Achtung und Ermöglichung der Freiheit des anderen. Zitat Caritas Bildquelle: Tiki Küstenmacher ff Hilflosigkeit auf allen Seiten Die Fixierenden Die Ärzteschaft Ethisch-Rechtliches Dilemma Wohl des Menschen! Motivation: Ich möchte so gerne helfen. Angst: Was, wenn etwas passiert? Unsicherheit: Ist das mal so richtig? Ich bin nur kurz da und verlasse mich darauf, was die Pflegekräfte mir berichten und möchte deren Erwartungshaltung erfüllen. Hilflosigkeit: Wie ich es mache, so ist es verkehrt! Verfolgung der Fürsorgepflicht - Schutz der körperlichen Unversehrtheit (Art. 2 GG) versus Respektieren von Menschenrechten - Wahrung von menschlicher Würde (Art.1 GG) - Recht auf Freiheit der Person (Art. 2 GG) - Förderung von Aktivität, Autonomie und Selbstbestimmung (Grundgesetz [GG] für die Bundesrepublik Deutschland, zuletzt geändert The ICN Code of Ethics for Nurses, 2000; Heimgesetz (HeimG) zuletzt geändert

4 Hilflosigkeit auf allen Seiten Die Aufsichtsbehörden Hilflosigkeit auf allen Seiten Der Richter Der Verfahrenspfleger Ich muss jetzt Entscheidung in Frage stellen, von denen ich ausgehe, dass sie verantwortungsvoll getroffen wurde! Gute Gründe für die Maßnahme werden mir immer dargelegt! Was würde denn der Betroffene wollen? Was wollt ihr eigentlich warum? Werdet konkret und prüft es auf Schlüssigkeit Ich bin nur fürs Recht zuständig, von Pflege habe ich eigentlich keine Ahnung Klingt ja schlüssig, warum eine fem hier angewendet werden soll. Ich kenne den Bewohner ja gar nicht, was sollte ich zu dieser Situation schon sagen können? Meine Güte, wie soll ich gegen diese Wand an Gegenargumenten nur ankommen! Bildquelle: Wukon Jeder verlässt sich auf jeden und am Ende sind alle verlassen! FEM auch ambulant ein Thema (Erhebung 2008/2009) Ein Denkansatz Was Du nicht willst... Bildquelle: ReduFix Ambulant Bildquelle: Tiki Küstenmacher, Wukon

5 Wie häufig wird in stationären Altenhilfeeinrichtungen fixiert? Das ausschlaggebende Moment Deutschland: > Pflegeheim: 4% - 59% Quotenrange (Meyer, Köpke 2010) 26-45% Durchschnitt (Becker et al. 2003, Klie 2004, Meyer&Köpke 2008, ReduFix 2007) > Stat. Gerontopsychiatrie: % (Hirsch et al. 1992, Kranzhoff et., Hirsch 1997) 50% mit Demenz (Bredthauer et al. 2005) > Krankenhaus 11,4% (4 KH mit Personen, 48 Allgemeinstationen, 15 Intensivstationen, Quotenrange von 5,7 und 18,7%) (Krüger 2009, Systematical Overview Krüger, Meyer, Hamers 2010) International > Pflegeheim: 12 64% (The Joanna Briggs Institute 2002, Hamers et al. 2004, Di Giulio et al 2008) > Akutkrankenhaus % (The Joanna Briggs Institute 2002 Syst.Rev., incl. Intensivstationen Kröger et al 2010 Systemat. Review, Benbenbishty 2010 PRICE-Study, Krüger et al 2010 ZGG) > Stationäre Geriatrie: 24% (Karlsson et al. 1998) Köpke S, Meyer G: Pflegezeitschrift 10/2008 (Prävalenzstudie) Wer wird fixiert (Risikoindikatoren) in stationären Altenpflegeeinrichtungen und zuhause Gründe für FEM aus pflegerischer Sicht (Alte) Menschen mit: Kognitiver Beeinträchtigung Einschränkung der Mobilität Pflegebedürftigkeit und Inkontinenz Patientenorientierte Gründe: Stürze, Verhalten Behandlungsorientierte Gründe: medizin./ pfleger. Maßnahmen (bspw. Sonde) Sozialorientierte Gründe: Konfliktvermeidung 90% s.g. Fordernde Verhaltensweisen Personal- und organisationsorientierte Gründe: Personalschlüssel, Recht (Hantikainen, 2001; Hamers/Huizing, 2005; Haut et al., Review; Kirkevold et al. 2004; Klie et al. 2004; Koch, 2006; Mammun et al., 2005; Moore et al. 2007; Werner, 2002)

6 Gründe für FEM aus ärztlicher Sicht Stand des Wissens 1. Fixierte Menschen: Stürze ( ) Ernsthafte sturzbedingte Verletzungen Verhaltensauffälligkeiten Was nicht passend ist, wird passend gemacht!!! 2. Fixierungsreduktion durch Intervention: Verletzungsrisiko Psychopharmaka Personalschlüssel 3. Weltweit zeigt keine Studie einen positiven Effekt von Fixierungen! 4. Daten über negative Folgen (Verletzungen, Stress) sind alarmierend! Systematic Review: The Joanna Briggs Institute 2002 Sailas E & Fenton M: Cochrane Systematic Review Dokumentierte Fehler sind vielzählig und mitunter auch oft tödlich Herstellervorgaben beachten Bildquelle: FAZ , Münchner Merkur

7 Negativspirale bei Fixierung Sturzbedingte Verletzungsgefahr Fordernde Verhaltensweisen FEM Psychischer Stress, Gegenwehr Direkte Verletzungen Mobilität Verhaltensauffälligkeiten Angehörige, Personal: Schuldgefühle Arbeitszufriedenheit Burn-Out Allgemeinzustand Lebensqualität (Tod) Menschenwürde ist eben gerade die Möglichkeit, Defizite aushalten zu können. Dirk Kurbjuweit Psychopharmaka werden gegeben bzw. erhöht Sturzgefährdung Nahrungs-,Flüssigkeitsaufnahme Medizin. Komplikationen, wie Kontrakturen, Dekubitus, Pneumonie 25 Eine pflegefachliche Antwort Das ReduFix Projekt ReduFix - Intervention Laufzeit: 05/ /2006 Im Projekt wollte man Alternativen zu körpernahen Fixierungsmaßnahmen vermitteln und deren Wirksamkeit überprüfen! Durch Intervention die Anzahl der fixierten Personen reduzieren Fixierungszeiten zu verringern die Anzahl der neu fixierten Personen abzusenken SCHULUNG!!!!! Hilfsmittelvergabe*: Telefonische Beratung (juristisch, medizinisch, pflegerisch und einmaliger Vor-Ort-Besuch) > Entscheidungsprozess einführen Ohne dass... es zu vermehrten sturzbedingten Verletzungen kommt? * Mit freundlicher Unterstützung von Fa. Roelke Pharma, vermehrt nebenwirkungsreiche Fa. Vitaness Psychopharmaka gegeben werden? Fa. WinkerTec GmbH&CoKG, 7

8 technische und pflegerische Hilfsmittel Einführung Prozess der Entscheidungsfindung etc. 1. Analyse der Situation ( Problemanalyse ) 2. Ursachensuche (Grundbedürfnisse, psychisch, physisch, Medis) 3. Einschätzung der Alternativen z. Bsp. Suprima Protektor Slips, von Suprima GmbH auch mit Aussparung im Schritt, knöpfbar (Art ) 4. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan (Optimal: Fallkonferenz) FALLBESPRECHUNGEN ERHÖHEN ERFOLG ENORM 5. Treffen der Entscheidung 6. Durchführung der Maßnahme z. Bsp. Safehip Soft Kompakt, Top, Open von Roelke-Pharma Bildquelle: Beobachtung und Evaluation 30 Zusammenfassung FEM kann erfolgreich reduziert werden! 20,8% in 3 Monaten > ohne Nachteile für Bewohner: nicht mehr Verletzungen und Stürze als vorher kein Anstieg ungeeigneter Psychopharmaka tendenzielle Abnahme von Verhaltensauffälligkeiten Veränderte Einstellungen und Haltungen > hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern und Verantwortung der Leitungsebene > Veränderung der Organisationsethik Weitere pflegefachliche Antwort Evidenzbasierte Praxisleitlinie zur Reduzierung von FEM Teilnahme an Kurzschulung verantwortliche Personen (so genannte FEM-Beauftragte) benannt und weiterqualifiziert Initiative führt zu einer Vermeidung von FEM Nach 6 Monaten haben Studienteilnehmer 6,5% weniger FEM Tendenziell weniger Stürze und weniger Frakturen Zwischen den Heimen gibt es große Unterschiede

9 Ein Antwort Kontrolle von extern Frage: Ist Kontrolle immer besser als Vertrauen? > WW kann nur vom Richter durch Einsatz von Verfahrenspflegern erfolgen > Alternativensuche kann nur unterstützt werden Sie sind in der Einrichtung die Personen, die auf dem Laufenden sein müssen. > der WW wäre ohne das Wissen in der Pflege nie entstanden Richter sind nicht die besseren Pflegewissenschaftler > Aufsichtsbehörden waren auch schon immer sensibel gegenüber FEM Eigentlich ist der Verfahrenspfleger auch nicht der Experte für den Bewohner sondern SIE sind es!!!!! Pflege emanzipiere dich... Was ist allen gemein! Im Grunde genommen beginnt die ganze feinfühlige, die Menschenwürde achtende Auseinandersetzung mit dem anderen damit, dass wir ihm einen fundamentalen Respekt entgegenbringen. Richard SenneO 33 FQA-Ansatz (Heimaufsicht, Betreuungsstelle) in Weiden/Oberpfalz Strategisches + Gemeinsames Vorgehen von FQA und Betreuungsstelle Die acht Seniorenheime in Weiden sind Vorreiter: In nur zwei Jahren ist die Fixierungsrate von 19,5 auf 3,9 Prozent gesunken. "In manchen Einrichtungen gibt es überhaupt keine Fixierung mehr", berichtet Bärbel Otto strahlend. Redu Fix Reduktion von Freiheitsbeschränkenden Massnahmen 35 Redu Fix Reduktion von Freiheitsbeschränkenden Massnahmen 36 9

10 Baden-Baden, da lässt es sich leben! Was Du nicht willst, das man Dir tut... > 13 Baden-Badener Pflegeheime betreuen zu pflegenden Menschen > installieren in Kooperation mit der Betreuungsbehörde eine neue Kultur der Pflege > 2/3 der Mitarbeiter sind geschult > Häuser tragen Zertifizierungssiegel > Führungskräfte nehmen gemeinsam am Runden Tisch FEM teil SEIT Anfang 2014 kein einziger neuer Antrag an das Gericht Redu Fix Reduktion von Freiheitsbeschränkenden Massnahmen Eine würdevolle Pflege verträgt keine freiheitsentziehende Maßnahme 1. Führen Sie Fallbesprechungen ein!!! 2. Lassen Sie sich schulen, pflegefachlich nicht von Segufix sondern von Reduzierung von Fixierung 3. Haben Sie eine verantwortliche Person im Hause einen Mahner und Bewacher 4. Suchen Sie Unterstützung bei Heimaufsicht, MDK, Betreuungsbehörde es ist wirkliches menschliches Versagen es allein schaffen zu wollen, zu scheitern und nie um Hilfe gefragt zu haben 5. Seien Sie Führungskraft oder fordern Sie Führung ein! 6. Denken Sie mal quer nur ein Bsp. Zusammenarbeit mit Homöopathen, um Unruhezustände zu beseitigen. 37 Redu Fix Reduktion von Freiheitsbeschränkenden Massnahmen 38 Sie haben mehr Einfluss als Sie glauben, denken, vermuten!! Verändern Sie und warten Sie nicht auf noch mehr Kontrolle Kontakt: Madeleine Viol Nehm' ich dir die Freiheit, bin ich meine los. Manfred Hinrich Redu Fix Reduktion von Freiheitsbeschränkenden Massnahmen 39 10

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