Szondi-Institut Lehr- und Forschungsinstitut für Schicksalspsychologie und Allgemeine Tiefenpsychologie. 2-jährige Weiterbildung

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1 1 Szondi-Institut Lehr- und Forschungsinstitut für Schicksalspsychologie und Allgemeine Tiefenpsychologie 2-jährige Weiterbildung in angewandter schicksalsanalytischer Beratung Weiterbildungsprogramm Gabi Kopp, Luzern Version August 2015 Krähbühlstrasse Zürich Tel

2 2 Inhalt des Programms Aufbau des Kurses Der Kurs ist in vier Semester gegliedert: 1. Semester: Tiefenpsychologisches Wissen 2. Semester: Persönlichkeitsanalyse, psychopathologische Aspekte, ICH- Psychologie 3. Semester: Probleme der Beratungsarbeit, Impulse zur Veränderung 4. Semester: Neurotisches Verhalten, aktuelle Probleme Vorbereitungsseminar auf die Abschlussprüfung, Diplomarbeit Wie sind die Texte gegliedert? Essentials DENK.SPUR QUINT.ESSENZ ORIGINAL.TEXTE AUFGABEN.LÖSEN LITERATUR TEXTE Zusammenfassung des Kapitelinhalts Zitate, die Entwicklungen von Ideen und Begriffen dokumentieren Wichtige Schlussfolgerungen für die Beratungsarbeit Längere Passagen aus grundlegenden Werken, die das im vorangehenden Kapitel behandelte Thema noch vertieft beleuchten Problemstellungen, Wissensüberprüfung, eigenständige Arbeiten Belletristische, religiöse, wissenschaftliche und psychologische Texte zur Deutung und Illustration Arbeitstexte zu den Aufgaben Copyright: Bilder und Texte Alois Altenweger, soweit es sich nicht ausdrücklich um Literaturhinweise und zitierte Texte handelt.

3 3 Weiterbildungsprogramm 1. Semester: Tiefenpsychologisches Wissen - die Schwerpunkte Themen: Einführung in das tiefenpsychologische Denken, Einführung in die Schicksalsanalyse (Bedürfnis- und Triebsystem), das Vererbungskonzept der Schicksalsanalyse, Zwang und Wahl im Schicksal Lerneinheiten 1.1 Grundbegriffe der Tiefenpsychologie und im besonderen der Schicksalsanalyse 1.11 Die Tiefenpsychologie im Alltag 1.12 Die weitere Entwicklung tiefenpsychologischer Konzepte 1.2 Wesentliche Elemente der Schicksalsanalyse und deren Triebbedürfnissystem 1.21 Das Unbewusste 1.22 Das Erbe und die Ahnen 1.23 Trieb- und Triebbedürfnis 1.24 Genotropismus von der Schicksalswahl im Leben 1.25 Zwangswahl 1.26 Freiheitswahl

4 4 1.3 Der Umgang mit dem Familienerbe 1.31 Das Genosoziogramm 1.32 Zwei familiäre «Lösungen» der Triebdualiät: Krankheit und Beruf 1.33 Das Böse: der Kains-Komplex in der Schicksalsanalyse 1.34 Die Moses-Lösung: Recht und Ordnung, Moral und Sitte 1.35 Der ethische Imperativ (e+, hy-): Reue, Scham, Wiedergutmachung 1.4 Die zentrale Stellung des ICH 1.41 Die Aspekte des ICH in der Schicksalsanalyse 1.42 Das Trieb-ICH 1.43 Das arbiträre ICH 1.44 Das Pontifex-ICH bzw. das Selbst Vertiefungsseminar am Szondi-Institut 2. Semester: Persönlichkeitsanalyse, psychopathologische Aspekte, Ich- Psychologisches Lerneinheiten 2.1 Persönlichkeitsanalyse mit dem Szondi-Test Die aktuelle Persönlichkeit im Spiegel des Tests, die Fähigkeits- und Energiepotentiale im Hintergrund 2.2 Grundelemente einer Neurosenlehre: Der Mechanismus der Verdrängung Die unerfüllte und verweigerte Befriedung von persönlichen Triebbedürfnissen durch das Unbewusste Freud: die Verdrängung persönlicher Triebbedürfnisse als neurotische Kraft Szondi: die Verdrängung rezessiver Triebbedürfnisse durch dominante Gene und die Neurosen-bildende Arbeit des familiären Unbewussten (Verweigerung von Ahnenansprüchen) 2.3 Neurotische Verhaltenselemente: Aggression, Angst, Minderwertigkeitsgefühl Anpassung, Abwehr und Widerstand 2.4 Symptombildung als Ausdruck neurotischen Verhaltens 2.4 Prinzipielle Änderungsmöglichkeiten: Negierung, Sozialisierung und Sublimierung 2.5 Einführung in psychopathologische Aspekte der Persönlichkeit Ausgewählte Formen psychopathologischer Störungen: Depression, bipolare Störung (manisch-depressiv), Zwang, Phobie und Angst Vertiefungsseminar am Szondi-Institut

5 5 3. Semester: Praxis der Beratung, Probleme der Beratungsarbeit, Impulse zur Veränderung, Abgrenzung und Selbstfürsorge der Berater/innen Lerneinheiten 3.1 Samstags-Seminar im Szondi-Institut: Einführung in die Beratung, Arbeit mit dem Manual Erstgespräch und Sondierung, Erkundung und Setting, Beratungsthema und Beratungsziel, klärungs- und lösungsorientiertes Vorgehen 3.2 Probleme in der Beratungsarbeit: Konflikt, Abwehr und Widerstand 3.3 Praxis der Beratung I: Tiefenpsychologische Inputs in der Beratung Übertragung und Gegenübertragung, Erkennen und Beschreiben von Konfliktmustern, Beziehungsgestaltung, Arbeiten mit dem Genosoziogramm 3.4 Praxis der Beratung II: Anwendung der schicksalsanalytischen ICH-Psychologie Ich-Analyse: Verneinung, Abwehren, Sublimieren, Sozialisieren, Aktivieren von Ressourcen Vertiefungsseminar am Szondi-Institut 4. Semester: Neurotisches Verhalten, aktuelle Probleme, Diplomarbeit, Prüfungsvorbereitungen Lerneinheiten 4.2 Besondere Störungen: Narzissmus, Soziale Phobie, Akzeptationsneurose 4.3 Aktuelle Probleme - ADHS - Borderline - Essstörungen 4.4 Diplomarbeit Abschlussprüfungen

6 6 Aufnahme- und Studienbedingungen Das Angebot Das Weiterbildungsprogramm für angewandte Schicksalsanalyse vermittelt Ihnen wesentliche Ergänzungen Ihrer beraterischen Kompetenz. Sie sind in der Lage, schicksalsanalytisch-psychologische Aspekte wie Grundbedürfnisse, genetische Disposition sowie schicksalsprägende Wahlhandlungen und familiäre Vererbung zu erkennen und deren Auswirkungen in die Beratungspraxis einzubeziehen. Sie werden ferner in Konzepte der Tiefenpsychologie wie beispielsweise die Stellung des Unbewussten eingeführt und mit speziellen neurotischen Verhaltensweisen und Persönlichkeitsstörungen vertraut gemacht. Anerkennung Mit abgeschlossener Berater-Weiterbildung erhalten Sie das Diplom zum Dipl. Schicksalsanalytischen Berater / Dipl. Schicksalsanalytischen Beraterin Anmeldung zum Weiterbildungskurs Die Zulassung beruht auf einer der Beratungsarbeit entsprechenden Vorbildung und der persönlichen Eignung. Die Aufnahme in die beraterische Weiterbildung verlangt - einen Szondi-Test - einen Lebenslauf - eine Motivationserklärung - eine Darstellung der beruflichen Situation - ein Aufnahmegespräch mit dem Studienleiter. Über die Aufnahme entscheidet das Gremium der Studienleitung. Ein Rekurs im Falle einer Ablehnung ist nicht möglich. Beginn: Dauer: Kosten: Der Weiterbildungslehrgang beruht auf dem Studium mittels Fernkurs und beginnt mit Ihrer Anmeldung individuell für Sie. ca. 2 Jahre, je nach Lerngeschwindigkeit (4 Semester) Fr (exkl. Lehrmaterial, Szondi-Test und Prüfungsgebühren, inklusiv Vier Vertiefungsseminare) Fr Szondi-Test Fr Schlussprüfungsgebühren Fakultative Zusatzseminare (ein Samstag) Teilnahme: Fr /Seminar (inkl. Verpflegung) Zielgruppe Fachleute im Personal-, Schul-, Sozial- und Gesundheitswesen, in seelsorgerischen Berufen und in führenden Funktionen in Unternehmen, bei Behörden und Organisationen. Unterrichtsform: Fernkurs mit Studienbegleiter/in und vier Vertiefungsseminare am Szondi-Institut

7 7 Seminarzeiten der Vertiefungsseminare: Samstag ca bis Uhr (besondere Gruppensitzungen nach Vereinbarung sind möglich) Mittagspause im Institut mit Verpflegung Abschluss: a) Internes Diplom: «Schicksalsanalytische Beraterin/Berater» (Voraussetzungen: mündliche und schriftliche Abschlussprüfung nach Ende der Weiterbildung, Einreichen einer Diplomarbeit) b) Variante Weiterbildungszertifikat: «Life Coach» (mit Abschlussprüfung, ohne Diplomarbeit) Unterrichtsort: Die Ergänzungs- und Intensiv-Seminare finden am Szondi-Institut Zürich-Fluntern, Krähbühlstrasse 30, 8044 Zürich statt. Das Institut ist erreichbar mit Tram Nr. 6 ab Hauptbahnhof, Haltestelle Zürichberg. Thematische Verschiebungen und Ergänzungen innerhalb des Kursprogramms können Studienleitung und Kursverantwortliche aus aktuellen Gründen veranlassen. Empfohlenes Lehrmaterial*: - «Wähle, was du bist!» (Friedjung Jüttner): Fr «Schicksalsanalyse in Zusammenfassungen» (Friedjung Jüttner): Fr Online - «Schicksalsanalyse» von Leopold Szondi * im Institut zu beziehen.

8 8 eine Gratwanderung mit guten Aussichten auf Erfolg

9 9 Was lernen Sie bei uns? Sie werden in unserem Angebot mit Konzepten und Denkweisen vertraut gemacht, die von der Schicksalsanalyse zur besseren Menschenkenntnis entwickelt worden sind. Um was handelt es sich bei der Schicksalsanalyse? Die Schicksalsanalyse ist eine tiefenpsychologische Richtung, die auf den Erkenntnissen von Sigmund Freud basiert und durch Leopold Szondi entwickelt wurde. Im Wesentlichen geht es darum, das Verhalten, Erleben und Handeln des Menschen in einem System von Triebbedürfnissen zu erfassen. Dabei ist die Erkenntnis essentiell, dass viele Eigenschaften durch genetische Mechanismen von Generation zu Generation weitergegeben werden. Aus der individuellen Bedürfnisstruktur des Menschen können entsprechend den Bedürfniskombinationen Charakter, Triebgefahren, Krankheitstendenzen und Lebenspotenzial ermittelt werden. Die Bedürfniskombinationen sind jedoch nicht fixiert, sondern können verformt, neu arrangiert werden. Nach Leopold Szondi hat jeder Mensch solcherart die Möglichkeit, sich individuell selbstwählend aus dem familiären Erbe die potenziellen Fähigkeiten herauszusuchen und für sein Leben zu entwickeln. Das Schicksal kunterbunt mit einer hintergründigen Ordnung Was bestimmt die Wahl von Lebensmöglichkeiten des Menschen? Die Wahlbedingungen finden sich im familiären Erbe, in den spezifischen Mit- und Umweltbedingungen und im individuellen Arrangement der genetisch «programmierten» Bedürfnisse. Die Konstellation und die Gewichtung der verschiedenen Wahlfaktoren ändern sich im Verlaufe des Lebens. Erfahrung und Wissen sowie die persönliche ICH-Stellungnahme,

10 10 die Manifestation des eigenen Willens, das heisst das bewusste Bejahen, Verzichten, Verneinen oder Begünstigen von Bedürfnisbefriedigungen, formen die Persönlichkeit und bestimmen eine Lebenslinie, setzen Leitplanken des Daseins. Die Summe der ICH-bewussten Stellungnahmen nennen wir Charakter. Wo liegt nun der tiefenpsychologische Aspekt der Schicksalsanalyse? Er liegt in dem Konzept des familiären Unbewussten, in der damit verknüpften Vererbungslehre und in der empirisch gesicherten Annahme, dass die menschlichen Triebbedürfnisse in ein multipolares System eingebettet sind und dieses System sich «normalerweise» in spannungsreicher Bewegung befindet, das bedeutet, dass menschlichem Verhalten immer Widerspruch und Gegensätzlichkeit - die Polaritäten der Bedürfnisse - zu Grunde liegen. Oder anders gesagt: Liebe und Hass, Böswilligkeit und Hilfsbereitschaft, individuelle Liebesunfähigkeit und Menschheitsliebe, Gemeinschaftsgeist und Selbstsucht, Sucht und Verzicht finden sich in jedem Menschen, es kommt nur darauf an, in welcher Mischung und welcher Dominanz diese Bedürfnisse zum Ausdruck kommen. Wir gehen in der Schicksalsanalyse davon aus, dass das «Rezept» der Bedürfnismischung, also die Wahl der bevorzugten bzw. verhinderten, verdrängten oder abgelehnten Bedürfnisbefriedigungen, vom familiären Erbe, von der Umwelt, vom kulturellen Kontext und von der Lebenserfahrung des Menschen geschrieben wird. In der konkreten Realisierung entwickelt sich jedoch alles um die von ererbten Triebkräften vorgezeichneten Bahnen. Was heisst dies praktisch für die schicksalspsychologischen Aspekte einer Beratung? Das bedeutet, dass wir vor jeder Problemanalyse und Lösungsfindung - die Bedürfniskonstellation des/der Ratsuchenden und deren konkretes Ausleben dokumentieren, - einen Szondi-Test aufnehmen lassen, - ein Genosoziogramm (erweiterter Stammbaum) erstellen, - einen Lebenslauf schreiben lassen. und das Potenzialquadrat «Wunsch-Wille-Befähigung-Energie» des/der Ratsuchenden erfassen. Erläuterung zum Potenzialquadrat: Wunsch: Wille: Befähigung: Energie: Was hätte ich gern? Wie wichtig ist mir die Änderung? Was will ich dafür unternehmen? Welche Mittel, Fähigkeiten, Ressourcen habe ich? Welche Kräfte will ich dafür mobilisieren? Schicksalsanalytische Wertung des Potentialquadrates Der Ratsuchende kommt in der Regel mit einem Problem, zu dessen Lösung er professionelle Hilfe beanspruchen möchte. Das zu lösende Problem ist vom Klienten mit Wünschen, Vorstellungen und Ideen verknüpft, wie man es teilweise oder ganz zum Verschwinden bringen könnte.

11 11 Schicksalsanalytisch gesehen geht es darum herauszufinden, ob die Wünsche reaktiven Charakter haben, also nur situative Veränderungen erstreben, oder ob der Wunsch Ausdruck und Symptom eines viel generelleren Begehrens nach Umorientierung ist. Im ersteren Fall will man ein vorteilhafteres Verhalten gegenüber einer Systemkonstellation entwickeln, sich in eine günstigere Lage bringen und Konflikte dämpfen. Wobei System der Arbeitsplatz, die Partnerschaft, die Mitarbeitenden, die Fachkollegin, der Freundeskreis bedeuten kann und nicht das System als solches, sondern nur ein bestimmtes Arrangement umgemodelt werden sollte. Dies gilt selbstverständlich für alle Aktivitätsbereiche des Ratsuchenden - Arbeit, Familie, Ehe, Freundeskreis -, immer werden Behelligungen, kleinere Missstände und Ärgernisse genannt, die jedoch in einem sonst stimmigen Umfeld freundschaftlich und partnerschaftliche gelöst werden könnten. Wir sind uns allerdings klar darüber, dass auch kleine und kleinste kritische Bemerkungen zu Betroffenheit, schmollendem Rückzug und Widerspruch führen können, sei es am Arbeitsplatz oder in der Familie oder unter Eheleuten. Das verlangt wiederum systemrelevante Ordnungs-, Korrektur- und Interventionsregeln, die allgemein akzeptiert und angewandt werden, damit systemkompatible Lösungen und reibungsfreieres Zusammensein gefunden werden können. Im zweiten Fall signalisiert man, dass das ganze Arbeitsumfeld, die Partnerschaft, die Firma oder der Beruf unbefriedigend sind, man aber in einer nüchternen Selbstbeurteilung noch nicht weit genug vorgedrungen ist, um zu sagen: Das will ich. Bei schicksalsanalytischer Betrachtung muss der Lösungswunsch des Ratsuchenden als erstes unter dem Aspekt der Kompatibilität mit seiner Bedürfnisstruktur und der praktizierten Bedürfnisbefriedigung bzw. den nicht realisierten Bedürfnissen untersucht werden. Hier kommt das familiäre Unbewusste ins Spiel, das nach schicksalsanalytischem Konzept als Stauraum nicht erfüllter und nicht befriedigter Bedürfnisse dient. Diese unerfüllten Bedürfnisse drängen nach Befriedigung und mischen sich «hinterhältig» ins aktuelle Leben ein. Die Frage ist, in welcher Art und Weise diese Bedürfnisse befriedigt und sinnvoll in die eigene Lebensstruktur eingebaut werden können. Für Beratende wie für Ratsuchende ist es gleichermassen wichtig, sich darüber Klarheit zu verschaffen. Der Szondi-Test gibt Aufschluss darüber, wo kritische Bedürfniskonzentrationen vorhanden sind, welche Fehlentwicklungen drohen, welche Realisierungen angestrebt, also sozialisiert und befriedigend ausgelebt werden sollten. Der Konflikt in dem der Ratsuchende steckt oder das Problem, in das er verstrickt ist, sind Vorstufen in einem Verhaltenszyklus, der sich ins Krankhafte ausdehnen kann. Natürlich kann sich der/die Beratende nicht auf eine «Behandlung» einlassen, aber er sollte wissen, in welche psychisch gefährdende Richtung sich die falsch eingefädelte «Problembewältigung» entwickeln könnte. Dabei sollte man im Auge behalten, dass der/die Ratsuchende unbewusst gar nicht so sehr darauf erpicht ist, das Problem allgemeinverträglich zu lösen, denn sehr oft entspringt der Konflikt einer im Unbewussten gestalteten Notlösung zur Bedürfnisbefriedigung und wird aus diesem Grund mangels Besserem aufrechterhalten. Hier gilt es, dem/der Ratsuchenden nicht einen Spiegel vor Augen zu halten, sondern im Sinne einer Analyse seines Befähigungs- und Fähigkeitspotentials beispielsweise die folgenden Fragen zu untersuchen: - Welche Konsequenzen sind letztlich zu riskieren? - Lohnt sich das starr-sture Festhalten? - Gibt es nicht andere verträglichere Möglichkeiten - Ist eine Neupositionierung im Problemfeld machbar?

12 12 Die vom Szondi-Test aufgezeigte Bedürfnisstruktur gibt dem Berater genügend Anhaltspunkte, um eine Neuorientierung anzupeilen und dem/der Ratsuchenden plausibel zu machen. Der Wunsch: Was hätte ich gern? So gesehen, ist der vom Ratsuchenden geäusserte Wunsch immer mit Vorbehalt zu geniessen. Der Wunsch muss unbedingt auf seine Quellen und Hintergründe abgeklopft werden. Da Wünsche nicht selten ohne weitere Realitätsprüfungen ausgesprochen werden, steht nicht die Wunscherfüllung und eine entsprechende Gehilfenschaft des/der Beratenden im Vordergrund, sondern die Prüfung der Wunsch-generierenden Gefühle, Bedürfnisse und Begehren. Der Wunsch ist an sich ein kraftloses Gebilde, dem der Druck des Bedürfnisses genommen ist. Hier wird es für den Beratenden wichtig, dass er sich frägt, warum der Ratsuchende einem Bedürfnis Kraft und drängendes Begehren genommen hat. Entsprechend führt der Wunsch rasch zur Feststellung, dass Durchsetzungskraft und Aggressivität im Wunschbereich abhandengekommen sind. Natürlich kann hier der Beratende die Frage anhängen, warum dies geschehen ist, und er wird ohne Zweifel ausweichende, rationalisierende und beschönigende Antworten erhalten. Mit diesen müsste sich ein Therapeut beschäftigen, für den Berater gilt, dass im Wunschbereich latent ein massives Frustpotential sitzt, das zur Unzeit und zur unpassenden Gelegenheit aufbrechen kann. Festzuhalten ist, dass Wünsche als Hintergrund Bitterkeit, Missgunst und Neid haben können. Dies ist dann von grosser Bedeutung, wenn dem Ratsuchenden Wunscherfüllung oder eben Bedürfnisbefriedigung verweigert werden. An diesem Punkt müssen wir uns mit dem Zustand der Durchsetzungskraft beschäftigen. Denn jede Lösung setzt Willen zur Veränderung voraus und wiederum den Willen, eigene Kräfte zu mobilisieren. Wo ein Wille ist, könnte ein Weg sein. Die Abklärung des Willenspotentials ist eine genaue Untersuchung des ICH-Faktors im Triebbedürfnissystem der Schicksalsanalyse. Sie haben Ihren Klienten einen Szondi-Test machen lassen, dessen Auswertung durch einen Test-Diagnostiker vorgenommen worden ist und dessen kommentierte Resultate vor Ihnen liegen. Damit wissen Sie auch, wie es um die Willenskräfte steht, welche Steine sich der Klient selbst aufgrund seiner psychischen Dispositionen in den Weg legt und welche Möglichkeiten Sie haben, Willenspotential zu mobilisieren. Wir kommen noch im Verlaufe des Kurses darauf zurück, denn die - beispielsweise - auf den ersten Blick paradoxe Abwehr von zupackender Aktivität durch den Klienten hat ihre Gründe darin, dass der Klient - Hemmungen vor seiner Aggressivität hat, - keinen Konflikt riskieren will, - Angst vor den Reaktionen anderer hat und schliesslich - Angst davor hat, Zuwendung und Liebe der nahestehenden Menschen zu verlieren. Der Szondi-Test zeigt nun, in welchen Bereichen der/die Ratsuchende noch Willenspotential ausserhalb des zentralen ICH-Faktors mobilisieren könnte.

13 13 Die Befähigung: Welche Mittel, Fähigkeiten und Ressourcen habe ich? Häufig stellt man bei einem/einer Ratsuchenden fest, dass er/sie nur ungenaue oder falsche Vorstellungen darüber hat, was er/sie leisten kann. Schulabschlüsse, Weiterbildungen und sonstige zertifizierte Ausbildungen sind gute Orientierungspunkte dafür, wie gross das Feld der formalen Bildung ist. Sie sagen zumindest aus, mit welcher Intensität und Engagement der/die Ratsuchende an der Verbesserung und am Ausbau des persönlichen Fähigkeitsniveaus schon gearbeitet hat. Weiterbildungen sagen jedoch nichts darüber aus, wie es mit der Fähigkeit zur Umsetzung von neu erworbenem Wissen bestellt ist bzw. wie die entsprechende psychische Durchsetzungsbereitschaft aussieht. Da lauert ein grosses Frustpotential, denn man ist auf andere angewiesen. Psychische Befähigung heisst eben, selbstbewusst sowohl fachliche Dominanz als auch Führungsfähigkeit auszuspielen, sich ein- und unterordnen zu können, zu akzeptieren, dass andere Teammitglieder in der Arbeitsausführung, in der Gruppenordnung, in der institutionellen Hierarchie und in den ungeschriebenen «patterns of behaviour» (C.G. Jung) besser Bescheid wissen und unter den momentanen Umständen besser positioniert sind als man selbst. Wichtig ist dabei, die Anderen als Verbündete zu gewinnen, um das neu erworbene Wissen zu implementieren und fruchtbar zu machen. Auch eine neu erhaltene Führungsposition hängt wirkungslos in der Luft, wenn sie nicht im Team abgestützt ist. Diese Stützung im Kollektiv muss unter anderem durch geschicktes Teamwork untermauert werden. Die Befähigung zur Zurücknahme wiederum zeigt sich im Szondi-Test und gibt damit Aufschluss über die Adaptionsfähigkeit des/der Ratsuchenden. Wie steht es mit dem vorhandenen Energiepotential? Jedes Bedürfnis hat einen «Antrieb», eine Triebenergie. Die entsprechenden Energiepotentiale sind beim Erwachsenen sehr verschieden verteilt. Je nach Erbe, Lebenserfahrung und -verlauf, Krankheiten, psychischen Probleme und ausgelebten oder verdrängten Bedürfnissen haben sich die Energiepotentiale verschoben, verdichtet, verdünnt oder konzentriert. Im Szondi-Test kann man sehen, wie sich die aktuelle Energieverteilung im Triebsystem darstellt. Hat das steuernd-dominierende, das sogenannte arbiträre ICH die «Regie» übernommen? Oder Ist das ICH eher schwach und wird es von den Affekten, von Beziehungswünschen und Ängsten überflutet? Diese und andere aus dem Test sich ergebende Hinweise zeigen uns ein Charakterbild des/der Ratsuchenden und das uns operativ zur Verfügung stehende Energiepotential im psychischen Haushalt des Ratsuchenden, so dass wir herauslesen können, wo noch Energievorräte frei sind und wo Energieverschiebungen machbar sein könnten. Können wir die Energie nicht mobilisieren, bleibt die ganze Beratung folgenlose Unterhaltung. In unserem Weiterbildungskurs lernen Sie, Ihre Beratung in psychologischer Hinsicht zu festigen und erfolgreicher zu machen. Wir wünschen Ihnen fachlichen Gewinn, persönliche Erkenntnis und viel Erfolg in Ihrer Beratungsarbeit. Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Sekretariat (Tel ) oder Alois Altenweger, Studienleiter ( ) zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns mit

14 14 Literatur: Jüttner, Friedjung: Nimm dein Schicksal in die eigene Hand! Jüttner, Friedjung: Wähle, was du bist! (zu beziehen beim Szondi-Institut)

15 15 Szondi-Institut Lehr- und Forschungsinstitut für Schicksalsanalyse und Allgemeine Tiefenpsychologie Anmeldung Zur Weiterbildung in angewandter schicksalsanalytischer Beratung Name:... Vorname:. Strasse:.. PLZ und Ort: Telefon-Nr. privat: Telefon-Nr. Geschäft: . Bemerkungen:. Ort und Datum: Unterschrift:. Kontakt: Krähbühlstrasse 30, 8044 Zürich, Tel , oder: Tel (Alois Altenweger)

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