Die Antike Die Vorsokratiker Ionische Naturphilosophie Klassische Periode : Griechische Philosophie

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1 Die Antike Die Vorsokratiker Ionische Naturphilosophie Klassische Periode : Griechische Philosophie Milet : Thales von Milet (um 625 v. Chr. Milet-um 547 v. Chr. ebd.): Thales ist der Begründer der ionischen Naturphilosophie und gilt als erster Philosoph überhaupt In Abgrenzung zum vorherrschenden mythischen Weltbild stellte Thales die Frage nach dem Prinzip, das allem zugrunde liegt Anaximander (um 610 v. Chr. Milet --um 546 v. Chr. ebd.): Ionischer Naturphilosoph. Prinzip von allem ist für Anaximander nicht mehr das Wasser, wie für seinen Lehrer Thales, sondern das Unbegrenzte (Apeiron), aus dem die Erde durch eine Wirbelbewegung hervorgegan ist Anaximenes (um 585 v. Chr. Milet -um 546 v. Chr. ebd.): Ionischer Naturrphilosoph. Für Anaximenes ist das Prinzip von allem die Luft, die in verschienenen Zuständen wie Wind, Wolken, Wasser, Erde, Stein vorliegt Phytagoreer : Pythagoras (um 570 Samos-um 480 Metapont): Mathematiker und Philosoph, der einen Geheimbund von Anhängern um sich scharte, die mit ihm die Zahlen als das Prinzip von allem ansahen. Eleaten : Parmenides (um 515 v. Chr. Elea-445 v. Chr. ebd.): Begründer der eleatischen Seinslehre. Nach Parmenides gibt es überhaupt keine Veränderung in der Wirklichkeit - alles, was wir dafür halten, ist bloßer Schein. Das wirkliche Sein hingegen ist eine in sich ruhende Kugel, die keinerlei Veränderung kennt Heraklit (um 550 v. Chr. Ephesos -um 480 v. Chr. ebd.): Vertreter der ionischen Naturphilosophie, der das Feuer als Prinzip von allem betrachtete. Er richtet sich insbesondere gegen die eleatische Auffassung, das Sein sei unbeweglich. Dabei geht er davon aus, daß sich die Wirklichkeit in einem ständigen Fluß befindet. Empedokles (483/82 v. Chr. Agrigent- 430/20 v. Chr.( Wanderprediger und Philosoph, der die vier Elemente, die sich durch Liebe und Haß anziehen und abstoßen, als Prinzip von allem ansah. Anaxagoras (um 500 v. Chr. Klazo--enai-428 v. Chr. Lampsakos(: loniv:her Naturphilosoph, der als erster :en Geist oder die Vernunft (Nous) als Prinzip von allem ansah. Als -rundbausteine des Materiellen sah _r kleine Partikel an, die durch die göttliche Vernunft zur Welt zusam'engefügt werden. Atomisten : Demokrit (470 v. Chr. Abdera-um 380 v. Chr.(: Hauptvertreter des antiken Atomismus, der davon ausgeht, daß alles, was ist, aus kleinsten gleichartigen Teilchen zusammengesetzt ist, die sich in einem stetigen Fall befinden. Durch Abweichung von der geraden Fallinie kommt es zu Turbulenzen, aus denen die wahrnehmbaren Gegenstände entstehen. Schicksal Fatalismus (von lateinisch fatalis: vom Schicksal bestimmt), philosophische bzw. religiöse Lehre, die besagt, dass alle Ereignisse an ein festgesetztes und unausweichliches Schicksal geknüpft sind und vom individuellen Willen weder kontrolliert noch beeinflusst werden können. Determinismus (von lateinisch determinare: begrenzen), philosophische Lehre, dergemäß es für alles, was geschieht, Bedingungen gibt, aus denen nur das von ihnen Bedingte und nichts anderes folgen kann. Daraus folgt, dass es für den menschlichen Willen keine Freiheit und Verantwortlichkeit gibt, da jede Handlung durch äußere Bedingungen bestimmt ist Prädestination ist eine Verbindung von Determination und dem Glauben an eine übernatürliche Kraft, die eine natürliche Folge von Ursachen festgelegt hat. Orakel (Erkenne dich selbst) Geschichte / Medizin Sokrates (um 470 v. Chr. Athen -399 v. Chr. ebd.): Begründer der klassischen griechischen Philosophie. Von Sokrates gibt es keine Schriften, seine Philosophie lebte in Dialogen, die uns u. a. von seinem Schüler Platon überliefert wurden. Sokrates war - wie die Sophisten - ein Aufklärer, weil er argumentative Begründungen für das forderte, was bis dahin einfach geglaubt worden war. Platon (428/27 v. Chr. Athen348/47 v. Chr. ebd.): Begründer des Idealismus in der Philosophie. Nach Platon ist die Welt, wie wir sie kennen, ein bloßes Abbild der Welt der Ideen. So ist etwa die Idee des Pferdes das Vorbild für alle realen Pferde, die in der Welt vorkommen, es überstrahlt sie jedoch an Vollkommenheit Mit Hilfe der Sinne ist es jedoch nicht möglich, die Ideen zu schauen. Zu diesem Zweck ist ein intellektuelles Schauen erforderlich, das sich aus einer konkreten Anschauung zu deren Idee erhebt

2 Aristoteles (384 v. Chr. Stageia-322 v. Chr. Chalkis): Philosoph arid Universalgelehrter der klassirischen Antike. Sein umfangreiches Werk, in dem er Unterscheidungen und Begriffsprägungen vornimmt, die unser Denken bis heute formen, wurde zur Grundlage der abendländischen Philosophie. Hellenismus : Römische Philosophie Synkretismus (griechisch-lateinisch), die Verschmelzung philosophischer Lehren, Kulte und Religionen verschiedenen Ursprungs zu einem neuen, in sich stimmigen Ganzen. Kyniker: Von Antisthenes ( v. Chr.) gegründete Philosophenschule. Die K. leben ihr Ideal eines unabhängigen, alle Kultur- und Besitzwerte verachtenden Daseins. Auf ihre Mißachtung der gesellschaftlichen Konventionen und ihre provozierenden Reden geht der Name Kynismus (später Zynismus) zurück z.b. Diogenes Stoa: Philosophenschule, die 300 v. Chr. von Zenon von Kition in Athen gegründet und nach ihrem Versammlungsort, einer Wandelhalle an der Agora, benannt wurde. Für die Stoiker ist das Werden und Vergehen der Welt im Plan des göttlichen Logos vorgezeichnet; ihr Ideal besteht in einem vernunftgeleiteten, naturgemäßen Leben, das sich von Leidenschaften und Affekten frei hält Sophisten (griech. sophistai = Weisheitslehrer): S. heißen ursprünglich alle nach Weisheit Strebenden. Im 5. Jh. sind S. eine Gruppe von griech. Philosophen (u. a. Protagoras, Gorgias, Hippias), die als Wanderlehrer und meist gegen Bezahlung Unterricht in praktrischer Philosophie und Rhetorik erteilen. Cicero (Humanismus), Seneca Epikureer : Epikur (341 v. Chr. Samos-270 v. Chr. Athen): Begründer der auch als Epikureismus bezeichneten Spielart des Hedonismus, der das Vermeiden von Schmerzen und das Erlangen von Lust in den Mittelpunkt der Lehre vom richtigen Leben stellt Neuplatonismus : Plotin (um Minturnae): Hauptvertreter des Neuplatonismus. Plotin entwirft eine Seinshierarchie, an deren Spitze Gott als reiner Geist oder die platonische Idee des Guten steht Je tiefer ein Gegenstand in der Seinshierarchie steht, umso höher ist der Anteil, den die Materie an ihm hat Mit der Seinshierarchie ist auch eine Bewertung verknüpft, nach der der reine Geist nur gut und die reine Materie nur schlecht ist Das Mittelalter Klärung des Verhältnisses v. Glauben und Wissen Domschulen / erste Uni (Prag) Kreuzzüge Nationalstaaten Scholastik (von lat Schola = Schule): Mittelalterliche Schulphilosophie (9 bis 13. Jh.). In der Sch. steht die Philosophie im Dienste der Theologie; sie hat die Aufgabe, den christlichen Glauben unter Zuhilfenahme aristotelischer und neuplatonischer Lehren zu befestigen. Zu den scholastischen Methoden zählt die Lesung und Kommentierung eines Textes, das Streitgespräch, in dem die Richtigkeit aufgestellter Thesen mit Methoden der Syllogistik geprüft wird. Wahrheit im Sinne der Sch. kann nur über kirchliche Autoritäten gefunden werden. Erste Periode : Frühscholastik Augustinus, Aurelius ( Tagaste Hippo): Bischof und Kirchenlehrer, dessen theologisches Denken von der Bedeutung der kirchlichen Gemeinschaft für den Menschen geprägt war. Geschichtsphilosophisch denkt er die Zeit nicht mehr wie die Antike als zyklische Wiederkehr des Gleichen, sondern linear als eine Abfolge von sechs heilsgeschichtlichen Stadien bis zum jüngsten Tag. erste Auseinandersetzung m. d. Schriften Aristoteles

3 Hildegard v. Bingen Geboren 1098, gestorben Seit ihrem fünften Lebensjahr wird sie immer wieder von Visionen heimgesucht wird sie der Pflege Jutta von Spanheims übergeben. Einzug in die Klause neben dem Benediktinerkloster auf dem Disibodenberg an der Nahe.Hildegard von Bingen zählt als eine der herausragensten Frauengestalten des deutschen Mittelalters. Sie gilt als erste Naturforscherin, erste Ärztin, sie war Dichterin, Komponistin und eine der grössten Mystikerinnen. Daneben leitete sie zwei Klöster, hielt Predigten auf Marktplätzen (für die damalige Zeit unerhört) und führte einen der umfangreichsten Briefwechsel des Mittelalters, unter anderem mit Kaiser Friedrich Barbarossa und Papst Alexander III. Versuch, Aristoteles zu assimilieren Hochscholastik Thomas von Aquin (1225/26 Aquino Fossanova): Scholastischer Philosoph und Kirchenlehrer, der das gesamte philosophische Wissen seiner Zeit in einer Summe" zusammenfaßte. Dabei verband er die Philosophie des Aristoteles mit der christlichen Offenbarung zu einem Weltbild, das bis in die Einzelheiten hinein exakt durchdacht und durchkonstruiert war. Niedergang Spätscholastik Wilhelm von Ockham (um 1285 Ockham-nach 1347 München): Vertreter der Spätscholastik der im Universalienstreit eine radikal nominalistische Position einnahm, nach der Begriffe nur Zeichen sind, die in der Seele, nicht aber in der Realität existieren. Ockham schloß die Möglichkeit der Erkenntis der göttlichen Wahrheit mit den Mitteln der Vernunft aus Die Renaissance = Wiedergeburt Entdeckung d. Menschen - Entd. D. Welt (Amerika) - Gutenberg : Buchdruck - Galilei : Sonne als Mittelpunkt d. Planetensystems Humanismus: Philologisch ausgerichtete Bewegung der italienischen Renaissance (Petrarca, Boccaccio), die sich europaweit gegen die dogmatischen Bindungen der Scholastik wendet Der H. will durch Wiederbelebung und Pflege der griech.-röm. Sprachkultur sowie durch eine umfassende geistige und künstlerische Bildung, dem Menschen ein wertvolles, würdiges Dasein erschließen. Als weitere Vertreter des H. gelten vor allem Erasmus v. Rotterdamm, M. de Montaigne und U. v. Hutten. Das neohumanistische Ideal in Deutschland prägen maßgeblich Goethe, Winckelmann, Schlegel und Humboldt - Luther : Reformation - Kompaß / Teleskop - Renaissancemensch, - Universalgenie Francesco Petrarca : Lebensführung im Sinne einer Verbindung von kult. Sprache und Moralphilosophie Bruno, Giordano (1584 Nola/Neapel Rom): Naturphilosoph, der wegen seiner Behauptung, aus der Unendlichkeit Gottes folge die Unendlichkeit des Universums, auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Nikolaus von Kues (1401 Kues Todi): Mathematiker, Kardinal und Philosoph, der in seinem System die Einheit der Gegensätze von Gott, Engel, Welt und Mensch zusammenfaßt wobei er bereits neuzeitliche Vorstellungen vom Verhältnis zwischen Gott und Mensch formuliert Denn es gibt kein klares Wissen von Gott nur eine gelehrte Unwissenheit. Kopernikus Nikolaus Kopernikus ( ) Der polnische Astronom Nikolaus Kopernikus (eigentlich: Nikolaus Koppernigk) studierte1491/95 an der Krakauer Universität und hörte dort astronomische Vorlesungen. Ab 1496 studierte er in Bologna Rechtswissenschaft. Nach Polen zurückgekehrt, beobachtete er am die Bedeckung des Sternes Aldebaran durch den Mond und zweifelte daraufhin an der bisherigen Theorie der Bewegung der Himmelskörper um die Erde erschien sein Werk De Revolutionibus Orbium Coelestium, in dem er sein heliozentrisches Weltbild darstellte. Die Sonne - so Kopernikus - steht im Mittelpunkt der Welt, die Erde aber und die Planeten bewegen sich in Kreisbahnen um die Sonne. Die scheinbare tägliche Bewegung der Gestirne sei durch die Drehung der Erde um ihre Achse verursacht. Die scheinbare Bewegung der Planeten relativ zu den Sternen ei Folge der Bewegung der Erde und der Planeten auf ihren Bahnen. Da die mathematischen Berechnungen nicht mit den Beobachtungen übereinstimmten, musste Kopernikus eine exzentrische Lage der Sonne in den Kreisbahnen und zusätzliche Epizyklenbewegungen annehmen, worunter die Einfachheit der Theorie litt. Erasmus von Rotterdam, auch Erasmus Desiderius, (1466 oder 1469 bis 1536), niederländischer Theologe und Gelehrter, einer der bedeutendsten Humanisten.Er entwickelte sich immer mehr zum Kritiker der erstarrten Scholastik. Seinen Lebensunterhalt bestritt er als Privatlehrer. Er trat für die Bildung der Frau ein. Seine Kritik an der Amtskirche und an abergläubischen Überzeugungen ließen ihn in Verdacht geraten, Lutheraner zu sein. Sein Kampf gegen Ignoranz, Aberglauben und autoritäre traditionelle Strukturen war von humanistischen Überzeugungen, insbesondere von der Freiheit des Geistes getragen. Erasmus verstand sich als Gelehrter und Literat, nicht so sehr als Theologe.

4 Das 17. Jhdt / Barock Weltliche Eitelkeit - Vergänglichkeit d. Dinge - Carpe diem - Memento mori - Barocco = unregelmäßige Perle - (Glaubens-)Kriege Rationalismus (lat ratio = Vernunft): Der R. umfaßt jede philosophische Position, die Erkenntnisse vorrangig aus dem vernünftigen Denken ableitet Damit steht der R. im Gegensatz zum Empirismus und Sensualismus, denn er sucht unabhängig von aller Erfahrung und nach dem Vorbild der Mathematik ein universales System von Begriffen, Urteilen und Schlüssen aufzustellen. Es finden sich rationalistische Ansätze schon bei den Eleaten und bei Platon; der R. ist aber vor allem die klassische Denkweise der Aufklärung (Descartes, Spinoza, Leibniz). Empirismus (griech. empeiria = Erfahrung): Philosophisch-erkenntnistheoretischer Standpunkt, der die Erfahrung als einzige Quelle unseres Wissens ansieht Für die Vertreter des klassischen E. (Hobbes, Locke und Hume) gibt es keine angeborenen Ideen; alle Bewußtseinsinhalte gehen auf sinnliche Erfahrungen zurück die dann nach den Prinzipien der' Ähnlichkeit und Kausalität" zu Erfahrungswissen kombiniert werden können. Zulässige wissenschaftliche Methoden des E. sind entsprechend Beobachtung und Experimente (Sensualismus) - Zentralistischer Absolutismus - Bürgertum gewinnt an Macht Descartes, Rene ( La Haye-Descartes Stockholm): Begründer der neuzeitlichen rationalistischen Philosophie. Aus dem methodischen Zweifel an der Existenz der Außenwelt ergibt sich für Descartes die Gewißheit der eigenen Existenz: Ich denke, also bin ich". Daneben gibt es die ausgedehnten Dinge, während Gott als dritte Substanz die Erkennbarkeit der Außenwelt garantiert Spinoza, Baruch de ( Amsterdam Den Haag): Vertreter der rationalistischen Philosophie. In Spinozas System gibt es nur eine Substanz, die mit Gott identisch ist. Alles Existierende, materielle Gegenstände wie seelische Gegenstände, bestehen aus dieser Substanz. Leibniz, Gottfried Wilhelm ( Leipzig Hannover): Philosoph und Universalgelehrter, der mit seiner Monadenlehre der modernen Naturwissenschaft eine ontologische Basis geben und mit der Lehre von der prästabilierten Harmonie das Leib-Seele-Problem lösen wollte. Locke, John ( Wrington/Bristol Oates, Essex): Begründer des englischen Empirismus. Nichts kann im Geist sein, das nicht durch die Sinne hereingekommen ist Als politischer Philosoph machte er Gleichheit, Freiheit und die Unverletzlichkeit der Person zu den höchsten Gütern, aus denen er auch eine liberale Wirtschaftsordnung begründete. Newton, Sir Isaac ( ), englischer Mathematiker und Physiker. Newton gilt als der Begründer der klassischen theoretischen Physik und damit der exakten Naturwissenschaften. Mit der Fluxionsrechnung begründete Newton die heute als Infinitesimalrechnung bekannte Form der Mathematik. Er beschäftigte sich mit Licht und Optik, formulierte die drei Grundgesetze der Bewegung und leitete daraus das universelle Gesetz der Gravitation ab (siehe Mechanik). Hobbes, Thomas ( Westport/Bristol Chesterfield): Philosoph und Staatstheoretiker, der auf der Basis einer materialistischen Erkenntnistheorie und Anthropologie einen impliziten Gesellschaftsvertrag zur Grundlage der Legitimität des neuzeitlichen Staates macht der den Kampf aller gegen alle verhindern soll. Hume, David ( Edinburgh ebd.): Vertreter eines extremen erkenntnistheoretischen Empirismus, der versuchte, alle Erkenntnis auf unmittelbare Sinneseindrücke (impressions) und deren (begriffliche) Abbilder (ideas) zurückzuführen. Grotius, Hugo, eigentlich Huig de Groot, ( ), niederländischer Jurist, Theologe und Politiker. Seine juristischen Schriften gelten als Grundlage des modernen Völkerrechts. Kriege verletzten die Naturgesetze, welche die Verhaltensgrundlage der Völker darstellen. Nach seiner Überzeugung kann Krieg nur dann gutgeheißen werden, wenn er um einer gerechten Sache willen geführt wird und alle friedlichen Mittel zur Versöhnung ausgeschöpft worden sind. Berkeley, George ( Kilkenny Oxford): Vertreter des englischen Empirismus, der alle Erfahrung auf Sinneseindrücke zurückführt. Er radikalisiert den Empirismus zu einem Idealismus, der die Existenz einer bewußtseinsunabhängigen Außenwelt leugnet Für `Berkeley existiert nur das, was auch wahrgenommen wird.

5 Die Aufklärung (18.Jhd) Am.Revolution - Franz.Revolution - Aufgeklärter Absolutismus - Religionskritik Vernunft Voltaire ( Paris ebd.): Philosoph der französischen Aufklärung. Voltaire schuf kein im engeren Sinne philosophisches Werk, aber sein Kampf gegen Rückständigkeit und Dogmatismus führte dazu, daß Voltaire als einer der wichtigsten Philosophen der französischen Aufklärung zählt Kant Immanuel ( Königsberg ebd.): Begründer der modernen, kritischen Philosophie und Wegbereiter des deutschen Idealismus, der sich der Grenzen und Möglichkeiten von Meta physik und Ethik vergewisserte, indem er die Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung und Handeln untersuchte. Rousseau, Jean-Jacques ( Genf Ermenonville): Politischer Philosoph und Sozialphilosoph, der die Legitimität der Regierung von einem Gesellschaftsvertrag abhängig macht, der garantieren soll, daß im Prozeß der politischen Willensbildung die partikulären Interessen einzelner zu einem Gesamtwillen verschmelzen. Das 19. Jhdt Idealismus: Idealistisch im weiteren Sinn ist jeder erkenntnistheoretische Standpunkt der die Dinge als Komplexe von Vorstellungen auffaßt oder eine Philosophie, die die menschliche Wahrnehmung als eine Scheinwelt ansieht, hinter der eine unerkennbare Welt-an-sich" steht Ausgehend von der Ideenlehre Platons, in der die Ideen als die wahrhafte Wirklichkeit gelten, dominiert der 1. die Philosophie des Mittelalters. Descartes erhebt als erster das denkend-vernehmende Ich zum obersten Prinzip der Philosophie. Berkeley bringt den 1, auf die Formel Sein ist Wahrgenommenwerden (,esse est percipü"). Kant nimmt im Unterschied dazu die Existenz eines Ding an sich an, das unserer Wahrnehmung nicht zugänglich sei; vielmehr könnten wir die Dinge immer nur erkennen, wie sie erscheinen, nicht aber wie sie sind. Fichte radikalisiert den 1. durch seine Lehre vom absoluten Ich. Hegels absoluter 1. sieht das Denken, die Ideen für das allein Wirkliche und Wahre an. - Materialismus: Philosophische Richtung, die Materie bzw, mate Vorgänge als Grundursache alle Seins und aller Bewußtseinsersc--nungen auffaßt. Für den M. ist M= - -rie die einzige, universale Substa - _ alle Erklärungen werden auf ihre -_turwissenschaftlichen Gesetze be: gen. In der Antike waren zuerst c - Atomisten (Demokrit Epikur, Leukipp) Vertreter des M. ErneuteAufschwung erlebte er durch D rot Lamettrie und Holbach in de französischen Aufklärung. Marx.steht den M. anders; Sein und Bewußtsein stehen für ihn in einerdialektischen Verhältnis, wobei edas Bewußtsein des Menschen erster Linie als ein Produkt seines materiellen Seins, d. h. der jewei Produktionsverhältnisse ansieht i` denen er steht - Darwins Evolutionstheorie Neben den eigenen Beobachtungen boten die Lektüre von Lyells Prinzipien der Geologie und das Buch Versuch über das Bevölkerungsgesetz (1798) des britischen Wirtschaftswissenschaftlers Thomas Robert Malthus wichtige Anregungen für seine Werke. Malthus vertrat die Theorie, dass die Größe der Bevölkerung durch die Menge an verfügbaren Nahrungsmitteln begrenzt und bestimmt wird. Darwins Theorie der Evolution durch natürliche Selektion besagt im Wesentlichen, dass die Individuen einer Population alle verschieden voneinander sind. Von diesen sind bestimmte Individuen an die herrschenden Umweltbedingungen besser angepasst als andere und haben damit größere Überlebens- und Fortpflanzungswahrscheinlichkeiten. Die genetische Beschaffenheit dieser besser angepassten Individuen wird durch Vererbung an folgende Generationen weitergegeben. Dieser schrittweise (graduelle) und kontinuierliche Prozess bewirkt die Evolution der Arten. - Positivismus: Wissenschaftlichphilosophischer Standpunkt der Erkenntnisse nur auf faktische Tatsachen, sinnliche Wahrnehmung und Erfahrung gründet und jede Metaphysik ablehnt A Comte formuliert 1844 ( Discour sur l'esprit positif") die Prinzipien des P.; danach sind als Gegenstand der positiven Wissenschaft allein Tatsachen zulässig. Es geht dem P. nicht um Wahrheit sondern um intersubjektive Gewißheit und die Rückbindung der gewonnenen Erkenntnisse an gesicherte Theorien. Sein und Bewußtsein sind für den P. nicht identisch, das menschliche Wissen vielmehr relativ und unabgeschlossen.

6 Schelling, Friedrich Wilhelm ( Leonberg Bad Ragaz/Schweiz): Vertreter des deutschen Idealismus, der nach gemeinsamen Anfängen von Hegel getrennte Wege verfolgte. Seine Systementwürfe gehen davon aus, daß es ein absolutes Ich gibt, das sich jedoch nicht diskursiv nachweisen, sondern nur in intellektueller Anschauung erblicken läßt Ist die ursprüngliche Einheit des absoluten Ich einmal zerfallen, so ist es die Aufgabe von Politik und Geschichte, sie wiederherzustellen. Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ( Stuttgart Berlin): Hauptvertreter des deutschen Idealismus. In seinem System stellt Hegel das Weltganze als Entfaltung des Geistes dar. Diese Entfaltung verläuft dialektisch, das heißt jede Manifestation des Geistes treibt aus sich einen Widerspruch hervor - die Negation der Manifestation. Der Widerspruch hebt sich dann so selbst auf, daß die Negation in der neuen, höheren Manifestation enthalten bleibt und sie dadurch konkreter macht Schopenhauer, Arthur ( Danzig Frankfurt/Main): Schopenhauers Denken ist von einer zutiefst pessimistischen Grundhaltung geprägt Der Mensch erkennt die Welt nur innerhalb seiner Vorstellungen, denen der Wille - eine alles durchdringende Kraft der Natur - zugrunde liegt. Nietzsche, Friedrich ( Röcken Weimar): Nietzsche ist der philosophisch wirkungsmächtigste Kritiker der Aufklärung. Er zieht die Aufklärung mit dem Argument in Zweifel, daß die Motive, denen sich die Normen der aufgeklärten Erkenntnistheorie und Ethik verdanken, letztlich im Ressentiment derer wurzeln, die nicht stark oder mutig genug sind, die Herausforderung eines freien Lebens anzunehmen. Kierkegaard, Sören ( Kopenhagen ebd.): Philo soph und Theologe. Begründer der Existenzphilosophie, der sich der Verzweiflung und Angst des Menschen angesichts eines sich verbergenden Gottes in aller Radikalität aussetzte. Comte, Isidore Marie Auguste François Xavier ( ), französischer Philosoph. Er gilt als einer der Begründer der Soziologie. Als Reaktion auf die wissenschaftlichen, politischen und industriellen Revolutionen seiner Zeit beschäftigte sich Comte mit einer grundlegenden intellektuellen, moralischen und politischen Umstrukturierung der Gesellschaftsordnung. Er formulierte das Dreistadiengesetz, wonach die Geschichte und analog auch jede Wissenschaft drei verschiedene theoretische Stadien: das theologische oder unwirkliche Stadium, das metaphysische oder abstrakte Stadium und das positivwissenschaftliche Stadium durchläuft.

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