Kapitel 4: Mobbing am Arbeitsplatz - was tun? Arbeitsmappe für Trainees

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1 Kapitel 4: Mobbing am Arbeitsplatz - was tun? Arbeitsmappe für Trainees

2 In diesem Kapitel lernen Sie, was Sie tun können, wenn Sie an Ihrem Arbeitsplatz gemobbt werden; wie Sie auf Mobbing reagieren sollten; wie Sie auf Cybermobbing reagieren sollten; wie Sie einen Mobbing-Fall melden können; wie Sie erklären können, dass Sie gemobbt werden; was Sie tun sollten, wenn Sie Zeuge von Mobbing werden. In Ihrer Arbeitsmappe sammeln Sie die Arbeitsblätter, die Sie in diesem Training bekommen. Sie können hier aufschreiben oder aufzeichnen, wie Ihnen der das Training zu diesem Kapitel gefallen hat. Später einmal können Ihnen die Arbeitsblätter helfen, sich an das zu erinnern, was Sie im Training gelernt haben. Sie sind eine Zusammenfassung des Trainingskurses.

3 Arbeitsblatt 1: Thema: auf den Mobbing-Täter reagieren Was haben Sie zu diesem Thema gelernt und wie hat Ihnen das Training gefallen? Kreuzen Sie bitte an, was Sie heute gemacht haben: Video Rollenspiel Lernspiel Bitte beantworten Sie diese Fragen: Frage Hat Ihnen das Training zum Thema auf den Mobbing- Täter reagieren gefallen? Haben Ihnen die Übungen gefallen? Wissen Sie jetzt, wie Sie reagieren sollten, wenn Sie gemobbt werden? Hat Sie das Thema auf den Mobbing-Täter reagieren interessiert? Antwort Was hätten Sie sonst noch gerne zu diesem Thema gelernt? Was haben Sie heute gelernt? Schreiben Sie bitte auf oder zeichnen Sie, was Sie über Reaktionen auf den Mobbing-Täter gelernt haben.

4 Arbeitsblatt 2 Zusammenfassung: auf den Mobbing-Täter reagieren Was sie sofort tun sollten, wenn Sie gemobbt werden 1 : Handeln Sie so selbstsicher, wie Sie können. Schauen Sie dem Mobbing-Täter ins Gesicht. Sagen Sie ihm, dass er aufhören soll. Versuchen Sie ruhig zu bleiben und gehen sie so bald wie möglich weg. Schlagen Sie nicht zu: Versuchen Sie nicht, den oder die Mobbing-Täter zu schlagen oder zu treten. Sie könnten selbst in einem Kampf schwer verletzt werden. Zudem könnten die Mobbing-Täter es dann so aussehen lassen als seien Sie der Täter. Was tun, wenn jemand Sie mit Schimpfnamen beleidigt oder über Sie herzieht? Versuchen Sie, nicht zu reagieren und gehen Sie weg. Lassen Sie den Mobbing-Täter nicht merken, dass Sie verletzt sind. Es ist nicht Ihre Schuld: Denken Sie daran: Sie haben nichts falsch gemacht! Der Täter ist das Problem und nicht die gemobbte Person. Oft mobben die Täter, um sich selbst besser zu fühlen. Sie sind selbst unglücklich. Glauben Sie nicht, was der Mobbing-Täter über Sie sagt. Geben Sie sich nicht die Schuld. Sagen Sie es jemandem! Sprechen Sie mit einer vertrauenswürdigen Person über das Mobbing. Mehr Informationen über das Melden von Mobbing finden Sie in Abschnitt Nach: O Moore, M. & McGuire, L. (undatiert). Bullying at school. Key facts.

5 Arbeitsblatt 3 Begegnung mit dem Mobbing-Täter: Wie würden Sie sich verhalten? Würden Sie so reagieren, wenn Sie gemobbt werden und dem Täter gegenüber stehen? Kreuzen Sie bitte an, ob Sie zustimmen oder ob Sie nicht zustimmen. Was würden Sie tun, wenn Sie dem Mobbing-Täter begegnen? Stimmen zu? Sie Ich sage jemandem Bescheid, der mir helfen kann. Ich sage dem Mobbing-Täter, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist. Ich reagiere nicht. Ich werde wütend. Ich sage dem Mobbing-Täter, dass er aufhören soll. Ich handle selbstsicher und sage dem Mobbing-Täter meine Meinung. Ich versuche, selbst mit der Situation fertig zu werden. Ich gehe weg. Ich lasse zu, dass der Mobbing-Täter weiter macht. Ich suche nach einem Kollegen, der mir helfen kann, mich zu verteidigen. Ich fange an zu weinen. Ich tue so, als hätte ich gar nichts bemerkt.

6 Arbeitsblatt 4 Begegnung mit dem Mobbing-Täter: Lösungen Verhalten Lösung Gründe für die Lösung Ich sage jemandem Bescheid, der mir helfen kann. Ich sage dem Mobbing- Täter, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist. Ich reagiere nicht. Ich werde wütend. Ich sage dem Mobbing- Täter, dass er aufhören soll. Ich handle selbstsicher und sage dem Mobbing- Täter meine Meinung. Ich versuche, selbst mit der Situation fertig zu werden. Ich gehe weg. Ich lasse zu, dass der Mobbing-Täter weiter macht. Ich suche nach einem Kollegen, der mir helfen kann, mich zu verteidigen. Ich fange an zu weinen. Ich tue so, als hätte ich gar nichts bemerkt. / / Machen Sie andere auf das Mobbing aufmerksam. Sie können Ihnen helfen, aus der Situation heraus zu kommen. Ich-Aussagen haben Macht: Ich verdiene es nicht, so behandelt zu werden. Schlagen Sie nicht zurück, sondern bleiben Sie ruhig. Gehen Sie weg und sprechen Sie mit anderen über das Mobbing. Das würde dem Täter gefallen. Sie könnten in Gefahr geraten. Bleiben Sie ruhig. Beachten Sie den Täter so wenig wie möglich. Sagen Sie: Stopp! Ich finde, Sie sind gemein. Ich möchte nicht in Ihrer Nähe sein, wenn Sie sich so benehmen. Das überrascht den Täter und vielleicht hört er auf. Nutzen Sie Ich-Aussagen wie in diesem Beispiel. Selbstsicherheit ist gut, aber seien Sie vorsichtig. Provozieren Sie den Mobbing-Täter nicht. Bleiben Sie ruhig und sagen Sie ihm, dass er aufhören soll. Es ist großartig, wenn Sie für sich selbst einstehen können. Aber Sie müssen nicht alleine mit dem Mobbing fertig werden. Suchen Sie sich Hilfe von anderen. Gehen Sie mit einer selbstbewussten Haltung weg. Suchen Sie sich Unterstützung. Nein. Das gibt dem Mobbing-Täter Macht. Sagen Sie klar und deutlich, dass er aufhören soll. Bitten Sie jemanden um Hilfe. Es ist gut, sich Unterstützung zu suchen. Sie sollten sich aber nicht körperlich verteidigen. Das macht die Situation nur schlimmer. Weinen zeigt dem Mobbing-Täter, dass Sie verletzt sind. Darüber freut er sich und wird deshalb vermutlich mit dem Mobbing weitermachen. Beachten Sie den Mobbing-Täter nicht. Gehen Sie in aufrechter Haltung weg und sagen Sie jemandem Bescheid.

7 Arbeitsblatt 5 Thema: Cybermobbing was tun? Was haben Sie zu diesem Thema gelernt und wie hat Ihnen das Training gefallen? Kreuzen Sie bitte an, was Sie heute gemacht haben: Video Ideen sammeln Lernspiel Bitte beantworten Sie folgende Fragen: Frage Hat Ihnen das Training zum Thema Cybermobbing was tun? insgesamt gefallen? Haben Ihnen die Übungen gefallen? Haben Sie gelernt, wie Sie auf Cybermobbing reagieren sollten? Fanden Sie das Thema Cybermobbing was tun? interessant? Antwort Was hätten Sie sonst noch gerne zu diesem Thema gelernt? Was haben Sie heute gelernt? Schreiben Sie bitte auf oder zeichnen Sie, was Sie über Reaktionen auf Cybermobbing gelernt haben.

8 Arbeitsblatt 6 was tun? 2 Zusammenfassung: Cybermobbing Sperren Sie die Cybermobbing-Täter und melden Sie alle, die sich schlecht benehmen. Verantwortungsvolle Mobilfunkanbieter und Betreiber von Internetseiten bieten ihren Nutzern einen Melden -Button für solche Zwecke. Machen Sie sich mit diesen Möglichkeiten vertraut. Haben Sie damit keinen Erfolg, ändern Sie Ihre Kontaktinformationen, z. B. Ihren Benutzernamen, Ihre -Adresse oder Ihre Handynummer, um das Mobbing zu beenden. Antworten Sie nicht: Reagieren Sie nicht auf unerfreuliche oder beleidigende Nachrichten, selbst wenn Ihnen das schwer fällt. Die Cybermobbing-Täter freuen sich über eine Reaktion von Ihnen. Hört das Mobbing nicht auf, besorgen Sie sich einen neuen -Account. Sichern Sie Beweise: Lernen Sie, wie man Kopien von unerfreulichen Nachrichten, Bildern oder Online- Unterhaltungen macht oder bitten Sie jemanden, Ihnen dabei zu helfen. Sie brauchen diese Kopien, um anderen Leuten zu zeigen, was passiert ist. Die Beweise können auch notwendig sein, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Melden Sie das Problem: Sie können sich an Ihren Arbeitgeber wenden oder mit einer Person sprechen, der Sie vertrauen. In Abschnitt 4.2 lernen sie mehr darüber, wie man Mobbing meldet 2 (nicht veröffentlicht)

9 Arbeitsblatt 7 Cybermobbing: Wie würden Sie sich verhalten? Würden Sie so reagieren, wenn Sie Cybermobbing erleben? Kreuzen Sie bitte an, ob Sie zustimmen oder ob Sie nicht zustimmen. Wenn ich eine beleidigende Nachricht über Internet oder Handy erhalte, würde ich Stimmen Sie zu? den Cybermobbing-Täter sperren. dem Täter antworten und ihm sagen, dass er aufhören soll. meinen Benutzernamen ändern. das Cybermobbing gar nicht beachten. mir eine neue -Adresse oder Telefonnummer besorgen. versuchen, Beweise zu sichern. die Nachrichten jemandem zeigen, dem ich vertraue. die Polizei informieren. dem Täter antworten und ihn beleidigen. dem Anbieter das Problem melden. den anderen sagen, dass die Gerüchte falsch sind.... mir rechtlichen Beistand suchen.

10 Arbeitsblatt 8 Cybermobbing: Wie würden Sie sich verhalten? - Lösungen Wenn ich eine beleidigende Nachricht über Internet oder Handy erhalte, würde ich den Cybermobbing- Täter sperren. dem Mobbing-Täter antworten und ihm sagen, dass er aufhören soll. meinen Benutzernamen ändern. das Cybermobbing gar nicht beachten. mir eine neue - Adresse oder Telefonnummer besorgen. versuchen, Beweise zu sichern. die Nachrichten jemandem zeigen, dem ich vertraue. die Polizei informieren. dem Täter antworten und ihn beleidigen. dem Anbieter das Problem melden. den anderen sagen, dass die Gerüchte falsch sind.... mir rechtlichen Beistand suchen. Lösung / / Gründe für die Lösung Wenn Sie den Täter sperren, bekommen Sie keine gemeinen Nachrichten mehr. Antworten Sie nie auf beleidigende Nachrichten! Sonst erfährt der Täter, dass Sie verletzt sind. Sperren Sie den Täter. Der Täter wird nicht mehr die Möglichkeit haben, Sie erneut zu mobben. Reagieren Sie nicht auf den Täter und antworten Sie nicht. Aber denken Sie daran, dass Sie nicht alleine mit dem Cybermobbing fertig werden müssen. Hört das Cybermobbing nicht auf, obwohl Sie den Absender als Spam markiert haben, besorgen Sie sich eine neue -Adresse. Dasselbe gilt für Cybermobbing über Handy. Machen Sie einen Screenshot der beleidigenden Chat-Sitzung. Speichern Sie beleidigende Nachrichten. Sie müssen nicht alleine mit dem Mobbing fertig werden. Andere werden Ihnen helfen. In den meisten Fällen ist das nicht nötig. Sagen Sie einer Person Bescheid, der Sie vertrauen. Die wird Ihnen helfen. Geht das Cybermobbing weiter und ist bedrohend, sprechen Sie mit jemandem, der sich dann an Ihrer Stelle an die Polizei wende kann. Antworten Sie nicht! Bleiben Sie ruhig. Sperren Sie den Täter. Suchen Sie sich Hilfe. Der Anbieter wird Ihnen helfen, den Täter zu melden. Sprechen Sie außerdem mit einer Person, der Sie vertrauen. Das gibt dem Täter die Aufmerksamkeit, die er haben möchte. Reagieren Sie nicht öffentlich. Suchen Sie sich Unterstützung von einer Person, der Sie vertrauen. Wenn das Mobbing weitergeht, obwohl Sie den Täter gesperrt haben und wenn Rechtsverstöße vorkommen, suchen Sie sich rechtliche Hilfe.

11 Arbeitsblatt 9 Thema: Mobbing melden Was haben Sie zu diesem Thema gelernt und wie hat Ihnen das Training gefallen? Kreuzen Sie bitte an, was Sie heute gemacht haben: Diskussion Rollenspiel Lernspiel Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen: Frage Hat Ihnen das Training zum Thema Mobbing melden insgesamt gefallen? Haben Ihnen die Übungen gefallen? Haben Sie gelernt, wie Sie Mobbing melden können? Fanden Sie das Thema Mobbing melden interessant? Antwort Was hätten Sie sonst noch gerne zu diesem Thema gelernt? Was haben Sie heute gelernt? Bitte schreiben Sie auf oder zeichnen Sie, was Sie über das Melden von Mobbing gelernt haben:

12 Arbeitsblatt 10 Zusammenfassung: Mobbing melden So sollten Sie Mobbing melden 3 : Wenn Sie gemobbt werden, ist es wichtig, dass Sie darüber mit jemandem sprechen. Jeder Mobbing-Vorfall ist ein ernstes Problem, mit dem Sie nicht alleine fertig werden müssen. Niemand kann Ihnen helfen, wenn Sie nicht darüber sprechen! Wem können Sie Mobbing melden? Verwandten oder Betreuern Freunden oder anderen Menschen, denen Sie vertrauen Freunden bei der Arbeit Arbeitsassistenten Vorgesetzten / dem Chef der Personalabteilung einer Hotline Kann Ihnen ein Ansprechpartner nicht helfen, dann sprechen Sie mit jemand anderem. Hat Ihr Unternehmen eine Anti-Mobbing-Richtlinie, können Sie darauf Bezug nehmen. Es ist Ihr Recht, am Arbeitsplatz mit Respekt behandelt zu werden. Vorgesetzte sind immer daran interessiert, dass es ihren Mitarbeitern gut geht. Sie wollen Bescheid wissen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Wenn Sie Angst haben, dass sich Ihre Situation verschlimmert, weil Sie das Mobbing gemeldet haben, erzählen Sie Ihrem Ansprechpartner von diesen Sorgen. Bitten Sie darum, dass er etwas unternimmt, damit sich Ihre Lage nicht verschlechtert. Wenn Sie Mobbing melden, sollten Sie sagen, was passiert ist. wer der Täter ist. wie oft es passiert ist. ob eine andere Person gesehen oder gehört hat, was passiert ist. was Sie bisher dagegen unternommen haben. 3 Nach: O Moore, M. & McGuire, L. (undatiert). Bullying at school. Key facts.

13 Arbeitsblatt 11 Mobbing melden - was ist richtig? Denken Sie, dass die folgenden Aussagen über das Melden von Mobbing richtig sind? Kreuzen Sie bitte an, ob Sie zustimmen oder ob Sie nicht zustimmen. Aussage Ich möchte einen Mobbing-Fall melden. Deshalb spreche ich mit einer Person, der ich vertraue. Bevor ich einen Mobbing-Fall melde, sammle ich Beweise. Wenn ich am Arbeitsplatz oder auf dem Weg zur Arbeit gemobbt werde, spreche ich mit meinem Betreuer oder Vorgesetzten darüber. Wenn ich Mobbing melde, versuche ich genau zu erklären, was passiert ist. Wenn ich gemobbt werde, rede ich nicht darüber. Stimmen Sie zu? Wenn ich gemobbt werde, führe ich darüber Tagebuch. Wenn ich am Arbeitsplatz gemobbt werde, darf ich mit niemandem darüber sprechen. Wenn ich mit einem Vorgesetzten über das Mobbing spreche, ändert sich gar nichts. Wenn ich in bei der Arbeit gemobbt werde, sage ich es meinem Vorgesetzten oder der Personalabteilung. Wenn ich meinem Vorgesetzten einen Mobbing-Fall melde, wird er sauer auf mich sein. Wenn ich einen Mobbing-Fall melden muss, rufe ich bei einer Beratungshotline an.

14 Arbeitsblatt 12 Mobbing melden - was ist richtig? Lösungen Aussage Ich möchte einen Mobbing- Fall melden. Deshalb spreche ich mit einer Person, der ich vertraue. Bevor ich einen Mobbing-Fall melde, sammle ich Beweise. Wenn ich am Arbeitsplatz oder auf dem Weg zur Arbeit gemobbt werde, spreche ich mit meinem Betreuer oder Vorgesetzten. Wenn ich Mobbing melde, versuche ich genau zu erklären, was passiert ist. Wenn ich gemobbt werde, rede ich nicht darüber. Wenn ich gemobbt werde, führe ich darüber Tagebuch. Wenn ich am Arbeitsplatz gemobbt werde, darf ich mit niemandem darüber sprechen. Wenn ich mit einem Vorgesetzten über das Mobbing spreche, ändert sich gar nichts. Wenn ich bei der Arbeit gemobbt werde, sage ich es meinem Vorgesetzten oder der Personalabteilung. Wenn ich meinem Vorgesetzten einen Mobbing-Fall melde, wird er sauer auf mich sein. Wenn ich einen Mobbing-Fall melden möchte, rufe ich bei einer Beratungshotline an. Lösung Gründe für die Lösung Mobbing sollte immer gemeldet werden. Sonst wird es weitergehen. Ist das Mobbing nicht offensichtlich, ist es gut Beweise zu sammeln. Suchen Sie Zeugen, notieren Sie Datum und Uhrzeit. Versuchen Sie genau zu erklären, was passiert ist. Alle Formen von Mobbing am Arbeitsplatz sollten gemeldet werden. Auch wenn das Mobbing auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause stattfindet. Versuchen Sie genau zu erklären, wer beteiligt ist und wie oft es passiert ist. Nennen Sie mögliche Zeugen. Sie müssen mit dem Mobbing nicht alleine fertig werden. Wenn niemand Bescheid weiß, kann Ihnen auch niemand helfen. Es ist wichtig, Beweise zu sammeln, vor allem, wenn das Mobbing nicht offensichtlich ist. Eine Möglichkeit ist ein Tagebuch. Nein! Natürlich dürfen Sie darüber sprechen, auch wenn der Mobbing-Täter es Ihnen verbietet. Sprechen Sie mit einer Person darüber, der Sie vertrauen. Manchmal braucht es etwas Zeit, gegen Mobbing vorzugehen. Seien sie hartnäckig und bitten Sie nochmal um Hilfe. Oder sprechen Sie mit einer anderen Person. Große Unternehmen haben spezielle Richtlinien und Fachleute für Mobbing-Fälle. Sie wissen, was zu tun ist. Ihre Vorgesetzten interessieren sich dafür, wie es Ihnen geht. Sie werden nicht sauer sein. Sie können sich aber auch an andere Menschen wenden, denen Sie vertrauen. Eine Hotline ist anonym. Informationen werden vertraulich behandelt. Berater können Tipps geben, was Sie in einem Mobbing-Fall tun können.

15 Arbeitsblatt 13 Thema: Mobbing - darüber sprechen Was haben Sie zu diesem Thema gelernt und wie hat Ihnen das Training gefallen? Was haben Sie heute gemacht? Bitte kreuzen Sie an: Fallbeispiele Gefühle Rollenspiel Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen: Frage Hat Ihnen das Training zum Thema Mobbing darüber sprechen insgesamt gefallen? Haben Ihnen die Übungen gefallen? Haben Sie gelernt, wie Sie über Mobbing sprechen können? Fanden Sie das Thema Mobbing darüber sprechen interessant? Antwort Was hätten Sie sonst noch gerne zu diesem Thema gelernt? Was haben Sie heute gelernt? Bitte schreiben Sie auf oder zeichnen Sie, wie Sie über Mobbing sprechen können.

16 Arbeitsblatt 14 Zusammenfassung: Mobbing darüber sprechen 4 Was bedeutet Mobbing (siehe auch Kapitel 1)? Mobbing ist gemeines Verhalten. Es geschieht mit Absicht und passiert normalerweise immer wieder. Mobbing ist unfair. Es kann einem Angst machen und schlechte Gefühle auslösen. Es gibt viele Wörter, um die unterschiedlichen Formen von Mobbing zu beschreiben: Mobbing mit Worten: Schimpfnamen benutzen, anschreien, hänseln, fluchen, ärgern, gemein sein, verspottet werden, sich über jemanden lustig machen, beleidigen, jemanden vor anderen übertrieben kritisieren, falsche Anschuldigungen machen, jemanden lächerlich machen, Gerüchte verbreiten, hinter dem Rücken einer Person über diese reden, tratschen... Körperliches Mobbing: schlagen, Dinge wegnehmen, schubsen, Gegenstände werfen, stoßen, treten, umstoßen, an den Haaren ziehen, prügeln, festhalten, knuffen, beißen, spucken... Soziales Mobbing: ignorieren, ausschließen, zwingen, nicht zuhören, zu Unternehmungen oder Partys nicht eingeladen werden, beim Mittagessen oder in den Pausen alleine sitzen müssen, durch Entzug von Arbeit als unfähig für den Job hingestellt werden, falsche Freundschaften, der Sündenbock sein, Gerüchte... Mobbing mit Gesten: nachahmen, beleidigende oder drohende Gesten, z. B. gemeine Blicke, eine geballte Faust... Cybermobbing: beleidigende, drohende oder einschüchternde Nachrichten, erpressen, betrügen, ausnutzen, falsche Online-Freundschaften über Handy oder Internet Andere: Angst machen, herumkommandiert werden, die Arbeit von anderen tun müssen, sexuelle Belästigung 4 Nach: O'Moore, M. (2000). Summary Report on the National Survey on Bullying in the Workplace. Anti-Bullying Centre, Trinity College Dublin.

17 Arbeitsblatt 15 Einen Mobbing-Fall beschreiben: wichtige Informationen Die folgenden Informationen sollten Sie Ihrem Gesprächspartner geben: Machen Sie genaue Angaben: Wann ist es passiert? -> Nennen Sie das Datum Wer war dabei? -> Name des Mobbing-Täters, wenn möglich Zeugen Wie oft ist es passiert? -> Angaben zur Häufigkeit Was ist passiert? Erklären Sie, was genau passiert ist. Erklären Sie, um welche Form von Mobbing es geht: Ist es Mobbing mit Worten oder auch körperliches Mobbing? Wenn es schwierig ist zu beschreiben, was geschehen ist, dann sagen Sie das. Nennen Sie Beispiele. Welche Folgen hat das Mobbing? -> Sprechen Sie über Gefühle, Auswirkungen auf Ihre Gesundheit usw. Wo ist es passiert (auf dem Weg zur Arbeit / nach Hause oder am Arbeitsplatz usw.)? Wer weiß davon? -> Sagen Sie es, wenn schon andere von dem Mobbing-Fall wissen. Was haben Sie schon getan, damit es aufhört? -> Sagen Sie, wenn Sie schon etwas getan haben, um das Mobbing zu stoppen. Geben Sie nicht auf! Lassen Sie sich nicht abspeisen! Hört die Person, der Sie das Mobbing melden, nicht zu, dann sollten Sie jemand anderem Bescheid sagen. Sagt diese Person, Sie müssten sich selbst wehren, dann antworten Sie, dass dies nichts nützen wird. Sie brauchen Unterstützung. Gibt Ihnen Ihr Ansprechpartner Ratschläge, die für Sie nicht hilfreich sind, gehen Sie zu jemand anderem, der helfen könnte. Melden Sie das Mobbing, auch wenn Sie die Fragen oben nicht alle beantworten können. Geben Sie Ihrem Ansprechpartner so viele Informationen wie möglich.

18 Arbeitsblatt 16 Mobbing: Fallbeispiel 1 Herr B. arbeitet in einer Schreinerei. Er kennt sich mit Schreinerarbeiten aus, denn er hat an Kursen zur beruflichen Ausbildung teilgenommen. Er hat Erfahrung im Umgang mit Maschinen und Werkzeugen. Trotzdem tragen ihm seine Kollegen nur ganz einfache Arbeiten auf. Er muss den ganzen Tag lang Holz schleppen. Seine Kollegen schikanieren ihn: Eines Tages soll er Kiefernholz aus dem Lagerhaus holen. Als er das Holz in die Werkstatt trägt, schreit ein Kollege: He du Trottel! Das ist Kiefernholz! Ich habe gesagt, du sollt Buchenholz holen. Bist du dumm? Geh und hol Buchenholz! Als Herr B. mit dem Buchenholz ankommt, sagt der Kollege: Jetzt ist es zu spät, ich hätte das Buchenholz vor 10 Minuten gebraucht. Bring es zurück ins Lagerhaus. Ich brauche es nicht mehr. Das ist nicht das erste Mal, dass Herr B. schweres Holz tragen muss und dass ihm dann aufgetragen wird, es wieder zurückzubringen. Seine Kollegen sagen immer, er solle schneller arbeiten, obwohl er sich Mühe gibt. Er kennt die verschiedenen Holzarten, aber seine Kollegen finden immer einen Fehler. Dann schreien sie ihn an, dass er unfähig ist und nichts richtig macht. Er würde gerne anspruchsvollere Arbeiten übernehmen, aber die anderen sagen immer, dass er dafür zu dumm sei. Unterstreichen Sie die Wörter, die diesen Mobbing-Fall beschreiben: Schimpfnamen benutzen Erpressung Cybermobbing verspotten Mobbing mit Worten gemein sein Dinge wegnehmen Gerüchte verbreiten anschreien nicht beachten zwingen ärgern Streiche spielen ausschließen Mobbing mit Gesten bei Unternehmungen nicht mitmachen dürfen schlagen schubsen körperliches Mobbing beleidigen nicht zuhören herumkommandieren drohen Angst machen als unfähig hingestellt werden übertriebene Kritik die Arbeit anderer tun müssen

19 Arbeitsblatt 17 Mobbing: Fallbeispiel 2 Frau A. arbeitet in einem großen Unternehmen als Putzfrau. Ihre Kollegen tragen ihr nur die unangenehmen Aufgaben auf: Zum Beispiel muss sie immer die Besuchertoiletten putzen. Sie bemerkt, dass ihre Kollegen absichtlich Papierkörbe in den Toiletten auslehren, damit diese verstopfen. Wegen der verstopften Toiletten braucht Frau A. länger für ihre Arbeit. Deshalb ist ihre Chefin wütend auf sie. Die Chefin hat zu Frau A. schon gesagt, dass sie vielleicht ihren Job verliert, wenn sie ihre Aufgaben nicht schneller erledigt. Unterstreichen Sie die Begriffe, die auf diesen Mobbing-Fall zutreffen: Schimpfnamen benutzen Erpressung Cybermobbing verspotten Mobbing mit Worten gemein sein Dinge wegnehmen Gerüchte verbreiten anschreien nicht beachten zwingen ärgern Streiche spielen ausschließen Mobbing mit Gesten bei Unternehmungen nicht mitmachen dürfen schlagen schubsen körperliches Mobbing beleidigen nicht zuhören herumkommandieren drohen Angst machen als unfähig hingestellt werden übertriebene Kritik die Arbeit anderer tun müssen

20 Arbeitsblatt 18 Mobbing: Fallbeispiel 3 Herr D. arbeitet in einer Großküche. Die Angestellten verbringen ihre Pausen zusammen im Gemeinschaftsraum. Hier sprechen alle über die Arbeit und auch über Privates. Herr D. würde auch gerne mitreden, aber die anderen beachten ihn nicht. Er hat versucht, Gespräche mit seinen Kollegen anzufangen, aber die tun so, als ob er gar nicht da ist. Deswegen sitzt er während der Pausen normalerweise alleine an einem Tisch. Herr D. mag die Pausen nicht. Er findet es schrecklich, dass er sich alleine und ausgeschlossen fühlen muss. Er mag seine Arbeit. Aber er denkt trotzdem darüber nach, seinen Job aufzugeben wegen der Pausen. Unterstreichen Sie die Begriffe, die auf diesen Mobbing-Fall zutreffen: Schimpfnamen benutzen Erpressung Cybermobbing verspotten Mobbing mit Worten gemein sein Dinge wegnehmen Gerüchte verbreiten anschreien nicht beachten zwingen ärgern Streiche spielen ausschließen Mobbing mit Gesten bei Unternehmungen nicht mitmachen dürfen schlagen schubsen körperliches Mobbing beleidigen nicht zuhören herumkommandieren drohen Angst machen als unfähig hingestellt werden übertriebene Kritik die Arbeit anderer tun müssen

21 Arbeitsblatt 19 Mobbing: Fallbeispiel 4 Herr E. verbringt gerne Zeit im Internet. Er ist sehr aktiv in Sozialen Netzwerken und in Online-Rollenspielen. Seit einigen Wochen bekommt er anonyme Nachrichten, in denen er zunächst beleidigt wird: Er wird als Idiot beschimpft, der keine Freunde hat. Dann entwickeln sich diese Beleidigungen zu schweren Drohungen: In den Nachrichten steht, dass Herr E. nichts wert sei und dass er sich umbringen soll. Wenn er es nicht macht, würden andere ihm dabei helfen. Herr E. hat große Angst und ist sehr besorgt, dass ihm etwas zustoßen könnte. Unterstreichen Sie die Begriffe, die auf diesen Mobbing-Fall zutreffen: Schimpfnamen benutzen Erpressung Cybermobbing verspotten Mobbing mit Worten gemein sein Dinge wegnehmen Gerüchte verbreiten anschreien nicht beachten zwingen ärgern Streiche spielen ausschließen Mobbing mit Gesten bei Unternehmungen nicht mitmachen dürfen schlagen schubsen körperliches Mobbing beleidigen nicht zuhören herumkommandieren drohen Angst machen als unfähig hingestellt werden übertriebene Kritik die Arbeit anderer tun müssen

22 Arbeitsblatt 20 Mobbing: Fallbeispiel 5 Frau A. arbeitet in einem Café. Ihre Chefin sagt immer zu den Angestellten, dass sie pünktlich sein sollen. Sie sollen ordentliche und saubere Kleidung tragen. Dazu gehören ein weißes Hemd oder eine weiße Bluse und eine gebügelte Schürze mit dem Logo des Cafés. In den vergangenen Wochen musste Frau A. einige Male ihre Arbeitskleidung am Morgen suchen. Sie fand ihre Schürze zerknittert im Papierkorb oder hinter dem Schrank mit den Schließfächern. Deshalb kam sie zu spät zur Arbeit. Ihre Chefin war ärgerlich und sagte, sie solle früher aufstehen und pünktlich sein. An einem Morgen kann Frau A. ihre Bluse gar nicht finden und muss mit ihrem roten T-Shirt ins Café gehen. Ihre Chefin wird deswegen sehr ärgerlich und schickt sie nach Hause. Unterstreichen Sie die Begriffe, die auf diesen Mobbing-Fall zutreffen: Schimpfnamen benutzen Erpressung Cybermobbing verspotten Mobbing mit Worten gemein sein Dinge wegnehmen Gerüchte verbreiten anschreien nicht beachten zwingen ärgern Streiche spielen ausschließen Mobbing mit Gesten bei Unternehmungen nicht mitmachen dürfen schlagen schubsen körperliches Mobbing beleidigen nicht zuhören herumkommandieren drohen Angst machen als unfähig hingestellt werden übertriebene Kritik die Arbeit anderer tun müssen

23 Arbeitsblatt 21 Mobbing: Fallbeispiel 6 Frau F. und Herr G. sind Kollegen und arbeiten zusammen als Verkäufer in einem Supermarkt. Herr G. ist immer gut gelaunt und bringt seine Kollegen mit kleinen Späßen zum Lachen. Aber er spielt Frau F. gerne Streiche. Sie sagt nicht, dass ihr das nicht gefällt. Deshalb passiert so etwas immer wieder. Herr G. erschreckt Frau F. auch gerne, indem er plötzlich hinter ihr auftaucht. Diesmal bringt er sie zum Stolpern, als sie gerade Waren in ein Regal einräumen will. Die Kartons fallen auf den Boden. So etwas ist schon öfter passiert. Herr G. lacht nur als Frau F. ihm sagt, dass er damit aufhören soll. Unterstreichen Sie die Begriffe, die auf diesen Mobbing-Fall zutreffen: Schimpfnamen benutzen Erpressung Cybermobbing verspotten Mobbing mit Worten gemein sein Dinge wegnehmen Gerüchte verbreiten anschreien nicht beachten zwingen ärgern Streiche spielen ausschließen Mobbing mit Gesten bei Unternehmungen nicht mitmachen dürfen schlagen schubsen körperliches Mobbing beleidigen nicht zuhören herumkommandieren drohen Angst machen als unfähig hingestellt werden übertriebene Kritik die Arbeit anderer tun müssen

24 Arbeitsblatt 22 Mobbing: Fallbeispiel 7 Herr H. hat einen neuen Job in einer Wäscherei. Er ist ein bisschen ungeschickt und arbeitet langsamer als seine Kollegen. Seine Vorgesetzte Frau I. hat ihn schon vor seinen Kollegen angeschrien, dass er zu langsam sei. Eines Tages ist die weiße 95 Grad-Wäsche, für die Herr H. verantwortlich ist, beim Waschen rosa geworden. Ein rotes Handtuch hatte sich zwischen den weißen Wäschestücken versteckt. Frau I. sieht, wie Herr H. die verfärbte Wäsche anstarrt. Sie schreit ihn an, dass er eine Schande für das Unternehmen sei und dass er zu dumm für den Job wäre. Wütend schubst sie ihn von der Waschmaschine weg, so dass Herr H. stolpert und hinfällt. Unterstreichen Sie die Begriffe, die auf diesen Mobbing-Fall zutreffen: Schimpfnamen benutzen Erpressung Cybermobbing verspotten Mobbing mit Worten gemein sein Dinge wegnehmen Gerüchte verbreiten anschreien nicht beachten zwingen ärgern Streiche spielen ausschließen Mobbing mit Gesten bei Unternehmungen nicht mitmachen dürfen schlagen schubsen körperliches Mobbing beleidigen nicht zuhören herumkommandieren drohen Angst machen als unfähig hingestellt werden übertriebene Kritik die Arbeit anderer tun müssen

25 Arbeitsblatt 23 Über Mobbing sprechen - Gefühle Anleitung: Lesen Sie die Sätze in der linken Spalte und tragen Sie rechts die Gefühle ein, die Sie in dieser Situation haben würden. Sie können ein entsprechendes Gesicht malen oder das Gefühl aufschreiben. Ein Gefühl kann mehrmals genannt werden. Wenn mich meine Kollegen mit Schimpfnamen beleidigen, fühle ich Wenn ich einem Mobbing-Täter sage, dass er aufhören soll, fühle ich Wenn meine Kollegen mich nicht an ihren Unterhaltungen teilnehmen lassen, fühle ich Wenn mein Vorgesetzter mich vor anderen kritisiert, fühle ich Wenn ich einen Kollegen unterstütze, der gemobbt wird, fühle ich Wenn ich falsche und gemeine Gerüchte über mich mitbekomme, fühle ich Wenn Dinge, die mir gehören, am Arbeitsplatz gestohlen oder beschädigt werden, fühle ich Wenn mein Vorgesetzter mich und meine Arbeit ohne Grund kontrolliert, fühle ich Wenn ich erfolgreich einen Mobbing-Fall melde, fühle ich Wenn meine Kollegen mir Streiche spielen, fühle ich

26 Arbeitsblatt 24 Thema: Mobbing - Zeuge sein Was haben Sie zu diesem Thema gelernt und wie hat Ihnen das Training gefallen? Kreuzen Sie bitte an, was Sie heute gemacht haben: Video Rollenspiel Lernspiel Bitte beantworten Sie diese Fragen: Frage Hat Ihnen das Training zum Thema Mobbing Zeuge sein insgesamt gefallen? Haben Ihnen die Übungen gefallen? Haben Sie gelernt, wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie Zeuge von Mobbing werden? Fanden Sie das Thema interessant? Antwort Was hätten Sie sonst noch gerne zu diesem Thema gelernt? Was haben Sie heute gelernt? Schreiben Sie bitte auf oder zeichnen Sie, was Sie über das Bezeugen von Mobbing gelernt haben.

27 Arbeitsblatt 25 Zusammenfassung: Mobbing Zeuge sein So sollten Sie sich verhalten, wenn Sie Zeuge von Mobbing werden 5 : Machen Sie nicht mit. Sagen Sie dem Täter, dass er aufhören soll, falls Sie sich selbstbewusst genug fühlen. Dass jemand der gemobbten Person zu helfen versucht, könnte den Täter so überraschen, dass er aufhört. Denken Sie daran: Es gibt Möglichkeiten zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Unterstützen Sie die gemobbte Person, indem Sie ihr zeigen, dass sie nicht alleine ist. Sie können gemeinsam nach einer Lösung für das Problem suchen. Suchen Sie Hilfe. Bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr, sondern suchen Sie Hilfe bei anderen. Melden Sie das Mobbing. Jeder Mobbing-Fall muss gemeldet werden. Indem Sie das Mobbing melden, helfen Sie der gemobbten Person. Seien Sie kein Zuschauer, sondern seien Sie ein Zeuge! Zeugen sind wichtig. Sie können den Mobbing-Fall zum Beispiel bestätigen oder die Aussage der gemobbten Person vervollständigen. So tragen Sie dazu bei, dass eine Lösung für das Problem Mobbing gefunden wird. 5 Bezieht sich auf:

28 Arbeitsblatt 26 Zeuge von Mobbing sein: Wie würden Sie sich verhalten? Würden Sie so reagieren, wenn Sie Zeuge von Mobbing werden? Kreuzen Sie bitte an, ob Sie zustimmen oder ob Sie nicht zustimmen. Wenn ich Zeuge von Mobbing wäre, würde ich Stimmen zu? Sie nur zusehen und nichts tun. so laut schreien, wie ich kann. dem Mobbing-Täter sagen, dass er aufhören soll. weglaufen. Hilfe suchen. die Polizei rufen. fragen, ob ich helfen kann. der gemobbten Person helfen. zusammen mit dem Mobbing-Täter lachen. mich auf die Seite der gemobbten Person stellen. den Mobbing-Täter ins Gesicht schlagen. als Zeuge zur Verfügung stehen.

29 Arbeitsblatt 27 Zeuge von Mobbing sein: Lösungen Wenn ich Zeuge von Mobbing wäre, würde ich nur zusehen und nichts tun. so laut schreien, wie ich kann. dem Mobbing-Täter sagen, dass er aufhören soll. weglaufen. Hilfe suchen. die Polizei rufen. fragen, ob ich helfen kann. der gemobbten Person helfen. zusammen mit dem Mobbing-Täter lachen. mich auf die Seite der gemobbten Person stellen. den Mobbing-Täter ins Gesicht schlagen. als Zeuge zur Verfügung stehen. Lösung Gründe für die Lösung Schauen Sie nicht nur zu, sondern helfen Sie dem Opfer. Indem Sie nichts tun, unterstützen Sie den Mobbing-Täter. Bleiben Sie ruhig. Sagen Sie dem Mobbing-Täter, dass er aufhören soll und holen Sie Hilfe. Helfen Sie der gemobbten Person, indem Sie dem Täter sagen, dass er aufhören soll. Laufen Sie nicht einfach nur weg, sondern holen Sie Hilfe für die gemobbte Person. Das hilft der gemobbten Person. Tun Sie das, wenn Sie sich nicht zutrauen, mit der Situation alleine zurechtzukommen. Wenn die gemobbte Person nicht verletzt ist, brauchen Sie nicht die Polizei zu rufen. Vorsichtig zu sein ist gut. Vielleicht missverstehen Sie die Situation. Außerdem könnten Sie mit Ihrer Frage das Mobbing unterbrechen und so helfen. Gemobbte Personen fühlen sich oft hilflos und alleine. Deshalb sind sie froh über Unterstützung. Wenn Sie gemeinsam mit dem Mobbing- Täter lachen, werden Sie auch zum Täter oder zur Täterin. Das ist eine Möglichkeit, der gemobbten Person zu helfen. Vielleicht finden Sie gemeinsam eine Lösung. Zuschlagen ist nie gut. Wenn Sie das tun, könnten Sie selbst Opfer von Mobbing werden. Der Mobbing-Täter könnte sich herausgefordert fühlen. Das hilft der gemobbten Person. Es hilft auch dem Vorgesetzten, den Mobbing-Fall einzuschätzen.

30 Arbeitsblatt 28 Bewertung von Kapitel 4: Mobbing am Arbeitsplatz was tun? 6 Wie hat Ihnen das gesamte Kapitel zum Thema Mobbing am Arbeitsplatz was tun? gefallen? Bitte kreuzen Sie in dieser Tabelle an, was Ihrer Meinung entspricht: Frage Haben Sie sich in dieser Gruppe wohl gefühlt? Haben Sie gerne in kleinen Gruppen gearbeitet? Haben Ihnen die Diskussionen mit der gesamten Gruppe gefallen? Haben Ihnen die Rollenspiele gefallen? Haben Ihnen die Filme / Videos gefallen? Hat Ihnen das Ja-Nein-Spiel gefallen? Haben Ihnen die Arbeitsblätter gefallen? Glauben Sie, dass Sie gut darauf vorbereitet sind, auf einen Mobbing-Täter zu reagieren? Haben Sie gelernt, mit Cybermobbing umzugehen? Fühlen Sie sich gut darauf vorbereitet, einen Mobbing- Fall zu melden? Wissen Sie, was Sie bei Mobbing tun sollten? Wissen Sie, was Sie tun sollten, wenn Sie Zeuge von Mobbing werden? Haben Sie etwas Neues darüber gelernt, wie Sie auf Mobbing reagieren sollten? Fanden Sie die Themen interessant? Hat Ihnen der Trainingskurs insgesamt gefallen? Antwort Haben Sie verstanden, was der Trainer erklärt hat? Was hätten Sie sonst noch gerne in diesem Kapitel gelernt? 6 Nach: Hamburger Arbeitsassistenz (2009). kukuk plus.

31 Arbeitsblatt 29 Beurteilungskriterien für Kapitel 4: Mobbing am Arbeitsplatz was tun? Beurteilungskriterien Datum und Unterschrift des Trainers 4.1 Auf Mobbing reagieren Der Trainee weiß, wie er sich verhalten sollte, wenn er gemobbt wird. Der Trainee kennt die Vor- und Nachteile bestimmter Verhaltensweisen gegenüber dem Mobbing-Täter. Der Trainee weiß, wie er auf Cybermobbing reagieren sollte. 4.2 Mobbing melden Der Trainee weiß, dass Mobbing gemeldet werden muss. Der Trainee weiß, wem er Mobbing melden kann. Der Trainee weiß, was er sagen sollte, wenn er gemobbt wird. 4.3 Mobbing darüber sprechen Der Trainee kennt verschiedene Wörter, um Mobbing zu beschreiben. Der Trainee weiß, wie er einen Mobbing-Fall erklären kann. 4.4 Mobbing Zeuge sein Der Trainee weiß, wie er sich verhalten muss, wenn er Zeuge von Mobbing wird. Der Trainee weiß, dass Zeugen eine wichtige Rolle spielen. 4. Evaluation Der Trainee hat das gesamte Kapitel mit einer Übung bewertet.

32 Arbeitsblatt 30 Teilnehmer-Beurteilungsbogen: vom Trainer auszufüllen Kurs: Kursnummer: Name des Teilnehmers: Let me be ME Kapitel 4: Mobbing am Arbeitsplatz was tun? Intervention Trainer/Prüfer: Stufe: Bewertung: Moderator: Gründe für die Beurteilung: Die Teilnahme an dieser Einheit war erfolgreich: / Unterschrift des Trainers: Dieses Formular soll genutzt werden, um die Beurteilung des Trainees zu dokumentieren und festzuhalten, ob er / sie diese Einheit erfolgreich abgeschlossen hat.

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