2 Die Angebote in den blauen Feldern dieser Zeitung sind Angebote für alle KlientInnen der Köln-Ring GmbH und für Menschen mit einer psychiatrischen D

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2 Die Angebote in den blauen Feldern dieser Zeitung sind Angebote für alle KlientInnen der Köln-Ring GmbH und für Menschen mit einer psychiatrischen D"

Transkript

1 Ausgabe 50 Juli 3013 Köln - Kurier Themen in dieser Ausgabe Vom Älterwerden und Jubiläum feiern Liebe Leser und Leserinnen! Älterwerden da bleiben die Jubiläen nicht aus! 20 Jahre WohnForum in der Köln- Ring GmbH Gedanken zum Thema Älter werden und psychische Erkrankung Meine Oma verglich das Altern immer mit einem Tonband! Hochbetagt gab sie ihr Empfinden für die schnell vergehende Zeit zum Ausdruck, in dem sie sagte: Zum Schluss geht es immer schneller! Angesichts der Elektronikentwicklung ist dieser Vergleich für alle Jüngeren wahrscheinlich eher unverständlich. An diesem Beispiel lassen sich aber auch die Unterschiede und die voranschreitende Zeit zwischen den Generationen ablesen und begreifbar machen. Ältere können auf einen ganz anderen Erfahrungsschatz zurückgreifen und haben einen anderen Blick auf das Leben und die Dinge. So sind wir in der Köln-Kurier Redaktion darauf gekommen, dass Menschen mit psychischer Erkrankung vom Älterwerden eigentlich profitieren können. Meistens stellen sich im Alter Symptomverbesserungen ein. Mit zunehmendem Alter lernt man sich und seine Krankheit besser kennen und kann entsprechend reagieren. Dadurch kann sich die Lebensqualität erheblich verbessern. und trotzdem, mit dem Verrinnen der Zeit stehen auch unweigerlich Menschheitsthemen an, wie Krankheit, Verlust und Tod. Als die Köln-Ring GmbH 1980 das erste Wohnhaus mit einer WG mit psychisch kranken Menschen eröffnete, waren alle jung! Bewohner und Bewohnerinnen sowie die gesamte Mitarbeiterschaft. Nun ist die Einrichtung 33 Jahre älter und mit ihr ein nicht unerheblicher Anteil von Mitarbeitern, aber auch viele der Bewohner und Bewohnerinnen, die mit dem Alter einen besonderen Hilfebedarf benötigen. Diesen Realitäten versuchen wir im Köln-Ring mit besonderen Projekten zu entsprechen, z.b. mit dem Haus Sonnenhut. Positiv bei diesen institutionellen Alterungsprozessen ist, dass man schöne Feste feiern kann. So feiern wir im Köln-Ring dieses Jahr 20 Jahre Jubiläum der Abteilung WohnForum und 15 Jahre Frau- und Kind-Haus im WohnForum. Auch unsere Zeltlager, die seit 18 Jahren vom Arbeitstrainingsbereich organisiert werden, haben dieses Jahr eine Volljährigkeitsfete gefeiert und sind mit einem goldenen Hering bedacht worden. Zum guten Schluss, wir präsentieren Ihnen hier die fünfzigste Ausgabe des Köln-Kuriers. Wenn das alles kein Grund zum feiern ist! Von Tina Emsermann

2 2 Die Angebote in den blauen Feldern dieser Zeitung sind Angebote für alle KlientInnen der Köln-Ring GmbH und für Menschen mit einer psychiatrischen Diagnose, mit entsprechendem Hilfebedarf: Die Nacht Hineingehen in den Bruch der Erinnerung. Sich blind bewegen in der Galle des Ererbten. Bleiben bis es dunkel wird. Bleiben. für tagesstrukturierende Maßnahmen durch den LT24 Tagesgestaltende Hilfen oder Fachleistungsstunden (FLS) Wer Interesse an den sinnstiftenden und tagesstrukturierenden Angeboten hat, wendet sich bitte an: Und annehmen die Nacht die kommt. Mit Furcht. Mit Heiterkeit und Mut sie uns entlässt. Mit Heiterkeit uns ansieht die wir fürchten. Anmelde und Aufnahmeverfahren Köln-Ring GmbH Buchheimer Weg 40, Köln Tel.: Doch undurchdringlich bleibt sie, gibt uns nichts, und lächelt ihr dunkles Gewand. Lächelt sie wirklich? Freut sie sich mit uns oder reibt sie sich bloß Hand an Hand. Meint sie es gut mit uns, die Nacht? Tun wir ihr Unrecht? von Walter Prinz Älterwerden da bleiben die Jubiläen nicht aus! Von Tina Emsermann er Köln-Kurier wird mit dieser Ausgabe 21 Jahre alt, und wir feiern die 50. Ausgabe! Das erfüllt mich als Redaktionsleiterin, die ich von Anfang an dabei bin, doch ziemlich mit Stolz und das Thema Älterwerden passt nun für diese Ausgabe ganz ausgezeichnet. Genauer genommen ist das damals nur vier Seiten starke Blättchen im Sommer 1992 erschienen und war sowohl inhaltlich als auch technisch noch ein wenig schwach auf der Brust. Alles wurde von Hand gemacht, denn es gab ja noch keine Computer! Also mussten mit Schreibmaschine, Handzeichnungen, Schönschrift und ausgeschnittenen Bildchen die Ausgabe geklebt und dann von Hand einzeln auf einen Fotokopierer gelegt werden. Der wiederum war damals noch recht langsam und spuckte nur ruckelig schwarz/ weiß Kopien aus. Fotos wurden leider nur undeutlich und oftmals konnte man nur ahnen, um wen es sich handeln sollte. Die Blätter wurden einzeln zusammengelegt, geknickt und geklammert und in allen Häusern des Köln-Rings verteilt. Nun ja, so viele Häuser gab es ja noch nicht auch das hat sich in 21 Jahren sehr verändert. Schon immer war es so, dass sowohl Mitarbeitende, als auch BewohnerInnen mit dem Köln- Kurier versorgt wurden und jeder hatte die Möglichkeit, sich mit Artikeln oder sonstigen Texten zu beteiligen. Sehr schnell hatte der Köln-Kurier damit die Funktion eines verbindenden Organs in alle Richtungen des Köln- Rings. Natürlich hat das Computerzeitalter vor uns nicht halt gemacht, und wir konnten alle technischen Errungenschaften für die Entwicklung des Köln- Rings nutzen, um das Erscheinungsbild über die Jahre zu verändern. In den vielen Jahren gab es Wechsel in der Redaktion und mit jedem Redakteur und jeder Redakteurin kamen andere

3 3 Impulse in die Köln- Kurier Redaktion. Hier möchte ich mich bei allen Redakteuren und Layoutern bedanken, die beim Aufbau und der Entwicklung des Köln-Kuriers bisher beteiligt waren. Das Tolle ist wirklich daran, dass er nie drohte einzuschlafen! Das kann wirklich nicht jede Einrichtungszeitung von sich sagen! Spannend war auch eine Teilnahme der Redaktion an einem Symposium der Psychiatriezeitungen in Deutschland. Von dort haben wir einige erhellende Gedanken mitgebracht und in unserer Zeitung umgesetzt. In bleibender Erinnerung Montag bis Freitag 08:00-17:00 Uhr & Samstag 10:00-16:00 Uhr wird mir ein Gespräch bleiben, dass wir dort über die Namen unserer Zeitungen führten. Ein Teilnehmer sagte: Ich bin richtig neidisch über euren Namen Köln- Kurier! und er fügte hinzu da kann man ja gar nicht dran vorbei! Den Namen unserer Zeitung verdanken wir übrigens einem Bewohner unserer Einrichtung, Paul T., der 1992 im Rahmen des damaligen Cafe-Klön- Rings den Namensvorschlag mit den meisten Zustimmungen erhielt. Die Idee, den Köln-Kurier zu veröffentlichen, das heißt also auch anderen Nicht-Köln-Ringern zur Verfügung zu stellen, wurde ab 2008 diskutiert und für gut und anregend befunden. Die Einrichtungsleitung stimmte dem Vorschlag auch zu und seit dem publizieren wir einmal im Jahr eine öffentliche Ausgabe sowie eine interne Ausgabe. Die Herausforderungen an öffentlichen Ausgaben zu arbeiten sind größer, werden aber als spannender und spaßiger erlebt. Es ist aber auch aufregender, da die Redakteure mehr Verantwortung spüren, aber auch den Reiz, etwas bewegen zu können, mitzusprechen und andere aufzuklären. Die interne Ausgabe hingegen bleibt auch als Medium bestehen, da diese mehr den Blick in die Einrichtung wendet und sich den Themen widmet, die nur für Köln-Ringer bestimmt sind. Hier hat die Zeitung nach wie vor einen verbindenden Charakter, z.b. durch die Würdigung von Aktivitäten, Menschen und Ereignissen die im Köln-Ring leben und/ oder arbeiten oder ihren Alltag verbringen. In den letzten Jahren sind wir in der Redaktion dazu übergegangen, thematisch zu arbeiten und Schwerpunkte zu setzen. Das hat nach unserer Beobachtung dem Köln Kurier, und unserer Redaktionsarbeit viel Auftrieb gegeben und die Arbeit in der Redaktion vertieft. Diese Form ermöglicht mehr Konzentration auf ein Thema, man lernt Widersprüche zuzulassen oder auch andere Sichtweisen zu akzeptieren. Was sich so einfach anhört, ist doch eine große Leistung dazu braucht man ja nur mal einen Blick in den Bundestag wenden, um die Schwierigkeit von gemeinsamen Beschlüssen zu erfassen oder unterschiedliche Sichtweisen zu akzeptieren. Wir machen jedenfalls sehr gerne weiter! Liebe Leser und Leserinnen des Köln-Kuriers auch Euch möchten wir danken! Weil Ihr oft mit Geduld auf die nächste Ausgabe wartet, und weil Ihr Euch auch darauf freut! Wir möchten Euch weiterhin dazu ermutigen, uns immer wieder mit Leserbriefen, eigenen Beiträgen, Rezepten, etc. zu beglücken und zu bereichern. Wer mag, kann auch gerne mal nach Anmeldung in der Redaktion schnuppern kommen. Interessierte Köln-Ringer können natürlich auch Redakteure werden! Telefon: oder 60

4 4 Wie die Zeit vergeht Als hätte ich Zeit verloren im dauernden Gang der Ereignisse. Kühl weht der Winter durchs Fenster, nachdem der Sommer mit seinen lauen Abenden, an denen Fledermäuse uns um den Kopf schwirren, noch gar nicht lange her ist. Warmer Sommerwind wehte über die Haut- gestern noch. Und das Lied der Amseln wird wieder klingen morgen schon. Die Zeit eilt in rasenden Sprüngen dahin. Schon wieder ein Jahr vergangen, bald schon wieder ein Jahrzehnt. Und immer noch trage ich im Innern meine noch nicht verlorenen Welten, die sich manchmal inträume flüchten, nicht ganz verdeckt vom Alltag. Ich ströme mit den Zeiten die helleren Ufer entlang. Ganz drinnen lodert mein wildes Herz der Welt noch immer mit stiebenden Funken, die glitzernd in den Alltag hinüber scheinen. Zwanzig Jahre WohnForum -ein kurzer Rückblick- Von Heidrun Helldörfer Abteilungsleiterin WohnForum m war der Gründungstag der Köln-Ring GmbH GmbH mit Eröffnung unseres ersten Wohnhauses in der Juliusstraße In den folgenden Jahren konnten 50 neue Wohnheimplätze für psychisch erkrankte und behinderte Menschen in der Stadt Köln gegründet werden. Doch der Bedarf nach weiteren sozialpsychiatrisch betreuten Wohnangeboten in der Stadt Köln war und ist auch heute noch lange nicht gedeckt. So wurde in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat und den Gesellschaftern der Köln-Ring GmbH entschieden, mit dem Aufbau weiterer Wohnheimplätze fortzufahren. Der persönliche Kontakt zu Bewohnern und Mitarbeitern war und ist uns wichtig. Der Überschau- barkeit wegen wurde daher beschlossen, eine neue, eigenständige Abteilung innerhalb der Köln- Ring GmbH zu gründen und die schon vorhandenen Angebote ebenfalls einer eigenständigen Abteilung zuzuordnen. Die Entscheidung war gefallen und wir machten uns auf den Weg. Wie sollte nun diese neue Abteilung heißen? Eine Ausschreibung innerhalb der Bewohner- und Mitarbeiterschaft wurde organisiert. Viele interessante und witzige Namen kamen hierbei zusammen. Gewinner dieser Ausschreibung wurde der Name WohnForum, den ein Mitarbeiter des Georgshofes vorgeschlagen hatte. Die neue Abteilung wurde also auf den Namen WohnForum getauft. Heidrun Helldörfer Heimleitung WF Frank Rajewski Hausl. Siebachstr. Die andere Abteilung erhielt durch den Vorschlag eines Bewohners des Ge- orgshofes den Namen RingWohnen. Georgshof Die Aufteilung der Köln- Ring GmbH in zwei eigenständige Abteilungen mit zwei neuen Namen führte zwar anfangs in der sozialpsychiatrischen Kölner Landschaft oftmals zu Unverständnis und Irritation, doch durch viele Informationen und Gespräche hat sich im Laufe der Zeit diese Verwirrung aufgelöst. Sofort begannen wir mit der Suche nach einer ersten Immobilie und wir wurden fündig mit einem ehemaligen Hotel in der Siebachstraße in Köln- Nippes. Die räumlichen Gegebenheiten und die Lage des Hauses mit einer guten Infrastruktur waren ideal. Im Oktober 1992 wurde dann das erste Wohnhaus der Abteilung WohnForum, das Wohnhaus Siebachstrasse, mitten im lebendigen So mag ich mich zufrieden geben mit dem schleunigen Lauf der Zeit. Dienstag, Donnerstag & Freitag 13:30-15:30 Uhr Ich selbst habe keine Eile. Agri Maenner /2008 Gute gebrauchte Kleidung sehr günstig!

5 5 Kölner Viertel Nippes für 16 psychisch erkrankte Menschen in kleinen Wohngruppen eröffnet und am mit einer großen Eröffnungsfeier gebührend eingeweiht. In den nächsten Jahren folgten weitere Wohnangebote: 1994 wurde die Hausgemeinschaft in Köln- Weiden eröffnet Die BewohnerInnen der Hausgemeinschaft Weiden leben hier in kleinen Apartments in einem Reihenhaus im Kölner Stadtteil Weiden. Für gemeinsame Aktivitäten stehen ein Gemeinschaftsraum und ein Garten zur Verfügung das Wohnhaus Philippstraße in Köln- Ehrenfeld wurde gegründet Das Wohnhaus Philippstrasse liegt mitten im Kölner Stadtteil Ehrenfeld mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, einer guten Verkehrsanbindung und vielfältigen kulturellen Angeboten. Der schön begrünte Innenhof lädt zum gemütlichen Beisammensein oder gemeinsamen Grillen ein folgte das von uns neu gebaute Frau- und Kind-Haus in Köln- Dellbrück Nach langen Jahren der Planung und des Aufbaus wurden die zwei Wohngruppen für psychisch erkrankte Eltern mit ihren Kindern im Dezember 1998 eröffnet. Die großen und kleinen Bewohner leben hier in Apartments und können einen schönen Garten zum Spielen und Verweilen nutzen das Wohnhaus in der Piccoloministraße in Köln-Holweide kommt hinzu Die Bewohner leben in unserem Wohnhaus Piccoloministrasse in einem eher ruhigeren Viertel mit guter Anbindung und guten Einkaufsmöglichkeiten. Auch Maria Bongard neben den verschiedenen dezentral gelegenen Wohnheimplätzen im Kölner Stadtgebiet, auch ambulante Wohnformen sowie Angebote der Ergänzenden Dienste vor. Der Aufbau und die Weiterentwicklung der Abteilung WohnForum konnte nur Dank der Unterstützung und Förderung vieler Menschen und Organisationen, Stiftungen und Spender geschehen. Und es waren und sind die Mitarbeiterinnen und Mitdieses Haus hält einen schönen Garten mit Wintergarten vor, der gerne von den Bewohnern genutzt wird. Jedes der Wohnhäuser, ob eher ruhig oder mitten im Leben gelegen, hat seinen eigenen Charme und trägt somit der Individualität der einzelnen Menschen Rechnung. Heute, nach zwanzig Jahren (1992/ ) hält die Abteilung WohnForum arbeiter, die in all den Jahren mit ihrer Kraft, ihrem Engagement, Wirken und Zusammenhalt mitgeholfen haben, die vielen I- deen um zu setzen. Es waren und sind aber auch die Bewohner und Klienten, die uns oftmals beratend zur Seite standen und uns durch ihre Rückmeldungen, Kritik und Anregungen unterstützt haben. Es war eine spannende, interessante, erfolgreiche, erfahrungsreiche, aber auch oft sehr anstrengende Zeit. Wir haben gemeinsam in diesen Jahren eine Menge erreicht und konnten hierdurch vorhandene Lücken in der sozialpsychiatrischen Versorgungslandschaft schließen. Der Aufbau der Abteilung WohnForum war erst einmal abgeschlossen. Doch das war noch lange nicht der Abschluss für die Köln-Ring GmbH. Die Köln-Ring GmbH, heute mit ihren drei Abteilungen RingWohnen, Wohn- Forum und BetreutesWohnen (seit Januar 2006), wird den vor über 30 Jahren begonnenen Weg weitergehen, mit stets neuen und kreativen Ideen. Die Qualität unserer Arbeit und Angebote werden wir hierbei nicht aus den Augen verlieren und für deren Erhaltung sorgen, trotz bürokratischer Hindernisse und zunehmender Reduzierung von Ressourcen. Wir werden uns den Hilfebedarfen der psychisch erkrankten und behinderten Menschen und den anstehenden Themen, wie, z. B. ein besseres Verständnis, neue Hilfsangebote für junge psychisch erkrankte Menschen, Angebote für psychisch erkrankte Menschen mit hohem Hilfebedarf etc., weiterhin annehmen.

6 6 Frank Rajewski im Interview mit R. Schretzmann Wie war das noch mal vor 20 Jahren? Herr Schretzmann, schön, dass sie sich zu einem Interview bereit erklärt haben. Wir feiern in diesem Jahr unser 20jähriges Wohnforumsjubiläum in der Köln Ring GmbH. Vor 20 Jahren wurde das Haus Siebachstraße eröffnet. Können sie sich noch an den Einzug erinnern? Ich kann mich nicht an alles erinnern. Ich hatte die ersten Jahre sehr mit meinen Medikamenten zu kämpfen. Ich weiß, dass ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt habe. Frau S. (Anm. der Red.: ehemalige Mitarbeiterin) hat mich aus der Klinik hierher geholt. Waren Sie tatsächlich der erste Bewohner der Wohngruppe? Ich glaube ja. In der Wohngruppe war ich der erste. Später zogen dann Frau B., Herr Z. und Herr F. ein. Wir waren in der Wohngruppe der feste Stamm. In der Wohngruppe lebten fünf Bewohner. Auf dem fünften Platz war mehr Bewegung. Ich stand auch bei anderen Einrichtungen auf der Warteliste. Bin froh, dass es mit der Siebachstraße geklappt hat. Besonders hat mir die kleine Gruppe mit fünf Plätzen gefallen. Und Nippes? Es gibt eine Menge hier in Nippes. Alles ist gut erreichbar. Der Rhein ist nicht weit. Hatten Sie von Anfang an ein Einzelzimmer? Nein. Die ersten 10 Jahre lebte ich mit Helmut zusammen. Er hatte die Tagschicht. Ich hatte die Nachtschicht. Wir haben uns sehr gut verstanden. Können sie sich noch an die ersten Betreuer der Wohngruppe erinnern? Das waren Frau S. und Herr St. Alle waren sehr bemüht, dass es uns gut geht. Wir wurden von Anfang an nicht reglementiert. Die Betreuer hatten immer ein offenes Ohr. Später kam Herr Müller dazu. Er brachte den Fußball ins Haus. Was hat sich in den Jahren verändert? Es gab positive Veränderungen. Es ist auch toll, dass jetzt Frau Elbasan und Frau Claus dabei sind. Es ist immer einer da zum Quatschen. Die Mitarbeiter wissen wo sie mich finden. Ich freu mich über Unterhaltung. Können sie sich an den Umbau erinnern? Das muss vor fünf oder sechs Jahren gewesen sein. Eine positive Veränderung. Früher wohnten unter dem Dach noch zwei Bewohner. Gut, dass jetzt im 4. Stock die Gemeinschaftsräume sind. Was schätzen sie besonders an der Köln Ring GmbH? Den positiven Umgang. Wir werden nicht unter Druck gesetzt. Das ist mir besonders wichtig. Die Betreuer sprechen uns zwar öfters an. Machen sie dies oder Wenn Vergebung aufglänzt und das Herz sich weitet. plötzlich und nah dann spüre ich dass nicht umsonst es war, das Harren der Stunden. und dass es da war das Kommen dass es da war wo ich es nicht sah. Walter Prinz (1995)

7 7 das. Das ist auch o.k. Ich muss ja nicht. Wenn Frau Losert, sagt: Fahren wir in den Zoo. O.k. dann fahren wir in den Zoo. Sehr wichtig ist mir auch die Abwechslung. Ich mache Dinge, die ich vorher nicht gemacht habe. Z.B.? Jede Menge Unternehmungen. Ins Zeltlager oder nach Italien fahren. Oder auch die Kleinurlaube. Früher bin ich auch nicht in den Zoo gegangen. Dinge, die ich früher alleine nicht gemacht hätte. D.h. sie fühlen sich wohl? Im Großen und Ganzen ist alles gut. Ich fühle mich sehr wohl hier in der Siebachstraße. Es ist so wie Joachim gesagt hat. Die Zeit in der Köln Ring war und ist eine gute Zeit für mich. Herr Schretzmann, ich danke Ihnen für das Gspräch. 15 Jahre Frau Und- Kind-Haus Von Martin Zender und Silvia Eckelt or 15 Jahren im November 1998 wurde das FKH ins Leben gerufen. Wer hätte gedacht, dass wir bis heute fast 100 Familien begleitet haben. Das Leben hier ist bunt und lebendig. Das FKH gibt psychisch erkrankten Eltern, meistens sind es Mütter, seltener Väter, die Möglichkeit mit ihren Kindern in einem geschützten Rahmen zu leben. Jede Familie bringt ihre einzigartige Lebenswelt mit sich. Manche sind alleinerziehend, manche haben Partner, manche sind verheiratet. Sie leben hier mit ihren Babys, Kleinkindern oder Schulkindern und haben alle ganz unterschiedliche Bedürfnisse, aber alle haben den gemeinsamen Wunsch mit ihren Kindern zusammen zu leben. Für die Mütter, manchmal sind es auch Väter, gilt es herauszufinden, ob sie tragfähige Beziehungen im Alltag mit ihren Kindern aufbauen und halten können. Kapelle St. Heinrich * Ein Ort für Glaube, Gebet und Besinnung Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 12:00-16:00 Uhr Manche Familien benötigen hier nur eine kurze Zeit der Stabilisierung, um dann wieder in eine eigene Wohnung zu ziehen, andere können auch mehrere Jahre hier im FKH wohnen bleiben. Es gibt aber auch Familien, bei denen sich zeigt, dass das Zusammenleben von Eltern und Kind nicht gelingt und Trennung notwendig wird. Im Nachhinein stellt sich dies oft als gute Lösung dar, weil die Be ziehung m it Und das sagt Semih (14 Jahre) zum Frau- und Kind- Haus Hier im Haus gibt es Vor- und Nachteile. Die Vorteile sind, dass man hier einen Freiraum hat und es ist immer einer da und du kannst hier alles machen. Hier ist es ab und zu friedlich, manchmal gibt es aber Stress zwischen den Bewohnern. Mit gewissen Betreuern kann man über alles reden und diese versuchen zu helfen. Nachteile: es gibt hier kein Internet, nur in Büros, aber man kann trotzdem im Internet für Hausaufgaben schauen. Was noch ein Nachteil ist, dass hier alles für Kleinkinder abgestimmt ist, aber sonst ist alles gut. Bzw. gute Betreuer, gute Nachtwachen, es steht genug Geld zur Verfügung und seinen Freiraum hat man auch.

8 8 Abstand wieder tragfähiger und fruchtbarer wird. Alles miteinander sind das Prozesse, die hier begleitet werden. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass Veränderung hier im Haus ein großes Thema ist. Kinder wollen sich entwickeln. Das bedeutet für alle anderen, die mit den Kindern zu tun haben, deren Bedürfnisse wahrzunehmen und sie zu fördern. Als Erwachsene sind wir gefordert damit umzugehen und uns mit zu entwickeln. Gerade im Hinblick auf die psychische Erkrankung stellt das oft eine große Herausforderung für die Eltern dar, die im FKH wohnen. Büro HFK Die Bewegung hier im Haus bringt auch immer wieder konzeptionelle Ver- änderungen mit sich. Im Laufe der Jahre haben die Teams sich verändert, der Kinderbereich ist vergrößert worden, es wurden therapeutische Angebote platziert und die Gruppenstrukturen wurden verändert. Bei aller Veränderung ist es genau so wichtig Dinge zu bewahren. Dieses Bewahren kann Klienten Sicherheit, Halt und Orientierung geben. Was es genau ist, findet jeder für sich selbst heraus. Neben dem was für unsere Familien gilt, sind es für uns Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Werte, wie respektvoller Umgang, Menschlichkeit und im christlichen Sinne: Nächstenliebe. Ein anderer wichtiger Aspekt, der auch in Zukunft bewahrt werden sollte, ist die Selbstsorge der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Nur wenn es mir selbst gut geht, kann ich andere gut unterstützen, eine ethische Verpflichtung. In diesem Sinne wünschen wir dem FKH auch für die nächsten Jahre schöne Entwicklungen. Das Haus Weiden im Marienweg wurde 1994 im WohnForum eröffnet! Ich im Wohnheim Von Jutta Lisa u Beginn machten sich die Betreuer ein Bild von mir und auch sind aneinander gewachsen. Wir Bewohner haben etwas gemeinsam, wir haben eine psychische Erich, schaute sie mir genau und auch hoffnungsvoll an. In Verbindung mit meiner psychischen Erkrankung fühlte ich mich angenommen. Die Betreuer gaben Hilfestellung beim Kennenlernen der MitbewohnerInnen - sie sind oft als Vermittler aktiv. Ich habe früher viel mit meinen Mitbewohnern gemacht, als ich noch nicht arbeitete. Wir, Bewohner und Betreuer, saßen beieinander, unternahmen etwas oder tranken gemeinsam Kaffee. Jeder kann seinen Interessen nachgehen. Es ist natürlich schwie- rig mit uns und unter uns zu leben. Viele Probleme tauchen auf und müssen angegangen werden. Wir Frühstück 09:00-10:30 Uhr Mittwoch & Freitag Mittagessen 13: Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag & Freitag krankung, manchmal sogar dasselbe Krankheitsbild. Durch die Krankheit kommt es natürlich auch zu Schwierigkeiten, im Umgang miteinander. Da unterstützen die Betreuer sehr, so dass man lernt auch Verständnis für einander zu haben. Ich lernte mich abzugrenzen, aber auch auf andere zu zugehen. Wichtig finde ich respektvollen Umgang. Super ist es natürlich, wenn sich Freundschaften bilden. Aber gute Bekannte sind wir auf alle Fälle. Ich brauchte lange Zeit, bis ich endlich angekommen war, wieder in der Realität zu leben. Früher waren wir mehr Bewohner im Haus, es war manchmal schwierig, weil wir nicht genug Privatsphäre hatten. Seitdem ich hier lebe sind viele ausgezogen, aber auch gestorben. Auch einige Betreuer haben gewechselt,

9 9 und es sind neue Klienten, die außerhalb wohnen, hinzugekommen. Ich spüre, dass die Betreuer mit viel Herzblut dabei sind. Sie haben Antennen für Krisen und springen sofort ein, intervenieren. Das hilft mir sehr. Ich bekomme Rückmeldung und lernte zu vertrauen. Ich fühle mich angenommen. Die nahe Bindung zu den Betreuern, die immer auf mich, meine Bedürfnisse und Probleme eingehen, tut mir sehr gut. Wir haben schon schwere, schöne und gute Zeiten erlebt. Trotz des nahen Kontakts verliere ich meine Autonomie nicht, und das ist wichtig. So fahre ich gelegentlich alleine in Urlaub und gestalte meine Freizeit ganz frei und unabhängig vom Wohnheim. Ich muss mir immer klar machen das es eine professionelle Beziehung ist, eine zufällige, irgendwie eine künstliche, begrenzte, in Zeit und Tiefe. Es ist aber kein Ersatz. Eben eine eigene freundschaftliche Beziehungsform, mit einem höheren Ziel, auf verschiedenen Ebenen. Danke an die, die mich so werden lassen, wie ich bin. Psychisch krank älter werden... Von Gisela Krings darüber denke ich in letzter Zeit häufiger nach. Denn nachdem es beruflich keine Perspektive mehr gibt und ich auch keine Familie mehr gründen werde, ist es mein Ehrgeiz, gut ins Alter zu kommen. Was ist dafür notwendig? Zuerst einmal muss sich die Krankheit so entwickeln, dass zumindest Stabilität gegeben ist. Außerdem muss ich mit meinen bescheidenen finanziellen Mitteln zurande kommen. Die Wohnsituation muss befriedigend sein. Und nicht zuletzt muss ich Interessen und Hobbys entwickeln, um geistig fit zu bleiben. Das ist ein Programm, das sich nicht sehr von dem unter- scheidet, das Gesunde zum Altwerden haben. Allerdings hapert es bei psychisch Kranken an der Umsetzung. Die Krankheit entwickelt sich allen Bemühungen zum Trotz oft schicksalhaft. Anderes scheitert am Geld. Die Wohnungen und Wohnheimzimmer sind manchmal sehr dürftig eingerichtet. Manch einen ü- berkommt die Melancholie, wenn er seine Tür aufschließt und bei dem Anblick, der sich ihm bietet, daran denkt, dass er den Rest seines Lebens so verbringen muss. Was die geistige Fitness angeht, so ist es kaum möglich, kulturellen Aktivitäten außerhalb des Köln- Rings nachzugehen. Dachte ich! Aber wenn man es genau betrachtet, gibt es Vieles, was man in Köln für lau unternehmen kann: Sommerblutfestival, Köln- Pass-Ermäßigungen, Kulturliste, Philharmonie- Lunch, Kölntag der Museen, Literaturhaus Köln. Man muss sich nur aufraffen. das gilt auch für mich. Nichtsdestotrotz fällt auf, dass viele ältere Erkrankte geistig in keinem guten Zustand sind. In einer idealen Welt, die nicht von Sparzwängen beherrscht wird, würde dem Rechnung getragen werden und die Entwicklung gerade der Älteren g e f ö r d e r t w e r d e n. Schließlich wird eine Menge Geld ausgegeben, um jüngere Erkrankte wieder auf den Arbeitmarkt zu bringen. was auch völlig richtig ist. A- ber ich habe den Eindruck, dass dabei die Älteren durch den Rost fallen. Das muss nicht sein.

10 10 Datum Beginn 11:00 Uhr Ende 16:00 Uhr Ort Köln Gemeinsames Leben für Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern Innerhalb des Wohnverbundes der Köln-Ring GmbH bietet das Frau und Kind Haus psychisch erkrankten Eltern mit ihren Kindern eine gemeinsame pädagogische und sozialpsychiatrische Begleitung an. Ortsbeschreibung / Räumlichkeiten Bergisch Gladbacher Str. 812, Köln-Ring GmbH /WohnForum Frau und Kind Haus Köln - Dellbrück Detailbeschreibung An diesem Tag öffnen wir unser Haus während des gesamten Zeitraums zur Besichtigung. Die MitarbeiterInnen stehen für Rückfragen zur Verfügung.Um Uhr, Uhr und Uhr können Sie in Form eines Vortrages Information zu diesem gemeinsamen Angebot von Eingliederungs- und Jugendhilfe erhalten. Keine Anmeldung nötig! Anfahrt S-Bahn 11+3 Dellbrücker Mauspfad Rollstuhlgerechter Bahnausstieg max. Fußweg 10 Minuten Rollstuhlgerecht und barrierefrei Veranstalter WohnForum in der Köln-Ring GmbH Bergisch Gladbacher Str Köln Fon Fax

11 11 IMPRESSUM Herausgeberin: Köln-Ring GmbH-Individuation, An St. Heinrich 1,50679 Köln V.i.S.d.P. Tina Emsermann Redaktion: Andreas Bergmann, Tina Emsermann, Samia Fekih, Jutta Meis, Gisela Krings Layout: Uli Schäfer Redaktionsanschrift: Köln-Kurier, An St. Heinrich 1, Köln, Tel: Fax: Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht immer die Meinung der Köln-Ring GmbH wieder. Texte unaufgefordert zu schicken ist erwünscht, wir übernehmen jedoch keine Haftung. Die Redaktion setzt für alle Einsendungen die Abdruckgenehmigung voraus. Wir behalten uns das Recht vor, eingesandte Texte zu kürzen. Auflage: 600 Exemplare Leserbriefe/Artikel bitte an: Köln- Kurier Redaktion c/o Köln-Ring GmbH -Individuation, An St. Heinrich 1, Köln Arbeiten mit der Dekupiersäge (Laubsäge) Tolle Geschenke basteln Spielzeig selber machen Ganz selbst bauen (sägen), oder fertige Teile bemalen Keine Vorkenntnisse erforderlich Die Köln-Ring GmbH ist ein Wohnverbund für psychisch erkrankte und behinderte Menschen mit stationären und ambulanten Wohnangeboten und sinnstiftenden, tagesstrukturierenden Diensten Informationen zur Köln-Ring GmbH und Kontaktaufnahme Köln-Ring GmbH Buchheimer Weg Köln Fon: Fax: Manche Fragen lassen sich persönlich viel besser erörtern. Nutzen Sie deswegen unseren Informationsnachmittag! Jeden 1. Montag im Monat (bitte berücksichtigen Sie Feiertage) um Uhr in der Verwaltung BetreutesWohnen An St. Heinrich Köln Anmeldungen sind nicht erforderlich! Weitere Informationen: Ein neues Angebot der Individuation Sie haben Interesse an den Angeboten in der Köln-Ring GmbH? Sie finden uns im Netz unter oder, sie informieren sich persönlich unter der Rufnummer: info@koeln-ring.de Holz ist ein einsilbiges Wort, aber dahinter verbirgt sich eine Welt der Märchen und Wunder. Wenn ich einmal alt bin..., dann bin ich im Sonnenhut zu Hause! Von Rena von Leliwa Wie beruhigend zu wissen, dass es das Haus Sonnenhut gibt. Ein Ort der Begegnung, der Heimat ist, Zuflucht bietet, Versorgt- sein sichert und Leben lässt. Eigene vier Wände, ein eigenes Apartment, Mieter sein und doch Nachbarn, Freunde, Halt, Gemeinschaft erfahren. P s y c h o s o z i a l e Betreuung in Kombination mit Unterstützung bei der Pflege und Hauswirtschaft gewährleisten Entlastung, Versorgung und Sicherheit. Wohlfühlen in einer geschützten Atmosphäre, in der das ICH zählt und das WIR stützt. Das Wohnen hier ist etwas Besonderes, dass kann man sehen, hören und fühlen. Wie schön zu wissen... wenn ich einmal alt bin..., dann bin ich im Sonnenhut zu Hause. Theodor Heuß

12 12 Nachruf Jochim Keltz Mein Buch wird geschlossen, sagte Herr Kelz, kurz bevor er am verstarb. Gefestigt durch seinen Glauben und mit einer beeindruckenden Stärke und Klarheit konnte Herr Kelz von seinem Leben loslassen. Herrn Kelz habe ich vor 25 Jahren in der Landesklinik Merheim kennen gelernt. Im SPZ Ehrenfeld haben wir uns wieder getroffen. 18 Jahre haben wir dann zusammen in der Siebachstraße mehr Höhen als Tiefen erlebt. Im Abschied hat Herr Kelz seine 19 Jahre im Köln Ring, als die schönsten Jahre seines Lebens, bezeichnet. Ich bin glücklich, froh, zufrieden mit meiner Unterkunft, etwas mehr Taschengeld, und das Wohnforum wird mich nicht mehr los (Joachim Kelz, 2000). In der Siebachstraße hatte Herr Kelz den Raum, das leben zu können was er wollte. Ein Pendler zwischen den Welten. König von Snöfeenien, Padron der sieben Kerzen, Träger der Casano Königskrone, Rosenprinz, Mondamin Ton Tons, Douce von Gambino, königlicher Gesandter, Köln Ringer, Heimbeirat, FC-Fan und vieles mehr. Vor allem war Herr Kelz ein liebenswerter und besonderer Mensch, der uns allen sehr fehlen wird. Ich bin ein kleiner Engel, der vom Großen keine Ahnung hat (Herr Kelz) Frank Rajewski Köln, den Eine Rede zum Tod von Margot Schleucher 1. März 2013 Bis jetzt war der Tod immer noch weit weg. Aber jetzt hat er Einzug gehalten. Ja, Frau Schleuchers Tod, ist unser erster Todesfall im Haus Sonnenhut. Ein Haus für psychisch erkrankte Senioren, ausgerichtet auf das Leben in der dritten Lebensphase und ja, auch sterben darf und soll zu Hause im Haus Sonnenhut möglich sein. Und es wurde möglich. Nun sind wir alle miteinander hier, um uns zu erinnern an die Zeit mit Ihr, mit Margot Schleucher. Zwischen Ihrem Einzug am 1. Dezember 2009 und Ihrem Tod am 1.März 2013 lagen 39 Monate, genau 1185 Tage mit ihr. Das Haus Sonnenhut wurde Ihr zu Hause und Sie alle, liebe Trauergemeinde, wurden ihre Nachbarn, ihre Freunde, ihre Freude, ihr Halt und ihre Zuflucht. Erinnern wir uns an ihre bescheidene, hilfsbereite Art, ihre Liebe zu Fleischsalat, süßen Nachspeisen und Eis. Ungern stand sie im Mittelpunkt und wenn, war sie unsicher und wirkte gar unbeholfen. Aber in der Gemeinschaft fühlte sie sich sicher und stark, sang tonangebend mit, betrat mutig das Schiff auf der Mosel und kegelte selbstbewusst und zielsicher. Ihre anfängliche Skepsis und ihre Sorge wichen einem Gefühl von Vertrauen und Sicherheit. Haus Sonnenhut: Ein zu Hause, ein Ort der Zuflucht, der Sicherheit und des Umsorgtseins. Lassen Sie uns die Erinnerungen wach halten, wie besonders Frau Schleucher mit ihrer Handtasche umging, nämlich immer so ( mit beiden Händen, sicher vor dem Bauch tragend) Erinnern wir uns daran, Frau Schleucher, die immer Röcke trug, niemals Hosen, die ihre neuen Zähne nicht anzog und in den seltenen Fällen des Tragens, diese beim Essen auszog, die Prothesen schonte, in dem sie neben dem Teller auf dem Tisch ausruhen durften. Schöne gemeinsame Stunden, mit Singen von Kölschen Liedern, die intensiven Momente an der Mosel 2011 und Erinnern wir uns an Frau Schleucher, die gern Oh Mosela sang, die einen Schwips von der Weißweinschorle hatte, erinnern wir uns an ihre heiteren Erzählungen von Früher, wie sie ihre demente Oma um Geld für Fleischsalat betuppte. Sie fehlt uns. Sie fehlt im Haus Sonnenhut. Doch mit unseren Erinnerungen an 1185 Tage mit Ihr, bleibt sie für uns lebendig. Rena von Leliwa

13 13 Einige Gedanken zum Älterwerden 1967 begann ein Song von den Beatles wie folgt: When I get older losing my hair Many years from now, Will you still be sending me a valentine Birthday greetings bottle of wine? If I d been out till quarter to three Would you lock the door, Will you still need me, will you still feed me, When I m sixty-four? I n diesen ersten beiden Strophen dieses Liedes schimmert schon die Angst durch, wie es sein wird, wenn wir Menschen älter werden. Seit diesem Song ist die Lebenserwartung deutlich gestiegen, Männer können 76, Frauen können 81 Jahre alt werden (und beide natürlich älter!), also schon mehr als sixty-four! Im Laufe unserer Lebenszeit entwickeln wir ein Bewusstsein darüber, dass unser Leben auch irgendwann einmal zur Neige gehen wird. Weil letzteres nun mal so ist und sich nicht ändern lässt, denke ich, dass es darauf ankommt, wie wir uns persönlich dazu verhalten und in unserer Gesellschaft damit um- gehen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes leben in der BRD derzeit 2,5 Mill. Pflegebedürftige, zwei Drittel werden zu Hause zumeist von Angehörigen versorgt. Es gibt Sprüche zu diesem Thema: Älterwerden ist nichts für Feiglinge! Trau keinem ü- ber 30 Wer rastet, der rostet etc. Solche Redewendungen veranschaulichen zu einem großen Teil eines, nämlich Vorurteile gegenüber dem Älterwerden. Als wenig hilfreich anzusehen ist es dann auch, wenn diese Haltung in negative Stereotypien über das Alter mündet, so etwa mit dem Wort Altersverfall, der damit zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung wird. Durch diese unisono vorgetragene defizitäre Sicht entsteht auch bei alten Menschen selbst Unsicherheit und mangelndes Selbstvertrauen bis hin zu Depressionen und vorzeitigem Tod. Sehr oft werden Krankheiten automatisch mit dem Gefühl des Älterwerdens verbunden, damit einher wird der Glaube an den eigenen Wert kleiner. Dieser Zweifel an dem eigenen Wert ist das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. In vielen Fernsehtalkshows wird von den Teilnehmern immer das große Glück eines hohen Alters gepriesen, kurze Zeit später wird dann aber in der gleichen Sendung die demographische Entwicklung schon nahezu als Horror- Szenario (Überalterung, Vergreisung, Kostenexplosion, etc.) angeführt. Der Generationenvertrag trägt nicht mehr! ist die immer gleich lautende Botschaft. An- Wir bieten Ihnen: Hin und Rückfahrt Kleine Gruppe - maximal 6 Personen Gem. Frühstück in der Kantine Gem. Mittagessen im Bistro TaRa Keine Überforderung - Individuelle Pausen - individuelles Arbeiten Die Kostenfreien Malzeiten ersetzen die Aufwandsentschädigung Ängste abbauen Zwischenmenschliche Brücken schaffen, Kleine handwerkliche oder praktische Wagnisse erleben

14 14 gesichts dieses Trommelfeuers von fast allen Seiten scheint die Mehrheit der Bevölkerung das dann auch vorschnell zu glauben. Die geäußerte Freude über unsere gestiegene Lebenserwartung müsste doch dazu führen, die Weichen dieser Entwicklung auch adäquat zu stellen. Und das gerade nicht mit derartigen Überlegungen wie z. B., welche medizinischen Behandlungen in einem bestimmten Alter noch zur Anwendung kommen sollten? Zu den gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen ließe sich noch eine Menge anführen das würde aber den Rahmen dieses kleinen Artikels sprengen. Deshalb möchte ich nun dazu übergehen, wie wir als gemeinnützige Einrichtung mit diesem Thema des Älterwerdens umgehen. Bei uns werden seit über 30 Jahren Menschen mit psychischen Erkrankungen jeden Alters betreut, das fand und findet unter den jeweils gültigen sozialpolitischen Gegebenheiten statt. In den verschiedenen stationären und ambulanten Angeboten waren und sind wir gleichwohl mit der Frage des Älterwerdens beschäftigt. Der Impuls hierzu kam von den Menschen auch selbst, die von uns betreut werden wollen. Dabei stand die Frage im Vordergrund: Was passiert mit uns, wenn wir älter werden? Müssen wir dann den Köln-Ring verlassen und irgendwo in ein Altersheim umziehen? Vor einigen Jahren konnte hier das Wohnangebot Sonnenhut in Köln-Merheim umgesetzt werden, um auf die Bedürfnisse älterer Menschen besser eingehen zu können und so vor allem auch ambulante pflegerische Dienstleistungen zu nutzen. Darüber hinaus kooperieren wir auch mit anderen Einrichtungen, z.b. dem Katharinenhaus in Köln-Niehl, wenn pflegerisch notwendige Maßnahmen unsere Möglichkeiten begrenzen. Neben der psychosozialen Begleitung im Alltag können die von uns betreuten Menschen auch die ergänzenden Dienste für sich nutzen. Seit geraumer Zeit ist ein neues Angebot hinzugekommen, nämlich die Seelsorge des KuKt-Bereichs. Sie ist auch in erster Linie aufgrund der Bedürfnisse einzelner Menschen entstanden, die sich ganz allgemein mit Glaubensfragen beschäftigen und nicht nur in schwierigen Lebenssituationen beten und im Glauben Halt suchen. Hierzu gehören auch besonders schwere Belastungserlebnisse, wenn z. B. jemand aus der Familie, aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis oder in unserer Einrichtung stirbt. Gerade in den ersten Monaten dieses Jahres sind schon vier Menschen aus unserer Einrichtung von uns gegangen, alle viel zu früh, wenn man an die mögliche Lebenserwartung denkt. So ist nun mit diesem seelsorgerischen Bereich die Möglichkeit gegeben, den Trauerprozess oder die Trauerarbeit durch uns zu begleiten, damit die betroffenen Menschen sie für sich nutzen können. Dieses gilt dann auch für die Teilnahme an den entsprechenden Feierlichkeiten, um die Trauer zu bewältigen. Und das braucht Zeit und Raum! Abschließend möchte ich bei aller Ernsthaftigkeit mit diesem Thema des Älterwerdens auch auf eine gewisse Gelassenheit, die mit Heiterkeit verbunden ist, hinweisen, die Bernhard Welte nach meiner Meinung vortrefflich beschrieben hat: In diesem heiligen Leichtsinn der Altersheiterkeit lebt etwas Göttliches, und sie ist erfüllt von einer ihr eigentümlichen Frömmigkeit, die über Leiden und Tod hinwegblicken kann ins unsichtbare Licht. Von jenem Licht ist sie ein Strahl, und darum kann sie glänzen wie ein Stern am Abend. Darum ist diese Heiterkeit, sofern sie echt ist, auch so etwas wie ein Engel. Und es ist, wie wenn er sagte: Fürchte Dich nicht! Mag kommen, was will, es wird aus Gottes Hand kommen und in Gottes Herz führen. Dort ist der verborgene Quell des Lichtes, das auch das Dunkle hell und heiter macht. Fürchte Dich nicht! Augustin hat diese schöne und auch christliche Tugend einmal in einem guten und knappen Wort ausgesprochen: Canta et ambula Singe, und geh deines Weges. (Mut zur Tugend, 1979, Freiburg i.br.) Horst Uwe Warnicke

15 15 und was sagen die Sonnenhut- Bewohner und Bewohnerinnen dazu? Markus L.: Die Wohnung, die Pflege, dass sich um einen gekümmert wird, dass sind gute Umstände. Das Einzige, was ich vermisse ist meine Katze Mary, die bei Freunden lebt. Schade, dass hier keine Haustiere erlaubt sind. Gisela S.: Also, mir gefällt es immer noch sehr gut im Sonnenhut. Auf gar keinen Fall habe ich meinen Einzug hier jemals bereut. Charlotte S.: Ich möchte einfach nur hier wohnen, hier fühle ich mich wohl. Klaus-Jürgen L.: Ich bin seit 25 Jahren Köln-Ringer und habe noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Im Sonnenhut schätze ich die Gemütlichkeit und die Hilfen. Hier freue ich mich über jeden neuen Tag. Eveline O.: Wie doch schnell vergehn` die Jahre, als wir noch Kinder waren. Wirst älter, kriegst falsche Zäng un de Zitter in de Häng, weil ding Knöchelche verschleißen. Im Sonnenhut bist du richtig - bekommst Pflehge, das ist für uns wichtig. Klappt nicht mehr alles, was früher geklappt, wir werden nicht jünger, der Lack ist ab. Doch im Sonnenhut kannst du älter werden, da bist du gut aufgehoben. Und darum will ich den Sonnenhut loben. Stephan F.: Ich bin eingezogen als der Sonnenhut eröffnet wurde. Nun lebe ich schon seit Februar 2009 hier und freue mich auf viele weitere Jahre. Ich fühle mich hier richtig wohl. Kurt S.: Ich besuchte kürzlich meine Eltern in Berlin. Auf meiner Rückreise fuhr ich vom Kölner Hauptbahnhof mit dem Taxi nach Hause. Es erfüllte mich mit Stolz, das Haus Sonnenhut als Ziel zu haben. Gertrud M.: Ich kann immer wieder nur sagen, hier ist es einmalig. Ja, das ist es wirklich. Der etwas andere Urlaub 18 Jahre Zeltlager Von Martin Küppers Bücher & DVD s kostenfrei auszuleihen (mit Pfand) a tatsächlich 18 Jahre ist es her, unser allererstes Zeltlager 1995 im Zentralmassiv in Südfrankreich, genauer gesagt in St. Amons de Cotes. Es war ein Acker mit einer Grube als Toilette und Gartenschlauchdusche am Baum. Heute ginge das nicht mehr! Seit 1998 ist das lagern in Frankreich nur noch auf speziell angelegten Lagerplätzen erlaubt. Das damalige Team: Kurt Quenzer, Uschi Wenzel,Tina Emsermann (mit Sohn), Barbara Knops (mit Tochter),Tom Bogedain, Willi Mirbach (mit Familie, also auch jetzige Kollegen Simone und Tobias Mirbach) und ich (Martin Küppers mit meinen beiden Söhnen) und 17 Bewohnern. Wie kam es dazu? Ich hatte vorher mit den Pfadfindern in Kaarst einige Jugend- Zeltlager durchgeführt und hatte damals die Idee, dass es auch für unsere Bewohner eine tolle Erfahrung sein könnte, auf diese Art Urlaub zu machen. Unter freiem Himmel bei Wind und Wetter, Sonne, Mond und Sterne, Lagerfeuer Küchenzelt, Natur ohne Ende, neue B ek a n ntschaften, und, und, und! Es war kein Problem, das bereits stehende Zeltlager der Pfadfinder zu übernehmen Dienstag, Donnerstag & Freitag 13:30-15:30 Uhr

16 16 und 2 weitere Wochen mit dem Köln-Ring Trupp dort zu campen. Im Köln Ring fand ich mit Kurt Quenzer einen begeisterten Unterstützer für diese Idee. Ja, und dann haben wir es einfach gemacht. Wir sind mit der oben genannten Truppe hingefahren und haben dieses gemeinsame Abenteuer erlebt. Willy Mirbach und ich waren schon 3 Wochen vorher da mit der Jugendgruppe. Toll war es, dass wir diese Möglichkeit wahrnehmen konnten.es wurde uns jedenfalls seitens der Einrichtung, das Vertrauen entgegengebracht dies zu tun. Dieses erste Zeltlager war ein voller Erfolg und zwar so sehr, das wir bis heute jedes Jahr eins durchgeführt haben. Anfangs, mit zusammengeliehener Ausstattung. Unterstützung fanden wir auch in Dr. Stockhausen, der in Düsseldorf schon lange mit einem Verein Zeltlager für Menschen mit geistiger Behinderung durchgeführt hatte. Im Laufe der Jahre haben wir uns selber ausgestattet, so dass wir mittlerweile über eine tolle eigene Ausrüstung verfügen. Hier ein Dank an die, die an uns gedacht haben, wenn es ums Spenden ging. Besonders an Sami Gandhi, der seit er in unserer Einrichtung tätig ist, an vielen Zeltlagern teilgenommen hat und mit der Idee nach wie vor eng verbunden ist. Im Mai dieses Jahres feierten wir diese Idee, die anscheinend so gut war, dass kein Jahr seit 1995 ohne Campinglager verging. Was unterscheidet eigentzusammen machen. Kochen, schnibbeln, essen, spülen,singen, tanzen, musizieren, Feuer machen, spielen, lachen, frieren, schwitzen, nass werden, krank werden, andere Leute kennen lernen, Bekanntschaft mit allem möglichen Getier schließen: Zecken, Mücken Möwen, Enten, Fröschen, Siebenschläfern und, und, und.das bringt die Natur halt so mit sich. JAHRESRÜCKBLICKE 1995 Zentralmassiv Frankreich 17 Tn 1996 Kanalküste Frankreich 15 Tn 1997 Heimbach Eifel 25 Tn 1998 Kanalküste Frankreich 15 Tn 1999 SAINT-AY Frankreich Loire 25 Tn 2000 Steinbachtalsperre Euskirchen 28 Tn 2001 Plön Schleswig-Holstein 26 Tn 2002 Zandvoort Niederlande 31 Tn 2003 Homburg an der Saar 33 Tn 2004 Aggertalsperre Gummersbach 29 Tn 2005 Hoek van Holland 34 Tn 2006 Hoek van Holland 30 Tn 2007 Brexbachtal Koblenz 34 Tn 2008 Hoek van Holland 30 Tn 2009 Hoek van Holland 40 Tn 2010 Hoek van Holland 35 Tn 2011 Hoek van Holland 42 Tn lich diese Freizeit von den anderen Freizeiten, die unsere Einrichtung anbietet? Es gibt neben vielen Parallelen eben auch Unterschiede und ich würde sagen, der größte liegt darin, dass wir während der Lagerzeit fast alles In dieser Zeit kann auch fast jeder sagen, ob wir gerade Vollmond oder Neumond haben. Wir sind eben draußen! Wer ist das eigentlich, der da so mitfährt? Natürlich Bewohner, Klienten und Kollegen, aber auch Partner und Kinder. Das Zeltlager ist eine abteilungsübergreifende Veranstaltung und bietet somit die Möglichkeit sich kennen zu lernen, zur Stärkung des Wir-Gefühls. In den 18 Jahren sind wir miteinander älter geworden, viele können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mitfahren und andere haben uns aber auch ganz verlassen. Unsere alten Weggefährten werden uns fehlen! Und wohin ging es? Erste Idee war, das wir mit den Zeltlagerfahrten immer verschiedene Ziele ansteuern wollten, nach dem Motto Reisen bedeutet: neue Dinge kennen zu lernen. Länder, Menschen, Orte etc. Mittlerweile haben wir dann doch auch ein Lieblingsziel, welches wir schon siebenmal angesteuert haben, nämlich den Pfadfinderplatz in Hoek van Holland, wo uns mit dem Verantwortlichen Kaes Hendricks, schon so etwas wie eine Freundschaft verbindet. Und wie geht s weiter? Dieses Jahr fahren wir ins Weserbergland nach Hameln zum Rattenfänger! Ja und dann, das wissen wir noch nicht. Unsere Idee wird solange weiter funktionieren, solange es Bewohner und Kollegen gibt, die Spaß daran haben. Ich hoffe das wird noch lange so sein.

17 17 Datum Beginn 11:00 Uhr Ende 16:00 Uhr Ort Köln Tag der offenen Tür im Haus Sonnenhut Das Haus Sonnenhut in der Köln-Ring GmbH bietet psychisch erkrankten älteren Menschen ein Zuhause. Intensive ambulante psychosoziale Unterstützung sichern den individuellen Bedarf. Ortsbeschreibung / Räumlichkeiten HAUS Sonnenhut Madausstraße 2+6, Köln-Merheim Detailbeschreibung Wir bieten im Haus Sonnenhut psychisch erkrankten älteren Menschen ein Zuhause. Durch intensive ambulante psychosoziale Betreuung, Tagesstruktur, Pflege und hauswirtschaftliche Unterstützung sichern wir den individuellen Bedarf eines jeden Klienten. Zwei Wohneinheiten in Köln Merheim, mit jeweils 6 Einzelappartements und einer Außenwohngruppe garantieren ein barrierefreies Lebensumfeld. Wir öffnen unsere Türen und begrüßen Interessierte am von 11 bis 16 Uhr. Wir bieten eine kleine Führung durchs Haus und ermöglichen Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit. Keine Anmeldung nötig! Anfahrt U-Bahn 1 Merheim Bus 157 Europaring Rollstuhlgerecht und barrierefrei Veranstalter: Rena von Leliwa Teamleitung Haus Sonnenhut Fon: Fax:

18 18 Martin Kolligs und Thomas Kuhsel unterhalten sich! Wie die Zeit vergeht oder es bleibt nichts wie es war! Martin: In der Jugend fiel mir alles viel leichter. Die Probleme wurden von der Familie aufgefangen. Thomas: Meinst du von deiner Frau und Freunden, oder von deinen Eltern und Geschwistern? Martin: Das sind zwei verschiedene Lebensabschnitte, und jetzt das Wohnen im Köln-Ring ist ein erneuter Lebensabschnitt. Die Probleme empfindet man wohl je nach Lebensabschnitt subjektiv unterschiedlich, und so werden sie auch unterschiedlich aufgefangen. Martin: Da hilft mir das Wohnen im Köln-Ring, wo ich mich auch in der Zeit des Alterns verstanden fühle. Thomas: Und wir sind durch das Miteinander nicht völlig auf uns selbst zurückgezogen. Martin: Im Alter wird man ja oft einsamer und verlassener. In der Jugend dagegen standen mir alle Türen offen und ich hatte 1000 Freunde. Thomas: Na, zumindest 2 oder 3 Freunde sind uns ja übrig geblieben, und ein ganzer Haufen Köln-Ringer. Martin: Die Zeit rast im Alter immer schneller vorwärts, und die Jahre vergehen wie im Flug. Thomas: Aber ein wenig Zeit können wir vielleicht durch unser gemeinsames Hobby, der Malerei, festhalten Martin: Oder der Photographie Thomas: Oder, indem wir Artikel in dieser Zeitung schreiben Thomas: Glaubst du, man fühlt sich im Alter schlechter verstanden und mehr auf sich selbst zurückgezogen? "Freiwillig arm oder unfreiwillig reich, anderes verbittert." Von Gisela Krings "Freiwillig arm oder unfreiwillig reich, anderes verbittert." So drückte es ein südamerikanischer Aphoristiker aus. Ich denke, er hat im Grunde recht. Allerdings sind wir alle unfreiwillig arm - müssen wir deshalb verbittert sein? Wenn ich daran denke, wie ich früher wegen meiner Erkrankung zwischen kurzzeitiger Beschäftigung und Arbeitslosigkeit gependelt bin und ständig von Zukunftsangst gebeutelt wurde, dann geht es mir heute, da ich Rente und Grundsicherung auf Hartz 4 - Niveau bekomme, wesentlich besser. Die Diagnose steht fest, die Sozialbehörden zahlen und lassen mich in Ruhe. Allerdings muss ich mich einschränken. Ich habe nicht das Geld, um mit der Mode zu gehen oder meine Wohnung mit Plunder zuzustellen. Ich habe gelernt, dass es angenehm sein kann sich auf das Wesentliche zu beschränken und mit leichtem Gepäck zu reisen. Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass wir jemals mehr als das Existenzminimum bekommen werden, denn dann würden die Psychiater von Leuten überlaufen werden, die auch unbedingt eine Diagnose haben wollten. Manchmal beschleicht mich die diffuse Angst, man könnte das, was reaktionäre Politiker unsere "soziale Hängematte" nennen, kappen. Aber dann mache ich mir klar, dass ebendiese Politiker ihren Wählern niemals zumuten würden, dass Geisteskranke in der finanziellen Verantwortung ihrer Herkunftsfamilien verbleiben oder den öffentlichen Raum unsicher machen. Unser Existenzminimum und unsere Subkultur werden weiter finanziert werden. Und so bleibe ich weiter unfreiwillig - freiwillig arm.

19 19 Eine neue Nähmaschine & noch mehr - Der Chor, der donnerstags probt macht es möglich Anfang Juni wurde sie eingeweiht Die Neue. Aber anders, als bei sonstigen fremden und neuen Dingen wurde sie nicht mit Skepsis beäugt, sondern, nachdem das rote Band gefallen war, freudig in Betrieb genommen. Trotz ihrer vielen Programme ist unsere neue Nähmaschine so bedienungsfreundlich, dass auch der Einsteiger tolle Dinge mit ihr nähen kann. Darauf musste natürlich mit einem Saftcocktail angestoßen werden. Zunächst standen in der Hobbyschneiderei neben einem neueren Modell nur gebrauchte ältere Maschinen zur Verfügung. Unsere neue Errungenschaft bietet uns jetzt viel mehr Möglichkeiten kreativ zu werden. Deshalb bedanken wir uns ganz herzlich für die Spende von Der Chor, der donnerstags probt, durch die wir diese tolle Maschine anschaffen konnten. Und ein weiterer Dank gilt schon mal im Voraus, denn von dem Spendengeld kann noch ein neues Projekt realisiert werden. Die Holzwerkstatt soll Klienten ermöglichen kleine Dinge aus Holz für sich herzustellen, beispielsweise Flechtplatten, um in unserem Peddigrohrangebot den eigenen individuellen Korb herzustellen. Die Unterstützung, die wir bekommen haben, werden wir gerne an unsere Bewohner und Klienten weitergeben. Für die Individuation Mareike Schulz Am Frühjahr dieses Jahres durften wir in unserem Heinrich die Premiere des Chores mit dem Namen: Der Chor, der donnerstags probt, begleiten! Der 40 SängerInnen umfassende Kölner Pop-Chor wird von Max Weise geleitet und sorgte mit einer energiegeladenen Performance und bekannten Songs für viel Interesse und gute Laune. Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg! - es kam einiges an Spendengeldern zusammen, die zum Teil Seelsorge und Begegnung in der Loreleystraße zugute kamen und unserer Arbeit in der Köln-Ring Individuation. Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal sehr herzlich für den musikalischen Genuss bedanken, den der Chor uns bereitet hat und die Unterstützung für unsere Arbeit. Wir wünschen Euch weiterhin so viel Erfolg, wie bei der Premiere und vor allen Dingen die Erhaltung eures gemeinsamen Spaßes. Danke! Tina Emsermann Filzen bedeutet, ein luftiges Chaos in feste Erde zu verwandeln. Cornelia Lukasczvk-Poeal. Filzwerkstatt Bezirkskrankenhaus Lohr 2010

20 20 Alte Leute Aus der Sicht einer Zwanzigjährigen Von Miriam Kummer I ch bin alt. 20 Jahre alt, um genau zu sein. Als absolutes Küken im Köln Ring gibt es wahrscheinlich niemanden der diese Meinung teilt. Wäre jenes ja ein Zugeständnis, dass man selbst nicht mehr jung ist. Und bekanntermaßen werden wir alle weiser, vernünftiger und besser aber in keinem Fall älter. Aber wann ist man denn alt? Diese Grenze zwischen Jung und Alt hat sich bei mir in den letzten Jahren deutlich nach o- ben verschoben. Dachte ich mit 10 Jahren, man wäre mit 20 schon uralt. Was hatte man da auch noch zu erwarten? Man muss Kaffee und Bier mögen, man darf nicht mehr in die Schule gehen und muss den ganzen Tag arbeiten. An Spielen und Jungsein ist da nicht zu denken. Inzwischen bewegt sich diese Grenze zwischen 40 und 50 Jahren. Hier geht es mir nicht direkt um die Zahl, die von der Geburtstagstorte grinst, sondern eher um die Lebenserfahrung, die ich mit dem entsprechenden Alter verbinde. Jedoch auch jenseits dieser Grenze gibt es Menschen, die jung bleiben. Sie schaffen es sich ihre Lebensfreude und Neugier aufs Leben zu bewahren und das auch auszustrahlen. Ist man also doch nur so jung wie man sich fühlt. Ausnahme ist, wenn man sein wahres Alter einfach nicht wahrhaben kann und mit allen Mitteln versucht seiner Jugend hinterher zu rennen. Da beabsichtigen Mittvierzigerinnen mit Klimperwimpern im Kino sich den Studentenrabatt zu erschleichen, benutzen jugendliche Sprache und erzeugen bei allen Umliegenden fremdschämen hoch 10. Hinzu kommt, dass es dann diese Frauen oder Männer sind, die als besonders alt wahrgenommen werden. So scheint es, je weniger man sich bemüht jung zu wirken, je authentischer und jünger wirkt man tatsächlich. Ich hoffe für mich, dass ich jedes Alter genießen kann ohne mich nach jungen, faltenlosen Zeiten zu sehnen und mir trotzdem das innere Kind bewahren kann. Holzwekstatt Mo/Di/Mi/Do/Fr 08: 30-15: 00 Uhr Instandhaltung Mo/Di/Mi/Do/Fr 08: 30-15: 00 Uhr Bürotraining Mo/Di/Mi/Do/Fr 08: 30-15: 00Uhr Metallwerkstatt Mo/Di/Mi/Do/ Wenn Frauen älter werden wird alles anders!? Von Samia Fekih In dieser Gesellschaft gibt es immer mehr ältere Menschen. Das allein fordert heraus, über das Altern nachzudenken. Ich möchte mein Augenmerk darauf richten, was es mit Frauen machen kann, wenn sie die Spuren des Alters an sich bemerken. Zudem werde ich meine persönliche Einstellung in Bezug auf das Älterwerden erläutern. Für die eine oder andere Frau spielen die äußerlichen Alterserscheinungen eine große Rolle. Wenn die Haare langsam ergrauen, die ersten Falten sichtbar werden und sich Speck auf die Hüften legt, kann das für Frauen eine schmerzhafte Erfahrung sein. Sie finden sich nicht mehr attraktiv und fühlen sich wertlos. Denn in der heutigen Zeit ist es ein Makel, alt zu sein. Vermitteln uns gesellschaftliche Bilder, dass jung sein besser ist als alt zu sein. Und jung sein gleichbedeutend ist mit Schönheit und Lebensfreude. Dadurch vergleichen sich ältere Frauen mit jüngeren Frauen. Das kann dazu führen, dass sie ihr Selbstbewusstsein verlieren. So ist u.a. der Jugend- und Schönheitswahn entstanden. Eine Vielzahl von Frauen unterziehen sich Schönheitsoperationen. Sie lassen sich liften, Fett absaugen,

Anspiel für Ostermontag (2006)

Anspiel für Ostermontag (2006) Anspiel für Ostermontag (2006) Bibeltext wird vorgelesen: 1. Korinther 15,55-57 Szene: Auf dem Pausenhof der Schule. Eine kleine Gruppe steht zusammen, alle vespern (z. B. Corny / Balisto) und reden über

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

Lebenshilfe Köln. Unter die Lupe genommen. Köln

Lebenshilfe Köln. Unter die Lupe genommen. Köln Lebenshilfe Köln Unter die Lupe genommen Köln 2 Lebenshilfe Köln in leichter Sprache Was ist die Lebenshilfe? Eltern mit einem behinderten Kind gründen den Verein Lebenshilfe Köln. Die Eltern wählen einen

Mehr

gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben.

gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben. gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben. Die Sozialtherapeutischen Einrichtungen der AWO Oberbayern auch entfernte

Mehr

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt Es gibt nur eine richtige Lösung 101 Anne und Moritz haben endlich eine Wohnung gefunden! Die Glücklich! a -e b c -n d -en 102 Kennst du schon unseren

Mehr

Der Auftrag der Engel

Der Auftrag der Engel Der Auftrag der Engel Rollen: 1. Engel - 2. Engel - kleine Engel - 1. Hirte - 2. Hirte - 3. Hirte - 4. Hirte - 5. Hirte - 1. Hirtenkind - 2. Hirtenkind - 3. Hirtenkind - Maria - Josef - ------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

Stationäre Pflege Ambulante Pflege Betreutes Wohnen

Stationäre Pflege Ambulante Pflege Betreutes Wohnen Stationäre Pflege Ambulante Pflege Betreutes Wohnen 2... wenn Sie in wohnlichem Zuhause rund um die Uhr Betreuung benötigen... wenn Ihre pflegenden Angehörigen verhindert sind Inhalt AlexA alles aus einer

Mehr

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER BORD ERL I NE DAS SCHRECKLICHE LEBEN? TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER DEN KOPF Borderline Das schreckliche Leben? Teil 5: Rollstuhl für den Kopf 1. Auflage 2012 2011/2012; Bernhard Meyer, Essen Alle

Mehr

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Aufeinander zugehen Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Lied: Lasst uns miteinander Einführung Kyrie- Rufe Jesus hat uns gezeigt,

Mehr

Dein Engel hat dich lieb

Dein Engel hat dich lieb Irmgard Erath Heidi Stump Dein Engel hat dich lieb Gebete für Kinder BUTZON BERCKER Mein Engel ist mir nah! Du bist mir nah Lieber Engel, ich danke dir, du bist immer für mich da, gehst alle Wege mit

Mehr

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ für Jugend und Familie gemeinnützige GmbH VOR BEMERKUNG Die Fragen und Antworten in diesem Heft wurden im September 2004 mit Hilfe von betroffenen

Mehr

Ein Haus der ambulanten Pflege kein Widerspruch, sondern ein zukunftsfähiges Versorgungs- und Geschäftsmodell

Ein Haus der ambulanten Pflege kein Widerspruch, sondern ein zukunftsfähiges Versorgungs- und Geschäftsmodell Ein Haus der ambulanten Pflege kein Widerspruch, sondern ein zukunftsfähiges Versorgungs- und Geschäftsmodell Fünfter Sächsischer Unternehmertag Pflege Dresden, 13. Januar 2015 16.01.20 15 Die Pflege sieht

Mehr

Selbstbewusste Angehörige oder Nörgler zwischen Ansprüchen und Verantwortung

Selbstbewusste Angehörige oder Nörgler zwischen Ansprüchen und Verantwortung Selbstbewusste Angehörige oder Nörgler zwischen Ansprüchen und Verantwortung Ulrike Reder Carpe Diem München e.v. Hilfe bei Demenz und psychischen Problemen im Alter 1 2... Vereinsprojekte unter einem

Mehr

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 1 Krippenspiel Kindergarten 2010 Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 2 Zum Spiel: Spieler: Maria, Josef und Engel (2 kleine Auftritte) Das Spiel wurde für eine Kindergartenweihnachtsfeier geschrieben.

Mehr

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie.

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. allein aufgewachsen ganz anders geblieben geboren getrennt heiße aus kennen gelernt Kind komme Musiker werden Nähe Probleme reisen

Mehr

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten:

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: Fürbitten 1 Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: 1. Wir beten für [Namen der Kinder] dass sie sich in der Gemeinschaft der Kirche immer wohl fühlen.

Mehr

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation.

Mehr

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Ein Krippenspiel für Kinder Für 8 Mitspieler 3 Engel, Maria, Josef, 1 Hirte, 1 Kind, 1 Frau Mitten auf der Bühne steht die Krippe mit dem Jesuskind, daneben stehen

Mehr

Die Erschaffung der Welt

Die Erschaffung der Welt Die Erschaffung der Welt Am Anfang machte Gott Himmel und Erde. Schon immer hat er an uns gedacht. Und von seiner großen Liebe gedrängt hat Gott die Welt erschaffen wollen. Wie ein Vater und eine Mutter,

Mehr

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eines Tages, werden wir alt sein. Oh, werden wir alt sein. und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Weil es zählte

Mehr

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei?

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Wie viel Freiheit habe ich? Wer kann mir

Mehr

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ?

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ? Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. Liebe Gemeinde, könnt ihr dazu Amen sagen? Ja, so soll es sein! Wir sollen Gott suchen und das wollen wir ja auch. So klar und eindeutig

Mehr

Ansprache zu Psalm 139 beim ökumenischen Gedenkgottesdienst für Verstorbene ohne Trauerfeier 9. Mai 2014 (St. Laurentius)

Ansprache zu Psalm 139 beim ökumenischen Gedenkgottesdienst für Verstorbene ohne Trauerfeier 9. Mai 2014 (St. Laurentius) Ansprache zu Psalm 139 beim ökumenischen Gedenkgottesdienst für Verstorbene ohne Trauerfeier 9. Mai 2014 (St. Laurentius) Wir sind gedenken heute der Verstorbenen in unserer Stadt, für die es keine Trauerfeier

Mehr

Leseprobe aus Mensch, bin ich froh, dass es dich gibt! Die kleine Stärkung für zwischendurch: Ein Care-Cracker für 5,00 Euro!

Leseprobe aus Mensch, bin ich froh, dass es dich gibt! Die kleine Stärkung für zwischendurch: Ein Care-Cracker für 5,00 Euro! www.care-cracker.de Mensch, bin ich froh, dass es dich gibt! Care-Cracker: Die kleine Stärkung für zwischendurch Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Erzähl mir was... Was wir an Pfingsten feiern Geburtstag zu feiern ist einfach klasse. Man kann Freunde

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker

Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker 2015 Christian Stehlik, www.typisch-mann.at Kontakt: office@typisch-mann.at Alle in diesem Report enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen des Autors

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 8: Kaffee und Probleme

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 8: Kaffee und Probleme Manuskript Endlich spricht Lotta mit Jojo über ihre Schwangerschaft. Jojo macht Lotta Mut, mit Reza zu reden. Jojo selbst sollte aber auch mal mit ihrem Freund Joe sprechen. Der hat nämlich eine wichtige

Mehr

Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen. ILK-Fragebogen. - Jugendlichenbogen

Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen. ILK-Fragebogen. - Jugendlichenbogen Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen ILK-Fragebogen - Jugendlichenbogen (ausführliche Befragung zu den 6 im ILK-Ratingbogen erfassten Lebensbereichen) F. Mattejat & H. Remschmidt,

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST B1 Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Die Zeit vergeht immer schnell, ich mit meinen Freunden zusammen bin. a) wann b)

Mehr

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Leistungsangebot Präambel Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Die INSEL e.v. hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung den Weg zu einem selbstbestimmten und gemeindeintegrierten

Mehr

Das ist nicht Oma, das ist Gott - und den geht alles was an.

Das ist nicht Oma, das ist Gott - und den geht alles was an. 1 Es klingelt. Es klingelt. Ich mache auf und Gott steht vor mir. Ich weiß sofort, dass er es ist, denn er erscheint in der Gestalt meiner toten Großmutter. Sehr witzig. Nach einem knappen Hallo geht er

Mehr

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mama/Papa hat Krebs Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mag. Esther Ingerle, Mag. Sonja Metzler & Mag. Jutta Steinschaden 3. Juni 2016 Lebens.Med Zentrum Bad Erlach Kostenfreie Beratung und Begleitung für

Mehr

Zuhause sein. Dr. Alfred Neff Seniorendomizil. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bretten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Dr. Alfred Neff Seniorendomizil. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bretten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Dr. Alfred Neff Seniorendomizil Bretten Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Provisionsfreie Vermietung: Kaiserstraße 63 76646 Bruchsal Telefon

Mehr

00:03 Athina Hallo, ich bin Athina, und meine Mutter kommt aus Serbien und mein Vater kommt aus Griechenland. Und meine Freundin Audrey

00:03 Athina Hallo, ich bin Athina, und meine Mutter kommt aus Serbien und mein Vater kommt aus Griechenland. Und meine Freundin Audrey 00:03 Athina Hallo, ich bin Athina, und meine Mutter kommt aus Serbien und mein Vater kommt aus Griechenland. Und meine Freundin Audrey 00:09 Audrey Meine Eltern kommen aus den Philippinen. 00:13 Deborah

Mehr

Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote

Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote Konzept Der Verein Säntisblick führt in Herisau AR vielfältige sozialpsychiatrische Angebote in den Bereichen Wohnen, Tagesstruktur, Arbeit, Abklärung, Ausbildung

Mehr

...sein zu dürfen. So finden Sie uns. Das schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen ohne etwas werden zu müssen. Ernst Reinhardt

...sein zu dürfen. So finden Sie uns. Das schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen ohne etwas werden zu müssen. Ernst Reinhardt So finden Sie uns...sein zu dürfen Das schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen ohne etwas werden zu müssen. Ernst Reinhardt Lageplan folgt SENIORENZENTRUM HAUS AMSELHOF Amselweg 2-6 59566 BAD WALDLIESBORN

Mehr

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen!

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Für die Ausstellung Kinder haben Rechte bieten wir Ihnen 3 Erkundungsbögen (mit Lösungsbögen), die die Ausstellung begleiten können. Sinn dieser Bögen ist es, dass

Mehr

RHEUMA. Ausdruck Einblicke Verarbeitung

RHEUMA. Ausdruck Einblicke Verarbeitung RHEUMA Ausdruck Einblicke Verarbeitung Meine Bilder zeigen, was in mir abläuft und was diese Krankheit mit mir macht. Ich musste erst zusammenbrechen, um in einer Therapie zu lernen, dass nicht nur eine

Mehr

Erfolg alleine gibt es nicht - Der Umgang mit Rückschlägen!

Erfolg alleine gibt es nicht - Der Umgang mit Rückschlägen! Erfolg alleine gibt es nicht - Der Umgang mit Rückschlägen! In meinem Leben habe ich schon einige Rückschläge erlebt und bin stolz darauf, mir mein positives Denken erhalten zu haben. Nach vielen glücklichen

Mehr

Das kleine Gänseblümchen - von Raul Simionescu

Das kleine Gänseblümchen - von Raul Simionescu Das kleine Gänseblümchen - von Raul Simionescu In einem kleinen Dorf irgendwo auf dieser Welt stand ein Haus mit einem wunderschönen Garten. Um den Rasen in der Mitte des Gartens waren Blumenbeete mit

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Durch Sturm und Wellen

Durch Sturm und Wellen 14.06.2009 St.Markus - anschließend Sommerfest 1 Durch Sturm und Wellen Wir hören die Geschichte von Jesus, um die es heute geht. Markus 4,35-41. 35 Am Abend dieses Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern:»Lasst

Mehr

Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A

Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A Lobpreis: 14. Sonntag im Jahreskreis, Lj A Gdl.: Guter und barmherziger Gott, wir danken dir, dass du ein menschenfreundlicher Gott bist, der auf den Hilferuf der Schwachen und Unterdrückten hört. Darum

Mehr

Ein Zuhause in Gemeinschaft

Ein Zuhause in Gemeinschaft Ein Zuhause in Gemeinschaft Kommen Sie herein... Über unsere Einrichtung Zuhause in Geborgenheit In Würde und sozialer Sicherheit sollten ältere Kameraden und ihre nächsten Angehörigen ihren Lebensabend

Mehr

schlecht benehmen, werde ich mich nicht weiter mit Ihnen befassen. Wie bitte? Das habe ich nie getan? Natürlich nicht, Sie gefallen mir nicht.

schlecht benehmen, werde ich mich nicht weiter mit Ihnen befassen. Wie bitte? Das habe ich nie getan? Natürlich nicht, Sie gefallen mir nicht. schlecht benehmen, werde ich mich nicht weiter mit Ihnen befassen. Wie bitte? Das habe ich nie getan? Natürlich nicht, Sie gefallen mir nicht. Sie grinsen an der falschen Stelle und außerdem haben Sie

Mehr

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit. Friede sei mit uns von Gott dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus.

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit. Friede sei mit uns von Gott dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit Kanzelsegen: Gemeinde: Friede sei mit uns von Gott dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Wir stellen uns zur Predigt unter ein Wort aus dem 1.

Mehr

Kurze Tischgebete. Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise.

Kurze Tischgebete. Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise. Kurze Tischgebete Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise. Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Herr von dir. Dank sei dir dafür! Wir haben hier den Tisch gedeckt, doch

Mehr

VATER. Du bist DA für uns. Immer schon, von Anfang an und ohne Ende: Gott, du erschaffst und erhältst unser Leben.

VATER. Du bist DA für uns. Immer schon, von Anfang an und ohne Ende: Gott, du erschaffst und erhältst unser Leben. VATER Du bist DA für uns. Immer schon, von Anfang an und ohne Ende: als Vater und Mutter, als Lebensatem und Kraft, als Licht und Nacht, als Gerechtigkeit und Friede, als Schöpfer und Befreier, als Weisheit

Mehr

Verlag Stadtjournal GmbH

Verlag Stadtjournal GmbH Thema Geburt Es ist ein Wunder, sagt das Herz. Es ist viel Sorge, sagt die Angst. Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand. Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe. Willkommen im Leben Martha

Mehr

KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme

KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme Einzug: Akzente: Herzlich Willkommen Begrüßung: Liebe Gäste, liebe Gemeinde, wir heißen Sie zu unserem Landjugendjubiläum alle recht herzlich willkommen.

Mehr

Wie der kleine Tiger zum DiabeTiger wurde

Wie der kleine Tiger zum DiabeTiger wurde Wie der kleine Tiger zum DiabeTiger wurde Liebe Eltern! Wenn Ihr Kind Diabetes hat, sind gute Freunde für Ihr Kind besonders wichtig! Freunde, die einem weiterhelfen und Mut machen wie der kleine DiabeTiger!

Mehr

Wünsche wecken. Lebensweltorientierung in der Praxis. Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein

Wünsche wecken. Lebensweltorientierung in der Praxis. Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein Wünsche wecken Lebensweltorientierung in der Praxis Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein Wünsche wecken Lebensweltorientierung in der Praxis Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein Aktion

Mehr

Predigt zu Jan s Abschiedsfeier 02.10.2007

Predigt zu Jan s Abschiedsfeier 02.10.2007 Predigt zu Jan s Abschiedsfeier 02.10.2007 Von guten Mächten BEGRÜSSUNG / EINFÜHRUNG Liebe Familie Hölscher, liebe Verwandte von Jan, liebe Dana und alle, die zu Dir gehören, liebe Mitschülerinnen und

Mehr

Informationen für pflegende Angehörige. - Demenz -

Informationen für pflegende Angehörige. - Demenz - Was ist Demenz? Umgang mit verwirrten Menschen. Ein demenzkranker Mensch verändert sich nach und nach und verliert seine intellektuellen Fähigkeiten, die ihn als Mensch und Persönlichkeit ausgezeichnet

Mehr

Schlafstörungen, er machte sich dann Sorgen und lag viel zu lange wach, er war am nächsten Tag ungenießbar, und schließlich nahm er ein Mittel.

Schlafstörungen, er machte sich dann Sorgen und lag viel zu lange wach, er war am nächsten Tag ungenießbar, und schließlich nahm er ein Mittel. Manchmal erzählte er auch von seinem Ärger, das Generalvikariat ärgerte ihn, die Verwaltungsleute, die Finanzplanung, alles, was er unterschreiben musste. Ich wunderte mich, dass er mit mir darüber sprach,

Mehr

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Tagebuch Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, so ein Tagebuch ist eine spannende Sache. Da schreibt man nämlich Dinge rein, die man sonst niemandem erzählen würde.

Mehr

Ohrenkuss Thema ALTER 17. März 2015 LESUNG BERLIN final Ich will ganz alt werden, weil das Leben schön ist (Zitat Florian Mühle)

Ohrenkuss Thema ALTER 17. März 2015 LESUNG BERLIN final Ich will ganz alt werden, weil das Leben schön ist (Zitat Florian Mühle) Ohrenkuss Thema Alter 3.2015 // Seite 1 Ohrenkuss Thema ALTER 17. März 2015 LESUNG BERLIN final Ich will ganz alt werden, weil das Leben schön ist (Zitat Florian Mühle) Texte von: Julia Bertmann, Teresa

Mehr

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit.

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit. Gesetz das in Baden Württemberg sagt, wer Heimbeirätin* werden kann, wie eine Heimbeirätin gewählt werden und welche Rechte und Aufgaben die Heimbeirätin haben 1 Aufgaben der Heimbeirätin (1) Das Gesetz

Mehr

Schritte. im Beruf. Deutsch für Mitarbeiter/innen an der Rezeption

Schritte. im Beruf. Deutsch für Mitarbeiter/innen an der Rezeption 1 In der Hotellobby. Ordnen Sie die Wörter zu. Arbeiten Sie auch mit dem Wörterbuch. der Aschenbecher, - das Anmeldeformular, -e der Aufzug, -.. e / der Lift, -e der Brief, -e / das Fax, -e der Computer,

Mehr

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise)

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Leitgedanke Merkvers Einstieg Überleitung Entscheiden ist nicht einfach! Herr, zeige mir deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Psalm 86,11 Kleines Anspiel: Elimelech

Mehr

Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Bleib bereit für das erwartete Unerwartete

Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Auflösung vom Rätsel mit den leeren Sprechblasen. Amüsanter Witz, über etwas, bei dem man genau weiss wie es sich verhält, und sich doch so gibt, wie wenn es anders wäre. Illusion

Mehr

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast,

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, Wunder des Lebens Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, die immer für mich da ist. Dass du mir Freunde gegeben hast, die mich glücklich

Mehr

Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview

Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview nach Carol George und Mary Main Modifiziert für SAFE - Mentorenausbildung nach PD Dr. Karl Heinz Brisch 1. Vielleicht können Sie mir zunächst einen kurzen Überblick

Mehr

Elternbrief Fasching 2014

Elternbrief Fasching 2014 Elternbrief Fasching 2014 Liebe Eltern, eine bunte Faschingszeit haben wir zusammen mit den Kindern erlebt. Der Räuber Hotzenplotz, das kleine Gespenst, die bunten Farben oder der Zauberer Schrappelschrut

Mehr

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Krieger des Lichts Prolog Höre mich, Mensch. Was machst du mit der Erde? Wenn du dich darum nicht kümmerst, Wird alles bald

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

sprach dafür, dass Channing für ihn etwas ganz Besonderes war. Aber je mehr Zeit verging, umso klarer wurde ihr, dass er keineswegs etwas am Status

sprach dafür, dass Channing für ihn etwas ganz Besonderes war. Aber je mehr Zeit verging, umso klarer wurde ihr, dass er keineswegs etwas am Status sprach dafür, dass Channing für ihn etwas ganz Besonderes war. Aber je mehr Zeit verging, umso klarer wurde ihr, dass er keineswegs etwas am Status ihrer Affäre ändern wollte. Nach neun Monaten fragte

Mehr

Irmtraud Schäfers geb. Böhner gestorben am 15. November 2016

Irmtraud Schäfers geb. Böhner gestorben am 15. November 2016 In stillem Gedenken an Irmtraud Schäfers geb. Böhner gestorben am 15. November 2016 Gaby Thalheim entzündete diese Kerze am 16. Dezember 2017 um 20.16 Uhr Liebes Irmchen, liebe Familie Schäfer Zum Gedenken

Mehr

Pflege für Senioren 1

Pflege für Senioren 1 Pflege für Senioren 1 Einleitung & Einladung 5 Küche & Kulinarisches 11 Haus & Hilfe 7 Alltag & Abwechslung 13 2 Pflege & Perfektion 9 So finden Sie uns 15 3 Einleitung & Einladung Kommen Sie herein! Mitten

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Angelika Treschnitzer TAROTFIBEL. Bedeutungen der neuen Zeit der neuen Energie. Angelika Treschnitzer

Angelika Treschnitzer TAROTFIBEL. Bedeutungen der neuen Zeit der neuen Energie. Angelika Treschnitzer Angelika Treschnitzer TAROTFIBEL Bedeutungen der neuen Zeit der neuen Energie Angelika Treschnitzer www.menschundengel.at . Als ich die Karten vor mir der Reihe nach auslegte, formte sich in meinem Kopf

Mehr

Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet

Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet 1 1 Welche Erfahrungen macht Bernhard von Clairvaux mit dem? 2 braucht eine Form. Welche Anregungen für die szeit und dem daraus bestimmten Alltag kannst Du dem 3 Welche von Bernhard von Clairvaux sind

Mehr

Bedürfnisse älterer Menschen. Zukunft Alter in Uri / Fachtagung vom 26.6.2014 / Referat von Martin Mezger

Bedürfnisse älterer Menschen. Zukunft Alter in Uri / Fachtagung vom 26.6.2014 / Referat von Martin Mezger Bedürfnisse älterer Menschen Zukunft Alter in Uri / Fachtagung vom 26.6.2014 / Referat von Martin Mezger 1 Was wir Alter nennen, ist ein weites Feld 2 Bedarf und Bedürfnis sind nicht das Gleiche 3 Menschen

Mehr

Zu welcher Kategorie zählen Sie? Gehören Sie:

Zu welcher Kategorie zählen Sie? Gehören Sie: Urvertrauen und innere Stille Viele gehen einen spirituellen Weg, haben jedoch kein wirkliches Urvertrauen und verlassen sich gerne auf andere oder auf Ratgeber usw. Es gibt jedoch keine äußere Sicherheit,

Mehr

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache.

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache. Das Wibs Kursheft Das Kursheft ist in Leichter Sprache. 1 In diesem Heft stellen wir Ihnen Kurse vor dir wir machen. Wenn wir für Sie einen Kurs machen sollen, dann melden Sie sich bei uns. So erreichen

Mehr

29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015

29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015 29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015 Überblick über die Wohnstätten/Wohngruppen Auswertung Bad Oldesloe /PBW Ich wohne gerne hier und bin zufrieden 8% 38% männlich 62% weiblich

Mehr

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig!

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Kreisverband Bernau e.v. Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Stempel der Einrichtung/Kita! Liebe Eltern, ihr Kind besucht seit einiger Zeit eine Kindertagesstätte des AWO Kreisverband Bernau

Mehr

Newsletter Projekt Lebenswichtig

Newsletter Projekt Lebenswichtig Newsletter Projekt Lebenswichtig Ausgabe 5 10/2018 Lebenshilfe ggmbh Leben und Wohnen, Kleve Fachbereich Wohnen Liebe Leserinnen und Leser, Im Dezember 2017 habt ihr unseren 4. Newsletter bekommen. Darin

Mehr

JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN!

JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN! Wir bieten Hilfe an. JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN! Leitlinien Inklusion der Stadt Frankfurt am Main 2 Leitlinien Inklusion der Stadt Frankfurt am Main / Stand 06. Februar 2013 LEICHTE SPRACHE

Mehr

Wie kann Pflege und Betreuung von alten Menschen mit Migrationshintergrund gelingen?

Wie kann Pflege und Betreuung von alten Menschen mit Migrationshintergrund gelingen? Fallbeispiel 1 Frau Y. lebt seit 35 Jahren in Wien und ist 60 Jahre alt. Sie hat zwei Söhne, die verheiratet sind. Frau Y. lebt alleine. Sie fliegt öfters in die Türkei um ihre Verwandten zu besuchen.

Mehr

Hans-Joachim Günther gestorben am 11. Mai 2016

Hans-Joachim Günther gestorben am 11. Mai 2016 In stillem Gedenken an Hans-Joachim Günther gestorben am 11. Mai 2016 Silke Held entzündete diese Kerze am 2. September 2018 um 19.20 Uhr Ich stoße auf Dich an und danke dafür, dass Du geboren wurdest.

Mehr

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Pontien Ndindi (15 Jahre alt) Erzähl mir von deiner Lebensgeschichte Ich bin vor 15 Jahren in Kinshasa

Mehr

Als die Sonne nicht mehr scheinen wollte

Als die Sonne nicht mehr scheinen wollte Als die Sonne nicht mehr scheinen wollte Valentin saß auf seiner Vorgartenmauer und spielte mit seinen Zehen. Da rumste es nebenan richtig doll. Endlich passiert hier mal was, dachte Valentin. Doch es

Mehr

Ökumenischer Kindergottesdienst Auf geht s Abraham

Ökumenischer Kindergottesdienst Auf geht s Abraham Ökumenischer Kindergottesdienst Auf geht s Abraham Während die Familien in der Kirche ankommen, spielt das Lied Auf geht s Abraham. In der Mitte wird eine Szene gestaltet: Abraham in Haran, die Wüste,

Mehr

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus SÄNDNINGSDATUM: 2008-10-07 REPORTER/PRODUCENT: KRISTINA BLIDBERG Sag s mir! Programmanus Ich bin Zoran Drvenkar, aufgewachsen in Berlin, geboren in Kroatien und meine Eltern zogen nach Berlin, da war ich

Mehr

Sonder-Heft. Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen Sie ein neues Heft.

Sonder-Heft. Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen Sie ein neues Heft. Seite 1 M e n s c h z u e r s t N e t z w e r k P e o p l e F i r s t D e u t s c h l a n d e. V. Sonder-Heft Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen

Mehr

NS 18. Lesetext. Frau Mohn, Rentnerin, erzählt von früher:

NS 18. Lesetext. Frau Mohn, Rentnerin, erzählt von früher: الصفحة 1 5 2 المركز الوطني للتقويم واالمتحانات والتوجيه المادة اللغة األلمانية الدورة العادية مدة اإلنجاز 2014 NS 18 2 الشعبة أو المسلك كل مسالك الشعب العلمية والتقنية واألصيلة المعامل Lesetext Frau Mohn,

Mehr

Liebe Fam. Kumberger, liebes Pflegeteam,

Liebe Fam. Kumberger, liebes Pflegeteam, Liebe Fam. Kumberger, wir möchten uns auf diesem Weg nochmals ganz herzlich für die liebevolle Betreuung unserer Mutter bzw. Schwiegermutter bedanken. Es war für uns eine große Erleichterung, dass sie

Mehr

Bedingungslose Liebe ist,

Bedingungslose Liebe ist, Bedingungslose Liebe ist, wie die Sonne, die alle Lebewesen anstrahlt ohne jemals zu urteilen. Bedingungslos ist für den Verstand so wie der kalte Nebel, undurchsichtig, aber unser Herz vollführt diese

Mehr

Elternsein für Einsteiger

Elternsein für Einsteiger Adele Faber Elaine Mazlish Elternsein für Einsteiger Einfache Regeln für ein glückliches und krisenfestes Familienleben Inhalt Vorwort der Autorinnen............................... S. 6 Vorwort des Verlegers

Mehr

Wort-Gottes-Feier auf der Geronto-Psychiatrischen Station in einem Seniorenstift Überblick

Wort-Gottes-Feier auf der Geronto-Psychiatrischen Station in einem Seniorenstift Überblick Wort-Gottes-Feier auf der Geronto-Psychiatrischen Station in einem Seniorenstift Überblick Thema: Inhalt: Symbol: Wir sind mit Gott verbunden wie die Traube mit dem Weinstock. So bringen wir reiche Frucht.

Mehr

MENSCHEN Einstufungstest Teil 2: Aufgabenblatt

MENSCHEN Einstufungstest Teil 2: Aufgabenblatt Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt Es gibt nur eine richtige Lösung 51 Tim, Johannes, habt ihr Deutschbücher hier vergessen? a unsere b ihre c eure d euer 52 Kennst du eigentlich schon

Mehr

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Träume welche habe ich? Fragen die einen, die das Leben noch vor sich haben. Meine Träume wo sind sie geblieben?

Mehr

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript 2015 HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION German Continuers ( Section I Listening and Responding) Transcript Familiarisation Text FE FE Heh, Stefan, wohnt deine Schwester immer noch in England? Ja, sie

Mehr

Gedanken unserer Schülerinnen zum neuen Schullogo

Gedanken unserer Schülerinnen zum neuen Schullogo Gedanken unserer Schülerinnen zum neuen Schullogo Wenn ich das neue Schullogo sehe, dann fühle ich.. Gemeinschaft Zusammenhalt Freundschaft Verbundenheit Etwas Neues, Positives Ich bin von Gemeinschaft

Mehr