Drei Jahre im Chemiepark. Kurze Wege und prompte Reaktionen. Ein Re-Import mit Leidenschaft für Sicherheit. Zu gut für die Tonne

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1 Eine Zeitschrift für die Beschäftigten im Chemiepark Knapsack und im Knapsack Technologie- und Industriepark Drei Jahre im Chemiepark Knapsack ste Tonne im EBKW angeliefert Seite 3 Kurze Wege und prompte Reaktionen Neue Software für das Bewerbermanagement der InfraServ Knapsack Seite 4 Ein Re-Import mit Leidenschaft für Sicherheit Dr. Gerhard Illian ist seit 25 Jahren Mitarbeiter der Clariant und Hoechst Seite 6 Zu gut für die Tonne Planung, Verköstigung und Entsorgung im Betriebsrestaurant Seite 9 HEILBRONN Best solutions in bulk logistics

2 Chemie im Überblick K unststoffverarbeiter auf Kurs Der Gesamtverband der Kunststoff verarbeitenden Industrie bilanziert für das Jahr 2011 einen Branchenumsatz von 56 Mrd. Euro. Im bisherigen Rekordjahr 2007 hatten die vorwiegend mittelständischen Unternehmen 53 Mrd. Euro umgesetzt. Bauzulieferer wuchsen mit knapp 5 % nicht so stark wie Verpackung, Konsumwaren und Technische Teile, da sie einen geringeren Aufholbedarf nach der Wirtschaftskrise hatten. Die Mitarbeiterzahl stieg um 6,6 % auf Quelle: Nachrichten aus der Chemie CI erwartet Wachstum V erst in 2013 Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) rechnet 2013 mit einem Anstieg der Produktion um zwei bis drei Prozent. Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des VCI, sieht die langfristige Perspektive positiv: Der Bedarf an höherwertigen und spezifischen Lösungen aus der Chemie wird zunehmen in Deutschland, aber auch weltweit. In vielen Zukunftsfeldern sind die deutschen Chemieunternehmen bereits heute gut aufgestellt. Auch in Sachen Ökoeffizienz folge die deutsche Chemie schon lange dem Leitbild der Nachhaltigkeit. Bis ins Jahr 2020 rechnet der Verband mit einem durchschnittlichen Produktionswachstum zwischen 2 und 2,5 %. Quelle: Chemie Technik ayer mit erfreulichem B Jahresauftakt Der Bayer-Konzern ist erfolgreich ins Jahr 2012 gestartet. Zu der erfreulichen Umsatz-steigerung haben alle drei Teilkonzerne beigetragen, insbesondere CropScience mit einem starken Saisonauftakt, erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers bei der Vorlage des Zwischenberichts zum 1. Quartal. Beim Ergebnis legte der Konzern deutlich zu. Aufgrund des guten Auftakts ins Jahr 2012 sind wir für das verbleibende Geschäftsjahr zunehmend zuversichtlich, sagte Dekkers weiter. Angesichts weiterhin bestehender Unsicherheiten halte Bayer jedoch zum jetzigen Zeitpunkt an dem Ende Februar gegebenen Ausblick für 2012 fest Quelle: rwartungen an EAchema 2012 Die Aussichten für die ACHEMA 2012 sind zwei Monate vor Beginn der weltweiten Leitmesse für chemische Technik und Biotechnologie außerordentlich positiv. Die Veranstalter gehen von einem leichten Wachstum gegenüber der letzten Veranstaltung im Jahr 2009 aus, bei der Aussteller und über Teilnehmer gezählt wurden. Mit rund 50 % ist die internationale Beteiligung außerordentlich stark, wobei China und Indien hohe Zuwachsraten verzeichnen, aber auch die Türkei, Südkorea und einige osteuropäische Länder. Die ACHEMA findet alle drei Jahre statt und ist mit ihrer Kombination aus Ausstellung, einem Kongress mit rund 900 Vorträgen und zahlreichen Gast- und Partnerveranstaltungen weltweiter Gipfel für Wissenschaftler, Entwickler und Anwender aus allen Branchen der Prozesstechnik. Quelle: UNTERNEHMEN Ein überzeugter Tüftler! Rolf Teske ist Mr. Verbesserungsvorschlag in der Polypropylen-Anlage enn es dem Betrieb gut geht, Wgeht es mir auch gut, antwortet Rolf Teske, stellvertretender Schichtführer bei LyondellBasell, auf die Frage, was ihn motiviert, die Produktions- und Arbeitsbedingungen des Unternehmens immer weiter voranzutreiben. Der Industriemeister ist seit 1989 bei dem Kunststoffproduzenten beschäftigt und kennt sich mit den Produktions- und Arbeitsabläufen der OS-Anlage, die nach dem Spheripol-Verfahren Polypropylen herstellt, bestens aus. Schließlich war er auch schon bei der Inbetriebnahme vor 21 Jahren mit dabei. Aus dieser Erfahrung resultierten allein in den letzten sechs Jahren in etwa 40 neue Verbesserungsvorschläge. Hat Teske einen Vorschlag, wie etwas verbessert werden kann, setzt er sich mit Dirk Albrecht in Verbindung, der als Production Engineer und Ideenmanager der Anlage die Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter auf Umsetzbarkeit und Ersparnis prüft. Gegebenenfalls werden auch Fachstellen bei der genauen Prüfung hinzugezogen, denn manche Vorschläge gehen sehr ins Detail. Besonders stolz ist Teske auf einen Vorschlag, dem das Unternehmen jährliche Einsparungen im hohen fünfstelligen Bereich zu verdanken hat und der zudem auch noch die Umwelt schont: Allein durch das Umstellen des Anfahrprozederes eines Gasphasenreaktors spart die Polypropylenanlage jährlich etliche Tausend Kilowattstunden Strom und viele Tonnen vom wertvollen Einsatzstoff Ethylen, und das von nun an in jedem Jahr, freut sich Teske. Und das Beste daran ist: Die Umsetzung hat das Unternehmen nichts gekostet. Momentan befinden sich zwei weitere Vorschläge von Rolf Teske in der betrieblichen Erprobungsphase, um die dauerhafte Anwendung und deren Einsparungen zu testen bzw. zu ermitteln. Unter anderem soll diesmal mit derselben Menge Einsatzstoff Propylen eine größere Produktmenge Polypropylen gewonnen und somit die Effizienz der Anlage gesteigert werden. Diesen Vorschlag habe ich mit meinen Kollegen entwickelt, Rolf Teske die es nicht immer leicht mit mir haben, schmunzelt er. Wenn ich von einer Idee überzeugt bin, lasse ich nicht locker! Häufig dienen Teskes Vorschläge dazu, den Ressourcenverbrauch zu optimieren, aber auch der Wunsch zur Verbesserung der Arbeitssicherheit verleitet ihn zu vielen Ideen. Um Veränderung zu bewirken, stellt die LyondellBasell den Mitarbeitern hierfür sogenannte AhA-Karten zur Verfügung, mittels welcher unsichere Zustände und Verhaltensweisen aller Art gemeldet werden können. Der Name Aha-System steht für Aufmerksamkeit hilft allen!. Auch hierbei ist Teske ein sehr fleißiger Einreicher und hat schon so manche Verbesserung initiiert. Dank seiner Aufmerksamkeit konnte z. B. das Spülen von Anschlussleitungen noch sicherer gestaltet, die Bedienung von Ventilen auf einer Rohrbrücke optimiert oder die Sicherheit auf Steigleitern verbessert werden. Auch privat ist Rolf Teske bekennender Tüftler. Mit zehn Geschwistern habe ich früh gelernt, mich durchzusetzen. Sein größtes Freizeitprojekt ist sein Haus, das von Grund auf renoviert wird: die Fassade erneuert, Isolierung angebracht und der Keller tiefer gelegt. Alles wird instand gesetzt und selbstverständlich verbessert. Kommunikation Titelbild Der Tüftler (rechts) und seine Anlage. Dirk Albrecht (links) kümmert sich als Ideenmanager der Anlage um die Vorschläge der Mitarbeiter KnapsackSPIEGEL Mai

3 Drei Jahre Betrieb im Chemiepark Knapsack Vergangene Woche wurde im Ersatzbrennstoffkraftwerk im Chemiepark Knapsack die ste Tonne angeliefert. Dieser Meilenstein in der Entwicklung des Ersatzbrennstoffkraftwerkes war Anlass für eine kleine Feierstunde. In diesem Rahmen überreichte Dirk Böhme, technischer Leiter der von E.ON Energy from Waste betriebenen Anlage, dem Lkw- Fahrer, der die millionste Tonne anlieferte, ein Präsent ste Tonne im EBKW angeliefert In dem Ersatzbrennstoffkraftwerk (EBKW), einem Gemeinschaftsprojekt der E.ON Energy from Waste und des Chemieparkbetreibers InfraServ Knapsack, werden seit 2009 aufbereitete Abfälle von Kommunen und Industriebetrieben verbrannt. Die dabei entstehende Energie wird in Strom umgewandelt, mit dem die Unternehmen im Chemiepark Knapsack versorgt werden. Die verbrannten Abfälle sind zu mehr als 50 Prozent biologischen Ursprungs und ersetzen fossile Einsatzstoffe wie Erdöl oder Erdgas. Das hochmoderne EBKW stößt in der Region auf großes Interesse, viele Besuchergruppen haben es bereits besichtigt. Aus einer Million Tonnen Ersatzbrennstoff haben wir in den vergangenen drei Jahren etwa Megawattstunden Strom erzeugt. Die Energie, die wir damit dem Chemiepark bereitstellen, entspricht der einer Einwohner- Stadt. Wir freuen uns sehr, dem Chemiepark hier am Standort ein zuverlässiger Partner zu sein, erläutert Dirk Böhme. Am Bunkertor begrüßten Dirk Böhme, technischer Leiter des EBKW, Helmut Weihers, Geschäftsleitung InfraServ Knapsack (ganz rechts), und Ralf Müller, kaufmännischer Leiter des EBKW, den Lkw-Fahrer, der die millionste Tonne Ersatzbrennstoff anlieferte, und überreichten ihm ein Präsent. Das EBKW ist für die Verbrennung von Tonnen Ersatzbrennstoff pro Jahr genehmigt. Wir sind bis an die Genehmigungsgrenze herangefahren, das bedeutet, wir konnten mit einem Höchstmaß an Engagement das Ergebnis sicherstellen. Unsere hoch motivierten und qualifizierten Mitarbeiter haben dieses Ergebnis zu einem Großteil mitbestimmt. Dafür gebührt ihnen mein Dank, unterstreicht der Kraftwerksleiter. Das Stammpersonal des EBKW besteht aus 37 Mitarbeitern. Auch Helmut Weihers, Geschäftsleitung des Chemieparkbetreibers InfraServ Knapsack, nahm an der Feierlichkeit teil und gratulierte Dirk Böhme zur millionsten Tonne und drei Jahren Betrieb: Dieser Standort ist energieintensiv, und für die hier angesiedelten Unternehmen ist die sichere Energieverfügbarkeit von großer Bedeutung. Im internationalen Wettbewerb, in dem sich die Chemieindustrie befindet, ist dies ein wesentlicher Faktor zur Standortsicherung. Sie und Ihr Team stellen diese Energie sicher und zuverlässig zur Verfügung, dafür danke ich Ihnen. E.ON UNTERNEHMEN 011 wurden insgesamt 419 Ver- von un- 2besserungsvorschläge seren Mitarbeitern eingereicht, das entspricht einer Quote von 1,94 Ideen pro Mitarbeiter, betont Eduard Brück, Koordinator für das Betriebliche Vorschlagswesen bei Clariant, zu Beginn der diesjährigen Denker- Ehre, wem Ehre gebührt Erfolgreiche Ideengeber wurden von Clariant prämiert Preis-Verleihung. Besonders erfreulich ist, dass sich im Vergleich zum Jahr 2010 die Anzahl der Vorschläge fast verdoppelt hat! Jedes Jahr verleiht Clariant zwei Denker- Preise an seine Mitarbeiter. Eine der beiden Trophäen, das Modell eines Phosphor-Moleküls, geht an die Abteilung mit den meisten allgemeinen Verbesserungsvorschlägen pro Mitarbeiter. Über die zweite, drei denkende Männchen, darf sich die Abteilung mit den meisten Vorschlägen zum Thema Arbeitssicherheit pro Mitarbeiter freuen. Darüber hinaus werden einmal halbjährlich unter al- 3 KnapsackSPIEGEL Mai 2012

4 len eingereichten Vorschlägen drei Einkaufsgutscheine im Wert von je 250 Euro verlost, sowie falls eine Quote von mindestens einem Vorschlag pro Mitarbeiter erreicht wird einmal jährlich in einer Sonderjahresverlosung Gutscheine die Arbeitssicherheit sind die Mitarbeiter in beiden Bereichen absolute Spitzenreiter. Schlossermeister Frank Maahs nahm beide Trophäen stellvertretend für die Abteilung entgegen: Die Akzeptanz des neuen Meldesystems kommt sehr gut Vorschläge zu bewerten und gegebenenfalls schnell umzusetzen. Und eine kurze Bearbeitungszeit hebt die Motivation der Mitarbeiter, weiter Ideen zu sammeln. Wie wichtig ein aufmerksames Auge für Verbesserungen seitens der Mitarbeiter ist, kann gar nicht oft genug betont werden. Alle umgesetzten Ideen erleichtern die Arbeitsabläufe enorm und machen sie sicherer. Beispielsweise wurde eine Löschwasserleitung verlegt, sodass sich die Mitarbeiter beim Wechseln der Tauchpumpe nicht mehr den Kopf stoßen können und die Verletzungsgefahr somit erheblich sinkt. Anderorts wurde ein Podest angebracht, damit sich der Arbeiter beim Wechseln einer Rückschlagkappe nicht mehr auf die Umpumpleitung stellen muss und so Gefahr läuft auszurutschen. Ein Teil der glücklichen Gewinner mit Vertretern der Standortleitung sowie des Betriebsrates und des Betrieblichen Vorschlagswesens im Wert von 750 Euro. Aber nicht nur die umgesetzten Vorschläge werden prämiert. Sollte eine Idee abgelehnt werden, so kann der Einreicher trotzdem eine Anerkennungsprämie in Höhe von 25 Euro erhalten. Dank ihrer Vielzahl an eingereichten Vorschlägen darf sich dieses Jahr die Technikabteilung gleich über beide Preise freuen. Mit einer Quote von 6,11 VV/Mitarbeiter für den allgemeinen Bereich und einer Quote von 1,17 VV/Mitarbeiter für an, betont er und freut sich über den Eifer der Kollegen, das neue Vorschlagssystem in Anspruch zu nehmen. Denn seit 2010 werden Verbesserungsvorschläge bei Clariant elektronisch eingereicht und diese Vereinfachung erzeugt seitdem einen regelrechten Boom. Aber auch die Auswertung und damit verbundene Prämierung der Vorschläge geht viel schneller, freut sich der Betriebsratsvorsitzende Reiner Wirsbitzki. Das elektronische System spart Zeit und macht es den Gutachern leichter, die Situationen zu verbessern ist also längst nicht immer mit einschneidenden Veränderungen und hohen Kosten verbunden. Eine weitere Verbesserung bestand darin, unterschiedlich hohe Bodenbeläge die aufgrund derselben Farbe eine Stolpergefahr darstellten, mit Signalfarbe zu markieren, um die Arbeitssicherheit wieder vollständig zu gewährleisten. Mit Blick auf die Vielzahl der bislang 2012 eingetroffenen Verbesserungsvorschläge ist BVW-Koordinator Brück überaus optimistisch. Bereits im ersten Quartal dieses Jahres wurden 200 Vorschläge eingereicht, also fast die Hälfte des gesamten Vorjahres. Wenn der Verbesserungseifer der Mitarbeiter anhält, wird es ein Leichtes sein, die Quote von 2011 noch zu toppen! Kommunikation UNTERNEHMEN Kurze Wege und prompte Reaktionen Neue Software für das Bewerbermanagement der InfraServ Knapsack Eine neue Software sorgt für einen professionellen Umgang mit Bewerbungen, die bei der InfraServ Knapsack eingehen. Ob Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen oder Initiativbewerbungen: Alle Schreiben und Unterlagen, der Vorgang und der Status einer jeden Bewerbung werden durch die Zentralfunktionen Personal bestens gebündelt und aktuell gehalten. Und das seit Anfang 2012 mit einem neuen System. Die neue Software nennt sich Bewerbermanagementsystem", kurz BMS, und wurde von Michael Kuske von der Informationstechnik der InfraServ Knapsack ausgearbeitet und programmiert. Das neue Bewerbermanagementsystem erleichtert den Bewerbungsprozess sehr, erklärt Kim Balve aus der Personalabteilung, die die Entwicklung des neuen Systems von der Personalseite unterstützte. Bislang wurden alle Bewerbungen die eingingen, manuell bearbeitet. Die Korrespondenz sowohl an den Bewerber als auch an die Fachabteilung wurde per abgewickelt, sodass viele Unterlagen sowohl ausgedruckt als auch hin und her geschickt werden mussten." Bei rund 3000 Bewerbungen, die pro Jahr bei der InfraServ Knapsack eingehen, bedeutete das alte Erfassungssystem eine Menge Arbeit und vor allem lange Wege: für die Fachabteilungen wie für die Bewerber. KnapsackSPIEGEL Mai

5 Das Besondere an BMS ist, dass die Bewerbungen durchgängig in einem einzigen System bearbeitet werden. Der Bewerber findet die Stellenausschreibung auf der Internetseite von InfraServ Knapsack und kann über das Bewerbungsformular online seine Bewerbung abschicken. Diese geht direkt in das neue Bewerbermanagementsystem ein. Die neuen Bewerbungen werden dann vom Personal auf Vollständigkeit geprüft und eventuell fehlende Dokumente nachgefordert. Der Bewerber kann die fehlenden Unterlagen über einen Link direkt in das System hochladen. Der Status des Bewerbers wird dann automatisch entsprechend angepasst. Sobald die Vorprüfung der Bewerbung abgeschlossen ist, beurteilt der zuständige Personalreferent die Eignung des Bewerbers und schreibt seinen Kommentar in das Bewerberprofil. Das System passt nach der Rückmeldung den Status an, sodass erkennbar ist, dass die Bewerbung weiterbearbeitet werden kann. Das bedeutet entweder ein Weiterleiten an die Fachabteilung, einen Zwischenbescheid, die Aufnahme in den Bewerberpool oder eine Absage. Die Fachabteilung wird über eine kurze informiert, sobald neue Bewerbungen für sie vorliegen, und kann sich ebenfalls über das BMS die Unterlagen und Notizen zu dem Bewerber ansehen sowie ihre eigene Beurteilung hinzufügen. Dementsprechend wird die Bewerbung von dem BMS markiert und abschließend bearbeitet. Die gesamte Korrespondenz mit dem Bewerber kann über das System abgewickelt werden, angefangen von der automatisierten Eingangsbestätigung bis hin zum Verschicken der Einladung zum Vorstellungsgespräch. Die Kommunikation mit dem Bewerber erfolgt ausschließlich über s und nur noch in Einzelfällen wird der klassische Brief verwendet. Im Januar und Februar wurden die Fachabteilungen in drei Terminen von Personal über das neue System informiert und haben eine Einführung zur Handhabung des Systems erhalten. Die erste Resonanz war durchweg positiv, denn die Vorteile für die Fachabteilungen durch das neue BMS liegen auf der Hand das System ist übersichtlicher als die Mails mit den einzelnen Bewerbungen, die Rückmeldungen liegen dem Personal zeitgleich vor und über die Kommentarfelder kann ein direkter Austausch im Team zu einer Bewerbung erfolgen. Das Personal hat mit dem neuen System einen besseren Überblick über alle Bewerbungen, sortiert nach den Geschäftseinheiten und ausgeschriebenen Stellen sowie dem aktuellen Status. Das neue System garantiert uns sowie auch dem Bewerber eine schnellstmögliche Bearbeitung, und das ist im Sinne aller, fasst Kim Balve zusammen. Eine zügige Bearbeitung der Bewerbungen ist auch für das Arbeitgeberimage der Infra- Serv Knapsack ein Vorteil. Im Zuge der veränderten Strukturen auf den Arbeitsmärkten ist es für Unternehmen immer wichtiger, sich positiv bei den Bewerbern zu positionieren und ihnen ein Gefühl von Wertschätzung zu vermitteln. Dauert die Bearbeitung einer Bewerbung zu lange oder findet keine Kommunikation über den Stand der Bewerbung mit dem Bewerber statt, ist es oft so, dass gerade interessante Bewerber sich in der Zwischenzeit für ein anderes Unternehmen entscheiden. Das neue System unterstützt die InfraServ Knapsack dabei, lange Wartezeiten zu vermeiden und neue qualifizierte Auszubildende, Fach-, Führungs- und Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen. Kommunikation Kim Balve, Personal, und Michael Kuske, Informationstechnik, entwickelten und setzten das Projekt um 5 KnapsackSPIEGEL Mai 2012

6 Ein Re-Import mit Leidenschaft für Sicherheit Dr. Gerhard Illian ist seit 25 Jahren Mitarbeiter der Clariant und Hoechst So kennen ihn die Kollegen: Mit gleich zwei Warnwesten, Helm und redundanter Lichtanlage radelt Dr. Gerhard Illian fast täglich zum Gebäude der Clariant im Chemiepark Knapsack. Sicherheit wird bei ihm großgeschrieben. Privat wie auch beruflich. Kein Wunder, denn er hat täglich mit dem Thema Sicherheit zu tun. Dr. Illian ist nämlich ESHA -Mann durch und durch. Auch wenn er, sympathisch und menschlich, wie er ist, selber schmunzelnd zugibt: In Sachen Sicherheit mache ich auch immer mal wieder Fehler. Das sollte man sich schon eingestehen. Das Schwierigste ist die Kontrolle des eigenen unbewussten Fehlverhaltens. Dr. Gerhard Illian schätzt jegliche Sicherheit auch im privaten Bereich ESHA steht für Environmental, Safety and Health Affairs. Und damit dreht sich bei Illians Arbeit alles um das Thema Umwelt, Sicherheit und Gesundheit: Er ist bei Clariant zuständig für die Sicherheit am Standort Knapsack mit rund 200 Mitarbeitern. Er trägt im Team die Produktsicherheitsdaten der Flammschutz- Produkte zusammen. Und er kümmert sich um alle ESHA-Belange, die das Geschäftsfeld der Business Unit Additive betreffen bei Clariant weltweit. Seit 25 Jahren ist Dr. Gerhard Illian jetzt bei der Clariant und der früheren Hoechst AG. Der gebürtige Wesselinger hat zuvor bei der damaligen Union Kraftstoff in Wesseling seine Ausbildung zum Chemielaboranten gemacht. Nach dem Chemiestudium hat er seinen Doktortitel mit Untersuchungen von Zustandsdiagrammen flüssiger Kristalle unter hohem Druck erworben. Anschließend startete Dr. Illian bei der Hoechst AG in Frankfurt in der Zentralforschung für angewandte Physik. Später schickte ihn sein Arbeitgeber für drei Jahre nach Japan, wo er ein Flüssigkristalllabor zur Entwicklung von Bildschirmen geleitet hat. Ab da kann man sagen, dass Illian ein glücklicher Re-Import für seine Heimatregion wurde. Und das gleich mehrfach. Ab 1995 kam er zurück ins Rheinland und wurde als Betriebsassistent in der Schichtsilikatanlage der Hoechst in Knapsack eingesetzt. Dort war er eine Art kultur- und sprachkundiger Mittelsmann für die japanischen Kollegen, die zeitgleich die gleiche Anlage in Tokuyama aufbauten. Zum Anfahren der Anlage war er wieder für mehrere Monate in seiner zweiten Heimat, bevor er dann erneut nach Knapsack zurückkehrte. Ein Zwischenfall in der Silikatanlage war quasi sein Wegweiser für seine heutige Arbeit. Ein Waschpulvergrundstoff war damals unbemerkt aus einem Abluftfilter ausgetreten. Das war ein prägendes Erlebnis für mein Sicherheitsbewusstsein, weiß Illian heute. Von da an hat er stetig an einem anderen Umgang mit dem Thema Sicherheit und an einem Kulturwandel im Betrieb gearbeitet. So hat er als Betriebsleiter einer Pigmentanlage der Clariant eine ungewöhnliche Art von Lerndokumentation eingeführt: Seine Mitarbeiter sollten ihre negativen Erfahrungen anonym schriftlich festhalten, sodass die Kollegen das nachlesen und davon profitieren konnten. Drei Jahre war Gerhard Illian danach Notfallmanager am Standort, dann ESHA-Beauftragter und Produktsicherheitsexperte und Auditor. Er erstellte im Team Sicherheitsdatenblätter für bestimmte Produkte, führte Audits an Standorten weltweit durch. Illian wünscht sich eine Art ESHA-Geistesgegenwart, wie er es ausdrückt. Den Kollegen soll stets bewusst sein, dass Sicherheit das höchste Gut ist und dass man dieses bewahren muss. Illian: Das Wesentlichste an der Arbeit ist, dass man gesund nach Hause kommt. Dazu muss man sich vor Tätigkeitsbeginn fragen: Was kann passieren, wie verhindere ich das? Daneben ist es nötig, eine entsprechende ESHA-Kultur im Betrieb einzurichten. Regeln müssen konsequent eingehalten werden und unbewusstes Fehlverhalten bekämpft werden. Dazu braucht jeder immer wieder ein Feedback und sollte die Scheu ablegen, Fehlverhalten anzusprechen. Dazu müssen wir lernen, beim Senden den richtigen Ton zu treffen und beim Empfangen offen zu reagieren. Wir müssen diese ESHA-Feedback als das betrachten, was es ist: die einzige Chance auf Hilfe gegen unbewusstes Fehlverhalten. Wer es schafft, sich nach einem ESHA-Feedback zu bedanken, hat es wirklich verinnerlicht. Um eine solche Kultur einzuführen, setzt Illian auf bestimmte Aktionen, die von Zeit zu Zeit Akzente bei den Mitarbeitern setzen sollen. So wurde beispielsweise ein permanenter Workshop über mehrere Ebenen eingeführt, wo entsprechende Maßnahmen ausgearbeitet werden. Ein Werte- Workshop für ESHA. Und nicht zuletzt hält Illian auch gerne einmal einen Vortrag, damit das Thema Sicherheit immer mal wieder Fahrt aufnimmt. Kommunikation KnapsackSPIEGEL Mai

7 Erweiterte Zusammenarbeit mit Kronos-Titan Sechs Kollegen sind im Chempark Leverkusen derzeit ständig eingesetzt InfraServ Knapsack ist weiter auf Expansionskurs im Chempark Leverkusen. Die Aktivitäten des Unternehmens sind schon lange nicht mehr nur auf den Chemiepark begrenzt. Kronos Titan zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Titandioxid und Eisensalzen. Das deutsch-amerikanische Unternehmen ist seit 1927 in Leverkusen Die bereits bestehende Geschäftsverbindung zur Firma Kronos Titan konnte in den vergangenen Monaten gefestigt und ausgebaut werden. Kronos Titan hat uns in der Vergangenheit genau geprüft, unsere Kompetenz getestet und als zuverlässigen Partner eingestuft, berichtet Edwin Elias, Leiter des Geschäftssegments Automatisierungstechnik. Ziel ist es nun, die erfolgreiche Zusammenarbeit Bereits heute arbeiten sechs Mitarbeiter von InfraServ Knapsack beziehungsweise InfraServ Engineering Services täglich in Leverkusen. Über Maintenance und das Engineering sind die neuen Kontakte vertieft worden, berichtet Elias. Wurde anfangs Kronos-Titan nur im Bereich Hebezeuge unterstützt, so arbeiten inzwischen mit Frank Schröder, Ludwig Vogel und Theodor Sonderhüsken drei Mitarbeiter als Planer im Bereich der MSR-Technik. Ralf-Carsten Koep und Sandra Kristina Flick sind in dem Bereich der Prozessleittechnik tätig. Und seit Ende 2011 ist mit Josef Huxoll ein Projektleiter der MSR-Technik bei Kronos International im Einsatz. Edwin Elias: Unsere Mitarbeiter sind dort sehr gut integriert. Die anfänglichen Vorbehalte von Ralf-Carsten Koep, wie sich die Veränderung des Arbeitsplatzes in Leverkusen auf ihn auswirken würde, wandelte sich recht schnell in spürbare Begeisterung: Auch wenn die Anfahrt zum Arbeitsplatz nun etwas länger dauert, so werden wir doch durch die interessante Arbeit und die gute Atmosphäre entschädigt. Sie fühlen sich wohl in Leverkusen: Stehend von links nach rechts: Sandra Kristina Flick, Ralf-Carsten Koep, Ludwig Vogel und Theodor Sonderhüsken ansässig und stellt Farbpigmente her. Die UV-beständigen Farbpigmente werden für viele Dinge des täglichen Lebens benötigt, angefangen von Farben und Lacke über Sonnencremes bis hin zu Zahnpasta und Golfbällen. zu festigen und weitere Projekte zum Beispiel in den Bereichen Anlagenplanung und -bau zu generieren. Das deutsch-amerikanische Unternehmen fordert InfraServ Knapsack auch für spontane Einsätze an. Im Herbst 2011 leisteten wir Soforthilfe bei der Fehlersuche in einem Profibus-Netzwerk. Innerhalb kurzer Zeit konnte unser Mitarbeiter Ralf Palms den Fehler lokalisieren. Kommunikation UNTERNEHMEN Vom Pass her ist er Österreicher, er ist ein geborener Münchner, aber jetzt ist er vor allem eins: ein Knapsacker. Seit März ist Thomas Schnepf neuer Leiter des Vertriebsaußendienstes der InfraServ Knapsack. Vom hohen Norden ist er ins Kölner Umland gezogen, um sich um den Vertrieb des Unternehmens zu kümmern. Bei ihm laufen die Fäden des Vertriebs zusammen und er ist mitverantwortlich für die Geht nicht hat er hier noch nie gehört Thomas Schnepf ist neuer Leiter des Vertriebsaußendienstes Umsetzung der Wachstumsstrategie der InfraServ Knapsack. Auf ihn und seine Mitarbeiter kommt es an, wenn es um die Pflege bestehender und das Erschließen neuer Märkte und Regionen geht. Er berichtet Dr. Lothar Meier, dem Leiter Marketing und Vertrieb. Von Anfang an fühlte sich der 43-Jährige wohl in Knapsack, die Leute sind sehr nett und die Kollegen wissen, wovon sie reden, erzählt er. Kompetenz und Verlässlichkeit schätzt er sehr. Das tolle Betriebsklima, der offene Umgang miteinander seien ihm direkt aufgefallen. Und die Kollegen sind Praktiker, keine Theoretiker.,Geht nicht habe ich hier noch nie gehört. Thomas Schnepf weiß, wovon er redet, denn auch er hat bereits früh gelernt anzupacken hat der sympathische Familienvater sein Studium der Nachrichtentechnik an der Fachhochschule 7 KnapsackSPIEGEL Mai 2012

8 Neuer Vertriebsleiter bei der InfraServ Knapsack: Thomas Schnepf Gelsenkirchen als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Dann startete er seine Karriere als Projektingenieur bei der Hüls AG in Marl. Anschließend ging es zur Degussa AG nach Hanau. Der spätere Sprung zu der HIMA Paul Hildebrandt nach Brühl bei Mannheim bedeutete für Thomas Schnepf den Wechsel von der Technik in den Vertrieb. Dort leitete er zuletzt den Vertrieb der Region Norddeutschland und war Global Account Manager. Für seinen neuen Posten bei der Infra- Serv Knapsack hat er sich viel vorgenommen. Vor allem komme es ihm darauf an, die bisherigen Kunden in gewohnter Qualität zu bedienen und Kapazitäten für Neukunden zu schaffen. Dazu gehört, effektivere Abläufe zu gestalten und selber Kunden aktiv zu betreuen. Auch den schwierigen, aber laut dem sportlichen Wahl-Knapsackers auch besonders spannenden Teil der Vertriebsarbeit, nämlich die Neukundenakquise, will er mit Energie angehen. Infra- Serv Knapsack als Arbeitsfeld war für ihn von Beginn an spannend, weil er hier die Möglichkeit sieht, eigene Ideen und Gedanken einzubringen. Täglich sieht man Thomas Schnepf in seinem Büro arbeiten. Er telefoniert mit Kunden und mit Kollegen sämtlicher Abteilungen der InfraServ Knapsack, denn eine gute Zusammenarbeit mit allen Bereichen ist für ihn eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Vertriebstätigkeit. Er ist mit Feuereifer bei der Sache. Nicht nur bei der Arbeit. Auch in seiner Freizeit. Er fotografiert, spielt Schach und Badminton. Besonders freut er sich darauf, mit seinem Mountainbike seine neue Heimat zu erkunden. Aber vor allem eins ist ihm wichtig: die regelmäßigen Unternehmungen mit seiner Frau und seinem dreijährigen Sohn. Und dass der 1. FC Köln nicht absteigt. Denn obwohl er Fan von Bayern München ist, fügt er sich der Mehrheit in seinem neuen Umfeld und übt sich in Solidarität mit den Geißböcken. Kommunikation Testen Sie uns! Schnuppermitgliedschaft im Tennis-Club Knapsack Nutzen Sie unsere 3-monatige Schnuppermitgliedschaft, und entscheiden Sie sich dann für ein aktives, vielseitiges und harmonisches Clubleben bei uns. Spaß am Spiel für jedes Alter! Unser Angebot: Eine Trainerstunde Einzeltraining oder zwei Trainerstunden in einer 2er-Gruppe bzw. drei Trainerstunden in einer 3er-Gruppe. Der Club stellt für Anfänger Schläger und Bälle. Spielberechtigung auf allen Plätzen. Ansprechpartner/ Sportwart: Sebastian Reuther Mobil Nummer: 0 176/ Sportanlage: Industriestraße Hürth-Knapsack Telefon: 02233/ Internet: Sponsoren des TCK: THK Tenniszentrum Hürth-Knapsack KnapsackSPIEGEL Mai

9 Rund 500 Hauptgerichte bereitet die Küche der Betriebsrestaurants täglich für den Chemiepark Knapsack zu. Ziel hierbei ist es, nicht nur eine Auswahl an frisch zubereiteten Speisen zu bieten, sondern auch nach der Mittagspause so wenig wie möglich entsorgen zu müssen. Sorgfältige Planung steht bei uns an erster Stelle, betont Frank Ebeling, Leiter der Betriebsrestaurants. Unserer Planung liegt ein Warenwirtschaftssystem zugrunde, das bedeutet, dass jedes Gericht in einer Rezeptur hinterlegt ist. Braucht man also pro Gericht x Gramm Kartoffeln und xy Gramm Fleisch, kann effizient errechnet werden, wie viele Zutaten entsprechend für 80 oder 100 Mahlzeiten benötigt werden. Jeden Tag stehen in den beiden Betriebsrestaurants vier Hauptgerichte zur Auswahl. Wir ermitteln bestimmte Schwankungen und Tendenzen in den Essensgewohnheiten statistisch, sodass wir noch sorgfältiger planen können, erklärt Ebeling. Beispielsweise bereiten wir in Ferienzeiten weniger Essen zu und wenn aufgrund eines Produktionsstillstandes mehr Mitarbeiter in eines der beiden Betriebsrestaurants kommen, passen wir das natürlich an. Es gibt aber auch Wochentage, an denen die Restaurants erfahrungsgemäß stärker frequentiert werden. Trotz sorgfältiger Planung lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass Essen übrig bleibt. Bedauerlicherweise ist es den Betriebsrestaurants nicht erlaubt, das Essen an wohltätige Einrichtungen wie beispielsweise Die Tafel abzugeben. Dort herrschen genauso strenge Hygienevorschriften wie überall sonst und deshalb darf das Essen schlichtweg nicht angenommen werden. Da laut EU-Verordnung Speisereste auch nicht mehr als Tierfutter verwendet werden dürfen, bleibt also nur noch der Weg in die Biogasanlage. Davon wird zwar keiner mehr satt, aber zumindest wird noch Energie aus den Essensresten gewonnen. Zu gut für die Tonne Planung, Verköstigung und Entsorgung im Betriebsrestaurant weniger Fleisch und vor allem im Sommer werden vermehrt leichtere Speisen bevorzugt. Der bewusste Umgang mit Essen kann aber, wenn konsequent umgesetzt, nicht nur der eigenen Gesundheit dienen, sondern auch Großküchen wie dem Betriebsrestaurant helfen, wirtschaftlicher zu arbeiten. Beispielsweise sollten Standortfirmen Besucher ab einer Gruppe von zehn Personen vorher anmelden, um Engpässe zu vermeiden. Ebenso kann eine Unterversorgung an Mittagessen vermieden werden, indem die Standortfirmen die Betriebsrestaurants über Stillstände informieren. Dann kommen erfahrungsgemäß mehr Menschen in den Betriebsrestaurants. Aber auch jeder einzelne Gast kann etwas zur sinnvollen Essensverwertung beitragen, indem er akzeptiert, dass vor allem gegen Ende der Essenszeiten nicht mehr die volle Palette an Gerichten verfügbar ist und sich stattdessen mit einer reduzierten Auswahl zufriedengibt. Der Vorteil an einem etwas schlankeren Angebot ist offensichtlich: Bleibt weniger Essen übrig, endet nach Betriebsschluss weniger in der Tonne. Kommunikation Mit Blick auf die vergangenen Jahre zeigt sich, dass sich die Restaurantgäste gesundheitsbewusster ernähren. Es wird mehr Gemüse verzehrt, dafür Frank Ebeling plant vorsorglich die Lebensmitteleinsätze, damit nicht zu viel übrig bleibt 9 KnapsackSPIEGEL Mai 2012

10 Beschnuppern erwünscht Außerbetriebliche Berufsausbildung an der RHEIN-ERFT AKADEMIE Wer nach seinem Schulabschluss keinen betrieblichen Ausbildungsplatz findet, aber trotzdem seiner Karriere auf die Sprünge helfen will, hat die Möglichkeit, finanziert durch die Agentur für Arbeit, eine außerbetriebliche Ausbildung zur Bürokauffrau bzw. zum Bürokaufmann bei der RHEIN-ERFT AKADEMIE zu absolvieren. Seit September 2010 bildet die RHEIN- ERFT AKADEMIE als Bildungsträger insgesamt 20 Bürokaufleute aus. Die Auszubildenden werden in allen Kompetenzbereichen intensiv auf das Berufsleben vorbereitet, erklärt Jens Hauber, Ausbilder für kaufmännische Berufe. Sowohl in internen als auch in externen Praktika werden typische Bürotätigkeiten und kaufmännische Arbeitsabläufe geübt. Ziel ist, dass die Auszubildenden vor ihrem Abschluss in einen echten Ausbildungsbetrieb wechseln, um dort ihre Ausbildung zu beenden. Einige unserer Azubis haben das auch schon erfolgreich geschafft, freut sich Nadja Berthold, Sozialpädagogin an der RHEIN- ERFT AKADEMIE, entweder sie wurden nach einem Praktikum vom Betrieb übernommen, oder sie haben sich eigeninitiatorisch bei externen Unternehmen beworben. Den oder die Auszubildende erst durch ein betriebliches Praktikum kennenzulernen bietet für die Unternehmen viele Vorteile: Das Unternehmen und der Praktikant können sich ganz unverbindlich beschnuppern und herausfinden, ob sie zusammenpassen, schließlich besteht keine Übernahmeverpflichtung. Werden Auszubildende in eine betriebliche Ausbildung übernommen, sind sie bereits erfahren und somit schnell und produktiv einsetzbar. Vor allem für Auszubildende im 2. oder 3. Lehrjahr fallen für das Unternehmen deutlich geringere Ausbildungskosten an als bei einer 3- jährigen Ausbildungsdauer. Eine der zwanzig Auszubildenden ist Gülcan Aytekin. Seit September 2011 lässt sie sich außerbetrieblich zur Bürokauffrau an der RHEIN-ERFT AKADEMIE ausbilden. Ein externes Praktikum hat sie bereits bei der InfraServ Knapsack in der Kommunikation absolviert und die Chance genutzt, mit ihrem Können zu überzeugen. Meine Zeit bei der Infra- Serv Knapsack hat mir hervorragend gefallen und ich habe ein Spitzen-Zeugnis bekommen!, strahlt die angehende Bürokauffrau. Einige Firmen arbeiten bereits mit der RHEIN-ERFT AKADEMIE zusammen und bieten Auszubildenden betriebsinterne Praktikumsplätze an. Dennoch werden dringend weitere Unternehmen gesucht, die die außerbetriebliche Ausbildung, durch die Bereitstellung eines Praktikumsplatzes, unterstützen. Die Auszubildenden absolvieren in der Regel zwei bis drei Praktika pro Ausbildungsjahr. Die nächste Praktikumsphase, für die noch kompetente Auszubildende zu vermitteln sind, ist vom Nadja Berthold freut sich als Ansprechpartnerin der RHEIN-ERFT AKADEMIE über Interesse und hofft auf zahlreiche Unternehmen, die einen Praktikanten für diesen Zeitraum kennenlernen möchten. Bei Interesse und zur Beantwortung weiterer Fragen steht Nadja Berthold unter der -Adresse: nadja.berthold@rhein-erft-akademie.de gerne zur Verfügung. Kommunikation Junge Menschen auf der Suche nach Ausbildungsplätzen. Eine davon ist Gülcan Aytekin (vordere Reihe, 3. v. l.). KnapsackSPIEGEL Mai

11 Theorie trifft Praxis Angehende Chemielaboranten in der Analytik der InfraServ Knapsack Um den aktuellen Unterrichtsschwerpunkt Spektrometrie praktisch zu vertiefen, besuchte die Laborantenklasse des Goldenberg Europakollegs Ende März die Analytik der InfraServ Knapsack. Hier ein Bericht von zwei Teilnehmerinnen: Seit einigen Wochen arbeiteten wir uns in der Schule in die Spektrometrie ein. Dabei behandelten wir insbesondere die Infrarot-, Massen- und NMR- Spektrometrie. Da nicht alle Ausbildungsbetriebe ihren Azubis die Möglichkeit bieten können, spektrometrische Arbeiten durchzuführen, vereinbarte die Schule in Zusammenarbeit mit der InfraServ Knapsack und der Uni Bonn einen Spektrometrie- Tag. Ende März war es dann endlich so weit: Wir konnten unser theoretisch erlerntes Wissen praktisch umsetzen. Die Hälfte der Klasse besuchte am Nachmittag die Analytik der InfraServ Knapsack, wo sie freundlich empfangen wurde. Nachdem wir in einem Konferenzraum begrüßt wurden, führte uns Jürgen Erlemeier kurz in die Firmengeschichte der heutigen Infra- Serv Knapsack ein. Dem folgte die Sicherheitseinweisung. Mit Kittel, Schutzbrille, Schreibmaterial und großem Wissensdurst machten wir uns auf in die Labore. In drei Gruppen eingeteilt arbeiteten wir nacheinander an den Stationen IR, GC-MS und NMR. Hier hatten wir beispielsweise Gelegenheit, einen KBr-Pressling selbst herzustellen, über Spektren zu diskutieren und am NMR sogar eine unbekannte Substanz selbst zu identifizieren. Dabei wurden wir von den hilfsbereiten Mitarbeitern ausführlich mit Informationen und Erfahrungen aus der Praxis versorgt. Uns wurde verdeutlicht, worauf es bei den einzelnen Methoden zu achten gilt, um Spektren erfolgreich auszuwerten. Im Anschluss versammelten wir uns bei einem erfrischenden Getränk zu einem kurzen Resümee im Konferenzraum. Es war hilfreich und interessant, das Erlernte auf den Laboralltag anzuwenden. Durch das Projekt bekamen wir die Gelegenheit, uns die Geräte tatsächlich anzusehen, sodass wir im Unterricht nun ein klares Bild vor Augen haben. Schließlich bleibt zu sagen, dass das Spektrometrie-Projekt bei der InfraServ Knapsack eine enorme Bereicherung war. Katharina Mauel und Patricia Roschmann Legende: IR: Infrarot-Spektroskopie GC-MS: Gaschromatografie mit Massenspektrometer NMR: Kernresonanzspektroskopie KBr: Kaliumbromid Theorie trifft Praxis: die Laborantenklasse in der Analytik 11 KnapsackSPIEGEL Mai 2012

12 Ausbildung, Weiterbildung und Studium sind seit vielen Jahren die Kernarbeitsgebiete der RHEIN-ERFT AKADEMIE ggmbh (REA). Zum umfangreichen Bildungsportfolio des Traditionsunternehmens im Chemiepark Hürth-Knapsack zählen dabei die Weiterbildungsmaßnahmen für angehende Industriemeister. Schon seit Jahren werden mit großem Erfolg Teilnehmer auf ihre Prüfungen in den Fachrichtungen Chemie, Elektrotechnik, Metall und Mechatronik vorbereitet. Meisterkurse der Weg zum Erfolg RHEIN-ERFT AKADEMIE erweitert Kursangebot Nachdem vor Kurzem erstmals der Kraftwerksmeister Fachrichtung Produktion ins Angebot der REA aufgenommen wurde, geht nun im kommenden Herbst 2012 auch der Lehrgang zum Logistikmeister an den Start. Damit vereint die REA mittlerweile sechs Meisterschulen unter ihrem Dach. Kraftwerksmeister(in) bei der RHEIN-ERFT AKADEMIE (k)eine einmalige Sache In den Prozessen der Energieerzeugung vollzieht sich ein ständiger Wandel, der Produktionsstrukturen verändert und somit erhöhte Anforderungen an die Mitarbeiter stellt. Die Anpassung an die neuen Technologien erfordert höhere Personalqualifikationen im mittleren Führungsbereich. Die RHEIN-ERFT AKADEMIE will gerade vor dem Hintergrund der sich vollziehenden Energiewende in diesem immens wichtigen Industriezweig die deutsche Bildungslandschaft erweitern. Neben den vier etablierten Industriemeisterschulen wurde am die Kraftwerksmeisterschule in berufsbegleitender Form eröffnet. Folgende Vorteile ergeben sich dabei für die Teilnehmer: Bisher gibt es in Deutschland nur die Möglichkeit, in Ganztagsform zum Kraftwerksmeister bzw. zur Kraftwerksmeisterin weitergebildet zu werden. Dies erfordert jedoch, dass die Teilnehmer von ihrem Arbeitgeber für ein ganzes Jahr freigestellt werden. Die berufsbegleitende Weiterbildung in der REA-Abendakademie löst dieses Problem. Die Kursgebühren liegen mit derzeit 8500 deutlich unter den Kosten für eine Ganztagsmaßnahme und ermöglichen damit eine Förderung durch das Meister-BAföG. Weiterbildung gehört heute zum beruflichen Alltag Die REA gewährleistet als einer der größten Träger beruflicher Bildung mit langjähriger Erfahrung in der Erwachsenenbildung teilnehmer- und arbeitsmarktorientierte Qualifizierung. Mit dem neuen Meisterkurs wird den Mitarbeitern von Kraftwerken im Einzugsgebiet nun erstmalig die Möglichkeit geboten, die für ihren Fachbereich richtige Weiterbildung unabhängig von der Förderung durch den Arbeitgeber durchzuführen. Einige Felder des Kraftwerksmeister- Lehrplans sind identisch mit denen der anderen Industriemeisterkurse. Hierfür steht seit Jahren ein eingespieltes Team erfahrener Dozenten zur Verfügung. Für die Vermittlung von fachspezifischem Spezialwissen, das zur Erlangung des Meistertitels erforderlich ist, sind Spezialisten aus den Kraftwerken gefragt. Hierzu konnte die REA gemeinsam mit den Kraftwerksunternehmen bereits ein Netzwerk angehender Dozenten mit hoher Fachkompetenz entwickeln. Die Chancen am Markt sind für Kraftwerksmeister derzeit ausgezeichnet. Während die Zahl der Kraftwerke durch die Energiewende in Zukunft steigen wird, sind ausgebildete Kraftwerksmeister auf dem freien Markt praktisch nicht zu bekommen. Die berufsbegleitende Art der Weiterbildung wird auch den Unternehmen der Energiebranche gerecht. Sie werden zukünftig nicht mehr gezwungen sein, ihre angehenden Führungskräfte für zwölf Monate entbehren zu müssen. Mitarbeiter und Unternehmen der Energiebranche in der Region werden also zukünftig eine in Deutschland einmalige Gelegenheit haben - die berufsbegleitende Weiterbildung zum(r) Kraftwerksmeister(in) Produktion. Einmalig jedoch nur im Hinblick auf die Kunden- und Marktorientierung: denn selbstverständlich soll der Kraftwerksmeister dauerhafter Bestandteil des REA-Bildungsangebotes bleiben. Logistikmeister(in) meisterlich transportieren und lagern Die Logistikwirtschaft mit einem jährlichen Umsatz von etwa 205 Mrd. und 2,7 Mio. Arbeitsplätzen ist einer der wichtigsten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Und die Branche boomt, nicht zuletzt aufgrund zunehmender Globalisierung und EU-Osterweiterung. Doch mit der wachsenden Nachfrage nach Logistik- und Transportdienstleistungen geht auch ein steigender Fachkräftebedarf der Güterverkehrsund Logistikbranche einher. Hinzu kommt, dass Aus- und Weiterbildung, Personalbeschaffung und -entwicklung angesichts der bekannten demografischen Entwicklung eine immer größere Bedeutung für die Unternehmen haben. Die RHEIN-ERFT AKADEMIE reagiert mit ihrem Bildungsangebot auf den steigenden Qualifizierungsbedarf. Sukzessive werden die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Logistik und Güterverkehr ausgebaut. Mit dem neuen Bildungsgang Logistikmeister/-innen (vor- KnapsackSPIEGEL Mai

13 mals Meister/-innen für Lagerwirtschaft) zielt die REA dabei auf die gestiegenen Anforderungen, komplexe Logistikprozesse zu koordinieren eine Tätigkeit, die Organisationstalent und Führungsqualität erfordert. Im Beruf des Logistikmeisters muss man nicht nur effektiv arbeiten, sondern auch Personal führen können. Aus diesem Grund erhalten die angehenden Fachkräfte nicht nur umfassende Kenntnisse in der Lagerlogistik, sondern werden auch intensiv in den Bereichen Betriebswirtschaft, Recht und Personalführung geschult. Logistikmeister sind verantwortlich dafür, dass der Material- und Informationsfluss in Unternehmen in jeder Hinsicht gesichert ist. Als Lager- und Logistikexperten sind sie je nach Größe und Struktur des Betriebes verantwortlich für den reibungslosen Warenein- und Warenausgang, für die Verpackung von Waren und Gütern sowie für die Kommissionierung. Neben der Lagerverwaltung und -steuerung optimieren sie die Zusammenarbeit mit anderen Betriebsteilen, überwachen die Entwicklung von Kosten, verwalten Budgets und übernehmen Kontroll- und Leitungsfunktionen. In ihrer Funktion als Meister sind sie nicht zuletzt zuständig für die Fachkräfteausbildung im Lager. Die Weiterbildung zum Logistikmeister richtet sich an Mitarbeiter in Industrie-, Handels- und Speditionsunternehmen, die sich zur Verbesserung ihrer beruflichen Möglichkeiten über knapp drei Jahre berufsbegleitend weiterbilden und für Fach- und Führungsaufgaben in der Logistik qualifizieren wollen. Informationen zu den Weiterbildungsangeboten erhalten Sie unter RHEIN-ERFT AKADEMIE UNTERNEHMEN o könnte Schule öfter sein!, Sfreuen sich die Drittklässler der Gemeinschaftsgrundschule Kendenich, als sie Ende März von der Infra- Serv Knapsack in die Laborräume der RHEIN-ERFT AKADEMIE zum Experimentiertag eingeladen wurden. Sarah Plösch und Martin Schentwinkel, Auszubildende zum Chemielaboranten bei InfraServ Knapsack, sowie Lisa Hoppe, Auszubildende im gleichen Fachbereich bei Clariant, begleiten ihre rund 30 Schützlinge heute als Paten durch spannende Experimente und bringen ihnen so die praktische Chemie näher. Nach einer ausführlichen Einweisung machen sich die kleinen Tüftler mit Schutzbrillen und Laborkitteln ausgestattet eifrig an die Reagenzgläser. An drei unterschiedlichen Versuchsstationen untersuchen wir heute,was man unter der Farbe Schwarz versteht, wie ein Feuerlöscher funktioniert und wie Haargel hergestellt wird, erklärt Sarah Plösch. Letzteres darf selbstverständlich als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Die Kendenicher Grundschulklasse hat das Glück, an dem Projekt TuWaS Technik und Naturwissenschaften an Schulen teilzunehmen. Dabei handelt es sich um ein von der Europäischen Kommission ins Leben gerufenee Modellprojekt, das sich am Lehrplan orientiert und das forschende Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht fördert. Experimentieren und forschen Drittklässler ziehen Laborkittel und Schutzbrillen über Die für dieses TuWas-Projekt anfallenden Kosten für Lehrerfortbildung, Unterrichtsmaterial sowie die Experimentierkisten für die Kinder können natürlich von keinem Schulbudget getragen werden, sondern sind immer an einen Geldgeber aus der Gesellschaft/Wirtschaft gebunden. Deshalb freut sich die Klassenlehrerin Stefanie Schubert besonders, dass die InfraServ Knapsack als Partner an der Seite ihrer Schüler steht und die wertvolle Erfahrung als Sponsor überhaupt erst ermöglicht. Um die Begeisterung für Naturwissenschaften und vor allem für den Fachbereich Chemie über den Unterricht hinaus noch zu stärken, lud Dirk Borkenhagen, Ausbildungsleiter bei der InfraServ Knapsack, mit freundlicher Unterstützung von Bernd Königsmann von der RHEIN-ERFT AKADEMIE die kleinen Wissenschaftler zum heutigen Praxistag in die Labore des Bildungsunternehmens im Chemiepark Knapsack ein. Die Schüler sind zwar noch zu jung, um sie als Auszubildende zu gewinnen, aber das Interesse an Naturwissenschaften kann nicht früh genug geweckt werden, freut sich Borkenhagen angesichts der wissbegierigen Nachwuchstalente. Auf die Frage, was sich die kleinen Chemiker von dem Tag erwarten, sind sich alle einig: Erfindungen und natürlich Experimente! Manche sehen ihre Zukunft jetzt schon in der Branche, so auch Nicole Münch, die so was unbedingt mal machen will. Andere sehen der Sache etwas relaxter entgegen: Spaß!, wünscht sich Sven Faßbender. Und sieht man den begeisterten Jung-Laboranten dabei zu, wie sie mischen, geduldig abwarten und dann alles sorgfältig in ihren Experimentierheften dokumentieren, weiß man: Ja, Spaß am Erforschen haben hier alle! Kommunikation Eifrig machten sich die Jung-Chemiker ans Werk, die Chemie zu erforschen 13 KnapsackSPIEGEL Mai 2012

14 MENSCHEN Alles beginnt mit einem weißen Hintergrund Christel Dahms, Sigrid Weber und Heinz-Peter Blumenthal sind begeisterte Maler, die zurzeit einige ihrer Werke in der RHEIN-ERFT AKADEMIE ausstellen. Dort unterhielten wir uns mit ihnen über die Ausstellung und ihre Freude am Malen. Jedes neue Kunstwerk beginnt mit einem leeren Keilrahmen und einem weißen Hintergrund. Bei manchen Gemälden steht die Idee schon vorher fest, wie bei der Fenster-Perspektive, bei der man malt, was man draußen sieht, oder dem Abmalen eines Postkartenmotivs, bei anderen entwickelt sich diese erst nach und nach. So ist es bei der Zufallsgrundierung, bei der die zufällige Verteilung der Spachtelmasse mit einer darauf aufgetragenen Farbe die Inspiration für ein Motiv ergibt. Wenn einem einmal die Inspiration fehlt, ist es hilfreich, in einer Gruppe zu malen. Manchmal geben die anderen einem die entscheidenden Denkanstöße, die das ganze Gemälde weiterbringen, erklären uns Christel Dahms und Sigrid Weber. Kunstausstellung in der RHEIN-ERFT AKADEMIE anderen Teilnehmer zu bekommen, kommt noch ein weiterer Grund, den Kurs zu besuchen. Größere Bilder zeichne ich lieber in den Räumen der VHS. Dort kann ich mich besser ausbreiten, erklärt Sigrid Weber. Kleinere Gemälde werden aber auch zu Hause angefertigt. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein unfertiges Bild zwei Jahre lang im Keller steht, bevor es wieder hochgeholt und zu Ende gemalt wird. Bei Wochenend- oder Intensivkursen ist das anders: Dort ist das Ziel, am Ende des Kurses ein annähernd fertiges Gemälde mit nach Hause zu nehmen. Bei der von Heinz-Peter Blumenthal, von der Werksfeuerwehr Chemiepark Knapsack und Michael Meier, dem Leiter der RHEIN-ERFT AKADEMIE, organisierten Ausstellung sind nicht alle Werke der Künstler ausgestellt. Es gibt auch Gemälde, welche die Künstler behalten möchten, meist hängen mit diesen Werken persönliche Erinnerungen zusammen. Wird ein neues Bild fertiggestellt, so muss auch mal ein altes weichen. Wenn Sie neugierig geworden sind auf die Kunstwerke der drei Künstler, können Sie sich als Mitarbeiter im Chemiepark Knapsack die Bilder bis Ende Mai im Foyer der RHEIN-ERFT AKADEMIE anschauen. Einige der Ausstellungsstücke stehen auch zum Verkauf bereit. Kommunikation Die beiden lernten Heinz-Peter Blumenthal bei einem VHS-Kurs kennen. In diesen Kursen, die sie immer noch regelmäßig besuchen, lernen sie die verschiedenen Techniken wie Acrylmaltechnik oder das Malen mit Ölfarben kennen. Dabei entwickelt jeder seine persönlichen Vorlieben. Heinz-Peter Blumenthal zeichnet zum Beispiel vorwiegend Stillleben von Obst oder Gemüse in Pastellkreide, aber auch Karikaturen, Tiere und Akte als Bleistiftzeichnungen. Zu dem Vorteil, immer neue Zeichenarten kennenzulernen und Hilfestellungen der Sigrid Weber, Heinz-Peter Blumenthal und Christel Dahms (v. l. n. r.) freuen sich über die Möglichkeit, ihre Bilder in der Rhein-Erft Akademie aushängen zu können MENSCHEN Das Foto wurde in der Nähe von Ushuaia/Feuerland, der südlichsten Stadt der Welt, aufgenommen. Ushuaia gehört zu Argentinien und kann auf dem Landweg nur durch Chile erreicht werden. Im Lapataia-Park, der den südlichsten Sektor von Feuerland (Tierra del Fuego) bildet, am Ende der Nationalstraße No. 3 Wo lesen Sie den KnapsackSPIEGEL? Dr. Horst Klassen am Ende der Welt von Buenos Aires ausgehend, direkt am Beagle-Kanal gelegen, wurde das Bild gemacht. Wenige Meter hinter dem Schild hat man den Blick auf den Beagle-Kanal mit der gegenüberliegenden Halbinsel Dumas (Chile). KnapsackSPIEGEL Mai

15 SERVICE Termine Betriebsversammlung der InfraServ Knapsack Feierabendhaus Knapsack VDI/VDEh-Forum Instandhaltung Betriebsorientierte Instandhaltung im Industriepark Wolfgang, Hanau ACHEMA 2012 Frankfurt/Main Dieser Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Angrillen ist angesagt Wir baten um Ihr ganz persönliches Grillrezept und erhielten von Danielle Klein folgenden Grillvorschlag: Gegrillter Spargel 3 Stangen geschälten (rohen) Spargel auf je eine Scheibe Kochschinken legen. Etwas Kräuter- oder Knoblauchbutter daraufgeben und mit dem Schinken einwickeln. Alles fest in Alufolie einwickeln und auf dem Grill je 15 Minuten von beiden Seiten grillen. Als Beilage passen gut kleine (neue) gebürstete Kartöffelchen, die in einer Pfanne goldbraun gebraten werden, und eine Sauce hollandaise. Wir bedanken uns hierfür mit dem Grillbesteck und einem Einkaufsgutschein für Rewe. Wir gedenken Alfred Rohloff (83) Früher Vinylchlorid Verstorben am Impressum Herausgeber: InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG Industriestraße 300, Hürth Tel.: Fax: knapsackspiegel@infraserv-knapsack.de Redaktion: Thomas Kuhlow (TK verantwortlich), Günther Geisler (Gs) Fragen und Anregungen der Leser nehmen wir gerne auf. Fotos: InfraServ Knapsack, E.ON, Rhein-Erft Akademie, Privat Anzeigen: Marketing, InfraServ Knapsack Konzept / Gestaltung: Marketing / Kommunikation, InfraServ Knapsack Satz / Druck: Kesseler Becker Palm GmbH Grippekovener Straße 5, Hürth Druckauflage: Exemplare Erscheinungsweise: monatlich, Jahrgang 15 InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG Nachdruck und Weiterverbreitung in allen Medien und Onlinediensten nur mit Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationen keine Gewähr. Neubauprojekte im Chemiepark Knapsack Staunen und interessierte Fragen beim Nachbarschaftsdialog 24 interessierte Nachbarn folgten der Einladung zum erneuten Nachbarschaftsdialog des Chemieparks Knapsack. In seiner Begrüßung betonte Dr. Lothar Meier, Mitglied der Unternehmensleitung des Chemieparkbetreibers InfraServ Knapsack, die besondere Bedeutung von Investitionsvorhaben zur Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze. In zwei Präsentationen stellten Dr. Andree Henze, Standortleiter der Clariant, den Neubau einer zweiten Flammschutzmittelanlage und Kraftwerksleiter Klaus-Jürgen Summer den Neubau des Gas- und Dampfturbinenkraftwerkes II von Statkraft am Standort Knapsack vor und beantworteten die Fragen der Besucher zu den Projekten. Im Anschluss wurden die beiden Baustellen im Rahmen einer Busrundfahrt erläutert. Beim darauffolgenden Beisammensein kam es dann in kleinen Gruppen mit den anwesenden Standortleitern zu einem regen Gedankenaustausch. Versorgt mit Informationen aus erster Hand erhielten die Besucher ein eigenes Bild über die Arbeit und die Zukunftsvisionen des Chemieparks Knapsack. Die Gewinner der 2 x 4 Karten fürs Phantasialand aus dem Gewinnspiel im KnapsackSPIEGEL Spezial, dessen Lösung Deep in Africa lautet, sind Silke Koch und Wilfried Rothe aus Hürth. Der nächste Nachbarschaftsdialog ist für den Herbst 2012 geplant. Kommunikation Fühlten sich gut informiert: die Nachbarn des Chemieparks Knapsack. Dafür sorgten Dr. Michael Freise (1. v. r.; Vinnolit), Dr. Lothar Meier (2. v. r.; InfraServ Knapsack), Dr. Wolfgang Schick (3. v. r.; CABB) und Klaus-Jürgen Summer (5. v. r.; Statkraft) sowie Dr. Andree Henze (Clariant nicht im Bild) 15 KnapsackSPIEGEL Mai 2012

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