Tagesschulen im Kanton Bern Reporting Schuljahr 2014/15

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1 Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Direction de l'instruction publique du canton de Berne Office de l'enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil et de l'orientation Fachbereich Schulergänzende Angebote Tagesschulen im Kanton Bern Reporting Schuljahr 2014/15 Miriam Kull Januar 2016 #

2 Reporting Tagesschulen 2014/15 2 Inhalt 1 Einleitung Angebot Schülerinnen und Schüler Kostenteiler, Elterngebühren und Gesamtkosten Kinder mit besonderen Betreuungsanforderungen Abbildungen Abbildung 1: Entwicklung Tagesschulen (indexiert)... 4 Abbildung 2: Zunahme der Betreuungsstunden... 4 Abbildung 3: Tagesschulangebot im Kanton Bern, 2015/ Abbildung 4: Tagesschulen nach pädagogischem Anspruch... 6 Abbildung 5: Betreuungsstunden pro Tagesschule... 7 Abbildung 6: Betreuungsstunden pro Gemeinde... 7 Abbildung 7: Anzahl Kinder pro Tagesschule... 8 Abbildung 8: Öffnungszeiten... 8 Abbildung 9: Anteil betreute Kinder und Betreuungsstunden nach Stufe... 9 Abbildung 10: Anteil Schülerinnen und Schüler mit Zugang zu Tagesschulangeboten Abbildung 11: Anteil Schülerinnen und Schüler mit Zugang zu Ferienbetreuung Abbildung 12: Anteil Schülerinnen und Schüler in der Tagesschule Abbildung 13: Eingeschriebene Kinder nach Modul Abbildung 14: Kostenteiler Abbildung 15: Anteil Elterngebühren an Normlohnkosten Abbildung 16: Anteil Betreuungsstunden zum Minimaltarif am Total der verrechneten Betreuungsstunden Abbildung 17: Kostenverteilung Abbildung 21: Stunden für besondere Betreuungsanforderungen und Schulsozialindex... 16

3 Reporting Tagesschulen 2014/ Einleitung Unter einer Tagesschule versteht man im Kanton Bern ein pädagogisch geleitetes Betreuungsangebot für Kindergarten- und Schulkinder ausserhalb der Unterrichtszeit. Die Gemeinden haben die Wahl, ob sie ein Tagesschulangebot mit normalem pädagogischem Anspruch (mindestens 50% pädagogisch oder sozialpädagogisch ausgebildetes Personal in der Betreuung) oder mit tiefem pädagogischem Anspruch (weniger als 50% pädagogisch oder sozialpädagogisch ausgebildetes Personal) führen wollen. Je nach pädagogischer Ausrichtung unterscheiden sich die Elterngebühren und die Normlohnkosten, die aus dem Lastenausgleich ausbezahlt werden. Ziel dieses Bericht ist es, das Angebot an Tagesschulen im Schuljahr 2014/15 und die Entwicklung seit 2010/11 zu beschreiben und einige wichtige Kennzahlen zum Betrieb der Tagesschulen bereit zu stellen. Erkenntnisse aus dem Reportingbericht sollen der weiteren Steuerung der Tagesschulen, der Beratung der Gemeinden und der Information der Öffentlichkeit dienen. Die vorliegende Version intern enthält einige sensible Daten, insbesondere zu den Ausgaben von Gemeinden und Kanton. Sie ist deshalb nicht für die Veröffentlichung bestimmt. Es existiert eine verkürzte Verfassung dieses Berichts, die frei zugänglich ist. Die Daten für diesen Reportingbericht stammen aus der Abrechnung, welche die Gemeinden bei der Erziehungsdirektion einreichen müssen, um Beiträge aus dem Lastenausgleich zu erhalten (siehe Die Datenqualität ist als gut zu bezeichnen, insbesondere ist die Vollständigkeit gewährleistet. Der Fachbereich Schulergänzende Angebote prüft die Abrechnungen der Gemeinden jährlich systematisch und kontrolliert zwei bis drei Gemeinden pro Jahr vertieft anhand einer Dokumentenanalyse. Da die Gemeinden jedoch frei sind, wie sie die Kostenrechnung für die Tagesschulen abwickeln, sind die Angaben zu den Kosten der Tagesschulen nur bedingt zuverlässig. 2 Angebot 2.1 Anzahl Tagesschulen 146 Gemeinden oder Gemeindeverbände führen 222 Tagesschulen. Acht Gemeinden boten per 1. August 2014 erstmals ein Tagesschulangebot an, eine Gemeinde eröffnete neue Standorte. Drei Gemeinden hoben ihre Tagesschule per Ende Schuljahr 2013/14 auf, da sie auf zu wenig Nachfrage stiess. Tagesschulen sind in den Schulferien geschlossen. Der Kanton beteiligt sich finanziell nicht an den Kosten für die Betreuung der Schulkinder während der Ferien. 20 Gemeinden bieten im laufenden Schuljahr 2015/16 auf eigene Kosten oder zu kostendeckenden Tarifen Betreuung während der Schulferien an Entwicklung seit 2010/11 Seit dem 1. August 2010 sind die Gemeinden verpflichtet, ein Tagesschulangebot zu führen, wenn dafür eine Nachfrage von mindestens 10 Kindern besteht. Viele Gemeinden haben deshalb auf das Schuljahr 2010/11 hin Tagesschulangebote eingeführt. Seither hat die Anzahl der Tagesschulen nur noch mässig um 11% zugenommen, jedoch werden deutlich mehr Schülerinnen und Schüler betreut. Auch nutzen die Schülerinnen und Schüler die Tagesschulangebote stärker: Die geleisteten Betreuungsstunden haben von 2010/11 bis 2015/16 (budgetiert) um 67% zugenommen. 1 Bern, Biel, Bremgarten, Burgdorf, Erlach, Herzogenbuchsee, Hindelbank, Köniz, Lyss, Moosseedorf, Münchenbuchsee, Moutier, Münsingen, Muri, Pieterlen, Rüdtligen-Alchenflüh, Tavannes, Thun, Wohlen, Zollikofen.

4 Zunahme Betreuungsstunden Reporting Tagesschulen 2014/ % 170% 160% 150% 140% 130% 120% 110% 100% Anzahl Tagesschulen Gemeinden oder Verbände mit Tagesschulen Schülerinnen und Schüler in Tagesschulen Abgerechnete Betreuungsstunden Abbildung 1: Entwicklung Tagesschulen (indexiert) Die Entwicklung der Nachfrage nach Betreuung in Tagesschulen ist je nach Grösse der Gemeinden unterschiedlich: In städtischen Gebieten, wo Tagesschulen schon länger etabliert sind, nehmen die Betreuungsstunden jedes Jahr um rund 10 % zu; total sind die Betreuungsstunden in Gemeinden mit über Einwohnerinnen und Einwohner seit 2010/11 um 35 % angestiegen. In den kleineren Gemeinden hingegen haben sich die totalen Betreuungsstunden seit 2010/11 beinahe verdoppelt (Zunahme um 87 %). Der Grund für diese unterschiedliche Entwicklung liegt vermutlich darin, dass in den Städten die Tagesschulen schon länger ein tägliches Vollzeitangebot führen. Die Tagesschulen in den kleineren Gemeinden befinden sich in einer anderen Phase: Nach dem Aufbau etablieren sich die Angebote langsam, die Nachfrage steigt mit dem zunehmenden, stabilen Angebot % 35.00% 30.00% 25.00% 20.00% 15.00% 10.00% 5.00% 0.00% Gemeinden mit weniger als 5001 Einwohner/innen Gemeinden mit '000 Einwohner/innen Gemeinden mit 10'001-15'000 Einwohner/innen Gemeinden mit mehr als 15'000 Einwohner/innen Zunahme 2010/ /12 Zunahme 2011/ /13 Zunahme 2012/ /14 Zunahme 2013/ /15 Durchschnitt Abbildung 2: Zunahme der Betreuungsstunden

5 Reporting Tagesschulen 2014/ Regionale Verteilung Gut die Hälfte aller Gemeinden im Kanton führt keine Tagesschule. In diesen Gemeinden besteht für kein Tagesschulmodul eine Nachfrage von mindestens 10 Kindern. Sie sind verpflichtet, jährlich anhand einer Umfrage den Bedarf nach Tagesschulangeboten abzuklären. In allen städtischen Gemeinden und Agglomerationsgemeinden rund um die Zentren Bern, Biel und Thun bestehen Tagesschulangebote. Einige flächenmässig grossen Gemeinden im Oberland haben ebenfalls schon länger Tagesschulen eingeführt. In vielen anderen ländlichen Gemeinden mit wenigen Schülerinnen und Schüler besteht momentan noch zu wenig Nachfrage nach Tagesbetreuung. Abbildung 3: Tagesschulangebot im Kanton Bern, 2015/16

6 Reporting Tagesschulen 2014/ Pädagogischer Anspruch In den meisten Tagesschulen werden die Kinder und Jugendlichen mindestens zur Hälfte von pädagogisch oder sozialpädagogisch ausgebildetem Personal betreut. 21 kleinere Tagesschulen stellen in der Mehrheit nicht ausgebildetes Personal an Tagesschulen mit überwiegend pädagogisch oder sozialpädagogisch ausgebildetem Betreuungspersonal Tagesschulen mit überwiegend nicht pädagogisch oder sozialpädagogisch ausgebildetem Betreuungspersonal Tagesschulen mit beiden Modellen 200 Abbildung 4: Tagesschulen nach pädagogischem Anspruch 2.5 Grösse Das Angebot der Tagesschulen erstreckt sich von einem Vollzeitangebot mit täglichen Morgen- Mittags- und Nachmittagsmodulen bis zu Angeboten, die nur aus einzelnen Mittagsmodulen bestehen. Entsprechend ist auch die Zahl der geleisteten Betreuungsstunden äusserst unterschiedlich. Von einer Betreuungsstunde wird gesprochen, wenn ein Kind eine Stunde lang betreut wird. Total rechneten die Tagesschulen im Schuljahr 2014/ Betreuungsstunden ab. 76 der 222 Tagesschulen sind kleine Tagesschulen, die jährlich maximal Betreuungsstunden leisten. Diese Tagesschulen leisten wöchentlich maximal 130 Stunden; dies bedeutet zum Beispiel zwei zweistündige Mittagsmodule und ein Nachmittagsmodul à 2,5 Stunden mit jeweils 20 eingeschriebenen Kindern. Viele Gemeinden leisten mit solchen kleinen, der Nachfrage entsprechenden Angeboten seit Jahren einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

7 Reporting Tagesschulen 2014/15 7 Anzahl Tagesschulen Betreuungsstunden Abbildung 5: Betreuungsstunden pro Tagesschule Auf Gemeindeebene sieht das Muster ähnlich aus: Die meisten Gemeinden führen kleine Angebote mit weniger als 5'000 Betreuungsstunden pro Jahr. Bern, Biel, Köniz, Moutier, Muri, Ostermundigen und Thun jedoch rechnen jährlich je über 100'000 Betreuungsstunden ab. Das bedeutet, dass sieben Gemeinden über die Hälfte aller im Kanton Bern erbrachten Betreuungsstunden leisten. 46% aller Kinder in den Tagesschulen sind Kinder aus diesen sieben Gemeinden. Anzahl Gemeinden/Verbände Betreuungsstunden Abbildung 6: Betreuungsstunden pro Gemeinde

8 1 Mittag oder 1 Mittag und 1 Nachmittag 2 oder 3 Mittage 2 oder 3 Mittage und mindestens 1 Nachmittag Täglich Mittag und Nachmittag ausser 1-2 Nachmittage Täglich Mittag und Nachmittag ohne Frühbetreuung Täglich Mittag und Nachmittag mit Frühbetreuung Reporting Tagesschulen 2014/ Kinder waren 2014/15 in einer Tagesschule eingeschrieben, was 15 % aller Schülerinnen, Schüler und Kindergartenkinder im Kanton entspricht. Es gibt einige sehr grosse Tagesschulen mit mehr als 200 eingeschriebenen Kindern: 2 5 Tagesschulen in der Stadt Bern, St. Imier und Köniz- Wabern Anzahl Tagesschulen mehr als 150 eingeschriebene Kinder Abbildung 7: Anzahl Kinder pro Tagesschule 2.6 Öffnungszeiten Gut hundert Tagesschulen bieten praktisch ein Vollzeitangebot: Die Schülerinnen und Schüler können bei Bedarf täglich ab Schulschluss bis am Abend die Tagesschule besuchen. Die städtischen Tagesschulen in Bern, Biel und Thun und die Tagesschulen in 31 weiteren grösseren Gemeinden (z.b. Muri, Nidau, Moutier) bieten zusätzlich Morgenbetreuung vor Schulbeginn. In kleineren Gemeinden beschränkt sich das Angebot häufig auf das Mittagsmodul sowie allenfalls Nachmittagsmodule am Dienstag und Donnerstag. Mittlere Angebote bieten täglich Mittags- und Nachmittagsbetreuung ausser Mittwochnachmittag. Anzahl Tagesschulen Abbildung 8: Öffnungszeiten 2 Jedes Kind wird nur einmal gezählt, egal, wie viele Module pro Woche es besucht.

9 Reporting Tagesschulen 2014/ Schülerinnen und Schüler 3.1 Stufe Von den total Kindern, die Tagesschulen betreuen, sind 71 % Primarschülerinnen und schüler. Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ist die Tagesschule kaum ein Bedürfnis sie besuchen praktisch nur Tagesschulangebote an Oberstufenzentren. Im Vergleich zu den Vorjahren hat die Anzahl Kindergartenkinder in Tagesschulen stark zugenommen dies ist unter anderem auf die Einführung des obligatorischen Kindergartens mit HarmoS zurückzuführen. Kindergartenkinder nutzen die Tagesschule auch intensiver als ältere Schülerinnen und Schüler; d.h., pro Kind fallen relativ viele Betreuungsstunden an. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Anzahl betreute Kinder und Jugendliche Anzahl Betreuungsstunden Schülerinnen und Schüler Sekundarstufe I Primarschülerinnen und -schüler Schüler und Schülerinnen Kindergarten und Basisstufe Abbildung 9: Anteil betreute Kinder und Betreuungsstunden nach Stufe 3.2 Versorgungsgrad Tagesstrukturen sind im Kanton Bern etabliert: 81 % der Kinder und Jugendlichen gehen in einer Gemeinde zur Schule oder in den Kindergarten, die eine Tagesschule anbietet. 56 % haben Zugang zu einem Vollzeitangebot.

10 Reporting Tagesschulen 2014/ % 25% Schülerinnen und Schüler in Gemeinden mit Tagesschule, Teilangebot mit Tagesschule, Vollzeitangebot (mit/ohne Frühbetreuung) ohne Tagesschule 56% Abbildung 10: Anteil Schülerinnen und Schüler mit Zugang zu Tagesschulangeboten Tagesschulen sind während den 13 Wochen Schulferien geschlossen. 20 Gemeinden bieten jedoch Ferienbetreuungsangebote an. Die Gemeinden und die Eltern finanzieren diese Angebote vollständig selbst, der Kanton beteiligt sich nicht an den Kosten. Rund ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler hat Zugang zu Angeboten der Ferienbetreuung. 35% Schülerinnen und Schüler in Gemeinden mit Angebot für Ferienbetreuung ohne Angebot für Ferienbetreuung 65% Abbildung 11: Anteil Schülerinnen und Schüler mit Zugang zu Ferienbetreuung

11 Reporting Tagesschulen 2014/ Nutzung Kinder und Jugendliche waren 2014/15 in einer Tagesschule eingeschrieben, was 15 % aller Schülerinnen, Schüler und Kindergartenkinder im Kanton entspricht % der Kindergartenkinder und 23.8 % der Primarschülerinnen und -schüler, die Zugang zu einer Tagesschule haben, nutzen diese auch. Der Anteil Primarschülerinnen und schüler, welche die Tagesschule mindestens einmal pro Woche besuchen, reicht je nach Gemeinde von 2 bis 60 %. Es gibt kein klares Muster, das erklärt, warum in einigen Gemeinden ein grosser Teil der Schülerinnen und Schüler die Tagesschule besucht und in anderen nicht. Es ist anzunehmen, dass Faktoren des Angebots (Qualität, Raumangebot, Öffnungszeiten der Tagesschule) und der Nachfrage (Bevölkerungsstruktur der Gemeinde) die Nutzung der Tagesschule beeinflussen. 50'000 45'000 40'000 35'000 30'000 25'000 20'000 15'000 10'000 5'000 - Schülerinnen und Schüler Kindergarten und Basisstufe Primarschülerinnen und - schüler Schülerinnen und Schüler Sekundarstufe I besuchen die Tagesschule besuchen die Tagesschule nicht Abbildung 12: Anteil Schülerinnen und Schüler in der Tagesschule Im Durchschnitt wurde jedes angemeldete Kind während 276 Stunden pro Schuljahr oder 7.1 Stunden pro Schulwoche betreut. Mit Abstand am meisten Kinder nutzen die Mittagsbetreuung in der Tagesschule. Frühbetreuung, die nur ein Fünftel der Gemeinden überhaupt anbieten, ist gering genutzt, während das Nachmittagsmodul nach dem Nachmittagsunterricht wiederum beliebt ist. Anzahl eingeschriebene Kinder 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0 Abbildung 13: Eingeschriebene Kinder nach Modul

12 Reporting Tagesschulen 2014/ Kostenteiler, Elterngebühren und Gesamtkosten 4.1 Kostenteiler gemäss Volksschulgesetz Die Kosten der Betreuung sind aufgeteilt zwischen Eltern, Gemeinden und Kanton. Die Lohnkosten für die Betreuung werden im Rahmen von sogenannten Normlohnkosten abgerechnet. Sie betragen pro Kind und Stunde 9.97 Franken 3. Die Eltern decken einen Teil dieser Normlohnkosten mit den Gebühren, die sie für die Betreuung bezahlen. Den restlichen Teil der Normlohnkosten wird der Standortgemeinde aus dem Lastenausgleich Lehrergehälter vergütet. Diesen Lastenausgleich wiederum finanzieren zu 70% der Kanton und zu 30% die Gesamtheit der Gemeinden. Die Infrastrukturkosten der Tagesschule trägt die Standortgemeinde. Die Kosten für die Mahlzeiten (Lohn des Küchenpersonals, Lebensmittel oder allenfalls Kosten des Caterings) kann die Gemeinde zu kostendeckenden Tarifen den Eltern verrechnen oder subventionieren. Normkosten Betreuung (100%) Normlohnkosten (ca. 80%) Kanton & Gemeinden: Lastenausgleichsberechtigte Kosten (ca. 52%) Kanton: 70% alle Gemeinden: 30% Eltern: Beiträge für die Betreuung (ca. 28%) Standortgemeinde: Infrastrukturkosten (ca. 20%) Kosten für die Mahlzeiten Eltern: Beiträge für die Mahlzeiten Standortgemeinde: ev. Subventionen Abbildung 14: Kostenteiler 3 Wird weniger als 50% (sozial-)pädagogisch ausgebildetes Personal in der Betreuung eingesetzt, betragen die Normlohnkosten 4.99 Franken pro Stunde.

13 Anzahl Gemeinden Reporting Tagesschulen 2014/ Elterngebühren Das Tarifsystem, das die Tagesschulverordnung den Gemeinden vorgibt 4, hat zum Ziel, dass sich die Eltern je nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit an den Betreuungskosten ihrer Kinder beteiligen. Die Elterngebühren betragen im Durchschnitt über alle Gemeinden rund 35 % der Normlohnkosten respektive 31 % der Gesamtkosten (ohne Mahlzeiten). Der Anteil Elterngebühren an den Normlohnkosten ist in den letzten zwei Jahren gestiegen: 2010/ /13 betrug er konstant 32 %, 2013/ % und nun 35% Anteil Elterngebühren an Normlohnkosten Abbildung 15: Anteil Elterngebühren an Normlohnkosten Pro Betreuungsstunde bezahlen die Eltern zwischen 73 Rappen (Minimaltarif) und Franken 5 (Maximaltarif), je nach Einkommen, Vermögen und Grösse der Familie. Je nach Struktur der Bevölkerung einer Gemeinde unterscheidet sich die Kostenbeteiligung der Eltern stark. Der Anteil der Elterngebühren an den Normlohnkosten bewegt sich je nach Gemeinde zwischen 12 und 86 %. In absoluten Zahlen ausgedrückt: Die Einnahmen pro Betreuungsstunde bewegen sich je nach Gemeinde von 1.20 bis zu 8.60 Franken. 4 Die Gemeinden haben die Möglichkeit, von den Eltern tiefere Tarife als die von der TSV vorgegebenen zu verlangen. Die entstehenden Mindereinnahmen müssen sie selber tragen. Keine Gemeinde im Kanton macht von dieser Möglichkeit Gebrauch Franken in Angeboten mit tiefem pädagogischen Anspruch.

14 Anzahl Gemeinden Reporting Tagesschulen 2014/15 14 Im Durchschnitt über alle Gemeinden bezahlen die Eltern für knapp 40 % der Betreuungsstunden den Minimaltarif. Für 11 % der Stunden wird der Maximaltarif erhoben. Der Anteil Betreuungsstunden zum Minimaltarif schwankt sehr stark zwischen den Gemeinden. Das heisst, dass der Anteil Tagesschulkinder, die in Familien mit einem tiefen Einkommen leben, sich zwischen den Gemeinden stark unterscheidet Abbildung 16: Anteil Betreuungsstunden zum Minimaltarif am Total der verrechneten Betreuungsstunden 4.3 Gesamtkosten und Kostenverteilung Im Rahmen der Abrechnung der Gemeinden mit der Erziehungsdirektion geben diese auch die Gesamtkosten der Tagesschule gemäss der Jahresrechnung an. Von einer einheitlichen, vergleichbaren Kostenrechnung kann dabei nicht ausgegangen werden, denn: Es ist nicht ersichtlich, ob und mit welchem Ansatz die einzelnen Gemeinden Raumkosten verrechnen, wenn die Tagesschule in gemeindeeigenen Räumen (z.b. im Schulhaus) geführt wird. Administrative Dienstleistungen durch die Gemeindeverwaltung für die Tagesschule werden häufig nicht in die Kostenrechnung einbezogen. Ob und in welchem Umfang Investitionen und Abschreibungen zu den Kosten der Tagesschule gezählt werden, ist unklar. Gemeinden subventionieren teilweise die Mahlzeitengebühren. Der Grad der Subventionierung wird bei der Abrechnung mit der Erziehungsdirektion nicht angegeben, weshalb im Folgenden von kostendeckenden Mahlzeitengebühren ausgegangen wird. Die folgenden Ausführungen müssen deshalb mit Vorsicht betrachtet werden. Die Gesamtkosten für die Tagesschule (Betreuung und Mahlzeiten), total etwa 60 Millionen Franken, tragen zu 34 % der Kanton, zu 40 % die Eltern und zu 26 % die Gemeinden. Ohne Berücksichtigung der Ausgaben für die Mahlzeiten betragen die Gesamtkosten gut 52 Millionen Franken (40 % Kanton, 30 % Gemeinden, 30 % Eltern). - Der Kanton trägt 70% des Lastenausgleichs Lehrergehälter, aus dem die Normlohnkosten finanziert werden. - Die Standortgemeinde übernimmt die Infrastrukturkosten. - Die Gesamtheit der Gemeinden trägt 30% des Lastenausgleichs Lehrergehälter, aus dem die Normlohnkosten finanziert werden. - Die Eltern bezahlen Beiträge für die Mahlzeiten und die Betreuung.

15 Reporting Tagesschulen 2014/15 15 Die relative Kostenbeteiligung hat sich im Vergleich zum Schuljahr 2011/12 verändert: Die Eltern tragen einen deutlich höheren Anteil der Kosten (von 26 % auf 30 %), zu Gunsten der Gemeinden, die 2011/12 35 %, 2014/15 nur noch 30 % der Gesamtkosten ohne Mahlzeiten übernehmen. CHF 8'295'297 CHF 20'746'364 Kosten Kanton CHF 16'047'703 Kosten Gemeinden Beiträge Eltern Betreuung Beiträge Eltern Mahlzeiten CHF 15'543'609 Abbildung 17: Kostenverteilung 5 Kinder mit besonderen Betreuungsanforderungen Gemäss Tagesschulverordnung können die Normlohnkosten für Kinder mit besonderen Massnahmen oder besonderen Betreuungsanforderungen bis zum eineinhalbfachen des üblichen Ansatzes von 9.97 Franken betragen. Die Tagesschulen benötigen diesen Faktor 1,5 unterschiedlich häufig. 62 Gemeinden oder Verbände rechnen keine zusätzlichen Stunden wegen besonderen Betreuungsanforderungen ab. Durch die Verrechnung einzelner Kinder mit dem Faktor 1,5 stehen den Gemeinden zusätzliche Mittel zur Deckung der Lohnkosten zu Verfügung. Sie erhalten zwischen 1 % und 23 % zusätzliche Mittel aus dem Lastenausgleich, mit denen sie Massnahmen zur spezifischen Betreuung oder Förderung von Kindern mit erhöhten Betreuungsanforderungen finanzieren können. Die Zuteilung des Faktors 1,5 liegt üblicherweise in der Kompetenz der Tagesschulleitung, die dabei nach einem Merkblatt der Erziehungsdirektion vorgeht.

16 zusätzliche Stunden für besondere Betreuungsanforderungen Reporting Tagesschulen 2014/15 16 Wie die folgende Abbildung zeigt, lässt sich der Anteil zusätzlicher Stunden für Kinder mit erhöhten Betreuungsanforderungen mit dem Schulsozialindex in Verbindung bringen. Es besteht eine Korrelation zwischen der sozialen Belastung einer Gemeinde und der Anzahl zusätzlich verrechneter Stunden für besondere Betreuungsanforderungen % Gemeinden 20.00% 15.00% 10.00% 5.00% 0.00% Schulsozialindex Abbildung 18: Stunden für besondere Betreuungsanforderungen und Schulsozialindex Lesehilfe: Im Durchschnitt ist der Anteil zusätzlicher Stunden für besondere Betreuungsanforderungen um 2 Prozentpunkte höher, wenn der Schulsozialindex 0.1 Punkte höher ist.

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