Amerika. Asien. Rohstoffe. Öl (USO) 12 %

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1 Marktübersicht (Nr. 6/11) How to Spend it Die Financial Times veröffentlicht alle vier Wochen unter dem Titel How to Spend it ein Lifestyle- Magazin, in dem die erlauchte Leserschaft Anregungen erhält, wie sie ihren Zaster möglichst dekadent und würdervoll abstoßen kann. Viele US-Bürger schauen dort offenbar nicht hinein. Abstatt teure Klamotten oder High-Tech- Schnickschnak zu kaufen, ordern sie massenhaft den American Eagel eine USD-Silbermünze, den australischen Kookuburra, die oder den legendären Marple Leaf. Alle Prägeanstalten meldeten diese Woche: Lager Leer. Wir arbeiten unter Vollast, können die Nachfrage aber nicht bedienen, heisst es unisono. Wir haben eine Silber-Shortage. Macht nichts, denken sich die Anleger. Kaufen wir eben Anleihen. Aber auch das ist nicht so einfach. Die Renditen für Yunk-Bonds, also von Unternehmen mit fragwürdiger Reputation, sind auf ein historisches Tief gefallen. So wenig Zinsen, wie derzeit mussten selbst Pleitekandidaten niemals zahlen. Mircosoft ist ein Schuldner mit guter Bonität. Microsoft muss weniger Zinsen für Kredite zahlen, als der US-Staat. Der Konzern hat ungesicherte Anleihen mit einem Volumen von 2,25 Mrd.$ am Kapitalmakrt platziert. Nicht das der Konzern kein Geld hätte: Microsoft sitzt auf Barmitteln im Gegenwert von 41 Mrd.$. Offenbar glaubt Microsoft für dieses Geld am Kapitalmarkt höhere Zinsen zu bekommen, als es selbst zahlen muss. Immer wenn Unternehmen dazu übergehen, am Kapitalmarkt zu spekulieren, ist die nächste Baisse nicht fern. Themen der Woche Europa ta Trend aktueller Seite Trend aktueller Seite strategisch taktisch Impuls strategisch taktisch Impuls Dokumentation Optionshandel S & P % Teva 4 S & P % Lindsay 6 Russell % Lubrizol 9 Nasdaq 34 % Carrefour 11 Amerika TSX(Kanada) 29 % Bovespa(Bras.) 6 % EuroStoxx 22 % Apex 6 % CAC (F) 19 % Nikkei (J) 4 % IBEX (ES) 7 % Kospi (Korea) 3 % SMI (CH) 3 % HSI(HK) 5 % DAX 29 % SSE(China) 17 % ATX (A) 31 % Asien Sensex(Indien) 11 % CeCe 2 % ASX (AU) 1 % Bund-Future UBS Commodity I. 1 % USD/EUR Agrarrohstoffe 35 % USD/AUD Industriemetalle 1 % Edelmetalle 1 % Veränderungen gegenüber der Vorwoche sind farbig dargestellt. Rohstoffe Öl (USO) 12 % rote Pfeile weisen auf eine Korrektur nach unten, blaue Pfeile auf eine Korrektur nach oben hin. aktueller Impuls: Veränderungen seit dem Low der letzten Korrektur bzw. seit dem letzten Verlaufshoch; Trend (strategisch) reflektiert den Trend des Marktes auf der Basis eines Wochencharts; Trend (taktisch) gibt die Handelsrichtung auf der Basis eines Tagescharts wieder. Anregungen und Kommentare sind immer willkommen hartmut.bischoff@gmail.com

2 Marktübersicht Seite 2 In der Samstagsausgabe der englischen Financial Times hat sich Richard Milne die Mühe gemacht, die derzeitige Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte mit analogen Bewegungen in der Vergangenheit zu vergleichen. Abbildung 1:Gegenüberstellung der Aktienmarktbewegungen nach krisenhaften Abwärtsphasen Er kommt zu dem Ergebnis, dass die aktuelle Aufwärtsbewegung auch im historischen Vergleich außergewöhnlich lange andauert. Danach war die bisher längste Aufwärtsbewegung des US-Aktienmarkts ab 1935 zu beobachten. Dieser endete tatsächlich im März Leider hat er etwas geschummelt Abbildung 2:Kursverlauf des Dow Jones Industrial 1926 bis 1938 Die Aufwärtsbewegung setzte bereits 1932 bzw. spätestens 1933 ein. Damit steht der aktuellen Aufwärtsbewegung noch eine weitere Ausdehnung bis ins Jahr 2013 offen sollte sich Geschichte einfach wiederholen. Tatsächlich haben sich die in der vergangenen Woche hier beschriebenen Divergenzen der Kursentwicklung in den Industrie- und Schwellenländern in er abgelaufenen Woche teilweise wieder aufgelöst. Deshalb gibt es objektiv keine Argumente, die auf eine bevorstehende TOP-Bildung an den Aktienmärkten hinweisen.

3 Marktübersicht Seite 3 Seit Marz 2009 haben die US-Aktienmärkte in der Summe eine Preisverdopplung erfahren. Kurzfristig agierende Marktteilnehmer orientieren sich gern an derartigen Marken. Deshalb ist ein Übergang in eine Seitwärtsphase an den Aktienmärkten eine wahrscheinliche Verlaufsoption. Auch das US-Anleger-Sentiment spricht für diese Verlaufsvariante. Die aktuellen COT-Daten zeigen eine deutliche Divergenz zwischen dem Sentiment der Privatanlegern, den Institutionellen Marktteilnehmern und dem Preis des S & P 500. Auch im November 2010 wurden die Aktienmärkte in einem vergleichbaren Umfeld in eine Korrektur getrieben. Abbildung 3:Kursverlauf des 1926 bis 1938 Auf der anderen Seite stützt das US-QE-2 die Aktienmärkte noch eine Weile. Die FED hat angekündigt, bis Ende Juni 2011 US-Staatsanleihen aufzukaufen. Diese Anleihekäufe werden aktuell forciert vorangetrieben um die Steilheit der Zinsstrukturkurve in den USA nicht zu groß werden zu lassen. Im derzeitigen Umfeld überwiegen weiterhin die Risiken für taktische Long-Positionen. Strategische Positionen werden nicht mehr ausgebaut sondern nur noch gehalten. Für den Positionsaufbau warten wir eine Korrektur ab. In der Zwischenzeit konzentrieren wir uns auf die Renten- und Rohstoffmärkte und begleiten die Aktienmärkte mit risikoaversen Seitwärtsstrategien. Nachdem in den letzten Wochen stets eine makroökonomisch begründete Einschätzung der Marktsituation im Zentrum der Marktübersicht stand, dokumentiere ich heute die am vergangenen Freitag abgeschlossenen Options-Trades, die in unterschiedlichste Handelsstrategien eingebettet sind und die je nach Handelsauftrag und verfügbarer Liquidität mehr oder weniger vollständig auf Depotebene umgesetzt wurden.

4 Marktübersicht Seite 4 Dokumentation Optionshandel Teva Haltezeit Anzahl Preisband Ergebnis Rendite Call 100 Stk $ 141 $ 2.6 % Ausübungspreis 55 $ 58.5 % p.a. Equity Kauf Stk. á $ Handelsergebnis: 141 $ 2.6 % Kapitalbindung: 5500 $ 6.6 % p.a. Der Basiswert Abbildung 4:Kursverlauf der Teva Die israelische Teva Pharmaceutical Industries ist der weltgrößte Generica-Hersteller. Der Kursverlauf der Aktie unterscheidet sich wohltuend von der Mehrzahl der Werte auf den Kurszetteln der Börsen: Die Turbolenzen des Jahres 2008 gingen quasi spurlos an dem Unternehmen vorüber. Zum Jahreswechsel 2008/9 Einschätzung aus Focus-Money Das war ein sehr gutes Quartal für Teva, äußerte sich Shlomo Yanai, der Chef des Generikaherstellers über das dritte Quartal Das Unternehmen sei in Japan eine Partnerschaft mit Kowa eingegangen, habe die Bentley-Übernahme abgeschlossen und die Finanzierung für den Kauf von Barr gestemmt. So habe Teva Pharmaceutical den Umsatz um 20 % auf 2.84 Mrd. $ gesteigert. Das reiche dem ehrgeizigen Konzernchef aber noch nicht: 2012 wollen wir unser Projekt 20/20 erreicht haben, so Yanai, also einen Umsatz von 20 Mrd. $ und eine Umsatzrendite von 20 %. Die Vergangenheit zeige, dass dieses Ziel nicht zu ambitioniert sei: In den letzten 13 Jahren sei der Umsatz um 23 % pro Jahr gestiegen. Um sein Ziel zu erreichen, benötige das Unternehmen aber weitere Zukäufe. Ganz oben auf der Liste stehe Ratiopharm. Dessen Eigentümer Alfred Meckle habe sich anscheinend mit VW-Aktien verspekuliert und müsse sein Unternehmen nun aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten verscherbeln. Sollte Teva Pharmaceutical nach Barr und Bentley auch noch ratiopharm übernehmen, käme das Unternehmen auf einen Umsatz von 14.2 Mrd. $ und wäre damit fast doppelt so groß wie die Nummer zwei, Sandoz.

5 Marktübersicht Seite 5 Seit Mitte 2010 gehört die Ratiopharm zur Teva. Im Dezember 2010 gab das Unternehmen einen Aktienrückkauf über eine Milliarde US-Dollar bekannt. Der Marktwert des Unternehmens betragt etwa 47 Mrd. $. Im Verlauf des Jahres 2010 ging der Aktienpreis des Unternehmens gegen den Branchentrend um 11 % zurück. Die Übernahme der Ratiopharm hat bisher nicht die gewünschten Synergien gebracht. Handelsstrategie Die Teva ist ein Darvas-Wert. Der Positionsaufbau erfolgt deshalb unter strategischen Geschichtspunkten. Im Langfristchart (Abb. 4) erkennt man zwar einen kontinuierlichen Preisanstieg der Aktie. In den Trend sind jedoch stets längere Seitwärtsphasen eingestreut. Das Jahr 2010 ist ein typisches Seitwärtsjahr für die Aktie. In diesen Seitwärtsphasen testet der Wert gern und intensiv die Preisunterseite. Abbildung 5:Kommentierter Tageschart der Teva Nach der Bekanntgabe der geplanten Aktienrückkäufe notierte die Aktie wieder auf dem Niveau des Einstiegs in die Aktie. Anfang Februar erreichte der Preis wieder das TOP aus dem September 2010 und bröckelte anschließend wieder. Damals spekulierte ich: Dies könnte weitere Abgaben nach sich ziehen. Zudem stand die Veröffentlichung der Ergebnisse für das letzte Quartal und das Gesamtjahr 2010 an. Deshalb wurde beim Stand der Aktie von 55 $ eine neutrale CALL-Option veräußert und damit das erreichte Preisniveau zumindest teilweise gesichert 1. Tatsächlich gab die Aktie nach Bekanntgabe der Ergebnisse moderat nach. Die Option verfiel wertlos. Der Ertrag senkt den Einstandspreis der Aktie um 2,5 % und wirkt quasi wie eine Zusatzdividende. Am zahlte das Unternehmen für das dritte Qartal 2010 eine Dividende von 19ct pro Aktie. Die Erträge aus dem Options-Writing sind also deutlich höher, als Dividendeneinkünfte. 1 Mit dem Verkauf der 55er CALL-Option gehen wir das Risiko ein, die Aktie zu $ veräußern zu müssen, falls diese weiter steigt. Die Option puffert moderate Abgaben bis $ ab.

6 Marktübersicht Seite 6 Dokumentation Optionshandel Lindsay Haltezeit Anzahl Preisband Ergebnis Rendite Put 100 Stk $ 170 $ 2.6 % Ausübungspreis 65 $ 86.8 % p.a. Equity 100 Stk $ 500 $ 7.7 % Kapitalbindung 6500 $ 30.9 % p.a. Call 100 Stk $ 210 $ 3.0 % Ausübungspreis 70 $ % p.a. Put Eröffnung: Stk. á 6.00 $ fällig: Ausübungspreis: 75.0 $ Kapitalbindung 7500 $ Handelsergebnis: 880 $ 11.7 % Kapitalbindung: 7500 $ 41.2 % p.a. Lindsay Corporation Wachsende Populationszahlen in den Schwellenländern Asiens, Lateinamerikas und Afrikas allein sorgen für langfristig steigende Agrarrohstoffpreise. Neben dem Siedlungsdruck begrenzen gerade in diesen Ländern Umweltverschmutzung und Bodenerosion das Angebot an hochwertigen Ackerflächen. Man kommt also nicht umher, den Anbau zu industrialisieren und den Ressourceneinsatz zu optimieren. Effiziente Wassermanagementsysteme sind eine weltweite Engpasstechnologie. Die Lindsay bedient diesen Engpass mit einer Vielzahl von Produkten. Es beginnt mit einfachen fahrbaren Bewässerungssystemen, die auch in Mitteleuropa zum Einsatz kommen. Die Kernkompetenz sind sogenannte Pivot-Anlagen, die ausgehend von einer zentralen Pumpstation automatisch den gesamten vorgesehenen Anbaubereich bewässern. Die Fahrwege der Beregnungsroboter werden in fortgeschrittenen Installationen anhand der Bodenparameter und dem Pflanzenbedarf optimiert. Wegen der hohen Preissteigerungen bei Agrarrohstoffen meldet das US-Agrarministerium (USDA) eine deutliche Ausweitung der Anbauflächen für Kulturpflanzen. Damit steigt automatisch der Bedarf am Wassermanagment für Agrarflächen. Für die Lindsay könnten die Aussichten also besser nicht sein. Zur Diversifizierung (und aus historischen Gründen) beschäftigt sich das Unternehmen weiterhin mit Baustelleneinrichtungen und mobilen Fahrbahnbarrieren im Autobahnbau sowie mit Verkehrsmanagementsystemen. Diese Sparte profitiert aktuell von den Infrastrukturmaßnahmen in den USA. Die Lindsay hat etwa 1000 Mitarbeiter und wird in den USA im S & P 600 Smallcap-Index, sowie im Russell 2000 Index geführt. Die Sektoreinordnung ist Industrial Goods, Maschinenbau und Landwirtschaftliche Geräte. Der langfristige Kursverlauf der Aktie reflektiert das attraktive Geschäftsmodell. Das Unternehmen ist dabei ambitioniert bewertet: Man zahlt aktuell den 23-fachen Jahresgewinn und bekommt mit 0,6 % p.a. nur eine symbolische Dividende. Der Titel ist jedoch recht liquide und weist zudem einen nutzbaren Optionshandel mit sinnvollen Volatilitätswerten auf. Der Aktienkurs des Unternehmens korreliert stark mit den Preisen für Agrarrohstoffe (Abb. 7). Das Geschäftsfeld Verkehrstechnik spielt bei der Bewertung des Unternehmens nur eine untergeordnete Rolle.

7 Marktübersicht Seite 7 Abbildung 6:Kursverlauf der Lindsay Corporation (Stand Dez. 2010) Abbildung 7:Kursverlauf der Lindsay Corporation im Vergleich mit dem DB Agriculture Fund ETF (unten) Das Trading-Setup Die Aktie ist sowohl taktisch als auch strategisch interessant. Um die Kapitalbindung zu optimieren ist ein wiederholter Ein- und Ausstieg über die Veräußerung von Optionen geplant. Bei der Veräußerung der Optionen kann jeweils eine attraktive Optionsprämie eingenommen werden. Obwohl sich der Kurs der Aktie langfristig in engen Grenzen bewegt, ist die Aktie kurzfristig recht volatil. Deshalb ist die implizite Volatilität mit 40 % hoch; Optionsgeschäfte sind entsprechend attraktiv. Der Einstieg ist leider gründlich mißlungen. Am 10. November veräußerten wir bei der Aktiennotierung von $ einen PUT mit dem Basispreis von 65 $. Hierfür nahmen wir eine Optionsprämie von 1.7 $ ein. Solange die Aktie oberhalb von $ notiert,

8 Marktübersicht Seite 8 ist das Optionsgeschäft profitabel. Bereits am übernächsten Tag ging die Aktie auf Tauchstation. Mir sind keine Nachrichten bekannt, die dem Kursrückgang um fast 10 $ begründen. Schieben wir es also auf den Rückgang der Rohstoffpreise. Als Konsequenz erhielten wir die Aktie am Verfallstag der Option zu 65 $ ins Depot eingebucht. Abbildung 8:Tageschart der Lindsay mit Optionsstrategievisualisierung Gegenüber einem hypothetischen Direktbezug am haben wir die Aktie mit einem vernünftigen Abschlag erworben. Insofern ist der Einstieg über das Optionsgeschäft vertretbar. Im Nachhinein hätte man natürlich vieles anders gemacht... Update zum Optinsverfall am Abbildung 9:Tageschart der Lindsay mit Optionsstrategievisualisierung

9 Marktübersicht Seite 9 Im Chart seit September 2010 (Abb. 9) ist eine Wertentwicklung der Aktie von fast 100 % abgebildet. Selbst kleine Tageskerzen repräsentieren große Bewegungen des Basiswerts. Zum Februar-Optionsverfall kletterte die Aktie beispielsweise intraday über 12 %. Der Schlußkurs wird bei Yahoo mit 76,78 $, in der Handelsplattform von IB jedoch mit 70,60 $ angegeben. Der Abrechnungspreis für die Optionen ist vermutlich letzterer. Der Verkauf der Aktie über die Herausgabe eines CALL s mit dem Basispreis 70 $ ist jedenfalls geglückt. Wegen der positiven Kursentwicklung nach der Positionsschließung mittels Optionsveräußerung am 9.2. wurde einige Tage später ein Nachkauf für den März eingeleitet. Hierbei wurde spekuliert, dass die Aktie, die zum Zeitpunkt der Nach-Kaufentscheidung bei 75 % notierte, nochmals Richtung 70 $ korrigieren würde. Dies passierte tatsächlich. Folglich gelang ein Wiedereinstieg bei 69 $: Sollte die Aktie zur Fälligkeit der Option am 19. März unterhalb 75 $ notieren, erwerben wir diese für 69 $ (75 $ für die Aktie abzüglich der eingenommenen Optionsprämie von 6 $). Sollte die Aktie oberhalb 75 $ notieren, haben wir die Aktie effektiv bei 78,10 $ (Verkaufspreis: 72, $) veräußert, das macht eine Rendite von 23 % seit dem 10. November Dokumentation Optionshandel Lubrizol Haltezeit Anzahl Preisband Ergebnis Rendite Put 100 Stk $ 230 $ 2.1 % Ausübungspreis 110 $ 84.8 % p.a. Equity 100 Stk $ 0 $ -0.0 % Kapitalbindung $ -0.0 % p.a. Call 100 Stk $ 260 $ 2.4 % Ausübungspreis 110 $ 95.9 % p.a. Handelsergebnis: 490 $ 4.5 % Kapitalbindung: $ 16.3 % p.a. Lubrizol Corporation Ein Lubricant ist im angelsächsischen Sprachraum ein Gleit- oder Schmiermittel. Lubrizol ist folglich ein Hersteller selbiger Stoffe. Das Unternehmen hat zwei Sparten: Die eine vertreibt Additive. Die zweite nennt sich Advanced Materials Division. Die erste Sparte bedient den Markt der Öl- und Treibstoffadditive und ist bei einigen Produkten Weltmarktführer. Die zweite Sparte stellt Spezialchemikalien unter anderem für die Produktion und Ausstattung von Kunststofffasern her. Reuters hat die verschiedenen Produkte und Einsatzgebiete schön aufgedröselt. Zu den dort angegebenen Konkurrenten muss die Fuchs Petrolub aus Mannheim hinzugefügt werden. Die Lubrizol hat etwa 7000 Mitarbeiter und wird in den USA im S & P 500, im S & P 400 Midcap-Index, sowie im Russell 1000 Index geführt. Die Sektoreinordnung ist Materials, also eine Mischung aus Grundstoffe und Chemie. Das Unternehmen ist ein Darvas-Wachstumswert. Im Sektortrend hat sie vom Sommer 2007 bis März 2009 die Hälfte ihrer Marktkapitalisierung eingebüßt. Deutlich schneller, als der Downmove war dann jedoch die Aufwärtsbewegung im Jahr Im Sommer 2009 überwandt die Aktie das alte Allzeithoch und notiert seitdem in Uncharted Territory. Der langfristige Trend (seit 2000) ist vollständig intakt. Im Jahre 2010 wurde die volatile Aufwärtsbewegung fortgesetzt.

10 Marktübersicht Seite 10 Abbildung 10:Kursverlauf der Lubrizol Im Wochen-Chart seit 1994 (Abb. 10) erkennt man neben dem intakten langfristigen Aufwärtstrend der Aktie mit violetten Kästchen markiert teilweise ausgedehnte Seitwärtsphasen der Aktie. Wenn derartige Phasen in einen intakten Aufwärtstrend eingestreut sind, kann man mit einem sehr guten Chance-Risiko-Verhältnis Optionstrading betreiben. Seit 2001 wäre die Strategie, den Wert zu einem beliebigen Zeitpunkt per PUT-Verkauf zu erwerben, diesen dann solange liegen zu lassen, bis er mindestens wieder beim Ausübungspreis der Option notiert und ihn dann per CALL-Option wieder zu veräußern, nur im allgemeinen Abwärtstaumel 2008 verlustbehaftet gewesen. Ansonsten hätte man immer eine auskömmliche Rendite erwirtschaftet. Trading-Setup Ende Oktober berichtete das Unternehmen über die Erfolge im dritten Quartal Wie aus dem Chart (Abb. 11) ersichtlich ist, waren die Investoren von den Aussagen des Managements nicht überzeugt. Die Aktie gab mehr als 10 % ab. Sie erholte sich jedoch in den Handelstagen nach der Kursreaktion zügig. In dieses Szenario hinein wurde ein Put mit der Basis 110 $ veräußert. Es passierte, was immer passiert, wenn man sich für eine Aktion entscheidet: Die Notierungen gehen fortan in die nicht erwartete Richtung. Folglich wurde die Aktie am zu 110 $ ins Depot eingebucht während sie an der Börse etwa 102 $ kostete. Bezieht man die einbehaltene Optionsprämie in Höhe von 2,30 $ ein, war der effektive Einstandspreis 106,70 $. In der Folgezeit pendelte der Wert ständig zwischen 102 und 110 $ hin und her. Erst im Februar 2011 erfolge eine Gapschließung zum Allzeithoch bei 117 $. Dies wurde genutzt, um die Position planmäßig zu schließen. Durch den CALL-Verkauf bei ebenfalls 110 $ nahmen wir 2,60 $ pro Aktie ein. Der Wert wurde also am für effektiv 112,60 $ veräußert.

11 Marktübersicht Seite 11 Abbildung 11:Kursverlauf der Lubrizol mit Optionsvisualisierung Dokumentation Optionshandel Carrefour Haltezeit Anzahl Preisband Ergebnis Rendite Put 100 Stk C 225 C 6.6 % Ausübungspreis 34 C % p.a. Equity 100 Stk C 0 C -0.0 % Kapitalbindung 3400 C -0.0 % p.a. Call 100 Stk C 129 C 3.8 % Ausübungspreis 34 C % p.a. Handelsergebnis: 354 C 10.4 % Kapitalbindung: 3400 C 48.1 % p.a. Die französische Carrefour ist die direkte Konkurrzenz der deutschen Metro. Das Unternehmen spielt jedoch in der Walmart- und Tesco-Liga der globalen Handelskonzerne. Die Carrefour ist nach Walmart das weltweit zweitgrößte Einzelhandelsunternehmen. Es ist im EuroStoxx und im französischen Leitindex CAC 40 notiert. Das 1959 gegründete Unternehmen betreibt weltweit Filialen und beschäftigt fast eine halbe Million Mitarbeiter. Die Geschichte des Unternehmens ist mit diversen herben Rückschlägen beim Versuch der globalen Expansion gespickt. So konnte das Unternehmen weder in Deutschland, noch in Österreich, der Schweiz, Tschechien, Slowenien, Mexiko und zuletzt Thailand Fuß fassen. Der Preisverlauf der Aktie reflektiert den harten Wettbewerb unter den Lebensmitteleinzelhändlern. Seit 2009 hat sich eine nur sehr moderater, dafür umso volatilerer Aufwärtstrend ausgebildet.

12 Marktübersicht Seite 12 Abbildung 12:Kursverlauf der Carrefour Am 1. Dezember veröffentlichte die Carrefour eine Gewinnwarnung. Das Brasiliengeschäft weist Unregelmäßigkeiten auf, es herrscht ein größerer Abschreibungsbedarf. Diese Meldung katapultierte die Aktie wieder zurück in die Handelsspanne des Jahres Das Handelssetup Der Kursabschlag erschien auf den ersten Blick übertrieben. Wenn Carrefour keine anderen Probleme hat, als das Geschäft im boomenden Brasilien neu zu strukturieren, dann sollte der Preis zumindest mittelfristig stabilisiert sein. Also wurde am in den Verkaufsdruck hinein eine PUT-Option veräußert, die von der temporär hohen Volatilität profitiert. Es wurde dabei mit 34 C ein Ausübungspreis gewählt, der so niedrig lag, dass die Wahrscheinlichkeit eine Ausübung nicht allzu groß war. Das Ziel war es, die Optionsprämien einzunehmen, wenn sich der Kursabschlag nämlich als Übertreibung nach der Gewinnwarnung herausstellen sollte. Abbildung 13:Tageschart der Carrefour mit Optionsstrategievisulaisierung

13 Marktübersicht Seite 13 Tatsächlich erholte sich die Aktie bis 33 C. Die Option wurde also ausgeübt. Im weiteren Verlauf gab die Aktie bis zum Jahreswechsel bis 31 C ab erholte sich der Wert dann im positiven Marktumfeld wieder. Anfang Februar 2011 wurde die Kurslücke vom geschlossen. Danach gaben die Notierungen wieder leicht ab. Dies war das Ausstiegssignal. Es wurde ein CALL mit dem Ausübungspreis 34 C geschrieben und die Aktie effektiv für 35,29 C veräußert. Disclaimer. Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind ausgeschlossen. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors gestattet.

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