Stadt Werdohl Der Bürgermeister

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1 Stadt Werdohl Der Bürgermeister Stadt Werdohl Postfach Werdohl Zuständige Abteilung: 4.1 Ordnung und Abgaben Auskunft erteilt: Frau Wüllner Tel / Frau Spulak Tel / Herr Müller Tel / Telefax: 02392/ Internet: Verwaltungsgebäude: Werdohl, Goethestraße 51 Datum: Sehr geehrte Hundehalterin, sehr geehrter Hundehalter, zum ist das neue Hundegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeshundegesetz - LHundG NRW, GV. NRW. S. 656/SGV. NRW. 2060) in Kraft getreten. Die Landeshundeverordnung ist damit ungültig geworden. Es ergeben sich eine Reihe von Neuerungen und Verpflichtungen, die ich deshalb auf diesem Wege ausführlich erläutern möchte. Die Hunde, die von den Bestimmungen der Verordnung erfasst werden, lassen sich in vier Kategorien aufteilen: 1. Hunde im Sinne von 3 Abs. 2 LHundG (per Gesetz als gefährlich eingestufte Rassen) einschließlich Kreuzungen dieser Rassen oder Mischlinge, deren Stammbaum eine dieser Hunderassen aufweist. Dazu gehören American Staffordshire Terrier, Pitbull Terrier, Staffordshire Bullterrier, Bullterrier siehe dazu unter ERLÄUTERUNGEN: "A Hunde im Sinne von 3 Abs. 2 LHundG (per Gesetz als gefährlich eingestufte Rassen) + 10 Abs. 1 LHundG 2. Hunde im Sinne von 10 Abs. 1 LHundG (Hunde bestimmter Rassen) einschließlich Kreuzungen dieser Rassen untereinander sowie mit anderen Hunde Alano, American Bulldog, Bullmastiff, Mastiff, Mastino Espanol, Mastino Napoletano, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Rottweiler und Tosa Inu siehe dazu unter ERLÄUTERUNGEN: " A Hunde im Sinne von 3 Abs. 2 LHundG (per Gesetz als gefährlich eingestufte Rassen) + 10 Abs. 1 LHundG 3. Gefährliche Hunde im Sinne von 3 Abs. 3 LHundG Als gefährliche Hunde im Sinne der Verordnung gelten: Konten der Stadtkasse: Kernarbeitszeiten: Fachbereich Soziales und Wohnen: Einwohnerbüro Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis Mo.-Fr Uhr Mo. geschlossen Mo.-Mi Uhr BLZ: Mo.-Mi Uhr Di Uhr u Uhr Do Uhr Volksbank im Märkischen Kreis Do Uhr Mi. geschlossen Fr Uhr BLZ: Sprechzeiten: Do Uhr u Uhr Sa Uhr Postgiroamt Dortmund Mo.-Fr Uhr Fr Uhr BLZ: Do Uhr und nach Vereinbarung

2 a) Hunde, die trotz Verbotes nach 2 Abs. 3 LHundG mit dem Ziel einer gesteigerten Aggressivität ausgebildet, gezüchtet oder gekreuzt worden sind, b) Hunde, mit denen eine Ausbildung zum Nachteil des Menschen, zum Schutzhund oder auf Zivilschärfe begonnen oder abgeschlossen worden ist, c) Hunde, die einen Menschen gebissen haben, sofern dies nicht zur Verteidigung anlässlich einer strafbaren Handlung geschah, d) Hunde, die einen Menschen in Gefahr drohender Weise angesprungen haben, e) Hunde, die einen anderen Hund durch Biss verletzt haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen anderen Hund trotz dessen erkennbarer artüblichen Unterwerfungsgestik gebissen haben, f) Hunde, die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder andere Tiere hetzen, beißen oder reißen. siehe dazu unter ERLÄUTERUNGEN: "B Gefährliche Hunde" 4. Sog. Große Hunde, die gem. 11 Abs. 1 LHundG rassebedingt ausgewachsen eine Widerristhöhe (Schulterhöhe) von mindestens 40 cm oder aber ein Gewicht von mindestens 20 kg erreichen (auch genannt 40/20er Hunde ). siehe dazu unter ERLÄUTERUNGEN: "C Große oder schwere Hunde" Für die genannten Gruppen gelten zukünftig unterschiedliche Regelungen, die nachfolgend im Einzelnen beschrieben werden. Die als Anlage beigefügten Vordrucke sollen Ihnen helfen, die notwendigen Schritte einzuleiten. Mit freundlichem Gruß Im Auftrag Anlage (siehe Tabelle unten, zutreffendes ist angekreuzt): A Hunde im Sinne von 3 Abs. 2 LHundG (per Gesetz als gefährlich eingestufte Rassen) + 10 Abs. 1 LHundG B Gefährliche Hunde (=Hunde im Sinne von 3 Abs. 1 i.v.m. 3 Abs. 3 LHundG) C Große u. schwere Hunde (sh. 11 Abs. 1 LHundG) Erläuterungsblatt Kategorie A, Vordruck 1, Meldebogen (gilt auch als Anmeldeformular und muss auf jeden Fall zurückgeschickt werden!), Vordruck 2 (Antrag auf Erteilung einer ordnungsbehördlichen Erlaubnis), Sachkundenachweis erforderlich! Erklärung über die ausbruchssichere Unterbringung (Vordruck) Erläuterungsblatt Kategorie B, Vordruck 1, Meldebogen (gilt auch als Anmeldeformular und muss auf jeden Fall zurückgeschickt werden!), Vordruck 2 (Antrag auf Erteilung einer ordnungsbehördlichen Erlaubnis), Sachkundenachweis erforderlich! Erklärung über die ausbruchssichere Unterbringung (Vordruck) Erläuterungsblatt Kategorie C, Vordruck 1, Meldebogen (gilt auch als Anmeldeformular und muss auf jeden Fall zurückgeschickt werden!), - entfällt - Vordruck 3 (Erklärung zur Sachkunde)/Sachkundenachweis! - entfällt - Weitere erforderliche Unterlagen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Erläuterungsblatt!

3 Erläuterungen (auch Rückseite beachten!): A Hunde im Sinne von 3 Abs. 2 LHundG (per Gesetz als gefährlich eingestufte Rassen) + Hunde nach 10 Abs. 1 LHundG Wenn Sie Halter eines solchen Hundes sind, sind Sie verpflichtet, dies der Stadt Werdohl sofort anzuzeigen. Sie kommen Ihrer Anzeigepflicht nach, indem Sie den als Vordruck 1 beigefügten Fragebogen ausgefüllt und unterschrieben an die Stadtverwaltung zurückschicken. Ab sofort müssen diese Tiere außerhalb eines befriedeten Besitztums sowie in Fluren, Aufzügen, Treppenhäusern und auf Zuwegen von Mehrfamilienhäusern - an einer zur Vermeidung von Gefahren geeigneten Leine geführt werden, dabei muss die jeweilige Aufsichtsperson (sh. 5 Abs. 4 LHundG) in der Lage sein, den Hund sicher an der Leine zu halten und zu führen und - einen das Beißen verhindernden Maulkorb oder eine in der Wirkung gleichstehende Vorrichtung tragen. Innerhalb befriedeten Besitztums sind die Hunde so zu halten, dass sie dieses gegen den Willen des Halters nicht verlassen können. Für das Halten der Hunde benötigen Sie eine ordnungsbehördliche Erlaubnis. Die Erlaubnis wird der Antrag stellenden Person nur erteilt, wenn - sie das 18. Lebensjahr vollendet hat, - sie ihre Sachkunde gem. 6 LHundG nachgewiesen hat, - sie die erforderliche Zuverlässigkeit im Sinne von 7 LHundG besitzt, - sie in der Lage ist, den Hund sicher an der Leine zu halten und zu führen (sh. 5 Abs. 4 Satz 1 LHundG), - diese sicherstellt, dass die der Ausbildung, dem Abrichten oder dem Halten des Hundes dienenden Räumlichkeiten, Einrichtungen und Freianlagen eine verhaltensgerechte und ausbruchsichere Unterbringung ermöglichen (Erklärungsformular liegt bei), - sie den Abschluss einer besonderen Haftpflichtversicherung nach 5 Abs. 5 LHundG nachweist (Mindestversicherungssumme Personenschäden: ,00 und Sachschäden: ,00 ) und diese Versicherung aufrecht erhält, - der Hund dauerhaft per Mikrochip gekennzeichnet ist. Die Identität des Hundes (Rasse, Gewicht, Größe, Alter, Fellfarbe, Chipnummer) ist dem Ordnungsamt vom Halter mitzuteilen. - Eine zusätzliche Voraussetzung für das Halten von Hunden im Sinne von 3 Abs. 2 oder des 3 Abs. 3 Nrn. 1 und 2 LHundG ist, dass ein überwiegendes besonderes (privates/öffentliches) Interesse nachgewiesen wird. Ein Antragsformular für die ordnungsbehördliche Erlaubnis ist diesem Schreiben als Vordruck 2 beigefügt. Die Erlaubnis wird befristet und unter Vorbehalt des Widerrufs erteilt und kann insbesondere mit Bedingungen oder Auflagen (z.b. Unfruchtbarmachung) erteilt werden. Die Erlaubnis wird zurückgenommen, wenn nachträglich bekannt wird, dass eine der Voraussetzungen bei der Erteilung nicht vorgelegen hat oder eine Voraussetzung nach Erteilung der Erlaubnis weggefallen ist. Bitte beachten Sie, dass auch andere Personen, die den Hund ausführen in der Lage sein müssen, den Hund sicher an der Leine zu halten, das 18. Lebensjahr vollendet haben sowie Nachweise über die Sachkunde und Zuverlässigkeit erbringen müssen! Befreiung vom Leinen- und Maulkorbzwang: Soweit Hunde im Einzelfall nicht als gefährlich gem. 3 Abs. 3 LHundG einzustufen sind, kann von der Abteilung Ordnung und Abgaben eine Ausnahmeerlaubnis erteilt werden, wenn der jeweilige Halter nachweist, dass eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit nicht zu befürchten ist. Die Ausnahmeerlaubnis kann befristet erteilt und mit Auflagen versehen werden. Der Nachweis der Ungefährlichkeit ist durch eine Verhaltensprüfung beim Veterinäramt des Märkischen Kreises zu erbringen. Dabei ist zu beachten, dass eine Befreiung von der Anleinpflicht für bestimmte im LHundG genannte Bereiche gar nicht möglich ist. Rückseite beachten!

4 Wollen Sie die dazu erforderliche Erlaubnis ebenfalls beantragen, so muss der Hund eine sogenannte Verhaltensprüfung erfolgreich bestanden haben. Termine, Orte und weitere Details für solche Prüfungen können Sie ebenfalls erfragen beim Kreisveterinäramt, Kreishaus, Heedfelder Straße 45, Lüdenscheid, Tel / Für Hunde im Sinne von 10 Abs. 1 LHundG (= Hunde bestimmter Rassen) kann die Verhaltensprüfung auch von einer oder einem anerkannten Sachverständigen oder einer anerkannten sachverständigen Stelle durchgeführt werden. Details hierzu liegen allerdings noch nicht vor! Nach erfolgreich abgelegter Verhaltensprüfung erhalten Sie eine Bescheinigung darüber, die Sie hier vorzulegen haben. Es ist sicherzustellen, dass eine Verpaarung eines gefährlichen Hundes im Sinne von 3 LHundG mit anderen Hunden nicht erfolgt. Die Abgabe eines gefährlichen Hundes im Sinne von 3 Abs. 2 LHundG darf nur an Personen erfolgen, die im Besitz einer Erlaubnis zum Halten solcher Hunde sind! Das Halten von Hunden dieser Kategorien wird von der Stadt Werdohl untersagt, wenn die erforderliche Erlaubnis nicht innerhalb von 14 Tagen nach Aufnahme des Hundes beantragt wurde.

5 Erläuterungen: B Gefährliche Hunde gem. 3 Abs. 1 i.v.m. 3 Abs. 3 LHundG Wenn Sie Halter eines solchen Hundes sind, sind Sie verpflichtet, dies der Stadt Werdohl sofort anzuzeigen. Sie kommen Ihrer Anzeigepflicht nach, indem Sie den als Vordruck 1 beigefügten Fragebogen ausgefüllt und unterschrieben an die Stadtverwaltung zurückschicken. Ab sofort müssen diese Tiere außerhalb eines befriedeten Besitztums sowie in Fluren, Aufzügen, Treppenhäusern und auf Zuwegen von Mehrfamilienhäusern - an einer zur Vermeidung von Gefahren geeigneten Leine geführt werden, dabei muss die jeweilige Aufsichtsperson (sh. 5 Abs. 4 LHundG) in der Lage sein, den Hund sicher an der Leine zu halten und zu führen und - einen das Beißen verhindernden Maulkorb oder eine in der Wirkung gleichstehende Vorrichtung tragen. Innerhalb befriedeten Besitztums sind die Hunde so zu halten, dass sie dieses gegen den Willen des Halters nicht verlassen können. Für das Halten der Hunde benötigen Sie eine ordnungsbehördliche Erlaubnis. Die Erlaubnis wird der Antrag stellenden Person nur erteilt, wenn - sie das 18. Lebensjahr vollendet hat, - sie ihre Sachkunde gem. 6 LHundG nachgewiesen hat, - sie die erforderliche Zuverlässigkeit im Sinne von 7 LHundG besitzt, - sie in der Lage ist, den Hund sicher an der Leine zu halten und zu führen (sh. 5 Abs. 4 Satz 1 LHundG), - diese sicherstellt, dass die der Ausbildung, dem Abrichten oder dem Halten des Hundes dienenden Räumlichkeiten, Einrichtungen und Freianlagen eine verhaltensgerechte und ausbruchsichere Unterbringung ermöglichen (Erklärungsformular liegt bei), - sie den Abschluss einer besonderen Haftpflichtversicherung nach 5 Abs. 5 LHundG nachweist (Mindestversicherungssumme Personenschäden: ,00 und Sachschäden: ,00 ) und diese Versicherung aufrecht erhält, - der Hund dauerhaft per Mikrochip gekennzeichnet ist. Die Identität des Hundes (Rasse, Gewicht, Größe, Alter, Fellfarbe, Chipnummer) ist dem Ordnungsamt vom Halter mitzuteilen. - Eine zusätzliche Voraussetzung für das Halten von Hunden im Sinne von 3 Abs. 2 oder des 3 Abs. 3 Nrn. 1 und 2 LHundG ist, dass ein überwiegendes besonderes (privates/öffentliches) Interesse nachgewiesen wird. Ein Antragsformular für die ordnungsbehördliche Erlaubnis ist diesem Schreiben als Vordruck 2 beigefügt. Die Erlaubnis wird befristet und unter Vorbehalt des Widerrufs erteilt und kann insbesondere mit Bedingungen oder Auflagen (z.b. Unfruchtbarmachung) erteilt werden. Die Erlaubnis wird zurückgenommen, wenn nachträglich bekannt wird, dass eine der Voraussetzungen bei der Erteilung nicht vorgelegen hat oder eine Voraussetzung nach Erteilung der Erlaubnis weggefallen ist. Bitte beachten Sie, dass auch andere Personen, die den Hund ausführen in der Lage sein müssen, den Hund sicher an der Leine zu halten, das 18. Lebensjahr vollendet haben sowie Nachweise über die Sachkunde und Zuverlässigkeit erbringen müssen! Befreiung vom Leinen- und Maulkorbzwang: Für gefährliche Hunde im Sinne von 3 Abs. 3 LHundG kann keine Befreiung vom Leinen- und Maulkorbzwang erteilt werden! Die Zucht, Kreuzung und Handel mit gefährlichen Hunden nach 3 Abs. 3 LHundG ist verboten. Weiter ist sicherzustellen, dass eine Verpaarung eines gefährlichen Hundes nach 3 LHundG mit anderen Hunden nicht erfolgt. Die Abgabe eines gefährlichen Hundes nach 3 Abs. 3 LHundG darf nur an Personen erfolgen, die im Besitz einer Erlaubnis zum Halten solcher Hunde sind! Das Halten von Hunden dieser Kategorie wird von der Stadt Werdohl untersagt, wenn die erforderliche Erlaubnis nicht innerhalb von 14 Tagen nach Aufnahme des Hundes beantragt wurde.

6 Erläuterungen: C Große oder schwere Hunde (sog. 40/20er-Hunde ), im Sinne von 11 Abs. 1 LHundG Ab sofort gilt für diese Tiere innerhalb bebauter Ortsteile auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen - Anleinzwang. Das Halten eines solchen Hundes ist der Stadt Werdohl sofort anzuzeigen. Sie kommen Ihrer Anzeigepflicht nach, indem Sie den als Vordruck 1 beigefügten Fragebogen ausgefüllt und unterschrieben an die Stadt zurückschicken. Diese Hunde dürfen nur von Personen gehalten werden, die die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten (=Sachkunde) besitzen und über die dafür notwendige Zuverlässigkeit verfügen. Als sachkundig gelten: 1. Personen, die seit mehr als 3 Jahren (Stichtag: ) große Hunde gehalten haben und es dabei zu keinen tierschutz- oder ordnungsbehördlich erfassten Vorkommnissen durch den Hund gekommen ist und dieses dem Ordnungsamt schriftlich versichern, 2. Tierärztinnen/Tierärzte bzw. Inhaber einer Berufserlaubnis nach 11 der Bundes-Tierärzteordnung, 3. Inhaber eines Jagdscheins bzw. Personen, die die Jägerprüfung mit Erfolg abgelegt haben, 4. Personen, die eine Erlaubnis nach 11 Abs. 1 Nr. 3 Buchstabe a oder b des Tierschutzgesetzes zur Zucht, zum Handel oder zur Haltung von Hunden besitzen, 5. Polizeihundeführerinnen/Polizeihundeführer, 6. Personen, die aufgrund des 10 Abs. 3 LHundG berechtigt sind, Sachkundebescheinigungen zu erteilen. Eine entsprechende Erklärung ist diesem Schreiben als Vordruck 3 beigefügt. Wenn Sie zu einer der vorstehend genannten Personengruppen gehören, können Sie diesen Vordruck ausgefüllt und unterschrieben an die Stadt zurückgeben. Fügen Sie dazu aber immer entsprechende Nachweise bei. Alle anderen Halter müssen ihre Sachkunde der Abteilung Ordnung und Abgaben für jeden gehaltenen Hund durch eine Bescheinigung der Tierärztekammer (erhältlich für den Bereich Werdohl zzt. siehe unten), einer/eines anerkannten Sachverständigen oder einer anerkannten sachverständigen Stelle nachweisen. WICHTIG (gilt noch für die alte Landeshundeverordnung, wahrscheinlich ergeben sich hier keine Änderungen): Die nordrhein-westfälische Tierärztekammer (Internetadresse: hat die Tierärzte benannt, die von den Hundehaltern, die einen Hund dieser Kategorie nicht seit mehr als 3 Jahren halten, eine Sachkundeprüfung abnehmen dürfen. In der näheren Umgebung von Werdohl sind dies zzt. Herr Dr. Klaus Ebelt, Volmestraße 135 in Lüdenscheid-Brügge (Tel /71269), Herr Dr. Martin Gödde, Schlachthausstraße 2 in Lüdenscheid (Tel /944990), Herr Dr. Martin Zöllner und Frau Dr. Petra Knauff- Zöllner, Lehmkuhlerstraße 11 in Plettenberg (Tel /10771) und Frau Dr. Annette Thomee, Plettenberger Straße 8 in Neuenrade-Affeln (Tel /1333), Elisabeth Kexel, Barbarossastr. 21, Iserlohn; Dr. Christian Pötz, Goethestr. 6 A, Iserlohn; Jobst Alberts, Hasenhohl 18, Iserlohn; Dr. Hartmut Ilgert, Am Bülzgraben 9, Iserlohn; Dr. Dana Ghiea, Bachstr. 33, Iserlohn-Letmathe. Einzelheiten und Termine können Sie bei den genannten Tierärzten erfragen. Für die Hunde muss der Abschluss einer Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden (Kopie der Versicherungspolice; Mindestversicherungssumme Personenschäden: ,00 und Sachschäden: ,00 ) und diese Versicherung ist aufrecht zu erhalten. Außerdem sind die Tiere dauerhaft mit einem Chip zu kennzeichnen. Die Chipnummer und Identität des Hundes (Rasse, Gewicht, Größe, Alter, Fellfarbe, Chipnummer) ist der Abteilung Ordnung und Abgaben mitzuteilen. Die Kennzeichnung wird von Tierärzten vorgenommen, ist unkompliziert und für die Hunde schmerzlos. Eine entsprechende Dokumentation erfolgt in der Regel im Impfpass. Der Nachweis kann in Form einer Kopie des Dokuments erfolgen.