IV-Assistenzbeitrag: Wer, was, wie, wann, warum? 5. September 2012 Simone Leuenberger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IV-Assistenzbeitrag: Wer, was, wie, wann, warum? 5. September 2012 Simone Leuenberger"

Transkript

1 IV-Assistenzbeitrag: Wer, was, wie, wann, warum? 5. September 2012 Simone Leuenberger

2 Überblick Wie es dazu kam Warum? Anspruchsvoraussetzungen Wer? Wann? Anerkannte Hilfeleistungen Was? Anerkannte Hilfspersonen Wer? Bemessung des Assistenzbeitrages Wie? Was? Vorgehen Wie? Wann? Ausblick

3 Von der Idee zu Einführung Seit den 90-er Jahren intensive Diskussion in der Selbsthilfe. Vorbild: Skandinavien 1997: erstes Pilotprojekt Pro Infirmis 1999: AGILE-Tagung zu Subjektfinanzierung und Assistenzentschädigung 2002: Gründung DOK-Arbeitsgruppe Assistenzdienste 2006: Start Pilotprojekt Assistenzbudget 2012: Einführung Assistenzbeitrag x Stunden an Arbeit für Tagungen, Demonstrationen, Arbeitsgruppen, Medienarbeit, Vernehmlassungen, Hearings, Lobbying,

4 Assistenzbeitrag Anspruchsvoraussetzungen Bezug einer Hilflosenentschädigung der IV zu Hause leben volljährig Minderjährige zusätzlich: Regelschule besuchen, Berufsausbildung auf regulärem Arbeitsmarkt oder Ausbildung auf Sekundarstufe II absolvieren ODER mindestens 10 Stunden auf dem regulären Arbeitsmarkt arbeiten inkl. Mindestlohn (siehe KSAB Rz. 2014) ODER Anspruch auf einen Intensivpflegezuschlag (6 Std.) haben eingeschränkt Handlungsfähige zusätzlich: eigenen Haushalt führen ODER gleiche Voraussetzungen wie Minderjährige ODER bei Eintritt der Volljährigkeit einen AB wegen Anspruch auf Intensivpflegezuschlag haben Ziel: Förderung der Selbstbestimmung und der Eigenverantwortung

5 Assistenzbeitrag Anerkannte Hilfeleistungen regelmässiger Hilfsbedarf in folgenden Bereichen (IVV39c) a. alltägliche Lebensverrichtungen (ohne Behandlungspflege) b. Haushaltsführung c. gesellschaftliche Teilhabe und Freizeitgestaltung d. Erziehung und Kinderbetreuung e. Ausübung einer gemeinnützigen oder ehrenamtlichen Tätigkeit f. berufliche Aus- und Weiterbildung g. Ausübung einer Erwerbstätigkeit auf dem regulären Arbeitsmarkt h. Überwachung während des Tages (nur aktive Überwachung) i. Nachtdienst (gesundheitlich bedingt, Arztzeugnis erforderlich) Es kann ein Zuschlag für akute Phasen gewährt werden.

6 Assistenzbeitrag anerkannte Hilfspersonen nur ArNe mit Arbeitsvertrag (max. 100% = 42 Wochenstunden) keine Verwandten in direkter Linie keine Ehe-, Konkubinats- und eingetragene PartnerInnen keine gesetzlichen VertreterInnen nicht ArbeitgeberInnen; ArbeitskollegInnen aber möglich Assistenzpersonen, die im Ausland zu den jeweiligen Bestimmungen angestellt werden (bei Auslandaufenthalt < 3 Mt.) Wohnen Familienangehörige im selben Haushalt, wird der Assistenzbeitrag nur für 11 Monate ausbezahlt!

7 Assistenzbeitrag Vorgehen Beantragung Anmeldung mit Anmeldeformular Selbstdeklarationsformular ausfüllen, Hilfsbedarfsstufen 0 4, ganzer Hilfsbedarf wird erfasst unabhängig von der Erbringung meistens Abklärung vor Ort evtl. Prüfung der Unterlagen durch den RAD Vorbescheid und Verfügung neg. Verfügung wird pos. bei Heimaustritt innert 6 Monaten Einreichung der schriftlichen Arbeitsverträge und der Anmeldung als Arbeitgeber bei der Ausgleichskasse vor der ersten Rechnungsstellung evtl. Vorschuss beantragen Anspruch wird nicht von Amtes wegen geprüft!

8 Assistenzbeitrag Höchstbeträge Bereiche d g max. 60 Stunden pro Monat Überwachung max. 120 Stunden pro Monat Nachtpauschale max. Anzahl Nächte Kürzung der Höchstbeträge pro Tag und Nacht in Heim/Werkstätte: 10%

9 Assistenzbeitrag Höhe pro Stunde (alle Ansätze inkl. Ferienentschädigung) qualifizierte Stunde (nur für Bildung und Arbeit) Nachtpauschale max Beratung und Unterstützung 75., während max. 18 Monaten Hilflosenentschädigung, Intensivpflegezuschlag und Dienstleistungen Dritter werden angerechnet.

10 Assistenzbeitrag Vorgehen Rechnungsstellung monatlich mit Rechnungsformular der IV Assistenzleistungen müssen nachgewiesen werden max. 150% des monatlichen Assistenzbeitrags (Ausnahme: akute Phase) Nicht bezogene und in Rechnung gestellte Assistenzstunden können nicht auf das Folgejahr übertragen werden. Das Jahr beginnt im Monat der ersten bezogenen Stunde. IV kontrolliert jährlich die Abrechnung der Sozialversicherungsbeiträge! IV kann jederzeit Arbeitsverträge und Lohnabrechnungen verlangen!

11 Assistenzbeitrag akute Phasen für vp mit einer leichten Hilflosenentschädigung Assistenzbeitrag kann während akuter Phase bis zum Höchstbetrag erhöht werden Schwankungen des Hilfsbedarfs ist Kennzeichen der Behinderung erhöhter Hilfsbedarf während max. 3 Monaten ärztliche Bestätigung mit Rechnungsformular einreichen

12 Assistenzbeitrag Beratung und Unterstützung max während 18 Monaten Beratungsstelle stellt nach IV-Kostengutsprache Rechnung an IV Beratungs- und Unterstützungsleistungen: Hilfe bei der Wohnungssuche für HeimbewohnerInnen Schulung und Beratung Arbeitgeberrolle Hilfe bei der Suche von Assistenzpersonen Hilfe bei der Suche von Tätigkeiten im Bereich Bildung/Arbeit/Engagement Erläuterung der Abrechnung mit IV-Stelle Information über weitere Leistungen und Koordination mit Assistenzbudget

13 Assistenzbeitrag weitere Bestimmungen Der Assistenzbeitrag wird sistiert bei einem Auslandaufenthalt von mehr als 3 Monaten Mitwirkungspflicht, Meldepflicht, Schadenminimierungspflicht (z.b. Hilfsmittel müssen Assistenzpersonen vorgezogen werden) bei Kindern wird der anerkannte Hilfsbedarf im Rahmen der üblichen Hilfe gekürzt für Kinder und Jugendliche wird kein Hilfsbedarf im Bereich Haushalt anerkannt (Ausnahmen siehe KSAB Rz. 4026) Kürzung Haushalt bei Mehrpersonenhaushalt mit Erwachsenen Erhöhung bei Mehrpersonenhaushalt mit Kindern/Jugendlichen gemeinnützige Arbeit nur im Rahmen von Organisationen Aus- und Weiterbildung nur im Arbeitsbereich mind. 3 Monate 10 Wochenstunden od. 6 Mt. 5 WS Besitzstand im AHV-Alter, aber keine Erhöhung Direkte Verwandte im gleichen Haushalt nur 11 Mt.

14 Assistenzbeitrag im Praxistest Ist die Entschädigung pro Stunde hoch genug? Reichen die zugesprochenen Assistenzstunden aus? Wie können indirekte Assistenzkosten (z.b. Spesen) finanziert werden? usw. Je mehr LeistungsbezügerInnen desto mehr Erfahrungen aus der Praxis!

15 Von Einführung zum bedürfnisgerechten Ausbau Entschädigung von Angehörigen: Sie leisten ebenso wertvolle Arbeit und sollen dafür einen Lohn erhalten. Entschädigung von Dienstleistungen: Es gibt keinen sachlichen Grund, warum nur Angestellte entschädigt werden können, aber keine Dienste (z.b. Taxi). Entschädigung von Spesen: Pauschale für Spesen wie Flugticket für Assistenzperson, Zusatzzimmer für Nachtassistenz, usw. Erleichterung des Zugangs: Minderjährige und bevormundete Personen sollen uneingeschränkten Zugang zum Assistenzbeitrag erhalten. Der Kampf geht weiter! Sind Sie dabei?

16 Fragen Vielen herzlichen Dank!

17 Quellen und nützliche Internetadressen AGILE Behindertenselbsthilfe Schweiz ( Arbeitsrechtliche Hotline Procap ( Assistenzberatung Pro Infirmis ( Assistenzforum des Zentrums für Selbstbestimmtes Leben ( Bundesamt für Sozialversicherungen ( Fachstelle Assistenz Schweiz ( Kreisschreiben über den Assistenzbeitrag

Wie kann selbstbestimmt leben mit persönlicher Assistenz gelingen? Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren

Wie kann selbstbestimmt leben mit persönlicher Assistenz gelingen? Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren Wie kann selbstbestimmt leben mit persönlicher Assistenz gelingen? Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren Workshop SVFKM Tagung 8. November 2013 Simone Leuenberger Überblick Rahmenbedingungen Selbstbestimmung

Mehr

Beratungsstelle

Beratungsstelle Nummer Die Vorliegende Broschüre gibt Ihnen einen groben Überblick über die verschiedenen Leistungen der Invalidenversicherung. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an die Beratungsstelle der Stiftung

Mehr

Assistenzbeitrag. Seitentitel. Titel: Text. > Aufzählung

Assistenzbeitrag. Seitentitel. Titel: Text. > Aufzählung Seitentitel Assistenzbeitrag Seitentitel Übersicht Kurzeinführung Assistenz Wer hat Anspruch? Wie berechnet sich der Anspruch? Wie hoch ist der Ansatz für die Assistenzstunde? > Wen Aufzählung kann ich

Mehr

4.14 Stand am 1. Januar 2012

4.14 Stand am 1. Januar 2012 4.14 Stand am 1. Januar 2012 Assistenzbeitrag der IV Allgemeines 1 Der Assistenzbeitrag ermöglicht es Bezügerinnen und Bezüger einer Hilflosenentschädigung, die auf regelmässige Hilfe angewiesen sind,

Mehr

1.2013 Stand am 1. Januar 2013

1.2013 Stand am 1. Januar 2013 1.2013 Stand am 1. Januar 2013 Änderungen auf 1. Januar 2013 bei Beiträgen und Leistungen Übersicht Randziffern Beiträge 1-5 Leistungen der AHV 6-7 Leistungen der IV 8-9 Assistenzbeitrag 10 Ergänzungsleistungen

Mehr

FAQ Pflegefinanzierung / Ergänzungsleistungen / IV / Renten

FAQ Pflegefinanzierung / Ergänzungsleistungen / IV / Renten AUSGLEICHSKASSE IV-STELLE SCHWYZ FAQ Pflegefinanzierung / Ergänzungsleistungen / IV / Renten 1 Pflegefinanzierung Wo muss ich die Anmeldung einreichen? In der Regel bei der Ausgleichskasse Schwyz. Ausser

Mehr

Insieme Horgen

Insieme Horgen Insieme Horgen 17. 11.2016 Inhalt Pro Infirmis Unsere Dienstleistungen Das Sozialversicherungssystem: die Grundidee Die Zusatzleistungen Finanzielle Leistungen für Behinderte Ihre Fragen? 2 #angstlaehmt

Mehr

Kreisschreiben über den Assistenzbeitrag

Kreisschreiben über den Assistenzbeitrag Kreisschreiben über den Assistenzbeitrag Gültig ab 1. Januar 2013 318.507.26 12.12 2 von 118 Die vorliegende Änderung dieses Kreisschreibens ersetzt die seit dem 1. Januar 2012 in Kraft stehende Fassung.

Mehr

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Eine Informationsbroschüre der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten Kanton Aargau der Invalidenversicherung des Kantons Aargau und der Pro Infirmis Aargau

Mehr

Kreisschreiben über den Assistenzbeitrag

Kreisschreiben über den Assistenzbeitrag Kreisschreiben über den Assistenzbeitrag Gültig ab 1. Januar 2015 Stand: 1. Januar 2016 318.507.26 11.15 2 von 133 Die vorliegende Änderung dieses Kreisschreibens ersetzt die seit dem 1. Januar 2015 in

Mehr

Hilflosenentschädigung

Hilflosenentschädigung Hilflosenentschädigung Anspruchsvoraussetzungen Kunden mit Wohnsitz und gewöhnlichem Aufenthalt (Art. 13 ATSG) in der Schweiz Kunden, die seit mindestens einem Jahr in erheblichem Ausmass hilflos sind

Mehr

Berner Modell Freie Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen

Berner Modell Freie Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen Berner Modell Freie Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen Telefon Telefax E-Mail Behindertenkonzept +41 (31) 633 78 80 claus.detrekoey@gef.be.ch Pilotprojekt III (2018) Informationsveranstaltung

Mehr

Eigenverantwortung Selbstbestimmung Soziale Teilhabe

Eigenverantwortung Selbstbestimmung Soziale Teilhabe h H E Eigenverantwortung Selbstbestimmung Soziale Teilhabe Die neue Behindertenpolitik im Kanton Bern Ein Pilotprojekt zur Umsetzung des kantonalen Behindertenkonzepts Version 2016 Was Erwachsene Menschen

Mehr

Satzung der Gemeinde Jade. über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit. in der Gemeinde Jade

Satzung der Gemeinde Jade. über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit. in der Gemeinde Jade Satzung der Gemeinde Jade über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinde Jade Veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Wesermarsch Nr.34 vom 23.12.2011, in Kraft getreten am 01.11.2011

Mehr

Gesetz über Ausbildungsbeiträge (Stipendiengesetz)

Gesetz über Ausbildungsbeiträge (Stipendiengesetz) 6. Gesetz über Ausbildungsbeiträge (gesetz) vom 6. April 990 ) I. Voraussetzungen für Ausbildungsbeiträge Staatliche Ausbildungsbeiträge werden an Personen ausgerichtet, die aufgrund ihrer finanziellen

Mehr

Leben mit Persönlicher Assistenz in der Schweiz - ein Privileg?

Leben mit Persönlicher Assistenz in der Schweiz - ein Privileg? Leben mit Persönlicher Assistenz in der Schweiz - ein Privileg? Eine Übersicht über das Modell der Persönlichen Assistenz für Menschen mit Behinderung in der Schweiz Jennifer Zuber eingereicht bei: Sonja

Mehr

4.14 Leistungen der IV Assistenzbeitrag der IV

4.14 Leistungen der IV Assistenzbeitrag der IV 4.14 Leistungen der IV Assistenzbeitrag der IV Stand am 1. Januar 2015 1 Auf einen Blick Der Assistenzbeitrag ermöglicht es Bezügerinnen und Bezüger einer Hilflosenentschädigung, die auf regelmässige Hilfe

Mehr

3.07 Leistungen der AHV Hörgeräte der AHV

3.07 Leistungen der AHV Hörgeräte der AHV 3.07 Leistungen der AHV Hörgeräte der AHV Stand am 1. Januar 2015 Auf einen Blick Wohnen Sie in der Schweiz und sind Bezügerin oder Bezüger einer Altersrente oder von Ergänzungsleistungen zur AHV/IV und

Mehr

4.12 Leistungen der IV Früherfassung und Frühintervention

4.12 Leistungen der IV Früherfassung und Frühintervention 4.12 Leistungen der IV Früherfassung und Frühintervention Stand am 1. Januar 2015 Auf einen Blick Die Früherfassung und Frühintervention sind präventive Mittel der Invalidenversicherung (IV), um Personen

Mehr

24-Stunden Assistenz. Was bedeutet selbstbestimmtes Leben? Tag der sozialen Arbeit Hochschule Mittweida 30. September 2015

24-Stunden Assistenz. Was bedeutet selbstbestimmtes Leben? Tag der sozialen Arbeit Hochschule Mittweida 30. September 2015 24-Stunden Assistenz Was bedeutet selbstbestimmtes Leben? Tag der sozialen Arbeit Hochschule Mittweida 30. September 2015 Referenten: Matthias Grombach & Ines Silbermann Referenten Frau Ines Silbermann

Mehr

Invalidenversicherung. Herzlich Willkommen. IV-STELLE Basel-Stadt Lange Gasse 7. 4002 Basel

Invalidenversicherung. Herzlich Willkommen. IV-STELLE Basel-Stadt Lange Gasse 7. 4002 Basel Invalidenversicherung Herzlich Willkommen IV-STELLE Basel-Stadt Lange Gasse 7 4002 Basel Die versicherten Personen OBLIGATORISCH VERSICHERTE Personen mit Wohnsitz in CH Personen mit Erwerb in CH FREIWILLIG

Mehr

4.08 Leistungen der IV Hörgeräte der IV

4.08 Leistungen der IV Hörgeräte der IV 4.08 Leistungen der IV Hörgeräte der IV Stand am 1. Januar 2015 Auf einen Blick Sie haben Anspruch auf einen Kostenbeitrag für die Anschaffung eines Hörgerätes, wenn Sie eine Hörschwäche haben und durch

Mehr

Pflegesachleistungen und Zuschüsse für Pflegehilfsmittel

Pflegesachleistungen und Zuschüsse für Pflegehilfsmittel II.5 Ambulante Angebote Pflegesachleistungen und Zuschüsse für Pflegehilfsmittel Finanzielle Stärkung der ambulanten Pflege Worum geht es? Für Pflegebedürftige, die zu Hause gepflegt werden, gibt es neben

Mehr

Satzung über die Entschädigung der Ratsfrauen und Ratsherren sowie der ehrenamtlich Tätigen in der Stadt Laatzen

Satzung über die Entschädigung der Ratsfrauen und Ratsherren sowie der ehrenamtlich Tätigen in der Stadt Laatzen Satzung über die Entschädigung der Ratsfrauen und Ratsherren sowie der ehrenamtlich Tätigen in der Stadt Laatzen Aufgrund der 10, 44, 54, 55, 58 und 91 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes

Mehr

Ergänzungsleistungen. www.el-info.ch

Ergänzungsleistungen. www.el-info.ch Ergänzungsleistungen Fachkurs Sozialversicherungsfachleute SVS Anspruchsvoraussetzungen 1. Kapitel Grundlagen 2 Geschichte 1948: AHV tritt in Kraft 1960: IV tritt in Kraft 1966: EL tritt in Kraft 3 Drei

Mehr

Für Menschen mit Handicap. Ohne Wenn und Aber. Geschäfts- und Beratungsstelle Procap Luzern, Uri, Zug, Ob - und Nidwalden

Für Menschen mit Handicap. Ohne Wenn und Aber. Geschäfts- und Beratungsstelle Procap Luzern, Uri, Zug, Ob - und Nidwalden Für Menschen mit Handicap. Ohne Wenn und Aber. Geschäfts- und Beratungsstelle Procap Luzern, Uri, Zug, Ob - und Nidwalden Wer ist procap? Procap ist die grösste Selbsthilfe- und Mitgliederorganisation

Mehr

Eine Empfehlung vom Deutschen Verein. So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache

Eine Empfehlung vom Deutschen Verein. So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache Eine Empfehlung vom Deutschen Verein So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache Eine Empfehlung ist ein Rat oder ein Vorschlag. Diese

Mehr

Wer ist bei der Agrisano Pencas versichert? Welche Ereignisse müssen der Agrisano Pencas gemeldet werden? Grenzbeträge 2016

Wer ist bei der Agrisano Pencas versichert? Welche Ereignisse müssen der Agrisano Pencas gemeldet werden? Grenzbeträge 2016 Agrisano Pencas Tarife und Arbeitnehmerbeiträge 2016 Plan B Wer ist bei der Agrisano Pencas versichert? Die Versicherungspflicht beginnt ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres und endet am letzten

Mehr

E n t s c h ä d i g u n g s s a t z u n g der Stadt Ahrensburg

E n t s c h ä d i g u n g s s a t z u n g der Stadt Ahrensburg E n t s c h ä d i g u n g s s a t z u n g der Stadt Ahrensburg 1. Änderungssatzung vom 29.08.2005 (in Kraft seit dem 01.09.2005) *1) 2. Änderungssatzung vom 19.11.2007 (in Kraft seit dem 01.01.2008) *2)

Mehr

Fragen und Antworten zur Umsetzung der Betreuungsgutscheine für Eltern

Fragen und Antworten zur Umsetzung der Betreuungsgutscheine für Eltern Fragen und Antworten zur Umsetzung der Betreuungsgutscheine für Eltern Seit 1. Januar 2011 wird die familienergänzende Kinderbetreuung im Vorschul- und Schulbereich und bei Tageseltern mit dem Betreuungsgutscheinsystem

Mehr

STEFFI S PFLEGETEAM DIE PFLEGEREFORM 2015. SPINNEREIINSEL 1 83059 KOLBERMOOR Mobil 01 74 / 30 20 624

STEFFI S PFLEGETEAM DIE PFLEGEREFORM 2015. SPINNEREIINSEL 1 83059 KOLBERMOOR Mobil 01 74 / 30 20 624 STEFFI S PFLEGETEAM DIE PFLEGEREFORM 2015 SPINNEREIINSEL 1 83059 KOLBERMOOR Mobil 01 74 / 30 20 624 Die Pflegereform Pflegestärkungsgesetz Mehr Zeit für die Pflege Wie Sie davon profitieren! Die nächste

Mehr

Das Pflegestärkungsgesetz I. Das Wichtigste im Überblick

Das Pflegestärkungsgesetz I. Das Wichtigste im Überblick Das Pflegestärkungsgesetz I Das Wichtigste im Überblick Inhaltsübersicht Erhöhung der Pflegesach- und Pflegegeldleistungen Flexibilisierung der Verhinderungspflege Betreuungs- und Entlastungsleistungen

Mehr

Leistungen der Pflegeversicherung jetzt und ab 2015

Leistungen der Pflegeversicherung jetzt und ab 2015 Leistungen der Pflegeversicherung jetzt und ab 2015 Günther Schwarz, Fachberatung, Evangelische Gesellschaft www.alzheimerberatung-stuttgart.de Günther Schwarz Evangelische Gesellschaft 1 Reform der Pflegeversicherung

Mehr

4.13 Leistungen der IV Hilflosenentschädigungen der IV

4.13 Leistungen der IV Hilflosenentschädigungen der IV 4.13 Leistungen der IV Hilflosenentschädigungen der IV Stand am 1. Januar 2015 Auf einen Blick Die Hilflosenentschädigung soll Menschen mit einer Behinderung eine unabhängige Lebensführung ermöglichen.

Mehr

Ergänzungsleistungen zur AHV / IV

Ergänzungsleistungen zur AHV / IV Ergänzungsleistungen zur AHV / IV Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten ALLGEMEINES 2 WAS SIND ERGÄNZUNGSLEISTUNGEN? Die Ergänzungsleistungen zur AHV / IV (EL) helfen dort, wo die Renten zusammen

Mehr

Beschäftigung von Flüchtlingen und Fördermöglichkeiten durch die Bundesagentur für Arbeit

Beschäftigung von Flüchtlingen und Fördermöglichkeiten durch die Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung von Flüchtlingen und Fördermöglichkeiten durch die Bundesagentur für Arbeit Michael Quenkert Leiter des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Meschede-Soest Wie weisen sich die Flüchtlinge

Mehr

Berufsabschlüsse, die im Ausland erworben wurden, können anerkannt werden.

Berufsabschlüsse, die im Ausland erworben wurden, können anerkannt werden. 1. Wozu brauchen wir das Gesetz?... 1 2. Was kann anerkannt werden?... 1 3. Gilt das Gesetz auch für Hochschulabschlüsse?... 2 4. Wie werden die in Deutschland geltenden Ausbildungsstandards gewährleistet?...

Mehr

Weisungen betreffend die Mittelzuteilung für die berufliche Integration aus dem Kredit A2101.0148 (besondere Personalkategorien)

Weisungen betreffend die Mittelzuteilung für die berufliche Integration aus dem Kredit A2101.0148 (besondere Personalkategorien) Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössisches Personalamt EPA Direktion Barbara Schaerer Weisungen betreffend die Mittelzuteilung für die berufliche Integration aus dem Kredit A2101.0148 vom 31.

Mehr

Gewährung von Beihilfe zu den Kosten einer Familien- und Haushaltshilfe

Gewährung von Beihilfe zu den Kosten einer Familien- und Haushaltshilfe Merkblatt Beihilfe 19. Februar 2015 Gewährung von Beihilfe zu den Kosten einer Familien- und Haushaltshilfe Nachstehend informieren wir Sie über die Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine Familien-

Mehr

Regeln für die Förderung einer Weiterbildung

Regeln für die Förderung einer Weiterbildung Grazer Fonds für Aufstieg und Entwicklung Regeln für die Förderung einer Weiterbildung Einleitung Das Sozial-Amt der Stadt Graz bietet das Projekt Grazer Fonds für Aufstieg und Entwicklung an. Dieses Projekt

Mehr

Fördermittel für Arbeitnehmer im Überblick

Fördermittel für Arbeitnehmer im Überblick Fördermittel für Arbeitnehmer im Überblick 1. Beratung und Vermittlung 1 2. Personelle Unterstützung 5 3. Technische Unterstützung 11 4. Persönliches Budget 19 5. Qualifizierung im Job 21 Seite 1 Vermittlung

Mehr

Informationsveranstaltung zu Pauschalen Fahrt- und. Reiseaufwandsentschädigungen

Informationsveranstaltung zu Pauschalen Fahrt- und. Reiseaufwandsentschädigungen Informationsveranstaltung zu Pauschalen Fahrt- und Reiseaufwandsentschädigungen Hermann Gugler Steuerberater Wien, am 26. Februar 2010 - Regelung NEU zu steuerfreien, pauschalen Fahrt- und Reiseaufwandsentschädigungen:

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Berner Modell Freie Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen

Berner Modell Freie Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen Berner Modell Freie Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderungen Behindertenkonzept Informationsveranstaltung für Beiständinnen und Beistände Zuständige der PriMa-Fachstellen 1 Programm 1. Der Systemwechsel

Mehr

Prämienverbilligung 2017 im Kanton Schwyz Achtung! Eingabefrist: 30. September 2016

Prämienverbilligung 2017 im Kanton Schwyz Achtung! Eingabefrist: 30. September 2016 Prämienverbilligung 2017 im Kanton Schwyz Achtung! Eingabefrist: 30. September 2016 Informationen Berechnungshilfen ALLGEMEINES 2 WARUM WERDEN KRANKENKASSENPRÄMIEN VERBILLIGT? Die Krankenkassen erheben

Mehr

Landesinitiative: Teilhabe an Arbeit - 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Netzwerktreffen Attendorn-Dünschede 14.11.

Landesinitiative: Teilhabe an Arbeit - 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Netzwerktreffen Attendorn-Dünschede 14.11. Landesinitiative: Teilhabe an Arbeit - 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen Netzwerktreffen Attendorn-Dünschede 14.11.2013 Ausgangslage Menschen mit Behinderungen werden nur selten in

Mehr

Stolpersteine vor und nach der Ausbildung bei Jugendlichen mit besonderem Bildungsbedarf

Stolpersteine vor und nach der Ausbildung bei Jugendlichen mit besonderem Bildungsbedarf 9. Heilpädagogik-Kongress 2./3. September 2015, Bern Seitentitel Stolpersteine vor und nach der Ausbildung bei Jugendlichen mit besonderem Bildungsbedarf Martin Boltshauser, Advokat, Procap Seitentitel

Mehr

4.13 Stand am 1. Januar 2013

4.13 Stand am 1. Januar 2013 4.13 Stand am 1. Januar 2013 Hilflosenentschädigungen der IV Allgemeines 1 Als hilflos gilt eine Person, die wegen der Beeinträchtigung der Gesundheit für alltägliche Lebensverrichtungen (ankleiden, auskleiden,

Mehr

Kurzbeschrieb kantonales Assistenzbudget. Assistenzbüro. Selbstbestimmung. Eigenverantwortung. Persönliche Assistenz

Kurzbeschrieb kantonales Assistenzbudget. Assistenzbüro. Selbstbestimmung. Eigenverantwortung. Persönliche Assistenz Kurzbeschrieb kantonales Assistenzbudget Assistenzbüro Selbstbestimmung Eigenverantwortung Persönliche Assistenz Kurzbeschrieb kantonales Assistenzbudget Einleitung Teilnahmebedingungen Im Rahmen einer

Mehr

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht -

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - Vorsorgeservice aus Sicht des Notariats Dr. Helga KAISER und Dr. Astrid LEOPOLD Stattegg, 9. Juni 2015 Vorsorgevollmacht Mit der Vorsorgevollmacht bestimmen Sie,

Mehr

Landratsamt Böblingen. Satzung. über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit

Landratsamt Böblingen. Satzung. über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit Landratsamt Böblingen Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit Landkreis Böblingen S a t z u n g über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit vom 19. November 1984 in der Fassung

Mehr

Arbeitslosengeld II. Antrag. Hilfestellung bei der Beantragung von Arbeitslosengeld II

Arbeitslosengeld II. Antrag. Hilfestellung bei der Beantragung von Arbeitslosengeld II Antrag Hilfestellung bei der Beantragung von Arbeitslosengeld II Wechsel von der Arbeitslosenhilfe zum Arbeitslosengeld II Bis 31.12.04 Anspruch auf Arbeitslosenhilfe für alle Bedürftigen, im Anschluss

Mehr

Spitäler fmi AG. Dokumentation. Ergänzungsleistungen zur AHV und IV. Sozialberatung, Januar Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG

Spitäler fmi AG. Dokumentation. Ergänzungsleistungen zur AHV und IV. Sozialberatung, Januar Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG Dokumentation Ergänzungsleistungen zur AHV und IV, Januar 2016 Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG Seite 2/6 Inhaltsverzeichnis Was sind Ergänzungsleistungen? 3 Wer hat Anspruch auf Ergänzungsleistungen?

Mehr

PLAN B. Agrisano Pencas. Tarife und Arbeitnehmerbeiträge 2015. Anwendung. Ereignisse die der Pensionskasse gemeldet werden müssen

PLAN B. Agrisano Pencas. Tarife und Arbeitnehmerbeiträge 2015. Anwendung. Ereignisse die der Pensionskasse gemeldet werden müssen Anwendung Agrisano Pencas Tarife und Arbeitnehmerbeiträge 2015 PLAN B Die Prämiensätze sind innerhalb des Versicherungsplanes zwischen Frauen und Männern verschieden. In der ersten Kolonne jeder Seite

Mehr

WICHTIGE INFORMATIONEN ZU DEN RADIO- UND FERNSEH- GEBÜHREN IN DER SCHWEIZ

WICHTIGE INFORMATIONEN ZU DEN RADIO- UND FERNSEH- GEBÜHREN IN DER SCHWEIZ WICHTIGE INFORMATIONEN ZU DEN RADIO- UND FERNSEH- GEBÜHREN IN DER SCHWEIZ FÜR RADIO UND FERNSEHEN IN DER GANZEN SCHWEIZ Für die Lokalsender und die SRG Mit Ihrem Beitrag machen Sie vielfältige Programmangebote

Mehr

Anmeldung für Erwachsene: Assistenzbeitrag der IV

Anmeldung für Erwachsene: Assistenzbeitrag der IV Anmeldung für Erwachsene: Assistenzbeitrag der IV 1. Personalien 1.1 Persönliche Angaben Name auch Name als ledige Person Vornamen alle Vornamen, den Rufnamen bitte in Grossbuchstaben weiblich männlich

Mehr

Erfahrungs- und Leistungskomponenten im TV-L

Erfahrungs- und Leistungskomponenten im TV-L Erfahrungs- und Leistungskomponenten im TV-L - Leistungsentgelt, TV-L 18 ---------------------------------------------------------------------- - bei Neueinstellungen (mit und ohne Berufserfahrung), TV-L

Mehr

Persönliches Budget als besondere Form der Leistungserbringung nach dem SGB IX und SGB XII- Volker Conrad

Persönliches Budget als besondere Form der Leistungserbringung nach dem SGB IX und SGB XII- Volker Conrad Persönliches Budget als besondere Form der Leistungserbringung nach dem SGB IX und SGB XII- Volker Conrad Übersicht der wichtigsten gesetzlichen Grundlagen 17 SGB IX Ausführung von Leistungen, Persönliches

Mehr

(VPVKEG) vom 3. Juli 2001

(VPVKEG) vom 3. Juli 2001 Verordnung über die Prämienverbilligung in der Krankenversicherung für Rentner und Rentnerinnen, die in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaft wohnen (VPVKEG) vom 3. Juli 2001 Der Schweizerische

Mehr

Fragebogen für Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe

Fragebogen für Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe Fragebogen für Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe Wir möchten Sie bitten, diesen Fragebogen auszufüllen. Der Fragebogen soll bis zum 19.3.2012 an die Universität Siegen, ZPE,

Mehr

Stadt Husum Der Bürgermeister

Stadt Husum Der Bürgermeister Stadt Husum Der Bürgermeister Amtliche Bekanntmachung Satzung der Stadt Husum über Entschädigungen in kommunalen Ehrenämtern in der Stadt Husum vom 21.03. 2013 Aufgrund der 4 und 24 der Gemeindeordnung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Sozialamt

Inhaltsverzeichnis. Sozialamt Konzept über die Ausrichtung von Beiträgen im Rahmen des Assistenzbudgets Thurgau ABTG für Menschen mit Behinderung, die zu Hause mit Assistenz leben wollen (Assistenzbudget ABTG) Stand per 1. September

Mehr

Agentur Familie & Beruf

Agentur Familie & Beruf in Trägerschaft des www.kinderhaus.de Träger: Schülerbetreuung Betreute Spielplätze Kindertagesstätten und Netz für Kinder-Gruppen Tagespflegebörse Nürnberg Familienservice Nürnberg Projektpartner Bündnis

Mehr

SKM. Was ist ein persönliches Budget? Zollern

SKM. Was ist ein persönliches Budget? Zollern Persönliches Budget in der Praxis So möchte ich in Zukunft leben,! Eine Anleitung für behinderte Menschen und Ihre ehrenamtlichen BetreuerInnen (BudgetassistentInnen) Was ist ein persönliches Budget? Das

Mehr

Von der Schule zum Beruf Martin Boltshauser, Rechtsanwalt

Von der Schule zum Beruf Martin Boltshauser, Rechtsanwalt Von der Schule zum Beruf Martin Boltshauser, Rechtsanwalt Schule Ausbildung Beruf 5-16 ca 16-18 ca 18-65 ca Folie 2 Einleitung Es sollte > ein lückenloser Übergang von der Schule zur Ausbildung und > ein

Mehr

Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion

Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion Expertentagung Inklusive Berufliche Bildung in Bayern Regionaldirektion Bayern, 30.04.2013 Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion Herausforderungen am Arbeitsmarkt in den nächsten

Mehr

Anmeldung Familienzulagen / Haushaltungszulagen für landwirtschaftliche Arbeitnehmende

Anmeldung Familienzulagen / Haushaltungszulagen für landwirtschaftliche Arbeitnehmende Anmeldung Familienzulagen / Haushaltungszulagen für landwirtschaftliche Arbeitnehmende Bitte beachten Sie, dass wir nur vollständig ausgefüllte, unterschriebene Anmeldungen und mit den unter Punkt 7 aufgeführten

Mehr

Hilfen nach den 34, 35, 35 a Abs. 2 Nr. 4 und 41 SGB VIII; Festsetzung der monatlichen Barbeträge (Taschengeld)

Hilfen nach den 34, 35, 35 a Abs. 2 Nr. 4 und 41 SGB VIII; Festsetzung der monatlichen Barbeträge (Taschengeld) Hilfen nach den 34, 35, 35 a Abs. 2 Nr. 4 und 41 SGB VIII; Festsetzung der monatlichen Barbeträge (Taschengeld) RdErl. d. MS v. 29.09.2008 301.13-51436 - VORIS 2 11 33-1. Anlass Nach 39 Abs. 2 SGB VIII

Mehr

Förderung von Existenzgründungen

Förderung von Existenzgründungen Förderung von Existenzgründungen Förderung aus der Arbeitslosigkeit Angaben ohne Gewähr / Irrtümer vorbehalten Förderung aus der Arbeitslosigkeit Leistungen Ihrer Arbeitsagentur: Gründungszuschuss nach

Mehr

Einführung Sozialversicherungen IG Nephrologische Pflege, 6. Schulung vor Ort 2016, Waidspital Zürich

Einführung Sozialversicherungen IG Nephrologische Pflege, 6. Schulung vor Ort 2016, Waidspital Zürich Platzhalter für Ihr Logo Patientenmanagement Sozialberatung Präsentationsvorlage Einführung Sozialversicherungen IG Nephrologische Pflege, 6. Schulung vor Ort 2016, Waidspital Zürich Martina Hutter, Sozialarbeiterin

Mehr

Kur- und Ortstaxenreglement. Bad Zurzach

Kur- und Ortstaxenreglement. Bad Zurzach Kur- und Ortstaxenreglement Bad Zurzach Kur- und Ortstaxenreglement Bad Zurzach Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite Art. 1 Kur- und Ortstaxenpflicht 3 Art. 2 Höhe der Kur- und Ortstaxe 3 Art. 3 Zweck der

Mehr

Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit der Stadt Freyburg (Unstrut)

Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit der Stadt Freyburg (Unstrut) Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit der Stadt Freyburg (Unstrut) Gemäß 35 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (Kommunalverfassungsgesetz - KVG LSA) vom 17.06.2014

Mehr

S A T Z U N G. über Aufwandsentschädigungen und Ersatz für Auslagen und Verdienstausfall (Entschädigungssatzung) der Gemeinde Giesen

S A T Z U N G. über Aufwandsentschädigungen und Ersatz für Auslagen und Verdienstausfall (Entschädigungssatzung) der Gemeinde Giesen S A T Z U N G über Aufwandsentschädigungen und Ersatz für Auslagen und Verdienstausfall (Entschädigungssatzung) der Gemeinde Giesen Auf Grund der 6, 29 und 39 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO)

Mehr

Vernehmlassung zum Assistenzbeitrag (6. IVG-Revision) Kurzfassung der Stellungnahme von insieme / Oktober 2009

Vernehmlassung zum Assistenzbeitrag (6. IVG-Revision) Kurzfassung der Stellungnahme von insieme / Oktober 2009 Vernehmlassung zum Assistenzbeitrag (6. IVG-Revision) Kurzfassung der Stellungnahme von insieme / Oktober 2009 Mit der 6. IV-Revision will der Bundesrat neu einen Assistenzbeitrag bei der IV einführen.

Mehr

Konzept Schulergänzende Lernunterstützung

Konzept Schulergänzende Lernunterstützung Schulen Sumiswald-Wasen Urs Buchser / Gesamtschulleiter E-Mail: urs.buchser@sumiswald.ch Schulergänzende Massnahmen Konzept Schulergänzende Lernunterstützung Genehmigt durch den Gemeinderat am 7. September

Mehr

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Unabhängiger Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen MonitoringAusschuss.at Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Persönliches Budget

Mehr

1 Anwendungsbereich. 2 Bürgervorsteherin oder Bürgervorsteher

1 Anwendungsbereich. 2 Bürgervorsteherin oder Bürgervorsteher Satzung der über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger (Entschädigungssatzung) unter Berücksichtigung der 1. Nachtragssatzung vom 23.02.06, der 2. Nachtragssatzung vom 13.06.07,

Mehr

angebote für arbeitssuchende Altenpfleger / Altenpflegerin. Staatlich anerkannt

angebote für arbeitssuchende Altenpfleger / Altenpflegerin. Staatlich anerkannt angebote für arbeitssuchende Altenpfleger / Altenpflegerin. Staatlich anerkannt Qualifizierung Betreuung und Pflege von betagten Menschen. Arbeitsmarkt In der heutigen Gesellschaft gibt es immer mehr alte

Mehr

Führen von Ausbildungsnachweisen

Führen von Ausbildungsnachweisen Empfehlung der Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen vom 3. Dezember 2013 für das Führen von Ausbildungsnachweisen 1. Auszubildende haben während ihrer Ausbildung

Mehr

Der Tarifvertrag- Land (TV-L): Die Stufen der Entgelttabelle

Der Tarifvertrag- Land (TV-L): Die Stufen der Entgelttabelle Der Tarifvertrag- Land (): Die Stufen der Entgelttabelle Übersicht: Stufenzuordnung bei Neueinstellungen Gewährung höherer Erfahrungsstufen bei bereits Beschäftigten Beschleunigter Stufenaufstieg Sonderregelungen

Mehr

1 Bürgervorsteherin, Bürgervorsteher

1 Bürgervorsteherin, Bürgervorsteher Satzung über die Entschädigung der in der Stadt Fehmarn tätigen Ehrenbeamtinnen und Ehrenbeamten sowie ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger (Entschädigungssatzung) Aufgrund der 4 und 24 der Gemeindeordnung

Mehr

über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP)

über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP) 8.. Verordnung vom 8. November 0 über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP) Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf das Ausführungsgesetz vom. November 995 zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung

Mehr

Gemeinde Gränichen. Gesuch um Beitrag an die familienergänzende Kinderbetreuung. Vorgehen

Gemeinde Gränichen. Gesuch um Beitrag an die familienergänzende Kinderbetreuung. Vorgehen Gemeinde Gränichen Gesuch um Beitrag an die familienergänzende Kinderbetreuung Vorgehen Das Gesuch ist vollständig ausgefüllt, unterschrieben und mit allen nötigen Beilagen bei der Abteilung Steuern der

Mehr

Checkliste zum gesetzlichen Mindestlohn ab 01.01.2015

Checkliste zum gesetzlichen Mindestlohn ab 01.01.2015 Dok.-Nr.: 1050259 DATEV-Serviceinformation Checkliste vom 27.11.2014 Relevant für: LODAS classic LODAS comfort LODAS compact Lohn und Gehalt classic Lohn und Gehalt comfort Lohn und Gehalt compact Checkliste

Mehr

Auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung im Versorgungssystem

Auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung im Versorgungssystem Das neue Auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung im Versorgungssystem Selbstbestimmung und Behinderung Veranstaltung von avenirsocial zum Welttag der Sozialen Arbeit Dienstag, 5. 1 März 2011 Telefon +41 (31)

Mehr

Extras für Ihre Mitarbeiter

Extras für Ihre Mitarbeiter Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters Extras für Ihre Mitarbeiter Optimale Gestaltung der Zuwendungen an Arbeitnehmer In enger Zusammenarbeit mit Mandanten-Info Extras für Ihre

Mehr

29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015

29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015 29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015 Überblick über die Wohnstätten/Wohngruppen Auswertung Bad Oldesloe /PBW Ich wohne gerne hier und bin zufrieden 8% 38% männlich 62% weiblich

Mehr

Fragen zu Regelungen zum Kinder- und Elterngeld in Deutschland

Fragen zu Regelungen zum Kinder- und Elterngeld in Deutschland Fragen zu Regelungen zum Kinder- und Elterngeld in Deutschland 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Fragen zu Regelungen zum Kinder- und Elterngeld in Deutschland Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 8. März

Mehr

Kanzlei Königstraße. Das neue Elterngeld. Vortrag am 29.10.2008. VHS Leinfelden-Echterdingen. Rechtsanwalt Thomas Luther, Dipl.-Pol.

Kanzlei Königstraße. Das neue Elterngeld. Vortrag am 29.10.2008. VHS Leinfelden-Echterdingen. Rechtsanwalt Thomas Luther, Dipl.-Pol. Das neue Elterngeld Vortrag am 29.10.2008 VHS Leinfelden-Echterdingen Rechtsanwalt Thomas Luther, Dipl.-Pol. Königstraße 64 70173 Stuttgart Telefon: 0711 24 83 83-0 Telefax: 0711 24 83 83-19 e - Mail:

Mehr

Zentrum für Frühförderung ZFF

Zentrum für Frühförderung ZFF Zentrum für Frühförderung ZFF Angebote zur Unterstützung der Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen in Tagesheimen Zielgruppen und Leistungen Kinder mit einer Entwicklungsauffälligkeit oder

Mehr

Die obligatorische Unterstellung sämtlicher in der Schweiz tätigen Selbständigerwerbenden

Die obligatorische Unterstellung sämtlicher in der Schweiz tätigen Selbständigerwerbenden Merkblatt Januar 2013 123456 Merkblatt Familienzulagen: Obligatorische Unterstellung der Selbständigerwerbenden ab 1. Januar 2013 Die Revision des Bundesgesetzes über die Familienzulagen vom 18. März 2011,

Mehr

Befragt wurden Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren, die in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II leben.

Befragt wurden Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren, die in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II leben. 1 Arbeit ist mehr als nur Geld verdienen. Eine Studie des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit hat ergeben, dass Arbeit für drei Viertel der Hartz IV-Empfänger 1 das Wichtigste im Leben ist.

Mehr

Übersicht europäische Mindestlohnmodelle (Auswahl)

Übersicht europäische Mindestlohnmodelle (Auswahl) Belgien 9,10 Arbeitnehmer der Privatwirtschaft ab 21 Jahren jüngere Arbeitnehmer ab 16 Jahren wird der ML pro Jahr Abstand zur Altersgrenze um 6 %-Punkte reduziert (20-Jährige 94 %, 19-Jährige 88 % usw.)

Mehr

Bundesfreiwilligendienst (BFD) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Engagement tut gut.

Bundesfreiwilligendienst (BFD) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Engagement tut gut. Bundesfreiwilligendienst (BFD) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Engagement tut gut. In den Landkreisen Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Holzminden. Wer wir sind und wofür wir uns einsetzen Nah am Menschen

Mehr