Prof. Dr. Ralf Haderlein

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prof. Dr. Ralf Haderlein"

Transkript

1 Religiöse Kompetenz als Qualitätskriterium Anforderungen aus dem KTK-Gütesiegel und dem Projekt Vertrauen in das Leben stärken. Das Profil katholischer Kindertageseinrichtungen Prof. Dr. Ralf Haderlein Anfang November hat der Bundestag in dritter Lesung die Neufassung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) beschlossen. Mit der Änderung müssen die Träger der öffentlichen Jugendhilfe [ ] die Qualität der Förderung in ihren Einrichtungen durch geeignete Maßnahmen sicherstellen und weiterentwickeln. Dazu gehören die Entwicklung und der Einsatz einer pädagogischen Konzeption als Grundlage für die Erfüllung des Förderauftrags sowie der Einsatz von Instrumenten und Verfahren zur Evaluation in den Einrichtungen. Der KTK-Bundesverband hat im Januar 2004 ein Qualitätsmanagementverfahren, das sowohl inhaltliche Vorgaben als auch das Qualitätsmanagementsystem der DIN EN ISO 9001 beinhaltet, herausgebracht. Ziel dieses Bundesrahmenhandbuches ist es, die den katholischen Kindergärten zu Grund liegenden beiden Aufträge den kirchlichen und den staatlichen zu sichern und weiterzuentwickeln, damit katholische Kindertageseinrichtungen mit diesem klar erkennbaren Profil eine optimale Dienstleistung für Kinder und Familien anbieten können und den christlichen Auftrag im Alltag aufscheinen zu lassen. Mit der Umsetzung des KTK- Gütesiegels soll erreicht werden, dass die Kindertageseinrichtungen auf Grundlage und Basis des Glaubens das Vertrauen in das Leben stärken, somit Kinder fördern, Eltern unterstützen und Solidarität mit und in Kirchengemeinde und politischer Gemeinde stiften. Das Projekt Vertrauen in das Leben stärken. Das Profil katholischer Kindertageseinrichtungen, das der KTK-Bundesverband in Zusammenarbeit mit vier Kommissionen der Deutschen Bischofskonferenz und dem Deutschen Caritasverband durchführt, orientiert sich an vier Qualitätsbereichen aus dem KTK-Gütesiegel: dem alle Qualitätsbereiche durchziehenden Thema Glaube und den Qualitätsbereichen Eltern, Kindern und Kirchengemeinde. Dabei werden die dort enthaltenen Praxisindikatoren reflektiert, umgesetzt, evaluiert und weiterentwickelt. Um die Anforderungen, die in den Praxisindikatoren operationalisiert sind, umsetzen zu können, müssen Erzieherinnen nicht nur eine religionspädagogische, sondern eine umfassende religiöse Kompetenz aufweisen. Dabei gilt es, die Grundlagen des KTK-Gütesiegels und damit die Grundlagen einer katholischen Kindertageseinrichtung zu kennen und im Alltag in entsprechender und passender Form anwenden und leben zu können. Der gesellschaftliche Auftrag für Kindertageseinrichtungen ist im KJHG mit der Erziehung, Betreuung und Bildung beschrieben. Die in den Bundesländern teilweise noch in Erarbeitung oder Erprobung sich befindenden Orientierungs- und Bildungspläne sind Bestandteil dieses gesellschaftlichen Auftrages. Mitarbeiterinnen von Kindertageseinrichtungen müssen ihre Kompetenzen ebenso auf diese Anforderungen ausrichten, um die dort genannten Kriterien umsetzen zu können. Der kirchliche Auftrag besteht in der so genannten Wesensäußerung der Kirche. Dies bedeutet, dass eine katholische Kindertageseinrichtung die Grundlagen der katholischen Kirche in ihrem Alltag umsetzt. Diakonie (Glaubenshandeln), Martyrie (Glaubensbezeugung) und Liturgie (Glaubensfeiern) gelten in Zusammenhang mit der Communio (Glaubensgemeinschaft) als die Grundfunktionen der Kirche. Wesensäußerung bedeutet gleichfalls, dass die katholi- Seite 1 von 6

2 sche Kindertageseinrichtung Teil der Kirche ist. Dabei beinhaltet jeder Teil die Gesamtheit der Kirche. Als Teil der Kirche ist die Kindertageseinrichtung Teil der für sie zuständigen Kirchengemeinde unabhängig der Trägerschaft. Die Kirchengemeinde selbst realisiert mit der Kindertageseinrichtung ihren pastoralen Auftrag und somit den diakonischen und missionarischen. Dies bedeutet, dass jede Kindertageseinrichtung sich mit der Kirchengemeinde und anderen Einrichtungen, Verbänden und Initiativen vernetzt. Aus dem kirchlichen Auftrag erwächst das religiöse Deutungsangebot zur Verknüpfung pädagogischen Handelns. Der gesellschaftliche Auftrag beschreibt nur in sehr rudimentärer Art, welche Haltung, welches Grundverständnis, welches Menschenbild hinter Erziehung, Betreuung und Bildung steht. Einzelne Orientierungs- und Bildungspläne lassen Ansätze erkennen. Jedoch ist es Aufgabe der Trägerschaft genau diese Lücke zu schließen. Katholische Kindertageseinrichtung betrachten Erziehung, Bildung und Betreuung aus ihrem Glaubensfundament heraus. So gilt es zu fragen, wo zeigt sich in der Einrichtung das christliche Menschenbild; welche organisatorischen Rahmenbedingungen sind notwendig zum Glauben einzuladen; was bedeutet christliches Personalmanagement; usw. Grundsätzlich wie dies auch im KTK-Gütesiegel beschrieben ist durchdringt der Glaube die gesamte Kindertageseinrichtung: in der Pädagogik und im Management. Fragt man danach, welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit Kinder ihre Selbstlernkompetenz stärken und Orientierung für ihr Leben finden können, dann gilt es in erster Linie die Qualität der Beziehung zwischen Kindern und Erzieherinnen zu betrachten. In katholischen Kindertageseinrichtungen geht es grundsätzlich aus dem Glauben abgeleitet um die Verwirklichung von gelingenden Beziehungen, damit Kinder Vertrauen in ihr Leben finden können. Unterstützend tragen dazu die (religions-)pädagogischen Methoden bei. Nur allein mit optimalen Methoden ohne eine gelingende Beziehung werden wesentlich geringere Erfolge sichtbar. Dies zeigt allein ein Blick in die Psychotherapieforschung, die eine über 30 jährige Forschungserfahrung aufweist. Hierbei wurde deutlich, dass Therapieverfahren und damit die Methoden vor allem dann wirksam sind, wenn eine gute therapeutische Beziehung vorhanden ist. Dieser Beziehungsgrundgedanke ist im Glauben grundgelegt. Gott geht mit jedem Menschen eine Beziehung ein. So geht in einer Kindertageseinrichtung jede Mitarbeiterin mit den Kindern und den Familien eine Beziehung ein, auch wenn diese zeitlich begrenzt ist. Diese Beziehung gilt es aus dem Glauben heraus zu gestalten und weiterzuentwickeln. Dazu gehört zum Beispiel dass solch eine Beziehung dann zur gelingenden Beziehung wird, wenn Kinder und Eltern auf gleicher Augenhöhe begegnet wird. Eltern werden in diesem Bewusstsein nicht reduziert auf Mama oder Papa, sondern als ebenbürtige Partner in der Erziehung angenommen und als Menschen geachtet und wertgeschätzt. Kinder sind keine Wackelzähne, Monster oder halbfertige Erwachsenen. Sie sind Menschen, sind Ab- und Ebenbild Gottes, die in der Beziehung zu den Erzieherinnen Orientierung für ihr eigenes Leben erhalten wollen. Somit greift der aus der Wirtschaft stammende Kundenbegriff im Sinne von Bedürfnisse und Bedürfnisbefriedigung zu kurz, denn es geht nicht nur um den Verkauf einer Ware Leistung Kindertageseinrichtung, sondern um die intensive Gestaltung einer gelingenden Beziehung aus dem Glauben heraus. Der Glaube der katholischen Kirche ist reichhaltig und hoffnungsfroh gerade in der Frage Orientierung für das eigene Leben. Dies gilt es in der Einrichtung aufzuzeigen. Damit dies gelingen kann, ist eine religiöse Kompetenz der Erzieherinnen, wie auch des Trägers, also allen, die an der Einrichtung teilhaben notwendig. Wichtig dabei sind der Grundsatz der Freiwilligkeit und der Grundsatz des Wegcharakters des Glaubens. Seite 2 von 6

3 Ein Beziehungsangebot, wie ebenso die Orientierung im Glauben kann nur dann gelingen, wenn dies auf größtmöglichster Freiwilligkeit beruht. Gestaltet eine Kindertageseinrichtung aus diesem Bewusstsein ihren Alltag, ermögliche sie das Wachsen stabiler gelingender Beziehungen. Kindern eine Orientierung am und im Glauben in Freiheit zu ermöglichen, bedeutet dieses Orientierungsangebot darzubieten und zu leben, es aber den Kindern und auch den Familien nicht aufdrücken. Orientierung geben bedeutet dabei, das eigene sehr wohl darstellen, es nicht zu verstecken, sondern gerade auch den Kinder die Möglichkeit der Erfahrung zu geben. Orientierung bedeutet dann auch, dass jedes Kind für sich entscheiden kann, ob die Erfahrung mit Glauben für ihn eine Hilfe in seinem Leben sein kann. Der zweite wichtige Aspekt ist der Wegcharakter des Glaubens, wie ihn Johannes Paul II. deutlich prägte. Es gibt keinen halbfertigen oder kindliche (im Sinne von niedlichen und noch nicht erwachsenen) Glauben. Alle Glaubenden unabhängig vom Alter und Entwicklungsstand befinden sich auf dem Weg des Glaubens. Die Beurteilung der Qualität des Glaubens ist allein Sache Gottes. Jedoch kann die Einladung zum Glauben in all ihren Facetten so gestaltet werden, dass ein Raum geschaffen wird, in dem sich Glauben ereignen kann. Dies ist Aufgabe aller an der Kindertageseinrichtung beteiligten: Träger, Leiterin, Erzieherinnen, Kirchengemeinde, Eltern. Im Verständnis des Wegcharakters bedeutet dies, dass alle Anteil haben an der Verwirklichung des Auftrages Christi, gelingendes Leben zu gestalten. Dabei wächst jeder am anderen. So ist es möglich, dass in der Glaubensorientierung auch Erzieherinnen sich am Glauben der Kinder orientieren können, wie ebenso umgekehrt, oder dass Träger sich am Glauben der Erzieherinnen orientieren können. Glauben wächst in der Auseinandersetzung innerhalb der Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft befindet sich genauso auf dem Weg, wie jeder andere Gläubige auch. Glauben kann man nicht über Katechismen oder andere Bücher erfahren. Glauben kann man besonders erfahren in der Begegnung mit einem anderen glaubenden Menschen, der authentisch von seinem Glauben erzählt. Deshalb ist es für eine katholische Kindertageseinrichtung notwendig, dass im Besonderen Erzieherinnen für die Kinder und die Familien Vorbild im Glauben sind, damit Kinder eine Orientierungshilfe erhalten können. Pädagogische Mitarbeiterinnen in katholischen Kindertageseinrichtungen benötigen religiöse Kompetenz in folgenden Bereichen: Glaubensdeutung für den Alltag. Auf die (religiösen) Fragen der Kinder muss die pädagogische Mitarbeiterin ein Deutungsangebot aus dem Glauben geben können. So gilt es, nicht nur die biologische und physikalische Erklärung des Wachsens einer Blume zu erzählen, sondern auch die Frage nach dem Sinn des Wachsens ( Und warum wächst diese Blume hier? ) aus dem Glauben heraus zu begründen. Glauben als Hilfe zur Lebensgestaltung. Pädagogische Mitarbeiterinnen müssen ein Verständnis aufzeigen, dass der Glaube eine Hilfe zur Lebensgestaltung sein kann. Um Kindern dieses Lebensgefühl als Orientierung anbieten zu können, müssen Mitarbeiterinnen selbst den Glauben als Hilfe zur Lebensgestaltung annehmen können. Nur in der überzeugenden Haltung, dem Vorleben und dem Berichten darüber kann ein Kind am Beispiel lernen. Damit Kinder auch für sich den Glauben als Lebensgestaltung annehmen können, ist es notwendig, dass der Glaube in all seinen Dimensionen im Leben den Kindern aufgezeigt werden kann. Vermittlung von Glaubensinhalten. Um zu einem vertieften und erweiterten Verständnis des eigenen Glaubens zu gelangen, ist die Auseinandersetzung mit Glaubensinhalten notwendig. Pädagogische Mitarbeiterinnen müssen deshalb Glaubensinhalte in Seite 3 von 6

4 Form von biblischen Geschichten und den Erfahrungen der Kirchetradition in pädagogisch sinnvoller Art den Kindern vermitteln können. Christliche Wertevermittlung. Jede pädagogische Mitarbeiterin muss ein Verständnis christlicher Wertevermittlung aufzeigen. Was sind christliche Werte, wie werden christliche Werte Kindern vermittelt und mit Kindern gelebt und wie entwickeln sich christliche Werte, sind dabei Grundfragen. Erschließung religiös geprägter Räume. Pädagogische Mitarbeiterinnen müssen in der Lage sein, den Kindern religiös geprägte Räume zu erschließen. Eine Kirche, ein Andachtsraum, eine Gebetsecke oder jeder andere religiöse Raum ist mit Kindern zu entdecken. Wichtig dabei ist, dass Kinder diese Räume für sich erkunden, Kenntnis erhalten, damit der Raum für sie in ihrem Leben eine Bedeutung erhalten kann. Begleitung in Glaubensfragen. Kinder haben einen eigenen Glauben, den es in der Kindertageseinrichtung zu entfalten gilt. Dabei verstehen sich die pädagogischen Mitarbeiterinnen als Wegbegleiter im Glauben der Kinder. So gehört es zu ihren Aufgaben, religiöse Fragen und Antworten der Kinder wahrzunehmen und zu akzeptieren, und wo nötig und möglich, Orientierung im Glauben zu geben. Umsetzung der Grundfunktionen der Kirche. Um die Grundfunktionen der Kirche umsetzen zu können, muss die pädagogische Mitarbeiterin ein Verständnis dieser Grundfunktionen und die Möglichkeit der Umsetzung in einer Kindertageseinrichtung haben. Liturgie, Diakonie und Martyrie müssen dann in der jeweiligen Form in der Kindertageseinrichtung von den pädagogischen Mitarbeiterinnen umgesetzt werden. Spiritualität und Kindertageseinrichtung. Sowohl das eigene Leben, wie das der Kinder und der Familien im Lichte der Beziehung zu Gott zu sehen und darin zu leben bedarf einer spirituellen Kompetenz. Diese gilt es ständig weiterzuentwickeln. Kompetenzen zum interreligiösen Dialog. In viele katholische Kindertageseinrichtungen gibt es Kinder anderer Religionsgemeinschaften. Um diese Kinder in ihrer Religion zu verstehen, müssen pädagogische Mitarbeiterinnen ein Verständnis der jeweils anderen Religion besitzen. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der anderen Religionsgemeinschaft, wie ebenso die Akzeptanz der Unterschiedlichkeit und die Toleranz anderen Verhaltensweisen. Christliches Familienverständnis. Die Familie spielt in jeder Kindertageseinrichtung eine zentrale Rolle. Eine pädagogische Mitarbeiterin muss ein christliches Familienverständnis haben, um die Grundlagen des kirchlichen und gesellschaftlichen Auftrages umsetzen zu können. Gelebte Dienstgemeinschaft. Kindertageseinrichtungen als Wesensäußerung der Kirche leben eine Dienstgemeinschaft. In der Dienstgemeinschaft dient ein jeder dem anderen, damit dieser seine ihm zugewiesene Aufgabe optimal zum Wohle der Kinder und der Familien umsetzen kann. Träger, Leitung und Personal sind aufgefordert ein gemeinsames Verständnis von Dienstgemeinschaft zu kultivieren. Umsetzung der Soziallehre. Personalität, Subsidiarität, Solidarität und Nachhaltigkeit gilt es in der Einrichtung zu operationalisieren. Dazu ist es notwendig, dass die pädagogischen Mitarbeiterinnen sich mit diesen Themen und deren Inhalten auseinandergesetzt haben. Gerade die katholische Soziallehre ist Grundlage für pädagogisches und organisatorisches Handeln. Umgang mit Schöpfung. Zur religiösen Kompetenz einer Mitarbeiterin gehört es, sich mit der Schöpfung auseinanderzusetzen. Mit Fragen nach Umweltschutz, nach Umgang mit Zeit und Material, sowie finanziellen Mitteln gilt es sich auseinander zu setzen. Ebenso müssen pädagogische Mitarbeiterinnen Kindern den Wert der Schöpfung weitergeben können. Durch ihre Tätigkeit den Kindern ein Leben in Fülle zu ermöglichen sind sie selbst schöpferisch tätig. Seite 4 von 6

5 Ständige Weiterentwicklung. Der Glaube der Kirche bedarf einer ständigen Erneuerung, Weiterentwicklung und einer für die jeweilige Zeit entsprechenden Interpretation. Pädagogische Mitarbeiterinnen müssen bereit sein, sich in ihrem Glauben und in der Auseinandersetzung mit ihrem Glauben weiterzuentwickeln. Die Weiterentwicklung der Inhalte religionspädagogischer Konzepte gehört hier ebenso eingebunden. Diese sowohl aus dem Projekt Vertrauen in das Leben stärken. Das Profil katholischer Kindertageseinrichtungen als auch aus dem KTK-Gütesiegel abgeleiteten Forderungen gilt es mit einer entsprechenden Ausbildung zu unterstützen. Dazu müssen besonders katholische Ausbildungsstätten folgende Kompetenzen vorhalten: Die Inhalte des KTK-Gütesiegels sowie die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse gilt es in den einzelnen Lernfeldern deutlich aufzuzeigen. Glaube als Glaubensvermittlung, Glaubensleben und Glaubensbezeugung ist ein die Lernfelder durchdringender Ansatz. Dies führt zum integrativen Bildungsansatz, der in den Ausbildungsstätten kultiviert werden muss. Der integrative Bildungsbegriff ist unter der Perspektive einer sinngebenden Orientierung aus dem Glauben zu erarbeiten und entsprechend an die Studierenden zu transferieren. Die Studierenden müssen motiviert werden sich selbst auf den Weg des Glaubens einzulassen. Dies in der Orientierung an den Lehrkräften und deren Glaubensbezeugung im Alltag. Die oben beschriebene religiöse Kompetenz gilt es gemeinsam mit den Studierenden zu erarbeiten. Entsprechende Angebote dazu sind bereit zu stellen. Aufgrund der schwindenden familiären Christianisierung junger Menschen müssen Angebote der begleitenden Katechese durchgeführt werden. Spirituelle Angebote gilt es zur eigenen Glaubensbildung entsprechend einzurichten. Zur Unterstützung und Weiterbildung der religiösen Kompetenz sind entsprechende Programme aufzulegen. Themen der religiösen Kompetenz müssen Grundbestandteile von Fort- und Weiterbildungsprogrammen sein. Der integrative Bildungsbegriff muss in allen Fort- und Weiterbildungsangeboten kultiviert werden. Die Referenten unterschiedlicher Themenfelder müssen in der Lage sein, eine Verknüpfung zwischen den Glaubensgrundlagen und dem jeweiligen pädagogischen Thema herzustellen. Erzieherinnen müssen die Möglichkeit haben sich spirituell begleiten zu lassen. Eine Begleitung zu Fragen der religiösen Kompetenz z. B. im Sinne einer theologischen Supervision ist anzuraten. Die Aufgaben des Trägers im Hinblick auf die religiöse Kompetenz der Mitarbeiterinnen lassen sich wie folgt beschreiben: Es gilt eine Begleitung in Glaubensfragen organisatorisch sicherzustellen. Angebote für Fort- und Weiterbildung zum Themenkomplex sind vorzuhalten. Personalmanagement orientiert sich am Themenfeld und zeigt selbst dabei die christliche Orientierung auf. Durch aktives Vorleben des christlichen Glaubens werden Orientierung und Vorbild für Leiterin und Erzieherinnen gegeben. Träger müssen eine Atmosphäre schaffen, die ermöglicht mit Freude und ohne Angst über seinen Glauben sprechen zu können. Seite 5 von 6

6 Im Bezug auf die eigene Haltung des Personals gilt es Grundvoraussetzungen zu motivieren: Mitarbeiterinnen von katholischen Kindertageseinrichtungen müssen bereit sein, sich auf dem Weg mit der Einrichtung und ihren Zielen zu machen. Dazu gehört die intensive Auseinandersetzung zur Frage der eigenen religiösen Kompetenz. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, der sich im Glaubensfeiern, im Glaubensleben und im Glaubensbezeugen zeigt, muss vorhanden sein bzw. motiviert werden. Um den integrativen Bildungsansatz in der Einrichtung zu verwirklichen, müssen Mitarbeiterinnen Kenntnis der Inhalte und der Bedeutung dieses integrativen Bildungsverständnisses erhalten und diese in den Alltag umsetzen. Dazu gehört, dass der Glaube in einer katholischen Kindertageseinrichtung als Querschnittsdimension begriffen und erlebt wird. Sowohl das KTK-Gütesiegel als auch das Projekt Vertrauen in das Leben stärken fordern zur Umsetzung der Inhalte eine religiöse Kompetenz der Mitarbeiterinnen. Diese gilt es, wie oben dargestellt, auf allen Wegen zu entdecken, weiterzuentwickeln, zu festigen und Kompetenzen zur Umsetzung in den Alltag zu erlangen. Dabei gilt es dies soll hier noch einmal verdeutlicht werden den Wegcharakter des Glaubens zu verdeutlichen. Kinder, Träger, Erzieherinnen, Eltern, Leiterinnen und anderer sich um die Einrichtung und damit um die Kinder bemühten, befinden sich auf diesem Weg und bereichern sich in ihrem Glauben selbst und gegenseitig. So kann das Kind vom Kind, die Erzieherin von der Mutter oder der Träger von den Erzieherinnen Orientierung für seinen eigenen Glauben erhalten. In der Akzeptanz des anderen, in der Würde des anderen, in der Ebenbildlichkeit des anderen zeigt sich immer wieder aufs Neue die göttliche Dimension der diakonischen Begegnung. erschienen in: Haderlein, Ralf (2005): Religiöse Kompetenz als Qualitätskriterium Anforderungen aus dem KTK-Gütesiegel und dem Projekt Vertrauen in das Leben stärken. Das Profil katholischer Kindertageseinrichtungen, in: KTK-Bundesverband (Hrsg.): Als Frauen den Glauben weitergeben. Geschlechtsspezifische Aspekte der Spiritualität und der religiösen Kompetenz von Erzieherinnen Seite 6 von 6

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN LEITLINIEN DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH C r e g l i n g e n F r e u d e n b a c h O b e r r i m b a c h Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als dass

Mehr

Leitbild der Kita St. Elisabeth

Leitbild der Kita St. Elisabeth Leitbild der Kita St. Elisabeth Unser Christliches Menschenbild Die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die biblische Offenbarung und die Überlieferung durch die Kirche. Wir Menschen sind Geschöpfe

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Das KTK-Gütesiegel als mögliche Umsetzung des Bischofswortes Welt entdecken, Glauben leben

Das KTK-Gütesiegel als mögliche Umsetzung des Bischofswortes Welt entdecken, Glauben leben Das KTK-Gütesiegel als mögliche Umsetzung des Bischofswortes Welt entdecken, Glauben leben Im Rahmen der Bundesdelegiertenversammlung des KTK-Bundesverbandes im Januar 2010 wurde der Frage nachgegangen,

Mehr

Unser Leitbild. Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.v. Geschäftsstelle Neuwied

Unser Leitbild. Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.v. Geschäftsstelle Neuwied Geschäftsstelle Neuwied Vorwort ist in einem intensiven Prozess erarbeitet worden, an dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitwirken konnten. bestimmt unser Handeln im Heute und im Morgen. Es will

Mehr

Unternehmensphilosophie

Unternehmensphilosophie Unternehmensphilosophie Unsere Grundlagen Unsere Ziele Unser Handeln Diese Unternehmensphilosophie beschreibt das Selbstverständnis des Kolping-Bildungswerkes Württemberg e. V. Sie ist Grundlage für unsere

Mehr

Leitbild der Ehninger Kindergärten

Leitbild der Ehninger Kindergärten Leitbild der Ehninger Kindergärten Die Träger definieren mit diesem Leitbild die Arbeit der Ehninger Kindergärten. 1.Unsere Werte und unser pädagogisches Grundverständnis: Wir fördern und unterstützen

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten Christ König Maria Himmelfahrt. Kindertagesstätte Christ König. Kindertagesstätte Maria Himmelfahrt

Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten Christ König Maria Himmelfahrt. Kindertagesstätte Christ König. Kindertagesstätte Maria Himmelfahrt der katholischen n Christ König Maria Himmelfahrt Christ König Josef-Huber-Straße 45 67071 Ludwigshafen kita.lu.christ-koenig@bistum-speyer.de Maria Himmelfahrt Schlossgasse 2 67071 Ludwigshafen kita.lu.maria-himmelfahrt@bistum-speyer.de

Mehr

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Nordwest Vorwort Das Kind in die Mitte stellen das ist seit Beginn das zentrale Anliegen der vier Kindergärten unserer

Mehr

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild für den Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse 15 77791 Berghaupten Tel.: 07803 4361 Email: KiGa-Berghaupten@t-online.de Inhaltliche Ausarbeitung: Anette

Mehr

Unser Leitbild. Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg

Unser Leitbild. Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg Unser Leitbild Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg Vorwort Was uns in unseren Kindergärten ausmacht Warum haben wir als Kirchengemeinden eigentlich Kindergärten? Welche

Mehr

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING 52 67069 LUDWIGSHAFEN 1. ALLGEMEINER TEIL DER KINDERTAGESSTÄTTEN ST. ALBERT, MARIA KÖNIGIN, ST. MARTIN 1 & ST. MARTIN 2 SEITE 2 TRÄGERSCHAFT DIE TRÄGERSCHAFT

Mehr

Leitbild. Kath. Kindertagesstätte St. Marien. Miteinander leben. Miteinander feiern. Miteinander glauben

Leitbild. Kath. Kindertagesstätte St. Marien. Miteinander leben. Miteinander feiern. Miteinander glauben Leitbild Kath. Kindertagesstätte St. Marien Miteinander leben Miteinander feiern Miteinander glauben Vorwort Liebe Mütter, liebe Väter unserer Kindergartenkinder, liebe Freunde und Interessierte unseres

Mehr

Kindertageseinrichtungen

Kindertageseinrichtungen Leitbild der Kindertageseinrichtungen Diakonie Neuendettelsau 2 n Wir leben Vielfalt Die Kindertageseinrichtungen der Diakonie Neuendettelsau verstehen sich als Häuser der Begegnung für große und kleine

Mehr

Leitbild der katholischen Kindertagesstätten st. Franziskus st. hildegard guter hirte

Leitbild der katholischen Kindertagesstätten st. Franziskus st. hildegard guter hirte Leitbild der katholischen Kindertagesstätten st. Franziskus st. hildegard guter hirte in trägerschaft der katholischen kirchengemeinde st. Jakobus der ältere, bad iburg-glane st. Franziskus st. hildegard

Mehr

Trägerqualität und Trägerstruktur

Trägerqualität und Trägerstruktur Prof. Dr. Ralf Haderlein Trägerqualität und Trägerstruktur Fachwissenschaftliche Perspektive KTK-Delegiertenversammlung Rastatt 15.10.2014 Prof. Dr. Ralf Haderlein 1 Veränderungen Sozialstaat vom Sozialstaat

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/ Leitbild Mit der Trägerschaft von vier Kindergärten setzt die Gesamtkirchengemeinde Ellwangen einen Schwerpunkt: "Sie nimmt einen gesellschaftlichen und christlich - pastoralen Auftrag wahr." Wir erziehen,

Mehr

Erstes Kapitel: Bildungsverantwortung und Bildungsbegriff. Zweites Kapitel: Bildungsverantwortung und Gemeinde - Der kirchlich-gemeindliche Ansatz

Erstes Kapitel: Bildungsverantwortung und Bildungsbegriff. Zweites Kapitel: Bildungsverantwortung und Gemeinde - Der kirchlich-gemeindliche Ansatz Inhalt Vorwort Einleitung 11 15 Teil I: Bildung und Erneuerung Erstes Kapitel: Bildungsverantwortung und Bildungsbegriff 1. Bildung zwischen gesellschaftlichen Interessen und geschichtlichem Anspruch -

Mehr

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg A ls katholische Kindertagesstätte St. Martin und Teil der Pfarrgemeinde St. Martin ist die Begegnung mit unserem Namenspatron St. Martin stets

Mehr

Religionsunterricht wozu?

Religionsunterricht wozu? Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft

Mehr

Das Leitbild der Bahnhofsmissionen in Deutschland

Das Leitbild der Bahnhofsmissionen in Deutschland Das Leitbild der en in Deutschland Beschlossen von der Konferenz für kirchliche in Deutschland am 22.09.2004 in Bad Herrenalb 1. Die en sind Einrichtungen der Evangelischen und Katholischen Kirche in Deutschland

Mehr

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP INHALT Grundsätze 1 Vertrauen und Wertschätzung, Leistungswille und Eigenverantwortung 2 Leistung, Ergebnisse und Erfolg 3 Anerkennung, Rückmeldung

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof Leitbild St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof 2 Unser Menschenbild Wir betrachten den Menschen als Geschöpf Gottes, als Einheit von Körper, Geist und Seele. Von diesem christlichen Grundgedanken

Mehr

Präsentation Bundesrahmenhandbuch Diakonie-Siegel KiTa Evangelisches Gütesiegel Beta

Präsentation Bundesrahmenhandbuch Diakonie-Siegel KiTa Evangelisches Gütesiegel Beta Präsentation Bundesrahmenhandbuch Diakonie-Siegel KiTa Evangelisches Gütesiegel Beta Inhalt 1 Entwicklung von Diakonie-Qualität 2 Aufbau des Bundesrahmenhandbuches 3 Referenzen 2011 Diakonisches Institut

Mehr

Katholische Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle

Katholische Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle Katholische Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle Unser Leitbild Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Sie halten das Leitbild der Katholischen Kindergärten und Kindertagesstätten im Stadtgebiet Melle

Mehr

Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v.

Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v. Leitbild der eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.v. Grundlagen und Ziele unserer Arbeit Büchsenstraße 34/36 70174 Stuttgart Tel. 07 11.20 54-0 www.eva-stuttgart.de eva Diakonie in Stuttgart Die eva

Mehr

Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe

Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Inhalt Vorwort 3 Zweck des Leitbildes 4 Bildungsauftrag 5 Unterricht 6 Schulmanagement 7 Professionalität der Lehrperson 8 Schulkultur 9 Aussenbeziehungen 10 Vom Leitbild

Mehr

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg Leitbild der Diakonie Sozialstation Büchen - Lauenburg Inhalt 1. Einführung 2. Wer wir sind 3. Woher wir kommen 4. Was wir tun 5. Worauf wir uns einstellen 6. Wie wir unsere Pflege verstehen 7. Wie wir

Mehr

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Leitbild der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Vorwort des Trägers Kaum ein Thema wird derzeit in der Öffentlichkeit häufiger diskutiert als die Frage der Bildung, Erziehung und Betreuung

Mehr

GLAUBE HOFFNUNG LIEBE

GLAUBE HOFFNUNG LIEBE GLAUBE HOFFNUNG LIEBE Katholische Kindergärten l Kindertagesstätten der Seelsorgeneinheit Donau-Heuberg Kinder sind ein Geschenk Gottes. Wir respektieren sie in ihrer Individualität und nehmen diese so

Mehr

Prof. Dr. Ralf Haderlein. RheinAhrCampus Remagen Fachhochschule Koblenz

Prof. Dr. Ralf Haderlein. RheinAhrCampus Remagen Fachhochschule Koblenz Entwicklungslinien in der Finanzierung von Kindertagesstätten und daraus resultierende Herausforderungen der Finanz- und Personalsteuerung für die Träger. Fachtag am 26.10.2009 Gemeinsam sind wir stärker

Mehr

Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen

Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen Erfahrungen freier Träger in NRW Vortrag während des Fachworkshops Qualitätsentwicklung/Qualitätsmanagement an Schulen in freier Trägerschaft Barbara Manschmidt

Mehr

Diakonie Neuendettelsau Orte für Kinder

Diakonie Neuendettelsau Orte für Kinder Diakonie Neuendettelsau Orte für Kinder Einrichtungen in der Diakonie Neuendettelsau Orte für Kinder - Einrichtungen in der Diakonie Neuendettelsau Kindertagesstätten, Kinderkrippen, Kinderhorte, Heilpädagogisch

Mehr

Johannes-Diakonie Mosbach

Johannes-Diakonie Mosbach B Johannes-Diakonie Mosbach Leitbild Unser Auftrag und Selbstverständnis 1880 wurde die Johannes-Diakonie Mosbach im Zusammenwirken staatlicher und evangelisch-kirchlicher Kreise und Personen als Einrichtung

Mehr

Präambel. Dem Situationsansatz und dem saarländischen Bildungsprogramm liegt ein demokratisches Bildungsverständnis zu Grunde.

Präambel. Dem Situationsansatz und dem saarländischen Bildungsprogramm liegt ein demokratisches Bildungsverständnis zu Grunde. Präambel Als katholische Einrichtung nehmen wir den kirchlichen Auftrag wahr, den uns anvertrauten Kindern ein von Gott geprägtes, christliches Menschenbild zu vermitteln. In unserer KiTa begegnen wir

Mehr

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010 in Kinderschuhen Kinder unter drei Möglichkeiten und Wege der Partizipation Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner

Mehr

Leitbild. Leitbild der katholischen Kindergärten der Seelsorgeeinheit Rosenstein

Leitbild. Leitbild der katholischen Kindergärten der Seelsorgeeinheit Rosenstein Leitbild Leitbild der katholischen Kindergärten der Seelsorgeeinheit Rosenstein Unsere Einrichtungen Bartholomä Kindergarten Arche Noah Krauthof 4 Telefon 07173/7734 Heubach Kindergarten St. Georg Ostlandstr.

Mehr

Katholische Pfarrgemeinde Sankt Stephan, Breisach am Rhein. Leitbild. für unsere Kindergärten. Sankt Michael & Sankt Joseph

Katholische Pfarrgemeinde Sankt Stephan, Breisach am Rhein. Leitbild. für unsere Kindergärten. Sankt Michael & Sankt Joseph Katholische Pfarrgemeinde Sankt Stephan, Breisach am Rhein Leitbild für unsere Kindergärten Sankt Michael & Sankt Joseph Die Bilder wurden gemalt von Kindern unserer Kindergärten. Katholische Pfarrgemeinde

Mehr

Verband Deutscher Privatschulverbände e.v.

Verband Deutscher Privatschulverbände e.v. Verband Deutscher Privatschulverbände e.v. Weitere Informationen finden Sie auf www.privatschulen.de Bildung in freier Trägerschaft - der demokratisch legitimierte andere Weg Bildung ist eine öffentliche

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Rahmenvereinbarung. für Unterricht und Kultus

Rahmenvereinbarung. für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Katholisches Schulkommissariat in Bayern Rahmenvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie den bayerischen

Mehr

Leitbild. Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen

Leitbild. Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen Kindertagesstätte St. Antonius Leitbild Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen Leitbild Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum Stand Sep.2016 Seite 1 von 5 Vorwort

Mehr

DAS KIND Ein Geschenk Gottes. Vom christlichen Menschenbild geprägt, sehen wir jedes Kind als ein Geschenk Gottes, einzigartig und individuell.

DAS KIND Ein Geschenk Gottes. Vom christlichen Menschenbild geprägt, sehen wir jedes Kind als ein Geschenk Gottes, einzigartig und individuell. Unsere Leitsätze VORWORT Als katholische Einrichtung nehmen wir den kirchlichen Auftrag wahr, den uns anvertrauten Kindern ein von Gott geprägtes, christliches Menschenbild zu vermitteln. In unserer Kita

Mehr

LEITBILD. Sozialpädagogische Einrichtungen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte

LEITBILD. Sozialpädagogische Einrichtungen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte LEITBILD Sozialpädagogische Einrichtungen Kreuzschwestern Bayern Provinz Europa Mitte Sozialpädagogische Einrichtungen Kinderkrippe Kindergarten Kinder- und Jugendhort Tagesheim Internat Heilpädagogische

Mehr

Leitbild des Kath. Kindergarten St. Jakobus, Untermettingen

Leitbild des Kath. Kindergarten St. Jakobus, Untermettingen Leitbild des Kath. Kindergarten St. Jakobus, Untermettingen Das christliche Menschenbild Die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die biblische Offenbarung und die Überlieferung durch die Kirche.

Mehr

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND LV NRW BILDUNGSAKADEMIE BIS MEIN FOKUS Perspektiven auf das Thema Fazit PERSPEKTIVE Partizipation

Mehr

Voraussetzungen und Anforderungen. an Praxislehrpersonen der KPH-Edith Stein

Voraussetzungen und Anforderungen. an Praxislehrpersonen der KPH-Edith Stein Voraussetzungen und Anforderungen an Praxislehrpersonen der KPH-Edith Stein Die Studierenden der KPH-Edith Stein absolvieren im Rahmen ihres Studiums Schulpraktische Studien und haben bereits ab dem 1.

Mehr

Da rief Jesus ein Kind herbei und stellte es in ihre Mitte (Mt. 18,2) Leitbild der Katholischen Kindertagesstätte St.

Da rief Jesus ein Kind herbei und stellte es in ihre Mitte (Mt. 18,2) Leitbild der Katholischen Kindertagesstätte St. Da rief Jesus ein Kind herbei und stellte es in ihre Mitte (Mt. 18,2) 1 Leitbild der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludgerus Aurich Vorwort Da rief Jesus ein Kind herbei und stellte es in ihre Mitte...

Mehr

UNSER LEITBILD. Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen.

UNSER LEITBILD. Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen. UNSER LEITBILD Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen. Orientierung geben, Identität fördern, Sinn stiften. Unsere Gesellschaft wandelt sich schneller denn je, und wir stehen vor zahlreichen

Mehr

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schulversuch Lehrplan für die Berufsfachschule Berufsfachschule zum Erwerb von Zusatzqualifikationen Ernährung, Erziehung, Pflege Fachbereich

Mehr

Katholische Kindergärten Ehingen

Katholische Kindergärten Ehingen Katholische Kirchengemeinde Sankt Blasius Kirchplatz 2 89584 Ehingen Fon 07391-80 88 Fax 07391-5 25 24 Katholische Kindertagesstätte Ulrika Nisch Tulpenweg 10 Fon 07391-7 18 66 Katholischer Kindergarten

Mehr

Caritas im Wandel Gemeinschaft in Solidarität

Caritas im Wandel Gemeinschaft in Solidarität Helfen hat einen Namen. Caritas Caritas im Wandel Gemeinschaft in Solidarität Leitbild der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart Caritasverband der Diözese

Mehr

Themenfeld: Soziales Engagement

Themenfeld: Soziales Engagement Themenfeld: Soziales Engagement Verband: Zwischen Arbeit und Ruhestand Zentralstelle NRW (ZWAR) Christian Adams Geschäftsführer ZWAR Sehr geehrte Frau Ministerin Schröder, sehr geehrte Frau Prof. Lehr,

Mehr

Menschen sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.

Menschen sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen. Menschen sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen. (frei nach Rabelais 1490-1553. Im Original ist nur von Kindern die Rede.) Das Lernen entdecken Teamcoaching zur Bildungseinrichtung

Mehr

Die Handreichung Schüler und Schülerinnen mit herausforderndem Verhalten als Anregung zur vernetzten Konzeptentwicklung

Die Handreichung Schüler und Schülerinnen mit herausforderndem Verhalten als Anregung zur vernetzten Konzeptentwicklung Tagung KVJS - Jugendamtsleitungen 12. 02. 2014 - Gültstein Die Handreichung Schüler und Schülerinnen mit herausforderndem Verhalten als Anregung zur vernetzten Konzeptentwicklung Tagung KVJS - Jugendamtsleitungen

Mehr

Miteinander leben und lernen

Miteinander leben und lernen Miteinander leben und lernen Und Gott sah an, was er geschaffen hatte und siehe, es war sehr gut. (Genesis 1,31a) Wir gehen von der von Gott geschaffenen Einmaligkeit des Menschen aus. Der Mensch ist als

Mehr

Ziele unserer pädagogischen Arbeit

Ziele unserer pädagogischen Arbeit Konzeption 1 von 8 Ziele unserer pädagogischen Arbeit Bei unserer gesamten Erziehungs- und Bildungsarbeit nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) steht das Wohl des Kindes

Mehr

Unser Leitbild. Protestantische Kindertagesstätte Regenbogen Germersheim

Unser Leitbild. Protestantische Kindertagesstätte Regenbogen Germersheim Unser Leitbild Protestantische Kindertagesstätte Regenbogen Germersheim Mitwirkende Dr. Claus Müller, Dekan Rudolph Ehrmantraut, Theologischer Referent beim Diakonischen Werk Das Kindertagesstättenteam

Mehr

Diakonisches Selbstverständnis im Rauhen Haus

Diakonisches Selbstverständnis im Rauhen Haus Diakonisches Selbstverständnis im Rauhen Haus Woher wir kommen Johann Hinrich Wichern, der Gründer des Rauhen Hauses, hat die Christen auf die sozialen Notlagen seiner Zeit aufmerksam gemacht und die Diakonie

Mehr

Leitbild für die 6 katholischen Kindergärten. St. Sebastian e.v.

Leitbild für die 6 katholischen Kindergärten. St. Sebastian e.v. Leitbild für die 6 katholischen Kindergärten St. Sebastian e.v. 1 Grußwort des Pfarrers der Seelsorgeeinheit St. Radolt Radolfzell Liebe Eltern der Kinder in unseren Kindertagesstätten, sehr geehrte Damen

Mehr

Ergebnisse der aktuellen Islamstudie

Ergebnisse der aktuellen Islamstudie RELIGIONSMONITOR Verstehen was verbindet Ergebnisse der aktuellen Islamstudie Yasemin El-Menouar Wir alle sind Dortmund Vielfalt anerkennen und Zusammenhalt stärken, Dortmund, Rathaus, 25.09.2015 Sonderrolle

Mehr

SCHÖN, DASS ES DICH GIBT

SCHÖN, DASS ES DICH GIBT 2. SCHÖN, DASS ES DICH GIBT Wesentliche Grundlagen unserer pädaggischen Knzeptin bilden die Statuten und Grundsätze der Arbeiterwhlfahrt, das Humanistische Menschenbild, die Bildungsleitlinien und die

Mehr

fastenopfer l leitbild

fastenopfer l leitbild wir l teilen fastenopfer l leitbild Überall auf der Welt gibt es Menschen, die sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Mit dem Fastenopfer als kirchlichem Hilfswerk reihen

Mehr

Evaluationsbericht der Diaspora-Kinderhilfe im Hilfswerk für den Glauben - Bonifatiuswerk

Evaluationsbericht der Diaspora-Kinderhilfe im Hilfswerk für den Glauben - Bonifatiuswerk Evaluationsbericht der Diaspora-Kinderhilfe im Hilfswerk für den Glauben - Bonifatiuswerk Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt die katholischen Kindertageseinrichtungen in den östlichen

Mehr

Das Kind im Mittelpunkt

Das Kind im Mittelpunkt Das Kind im Mittelpunkt Jedes Kind ist für uns wertvoll und einzigartig, gleich welcher Herkunft, Nationalität oder Religion. Integrativ zu arbeiten ist für uns selbstverständlich. Ziel ist es, den Kindern

Mehr

Erklärung. zum. Religionsunterricht an Berufsschulen

Erklärung. zum. Religionsunterricht an Berufsschulen Erklärung zum Religionsunterricht an Berufsschulen Erklärung zum Religionsunterricht an Berufsschulen 1992 haben Vertreter von Wirtschaft, Gewerkschaft und Kirchen in Bayern eine gemeinsame Erklärung zum

Mehr

Leitbild Diakonie. Diakonie damit Leben gelingt

Leitbild Diakonie. Diakonie damit Leben gelingt Leitbild Diakonie Diakonie damit Leben gelingt Das Leitbild des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland will Orientierung geben, Profil zeigen, Wege in die Zukunft weisen. Wir in der

Mehr

Evangelische Religionspädagogik, Religion

Evangelische Religionspädagogik, Religion Lehrplaninhalt Vorbemerkung Die religionspädagogische Ausbildung in der FS Sozialpädagogik ermöglicht es den Studierenden, ihren Glauben zu reflektieren. Sie werden befähigt, an der religiösen Erziehung

Mehr

Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Landeskirche Anhalts

Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Landeskirche Anhalts Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Landeskirche Anhalts In der Fassung der Bekanntmachung vom 30.4.204 (ABl. Anhalt 204, Bd., S. 8) Präambel. Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung

Mehr

Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier

Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier 1 Stand August 2017 Sehr geehrte Damen und Herren, fast genau vor zehn Jahren setzte mein verehrter Vorgänger im Amt, Bischof Dr.

Mehr

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Seite 1 von 15 Im Jahre 1997 wurde aus unserem Regelkindergarten eine Kindertagesstätte, die neben Kindergartenkindern auch Tages-

Mehr

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Dr. Eveline Gerszonowicz 22.März 2012 Ziele und Inhalte Gütesiegel Träger- und Maßnahmenzertifizierung AZWV / AZAV Träger- und Maßnahmenzertifizierung

Mehr

Orientierungsplan: Die pädagogische Qualität managen

Orientierungsplan: Die pädagogische Qualität managen Orientierungsplan: Die pädagogische Qualität managen Vortrag / Workshop Pädagogischer Fachtag der Stadt Schwäbisch Hall 7. November 2009 Peter Greulich, Diplom-Pädagoge, Mainz 22a SGB III: Träger stellen

Mehr

Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Profil und Strategie. Profil und Strategie - Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V.

Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Profil und Strategie. Profil und Strategie - Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Profil und Strategie Profil und Strategie - Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. 1 Vision Der Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e.v. ist:

Mehr

Vision Unternehmensziele Philosophie Führungsleitlinien Unser Umgang miteinander. Unser Leitbild

Vision Unternehmensziele Philosophie Führungsleitlinien Unser Umgang miteinander. Unser Leitbild Vision Unternehmensziele Philosophie Führungsleitlinien Unser Umgang miteinander Unser Leitbild Und so entdecken wir staunend, dass es geheimnisvolle Zustände gibt, die uns befruchten. Wir können nur atmen,

Mehr

Literaturhinweise für die Arbeit an diesem Thema:

Literaturhinweise für die Arbeit an diesem Thema: 6.1.6 Hauswirtschaftskräfte Literaturhinweise für die Arbeit an diesem Thema: Handbuch für evangelische Kindertagesstätten: > Stellenbeschreibungen, Dienstanweisungen für Hauswirtschaftskräfte (Dimension

Mehr

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten:

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: Fürbitten 1 Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: 1. Wir beten für [Namen der Kinder] dass sie sich in der Gemeinschaft der Kirche immer wohl fühlen.

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel Unterrichtsvorhaben 1 Thema: Woran kann ich glauben? Christliche Antworten auf die Gottesfrage als Angebote Inhaltsfelder: IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 1: Der Mensch in christlicher

Mehr

Mitten im Prozess. Auf dem Weg zur 2. Phase des Entwicklungsplan Pastoral

Mitten im Prozess. Auf dem Weg zur 2. Phase des Entwicklungsplan Pastoral Mitten im Prozess. Auf dem Weg zur 2. Phase des Entwicklungsplan Pastoral Rückblick auf die 1. Phase Geistliche Haltungen einüben. Lebenswirklichkeiten wahrnehmen. Kirchliche Orte kennenlernen Kirche in

Mehr

Kita - Schatzkiste des Glaubens für die Gemeinde

Kita - Schatzkiste des Glaubens für die Gemeinde Kita - Schatzkiste des Glaubens für die Gemeinde Sieben Kindertageseinrichtungen machen sich gemeinsam auf den Weg. Welches Ziel verfolgt das Projekt? Sammeln: Sichtbar machen: Umgang: Weitersammeln: Welche

Mehr

"Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen (BRU) Realitäten, Wünsche, Ideen"

Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen (BRU) Realitäten, Wünsche, Ideen Postanschrift: 53113 Bonn Sitz: Am Hof 1 Tel.: 0228/73-5427 Fax: 0228/73-5631 info@bibor.uni-bonn.de www.bibor.uni-bonn.de "Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen (BRU) Realitäten, Wünsche,

Mehr

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006 GIB Datenbank 2006 Projekt zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ZOV Die ZWD führt ihre Maßnahmen im Rahmen des Projektverbundes J O C ER (Job Orientierung Coaching - Erwerbstätigkeit) durch, der aus

Mehr

Ordnung für die Arbeit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO)

Ordnung für die Arbeit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO) Gemeindeberatungsordnung GBO 368 Ordnung für die Arbeit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO) Vom 18. September 2014 (KABl. 2014 S. 167) Inhaltsübersicht 1 Angebot

Mehr

Orientierung für soziale Investoren

Orientierung für soziale Investoren Entdecken, Entscheiden, Engagieren Ina Epkenhans Berlin, Wünsche von sozialen Investoren Bei meinem gemeinwohlorientierten Engagement ist es wie im Unternehmen: Ich will sicher sein, dass mein Geld etwas

Mehr

Der (Bildungs-)Auftrag Katholischer Schulen in der Welt von heute Beobachtungen und Thesen

Der (Bildungs-)Auftrag Katholischer Schulen in der Welt von heute Beobachtungen und Thesen Der (Bildungs-)Auftrag Katholischer Schulen in der Welt von heute Beobachtungen und Thesen Den Wandel eigen-sinnig gestalten : Katholische Schulen - fast 50 Jahre nach dem Aschermittwochsgesetz und - nach

Mehr

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Vorwort Dieses Leitbild wurde unter Einbeziehung aller Mitarbeitenden erarbeitet. Es gibt uns im Alltag Orientierung und vermittelt die Grundlagen unseres

Mehr

Qualitätsmanagement- Handbuch Diakonie Meerbusch Qualitätsziele Pflegeleitbild

Qualitätsmanagement- Handbuch Diakonie Meerbusch Qualitätsziele Pflegeleitbild 1. Diakonische Grundsätze Die achtet bei der Besetzung der Stellen in ihrer Sozialstation darauf, dass die Mitarbeitenden die diakonischen Grundsätze vertreten und damit die nach außen repräsentieren.

Mehr

Wir stellen uns vor: Kindertagesstätte der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf. Pädagogisches K o n z e p t für den Hort

Wir stellen uns vor: Kindertagesstätte der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf. Pädagogisches K o n z e p t für den Hort Wir stellen uns vor: Kindertagesstätte der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf Pädagogisches K o n z e p t für den Hort Pädagogisches Konzept für die Hortgruppen der Kindertagesstätte

Mehr

Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier

Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier 2 H E R A U S G E B E R Bistum Trier, Hinter dem Dom 6, 54290 Trier, E-Mail: kita@bgv-trier.de Sehr geehrte Damen und Herren, Sie

Mehr

Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein

Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein Voraussetzungen für die Vergabe des Qualitätssiegels Die Beteiligung der Sportvereine und Verbände 1. Anerkennung der Grundlagen einer bewegungspädagogischen

Mehr

Schuldnerberatung und definierte Qualitätskriterien wie geht das?

Schuldnerberatung und definierte Qualitätskriterien wie geht das? Diese Publikation wurde aus Mitteln der Glücksspirale gefördert. Menschen, die in die Schuldnerberatung kommen möchten ein professionelles und hochwertiges Angebot zu bekommen. Sie wollen dem Berater vertrauen

Mehr

Ich packe meinen Koffer und ich nehme mit. Ein Dialog über die Qualität in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte in Kindertagesstätten

Ich packe meinen Koffer und ich nehme mit. Ein Dialog über die Qualität in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte in Kindertagesstätten Einladung Ich packe meinen Koffer und ich nehme mit Ein Dialog über die Qualität in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte in Kindertagesstätten Sehr geehrte Damen und Herren, pädagogische Fachkräfte

Mehr

KiTa St. Isidor. Pfarrgemeinde St. Nikolaus. Leit- bild. KiTa. Maria Königin. St. Isidor. St. Bernadette Christus-König. KiTa

KiTa St. Isidor. Pfarrgemeinde St. Nikolaus. Leit- bild. KiTa. Maria Königin. St. Isidor. St. Bernadette Christus-König. KiTa Katholische Kindertagesstätten Geeste KiTa St. Isidor Pfarrgemeinde St. Nikolaus Pfarrgemeinde St. Isidor Leit- bild KiTa Maria Königin KiTa St. Bernadette Pfarrgemeinde Christus-König Leitbild - Einführung

Mehr

Arbeitsfelder, Zielgruppen und. Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen der Sozialen Arbeit. Vorlesung Prof. Dr. Ulrike Urban-Stahl

Arbeitsfelder, Zielgruppen und. Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen der Sozialen Arbeit. Vorlesung Prof. Dr. Ulrike Urban-Stahl Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen der Sozialen Arbeit Vorlesung Download von Materialien zur Vorlesung www.asfh-berlin.de/hsl/urban Kurse und Seminare Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen

Mehr