Das Stadtmagazin für Ansbach und Umgebung

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1 1/ Das Stadtmagazin für Ansbach und Umgebung Lokale News +++ Menschen +++ Service +++ Events +++ Lifestyle +++ TV-Programm +++ Handgemachtes aus Franken Blattgoldwerkstatt und Korbflechterei Ansbacher Stadtteile: Schalkhausen Start der neuen Serie Exotische Fische Ansbachs Aquarianer geben Tipps Starten Sie mit unserer Laufgruppe aktiv ins neue Jahr! Wenn auch Sie den Vorsatz haben, aktiv und gesund ins neue Jahr zu starten und gemeinsam mit unserer Markgrafen Laufgruppe am 26. April am Ansbacher City-Lauf teilzunehmen sind Sie bei uns genau richtig! Auftaktveranstaltung am 26. Januar 19:00 Uhr bei uns im Markgrafen Vital-Haus Teilnahme gratis Anmeldung erwünscht Es erwarten Sie ein Kurzvortrag des Sportmediziners Dr. med. Torsten Schelter, Erfahrungsberichte, Aktionen und interessante Überraschungen! Nürnberger Straße Ansbach Telefon Telefax Apothekerin Doris Hauenstein e.k. Öffnungszeiten: Mo Fr: 8:00 19:00 Uhr Sa: 8:30 14:00 Uhr

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3 editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, verehrte Kunden, und schon wieder ist ein Jahr vergangen: Ich wünsche all unseren Lesern und Kunden ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Jahr 2015! Ich hoffe, dass Sie sich nicht all zu viel für das neue Jahr vorgenommen haben, denn meistens wird nur wenig bis gar nichts davon umgesetzt und irgendwie ärgert man sich jedes Jahr aufs Neue darüber. Doch vielleicht können wir Sie, wenn Sie unsere Gesundheitsseiten (Seite 24 und 25) lesen, bei dem einen oder anderen Vorsatz unterstützen. Was sich Ansbacher erwarten und welche Pläne für 2015 schon in der Schublade liegen, das erfahren Sie auf den Seiten 28 und 29. Auch ich selbst habe mir etwas vorgenommen, was ich mir schon seit zig Jahren vornehme: Mehr Zeit für mich! Doch irgendwie komme ich, bei fünf Enkelsöhnen, nicht dazu oder rede ich mir das etwa nur ein? Es ist aber auch so ein ewiger Kreislauf: Mann sagt: Ach kannst du mal Sohn meint: Du, ich hätte da Tochter fragt: Mutti, wie schaut s denn Enkelsöhne freuen sich: Omi, Omi, Omi Aber alle sind sich einig: Du hast doch Zeit!!! Wenn ich aber an all meine Lieben denke, die ich nicht mehr habe, bin ich froh darüber, bei guter Gesundheit Zeit für meine Familie und (dieses Jahr auch) für mich zu haben. Vielen Dank für die Zeit, die Sie sich soeben für mich genommen haben. Ich wünsche Ihnen einige weitere ruhige Momente für die Lektüre der ersten Ausgabe des neuen Jahres. Ihre Siegrid Friedel Kundenberaterin ANBLICK Das Stadtmagazin für Ansbach und Umgebung Würzburger Straße Ansbach Telefon redaktion@anblickonline.de ANBLICK 3

4 inhalt Handwerk in Mittelfranken 17 Zu Besuch bei Korbflechtern und Goldschlägern Historische Anblicke 15 Die Rosenbadstraße im Wandel der Zeit Ausflugstipp 23 Schwabach: Frankens goldene Mitte SPORT Kegeln beim ESV Ansbach/Eyb 78 ANBLICK Beauty 31 Haarige Zeiten für Männer Ansbacher G schichten 71 Ihre Anekdoten und Erlebnisse 72 Rubriken Anblicke 6 Leserbriefe 8 Ansbacher Stadtteile 9 Schalkhausen Horch amol 14 Die Meinungs-Plattform für Ansbach Kinder 53 Reise 72 Inselstaat Mauritius Tiere 74 Aquarien: Ökosysteme fürs Wohnzimmer Rezepte 76 Jetzt wird s scharf Rätsel 80 Horoskop 81 Impressum 81 ANBLICK-Verlosungen Auch diesmal gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen! 2x Familienkarte für das Schwabacher Stadtmuseum 22 3x Kalender 33 1x Cleansing-Behandlung 33 1x DVD-Box Trauminseln TV-Programm Januar Januar Januar Januar 6. Februar 64 TIPPS Kino 36 Veranstaltungen Januar Januar Januar Januar 6. Februar 62 Den Titel dieser ANBLICK-Ausgabe ziert die Turmuhr des Ansbacher Postgebäudes. Das Bild links zeigt den Zustand vor der Restaurierung im Oktober Rund 550 Blatt Blattgold verarbeitete die Ansbacher Kirchenmalermeisterin Felizitas Frank-Oberhäußer damals auf den insgesamt sechs Uhrzeigern. Das über 23-karätige Blattgold stammte aus der Goldschlägerwerkstatt Gerstendörfer in Rohr. Dort warf der ANBLICK einen Blick hinter die Kulissen. Mehr zum Thema ab Seite 20. Titelfoto: Kristina Zautner Foto S. 4: Colourbox.de; Felizitas Frank-Oberhäußer 4 ANBLICK

5 Mein Ansbach Mario Farnbacher Mario Farnbacher (22) lebt in Lichtenau bei Ansbach und ist erfolgreicher Automobilrennfahrer. Seine Motorsportkarriere begann 1999 auf der Kartbahn, wo er bis 2009 aktiv war und unter anderem von Michael Schumacher trainiert wurde erhielt er ein Stipendium der ADAC Stiftung Sport und Deutsche Post Speed Academy und wechselte in den Formelsport. Dort ging Farnbacher seither unter anderem in den ADAC-GT- Masters, der Toyota Racing Series und der American Le Mans Series an den Start. Neben seiner Rennsport-Karriere arbeitet der gelernte Kfz-Mechatroniker und Automobilkaufmann als Serviceberater im familieneigenen Autohaus. Wenn Mario nicht auf der Rennstrecke unterwegs ist, verbringt er seine Zeit gerne mit Freunden, beim Snowboarden oder im Fitness-Studio. 1. Wenn ich in Ansbach Besuch bekomme, zeige ich den Gästen zuerst die tolle Altstadt und im Winter den Weihnachtsmarkt. 2. Nach einem guten Essen wird in eine gute Bar in Ansbach gegangen. 3. Am besten entspanne ich mich in Ansbach...zuhause. 4. Worüber können Sie am besten lachen? Wenn ich mit meinen besten Freunden unterwegs bin. 7. Wenn Geld keine Rolle spielen würde: Welche Band würden Sie für das nächste Altstadtfest buchen? Der österreichische DJ Parov Stelar steht momentan ganz oben auf meiner Playliste. 8. Bei einer Tandem-Radtour rund um Ansbach würde ich am liebsten vor oder hinter diesem Menschen sitzen Egal ob vor oder hinter einem meiner vier besten Freunde die Tour wird auf jeden Fall zu einem Erlebnis. Foto: privat 5. Welches Buch nehmen Sie momentan gerne in die Hand? Gar keins, um ehrlich zu sein. 6. In welchem Kostüm würden Sie gerne zum Ansbacher Fasching gehen? Als mein Namensvetter Super Mario. 9. Welcher Schauspieler sollte als Ansbacher Tatort-Kommissar ermitteln? Florian David Fitz. 10. Haben Sie ein Lebensmotto? If one day the speed kills me, don t cry because I was smiling. Wir bedanken uns für Ihren Besuch und Ihre Treue und freuen uns, wenn Sie uns auch 2015 wieder Ihr Vertrauen schenken! Mit den besten Wünschen, die Händler des Ansbacher Weihnachtsmarktes: Harpointner Catering- und Imbissbetriebe, Ansbach Familie Heubeck, Wein- und Geschenkehandel, Gösseldorf Firma Schilling, Imbiss Lebkuchen Kindereisenbahn, Ansbach Familie Schneider, Brunnenwirt, Weidenbach Familie Tränkl, Mützen Schals Handschuhe, Weidenbach Familie Schacht, Crêperia, Dentlein am Forst Ramona Stey, Mandelbrennerei, Waldkraiburg ANBLICK 5

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7 Ade Mohr, scheee war s! Nach 17 Jahren schließt das Gasthaus Zum Mohren seine Pforten. Lieber Mohr, Text: sas; Fotos: krz, mb auch wir waren gerne bei dir, haben gegessen, getrunken und uns immer wohlgefühlt. Du warst eine Institution in Ansbach. Die netten Gespräche, das gute Essen und vor allem der schöne Garten werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Danke an das ganze Mohren-Team, ihr werdet Ansbach fehlen! Ciao an die Riviera, dein ANBLICK-Team ANBLICK 15

8 ANBLICK-Leserforum Vielen Dank, liebe Leser für Ihre zahlreichen Zuschriften! Wir haben unter den Einsendungen einige Leserbriefe ausgewählt. Bitte schicken Sie uns weiter Ihre Meinung, Ihre Berichte und Ihre Fotos an MHZ Liebe ANBLICK-Redaktion, wir sind bereits 1969 aus Ansbach weggezogen, haben aber die Verbindung und den Bezug zu Ansbach nie ganz verloren. Bei unseren Besuchen nehmen wir die vom Schwager gesammelten ANBLICK- Exemplare mit nach Hause und freuen uns ganz speziell über die Berichte und Fotos des alten Ansbach. Auf der Rückfahrt nach unserem letzten Besuch sind wir bei der Einfahrt vom Schlossplatz in die Residenzstraße ins Grübeln gekommen, wie der bauliche Zustand vor der Umgestaltung war und wo sich das Gasthaus Schlossbrücke befunden hat. Umso größer war unsere Überraschung und Freude, als wir zu Hause die letzte Ausgabe von ANBLICK aufschlugen und genau die Schlossbrücke mit dem Gasthaus abgebildet war. Auch der restliche Teil der Nürnberger Straße hat viele schöne Erinnerungen an unsere Jugendzeit geweckt. Herzlichen Dank für diesen schönen Beitrag und Grüße nach Ansbach, Hans und Ursula Trost aus Wenzenbach P.S.: Hatten Sie eigentlich schon einen Bericht über die Altstadtstraßen Rosenbad-, Bütten- und Platenstraße im ANBLICK? Liebes Ehepaar Trost, vielen Dank für Ihren netten Brief! Die Platenstraße war bereits in der Ausgabe 7/14 Thema. Ab dieser Ausgabe nehmen wir anstatt einzelner Straßenzüge nun ganze Stadtviertel in den Blick. Inspiriert von Ihrer Anfrage finden Sie auf Seite 15 jedoch einen Beitrag über die Historie der Rosenbadstraße. Die Büttenstraße folgt dann in der nächsten Ausgabe. Ihre ANBLICK-Redaktion Vereinbaren Sie einen Termin! Polsterei/Möbelstoffe Gardinen Wandgestaltung Sonnenschutz Wohnraumberatung Bodenbeläge Reil Raumausstattung Feuchtwanger Str Ansbach Tel Diese anonyme Anmerkung erreichte uns per Mail: Liebes ANBLICK-Team! Am besten gefällt mir an eurem Magazin die historische Straßenserie. Sie ist sehr informativ und es ist immer wieder interessant zusehen, wie sich die Stadt verändert hat. Meine Anregung an euch: Wollt ihr die Serie nicht in einem kleinen Büchlein zusammenfassen? Das wäre eine tolle Geschenkidee, vor allem für die ältere Generation. Liebe Leserin, lieber Leser, vielen Dank für Ihre Anregung. Die Idee, unsere Straßenserie in einen kleinen Ansbachs-Reiseführer zu verwandeln, ist bereits einige Male durch die Redaktionsräume geschwebt. Noch sind wir allerdings nicht fertig mit Ansbachs Straßen. Sobald ein Buchprojekt in Planung ist, erfahren Sie es selbstverständlich zuerst in Ihrem ANBLICK. Ihr ANBLICK-Team Zum Artikel Stoppt den Verkauf der Weinbergschule aus der Ausgabe 13/14 erreichte uns folgende Stellungnahme des Autors: Sehr geehrte ANBLICK-Redaktion, die Aussage über den Fraktionsvorsitzenden der BAP, in der eine Erhöhung von 25 auf 28 Schüler pro Klasse gefordert wird, muss insofern revidiert werden, dass diese Aussage schriftlich nicht fixiert ist. Sehr wohl wurde aber vom Fraktionsvorsitz eine Zusammenlegung von Klassen gefordert, um im Stadtgebiet eine gleiche Schüleranzahl pro Klasse zu erzielen. Das bedeutet unterm Strich wiederum eine Erhöhung der Schülerzahl pro Klasse! Aber diese Auslegung ist lediglich Makulatur, beachtet man die Tatsache, dass der Haushalt Mitte Dezember mit der Einnahmeerwartung der Weinbergschule über Euro verabschiedet wurde, obwohl durch Schlüsselzuweisungen ca Euro mehr in die Stadtkasse gespült werden! Die Absicht ist klar zu erkennen: der Verkauf. Der Stadtspitze muss die Absicht, über eine Sanierung nachzudenken, ganz klar abgesprochen werden, was die Vorfälle bei der letzten Stadtratssitzung eindeutig belegen. Robert Urbanke (Förderverein Weinbergschule Ansbach e.v.) DER WORKSHOP Gin und sein Geheimnis 49 EUR pro Person Dauer ca. 3 Std. 15 verschiedene Gin & 5 verschiedenen Tonic Mindestalter 18 Jahre Termin: 21. März 2015 Anmeldung und Infos: Mobil: ANBLICK Ihr mobiles Premium Bar Catering Info unter : / Mobil:

9 Ansbacher Stadtteile Schalkhausen Siedlung vor der Stadt gehört durch die bayerische Gebietsreform seit 1972 zu Ansbach Text: Valentina-Anna Rätz / Foto: Stadtarchiv Ansbach Ab dem ANBLICK 1/2015 stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe, in Kooperation mit dem Stadtarchiv Ansbach, die Stadtteile der mittelfränkischen Regierungshauptstadt näher vor. Los geht s mit Schalkhausen, das am westlichen Stadtrand Ansbachs liegt und seinen Gemeindecharakter nicht verloren hat. Das liegt vor allem an der Pfarrei St. Nikolaus und der eigenen Grundschule, die ebenfalls zentral am Kirchplatz ihren Sitz hat. Wir blicken in die Dorfgeschichte, entdecken St. Nikolaus und machen einen Abstecher zum Scheerweiher. Kommen Sie doch mit! ANBLICK 9

10 Schalkhausen Vor über 870 Jahren, genauer im Jahr 1144, wird Schalkhausen erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname hat sich aus dem Mittelhochdeutschen Scalkenhusen zu Schalkhausen gewandelt. Wer die Bedeutung von schalc kennt, weiß, dass sich das Wort ursprünglich mit Häuser der Scalken, Unfreien oder Knechte übersetzen lässt. Heute würden wir wohl sagen, der Ort der Spaßmacher. Erhaltene Baudenkmäler sind die St.-Nikolaus-Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das unter Leopold Retty erbaute Schlösschen von 1733, aus dem heute Radio8 sein Programm sendet. Schalkhausen liegt am Onoldsbach. Die Verbindung zu Ansbach ist die Staatsstraße Am anderen Ortsende führt eine Straße durch einen Eisenbahntunnel ins Naturschutzgebiet und direkt auf den Scheerweiher zu. Kirchenraum mit gotischen Schmuckstück Bevor wir uns aber etwas intensiver dem Naturschutzgebiet zuwenden, gehört unser Augenmerk St. Nikolaus. Die Ursprünge der Kirche St. Nikolaus gehen auf das Jahr 1264 zurück, in dem anlässlich eines Pfarrhausbaues ein Nikolauskirchlein erwähnt wurde. Das kann einem Salbüchlein entnommen werden, das 1436 und 1441 von den damaligen Pfarrern geführt worden ist. So sollen 1307 und 1394 Chor und Dach erhöht worden sein, 1432 der Anbau der Sakristei erfolgt sein und der Altar den Heiligen Leonhard, Sixtus, Sebastian und Wenzel geweiht worden sein. Ein weiterer Altar war Maria, Johannes Evangelista und St. Ottilie geweiht. Dieser war mit Reliquien versehen, unter anderem von St. Gumbertus, und auch Kaiser Heinrichs Heiligtum. Der Hauptaltar Zu den Zwölf Aposteln ist 1423 errichtet worden. Etwas Schalk steckt anscheinend nach wie vor in Schalkhausens Bürgern: Wie im Märchen begrüßen uns hier Esel, Prinzessin, Zwerg und Schaf vom Gartenzaun aus. Heute steht ein einziger Altar im Chorraum: Dabei handelt es sich um einen gotischen Flügelaltar. Auf den vier Relieftafeln sind Petrus und Paulus, Katharina und Barbara, Leonhard und Sebastian, sowie Kaiser Heinrich und Kunigunde zu sehen. Im Schrein des Altares stehen geschnitzte Holzfiguren, die den Kirchenpatron, den heiligen Nikolaus von Bari, die Muttergottes und die heilige Anna darstellen. Auf den geschlossenen Altarflügeln sind Gemälde nach den Holzschnitten Dürers (Verkündigung und Geburt) und Albrecht Altdorfers (Kinder mord), aus dem Jahr 1520, zu sehen. In der sogenannten Predella darunter existiert eine figurenreiche Arbeit, die die Grablegung Christi zeigt. 10 ANBLICK

11 Aktuell gehören zur Kirchengemeinde etwa 1200 Mitglieder mit vielen aktiven Gruppen von Jungschar- und Jugendgruppen bis hin zum Seniorenkreis. Auch ein Kindergarten mit drei Gruppen bringt Leben in die Pfarrgemeinde. Das Naturschutzgebiet ist nur einen Katzensprung entfernt Laufen wir weiter, die Leutershäuser Straße entlang in Richtung Lengenfeld, dann führt irgendwann ein Schild auf der rechten Seite zum Scheer weiher. Dieser liegt etwa vier Kilometer westlich von Ansbach und nördlich der Bahnlinie Ansbach - Crailsheim. Bei dem Weiher handelt es sich um den ehemaligen Mühlteich der aufgelassenen Scheermühle. Die Anlage dieses Stauteiches am Onoldsbach soll bereits im Mittelalter erfolgt sein, ein Mulner an dem Scherchtenweiher wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Später diente der Stauteich als Wasserreservoir für eine rasche Flutung der Grabenanlagen des Ansbacher Wasserschlosses und als Schalkhausens Feuerlöschweiher. Der Teich nimmt acht Hektar des 52.5 Hektar großen Schutzgebietes ein, in dem eine reiche Strukturvielfalt herrscht. Neben den großen Zonen mit Teichbinsen-, Rohrkolben- und Schilfröhrichten finden sich kleine Fließgewässer, höhlenreiche Solitäreichen, Auwaldreste und Sumpfseggen riede. Daran grenzt der große Waldkomplex des Bocksberges an. Hier fühlen sich nicht nur viele Brutvögelarten wohl, sondern auch Käfer und Kröten. Fotos: var; Stadtarchiv Ansbach Aus diesem Gebiet nicht wegzudenken ist die Scheermühle. Das Gebäude dieser Einöde wurde im 17. Jahrhundert errichtet, denn auf einem hölzernen Wappen im Giebel eines der Fachwerkhäuser steht die Jahreszahl Außerdem im Emblem enthalten sind eine Engelsbüste, die ein brandenburgisches Wappen hält. Wurde 1979 noch darüber nachgedacht, die Mühle in ein Freilichtmuseum zu versetzen, befindet es sich seit Ende der 90er Jahre wieder in Privatbesitz. Der neue Eigentümer rettete die Mühle vor dem endgültigen Verfall. ANBLICK 11

12 Neues Zuhause fernab der Heimat Kastanienhof Ansbach stellt permanente Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Ausgezeichnet! Alle maßgeblichen Restaurant Auf der Flucht von den Eltern getrennt, alleine losgeschickt oder der einzige Überlebende hunderte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge warten derzeit in bayerischen Erstaufnahmestellen auf ein besseres Leben. Nach einer Gesetzesänderung wird nun erstmals eine größere Anzahl jugendlicher Flüchtlinge auch nach Ansbach zugewiesen. In einer neuen Außenwohngruppe der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Kastanienhof sollen die Jugendlichen ab Februar ein dauerhaftes Zuhause finden. In unserer Einrichtung betreuen wir schon seit Jahren Kinder und Jugendliche, die alleine aus ihren Herkunftsländern geflohen sind. Dabei handelte es sich aber meist um einzelne Jungen, die in unsere bestehenden Gruppen integriert wurden, erklärt Christof Loos, Leiter der Abteilung Ambulante Hilfen des Ansbacher Kastanienhofs. Da sich die Rechtslage jedoch geändert hat, wird Städten und Landkreisen seit 2014 ein von der Bevölkerungsanzahl abhängiger Prozentsatz an minderjährigen Flüchtlingen zugeteilt. Im Fall von Ansbach sind das zehn Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Eine Zahl, die die Aufnahmekapazitäten der bestehenden Wohngruppen der Einrichtung sprengt. Im Auftrag des Jugendamtes der Stadt Ansbach und durch die Unterstützung der Ansbacher Jugendhilfe sowie privater Spender hat der Kastanienhof nun eine betreute Außenwohngruppe in einem Wohnhaus in der Breitstraße eingerichtet. Neben Einzelzimmern und einer Küche stehen den Jugendlichen dort ein gemeinsamer Wohn- und Essbereich sowie ein Freizeitraum und sogar ein Garten zur Verfügung. In einem Bereitschaftszimmer ist rund um die Uhr ein Mitarbeiter des Kastanienhofs für die jungen Flüchtlinge da. Traumatische Erfahrungen sollen neuen Lebensperspektiven weichen Woher die Jugendlichen genau kommen, wissen Christof Loos und die anderen Verantwortlichen noch nicht. Statistisch gesehen verhält es sich jedoch ähnlich wie bei den erwachsenen Flüchtlingen. Einer Hochrechnung vom November 2014 Realisieren die neue Flüchtlingseinrichtung des Kastanienhofs in Teamarbeit (v.l.n.r.): Christof Loos, Leiter der Abteilung Ambulante Hilfe, Dekan Hans Stiegler von der Kirchengemeinde St. Johannis, Cornelia Neun vom Jugendamt und Geschäftsführender Vorstand des Kastanienhofs Wolfgang Schur. zufolge lagen Syrien mit 27,2%, Serbien mit 11,1% und Eritrea mit 6,5% an der Spitze der Herkunftsländer, gefolgt von Albanien, Afghanistan und dem Irak. Die ersten Jugendlichen sind bereits vor Weihnachten in Ansbach angekommen. Bis zur offiziellen Eröffnung der neuen Einrichtung am 1. Februar sind sie in WGs auf dem Gelände des Kastanienhofs untergebracht. Die meisten sind von den Erfahrungen, die sie während der Flucht gemacht haben, traumatisiert und brauchen Betreuung, erklärt Loos. Ziel ihrer Arbeit in der Außenwohngruppe sei es, den Jugendlichen das Gefühl von Sicherheit zurückzugeben und eine neue Lebensperspektive in Ansbach aufzuzeigen. Die soll ab Tag eins mit Deutschunterricht beginnen und später mit dem regulären Schulbesuch und einer Ausbildung weitergehen. Der Einzug in unsere Außengruppe ist der erste Schritt zur Integration, so Loos. Bis zu ihrer Volljährigkeit können die Jugendlichen dort auch erst einmal bleiben. Was danach geschieht, sei vom jeweiligen Einzelfall abhängig. Spendenaufruf Küche, Betten, Kleiderschränke für die Erstausstattung der neuen Jugendeinrichtung bittet der Kastanienhof um finanzielle Hilfe. Wenn auch Sie Ansbachs minderjährige Flüchtlinge unterstützen möchten, spenden Sie auf folgendes Konto: Evangelisches Kinderheim Ansbach e.v. BIC BYLADEM1ANS IBAN DE Stichwort: Minderjährige Flüchtlinge Jeder Spender erhält auf Wunsch eine Spendenquittung. Produkte aus der fränkischen Heimat, aber auch überregionale Spezialitäten werden im Restaurant La Corona, das auch Vinothek ist, am Johann-Sebastian-Bach-Platz serviert. Wer hier speist, lernt ein authentisches Geschmackserlebnis kennen. Diese Faktoren begeistern nicht nur Einheimische und Touristen, sondern auch sämtliche Restauranttester: Das La Corona ist erstmals ist allen Guides lobend erwähnt. Wir präsentieren drei der Schlaglichter: Große Feier zum Zwanzigsten Kammerspiele beginnen Jubiläumsjahr mit rauschendem Fest Was Anfang der 90er-Jahre an einem heimischen Schreibtisch begann, ist heute aus Ansbachs Kulturleben nicht mehr wegzudenken. Unter dem Motto Twenty Years After Das Fest! feiert der Ansbacher Kammerspiele e.v. am 10. Januar sein 20-jähriges Bestehen im eigenen Haus. Eine Institution wie die Kammerspiele fehlte damals in Ansbach. Das haben die Leute gewusst und uns bei unserem Vorhaben tatkräftig unterstützt, erinnert sich der 1. Vorsitzende Wolfgang Bartusch an die Anfänge der Ansbacher Kammerspiele zurück. Anfang der 1990er-Jahre begann alles am heimischen Schreibtisch, ab 1992 mietete und renovierte der Verein das heutige Kammerspiel-Gebäude in der Maximilianstraße 29. Ende 1994 folgte schließlich die Eröffnung Mitglieder sowie zahlreiche Gäste begrüßt der Verein seither regelmäßig zu seinen Kulturveranstaltungen Besucher waren es allein im letzten Jahr. 12 ANBLICK

13 Wertvoller Wegwerfartikel führer loben Ansbachs La Corona Im bedeutendsten Restaurantführer der Welt, dem Michelin Guide, heißt es: Eine sehr nette Mischung aus Vinothek und Restaurant, etwas versteckt im Herzen von Ansbach. Familie Gerg steckt jede Menge Engagement und Herzblut in ihr Haus, das merkt man auch an geschmackvollen, angenehm reduzierten Gerichten wie Bäckchen vom Schwarzfuß-Schwein mit Tomate & Oregano. Dazu verwöhnt Sie der Patron mit einer bemerkenswerten Auswahl von rund 1400 verschiedenen Weinen nehmen Sie sich also etwas Zeit! Gleichzeitig erhält das La Corona den Bib Gourmand, der für hochwertige Speisen zu angemessenen Preisen steht. Althandy-Sammelaktion im Ansbacher Klimaladen Im Gusto 2015 ist zu lesen: Hier werden handverlesen gute Produkte gekauft und ganz schlicht, ohne Brimborium genauso dargeboten, wie sie ihren jeweiligen Charakter am besten entfalten. Klingt nach einer Lappalie, ist aber essenziell. Text: var; Foto: La Corona Last, but not least schreibt Marcellino s online: Kulisse für eine Aromasinfonie. Die Kompositionen der überaus prämierten Küche zergehen auf der Zunge. Ein Geschmackserlebnis, das in eine andere Welt versetzt. Falls Ihnen jetzt das Wasser im Munde zusammenläuft, dann schauen Sie doch selbst mal im La Corona am Johann-Sebastian-Bach-Platz 20 vorbei. Gehen mit gutem Beispiel voran: RESPECT- Mitglied Dr. Christian Schoen und Susanne Henschel vom Amt für Umwelt und Klimaschutz werfen die ersten Althandys in die Sammelbox. Texte und Fotos: sas Hauptsponsor der Jubiläumsveranstaltung ist die Sparkasse Ansbach. Kurz vor Weihnachten nahm der 1. Vorsitzende des Ansbacher Kammerspiele e.v., Wolfgang Bartusch (l.), eine Spende in Höhe von Euro von Sparkassen-Vorstand Werner Schmiedeler (r.) entgegen. Zur großen Jubiläumsfeier am 10. Januar haben die Veranstalter eine Reihe hochkarätige Künstler geladen. Unter anderem werden die Erlanger Blues rocker No more Doggin, Kabarettist Mäc Härder und Liedermacher Wolfgang Buck nacheinander die Bühne betreten. Höhepunkt des Abends ist ein Auftritt von Gerhard Polt zusammen mit den Brüdern Well, ehemals bekannt als Biermösl Blosn. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Doch mit dieser kulturellen Großveranstaltung sind die Feierlichkeiten noch lange nicht beendet. Die ganze Saison 2014/2015 soll im Zeichen unseres Jubiläums stehen, so Wolfgang Bartusch. Es warten viele besondere Veranstaltungen auf Groß und Klein. Ansbachs Kulturfreunde können sich also noch bis Sommer 2015 auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie online auf Gold, Silber, Palladium und Kupfer - bis zu 100 Kilogramm davon können aus einer Tonne Althandys recycelt werden. Dennoch landet der Großteil der 140 Millionen Mobiltelefone in Deutschland irgendwann einfach auf der Mülldeponie, wo die enthaltenen Schadstoffe auf Dauer die Umwelt belasten. Im Rahmen eines deutschlandweiten Recycling-Programms sammelt der Ansbacher Klimaladen noch bis zum 31. März alte Handys und Smartphones. Für jedes Gerät stellt die Deutsche Umwelthilfe Geld für ein regionales Umweltschutzprojekt zur Verfügung. Egal ob kaputt oder noch funktionstüchtig, wir nehmen alle Handys, erklärt Susanne Henschel vom Amt für Umwelt und Klimaschutz. Die alten Geräte werden im Anschluss auf zweierlei Art recycelt: Handys, die nicht mehr funktionieren, werden als Rohstofflieferanten auseinandergenommen. Anstatt noch funktionierende Telefone wegzuwerfen, werden sie im Ausland weiterverwendet. Mit dem Aufruf beteiligt sich der Klimaladen an dem Handy-Recycling-Programm Fifty-Fifty. Für jedes Mobilfunkgerät spendet die Deutsche Umwelthilfe drei Euro, die Hälfte davon kommt unmittelbar einem Ansbacher Umweltschutzprojekt zugute. Mit den gesammelten Geldern soll im Rahmen des umweltorientierten Kulturprogramms RESPECT ein weiteres Recycling-Projekt angestoßen werden. Mit dem Ansbacher Taschenbaum wollen die Verantwortlichen eine Tauschbörse für oft zu Werbezwecken bedruckte Stoffbeutel schaffen. Im Idealfall wird die mobile Konstruktion auf einem öffentlichen Platz stehen und jedem rund um die Uhr zugänglich sein, so Henschel. Ziel der Initiative sei es, das Bewusstsein für Produkt-Kreisläufe von der Herstellung bis zum Recycling zu schärfen. Althandys und Smartphones können während der regulären Öffnungszeiten des Klimaladens, montags und dienstags zwischen 10 und 17 Uhr, donnerstags zwischen 14 und 18 und freitags zwischen 11 und 15 Uhr in der Kannenstraße 16 abgegeben werden. Außerhalb der Öffnungszeiten ist auch der Einwurf in den Briefkasten möglich. ANBLICK 13

14 Horch amol! Was ich schon immer mal sagen wollte Ihnen liegt etwas auf der Seele? Sie wollen Ihre Meinung kundtun? Dann sind Sie hier richtig! In dieser Ausgabe spricht Michael Bub, Geschäftsführer des ANBLICKS. Servus liebe Leid! Ich hob mer edz a mol so a Stadtratssitzung ogschaud, weil s alle gsagd hom, dass dort scho immer recht lustig zu ged Und fei wirgle: I bin aus dem Stauna nemmer raus kumma, was do dem Bubligum alles bodn wird! Die Indendanden, die hom fei ihre Stadisdn goud under Kondrolln. Dou wird feinstes Bauern deader bodn und a Ägdschn gibt s fei a und des fei net zu weng Sei s ner bloß, dass se de Maddin net ganz so wohl gefühlt hat, mit seiner Gribbn, die er se bestimmt am Weihnachtsmarkt gholt hat hob halt bloß net verstandn, dass ihn glei su viel Freind ham bringen hom müssn. Jaaa und die schnelle Verbrüderung vo den drei Baadein is fei a richtiges häbbi Änd. Zum Schluss hom s ja doch alle Beschlüss da hi brocht, wie s im Drehbuch gstandn is. Etz froch i me bloss, warum mir eigendlee no a su a deiers Deader braung. Wenn mer scho alles kostenlos serviert bekumma. Drum soch i bloß no Na dann Prost-Mahlzeit dazu! A ja, abbrobo Mahlzeit Da homms ja a wieder a neies Stückla Städtische Komödie vollbrachd. Edz homs den armen Mohren aus der Altstadt verbannt ob des wirkli Asylanden freundlich is? Edz hod se doch der fast scho indegrierd der Mohren und no mussa vo heid auf morgn aus seim gewohndn Umfeld wech ob des so schlau wor vo dem Invesdor? I was fei ned! Aber des is a andre Gschicht. Glaubt s mer liebe Leid, wenn ihr nur a weng die Augn auf macht, is unser Städtla gor net so langweilig, wie s so viele soong Egal ob Geschäftsmann, Hausfrau, Schülerin oder Pensionär: Auch Sie haben Ansbach etwas zu sagen und möchten Ihre Meinung öffentlich kundtun? Dann schreiben Sie uns mit Foto an ANBLICK, Würzburger Straße 44, Ansbach oder an redaktion@anblickonline.de, Stichwort Horch amol.* * Der Herausgeber behält sich vor, Zuschriften zu kürzen oder von deren Veröffentlichungen ganz abzusehen, sofern sie beleidigenden Inhalt haben oder in irgendeiner Form gegen die guten Sitten verstoßen. (Grammadik und Rechtschraibung ohne Gewähr) Stempeln & Gewinnen Ist der Hals dicker als der Kopf, handelt sich s um einen Kropf! Die kranke Schilddrüse: Unsere Experten informieren über Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Dr. med. Mark Segmüller Facharzt für Nuklearmedizin und Radiologie Prof. Dr. med. Thomas Meyer Chefarzt der Chirurgischen Klinik I Gesundheitsforum am um 16:00 Uhr Klinikum Ansbach, Vortragssaal im UG, Eintritt frei Klinikum Ansbach Escherichstraße Ansbach Preisträger des Weihnachtsgewinnspiels 1. Preis: Steig ein, fahr los! Über einen Fiat 500 als Leihgabe für elf Monate inklusive Steuer und Versicherung freute sich Lisa Jungkunz (25) aus Ansbach. Citymarketing Ansbach dankt dem Autohaus Kummrich, das diesen einzigartigen Preis im Gesamtwert von rund Euro zur Verfügung gestellt hat. 2. Preis: Premium-Shopping-Paket Neustadt Einen Tag lang shoppen bis zum Umfallen hieß es für Nina Maurer (21) aus Ansbach. Mit einem Shopping-Budget von Euro, einer exklusiven Style-Beratung und einem Shuttle-Service vom Autohaus Oppel bleiben keine Wünsche offen. 3. Preis: Ran an die Kohlen! Grillen macht das ganze Jahr über Spaß, erst recht, wenn das Equipment stimmt. Mit einem Weber Holzkohlegrill inklusive Zubehör im Wert von über 300 Euro kann da nichts schief gehen. Über den Gewinn freute sich Herbert Klemm aus Ansbach. Der Dank für den super Preis geht an S-Kultur. 4. Preis: Einkaufsvergnügen pur! Gut gestylt ins neue Jahr. Für den perfekten Look stellte das Modehaus Rummel einen Einkaufsgutschein im Wert von 200 Euro zur Verfügung. Den durfte Erna Kohler (58) aus Lehrberg für die neuesten Trends 2015 auf den Kopf hauen. 14 ANBLICK

15 Historische Anblicke Rosenbadstraße Synagoge prägt Straßenbild zwischen Ladengeschäften Edeka-Einkaufsmarkt, Brillen Ruffing und Kaspar-Hauser-Buchladen all diese Geschäfte gibt es heute in der Rosenbadstraße nicht mehr. Die Ansbacher Synagoge allerdings hat die Veränderungen der Jahrhunderte überdauert. Für uns ein Grund, in unserer History-Rubrik einige Zeilen über das jüdische Bethaus zu schreiben. Mitten in unserer Innenstadt steht die Ansbacher Synagoge. Fast unscheinbar fügt sie sich ins Straßenbild der Rosenbadstraße ein. Hinter der Fassade mit ihren hohen Rundbogenfenstern finden Besucher ein unzerstörtes barockes jüdisches Bethaus. Die Erlaubnis für diesen Bau erteilte der Ansbacher Markgraf Karl Wilhelm Friedrich So durfte die jüdische Gemeinde unter der Auflage, in einem versteckten Winkel der Stadt zu bauen und ohne die Bestimmung nach außen sichtbar zu machen, eine Synagoge errichten. Damit die Auflagen aufgehalten wurden, plante Hofbaudirektor Retty die Synagoge und setzte seine Entwürfe zwischen 1744 und 1746 um. Der Bau konnte am 2. September 1746 eingeweiht werden. Der damalige Zustand ist bis heute nahezu unverändert. Das Bethaus überstand die Reichskristallnacht unbeschadet. Nachdem sich in der Nachkriegszeit keine richtige jüdische Gemeinde mehr in Ansbach entwickelte, wurde die Synagoge 1964 zum musealen und symbolischen Gotteshaus erklärt und ist nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Im Laden Rosenbadstraße 7 war bis 1980 das Brillengeschäft von Optiker Ruffing, von 1980 bis 1999 der Kaspar-Hauser- Buchladen. Dieser ist dann ins Haus Nr. 5 umgezogen, hier noch Radio Zettlmeissl (links im Bild) und hat 2013 geschlossen. Während dieser Führungen können Besucher den Hochzeitsstein (Chuppa) und das Dienerhaus entdecken. Unter dem Gottesdienstraum gab es ein Ritualbad, wo durch das fließende Wasser des Mühl- oder Stadtbaches die rituellen Waschungen vorgenommen werden konnten. Von diesem Bad sind heute allerdings nur noch die Räume mit Tonnengewölbe vorhanden. Reste eines zweiten Bads, das im ehemaligen Schächterhaus angelegt worden ist, sind in Form des Tauchbeckens heute noch vorhanden. Im Inneren der Synagoge gibt es ein achteckiges Podium (Bima), von wo aus die Lesungen aus der Thora und die jeweiligen Auslegungen stattgefunden haben. Die heilige Lade, den Aufbewahrungsort der Thora- Rollen, befindet sich an der östlichen Stirnseite. Das Fenster über der heute leeren Lade soll symbolisch den Blick nach Jerusalem ermöglichen. Übrigens war der Eingang in der Rosenbadstraße den Männern vorbehalten, genauso wie der Synagogenraum selbst. Frauen durften über das Nachbarhaus die Empore an der Westseite betreten und konnten so am Gottesdienst teilnehmen. Die Treppe gibt es erst seit den 1950er Jahren. Entdecken Sie die Synagoge doch während einer Führung. Eine Gelegenheit bietet sich beispielsweise zur Sonderöffnung anlässlich der Woche der Brüderlichkeit Im Rahmen dieser Woche hat die Synagoge am Samstag, den 14. März 2015 von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Darüber hinaus kann das ehemalige Bethaus zu folgenden Sonntagsterminen von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden: 10.5.; 24.5.; 14.6.; 28.6; 12.7.; 26.7.; 9.8.; 23.8; und Rosenbadstr. 2 Tel Ihr Fachgeschäft für Tee, Gewürze Heilkräuter, äth. Öle Räucherwerk seit 24 Jahren in der Rosenbadstraße (gegenüber der Synagoge) Ansbacher Kräuter - und Teeladen ANBLICK 15

16 ANBLICK-Immotipp Von Betriebswirt Gerhard Blank Geschäftsführer der VR-ImmoService GmbH Promenade Ansbach So gelingt ein fehlerfreier Immobilienkauf Ob Haus- oder Wohnungskauf der Erwerb einer Immobilie ist die größte Anschaffung im Leben. Beim falschen Vorgehen kann es jedoch schnell teuer werden. Entweder Sie bezahlen zu viel für die Immobilie, verlieren die Immobilie an einen anderen Käufer oder noch schlimmer: Sie kaufen die falsche Immobilie, d.h. ein Objekt, das Ihren Anforderungen und Bedürfnissen nicht entspricht. Mit einer systematischen Vorgehensweise und der Unterstützung eines erfahrenen Immobilienberaters vermeiden Sie falsche Entscheidungen und ersparen sich dadurch Ärger und Kosten. Folgende Fehler warten auf Immobilienkäufer: 1. Angebotsabgabe ohne Marktpreis-Recherche. 2. Erwerben des falschen Objektes. 3. Unklare Eigentumsverhältnisse. 4. Unklare Rechtspositionen. 5. Keine Budget-Kalkulation für kleinere oder größere Reparaturen. 6. Immobilienkauf ohne Finanzierungszusage des Finanzinstituts. 7. Verhandlungsdauer zu lange ausdehnen. 8. Versteckte Kosten nicht berücksichtigen. 9. Vertragsunterzeichnung, ohne das Vertragswerk zu verstehen. Wichtig: Der Immobilienkauf muss bei einem Notar beurkundet werden. Alle anderen mündlichen und schriftlichen Vereinbarungen über den Kauf sind nichtig! Erst die Unterschrift auf einem notariellen Kaufvertrag hat Gültigkeit. Seien Sie wachsam und machen Sie bei Ihrem Immobilienerwerb keine Fehler, schließlich geht es um Ihr Vermögen. Text/Foto: VR-Immoservice Christbäume für den guten Zweck Vorweihnachtliche Spendenaktion Seit über zehn Jahren ist die Weihnachtsbaumaktion fester Bestandteil des Terminkalenders der Firma Fischer GmbH bad&heizung. Weit über hundert Stamm- und Neukunden des Fachbetriebes folgten am 6. Dezember der Einladung, sich auf dem Firmenhof in der Rothenburger Straße einen kostenlosen Weihnachtsbaum auszusuchen. Im Gegenzug spendeten die Besucher für einen guten Zweck. 130 Bäume fanden so in Ansbacher Wohnzimmern ein neues, temporäres Zuhause. Die Mitarbeiter der Firma Fischer standen den Christbaum-Suchenden dabei nicht nur bei der Auswahl der perfekten Tanne zur Seite, sondern spitzten auch Stämme an und halfen beim Verpacken und Verladen. PR-Anzeige Im Anschluss an die Aktion lockten Glühwein und Gebäck die Gäste in die Ausstellungsräume der Haustechnik-Firma, wo sie den Vormittag in behaglicher Atmosphäre ausklingen lassen konnten. Der Spendenerlös der Weihnachtsbaumaktion wurde von der Fischer GmbH aufgerundet und kommt dem Tierschutzverein Ansbach und Umgebung e.v. zugute. Wir bedanken uns bei unseren Kunden und wünschen ihnen und allen ANBLICK-Lesern ein glückliches neues Jahr voller Gesundheit und Freude. Natürlich sind wir auch 2015 wieder gerne für Sie da. Ihre Fischer GmbH bad&heizung Text: sas; Fotos: mb Fischer GmbH, Rothenburger Straße 48, Ansbach, Telefon , Internet: 16 ANBLICK

17 THEATER KONZERT PUPPENSPIELE MAXIMILIAN HORNUNG (CELLO) & PAUL RIVINIUS (KLAVIER) Hornung und Rivinius sind auf den Bühnen der Welt zu Hause, hier ist Großes zu erwarten. Das Programm pendelt zwischen Klassik und Moderne. Es zeigt den jungen Beethoven u.a. mit seinen zwölf Variationen über die Papageno-Arie aus Mozarts Zauberflöte. Daneben stehen als reizvoller Kontrapunkt Igor Strawinskys Suite Italienne und eine Sonate des Tschechen Bohuslav Martinu. FR 16. JAN UHR TAGUNGSZENTRUM ONOLDIA K PM / FV 24, /21, /18, /14, /9, HEINRICH BÖLL Nachkriegsliteratur Zum 70-jährigen Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa im Frühjahr 1945 veranstaltet das Theater Ansbach in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Bibliothek drei Lesungen, in denen Auszüge aus Bölls Nachkriegsliteratur der frühen 50er Jahre vorgetragen werden. weitere Termine 3.3. & SA 20. JAN UHR STAATLICHE BIBLIOTHEK ANSBACH FV 10, (KOMBITICKET 25, ) TISCHLEINDECKDICH, ESELSTRECKDICH, KNÜPPELAUSDEMSACK Dornerei Theater mit Puppen Das Märchen nach der Rezeptur der Brüder Grimm wurde von Horst Günther zubereitet und von Markus Dorner aufgetischt. Ja, man muss schon etwas tun, wenn es schmecken soll, und so ein sich immer wieder selbst deckendes Tischlein ist eben nur ein Kindertraum... SA 24. JAN UHR KULTURZENTRUM AM KARLSPLATZ FV 7,50/5, (ERM.) Ab 5 Jahren SPIELZEIT Handgemachtes aus Franken Handwerk zwischen Tradition und Inklusion Mit dem Ende der Weihnachtszeit ist auch sie vorbei: die Hochsaison für Massenware. Doch nicht überall dominiert die Massenproduktion. Viele Handwerksbetriebe trotzen in Mittelfranken nach wie vor den Billig-Importen aus dem Ausland. Auf der Suche nach individuellen Unikaten und außergewöhnlichen Produkten waren ANBLICK-Redakteurinnen Valentina-Anna Rätz und Sigrid Schüßler in der Korbflechterei der Diakonie Neuendettelsau und der Blattgoldwerkstatt Gerstendörfer in Rohr zu Gast. THEATER WARTEN AUF GODOT Von Samuel Beckett Die zwei Landstreicher Wladimir und Estragon treffen sich jeden Tag im Nirgendwo, um auf Godot zu warten. Sie wissen nicht, wer Godot ist, was er von ihnen will oder ob er überhaupt kommen wird. Oder wer Pozzo und Lucky sind. Der eine ein Herrscher und der andere ein Diener und warum sie ihnen immer wieder begegnen... AB FR 30. JAN UHR GROSSES HAUS PM A / FV 23, /20, /16, /12, weitere Termine bis WARTEN AUF GODOT Samuel Beckett PREMIERE 85 PREMIERE FR 30. JAN UHR WEITERE VORSTELLUNGEN SA 31. JAN UHR MI 04. FEB UHR DO 05. FEB UHR Alle Termine und Informationen FR 06. FEB 2015 unter UHR DI 10. FEB UHR MI 11. FEB UHR DO 12. FEB UHR INFO & KARTEN: ANBLICK 17

18 Korbflechterei in Bruckberg Seit 37 Jahren wird hier traditionsreiches Handwerk gepflegt Brotkörbe, Einkaufskörbe, Fahrradkörbe das ist nur ein Teil der Produkte, die in der Korbflechterei, in der großen Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Diakonie Neuendettelsau durch achtzehn Mitarbeiter mit Fingerspitzengefühl angefertigt werden. ANBLICK-Redakteurin Valentina-Anna Rätz hat für unser Stadtmagazin hinter die Kulissen der Korbflechterei geblickt. Peddigrohr in Regalen und auf Arbeitstischen, Holzzuschnitte in Plastikzubern, geflochtene kleine Henkelkörbchen aufgetürmt vormittags um elf herrscht hier Hochbetrieb. Wer die Korbflechterei in Bruckberg betritt, der fühlt sich gleich wie bei den fleißigen Heinzelmännchen, die hier alle enormes Fingerspitzengefühl haben. Klaus hat auf der rechten Seite der Werkstatt seinen Arbeitsbereich und befestigt mit einem elektrischen Tacker Holzstäbchen, die sogenannten Staken, also das Korbgerippe, an zugeschnittenen Bodenplatten. Er hat sichtlich Spaß an seiner Arbeit. Schau das geht ganz schnell, freut er sich. Im nächsten Schritt kümmert sich Jürgen darum, dass Peddigrohr den Boden durch eine Umrandung verstärkt. Danny ist für das Flechtwerk zuständig. Er legt immer abwechselnd das Peddigrohr von vorne und von hinten um die hochstehenden Holzstückchen, die Klaus befestigt hat. Immer wieder drückt Danny sein Flechtwerk herunter, damit ein festes Geflecht entsteht. Ist dieses fertig, schmirgelt Bernd über die Körbe. Günther gehört auch zu denen, die beim Flechten Fingerspitzengefühl beweisen. Er ist eines der Urgesteine in der Werkstatt. Auch nach zwanzig Jahren strahlt er bei seiner Arbeitsaufgabe von einem Ohr zum anderen. Es ist spürbar, dass für die Beschäftigten die Arbeit mehr ist als reine Produktion. Es ist eine Chance, am Arbeitsleben teilzuhaben und auch ein Stück mehr in der Gesellschaft integriert zu sein. Klaus tackert die Holzstäbchen routiniert an die Bodenplatten. Neben den Beschäftigten mit Behinderung unterstützen Fachkräfte die Arbeit. Seit sechs Jahren dabei ist die gelernte Korbflechterin Ingrid Schmidt. Sie erklärt das A und O des Flechthandwerks: Wichtig ist, dass das Peddigrohr feucht ist. So wird es biegsam. Haben die Körbe alle relevanten Stationen durchlaufen, sorgt Schmidt mithilfe einer Flamme dafür, dass Unebenheiten weggebrannt werden und die Korbwaren ganz glatt sind. Anschließend taucht sie die kleinen Henkelkörbe in einen Lack und stellt sie zum Trocknen auf eine Vorrichtung. Jürgen ist für die Verstärkung des Bodens zuständig. Text und Fotos: Valentina-Anna Rätz 18 ANBLICK

19 Mit einer Flamme werden feine Unebenheiten beseitigt. Verschiedene bunte Stoffbahnen machen das Design der Körbe aus. In der Schneiderei wird der Korb durch den Eulen-Stoff komplett. Noch ab ins Lackbad, dann ist das Körbchen praktisch verkaufsbereit. Wer denkt, dass der Korb nun fertig ist, der hat zwar einerseits Recht, aber andererseits auch Unrecht. Denn viele der Körbe kommen erst in die Verkaufsregale, wenn sie mit Baumwollstoff oder abwaschbaren und hitzebeständigen Lavatexbezügen, aus der hauseigenen Schneiderei, ausgestattet sind. Egal ob Eulen-, Schäfchen-, Pilzdesign oder im gepunkteten Gewand die Korbwaren sind so ein echter Blickfang. Die Designs sind einem ständigen Wandel unterzogen, denn diese orientieren sich an der Nachfrage. Das gelingt so gut, dass 120 verschiedene Artikel hergestellt werden können und sich die Korbflechterei nun schon seit 37 Jahren gegen Konkurrenten behaupten kann. Wir haben damals mit fünf Mitarbeitern mit motorischem Geschick angefangen, erläutert Alfons Hempfling, Gründer der Korbflechterei und Leiter des Eigenfertigungsbereiches der Werkstatt für behinderte Menschen Bruckberg. Neben den Korbwaren für den Alltag ist der Artikel mit der Nummer ihr Steckenpferd. Dahinter verbirgt sich ein robuster Puppenwagen, von dem jährlich Stück in Dieser rosa Puppenwagen weckt das Kind in jedem! Handarbeit produziert werden. Seit über 30 Jahren wird dieser nahezu unverändert bei uns hergestellt. Er ist mit dem Siegel spiel gut ausgezeichnet, berichtet Hempfling zu Recht mit Stolz. Die Werkstoffe sind schadstofffrei und aus kontrolliertem Anbau. Zusätzlich sind die verwendeten Stoffe für das Faltdach und die Füllungen in den Garnituren das Siegel Öko-Tex wert. Mittlerweile werden unsere Produkte beispielsweise auch auf der Spielwarenmesse in Nürnberg präsentiert, so Hempfling. Alfons Hempfling präsentiert die Accessoires zum Puppenwagen. Mit flinken Fingern flicht Danny den Korb fertig. Günther ist eines der Urgesteine der Korbflechterei. Ihm macht das Flechten sichtlich Spaß. Bernd (außen links) wartet auf seinen Schmirgel-Einsatz. Vorher muss Danny die Körbe geflochten haben. ANBLICK 19

20 Auch in Ansbach gibt es kurz vor der Adventszeit ein Highlight: Die mehrtägige Aktion der Bruckberger im Brücken-Center. Die Produkte aus der Werkstatt werden zu dieser Zeit an einem großen Stand präsentiert. Seit 16 Jahren hat das schon Tradition, erzählt der Leiter des Eigenfertigungsbereiches. Bis die Bruckberger also wieder im Brücken-Center ihre Waren verkaufen, müssen wir jetzt fast ein Jahr warten. Diese Wartezeit lässt sich leicht überbrücken, durch einen Besuch im Bruckberger Werkstattladen. Ab 26. Januar 2015 ist der Winterurlaub vorbei, sodass die Korbwaren und viele weitere Produkte aus der Werkstatt oder auch aus dem Fränkischen Werkstättenverbund wieder vor Ort An der Steinleiten 7 in Bruckberg erworben werden können. Wir sind die letzten unseres Standes Zwischen Tradition und Extravaganz: Blattgoldherstellung in Deutschland Die Öffnungszeiten: montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis Uhr, mittwochs durchgehend von 9 bis Uhr und freitags ebenfalls durchgehend von 9 bis 13 Uhr. Schauen Sie doch mal vorbei! Wer lieber online einkaufen geht, der findet den Internetshop unter shop.diakonieneuendettelsau.de. Peddigrohr Das Flechtmaterial Peddigrohr ist ein importiertes Naturmaterial, das von einer lianenartigen Kletterpflanze gewonnen wird: der Rattanpalme. Diese wächst im tropischen Regenwald von Südost-Asien. Im Gegensatz zu Holz wird dieses nicht gefällt, sondern geerntet. Die Lianen wachsen innerhalb von sechs bis zehn Jahren wieder nach, wodurch das Ökosystem des tropischen Regenwaldes nicht geschädigt wird. Die Lianen werden bis zu 150 Meter lang und erreichen einen Durchmesser zwischen 20 bis 40 Millimeter. Zum Flechten wird der Rattankern verwendet. Schon lange freut sich nicht mehr nur die christliche Madonna über ein strahlendes Gewand aus Blattgold, bereits seit geraumer Zeit gibt es das hauchdünne Edelmetall auch als filigrane Dekoration auf edlen Desserts und in feinen Cocktails. Das wertvolle Material wird in Deutschland ausschließlich in der Gegend um Schwabach produziert. Vier Goldschlägerwerkstätten trotzen dort der massenproduzierenden Konkurrenz aus Asien. Die Blattgoldfabrik Gerstendörfer in Rohr gestatte dem ANBLICK einen Blick hinter die Kulissen und zeigte, wieviel Automatisierung ein Traditions-Handwerk verträgt. Ein rhythmisches Hämmern ist zu hören und auf den schweren Maschinen in der Metallwerkstatt liegt feiner Staub. Goldstaub? Leider nein. Während des Verarbeitungsprozesses wird ein feines Puder auf die Trennfolien zwischen den einzelnen Goldblättern aufgebracht, erklärt Seniorchef Gerhard Decker. Während des Schlagens verteilt es sich überall. Seit 1995 ist der 74-Jährige Geschäftsführer der Blattgoldwerkstatt Gerstendörfer in Rohr bei Schwabach. Eine Stadt, die seit Jahrhunderten untrennbar mit dem Goldschlägerhandwerk verbunden ist. Bereits 1573 wurde der erste Schwabacher Goldschläger urkundlich erwähnt, zu Hochzeiten gab es über 120 Blattgoldwerkstätten in der kleinen Stadt. Heute sind es nur noch vier Betriebe, die das traditionsreiche Handwerk fortführen. Unser Blattgold kommt vor allem bei Vergoldungen im Innen- und Außenbereich zum Einsatz, so Decker. Wir produzieren hauptsächlich für Restauratoren und Kunsthandwerker. Die Herstellung der feinen Goldblättchen erfolgt großenteils noch von Hand. Das Gold, das in der Werkstatt verarbeitet wird, kauft die Firma in kleinen Barren bei der Bank oder bei einem Großhändler. Mit 24 Karat handelt es sich dabei um Gold in seiner reinsten Form. In einem Tongefäß wird reines Gold bei Grad geschmolzen. 20 ANBLICK

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