Betriebspraktikum für die Klassenstufe 9

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1 Betriebspraktikum für die Klassenstufe 9 Sehr geehrte Damen und Herren, das Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach ermöglicht es allen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9, in der Zeit vom ein Betriebspraktikum zu absolvieren. Die Schüler unserer Schule sollen dadurch einen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt erhalten. Für die Durchführung dieser Praktika gelten die Richtlinien zur Durchführung von Betriebspraktika vom 2. Juli 2001 (GMBl. Saar S. 200). Das Betriebspraktikum stellt weder ein Ausbildungs- noch ein Beschäftigungsverhältnis dar. Eine Entlohnung der Praktikanten ist nicht vorgesehen. Bei der Durchführung des Betriebspraktikums sind die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes zu beachten. Für die Dauer des Betriebspraktikums unterliegen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wie beim Schulbesuch also auf dem Weg zur und von der Arbeit sowie im Betrieb der gesetzlichen Unfallversicherung. Zusätzlich wurde durch den Schulträger für Schäden, die von Schülerinnen oder Schülern während des Betriebspraktikums dem Betrieb oder Dritten zugefügt werden, eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Ihre Ansprechpartner in der Schule sind die Praktikumsleiter: Frau Irmtraud Dörr Frau Christel Wallerstedt Sie betreuen die Schülerinnen und Schüler und halten den Kontakt zu den Betrieben aufrecht. Wir bitten darum, dem bei Ihnen vorsprechenden Schüler bzw. der Schülerin im Rahmen der Durchführung dieser Schülerbetriebspraktika einen Praktikumsplatz zur Verfügung zu stellen. Für Rückfragen stehen Ihnen die Praktikumsleiter über unser Sekretariat (Tel /53051) jederzeit zur Verfügung.

2 Schülerbetriebspraktikum in Ihrem Betrieb Sehr geehrte Damen und Herren, das Praktikum einer Schülerin oder eines Schülers in Ihrem Betrieb bedeutet für Sie zeitlichen und organisatorischen Einsatz. Dafür möchten wir uns vorab recht herzlich bedanken. Die jungen Leute unseres Gymnasiums sollten einen Einblick in die betrieblichen Abläufe bekommen und die Gelegenheit zu eigenständiger Arbeit im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten erhalten. Wir sind der Auffassung, dass sich dieses Praktikum für Gymnasialschüler der Klassenstufe 9, die ja in vier Jahren ihren schulischen Abschluss anstreben, von großer Bedeutung ist. Aus vielen Rückmeldungen wissen wir, dass von fast allen Schülerinnen und Schülern dieser Einblick in die Berufswelt sehr geschätzt wird. Er vermittelt ihnen eine wesentliche Erweiterung ihres Blickfeldes über den Schulalltag hinaus. Außerdem gibt er den Jugendlichen praxisnahe Anstöße für ihre Berufsfindung. Das Praktikum dient auch dazu, einen realistischen Vergleich zwischen Schule und Arbeitswelt herzustellen. In diesem Sinne lohnt sich vielleicht das Praktikum auch für den Arbeitgeber, denn gute Noten allein sind für den späteren Erfolg nicht ausschlaggebend. Ebenso wichtig sind Persönlichkeit, Verantwortungsgefühl, Einsatzfreude und Teamfähigkeit Schlüsselqualifikationen, deren Bedeutung unsere Schüler/innen u.a. im Praktikum erfahren sollen. Die Schülerinnen und Schüler führen während des Praktikums ein Berichtsheft, das eine Grundlage für einen abschließenden Bericht bildet. Damit soll es den jungen Menschen ermöglicht werden, ihre Erfahrungen im Betrieb nach bestimmten Gesichtspunkten einzuordnen. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie den beigefügten Rückmeldebogen am Ende des Betriebspraktikums ausfüllen könnten. Wir möchten Sie auch um ein Zeugnis für unsere Schüler bitten. Hierzu lassen wir Ihnen einen Vordruck zukommen. Selbstverständlich nehmen wir auch gerne eine von Ihnen frei formulierte Beurteilung des Schülers an. In unserer Schule werden das Betriebspraktikum und die Begleitung der Berufswahlentscheidung zum festen Bestandteil unseres Schulkonzeptes. Ihre Unterstützung und Kooperation ist uns daher besonders wichtig. Geben Sie nach Möglichkeit der Motivation und Neugier der jungen Leute eine Chance!

3 Bestätigung der Praktikumsstelle Betrieb: Ort: Straße: Telefon: Fax: An das Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach Dillinger Str Lebach Bestätigung einer Praktikumsstelle Wir sind bereit, während des Betriebspraktikums vom die Schülerin/den Schüler... aufzunehmen. Unsere Kontaktperson für die Betreuung ist Frau/Herr... Wir bestätigen, dass die Schülerin/der Schüler nicht entlohnt wird (Ort) (Datum) (Unterschrift)

4 Einverständniserklärung der Eltern Schüler:... Klasse : Eltern (Name, Vorname) Telefonnummer Straße Wohnort Praktikumsstelle: Verkehrsmittel zur Praktikumsstelle:... Ich bin damit einverstanden, dass meine Tochter/ mein Sohn am Betriebspraktikum vom im oben angegebenen Betrieb teilnimmt Ort, Datum Unterschrift

5 Betriebspraktikum für die Klassenstufe 9 Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, immer wichtiger wird es, auch im Rahmen der Schule die Schülerinnen und Schüler möglichst frühzeitig auf das spätere Berufsleben vorzubereiten. Daher gibt es im Saarland die Möglichkeit, auch an Gymnasien während der Schulzeit Schülern ein Betriebspraktikum zu ermöglichen. Das Johannes-Kepler-Gymnasium hat sich daher entschlossen, seinen Schülern der Klassenstufe 9 ebenfalls Gelegenheit zu geben, durch ein Betriebspraktikum erste Einblicke in die Arbeitswelt zu erlangen. Wir sind sicher, dass dadurch zum einen eine spätere berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler erleichtert wird; zum anderen aber sind gerade solche Betriebspraktika auch für die Schüler ein Gewinn an Erfahrung durch den Kontakt mit einer ihnen bis dahin fremden Welt, aber auch an Bestätigung durch die Bewältigung neuer Situationen. Im Folgenden erhalten Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen zum Thema Betriebspraktikum der Klassenstufe 9. Wir bitten Sie, dieses Projekt unserer Schule mit Unterstützung zu begleiten.

6 Informationen über das Betriebspraktikum Ziele des Praktikums Das Praktikum soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, die Arbeitswelt aus unmittelbarer Erfahrung kennen zu lernen und erstmals Einblick in betriebliche Abläufe zu gewinnen. Dabei sollen sie mit den Anforderungen in modernen Betrieben vertraut gemacht werden; sie sollen die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen wie Computerkenntnissen, Zuverlässigkeit, Fähigkeit zur Teamarbeit und Flexibilität erfahren. Dadurch sollen sie auch sehen, dass es im Bereich Arbeitswelt nicht allein auf schulisches Wissen ankommt. Das Praktikum soll zudem Anstöße zu einer allgemeinen Berufsorientierung für die Zeit nach der Schule geben, soll es ermöglichen, eigene Wünsche anhand konkreter Erfahrungen zu überprüfen und ggf. zu ändern. Die Schülerinnen und Schüler sollen beim Praktikum auch die Gelegenheit erhalten, im Umgang mit Menschen und neuen Situationen neue Rollen zu übernehmen. Die Bewährung im Umgang mit dem Neuen kann zugleich das Selbstvertrauen steigern. Viele Berichte über die Betriebspraktika zeigen, dass die Bedeutung der späteren Berufswahlentscheidung klarer erkannt und die Bedeutung schulischer Leistung realistischer eingeschätzt wird. So entsteht auch eine verstärkte Leistungsbereitschaft. Termine Das Betriebspraktikum findet statt in der Zeit vom Die Einverständniserklärung der Eltern für das Praktikum und die Zusage eines Betriebes, eine Praktikumsstelle zur Verfügung zu stellen, sind bis Ende Januar bei den Praktikumsleitern, Frau Dörr oder Herrn Dr. Schichtel, über die Klassenlehrer abzugeben. Vor dem Praktikum Die Schüler/innen suchen sich grundsätzlich selbst eine geeignete Praktikumsstelle. Sie können sicher auf die Unterstützung durch ihre Eltern rechnen. Krankenhäuser, Behörden, Kaufhäuser, Theater, Multimediabetriebe, Kindergärten, soziale Einrichtungen, Reise- und Rechtsanwaltsbüros sowie Werbeagenturen waren in den letzen Jahren begehrte Praktikumsstellen. Die Schule gibt gerne Hinweise auf geeignete Praktikantenstellen. Praktika sollen in der Regel in Betrieben innerhalb des Saarlandes durchgeführt werden, um eine angemessene Betreuung zu ermöglichen. Praktika außerhalb des Saarlandes bedürfen der Rücksprache mit dem Schulleiter. Eine Entlohnung der Praktikanten ist nicht vorgesehen. Die Arbeit entspricht der von Auszubildenden. Die Entscheidung über den beruflichen Bereich, den man im Praktikum kennen lernen will, sollte nicht dem Zufall überlassen bleiben. Es empfiehlt sich eine überlegte Vorgehensweise. Zunächst ist eine Zusammenstellung und Prüfung der eigenen Interessen und Fähigkeiten hilfreich. Im Vorfeld sind u.a. folgende Fragen zu klären:

7 - 2 - Was will ich mit dem Praktikum erreichen? Passt der Betrieb zu meinen Neigungen und Fähigkeiten? Was interessiert mich an dem Berufsbereich besonders, gibt es eventuell Alternativen, die zu mir passen? Aus diesen Fragen ergibt sich der den eigenen Wünschen entsprechende Arbeitsbereich. Es empfiehlt sich, zunächst telefonisch bei einem Betrieb anzufragen, ob Praktikanten innerhalb des gewünschten Zeitraums eingestellt werden. Die Bewerbung für den gewünschten Praktikumsplatz erfolgt in der Regel schriftlich. Danach schließt sich meist ein Vorstellungsgespräch nach vorheriger Absprache an. Die Form des Bewerbungsschreibens und der Bewerbungsunterlagen wird vorher im Deutschunterricht eingeübt. Schulrechtliche Absicherung Die Praktika finden in Absprache mit dem Bildungsministerium statt. Da das Betriebspraktikum eine Schulveranstaltung ist, gilt für die Teilnehmer wie für alle Schüler die gesetzliche Unfallversicherung, d.h. es besteht Versicherungsschutz bei körperlichen Schäden auf dem Weg zum und vom Betrieb sowie im Praktikumsbetrieb selbst. Der Schulträger schließt überdies für alle Praktikantinnen und Praktikanten eine Haftpflichtversicherung ab, die bei Schäden eintritt, die während des Praktikums dem Betrieb oder Dritten zugefügt werden. Während des Praktikums Um sich im Betrieb zurecht zu finden, muss man sich am Anfang mit den Erwartungen und Regeln des Betriebes vertraut machen. Wer Interesse an betrieblichen Vorgängen und Tätigkeiten zeigt und bereit ist sich einzubringen, wird schnell merken, dass man auch selbst Verantwortung übernehmen darf. Die Schüler und Schülerinnen führen während des Praktikums ein Berichtsheft, das eine Grundlage für den Abschlussbericht bildet. Er ermöglicht eine Einordnung der gewonnenen Erfahrungen und ihre Weitergabe an künftige Schülerjahrgänge. Zusätzlich bietet sich an, bestimmte Aspekte des Praktikums in Form eines Plakates oder einer Power-Point-Präsentation vorzubereiten. Im Krankheitsfall verständigen die Eltern telefonisch den Betrieb und die Schule! Die betreuenden Lehrer/innen besuchen in der Regel die Praktikanten an ihren Arbeitsplätzen, um sich über den Verlauf des Praktikums und über die Arbeitsstelle einen Überblick zu verschaffen. Ihre Ansprechpartner in der Schule sind die Praktikumsleiter Frau Irmtraud Dörr Frau Christel Wallerstedt oder die Klassenlehrer der jeweiligen Klassen. Diese sind bei Rückfragen über das Sekretariat (Tel /53051) jederzeit erreichbar.

8 - 3 - Begleitung der Berufswahlentscheidung In unserer Schule sollen das Betriebspraktikum und die Begleitung der Berufswahlentscheidung zum festen Bestandteil unseres Schulkonzeptes werden. Die Betreuungslehrer versuchen den Prozess der Berufsfindung nach besten Kräften zu unterstützen. Sie organisieren Besuche im BIZ sowie Fachhochschul- und Unibesuche ab Klassenstufe 11. Außerdem verteilen sie wichtiges Informationsmaterial über Ausbildung, Studium und Beruf und halten Kontakt mit dem zuständigen Berufsberater. Das organisierte Angebot im Klassen- und Kursverband macht die Eigeninitiative keineswegs überflüssig. Jeder muss selbst seine Fähigkeiten und Interessen herausfinden und unter den vielfältigen Berufen herausfiltern, was zu ihm passt und gleichzeitig Zukunft hat. Dabei sollten Eltern wichtige Gesprächspartner sein.

9 Zeugnis über das Betriebspraktikum für... Praktikumsbetrieb:... Zeitraum der Tätigkeit: Art der Tätigkeit:... Leistungsbereitschaft: zufrieden Leistungsfähigkeit: Eigeninitiative: Flexibilität: Belastbarkeit: Pünktlichkeit: Sorgfalt: Teamfähigkeit: nicht zufrieden Weitere Bemerkungen: Ort, Datum Unterschrift