Kaufmann/Kauffrau f r B romanagement
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- Karola Gehrig
- vor 8 Jahren
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1 Basisinformationen der BVS zur Neuordnung der Berufsausbildung Kaufmann/Kauffrau f r B romanagement
2 Ihre Ansprechpartnerinnen Christine Wiench (Mo. Do. vormittags) Telefon: 089/ Telefax: 089/ Madlen Groh Telefon: 089/ Telefax: 089/ Stand:
3 Basisinformationen Aus Drei mach Eins! Da die bisherigen Ausbildungsordnungen im B robereich aus den 1990er-Jahren nicht mehr den Anforderungen der Ausbildungsbetriebe entsprachen, wurden die drei bisher bestehenden B roberufe (B rokaufleute, Kaufleute f r B rokommunikation und Fachangestellte f r B rokommunikation) zu einem einzigen Beruf Kaufleute f r B romanagement zusammengef hrt und modernisiert. In dem neuen B roberuf finden sich die spezifischen Belange von Betrieben der Wirtschaft, aber auch die der ffentlichen Verwaltung wieder. Infolge gemeinsamer Pflichtqualifikationen erwerben die k nftigen Nachwuchskr fte bergreifende betriebswirtschaftliche Kompetenzen, wodurch ihre berufliche Einsatzbreite und Flexibilit t, auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, erweitert werden. Weitere Schwerpunkte des Ausbildungsberufes liegen bei den Sekretariats- und Assistenzaufgaben, bei der Technikkompetenz und beim B romanagement. Betriebe der privaten Wirtschaft sowie des ffentlichen Dienstes k nnen damit ihren Fachkr ftebedarf sichern! F r den Bereich des ffentlichen Dienstes bestimmen die Landesbeh rden die zust ndigen Stellen ( 73 Abs. 2 BBiG). Urspr nglich war angedacht, im Bereich des ffentlichen Dienstes eine Abgrenzung zwischen BVS und IHK als zust ndige Stelle nach Rechtsformen vorzunehmen. Nach einer Abstimmung der Ministerien wird nun nach der Auswahl der Wahlqualifikationen unterschieden. Die neue Zust ndigkeitsregelung befindet sich zur Zustimmung im Umlaufverfahren und wurde noch nicht von allen Ministerien anerkannt, sodass sie noch keine Bestandskraft hat. Fachangestellter/ Fachangestellte f r B rokommunikation Kaufmann/ Kauffrau f r B rokommunikation B rokaufmann/ B rokauffrau Kaufmann/Kauffrau f r B romanagement 3
4 Basisinformationen berblick ü Der neue Beruf Kaufmann/Kauffrau f r B romanagement erm glicht mit seiner Differenzierung nach Wahlqualifikationen eine Schwerpunktbildung f r Betriebe in Industrie und Handwerk sowie im ffentlichen Dienst. ü In den drei Ausbildungsberufen bestehen zzt. mehr als Ausbildungsverh ltnisse. ü Der neue Ausbildungsberuf wird voraussichtlich der gr te, d. h. ausbildungsst rkste Beruf in Deutschland sein. Es wird als Querschnittsberuf in Betrieben aller Wirtschaftsbereiche und Unternehmensgr en sowie im ffentlichen Dienst ausgebildet werden. ü Zust ndige Stelle f r die Pr fung wird k nftig entweder die IHK, die HWK oder die BVS (f r den ffentlichen Dienst) sein, je nachdem in welchem Bereich die Ausbildung stattfindet. Ausbildungsberufsbezeichnung Ausbildungsdauer Kaufmann/Kauffrau f r B romanagement 3 Jahre Ausbildungsbeginn 1. September 2014 Struktur und Aufbau der B romkfausbv Monoberuf mit Differenzierung in 10 Wahlqualifikationen - WQ (davon 5 geeignete WQ f r den ffentlichen Dienst) Pr fung gestreckte Abschlusspr fung 1. Teil: nach 18 Monaten, mit Inhalt der ersten 15 Monate 2. Teil: am Ende der Ausbildung Wahlqualifikation Zusatzqualifikation 2 WQ 5 Monate w hlbar, werden im Ausbildungsvertrag festgeschrieben eine weitere dritte WQ kann von leistungsstarken Auszubildenden belegt werden 4
5 Profil Organisation und Koordination von b rowirtschaftlichen sowie projekt- und auftragsbezogenen Abl ufen bernahme von Sekretariats- und Assistenzaufgaben, Terminkoordination Kooperation und Kommunikation mit internen und externen Kunden und Partnern auch in Englisch Daten- und Informationsrecherche, Vor- und Nachbereitung von Pr sentationen Organisation von Veranstaltungen und Dienstreisen Bearbeitung von Beschaffungsvorg ngen und Unterst tzung bei personalbezogenen Aufgaben Anwendung von Buchungssystemen sowie Instrumenten des Rechnungswesens Beachtung von rechtlichen Vorgaben, Datenschutz und Datensicherheit Durchf hrung von qualit tssichernden Ma nahmen Grund-Verordnung (B romkfausbv) Enth lt alle Regelungen wie Berufsbild, Bezeichnung, Pr fung, Bestehensregelung etc. Anlagen 1 und 2 (Ausbildungsrahmenplan Sachliche und Zeitliche Gliederung) Unbefristete Geltungsdauer ab 1. August 2014 Klassische Zwischen- und Abschlusspr fung Diese Verordnung (B romkfausbv) wird hinsichtlich der Pr fung (Gestreckte Abschlusspr fung) und Zusatzqualifikation (ZQ) befristet vom bis von einer Erprobungsverordnung berlagert. Erprobungsverordnung Au erkraftsetzung der Pr fungsregelung der Grund-Verordnung und Regelung der Pr fungsform Gestreckte Abschlusspr fung sowie der ZQ Bis auf 6 bis 8 finden alle Regelungen der Grund-Verordnung Anwendung, daher gelten auch die Anlagen 1 und 2 (Ausbildungsrahmenplan) der Grund-Verordnung Erprobung und Evaluation der gestreckten Abschlusspr fung und der ZQ Befristung bis zum 31. Juli
6 Basisinformationen Ausbildungsrahmenplan Sachliche Gliederung A Berufsprofilgebende Qualifikationen Unter der berschrift B ro- und Gesch ftsprozesse ist ein breit angelegter, gemeinsamer Kern an berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnissen und F higkeiten vorgesehen. Mit einer m glichst prozessorientierten Bearbeitung von B ro- und Gesch ftsvorg ngen soll eine solide und breite Basis an kaufm nnischen Qualifikationen geschaffen werden. B roprozesse - Informationsmanagement und -verarbeitung - B rowirtschaftliche Abl ufe - Koordinations- und Organisationsaufgaben Gesch ftsprozesse - Kundenbeziehungsprozesse - Auftragsbearbeitung und -nachbereitung - Beschaffung von Material und externen Dienstleistungen - Personalbezogene Aufgaben - Kaufm nnische Steuerung und Kontrolle B Weitere berufsprofilgebende Qualifikationen (10 Wahlqualifikationen, Auswahl von 2 WQ 5 Monate) Die Breite der ausbildenden Betriebe und die Unterschiede in den Arbeits- und Ausbildungssituationen stellten besondere Herausforderungen an die Novellierung. Der neue B roberuf enth lt 10 Wahlqualifikationen, mit denen die Beh rden und Betriebe noch flexibler ausbilden k nnen. Die Wahlqualifikationen bieten Differenzierungsm glichkeiten f r die teils sehr unterschiedlichen T tigkeiten und Funktionsbereiche. Bei Vertragsabschluss m ssen zwei Wahlqualifikationen im Ausbildungsvertrag festgelegt werden. Eine nderung der festgelegten Wahlqualifikationen ist letztmalig mit der Anmeldung zum Teil II der Pr fung m glich. 6
7 Es m ssen zwei der nachfolgenden Wahlqualifikationen ausgew hlt werden: WQ 1 WQ 2 Auftragssteuerung und -koordination Kaufm nnische Steuerung und Kontrolle WQ 3 Kaufm nnische Abl ufe in kleineren und mittleren Unternehmen WQ 4 WQ 5 WQ 6 Einkauf und Logistik Marketing und Vertrieb Personalwirtschaft WQ 7 WQ 8 WQ 9 Assistenz und Sekretariat ffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement Verwaltung und Recht ffentlicher Dienst WQ 10 ffentliche Finanzwirtschaft F r den ffentlichen Dienst sind insbesondere die Nummern 9 bis 10 vorgesehen, aber auch die Nummern 6 bis 8 k nnen soweit sie mit Bezug zum ffentlichen Dienst ausgebildet werden einschl gig qualifizieren. C Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und F higkeiten In Abschnitt C sind die integrativen Fertigkeiten, Kenntnisse und F higkeiten genannt, die in Verbindung mit den fachbezogenen Inhalten w hrend der gesamten Ausbildungsdauer (integrativ) zu vermitteln sind. Sie sind nicht berufsspezifisch sondern haben bergreifenden Charakter. Sie beziehen sich beispielsweise auf Arbeitsorganisation, Kooperation und Teamarbeit sowie arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen. Der Ausbildungsbetrieb Arbeitsorganisation Information, Kommunikation, Kooperation 7
8 Basisinformationen Die Inhalte der Ausbildung nach zeitlicher Gliederung Nr. Berufsbildposition Büroprozesse Informationsmanagement Informationsverarbeitung Bürowirtschaftliche Abläufe Koordinations- und Organisationsaufgaben Geschäftsprozesse Beschaffung von Material und externen Dienstleistungen Ausbildungsbetrieb Stellung, Rechtsform und Organisationsstruktur Produkt- und Dienstleistungsangebot Arbeitsorganisation Arbeits- und Selbstorganisation Arbeitsplatzergonomie Datenschutz und Datensicherheit Information, Kommunikation und Kooperation Informationsbeschaffung und Umgang mit Informationen Geschäftsprozesse Kundenbeziehungsprozesse Auftragsbearbeitung und -nachbereitung Personalbezogene Aufgaben Kaufmännische Steuerung Information, Kommunikation und Kooperation Kommunikation Ausbildungsmonat Wahlqualifikationseinheiten Auftragssteuerung und -koordination Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Kaufmännische Abläufe in kleineren und mittleren Unternehmen Einkauf und Logistik Marketing und Vertrieb Personalwirtschaft Assistenz und Sekretariat Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement Verwaltung und Recht Öffentliche Finanzwirtschaft Ausbildungsmonat Zeitliche Gliederung Ausbildungsmonat (Wichtig für Teil I der Abschlussprüfung)
9 Nr. Berufsbildposition Ausbildungsbetrieb Berufsbildung Arbeits-, sozial-, mitbestimmungsrechtliche und tarif- oder beamtenrechtliche Vorschriften Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Umweltschutz Wirtschaftliches und nachhaltiges Denken und Handeln Arbeitsorganisation Qualitätsorientiertes Handeln in Prozessen Information, Kommunikation und Kooperation Kooperation und Teamarbeit Anwenden einer Fremdsprache bei Fachaufgaben Abschnitt A Abschnitt B Abschnitt C Zeitliche Gliederung während der gesamten Ausbildungszeit Berufsprofilgebende Qualifikationen Wahlqualifikationen Integrative Qualifikationen Die aufgeführten Mindestinhalte sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Eine vom Ausbildungsrahmenplan (vor allem zeitlich) abweichende Organisation der Ausbildung ist zulässig, soweit betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern (sog. Flexibilitätsklausel ). Von den genannten Mindestinhalten darf dabei nichts weggelassen werden. Die Ausbildenden müssen unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplans für die Auszubildenden einen Ausbildungsplan erstellen. Dabei können die fachspezifischen Begriffe des öffentlichen Dienstes verwendet werden (siehe Entsprechungsklausel 4 Abs. 1 Satz 2 BüroMKfAusbV). Die Auszubildenden müssen (während der Ausbildungszeit) einen schriftlichen Ausbildungsnachweis ( Berichtsheft ) führen. Die Ausbildenden haben die Verantwortung den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. 9
10 Basisinformationen Die Berufsschule als dualer Partner in der Ausbildung Der Rahmenlehrplan für den Berufsschulunterricht sieht eine Gliederung nach Lernfeldern sowie Zeitrichtwerte vor. Damit wird der handlungsorientiere Ansatz bei der Vermittlung schulischer Inhalte unterstrichen. Die Lernfelder orientieren sich an betrieblichen Handlungsfeldern. Die Kompetenzen beschreiben den Qualifikationsstand am Ende des Lernprozesses und stellen den Mindestumfang dar. Sie sollen spiralcurricular aufeinander aufbauen und intendieren die Möglichkeit einer ganzheitlichen Umsetzung mit einer Orientierung an Geschäftsprozessen. Durch die eigenverantwortliche Bearbeitung von praxis- und berufsbezogenen Lernsituationen sollen Schülerinnen und Schüler nicht nur Fachkompetenz erwerben, sondern mit Hilfe der erreichten Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz auch Lern- und Arbeitsstrategien gezielt anwenden. Die unterrichtliche Umsetzung der Buchführung im Lernfeld 6 zielt auf den Erwerb grundlegender buchhalterischer Kompetenzen ab. Zur Förderung der in den Lernfeldern 6 und 10 formulierten Kompetenzen wird die Anwendung eines reduzierten Industriekontenrahmens empfohlen. Der Erwerb von Fremdsprachenkompetenz ist integrierter Bestandteil der Lernfelder. Die schreibtechnischen Kompetenzen werden zu gleichen Teilen durch Behörde, Schule und Eigenengagement erworben. Der Schwerpunkt liegt am Beginn der Ausbildung. Neben dem Einsatz von Programmen zur Textverarbeitung, zur Tabellenkalkulation und zur Präsentation wird auch der Einsatz von Unternehmenssoftware in der Schule zur Unterstützung der Lernprozesse empfohlen. 10 LF Bezeichnung Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb repräsentieren Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren Aufträge bearbeiten Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen, Verträge schließen Kunden akquirieren und binden Wertströme erfassen und analysieren Gesprächssituationen bewältigen Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern Geschäftsprozesse darstellen und optimieren Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren Ein Projekt planen und durchführen 1. AJ AJ 3. AJ
11 Dienstbegleitende Unterweisung durch die BVS F r die angehenden Nachwuchskr fte des ffentlichen Dienstes in Bayern werden die Ausbildungsinhalte durch eine dienstbegleitende Unterweisung mit 540 Unterrichtseinheiten (UE) durch die BVS erg nzt, die auf dem Berufsschulunterricht aufbaut. Dadurch werden den Kaufleuten f r B romanagement u. a. folgende Grundlagen vermittelt: Strukturen und Begrifflichkeiten des ffentlichen Dienstes ffentliches Verwaltungshandeln ffentliches Finanzwesen ffentliches Dienst- und Tarifrecht Vergabe- und Reisekostenrecht ffentlichkeitsarbeit 5 Abs. 4 B romkfausbv Zur Erg nzung der betrieblichen Berufsausbildung sind im Bereich der zust ndigen Stellen des ffentlichen Dienstes die im Ausbildungsrahmenplan vorgesehenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einer dienstbegleitenden Unterweisung von in der Regel 420 Stunden zu vermitteln und zu vertiefen. Hierf r kommen insbesondere Fertigkeiten, Kenntnisse und F higkeiten in Betracht, die nicht in allen Ausbildungsbetrieben vermittelt werden k nnen. Ziele 1. Praktische Anwendung des in der Berufsschule erworbenen kaufm nnischen Wissens. 2. Vermittlung von Basiswissen in den WQ 6 bis 10 mit den Besonderheiten des ffentlichen Dienstes. Teilnahme an allen 540 UE unabh ngig von den gew hlten Wahlqualifikationen Beginn der dbu bereits im 1. Ausbildungsjahr (Blockunterricht) - 1. Volllehrgang: Volllehrgang: Voraussichtlich drei Klassen (2x M nchen, 1x N rnberg) f r 2014 ohne Unterkunft und Verpflegung Organisatorischer Ablauf: - Azubis werden grunds tzlich an den rtlichen Berufsschulen (BS) beschult (meist Tagesunterricht) - Fr hzeitige Mitteilung unserer Blocklehrgangszeiten an die anderen Berufsschulen. Kultusministerium erteilt Befreiung von der BS f r Zeiten der berschneidung. Kaufm nnische Gesch ftsprozesse: - Praktische Umsetzung des in der BS erworbenen kaufm nnischen Wissens in einem Lernb ro - Abschluss mit einem Zertifikat (Bewertung der Erledigung der fachlichen Aufgabe sowie der Zusammenarbeit) 11
12 Basisinformationen Stoffverteilungsplan Nr. Fach Bis 15. Monat Ab 16. Monat UE Gesamt 1. ffentliche Verwaltung und Recht Allgemeine Einweisung Lern- und Arbeitstechniken Einf hrung in das Recht und die Rechtsanwendung und Methodik der Fallbearbeitung Kommunalrecht Allgemeines Verwaltungsrecht Staatsrecht Praktische Umsetzung ffentliche Finanzwirtschaft ffentliche Finanzwirtschaft Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre B rgerliches Recht Beschaffung von Material und externen Dienstleistungen Praktische Umsetzung Personalwirtschaft Berufsausbildung im ffentlichen Dienst Personalwesen Praktische Umsetzung Assistenz und Sekretariat Verwaltungsorganisation Verwaltungstechnik Bayerisches Reisekostenrecht Praktische Umsetzung ffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement ffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement Praktische Umsetzung Vorbereitung auf die Fachaufgabe in den Wahlqualifikationen Kaufm nnische Gesch ftsprozesse (Praktische Umsetzung im Lernb ro) Klausuren Gesamt
13 Die gestreckte Abschlusspr fung Die gestreckte Abschlusspr fung besteht aus Teil 1 und Teil 2. Beide Teile bilden als Abschlusspr fung eine Einheit auch wenn die Pr fungsleistungen an unterschiedlichen Terminen erbracht werden. Teil 1 findet bereits zur Mitte der Ausbildung statt eine Zwischenpr fung entf llt dadurch. Teil 1 Informationstechnisches B romanagement (Zeitpunkt: Nach 18 Monaten auf Basis der ersten 15 Monate) Teil 2 Kundenbeziehungsprozesse Wirtschafts- und Sozialkunde Fachaufgabe in der Wahlqualifikation (Zeitpunkt: Am Ende der Ausbildung) Teil 1 Informationstechnisches B romanagement Der Pr fling soll berufstypische Aufgaben computergest tzt bearbeiten und nachweisen, dass er im Rahmen eines ganzheitlichen Arbeitsauftrages B ro- und Beschaffungsprozesse organisieren und kundenorientiert bearbeiten kann. Dabei soll er zeigen, dass er unter Anwendung von Textverarbeitung sowie Tabellenkalkulation recherchieren, dokumentieren und kalkulieren kann. Gewichtung: 25 % Pr fungszeit: 120 Minuten (schriftlich, computergest tzt) Teil 2 Kundenbeziehungsprozesse Komplexe und berufstypische Arbeitsauftr ge zur handlungsorientierten Bearbeitung. Gewichtung: 30% Pr fungszeit: 150 Minuten (schriftlich) Teil 2 Wirtschafts- und Sozialkunde Fallbezogene Aufgaben zu allgemeinen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenh ngen der Berufs- und Arbeitswelt. Gewichtung: 10 % Pr fungszeit: 60 Minuten (schriftlich) 13
14 Basisinformationen Teil 2 Fachaufgabe in der Wahlqualifikation Der Pr fling soll nachweisen, dass er berufstypische Aufgabenstellungen erfassen, Probleme und Vorgehensweisen er rtern sowie L sungswege entwickeln, begr nden und reflektieren, kunden- und serviceorientiert handeln, betriebspraktische Aufgaben unter Ber cksichtigung wirtschaftlicher, kologischer und rechtlicher Zusammenh nge planen, durchf hren und auswerten sowie Kommunikations- und Kooperationsbedingungen ber cksichtigen kann. Gewichtung: 35 % Pr fungszeit: 20 Minuten (m ndlich) Als Zugangsweg zum Fallbezogenen Fachgespr ch kann aus zwei Alternativen ausgew hlt werden. Die ausbildende Beh rde teilt der zust ndigen Stelle mit Anmeldung zum Teil 2 der Abschlusspr fung die gew hlte Variante mit. Report Variante A Betriebliche Fachaufgabe max. 3-seitiger Report je WQ ber durchgef hrte betriebliche Fachaufgabe Abgabe erfolgt sp testens am ersten Tag der schriftlichen Pr fung Ausbildender best tigt, dass die Fachaufgabe eigenst ndig vom Pr fling im Betrieb durchgef hrt wurde Aufgabenauswahl durch Pr fungsausschuss Fachgespr ch erfolgt ausgehend von Fachaufgabe und Report Klassisch Variante B Praxisbezogene Fachaufgabe eine von zwei vom Pr fungsausschuss zur Auswahl gestellten praxisbezogenen Fachaufgaben Pr fungsausschuss entscheidet, zu welcher WQ die beiden Wahlaufgaben zur Verf gung gestellt werden 20 Minuten Vorbereitungszeit Fachgespr ch erfolgt ausgehend von Fachaufgabe Bestehensregelung Die Abschlusspr fung ist bestanden, wenn die Leistungen im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens ausreichend, im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens ausreichend, in mindestens zwei Pr fungsbereichen von Teil 2 mit mindestens ausreichend und in keinem Pr fungsbereich von Teil 2 mit ungen gend bewertet worden sind. Nach BBiG kann Teil 1 einer gestreckten Abschlusspr fung nicht eigenst ndig wiederholt werden. Ein Nicht-Bestehen wegen mangelhafter Leistungen im 1. Teil ist nicht m glich. Die Pr fungsnote steht im Zeugnis. 14
15 Zusatzqualifikation (ZQ) Auswahl einer weiteren Wahlqualifikation aus dem bestehenden Katalog M glichkeit des Erwerbs besonderer zus tzlicher Qualifikationen f r leistungsstarke Auszubildende bzgl. Vermittlung der ZQ gelten die Vorschriften zu den WQ wird im Rahmen des Teil 2 der Abschlusspr fung gesondert gepr ft nicht wiederholbar Pr fungsverfahren erfolgt wie bei der Fachaufgabe in der WQ Pr fung der Zusatzqualifikation ist bestanden, wenn der Pr fling mindestens ausreichende Leistungen erbracht hat Pr fungsergebnis ZQ f r das Bestehen der Gesamtpr fung nicht relevant Voraussetzungen - Mitteilung bei Anmeldung zur Pr fung - Glaubhaftmachen, dass daf r erforderliche Fertigkeiten, Kenntnisse und F higkeiten vermittelt worden sind 15
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