Tipps. Erste Hilfe, Flucht- und Rettungswege

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1 Tipps Erste Hilfe, Flucht- und Rettungswege

2 Erste Hilfe kann lebensrettend sein Im Berufs- und Privatleben bestehen viele Unfallrisiken. Im Notfall schnell das Richtige tun dabei helfen Ihnen diese Tipps. 1 Am Arbeitsplatz und in der Freizeit bestehen viele Unfallrisiken. Auch bei größter Vorsicht kann es zu einem Unfall kommen. Die Folgen eines Unfalls müssen so gering wie möglich gehalten werden. Dies ist die Aufgabe der Ersten Hilfe. Helfen Sie mit, damit jederzeit und schnell Erste Hilfe g eleistet wird. 2 3 Sie wollen bestimmt, dass Ihnen nach einem Unfall geholfen wird. Dann müssen auch Sie bereit und in der Lage sein, Anderen nach einem Unfall zu helfen. Lassen Sie sich zum Ersthelfer ausbilden. Zusätzlich zur Grundausbildung informiert Sie Ihr Betriebsarzt über eventuelle spe zielle Gefährdungen in Ihrem Betrieb, die u. U. besondere Maßnahmen der Ersten Hilfe nötig machen. Erste-Hilfe-Maßnahmen müssen erlernt werden, damit fachgerecht geholfen werden kann. Das erste Glied der Rettungskette ist der Ersthelfer (Grundausbildung in acht Doppelstunden). Fragen Sie in Büro, Werkstatt oder auf Bau- und M ontage stellen nach ausgebildeten Ersthelfern. Lassen Sie sich zum Ersthelfer ausbilden, um Anderen nach einem Unfall gut helfen zu können. 2

3 Erste-Hilfe-Maßnahmen müssen erlernt werden, damit fachgerecht geholfen werden kann. 4 Auch bei kleinen Wunden kann durch Verschmutzung eine Wundinfek tion auftreten. Diese kann schwerwiegende Folgen haben. Auch die kleinste Wunde versorgen. So vermeiden Sie eine Wundinfektion. 5 Im Falle eines Unfalls muss jeder schnell erkennen können, unter welchen Rufnummern Ersthelfer, Rettungs leitstelle, Betriebsarzt sowie weiter behandelnde Ärzte (D-Arzt und Krankenhaus) erreicht werden können. Achten auch Sie darauf, dass Eintragungen auf den Erste-Hilfe-Aushängen immer vollständig und aktuell sind. 6 Der Ersthelfer kann und darf nur die Erstversorgung vornehmen. Für die weitere Versorgung sind fachkundige Personen (Arzt, Sanitäter) zuständig. Tun Sie nur das, was Sie als Ersthelfer gelernt haben und sicher beherrschen. 3

4 7 Folgen von Verletzungen können sich manchmal erst viel später zeigen. Für den Verletzten und für den Betrieb ist es daher wichtig, dass ein Arbeitsunfall nachgewiesen werden kann. Jede Erste-Hilfe-Leistung muss in das Verbandbuch eingetragen werden! 8 Das Erste-Hilfe-Material muss in ausreichender Menge und vollständig bereitstehen. Schädigende Einflüsse (Schmutz, Nässe) sind durch sachgemäße Aufbewahrung auszuschließen. Melden Sie jede größere Entnahme aus dem Verband kasten oder Verbandschrank dem Verantwortlichen, damit sofort wieder aufgefüllt werden kann. Vermeiden Sie Verunreinigungen der Verbandkästen und -schränke. 9 Art und Umfang des Erste-Hilfe-Materials beschreibt das Inhaltsverzeichnis, das in Verbandkästen und -schränken liegt. Für den Inhalt von Verbandkästen gibt es DIN-Normen. In Abhängigkeit von der Gefährdungsbeurteilung kann weiteres Erste-Hilfe-Material notwendig sein. Überprüfen Sie Verbandkästen und Verbandschränke und ihren Inhalt regel mäßig auf Vollständigkeit und Zustand. Inhalt bei Bedarf auffüllen und nötigenfalls in Absprache mit dem Betriebsarzt ergänzen. 10 Erste-Hilfe-Material und Rettungs geräte müssen leicht zugänglich und im Ernstfall schnell greifbar sein. Den Zugang zu Erste-Hilfe-Material und Rettungsgeräten stets freihalten. 4

5 11 Freie und deutlich gekennzeichnete Flucht- und Rettungswege sind ein entscheidender Faktor, um schnell handeln zu können. Flucht- und Rettungswege sind stets freizuhalten. Flucht- und ettungswege R sowie Zugang zu Erste-Hilfe- Material stets freihalten! 12 Um Rettungsgeräte und besondere Mittel der Erstversorgung (z. B. Augenduschen) schnell, wirksam und gefahrlos einzusetzen, sind besondere Kenntnisse erforderlich. Nehmen Sie an den Unterweisungen über den Einsatz von und den Umgang mit Rettungsgeräten und Mitteln der Erstver sorgung teil. 5

6 Der Aushang zur Ersten Hilfe und das Erste-Hilfe-Material gehören in jeden Betrieb. 13 Rettungsgeräte und Mittel der Erstversorgung müssen stets voll funktionsfähig sein. Der Notfall ist nicht voraussehbar. Alle Rettungsgeräte und Mittel der Ersten Hilfe, z. B. die Notdusche, regelmäßig auf Funktionsfähigkeit prüfen, damit es im Ernstfall klappt. 14 Die Versorgung durch Arzt und Sanitäter oder das Herbeirufen des Rettungsdienstes muss stets sichergestellt sein. Das gilt auch für Arbeitskolonnen außerhalb des Werksgeländes. Fragen Sie Ihren Vorgesetzten, ob ein Notruf-Meldesystem besteht und wie es funktioniert Schnelle Erste-Hilfe-Leistung erfordert in größeren Betrieben eine entsprechende Organisation. Die Informationen müssen laufend aktualisiert und den Beschäftigten bekannt sein. Informieren Sie sich zur Organisation der Ersten HIlfe. Fragen Sie nach den Unterweisungen, nach Rettungs- und Fluchtwegen und nehmen Sie daran teil.

7 Achten Sie darauf, dass Eintragungen auf den Erste-Hilfe-Aushängen vollständig und aktuell sind. DGUV Information (Plakat DIN A2) 7

8 Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse Gustav-Heinemann-Ufer Köln Telefon Telefax Bestell-Nr. T 010 Bildnachweise: Seite 1: Konstanze Gruber/Fotolia , Seite 2: wellphoto/fotolia , Seite 3: AK-DigiArt/Fotolia , Robert Kneschke/Fotolia , Seite 4: BG ETEM, PRILL Mediendesign/Fotolia , Seite 5: benjaminnolte/ Fotolia , B-Safety GmbH, Seite 6: BG ETEM, ArtmannWitte/Fotolia (57) Alle Rechte beim Herausgeber Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft

9 Bestell-Nr. H 057, 11. 6(53) Notruf Xxx Bei einem Unfall muss die Erste Hilfe möglichst schnell erfolgen. Die Unfallmeldung sollte knapp und präzise sein. Beachten Sie bei Ihrer Notfall-/Unfallmeldung folgende fünf W : Wo geschah es? Was ist passiert? Wie viele Verletzte? Welche Art von Verletzungen? Warten auf Rückfragen! Weitere Informationen W-Fragen in Kurzform als Telefonaufkleber (Best.-Nr. H 056) zu bestellen unter Webcode , Klicken Sie auf den Bereich Klebeetiketten Notruf Notruf Wo geschah es? Was ist passiert? Wie viele Verletzte? Welche Verletzungen? Warten auf Rückfragen! 10

10 Weitere Informationen Mehr zum Thema Erste Hilfe BG ETEM, (Webcode ): Broschüre: Erste Hilfe, mit Sonderteil Stromunfall, Bestell-Nr. MB 017 Prüfliste: Erste Hilfe und Rettung, Bestell-Nr. PL 003 Verbandbuch: Erste Hilfe, Bestell-Nr. S 005 DGUV Information : Anleitung zur Ersten Hilfe DGUV Information : Erste Hilfeim Betrieb DGUV, DGUV Information : Handbuch zur Ersten Hilfe, Regelwerk DGUV Information : Automatisierte Defibrillation im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe, Regelwerk DGUV Fachinformation des Fachbereichs Ersten Hilfe: Stromunfall stationäre Überwachung, (Webcode d96268); direkt zum PDF: ueberwachung_stromausfall.pdf

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