Titelüberschrift 3 Was ist besseres Fleisch?

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1 Titelüberschrift 3 Was ist besseres Fleisch? Der WWF gibt die Empfehlung, weniger Fleisch und dafür besseres Fleisch zu essen. Dies ist gut für die Umwelt, für die Tiere und auch für die Gesundheit. Doch was ist besseres Fleisch? Es gibt zahlreiche Kriterien, die zur Bewertung herangezogen werden können. Die wesentlichen sind: die Art der Tierhaltung (Haltung, Management, tierbezogene Kriterien) und die Herstellung der Futtermittel. Der WWF empfiehlt grundsätzlich Fleisch, das nach den Kriterien des EU-Biosiegels, der Bio- Anbauverbände und dem Produktionsverband Neuland 1 hergestellt wurde sowie so genanntes Weidefleisch, das von Tieren stammt, die ganzjährig auf der Weide standen. Doch was genau ist besser daran? 1. Artgerechte Tierhaltung Besseres Fleisch zeichnet sich dadurch aus, dass die Tiere tiergerecht gehalten worden sind, das heißt, die Tiere haben während des gesamten Jahres ausreichend Platz für Bewegung, Ruhe und zum Fressen, Zugang zu ausreichend Futter und frischem Wasser, natürliches Licht, Schatten, Windschutz und frische Luft. Den Tieren wird ganzjährig ein Auslauf bzw. Weidegang ermöglicht. Herdentiere dürfen nicht einzeln gehalten werden. Der überwiegende Teil des Stalles besteht aus einer geschlossenen Bodenfläche und ist mit ausreichend Einstreu, zumeist Stroh, bedeckt. Ställe mit vollständig perforierten Bodenflächen (Vollspaltenböden, Flatdecks 2, Käfige) und die Anbindehaltung bzw. eine dauerhafte Fixierung von Tieren sind verboten. Beispiel Geflügelhaltung: Käfighaltung: Laut Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Dezember 2010 ist die derzeitige Regelung zur Käfighaltung von Legehennen (Kleingruppenhaltung) wegen Missachtung des Tierschutzes nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. In den Käfigen werden die Hühner auf einer Fläche von 900 cm² gehalten. Auf so engem Raum ist ein artgerechtes Verhalten nicht möglich. Käfighaltung ist sowohl beim ökologischen Landbau als auch bei Neuland verboten. Bodenhaltung: Die derzeit gültige Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung erlaubt bei der Zucht von Masthähnchen bis zu 39kg lebende Tiere pro m 2 (ca Hühnern pro m²). Jedem ausgewachsenen Huhn steht damit eine Bodenfläche von etwas mehr als einem DINA5- Blatt t zur Verfügung. Die EU-Bio-Verordnung, die Bioanbauverbände sowie Neuland schreiben maximal 21kg Lebendgewicht pro m² vor bzw. max. 10 Tiere pro m²). Die Tiere haben also doppelt so viel Platz zum Leben. Zudem wird ganzjährig ein Auslauf ermöglicht. 1 Verein für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung e.v. Neuland ist kein Bio-Anbauverband. Im Mittelpunkt steht für Neuland die artgerechte Tierhaltung, gentechnikfreie und heimische Futtermittel, Erhalt bäuerlicher Betriebe, u.a. 2 Flatdecks sind unstrukturierte Vollspaltenkäfige in Warmställen für Ferkel. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine enge Belegung mit reizarmer Umgebung aus. Das Einstreuen von Stroh ist nicht möglich somit liegen die Tiere im Liegebereich direkt auf dem Boden und direkt über der Gülle. 1 Hintergrundinformation Was ist gutes Fleisch?

2 Beispiel Schweinehaltung: In der konventionellen Schweinehaltung werden die Schweine zumeist auf Vollspaltenböden gehalten. Pro Mastschwein wird je nach Gewicht ein maximaler Platzbedarf eingeräumt. Bis zu 50kg schweren Schweinen wird ein halber Quadratmeter zugestanden und über 110kg schweren Schweinen ein Quadratmeter. Ein Auslauf ist nicht vorgesehen. Ein artgerechtes Verhalten ist in dieser Enge nicht möglich. Bio- oder Neulandschweine haben im Stall mehr Platz und es steht ihnen ganzjährig ein Auslauf zur Verfügung (je nach Größe zwischen 0,5m² bis 1,6m² pro Tier). Der WWF unterstützt in diesem Zusammenhang die Initiativgruppe Tierwohl-Label, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein neues Gütesiegel für Fleisch aus besonders tiergerechter Haltung in Deutschland zu etablieren. Das Gütesiegel wurde und wird gemeinsam mit Wissenschaftlern, Tierschützern und Unternehmen entwickelt. Mehr Informationen sind zu finden auf: 2. Schmerzhafte Eingriffe Besseres Fleisch zeichnet sich dadurch aus, dass schmerzhafte Eingriffe an Tieren nur mit Betäubung bzw. Schmerzbehandlung vollzogen werden dürfen. Zudem sind die in der konventionellen Tierhaltung üblichen Eingriffe 3, wie z.b. das Kupieren (Abschneiden) der Schwänze oder das Abkneifen der Zähne in der Schweinezucht, verboten. Beispiel Rinderhaltung: In der konventionellen Rinderhaltung (Bullenmast) ist das Ausbrennen oder Ausätzen der Hörner bei bis zu sechs Wochen alten Kälbern ohne Betäubung erlaubt. Dies ist sowohl in der ökologischen Landwirtschaft als auch bei Neuland nur in Ausnahmefällen und dann mit Betäubung erlaubt. In der Anbindehaltung ist der Kuhtrainer in der konventionellen Landwirtschaft üblich. Der Kuhtrainer, ein Metallbügel, wird knapp oberhalb des Rückens der Kühe angebracht. Er versetzt den Kühen einen Stromschlag, wenn sie beim Harnen oder Koten artgemäß den Rücken krümmen. Dadurch werden die Kühe gezwungen zurückzutreten und statt auf die eigene Liegefläche in den Mistgraben zu harnen oder zu koten. Beispiel Schweinehaltung: In der intensiven Schweinehaltung werden die Tiere häufig auf Vollspaltenböden, mit äußerst wenig Raum pro Tier und geringen Beschäftigungsmöglichkeiten gehalten. Artgerechtes Verhalten ist den Tieren kaum möglich. Verhaltensstörungen sind an der Tagesordnung, wie z.b. Stangenbeißen, Schwanzbeißen bis hin zum Kannibalismus. Fast allen Ferkeln kupiert man deshalb routinemäßig die Schwänze. Dies ist laut Tierschutzgesetz bei Ferkeln, die unter vier Tage alt sind, ohne Betäubung erlaubt. Ebenfalls erlaubt ist es, bis zu acht Tage alten Ferkel ohne Betäubung die Eckzähne abzuschleifen sowie sie zu kastrieren. Eine Schmerzbehandlung nach den Eingriffen ist per Gesetz nicht gefordert. Die Kastration wird nur vorgenommen, weil männliche Schweine, die Eber, einen kräftigeren Geschmack und Geruch entwickeln und nicht den heutigen Geschmackvorstellungen der Konsumenten entsprechen. Diese Praktiken sind in der ökologischen Landwirtschaft und bei Neuland verboten.. 3 Tierschutzgesetz, 5 2

3 3. Einsatz von Antibiotika Für die Produktion von Besseren Fleisch ist der Einsatz von herkömmlichen Medikamenten nur in Ausnahmefällen erlaubt. Erkrankte Tiere werden bevorzugt mit Naturheilverfahren behandelt. Die Gabe von Antibiotika als Masthilfe oder vorbeugendes Medikament ist verboten. 4 In Deutschland werden pro Jahr Hunderte von Tonnen Antibiotika in der Tierhaltung (784 Tonnen in 2005) 56 eingesetzt. Der Antibiotikaverbrauch in der Humanmedizin liegt dagegen bei Tonnen pro Jahr. Humanmediziner warnen davor, dass Antibiotika in der Tierproduktion letztlich zu Resistenzen führt und somit die Wirksamkeit der Antibiotika in der Humanmedizin gefährdet. 7 Resistente Bakterienstämme fanden sich am häufigsten in lebenden Hühnern, Hühnerfleisch und Eiern. 8 Auch der Gebrauch von synthetischen Substanzen, die wachstumsfördernd oder die Produktion steigend wirken oder das natürliche Wachstum unterdrücken, ist für die Produktion von besseren Fleisch verboten. 4. Futterpflanzen: Keine Verwendung von synthetischen Stickstoffdüngern Die Futterpflanzen werden ohne den Einsatz von synthetischen Düngemitteln hergestellt. Es werden möglichst geschlossene Stoff- und Energiekreisläufe angestrebt. Feldwirtschaft (Ackerland und Grünland) und Viehhaltung werden aufeinander abgestimmt, dass heißt die Anzahl der Tiere pro Fläche ist begrenzt, um eine Überdüngung der Flächen durch Gülle und Mist zu vermeiden. Es findet keine Anwendung von synthetischen Stickstoffdüngern statt. Als Düngung werden neben Gülle und Mist unter anderem Pflanzenkomposte und Hülsenfrüchte eingesetzt. Dadurch kommt es zu geringeren Belastungen der Gewässer und des Klimas, da weniger Nitrate ins Grundwasser ausgewaschen und weniger Lachgas in die Atmosphäre freigesetzt werden. 9 Die deutsche konventionelle Landwirtschaft verbraucht jährlich etwa 1,6 Millionen Tonnen an synthetischen Stickstoffdüngern 10, die mit einem sehr hohen Energieaufwand hergestellt werden müssen. 5. Futterpflanzen: Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln verboten Futterpflanzen werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Wachstumsregulatoren hergestellt. Seit 2005 ist der Inlandsabsatz von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland erneut angestiegen und betrug im Jahr 2008 fast Tonnen. Für den Umwelt- und Naturschutz ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln besorgniserregend, da sie zum einen großflächig ausgebracht werden und durch Verdriftung Pflanzen und Tiere in angrenzenden Lebensräumen schädigen können. Auch werden in den derzeitigen Zulassungsverfahren indirekte Effekte nicht ausreichend berücksichtigt, wie zum Beispiel die zunehmende Verknappung des Nahrungsangebotes für Feldvogelarten durch den intensiven Einsatz von Breitbandherbiziden und -insektiziden.11 4 Seit 2006 dürfen antibiotische Wachstumsförderer in Futtermitteln in der EU nicht mehr eingesetzt werden (EG- Verordnung Nr. 1831/2003 über Zusatzstoffe zur Verwendung in der Tierernährung) 5 Bundesministerium für Gesundheit 2011: DART Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie. Zwischenbericht 6 Weltweit geht die Fachwelt davon aus, dass seit Entwicklung der Antibiotika rund 1 Million Tonnen in der Veterinärmedizin verwandt wurden. Bis zu 90 Prozent der Antibiotika aus der Tiermast werden wieder ausgeschieden und können in die Umwelt gelangen. 7 GERMAP 2008: Antibiotika-Resistenz und Verbrauch. Bericht über den Antibiotikaverbrauch und die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen in der Human- und Veterinärmedizin in Deutschland. Herausgeber Bundesamt für Verbraucheschutz und Lebensmittelsicherheit 8 Siehe Pressemitteilung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit 2011: 9 Hülsbergen, Kurt-Jürgen 2008 Ökologischer Landbau und Klimaschutz. Umweltbundesamt 2011: Landwirtschaft und Umwelt. 10 Statistisches Bundesamt: ,template Id=renderPrint.psml 11 Umweltbundesamt 2011: Landwirtschaft und Umwelt 3

4 6. Kein Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen Die Verfütterung von gentechnisch veränderten Futterpflanzen ist verboten. In der konventionellen Landwirtschaft ist Soja mittlerweile die wichtigste eiweißhaltige Futterpflanze geworden. Zumeist handelt es sich hierbei um gentechnisch verändertes Soja. Dies gilt insbesondere für die Geflügelhaltung, die Schweinehaltung aber auch für die Rinderhaltung. Jährlich werden über 6 Millionen Tonnen an Sojaprodukten, hautsächlich aus Argentinien und Brasilien, nach Deutschland importiert. Der größte Teil davon wandert als Sojamehl in die Futtertröge. Umgerechnet werden hierfür 2,6 Millionen Hektar Anbaufläche benötigt. Dies entspricht etwa der Fläche von Mecklenburg-Vorpommern. Befragungen zeigen immer wieder, dass Deutsche den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen mit einer großen Mehrheit und mit großer Bestimmtheit ablehnen. 12 Dies sollte auch für den Anbau in anderen Regionen gelten. Es ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt, wie sich gentechnisch veränderte Organismen (GVO) auf die Umwelt auswirken. Deshalb sollten diese so lange nicht eingesetzt werden, bis wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig belegen, dass von ihnen keine Gefahr für unsere Ökosysteme und den Menschen ausgehen. Dies gilt für Deutschland wir für alle anderen Länder auch. Gentechnisch veränderte Organismen sollten nicht als Futter verwendet werden. 7. Erhalt von Wiesen und Weiden Besseres Fleisch ist Fleisch von Tieren, die viel auf der Weide standen und deren Futter zu großen Teilen aus Grünfutter (Gras, Heu, Silage, Klee) besteht. Wiesen und Weiden sind nicht nur klimafreundlich, sondern auch wichtig für den Boden- und den Gewässerschutz sowie für die heimische Artenvielfalt. Sie zählen zu den artenreichsten Biotopen, besonders diejenigen, die extensiv genutzt werden, dass heißt z.b. wenig gedüngt und nicht so häufig gemäht werden. Sehr artenreich sind auch Feuchtwiesen oder Trocken und Magerstandorte. Grünland beherbergt in Deutschland mehr als 2000 höhere Pflanzenarten, das sind 52% des Bestandes überhaupt. Das dichte Wurzelwerk von Gras wirkt wiederum wie ein Filter und trägt dadurch maßgeblich zum Gewässer- und Bodenschutz bei. So finden Bodenabschwemmungen und Nitratausträge unter Grünland weitaus weniger statt als auf Ackerland (Austrag unter Grünland nur 10-20% des Austrags unter Ackerflächen). Grünland gilt aufgrund des hohen Humusgehaltes auch als wichtige CO2-Senke und trägt damit zum Klimaschutz bei. Wird Grünland jedoch umgebrochen, kommt es zu hohen Humusverlusten und damit einhergehend zu hohen Emissionen. Die Treibhausgasbilanz solcher Landnutzungsänderungen ist deshalb für lange Zeit negativ. Diese für den Natur- und Umweltschutz wertvollen Eigenschaften von Wiesen und Weiden sind großflächig gefährdet. Zum einen durch eine zunehmende Intensivierung und zum anderen durch den kompletten Umbruch und die Nutzung der Flächen als Ackerland. Statt auf der Weide wird Vieh häufig ganzjährig im Stall gehalten. Gleichzeitig hat der Anteil an Kraftfutter (Mais, Rapsschrot oder Soja) bei der Fütterung von Kühen und Rindern zugenommen (wofür wiederum mehr Ackerflächen benötigt werden) und der an Grünfutter abgenommen. 13 So hat eine Untersuchung für Bayern ergeben, dass nur 0,6% der Rationszusammensetzung für Milchkühe auf die Weidehaltung zurückzuführen ist sowie etwa 30% Grünfutter (Schnittnutzung). 14 Sowohl bei der ökologischen Landwirtschaft als auch bei Neuland ist die Weidehaltung verpflichtend vorgeschrieben. Weidefleisch stammt explizit von Tieren, die den größten Teil des Jahres auf der Weide verbracht haben. 12 BfN 2010: Naturbewusstsein Bevölkerungsumfrage zu Natur und biologischer Vielfalt 13 Quellen: BfN 2009: Where have all the flowers gone? Grünland im Umbruch UBA 2011: Daten zur Umwelt. Umwelt und Landwirtschaft. Ausgabe 2011 NABU: Masterplan 2010: Aktionsplan zum Stopp des Artenverlustes bis zum Jahr 2010 Oppermann, Rainer 2009: Grünland und Schutz von Biodiversität und Gewässern 14 Weiß, Daniel 2010: Betriebliche Inwertsetzung von Grünland. Perspektiven der Mehrwertvermarktung und von Extensivweidesystemen 4

5 8. Transport Der Lebendtransport von Nutztieren sollte vier Stunden nicht überschreiten. Derzeit gilt in Deutschland und in der EU die Regelung 15, dass Nutztiere nicht länger als 8 Stunden transportiert werden sollten. Die Transportzeit darf allerdings unter bestimmten Ausnahmen verlängert werden, z.b. beim Transport in Spezialfahrzeugen und unter Einhaltung von Pausen- und Versorgungsintervallen. Schweine dürfen dann maximal 24 Stunden, Rinder mit einer einstündigen Pause 28 Stunden transportiert werden. Von den Regelungen unberührt bleiben grenzüberschreitende Tiertransporte. Die Bio-Anbauverbände in Deutschland sowie Neuland schreiben eine maximale Transportdauer von vier Stunden vor. Ansprechpartner: Tanja Dräger de Teran Nachhaltige Landnutzung und Ernährung WWF Deutschland Reinhardtstrasse Berlin Direkt: +49 (30) tanja.draeger-deteran@wwf.de 15 1/2005 (EG): Verordnung des Rates vom über den Schutz von Tieren beim Transport und damit zusammenhängenden Vorgängen sowie zur Änderung der Richtlinien 64/432/EWG und 93/119/EG und der Verordnung (EG) 1255/97 Verordnung zum Schutz von Tieren beim Transport und zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1/2005 des Rates (Tierschutztransportverordnung - TierSchTrV) vom

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