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1 INHALTSVERZEICHNISS INHALTSVERZEICHNIS GRUSSWORT PROF. SUSANNE GROSS Lehrstuhl Grundlagen des Entwerfens und Gebäudekunde GRUSSWORT DES DEKANS apl.prof.dr.-ing. Dr. h,c. Dietrich Hoeborn NOCH EIN BUCH? Anmerkungen zum ersten Jahrbuch Prof. Frank R. Werner PROFESSOREN UND MITARBEITER FORSCHUNGS- UND LEHRGEBIETE ARCHITEKTURGESCHICHTE UND THEORIE BAUKONSTRUKTION, ENTWERFEN UND CAD BAUPHYSIK UND TECHNISCHE GEBÄUDE AUSRÜTUNG B+TGA DARSTELLEN UND GESTALTEN GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS UND GEBÄUDEKUNDE KONSTRUIEREN UND ENTWERFEN LANDSCHAFTS ARCHITEKTUR ÖKOLOGISCHES BAUEN UND ENTWERFEN ÖKONOMIE DES PLANENS UND BAUENS STÄDTEBAU TRAGWERKLEHRE UND BAUKONSTRUKTION BAUEN IM BESTAND I & II NEUBESETZUNG LEHRSTUHL STÄDTEBAU UNIVERSITÄRE EINRICHTUNGEN Modelbauwerkstatt Computerpool Fachschaft NACH DER UNI LOBOMOB IMPRESSUM 2 3

2 GRUSSWORT GRUSSWORT WE FIND ARCHITECTURE BORING, WHEN IT IS TOO PRACTICAL AND IM- PRACTICAL, WHEN IT IS TOO VISIONA- RY Dieses Zitat entstammt dem Einleitungstext der letzten Architekturbiennale in Venedig, Architecture beyond Building, Wir haben mit Studierenden der BU Wuppertal die Biennale besucht und fanden in diesem Gedanken ein bekanntes Dilemma der Architektur ausgedrückt. Wir sahen darin aber auch die Chance beschrieben, die in der Architekturlehre liegt. Dass sie gewohnte Grenzen verschieben darf, um Neues auszuloten. Und dass sie in diesem Balanceakt dennoch immer gebunden bleibt an ihren Gebrauch. Dies ist das erste Yearbook der Abteilung Architektur der Bergischen Universität Wuppertal. Die Arbeiten aller Lehrstühle, seien es entwerferische oder wissenschaftliche Fächer, bewegen sich in diesem kreativen Spannungsfeld. Susanne Gross, Juli 2010 Prof.Susanne Gross Lehrstuhl Grundlagen des Entwerfens und Gebäudekunde Fachbereich D Bergische Universität Wuppertal 4 5

3 GRUSSWORT GRUSSWORT LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DER ARCHITEKTUR, mit diesem ersten YEARBOOK dokumentiert die Abteilung Architektur unseres Fachbereiches einen umfassenden Überblick über die Lehre und die Arbeiten aller Lehr- und Forschungsgebiete. In dem immer härteren Wettbewerb um Studierende und Forschungsaufträge kann ein solches Jahr buch sehr hilfreich sein, zeigt es doch den aktuellen Stand der Lehre und Forschung auf. Die Qualität der hiesigen Lehre erkennt man an den hohen Studierendenzahlen und an den guten Ran kingergebnissen. Auch im Bereich der Forschung entwickelt sich die Abteilung sehr positiv, was u.a. an den wach senden Drittmitteln zu erkennen ist. Ein besonderes Highlight hierbei ist die Teilnahme am diesjähri gen weltweiten Solar Decathlon Wettbewerb in Madrid. Ich wünsche der Abteilung Architektur weiterhin viel Erfolg und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Vergnüge bei der vorliegenden Lektüre. Ihr Dietrich Hoeborn apl. Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Dietrich Hoeborn Dekan des Fachbereiches Architektur, Bauingenieurwesen Maschinenbau Sicherheitstechnik 6 7

4 GRUSSWORT NOCH EIN BUCH? ANMERKUNGEN ZUM ERSTEN JAHR- BUCH DER ARCHITEKTURABTEILUNG DER BERGISCHEN UNIVERSITÄT WUP- PERTAL Prof. Frank R. Werner Jahrbücher zu Forschung und Lehre in der Architektur sind wahrhaftig nichts Neues. Manche altehrwürdige Architekturfakultät kann stolz auf eine Jahrbuchtradition zurück blicken, die bis auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück geht. Nicht so die vergleichsweise junge Architekturabteilung der Bergischen Universität Wuppertal, einer erst in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts begründeten Hochschule. Die Wuppertaler Architekturabteilung hat bislang noch keine Jahrbücher produziert. Die-ser Umstand macht das hier nun erstmals vorgelegte Jahrbuch zu einem ebenso re-präsentativen wie wertvollen Zeitdokument. Warum? Weil es nach den Umstellun-gen des Diplomstudiengangs auf eine sechssemestrige Bachelorausbildung mit an-schließendem viersemestrigen Masterstudium erstmals in kompakter, grafisch attrak-tiv aufbereiteter Form Forschungsvorhaben bzw. Forschungsresultate, Lehrveranstaltungen und vor allem deren Resultate in Form eines bunten Straußes von Studienarbeiten vorstellt. Selbst im Vergleich mit gestandenen Hochschulen kann sich das Resultat wahrhaftig sehen lassen. So wird anhand des Jahrbuchs deutlich, welchen hohen Stellenwert in Wuppertal allen voran die Königsdiziplinen besitzen, also Lehrund Forschungsgebiete wie Grundlagen des Entwerfens, Gebäudelehre, Bau-konstruktion und Entwerfen, Konstruieren und Entwerfen, Ökologisches Bauen und Entwerfen, Bauen im Bestand und Landschaftsarchitektur. Engagiert unterstützt wer-den diese Disziplinen durch das künstlerische Grundlagenfach Darstellen und Ge-stalten sowie das lebendige Grundlagenfach Architekturgeschichte und Architektur-theorie. Von besonderer Wichtigkeit ist natürlich das Fach Städtebau, weil es als eine Art von übergreifender Klammer zwischen den Entwurfs- und Forschungsdisziplinen fungiert und in nahezu alle anderen Lehr- und Forschungsgebiete hinein wirkt Glei-ches gilt für die in Wuppertal überaus beliebte Fachkombination Tragwerklehre und Baukonstruktion, weil sie Lehre und Forschung sehr projektbezogen, experimentell und beratungsintensiv praktiziert. Die Forschungen mit den höchsten Drittmittelerträgen konzentrieren sich auf zwei weitere Wuppertaler Kerndisziplinen, nämlich die Lehr- und Forschungsgebiete Ökonomie des Bauens und Planens sowie Bauphysik und technische Gebäudeausstattung. Die Forschungsresultate dieser beiden Lehrstühle haben der Wuppertaler Architekturabteilung analog zur Reputation der entwerferisch tätigen KollegInnen international große Reputation eingebracht. So spiegelt das erstmals vorgelegte Jahrbuch auf wunderbare Weise die vitale, un-voreingenommene Bandbreite einer kleinen aber feinen deutschen Architekturfakultät wieder. Darüber hinaus stellt es die enge, mitunter fast schon freundschaftliche Nähe zwischen Studierenden, Lehrenden und Forschenden in den Vordergrund; also jene symbiotische Beziehung, die eigentlich erst ein vitales Hochschulleben im Spannungsfeld von Kreativität und Wissenschaft ermöglicht. Le Corbusiers Jeu magnifi-que (das großartige Spiel) hat, wie das Jahrbuch beweist, in Wuppertal genauso eine reelle Chance wie die recherche patiente (die nachhaltige Forschung). Kurz-um: Das erste Jahrbuch unserer Architekturabteilung macht Lust auf ein Studium in Wuppertal, macht Lust darauf, an einer solchen Abteilung zu lehren und zu forschen. Gibt es etwas Besseres, was ein Jahrbuch dieses Genres leisten könnte? 8 9

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7 PROF. FRANK R. WERNER_STEFANIE GERNERT _OLIVER ZIEGENHARDT _LINDA BÜRKNER _MARIE-CÉLINE SCHÄFER _GEORG WILBERTZ _ALEXANDER FICHTE _THERESA HERLICH _PROF. ANETT-MAUD JOPPIEN_ ANDREAS DECKER_ MICHAEL DOERING_ VIVIANE KLEIN_ MARKUS SCHMALE_ MARTIN HOCHREIN_ MARTHA SLIWINSKI_ MARINA KIRRKAMM_ TILL AR- LINGHAUS_ JÖRN GERTENBACH_ LENNART JANSEN_ JAN LIFFERS_ PROF. KARSTEN VOSS_ SOARA BERNARD_ PETER ENGELMANN_ OLIVER HANS_ MICHAEL HEINZE_ MARKUS HEMP_ EIKE MUSALL_ RAPHAELA NORDHAUS_ EDWIN ROTZAL_ UTE RUSTEMEYER_ TJADO VOSS_ AI- TEK EMADI_ BENEDIKT VÖLKEL_ GREGORY JANICZEK_ JANA EGGERMANN_ REINHARD BECK_ DETLEF HENNINGS_ PROF. HEINRICH WEID_ GRIT RUHLAND_ CHRISTIANE VON KUCZKOWS- KI_ PROF. SUSANNE GROSS_ RAGNHILD KLUSSMANN_ ERIC MERTENS_ MAX KOCH_ CHRIS- TIAN CHRISTENSEN_ STEPHAN ROTHE_ PROF. ULRICH KÖNIGS_ ELA DIPPEL_ AYSIN IPEKCI_ ANDRÉ RETHMEIER_ THOMAS ROSKOTHEN_ GASTPROFESSUR KLAUS OVERMEYER_ MARI- ANNE BÜRKNER_ PROF. RAINER SCHOLL_ GEORG TAXHET_ KATHARINA SIMON_ PROF. GUI- DO SPARS_ DAVID BARTELS_ ROLAND BUSCH_ MICHAEL HEINZE_ PATRICIA JACOB_ JAS- MIN KREUER_ INÈS-CAROLINE NAISMITH_ SIGRID PREHM_ CARMEN FIGGE_ DENISE ZILGER_ PROF. STELLV. AXEL HAEUSLER_ JASMIN BONN_ BENEDIKT VÖLKEL_ PROF. KARL SCHWAL- BENHOFER_ FRIEDRICH JUNG_ SIGRID PREHM_ ALICE STROHM_ DENNIS LAGEMANN_ MI- CHEL JAN GLADIS_ ANNE REIMERTZ_ BETTINA TITZ_ PROF. STELLV. JÖRG LEESER_PROF. STELLV. GEORG KONERMANN-DALL_ ISABELLE HASENKÄMPER_ RADU-ALEXANDRU PARVU

8 ARCHITEKTURGESCHICHTE UND THEORIE UNIV. -PROF. FRANK R. WERNER Das Lehr- und Forschungsgebiet Architekturgeschichte, welches in den Jahren 1993/94 gänzlich neu gegründet wurde, ist inzwischen etablierter Bestandteil des Fachbereichs D Architektur. Neben den zyklischen Lehrveranstaltungen, Seminaren, Exkursionen und Symposien, werden eigene Forschungsprojekte durchgeführt. Darüber hinaus dient das AGT als Anlaufstelle für promotionswillige Absolventinnen / Absolventen des Master-Studiengangs der Bergischen Universität Wuppertal, sowie für Absolventinnen und Absolventen anderer Universitäten und Technischer Hochschulen Deutschlands. Forschungsbereiche: Architekturgeschichte, Geschichte der Architekturtheorie, Stadtbaugeschichte, Orts- und Landesgeschichte, Geschichte der Baukonstruktion / des Industriebaus, Geschichte der Landschaftsplanung. WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER Dipl.-Ing. M.Sc..Stefanie Gernert Dipl.-Ing. Oliver Ziegenhardt SEKRETARIAT Linda Bürkner LEHRBEAUFTRAGTE Dipl.-Ing. Marie-Céline Schäfer Dr. phil. Georg Wilbertz Jan Kampshoff STUDENTISCHE HILFSKRÄFTE Alexander Fichte Theresa Herlich NIPPON CONNECTION. JAPANISCHE ARCHITEKTUR IM WANDEL DER ZEIT SS 2009 WS 09/10 Wahlpflichtfach AG3 Univ.-Prof. Frank R. Werner, Dipl.-Ing. Oliver Ziegenhardt AGT Japan die Faszination dieses geheimnisvollen, fremden und widersprüchlichen Landes ist ungebrochen. Auch wenn bestimmte japanische elektronische oder kulturindustrielle Produkte längst als Klischees die Welt erobert haben, lohnt sich stets ein genauerer, analytischer Blick auf die Hintergründe japanischer Traditionen, Entwicklungen und Kulturen. Das AGT wird im Frühjahr 2010 eine ca. zweiwöchige Exkursion nach Japan durchführen, bei der Bauten von der Frühzeit bis zur Gegenwart besichtigt werden. Das über zwei Semester erstreckte Vorbereitungsseminar widmet sich neben der Vermittlung von vertieften Kenntnissen der historischen, politischen, soziokulturellen und architektur- bzw. kunstwissenschaftlichen Entwicklung Japans auch sehr speziellen Themen wie dem Erziehungswesen, dem japanisch-europäischem Kulturtransfer in der Moderne, der Bedeutung der Verpackung sowie den Manga-Comics und den japanischen Ernährungsgewohnheiten. Die ausgearbeiteten Referatsthemen werden in einem eigenen Exkursionsreader zusammengefasst. AGT Nippon Connection Japanische Architektur im Wandel der Zeit Nippon Connection Japanische Architektur im Wandel der Zeit Japan-Exkursion im Frühjahr 2010 Japan-Exkursion im Frühjahr Zweisemestriges Seminar zur Vorbereitung einer Japan-Exkursion im Frühjahr Das Seminar ist auch offen für Studierende, die nicht an der Exkursion teilnehmen Die erste Informations-Veranstaltung findet am statt Ort und Zeit: immer Mittwochs, Uhr, Raum HC 406 Zweisemestriges Seminar zur Vorbereitung einer Japan-Exkursion im Frühjahr Das Seminar ist auch offen für Studierende, die nicht an der Exkursion teilnehmen Die erste Informations-Veranstaltung findet am statt Ort und Zeit: immer Mittwochs, Uhr, Raum HC Weiterhin Aushänge und die AGT homepage beachten! Weiterhin Aushänge und die AGT homepage beachten!

9 SIZILIEN. ARCHITEKTUR UND STÄDTE- BAU DER KÖNIGIN DER INSELN. WS 2008/09/ SS 09 Wahlpflichtfach AG3 Univ.-Prof. Frank R. Werner, Dipl.-Ing. Oliver Ziegenhardt Das AGT führte im Frühjahr 2009 eine ca. dreiwöchige Exkursion nach Süditalien und Sizilien durch. Dabei wurden Bauten von der Antike bis zur Gegenwart besichtigt, mit einem besonderen Focus auf autochthonen Stilen wie dem sizilianisch-maurischen Stil oder dem sizilianischen Barock. Der Reise wurde ein Vorbereitungsseminar vorgeschaltet, dessen Ziel es war, vertiefte Kenntnisse der historischen, politischen, soziokulturellen und architektur- bzw. kunstwissenschaftlichen Entwicklung Siziliens und seiner Sonderlage zu vermitteln. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden Recherche, Analyse und Referat zu wesentlichen historischen und zeitgenössischen Architekturbeispiele erwartet, die im Seminar diskutiert wurden. Die überarbeiteten, eigenständigen Referatsthemen wurden in einem eigenen Exkursionsreader zusammengefasst

10 SAN FRANCISCO. LOS ANGELES. CHICAGO UND NEW YORK SS 2008 Wahlpflichtfach AG3 Univ.-Prof. Frank R. Werner, Dipl.-Ing. M.Sc. Stefanie Gernert AMERIKANISCHE ARCHITEKTUR VOM 19. BIS ZUM 21. JAHRHUNDERT. Zweisemestriges architekturhistorisches Seminar zur Vorbereitung einer USA-Exkursion im Frühjahr Inhalt dieses Seminars war die intensive individuelle wie kollektive Beschäftigung mit architektur- und stadtbauhistorischen sowie architekturtheoretischen Fragestellungen, die sich aus dem wechselnden Status der Vereinigten Staaten im internationalen Baugeschehen ergeben. Natürlich standen dabei die architektonischen Entwicklungen der Städte San Francisco, Los Angeles, Chicago und New York im Vordergrund, aber selbstverständlich tangierte das Seminar auch die gesamtamerikanischern Architekturdiskurse der jeweiligen Zeit. Anhand interdisziplinär vernetzter Themen soziokultureller, wirtschaftlicher, politischer und architekturtheoretischer Natur wurde das höchst komplexe Spektrum dessen, was zur dieser oder jener Zeit das spezifisch Amerikanische in der Architektur oder im Städtebau ausgemacht hat, individuell recherchiert, analysiert und im Plenum vorgetragen. Die Teilnahme an dem zweisemestrigen Seminar war Voraussetzung zur Teilnahme an der Exkursion im Frühjahr

11 IMMOMOBILIA Geschichte und Theorie mobiler Architektur und mobilen Städtebaus gestern - heute morgen WS 2008/09 MSc Sonderkapitel Univ.-Prof. Frank R. Werner, Dipl.-Ing. M.Sc. Stefanie Gernert, Dr. Georg Wilbertz Dieses MSc-Sonderkapitel des AGT hat sich mit den geschichtlichen und theoretischen Grundlagen des Mobilen bzw. Aspekten der Mobilität sowohl in der Architektur als auch im Städtebau auseinandergesetzt. Dabei spielten utopische Architektur- und Gesellschaftsbilder ebenso eine Rolle wie Geschichten und Theorien des Temporären und ihrer baulichen Konkretisierungen. Der Bogen der Betrachtung spannte sich von Fliegenden Bauten über Home Delivery oder Just in Time Houses bis hin zu aktuellen künstlerischen Strategien wie den jüngst thematisierten Megastructures reloaded und zukunftsorientierten Theorien des Ephemeren, wobei auch PC-generierte künstliche Naturen und Ad-hoc-Strukturen thematisiert in einer eigenständigen Fragestellung thematisiert wurden MSc Architekturtheorie: ImmoMobilia Die Unheimlichkeit eines Prototyps der ImmoMobilien : Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitetn nach Recherche, Ausarbeitung und Vortrag eine layoutete Printversion einer eigenständigen Fragestellung. Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Martha Sliwinski Svenja Froese Julia Fast Marina Kirrkamm Linda Hirt Katharina Simon Gromowik Natalia Yi-Man Li Anna Lea Kaufhold Karla Spennrath Carsten Jantzen Marcello Groß Silke Naudit Silke Nauditt Die Unheimlichkeit eines Prototyps der ImmoMobilien : Der Trailer Martha Julia Fast Theorie und Praxis des temporären Städtebaus Sliwinski DieNeuen Nomaden Svenja Lisa Froese Parasiten und andere subversive Strategien Katharina Simon Move House Eine neue Ära der Mobilität 23

12 DESI DE S GNIN NG TH THE AL ALIE IEN N TTH H HEE AL ALIE IEN N SS Ma M st s er erentw tw wur urff Uni Un niv iv..--pr Prof off. Fran ankk R. W an Wer erne n r,, Lehr Leh Le hrau uft f ra rag g Jan Kaamp mpshoff off ff M.A. (Arrch ch.) Diie Fa Faszin i at in atio ion io n des Fr Frem em mde en und d An nde d rs rsar aar tigen n in A Arcchite hite hi tekt ekt ktur ur u un nd Stä nd tädteb täd eb bau u. S 200 SS be egl glei lei e te tend ndes nd es Sem min inar nar ar Univ Un iv.-pr P of Pr of.. Frraan nk R. R. W Wer erne ner Dipl Di pl.-in l ng. g M.S.Sc. Ste t fanie Ge Gern Gern r errt Drr. Ge D Geor org Wi or Wilb Wilb lber ertz er tz Dipl Dip pl.-in ng. g. Olilive ve Zi ver Z eg genhard dt Designing the Alien - STEP A They are among us Aliens und Monster. Fremdartige Wesen. Anomalien, die urbane Proportionen aus dem Gleichgewicht bringen. Schrecklich, ungeheuerlich, aber auch erstaunlich und wunderbar. Aufgabe: Sie leben mitten unter uns. Begeben Sie sich auf die Suche in Ihrem unmittelbaren urbanen Kontext: Ihrer gebauten Umwelt Wuppertal. Entdecken, beschreiben und kartieren Sie. Leistungen: Individuell: Kartierung und Analyse - 5 Aliens Foto, Lageplan, Isometrie, und Text In der Gruppe:- Gemeinsame Layoutvorlage Kartierung - Postkarten Serie Sie leben mitten unter uns. 24 Designing the Alien - STEP B We must find another brain We must find another brain bemerkt Dr. Frankenstein ganz treffend. Als er feststellt, dass das Genick der Leiche vom Strick gbrochen ist, wird im klar, dass er ein weiteres, fremdes Hirn benötigt, um seiner Kreatur neues Leben einzuhauchen. Er bastelt, kombiniert und stückelt zusammen... Welche Strategien dienen aber nun uns? Wie wird das Fremde und Andersartige zur Re source im Entwurfsprozess? Aufgabe: Entwickeln Sie ein Methodenmodell Ihrer Strategie / Ihres Werkzeugs. Ein Modell, welches die Art des Handelns visualisiert, die Ihrer Strategie zu Grunde liegt. Die Monster aus Ihren Untersuchungen von Step A sind Ihre Materialsammlung. Designing the Alien - STEP C i got you Der Trendsport Paintball oder auch Gotcha (englisch, umgangssprachlich für I got you ) genannt, bewegt sich zwischen str tegischem Mannschaftssport in Völkerball- Tradition und simuliertem bewaffneten Nahkampf mit Ego-Shooter -Anleihen. Die unterschiedlichen Spielarten definieren sich sowohl durch verschiedener Regelvar anten, als auch durch variierende räumliche Settings : Beim Sup Air Ball dienen aufbla bare geometrische Körper als Deckung auf dem Spielfeld, Hyper Ball nutzt Kunststof röhren verschiedenen Durchmessers und Woodland bedient sich dem unebenem Terrain natürlicher Wälder. Aufgabe: Entwickeln Sie eine neues Setting, nutzen Sie IhrVokabular des Fremdartigen, verwenden Sie die erforschten Strategien und lassen sie Gotcha zu einem räumlicharchitektonischen Ereignis werden. Ihr left over, die Überreste der abgebrochenen Fabrikhalle in der Friedrich-Engels-Allee bilden das räumliche Framework. 25

13 Andreas Denk Claus Dreyer Ursula Kleefisch-Jobst Kasper König Arno Lederer Lars Lerup Michael Mönninger Hans-Ulrich Reck Monika 26Wagner Frank R. Werner Daniel G. Wicke Die Faszination des Hässlichen oder Andersartigen in der Architektur und Städtebau DIE FASZINATION DES HÄSSLICHEN ODER ANDERSARTIGEN IN ARCHITEK- TUR UND STÄDTEBAU 14. Internationales Symposium für Architekturthearie 2009 Im realen Leben weckt der Anblick des Hässlichen oder Andersartigen meist Abscheu und Ekel. In der Kunst hingegen übt es nicht selten eine eigenartige Faszinati-on aus. Nach Aristoteles kann das Hässliche sogar mit Vergnügen betrachtet wer-den. So spielt das Hässliche oder Andersartige denn auch eine zentrale Rolle in vie-len philosophischen Denkgebäuden von Hegel bis Adorno. Danach darf die Kunst das tatsächlich existierende Hässliche nicht aus ihren Darstellungen ausklammern. Sie muss es nach Konrad Lotter vielmehr als untergeordnet in einer schönen Totali-tät aufgehoben erscheinen lassen. H. Funk spricht sogar von einer regelrechten Ästhetik des Institut für Architekturgeschichte und -theorie Prof. Frank R.Werner Bergische Universität Wuppertal Haspelerstraße Wuppertal Tel: +49(0) Fax: +49(0) Ort: Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8 Campus Haspel Wuppertal Sponsoren: Brillux GmbH & Co.KG GABV - Bergische Universität Wuppertal IUG - Institut für Umweltgestaltung Wuppertal Rektorat - Bergische Universität Wuppertal Stadtsparkasse Wuppertal Internationales Symposium für Architekturtheorie Hässlichen, während W. Jung in einer Studie dem Schönen Schein der Hässlichkeit oder die Hässlichkeit des Schönen Scheins thematisiert hat. Wie sieht es aber nun mit dem Hässlichen oder Andersartigen in der zeitgenössischen Architektur beziehungsweise im Städtebau aus? Schwankt die Akzeptanz des Hässlichen oder Monströsen nicht zwischen Begrifflichkeiten wie Friendly Alien und Urban Monsters? Norbert Bolz hat freilich darauf verwiesen, dass wir auch in der Architektur Trost-Monster benötigen. Und Heide Sohn hat ihrer Dissertation nicht zufällig den Titel Emergence Of Urban Monsters: Postmodern Sublime And The Un-conscious Of Architecture gegeben. Ungeachtet dessen wird in jüngster Zeit heftig darüber debattiert, ob global operie-rende, internationale Protagonisten der Architekturszene ungestraft allerorten auto-nome, befremdliche Großarchitekturen deponieren dürfen, welche sich Kontexten wie architektursprachlichen Vermittlungsversuchen hartnäckig verweigern. Je heftiger sich Investoren In Zeiten der Globalisierung auf das Andersartige als Brandingfaktor kaprizieren, desto heftiger scheint eben dieser Faktor vor Ort auf Widerstand zu sto-ßen. Das 14. Internationale Symposium für Architekturtheorie, veranstaltet vom Insti-tut für Architekturgeschichte und Architekturtheorie der Universität Wuppertal, wird daher Fragen nachgehen, die den Stellenwert des Hässlichen oder Andersartigen für Theorie und Praxis des architektonischen bzw. städtebaulichen Entwerfens gestern und heute thematisieren. Und es wird den Ausblick wagen, welche gesellschaftliche Bedeutung dem gebauten Hässlichen oder Andersartigen künftig zukommen könnte. 27

14 DER UNGEZÜGELTE BLICK AUF DIE STADT Stadtwahrnehmung und Stadtästhetik im 20. und 21. Jahrhundert 13. Internationales Symposium für Architekturtheorie 2008 Im Jahre 2010 erleben wir den hundertsten Jahrestag der legendären Internationalen Städtebauausstellung, welche unter der Leitung von Werner Hegemann 1910 in Ber-lin, Düsseldorf und London präsentiert wurde. Gleichsam als Vorschau wollen wir, soll heißen die Universität Wuppertal in Kooperation mit der RWTH Aachen und der TU Dortmund, dieses Datum zum Anlass nehmen, um über die Wahrnehmung der Stadt und die Rezeption des Städtischen gestern, heute und morgen zu diskutieren. Renommierte europäische Fachleute aus unterschiedlichsten Disziplinen werden vom 27. bis zum 28. November in Wuppertal Aspekte der wieder erwachten Sehn-sucht nach Stadt ebenso diskutieren wie deren Ablehnung. Neue Städte schießen im nahen und fernen Osten aus dem Boden, während andere in Europa und den USA von Schrumpfung und regelrechter Auslöschung bedroht sind. Neben stadtbauhisto-rischen, stadtsoziologischen, soziokulturellen, politischen und ökonomischen Aspek-ten werden daher auch ästhetische und stadtbaukünstlerische Fragestellungen von Bedeutung sein. Ziel der Veranstaltung sollte sein, in einer Zeit, in der ganz allge-mein die Krise der architektonischen Repräsentation beklagt wird, der Frage nachzu-gehen, wie die Repräsentation des Städtischen in einem zunehmend globalisierten Europa aussehen könnte, ob die schöne Stadt künftig ( und wenn ja, dann für wen?) noch eine reelle Chance hat

15 VORLESUNGEN ARCHITEKTURGESCHICHTE: Pflichtfach Bachelor Semester 1. Mesopotamien- Frühchristentum 2. Romanik - Gotik 3. Renaissance- Barock 4. Französische Revolution - Jugendstil VORLESUNGEN ARCHITEKTURTHEORIE: Pflichtfach Bachelor 6. Semester 20er/30er Jahre bis 1980 Univ.-Prof. Frank R. Werner MSC. VORLESUNGEN NEUE ARCHITEKTURTHEORIE WS 2009/10 Neue Architekturtheorie. Utopien, Postmoderne, Dekonstruktion, Minimalismus Univ.-Prof. Frank R. Werner ter, Susanne Hauser, Georg Franck, Andreas Ruby und viele andere. Ziel der relativ kurzen Vorlesung ist es, den MSc-Studierenden einen kompakten, zu eigenem Nachdenken anstiftenden Überblick über wesentliche Stationen des architekturtheoretischen Diskurses im Verlauf der letzten dreißig Jahre anzubieten. Univ.-Prof. Frank R. Werner Die Vorlesung Architekturgeschichte wird in einem viersemestrigen Vorlesungszyklus abgehandelt, der mit dem Baugeschehen der Antike beginnt und bei den architektonischen Entwicklungen der Zeit um 1900 endet. Anhand ausgewählter Bauten werden gesellschaftliche, politische, architekturtheoretische, formalästhetische und baukonstruktive Aspekte der jeweiligen Epochen dargestellt und einer kritischen Wertung unterzogen. Städtebauliche und bautypologische Grundlagen werden dabei ebenso berücksichtigt wie Leistungen verwandter künstlerischer Disziplinen Das Fach ist ebenfalls offen für Studierende des Master-Studiengangs. Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Betrachtung ausgewählter Kapitel der Architekturgeschichte des späten 19. und gesamten 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtung der jeweils zugrundeliegenden architekturtheoretischen, sozial-, kultur-, und realpolitischen Einflüsse. Thema in diesem Sommersemester wird das Architekturgeschehen von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart sein. Im Kontext der einsemestrigen Vorlesung werden ausgewählte architekturtheoretische Positionen vorgestellt und analysiert. Robert Venturi, Charles Moore und Peter Eisenman werden dabei den Auftakt machen mit radikal veränderten Sichtweisen von Konstruktion, Form und Bedeutung, einem alternativen Umgang mit dem vorgefundenen Ort sowie mit anderen grundlegend umgedachten Strategien. Den Endpunkt werden architekturtheoretische Äußerungen von Herzog & de Meuron, Peter Zumthor, Bernard Tschumi, Rem Koolhaas, FOA, MVRDV, Diller & Scofidio, R&Sie und anderen setzen. Ergänzt wird diese illustre Runde durch Denker und Architekturtheoretiker wie Paul Virilio, Kenneth Frampton, Anthony Vidler, Sanford Kwin

16 PUBLIKATIONEN (AUSWAHL): Frank R. Werner, Coop Himmelb(l)au, BMW Welt München, Ed. A. Menges, Stuttgart/ London 2009 Frank R. Werner, Szyszkowitz Kowalski, Architekturen von , Jovis, Berlin 2009/10 BUCHBEITRÄGE (AUSWAHL): Frank R. Werner, Coop Himmelb(l)au, BMW Welt München, Ed. A. Menges, Stuttgart/ London 2009 Frank R. Werner, Einverleibungen oder (vor) digitale Positionierungen von Körpern im Raum, in: Gerd Zimmermann, Jörg Gleiter (Hg.), Die Realität des Imaginären, Architektur und das digitale Bild, Bauhaus Universität Weimar, Weimar 2008 Frank R. Werner, Halbwertzeiten, Utopien von gestern als Stadtstrukturen für morgen?, in: Daniel Gethmann, Susanne Hauser (Hg.), Kulturtechnik Entwerfen, Praktiken, Konzepte und Methoden in Architektur und Design Science, Transcript, Bielefeld 2009 Frank R. Werner, Wohltemperierte Architektur im Zeitalter des Cyberspace, Ein Essay zu homöostatischen Links in der zeitgenössischen Architekturtheorie, in: Jörg Martin, Jörg Hardy, Stephan Cartier (Hg.), Welt im Fluss, Fallstudien zum Modell der Homöostase, Steiner, Stuttgart 2008 Frank R. Werner, From the recherche patiente to the jeu magnifique, Notes on the work of and impact made by the Ticino architect Ivano Gianiola, in: Nicola Probst, Katia Accossato (Ed.), Ivano Gianola, Ed. A. Menges, Stuttgart/London 2007/08 Frank R. Werner. 22 Einzelbeiträge, in: Michael Szyszkowitz, Renate Ilsinger (Hg.), Architektur_Graz, Positionen im Stadtraum, Mit Schwerpunkt ab 1990, HdA, Graz 2009 VORTRÄGE (AUSWAHL): Farbe in Geschichte und Theorie der Architektur, Fa. Brillux, Münster, 10. Dezember 2008 Der Bergriff Kontext in aktuellen Architekturdiskursen, LWL, Münster, 12. Januar 2009 Umzug ins Offene, Anmerkungen zu Tektonik und Transparenz in den Bauten Eckart Gerbers, Festvortrag, Harenberghaus, Dortmund, 23. April 2009 Irrungen und Wirrungen der Architekturtheorie gestern und heute, TU Graz, 22. Mai 2009 Farbe und Licht als Grundvoraussetzungen architektonischer Imagination, Festvortrag Europäischer Farbdesignpreis 2009, München, 19. November 2009 ABGESCHLOSSENES FORSCHUNGS- PROJEKT: Regionale Architekturphänomene in NRW, in Kooperation mit der Architektenkammer NRW und dem Landschaftsverband Westfallen-Lippe LAUFENDE FORSCHUNGSPROJETE: Kolleg Stadt NRW, in enger Kooperation mit der RWTH Aachen (Prof. K. Wachten) und der TU Dortmund (Prof. Chr. Reicher), Abschluß 2011/12 Stadt:wandel, Untersuchung zur städtebaulichen Entwicklung der Städte am Rhein, im Auftrag des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, in Kooperation mit der RWTH Aachen (Prof. K. Wachten), der TU Dortmund (Prof. Chr. Reicher) und dem M:AI - MUSEUM FÜR AR- CHITEKTUR UND INGENIEURKUNST NRW, Abschluß 2011 Todessehnsucht und Fortschrittsglaube Friedhöfe des 20. Jahrhunderts als gebaute Idealstädte, Analyse und Dokumentation, Abschluß 2010/

17 MITGLIEDSCHAFTEN: Ständiges Mitglied im Doktorandenkolleg Geschichte und Theorie der Ästhetik an der Architekturfakultät der Tu Dresden (Prof. Dr. R. Weber) Ständiges Mitglied im PhD-Ausschuß an der Fakultät Architektur der TU Delft (Prof. Dr. A. Graafland) Mitglied in der Berufungskommission zu Neubesetzung des Lehrstuhls für Architekturtheorie, Nachfolge Prof. Dr. U. Schwarz, TU Graz 2009 Mitglied in der Berufungskommission zur Neubesetzung des Lehrstuhls Architekturgeschichte, Nachfolge Prof. Dr. D. Kimpel, Universität Stuttgart 2009 BETREUTE UND ZUM ABSCHLUSS GE- BRACHTE DISSERTATIONEN: Tahl Kaminer, The Idealist Refuge, Aerchitecture, Crisis and Resuscitation, TU Delft, 2009 Stefanie Bremer, Broadacre City und die Zwischenstadt, Neueinordnung des amerikanischen Entwurfsmodells im Rahmen der aktuellen Debatte zur Qualifizierung der Zwischenstadt, Universität Duisburg Essen 2009 Sandra Vieira Lippert, Dissoziative Architektur, Von Teufelskrallen und Scheinriesen, Wege zu einem andern Verständnis Expressionistischer Architektur, BTU Cottbus 2009 LAUFENDE DISSERTATIONEN (ARBEITS- TITEL): Entstehung und Kritk der sog, Stararchitektur (Th. Hackenfort) Gesellschaftlicher Mehrwert selbstorganisierender Systeme (A. Dehghan) Synergetische Wechselbeziehungen zwischen Mode und Architektur (C. Spennrath) Silke Voßkötter, Maßstäbe in der Architektur Eine Untersuchung zur Größenwahrnehmung und Größenbewertung von Gebäuden, TU Dresden

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20 BAUKONSTRUKTION UND ENTWERFEN PROF. DIPL.-ING. M. ARCH ANETT-MAUD JOPPIEN Die Architektur entwickelt sich zunehmend zu einer komplexen und vielschichtigen Disziplin, die über neue Technologien und Baustoffe komplizierte Planungsprozesse, harte wirtschaftliche und terminliche Anforderungen und die Balance zwischen Tradition und Innovation ein weites Feld an Möglichkeiten aufspannt. Die Baukonstruktion bildet den vermittelnden Baustein zwischen den naturwissenschaftlichen Disziplinen der Ingenieure und den wesentlichen Entwurfsfächern der Architektur. Wir streben daher eine theoretisch fundierte, aber auch praxis- und entwurfsorientierte und sehr sorgfältige sowie substantielle Vermittlung der fachlichen Grundlagen und Zusammenhänge an. Hon. Prof. Andreas Decker, Dipl.-Ing. Architekt, Lehrbeauftragter und Leiter der Baustoffkunde WISSENSCHAFTLICHER MITARBEITER Dipl.-Ing. Petra Harder Dipl.-Ing. Martin Hochrein M.Sc. arch. Dipl.-Ing. Marina Kirrkamm LEHRBEAUFTRAGTE Dipl.-Ing. Architekt Michael Doering Dipl.-Ing. Viviane Klein Dipl.-Ing. Architekt Markus Schmale WISSENSCHAFTLICHE + STUDENTISCHE HILFSKRÄFTE M.Sc. arch. Dipl.-Ing. Martha Sliwinski Till Arlinghaus Jörn Gertenbach Lennart Jansen Jan Liffers TEAM BAUKO ENTWURF BAUSTOFFE 40 41

21 LEHRSTRUKTUR Die Grundlagen zur Baukonstruktion und Entwurf werden im ersten Studienjahr des 6-semestrigen Bacchelorstudienganges vermittelt. Parallel dazu findet der Unterricht zur Baustoffkunde und Architekturmaterialität statt. Um eine optimale ganzheitliche Lehre zu ermöglichen, verbinden sich die Lehrstühle Baukonstruktion, Entwerfen und Baustoffkunde und Tragwerklehre im Modul Konstruktion und praktizieren eine enge Zusammenarbeit, die wiederum durch Kooperation mit weiteren Fachgebieten des Fachbereiches D sowie verwandter Wissenschaften ergänzt wird. Aufbauend auf diesen Grundlagen werden in den weiterführenden Studiensemestern des Bachelorstudienganges die Kenntnisse der Studierenden im Bereich der Baukonstruktion und Entwurf weiter ausgebaut und vertieft. Der Masterstudiengang fokusiert den Bereich Experimentelles Entwerfen. Durch eigenständiges Arbeiten sowie auch im Team werden die Studierenden ermutigt, alternative Denkweisen und Entwurfsstrategien zu erforschen und für sich zu gewinnen. KON 1 Konstruieren und Entwerfen im ersten Studiensemester ist in drei aufeinander aufbauende Übungen als Schulung der Wahrnehmung wesentlicher gestalterischer und konstruktiver Faktoren wie Proportion, Form, Aufteilung und Material, also der grundlegenden architektonischen Eigenschaften, konzipiert. Aufgabe der ersten Übung Linie und Fläche ist es, aus einem matten schwarzen Tonpapier zwei gerade Streifen auszuschneiden und sorgfältig auf diese Grundfläche aufzukleben. Die Streifen sollen so schmal sein, das sie als Linie und nicht als Fläche lesbar sind. Es soll eine interessante Komposition aus den beiden schwarzen Streifen und der hellen Rest-Grundfläche entstehen. Aufgabe der zweiten Übung Raum und Material ist es, die Linien der vorangegangenen Übung als Wände zu betrachten, in ihrer Höhenentwicklung zu definieren und aus Mauerwerk zu materialisieren. rechts: Übung2 Arbeiten von oben nach unten: Congara Schlummer, Ludger Lamsfuss unten: Übung1 Studenten bei der gemeinsamen Diskussion der Ergebnisse 42 43

22 Für die dritte Übung Raum, Körper, Material wurde auf dem Feld einer Finnpappe eine räumliche Komposition mit fünf Wandscheiben entwickelt. In die Komposition wurden Körper aus dem Material Holz als Bestandteil des räumlichen Konzeptes eingefügt. Die Arbeit von Barbara Duling und Gesine Schütt thematisiert durch die Inszenierung der topografischen Gegebenheiten sowie dem Gegenüber von Trennung und Verbindung den Begriff einer Schwelle. Die Entwurfsverfasser kreieren eine Landschaft die sich zu ihrer Mitte hin vertieft. Zwei Wandscheiben laufen von den Anhöhen zur Senke hin aufeinander zu. Der Baukörper über dem gedachten Treffpunkt schafft durch seine exponierte Lage einen Gegenpol zur Vertiefung der Topografie und setzt diesem Punkt einen besonderen Akzent. KON 2 MIES HAT DURST In seiner Zeit als Direktor des Bauhauses, errichtete Mies van der Rohe im Jahre 1932 an der Kreuzung Ebertallee, Ziebigker Straße, Gropiusallee, Puschkinallee und Kornhausstrasse in unmittelbarer Nähe der Meisterhäuser in Dessau eine Trinkhalle. Der Ort befindet sich zudem unweit des eigentlichen Bauhausgebäudes. An diesem für unsere Baukultur so wichtigen Ort sollte ein Konzept für das Wiedererstehen des verschwundenen Baus entwickelt und ausgearbeitet werden. Die Stärke der Arbeit von Anne Anthonipilla und Karina Kowalski verdeutlicht sich in der Reduktion des Gebäudes und seiner Gestaltungselemente. Hierdurch werden sowohl die Anlehnung an den Gedanken des Bauhausstiles der angrenzenden Meisterhäuser als auch der Minimalismus moderner Architektur heute spürbar. Mit Hilfe des freien Durchganges fließt das Innen des Gebäudes über in das Aussen der Umgebung, mit der sich das Gebäude somit in mehreren Bändern. unten: Übung3 Arbeiten von Anne Anthonipilla und Karina Kowalski 44 45

23 ANALYSEN UND AUSSTELLUNG ARCHI- TEKTURIKONEN Im Rahmen des Lehrbausteins Analysen untersuchten Studenten in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 1. und 2. Studiensemester private Wohnhäuser, die zu Ikonen der Architektur geworden sind. Zum Umfang gehörte die Betrachtung der Architekten, der Kontextstruktur, der Funktions- und Gestaltstruktur sowie der Konstruktionsstruktur. Die Analysen sowie Modelle der Gebäude wurden in der gleichnamigen Ausstellung präsentiert. EXKURSION BAUHAUS DESSAU Die dreitägige Exkursion fand in Rahmen des Semesterthemas Bauhaus statt, hiermit verbunden waren sowohl der Lehrbaustein Analysen mit dem Thema Architekturikonen als auch der Entwurf Kon 2 Mies hat Durst. Sie führte die Studenten zu Anfang des Sommersemesters zum Bauhaus von Walter Gropius sowie den Meisterhäusern, dem Umweltbundesamtes von Sauerbruch Hutton Architekten, der Siedlung Dessau-Törten, dem Kornhaus von Carl Fieger, sowie dem Wörlitzer Gartenreich. Arbeiten: Villa Savoye, Le Corbusier; Meisterhaus Gropius, Walter Gropius; Villa Malaparte, Alberto Libera; Curtain Wall House, Shigeru Ban; Haus Rudin, Herzog de Meuron; House Kaufmann, Richard Neutra; Fallingwater, Frank Lloyd Wright 46 47

24 ENTWURF UND WETTBEWERB STADT- REPARATUR IN HAMM INNERSTÄDTI- SCHES WOHNEN AM BUNKER WS 2008/09 Bachelorentwurf+Wettbewerb Wie vielerorts in Nordrhein - Westfalen befinden sich Hamm und seine Bewohner in einem andauernden Umbruch von einer industriellen hin zu einer postindustriellen Gesellschaft mit all ihren Widersprüchen und Konflikten. Ziel des Wettbewerbes war es, durch gezielte Interventionen die einseitige Nutzungsstruktur aufzubrechen, eine Mischung von Funktionen herbeizuführen und somit eine Nutzungsvielfalt in diesem Bereich zu etablieren. Konkret sollten Lösungen für eine Umnutzung des Hochbunkers Neue Bahnhofstrasse, in Einheit mit einer zu errichtenden Wohnbebauung mit halböffentlicher Nutzung im Erdgeschoss erarbeitet werden. Entwurf: Michaela Böllstorf, Florian Engelhardt In dem umgebauten Bunker, auf dessen neuer transluzenter Hülle in großen Lettern SIN(N)FONIE zu lesen ist, schafft der Entwurf Platz für die Musikschule Hamm sowie zentrumsnahen Wohnraum in den angrenzenden Neubauten. Getreu dem Motto Stadtraum umrahmen, stabilisieren, oben perforieren gliedert sich die Wohnbebauung in die städtebauliche Umgebung der Stadt ein. Der Entwurf wertet das Areal entlang der neuen Bahnhofstrasse auf und entwickelt einen neuen Impuls für den Innenstadtbereich Hamms. Die Arbeit wurde in einem Studentenwettbewerb mit einer Anerkennung ausgezeichnet

25 EXPERIMENTELLES ENTWERFEN WS 2008/09 SS09 Masterresearch Teilnehmer: Anja Dittrich, Annette Butkiewicz, Daria Willmann, Leunora Lekaj Im Rahmen des Masterprogramms befassen sich die Studentinnen mit den Facetten mobiler bzw. temporärer Architektur. MODUL VERRÜCKTE TYPEN Im Seminar verrückte Typen soll ein Zugang in die Thematik der Mobilen Architektur erarbeitet werden. Im Laufe des Semesters wurden ein Referat sowie eine schriftliche Ausarbeitung zu einer mit dem Thema verknüpften Fragestellungen angefertigt. Das im praktischen Teil erarbeitete Living Shelf entstand in Anlehnung an den Solar Decathlon. MODUL ARCHITEKTURREBELLEN Architekturrebellen beschäftigen sich nicht mit blutigen, bewaffneten Rebellionen, sondern vielmehr mit sanften Umwälzungen. Dieses Modul betrachtet im Rahmen des Masterprogramms das methodischwissenschaftliche Arbeiten mit der rebellischen Komponente von mobiler Architektur. Das selbstständige und freie Forschen am Thema steht dabei im Mittelpunkt der Arbeitsmethoden

26 INTERDISZIPLINÄRES FORSCHUNGS- PROJEKT: SOLAR DECATHLON Die Bergische Universität hat sich erfolgreich um die Teilnahme am Wettbewerb Solar Decathlon Europe 2010 in Madrid beworben. Die Wettbewerbsaufgabe: Ein Studierendenteam muss bis Juni 2010 ein zu 100 % solarversorgtes Haus der Zukunft entwickeln und bauen. Unter der Leitung von Prof. Anett-Maud Joppien (Fach Konstruieren und Entwerfen) und Prof. Dr.-Ing. Karsten Voss (Fach Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung) aus dem Fachbereich Architektur haben 30 Wuppertaler Studierende die Herausforderung angenommen. Nach Entwicklung und Bau in Wuppertal wird der Wohnhaus-Prototyp nach Madrid transportiert und muss sich dort einer Jury und der Öffentlichkeit stellen. Eine Wertung nach zehn Kriterien entsprechend einem Zehnkampf (engl. Decathlon ) bestimmt den Sieger unter den 20 beteiligten Hochschulen aus aller Welt. Ziel des Solar Decathlon ist es, Forschung und universitäre Verbreitung von Wissen zu Themen des nachhaltigen und energieeffiz ienten Bauens zu fördern. Nach vier Ausgaben des Wettbewerbs in Washington wird der Solar Decathlon nun erstmals auf europäischem Boden in Madrid veranstaltet. Ausgeschrieben wurde er vom spanischen Ministerium für Wohnungsbau in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Energieministerium und der Technischen Universität Madrid. Schirmherrin ist die spanische Wohnungsbauministerin Beatriz Corredor. Mit der Bergischen Universität wurden für den Solar Decathlon insgesamt 20 Universitäten aus Großbritannien, Spanien, Finnland, Frankreich, den USA, Brasilien, Mexiko und China ausgewählt

27 GENDER FORSCHUNG Besonderheiten im Bereich Forschung: Laufbahnen von Architektinnen, gestern, heute morgen? Gender ist ein Forschungsprojekt und befasst sich mit der Neuen Frau zwischen der Technik und moderner Form der 20-er Jahre, in einer lange Zeit ausschließlich von Männern geführten Domäne des Bauens. Inwiefern haben diese frühen Architektinnen in ihren Arbeiten emanzipatorische Ansprüche verfolgt? Inwiefern hat das neue Frauenbild der 20-er Jahre an der Befreiung der Frauen mitgewirkt? Hiermit laden wir herzlich ein zum weiterlesen in der Veröffentlichung

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30 BAUPHYSIK UND TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG B+TGA PROF. DR.-ING. KARSTEN VOSS Wir verbringen einen immer größer werdenden Teil unseres Lebens in Gebäuden für das Wohnen, die Arbeit und die Freizeit. Gebäude sollten sich daher durch ein gleichermaßen gesundes wie angenehmes Raumklima, frische Luft, gute Akustik und überzeugende Lichtverhältnisse auszeichnen. Ein Gebäude zu entwerfen heißt, neben dem visuellen Entwurf auch das Entwerfen dieser oft nicht auf den ersten Blick erkennbaren Qualitäten zu bearbeiten. Damit diese vielfältigen Ansprüche auch in Zukunft sicher erfüllt werden können, lehren und forschen wir auf den Gebieten der Bauklimatik, der Bauphysik und der Technischen Gebäudeausrüstung im Kontext eines sparsamen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen. Wir konzentrieren uns auf solche Bauten, die bereits auf Basis entwurflicher und bauphysikalischer Qualitäten die Voraussetzungen dafür mitbringen, zeitgemäße thermische, hygienische, akustische und visuelle Eigenschaften mit einer daran angepassten gebäudetechnischen Unterstützung erzielen. So lässt sich Nachhaltigkeit in einer ökologischen und ökonomischen Dimension erreichen, gleichermaßen beim Neubau wie beim Bauen im Bestand. WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER M.Sc. arch. Dipl.-Ing. S. Bernard Dipl.-Ing. P. Engelmann M.Sc. arch. Dipl.-Ing. O. Hans Dipl.-Ing.M. Heinze Dipl.-Ing. M. Hemp M.Sc.arch. E. Musall Dipl.-Ing. R. Nordhaus Dipl.-Ing. E. Rotzal Dipl.-Ing. U. Rustemeyer Dipl.-Ing. T. Voß LEHRBEAUFTRAGTE Dipl.-Ing. Reinhard Beck Ingenieurbüro für Siedlungswasserwirtschaft, Wuppertal Dr. rer. nat. Detlef Hennings Eclim, Köln WISSENSCHAFTLICHE HILFSKRÄFTE A. Emadi B. Völkel B.Sc. G. Janiczek J. Eggermann BACHELOR-ANGEBOTE: MODUL BTGA 1 Die Themen des Moduls werden in zwei Semestern mit Vorlesungen und Übungen beginnend im 3. Fachsemester bearbeitet. Ziel ist ein grundlegendes Verständnis für eine Auswahl von bauklimatischen und bauphysikalischen Vorgängen im Hochbau sowie technischer Einrichtungen und deren Bedeutung bei Entwurf, Planung, Realisierung und Betrieb von Gebäuden. MODUL BTGA 2 Die Themen des Moduls werden in zwei Semestern mit Vorlesungen und Übungen beginnend im 5. Fachsemester bearbeitet. Die Studierenden erhalten grundlegende Fähigkeit zur Konzeption und Dimensionierung von Gebäuden, Bauteilen und Anlagen im Hinblick auf schadensfreies, nutzungsgerechtes und energiesparendes Bauen. Das Verständnis für die grundlegenden Phänomene schafft die Basis für den sinnvollen Umgang mit zeitgemäßen Planungs- und Auslegungswerkzeugen. Sie erhalten die Fähigkeit zur frühzeitigen Berücksichtigung der Ansprüche einer angepassten technischen Gebäudeausrüstung in eigenen Entwurfs und Ausführungsplanungen

31 MODUL EB1 WOHNUNGSBAU Wahlpflichtfach Masterstudium Das Wahlpflichtfach in der Orientierungsphase des Masters ermöglicht die erste Stufe der Vertiefung des Wissens und der Fähigkeiten aus dem Bachelor-Studiengang in Bezug auf die Themen des Environmental Building Design. Die Teilnehmer der Seminare werden an integrale Entwurfsund Planungsarbeit herangeführt. Durch Anfertigen einer thematisch vertiefenden Semesterarbeit lernen sie, Rechercheergebnisse auf den Entwurf rückzukoppeln. Sie erwerben Fähigkeiten im Umgang mit zeitgemäßen Planungs- und Simulationswerkzeugen. MODUL EB2 NICHTWOHNUNGSBAU Wahlpflichtfach Masterstudium Das Wahlpflichtfach wird über zwei Semester angeboten und ist in Bezug auf die Vertiefungsrichtung Environmental Building Design ein Pflichtfach. Während das erste der beiden Angebote die Arbeitsweise des Moduls EB1 weiterführt, bildet das zweite Angebot ein thematisch variables Sonderkapitel. Das Modul bietet die Möglichkeit zur Vertiefung des Wissens und der Fähigkeiten aus dem Bachelorstudien-gang in Bezug auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Nichtwohnungsbau sowie ausgewählter Kapitel der Bauklimatik, der Bauphysik, der Technischen Gebäudeausrüstung oder des ökologischen Bauens. ENVIRONMENTAL BUILDING DESIGN Modul R-EB Research Das zweisemestrige Modul bildet den Kern der Vertiefungsrichtung Environmental Building Design. Bestandteile sind Seminarveranstaltungen einschließlich Exkursionen als auch Korrekturen. Die Veranstaltungen beziehen sich auf ein inhaltliches Rahmenthema. Methodisches Arbeiten auf wissenschaftlicher Basis und analytisches Denken werden gefördert. Transferleistungen in Form von Interpretationen und Transformationen führen zu einem kompetenten Handeln. Multikausale oder komplexe Zusammenhänge zu erkennen und in methodisches Handeln zu überführen, ist vorrangiges Ziel des Moduls. Die Studierenden erlangen Sicherheit in Recherche, Auswahl, Darstellung, Medieneinsatz und Diskussion. Das Modul bildet die fachliche Grundlage zum nachfolgenden Master-Abschlussprojekt. STEGREIF-ANGEBOTE: Wir beteiligen uns mit wechselnden Themen an den Stegreifangeboten. Unter dem Titel Link it Think it bestand im SS 09 die in der Kreation, Diskussion und Präsentation einer exemplarischen Innovation für die Setzt alle Hebel in Bewegung - A. Kaufhold, J. Knop, S. Froese energetische Vernetzung von Gebäuden und Fahrzeugen. Nach der Erarbeitung der Grundlagen sollten die Konsequenzen einer Idee für Gebäude (-typen), Quartiere, Städte und die Mobilität angedacht werden. link it bit - A. Stübner, L. Lekaj, A. Dittrich 62 63

32 LIGHTING DESIGN FOR SMALL SPACES SS 2009 Wahlfach BTGA 4 / EB 2 Aufgabenstellung war die Erarbeitung eines Lichtkonzepts für das kleine, rund 50 m² große Wohngebäude auf der Basis des aktuellen Entwurfs des studentischen Teams der Uni Wuppertal für den Solar Decathlon 2010 in Madrid. Konzeptionelle, entwurfliche und lichttechnische Arbeiten wurden mit dem Lichtsimulationswerkzeug RELUX und Modellstudien/Messungen weiterentwickelt, optimiert und visualisiert. Da der Solar Decathlon 2010 in Madrid stattfindet, sind die Anforderungen an den Sonnenschutz aufgrund des Klimas erschwert. Die Anforderungen unterscheiden sich besonders in Bezug auf Hitzeeintrag und Heizen, sowie in Bezug auf Beleuchtung. Als Verschattungselemente stelle ich mir ein Flechtwerk aus Metall vor. Ich nehme den Bezug zu den typischen Sichtschutzelementen, welche in fast jedem Garten stehen, bewusst auf, aber gestalte diese zeitgemäß und modern, indem ich sowohl ein anderes Format, als auch ein anderes Material wähle. Dünne Metallstreifen sind auf einen Rahmen um eine mittlere Strebe geflochten. Die Rahmen sind verschiebbar, so dass entweder eine geschlossene Fläche oder eine völlig offene Fläche entsteht. Das Flechtwerk ist im unteren, verschiebbaren Bereich etwas enger geflochten um den Hitzeeintrag so weit wie möglich zu verringern. Im oberen Bereich nehme ich das Element noch einmal auf, schaffe somit Bezug zu den Verschattungselementen und verdecke gleichzeitig die opake Fläche. Das Flechtwerk ist im oberen Bereich etwas lockerer, um zum einen Material zu sparen und des Weitern um eine herabdrückende Schwere zu vermeiden. Lichtdurchlässig ist das Verschattungselement nur an den Stellen an denen die Metallstreifen eine gewisse Distanz zueinander haben. Geht man an die Fassade heran, kann man noch relativ gut heraus sehen. Die Privatsphäre ist aber trotzdem geschützt, da man auch nur hereinblicken kann, wenn man nah genug an die Fassade herantritt. Durch die Helligkeit, der geringen Dicke und der Reflexion in der Sonne stelle ich mir das Material Aluminium als metallenes Flechtwerk sehr ästhetisch vor. Aluminium ist korrosionsbeständig und verfärbt sich nicht. Es vermindert den Hitzeeintrag um ein vielfaches. Aluminium ist zwar sehr teuer und energieaufwändig in der Herstellung, hat dafür aber eine sehr lange Lebensdauer, rostet nicht und kann nach Einschmelzung direkt weiter verwendet werden, ohne dass man Komponenten trennen muss. Hinzu kommt, dass es ein sehr geringes Gewicht hat, was sowohl das Gebäude als auch den Transport erleichtert. Das Material hat aber genug Gewicht um Wind und Wetter standzuhalten. Damit man über die ganze Glasfläche Ausblick hat, werden die Verschattungselemente auf Schienen in 2 bzw. 3 Ebenen vor die Seitenwände geführt. Die Schienen verlaufen am Gebäude versteckt hinter den oberen Elementen und im Boden. von oben: Innenraum geschlossene Fassade,Tageslichtquotient bei geschlossener Fassade und bedecktem Himmel,Ansicht West bei geschlossener Fassade 64 65

33 3 AKTIV WERDEN - PASSIV BAUEN SS 2009 BA Thesis Michaela Böllstorf In dem Wettbewerbsentwurf-Entwurf 14. BDB/LBS-Studentenwettbewerb Stadtreparatur in Hamm Innerstädtisches Wohnen am Bunker ging es vor allem darum, innerstädtisches Wohnen für alte Leute und junge Familien im überwiegend sozialen Wohnungsbau zu schaffen. Aufgabe in der Thesis war herausfinden, ob und wie das Gebäude das Potential zum Passivhaus hat. Werkzeug zur Bearbeitung war das Passivhausprojektierungspaket 2007 von Passivhaus Institut Darmstadt links oben: Modellfoto des zu bearbeitenden Gebäudeabschnittes links mitte: Schnitt durch den zu bearbeitenden Baukörper, Übergang adiabat links unten: Planausschnitt S.67 Mitte: Deckungsverhältnis Solarkollektoren und Warmwasserbedarf, Vergleich Kennwerte Neubau - Entwurf - Optimierung I - Optimierung II - Passivhaus S.67 unten: Vergleich Kennwerte Neubau - Entwurf - Passivhaus Zur Einordnung und Berechnung der Kennwerte dient das Passivhausprojektierungspaket 2007 vom Passivhaus Institut Darmstadt. Dazu habe ich zunächst mit den für meinen Entwurfspezifischen Eingabegrößen für PHPP den Ist-Zustand berechnet und die dazu gehörige Haustechnik erläutert und analysiert. Die aus den Ergebnissen ersichtlichen Schwachstellen werden in zwei Optimierungsschritten soweit beseitigt, dass eine Passivhausbauweise für das Entwurfsgebäude möglich ist. Die Voroptimierung schafft dabei die Grundlage für die Optimierung der Fassade, welche die größte Problemzone des Entwurfs darstellt und den meisten Einfluss auf die Ergebnisse hat. In dieser Optimierung werden unterschiedliche Wandaufbauten und Querschnitte analysiert und das erfolgreichste Konzept, nämlich das der Verringerung der Anker und der Verbesserung der Dämmung, ausgewählt, um darauf die neue Haustechnik aufzubauen. Das Ergebnis zeigt, dass ein Entwurf, welcher nur über den Daumen energetisch geplant worden war, durchaus mit geringen Änderungen zu einem Passivhaus umgeplant werden kann

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