Glaube. Hoffnung. Liebe

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1 165 Frühling 2015 Was wirklich wichtig ist Wirklich wichtig ist der Glaube an den dreieinigen Gott, den die Christen im Glaubensbekenntnis der Kirchen bezeugen. Dieser Glaube wird zusammen mit Hoffnung und Liebe - bleiben, wenn einmal alles vergehen wird. Für den christlichen Glauben steht das Kreuz. Es erinnert uns an das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi für uns. An ihn glauben wir. Deshalb sehen wir auch im Logo von Martha-Maria das Kreuz als Symbol für den Glauben. Glaube ist ein Angebot und ein Geschenk von Gott. Er ist ein tragfähiges Fundament für das persönliche Leben und für das segensreiche Wirken eines Diakoniewerkes. Glaube wagt etwas, vertraut auf Gott, kann ermutigen und durchhalten. Lebendiger Glaube hat Auswirkungen, die John Wesley so beschreibt: Mit Glauben meine ich die Liebe zu Gott und den Menschen, die das Herz ausfüllt und das Leben bestimmt. Solcher Glaube, der in der Liebe tätig ist, war und ist lebendig in Martha-Maria und er wird auch in Zukunft Gutes bewirken. In allen Bereichen unseres großen Werkes soll er die Grundlage sein für den Dienst an Menschen, die uns brauchen. Wenn Glaube bei uns einzieht, öffnet sich der Horizont. Wir fangen an zu leben, weil der Himmel bei uns wohnt. Diakonisse Barbara Vogel Mitglied des Verwaltungsrates bis 2015 Leiterin Grüne Damen und Herren Nürnberg Volles Festzelt, tolle Stimmung, viele gute Wünsche für das jüngste Kind des Diakoniewerkes Martha-Maria das war der Treffpunkt Martha-Maria am 15. März 2015 zur Einweihung des neuen Seniorenzentrums Martha-Maria Eckental nach gut 18 Monaten Bauzeit. Das kleine Bild zeigt von links Oberin Schwester Roswitha Müller, Michael Zimber, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Architekt Gerd Ehemann, Bauunternehmer Richard Minartz und Direktor Andreas Cramer. Glaube. Hoffnung. Liebe Liebe Leserinnen und Leser, was für ein ermutigendes Fest - gewinnbringende Begegnungen - wohl tuendes Miteinander - gute Wünsche ( segensreiche Worte - ein erlebnisreicher Tag!: Treffpunkt Martha-Maria in Eckental am 15. März Eckental ist ein neuer Standort für Martha-Maria, ein neues Seniorenzentrum. Viele Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitende zogen vom bisherigen Diakonischen Zentrum in das neue Haus. Wir heißen sie noch einmal herzlich willkommen und wünschen uns ein gutes Miteinander und eine gelingende Zusammenarbeit. Bitte beachten Sie die Berichterstattung in dieser Ausgabe von MM Die Zeitung über den Treffpunkt Martha-Maria. Im neuen Seniorenzentrum befindet sich ein öffentliches Martha- Maria Café. Wenn Sie diese gelb hinterlegten Zeilen in diesem Editorial ausschneiden und bis 24. April 2015 im Café in Eckental vorlegen, erhalten Sie als Willkommensgruß einmalig eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Wir freuen uns auf Sie in Eckental! Die drei Ausgaben von MM Die Zeitung 2015 nehmen drei biblische Wurzeln von Martha-Maria auf. In dieser Frühjahresausgabe: Glaube in der Sommerausgabe: Hoffnung in der Weihnachtsausgabe: Liebe. Als Diakoniewerk Martha-Maria wollen wir helfen, hören, glauben, hoffen, lieben, im diakonischen Alltag leben als Basis für eine offene und faire Zusammenarbeit. Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Ausgabe und frohe Grüße. Ihr Andreas Cramer Direktor Treffpunkt Martha-Maria" zur Einweihung des neuen Seniorenzentrums Eckental Seite 3 München Lia Enukidze neue Einrichtungsleitung Seite 4 Nürnberg Land unter in den Krankenhäusern" Seite 5 Halle Eine Million Euro in OPs und Röntgengeräte investiert Seite 7 Stuttgart Internationaler Besuch Seite 9 Martha-Maria-Stiftung 10 Jahre Freundes- und Förderkreis Seite 10 Hohenschwangau Vorfreude auf das Besondere" Seite 11 Jahresbericht 2014

2 Dies und das Die Aufsichtsräte der Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau ggmbh und der Martha- Maria Krankenhaus ggmbh haben im Zusammenwirken mit der Evangelisch-methodistischen Kirche Pastor Markus Ebinger (44) zum neuen theologischen bestellt. Sein Dienstbeginn wird der 1. September 2015 sein. Damit ist die Dreier-Geschäftsführung, die gemeinsam für unsere Martha-Maria Krankenhäuser in Halle, Nürnberg und München Verantwortung trägt, wieder komplett. Wohnsitz des neuen theologischen s und seiner Familie wird Halle sein. Markus Ebinger war bisher Mitglied im Verwaltungsrat und in den Aufsichtsräten von Martha-Maria. Bis Sommer leitet er als Pastor den Kirchengemeindebezirk Kraichgau, vorher war er Pastor in Eppingen/Sinsheim sowie Nürnberg-Pauluskirche und Hersbruck. Der Aufsichtsrat der Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt ggmbh hat Walter Beuerle (52) zum neuen kaufmännischen bestellt und damit zum Nachfolger von Joachim Zoll (lesen Sie den Bericht über seine Verabschiedung auf Seite 10). Dienstbeginn von Walter Beuerle ist der 1. April Damit ist die Dreier-Geschäftsführung, die gemeinsam für die Klinik Hohenfreudenstadt und das Hotel Teuchelwald Verantwortung trägt, wieder komplett. Walter Beuerle war von 2007 bis 2015 Bürgermeister der Stadt Neubulach und vorher Rettungsdienstleiter beim Kreisverband Calw des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Seit 2008 ist er Präsident des Kreisverbandes Calw des Deutschen Roten Kreuzes und seit 2014 Mitglied des Kreistages im Landkreis Calw. Er wohnt mit seiner Familie in Ebhausen. Christiane Westphal (39) wurde mit Wirkung ab 1. Januar 2015 für das Diakoniewerk Martha-Maria und alle seine Einrichtungen zur Gleichbehandlungsbeauftragten nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz bestellt. Sie ist im Krankenhaus Martha- Maria Nürnberg als Stationsleitung tätig und Mitglied der Mitarbeitervertretung des Krankenhauses. Wichtiger als s... Vom 9. Kongress christlicher Führungskräfte, der vom 26. bis 28. Februar 2015 in Hamburg stattfand, berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur idea: Der Direktor des Diakoniewerkes Martha-Maria, Andreas Cramer, unterstrich die Notwendigkeit, für eine heilende und heilsame Arbeitsatmosphäre zu sorgen. Wichtiger als s zu verschicken, sei immer das persönliche Gespräch. Zudem gelte es, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Wertschätzung zu begegnen. Das ist ihnen meist wichtiger als ihr Lohn, sagte der Theologe und Verwaltungsfachmann. Zu einer ehrlichen Unternehmenskultur gehöre es, dass auch Vorgesetzte Fehler eingestehen. Keiner ist fehlerfrei, so Cramer. (idea/ ) Auf der InViva 2015 am 20. und 21. Februar 2015 in der Messe Nürnberg waren das Krankenhaus Martha-Maria und die Seniorenzentren Nürnberg und Eckental vertreten. Martha-Maria-Ärzte hielten Vorträge, die Grünen Damen und Herren der Evangelischen Kranken- und Altenhilfe informierten bei der Freiwilligenbörse. Zum Thema Migration fand im Herbst 2014 im Martha-Maria Hotel Teuchelwald in Freudenstadt eine Tagung der Internationalen Evangelisch-methodistischen Kirche, der United Methodist Church (UMC), statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus vier Kontinenten wussten den Tagungsort im Flughafendreieck Straßburg/Baden-Baden/Stuttgart zu schätzen. Sieben Grüne Damen" erhielten am 2. Dezember 2014 für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Krankenhaus und im Seniorenzentrum Martha- Maria Nürnberg Urkunden und Blumen: Helga Oppermann (30 Jahre Grüne Dame"), Margot Goth, Gertraude Jäger, Waltraud Kriesche und Waltraud Salewski (alle 15 Jahre Grüne Dame") sowie Rosemarie Burkhardt und Brunhilde Wirth (beide 5 Jahre Grüne Dame"). Der Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt war beim Kongress christlicher Führungskräfte in Hamburg mit einem Ausstellungsstand vertreten. Links im Bild Walther Seiler, rechts Dr. Volker Seeger von der Klinik Hohenfreudenstadt. Im Februar 2015 tagten die europäischen Militärchaplains mit ihren Familien im Teuchelwald. Im kommenden Herbst freut sich das Hotel auf eine Tagung des internationalen Hilfswerkes UMCOR der UMC. Der Direktor des Martha-Maria Gesundheitsparkes, Walther Seiler: Schön, dass wir im Rahmen unserer Kirche Dienstleister für diese wichtige Arbeit sein dürfen. 16 Ehrenamtliche wurden mit Dank für treue Dienste offiziell verabschiedet: Brigitte Egerer, Helga Ixmeier, Gertraude Jäger, Else Kawelke, Heidrun Ledig, Therese Liebl, Cornelia Macher, Jutta Matheis, Peter Müller, Martha Oehler, Waltraud Othmer, Gamile Sabah, Emmy Stade, Theresia Ulrich, Eva Zimmer und Renate Zintl. Drei Grüne Damen", ein Grüner Herr" haben 2014 neu begonnen, ebenso fünf ehrenamtliche Sitzwachen. Fit-4-Life and Business Exklusives Präventionsprogramm des Diakoniewerkes Martha-Maria in Zusammenarbeit mit dem Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt nur für Martha-Maria-Mitarbeitende, die mindestens 2 Jahre im Unternehmen beschäftigt sind und deren letzte Teilnahme mindestens 5 Jahre zurückliegt. 4 Tage Gesundheit in Theorie und Praxis. Weitere Termine 2015: (Herz-Kreislauf) (Rücken & Entspannung) (Herz-Kreislauf) (Herz-Kreislauf) (Rücken & Entspannung) (Herz-Kreislauf) Preis pro Person: 496,00 Euro Sofern keine Bezuschussung durch die Krankenkasse erfolgt, wird der Gesamtbetrag vom Martha-Maria-Arbeitgeber übernommen (Fahrtkosten trägt die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter). Weiterhin unterstützt der Arbeitgeber die Therapieeinheit mit 3,5 Tagen Dienstbefreiung. Anmeldeformular im Intranet unter Martha-Maria 2020". Ein Ur-Großneffe von Jakob Ekert, dem Gründer von Martha-Maria, Kirchenmusikdirektor Hans-Eugen Ekert (Stuttgart), gab am 14. Dezember 2014 in der Eben-Ezer- Kirche Nürnberg ein Orgelkonzert mit Werken von Buxtehude, Franz Xaver A. Murschhauser und Johann Sebastian Bach. Großen Zulauf hatte der Stand des neuen Seniorenzentrums Martha-Maria beim 1. Eckentaler Gesundheitstag am 18. Januar 2015 in der Mehrzweckhalle in Eschenau. Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf und Team beantworteten viele Fragen. Barock und Romantik" war der Titel eines Benefizkonzertes mit dem Neuen Burgthanner Streichensemble am 8. Februar 2015 in der Eben-Ezer-Kirche in Nürnberg. Der Erlös kam den Nürnberger Palliativ-Projekten der Martha-Maria- Stiftung zugute. 2 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

3 Eckental Horst Schlämmer als Unterhaltungsgast Seniorenzentrum Martha-Maria Eckental mit Treffpunkt am 15. März 2015 feierlich eingeweiht Meine Meinung Das Band durchschneiden von links Bürgermeisterin Ilse Dölle, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Renate Backhaus vom Diakonischen Werk Bayern, Architekt Gerd Ehemann, Bauunternehmer Richard Minartz, Michael Zimber, Direktor Andreas Cramer, Pfarrer Johannes Häselbarth, Oberin Roswitha Müller, Bischöfin Rosemarie Wenner und Verwaltungsratsvorsitzender Superintendent Wolfgang Rieker. Beim Treffpunkt Martha-Maria am 15. März 2015 zur Einweihung des neuen Seniorenzentrums Martha-Maria Eckental predigte Rosemarie Wenner, Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland. Die Liturgie teilten sich Pfarrer Johannes Häselbarth und der Verwaltungsratsvorsitzende von Martha-Maria, Superintendent Wolfgang Rieker. Der Posaunenchor der St. Anna-Gemeinde spielte. Die Bischöfin wünschte den Bewohnerinnen und Bewohnern, die bisher im Diakonischen Zentrum Eckental zuhause waren, am neuen Ort eine gute Bleibe und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Liebe und Leidenschaft für ihre Arbeit. Direktor Andreas Cramer dankte Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf und seinem Team für den gut gemeisterten Umzug vom alten ins neue Haus. In mehreren Interview-Runden kamen besondere Einweihungsgäste zu Wort. Dabei überreichte der planende Architekt Gerd Ehemann einen (gebackenen) symbolischen Schlüssel. Ehemanns Architekturbüro spendete außerdem die Planung für die künstlerisch gestaltete Wand im neuen Seniorenzentrum, die Firma 2F die Beleuchtung dazu. Richard Minartz vom Bauunternehmen Völkel + Heidingsfelder ist stolz darauf, für Martha-Maria bereits das dritte Seniorenzentrum gebaut zu haben V+H übernahm die Kosten für das Kreuz. Altenhilfe- Michael Zimber dankte allen am Bau Beteiligten, den Pflegenden und dem Diakoniewerk Martha- Maria, das in Eckental 10,5 Millionen Euro investierte. Oberin Roswitha Müller erinnerte an die Anfänge der diakonischen Arbeit in Eckental und freute sich, dass Martha- Maria diese Arbeit fortführen darf. Der Diakonieverein überraschte mit einem Flügel als Geschenk - Vorsitzender Pfarrer Häselbarth hofft, dass viele Menschen ins Haus kommen, zum Beispiel zu Konzerten. Bürgermeisterin Ilse Dölle betonte, die Vision von Dr. Rolf Filler, dem Gründer des Diakonischen Zentrums, werde durch treue Umsetzung des beeindruckenden Leitbildes von Martha-Maria weiter gelebt. Grüße des Diakonischen Werkes Bayern und ihres Präsidenten Michael Bamessel überbrachte Renate Backhaus, stellvertretende Vorsitzende und Referentin für Altenhilfe. Das Geschenk des Diakonievereins Eckental. Weitere gute Wünsche kamen von dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Diakonischen Zentrums, Peter Wüst, dem Leiter der Zentralen Dienste, Lutz Horand, der Mitarbeitervertretungsvorsitzenden Margit Seischab, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Pflege- Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner des Diakonischen Zentrums Eckental ins Seniorenzentrum Martha- Maria am 7. März 2015: Das Rote Kreuz und viele Hände halfen mit, alles klappte dank guter Organisation reibungslos. Danke an alle Helferinnen und Helfer! Bild links: Pfarrer Johannes Häselbarth und Renate Backhaus vom Diakonischen Werk Bayern. Bild rechts: Bürgermeisterin Ilse Dölle übergibt das Wappen der Gemeinde Eckental an Direktor Andreas Cramer. dienstleiterin Ingrid Müller, Seelsorgerin Susanne Bader und Agnes Tattermusch, der Bereichsleiterin für ambulante Pflege; sie wurde als Leiterin der Diakoniestation vorgestellt und damit Nachfolgerin als von Ingeborg Wölfel, die im Herbst in den Ruhestand geht. Das Programm am Nachmittag gestalteten unter anderem die Hape-Kerkeling-Figur Horst Schlämmer alias Carsten Dryden (Hotelgeschäftsführer in Freudenstadt), Ute Schaffer von der Martha-Maria-Stiftung und die Bigband der Jugendkapelle Markt Eckental. Von links Seelsorgerin Susanne Bader, Mitarbeitervertreterin Margit Seischab, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Wüst vom Diakonischen Zentrum, Bereichsleiterin Agnes Tattermusch, Pflegedienstleiterin Ingrid Müller, Lutz Horand von den Zentralen Diensten und Markus Kalbskopf. Glaube im Alltag Ich habe es häufig erlebt, dass Patienten gesagt haben: Ihren Glauben möchte ich haben, Schwester. Das sagen Menschen, wenn sie selbst in Not, Sorge oder Angst sind. Wenn sie an einem Punkt angekommen sind, an dem sie spüren: Ich bin am Ende. Keine Hilfe ist in Sicht. Alleine kann ich hier gar nichts mehr tun. Sie spüren dann so etwas wie Sehnsucht, glauben zu können. Wenn aber etwas nicht geübt ist und ich unerfahren bin im Beten, wie finde ich dann den Zugang zu Gott? Von anderen höre ich, dass Glaube trägt und Halt gibt und dass Beten hilft. Unser Glaube an Gott ist aber nicht so etwas wie ein Automat: Probleme rein und Lösung raus. Gott möchte, dass wir ihn suchen, dass wir ihm vertrauen, ihn kennen lernen wollen, uns informieren, uns mit ihm beschäftigen, ihm einen Platz in unserem Leben geben. Dann kann auch Vertrauen entstehen und wachsen. Gott kennt uns und unser Leben länger und er kennt alle unsere Wünsche, wir müssen aber auch bitten. Nach menschlichen Maßstäben können wir Glauben nicht offensichtlich sehen, in Zahlen berechnen oder zeigen. Glaube ist aber fühlbar, erlebbar und in seiner Kraft wirksam. Wir Menschen haben häufig konkrete Erwartungen und sind dann erstaunt, wenn Gott uns viel mehr schenkt, als wir uns jemals vorstellen konnten. Dabei denke ich an die friedliche Revolution in Deutschland oder an die Wunderwege Gottes in den Zeiten der DDR, wie sie im gleichnamigen Buch von Sr. Elisabeth Lange beschrieben werden. Wer sich auf Gott einlässt, wird sein Leben ändern. Der Glaube nimmt Einfluss auf unser Denken und Handeln und hat Auswirkungen auf unseren Alltag. Barbara Ide Pflegedienstleitung im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau 165 Frühling 2015 MM Die Zeitung 3

4 München Im Rahmen der Feier zum 20-jährigen Bestehen des Seniorenzentrums München am 8. Januar 2015 wurde Einrichtungsleiter Mirko Schmidt (38) verabschiedet. Er übernahm Anfang März 2015 die Pflegedienstleitung in einem Krankenhaus im Vogtland. Seine Verdienste für Martha-Maria würdigte Direktor Andreas Cramer im Namen des Geschäftsführenden Vorstandes und wünschte ihm Gottes Geleit und Erfolg auf seinem weiteren beruflichen Weg. Mirko Schmidt war von 1999 bis 2012 im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg tätig, zuletzt als Pflegedienstleiter. Im Juli 2012 übernahm er die Einrichtungsleitung im Münchner Seniorenzentrum, zunächst gemeinsam mit Anatol Becker bis zu dessen Ausscheiden Ende Oktober Mirko Schmidt war auch Regionalleiter für die gemeinsamen Aufgaben im Münchner Gelände; neu in dieser Aufgabe ist Petra Schubnell (33), Kaufmännische Leiterin des Krankenhauses. Dr. Andreas Fertl (46), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin/Pneumologie des Krankenhauses Martha- Maria München seit 2012, ist von der Mitgliederversammlung des Berufsverbandes der Pneumologen in Bayern e. V. in den Vorstand gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch! Neuer Vorsitzender des Verbandes ist Dr. Frank Powitz (49) von der Pneumologie Elisenhof in München, 1. Stellvertreter ist Lungenarzt Dr. Michael Weber aus Starnberg. Sie sind motiviert! Am 1. März 2015 hat Lia Enukidze (32) die Leitung des Seniorenzentrums Martha- Maria München übernommen. Am 11. März 2015 war die Einführung im Festsaal der Einrichtung mit vielen Gästen. Seit 2012 ist die gebürtige Georgierin bei Martha-Maria, zunächst als Altenpflegerin, dann als Wohnbereichsleitung im Münchner Seniorenzentrum und zuletzt als Pflegedienstleitung in der Diakoniestation Martha-Maria Pullach-Solln. Sie sind motiviert! stellte Direktor Andreas Cramer fest und unterstrich, was in Martha-Maria Dienstgemeinschaft und eine gute Zusammenarbeit bedeuten: Wir verstehen uns auftragsgemäß in der Nachfolge Jesu Christi im Dienst an den uns anvertrauten Menschen. Sie sind gerne für Menschen da, das spürt man, bestätigte Oberin Schwester Roswitha Müller der neuen Einrichtungsleiterin. Zielstrebig und diakonisch eingestellt habe Lia Enukidze sich Martha-Maria als Dienstgeber gesucht und verstärke jetzt die eh schon vorhandene Frauen-Power in Martha-Maria München. Michael Zimber rechnete vor: Neben ihm als bilden jetzt 17 Frauen und fünf Männer die nächste Leitungsebene in der Martha-Maria Altenhilfe. Er wünschte Lia Enukidze Kraft, Freude und Gottes Segen. Heimfürsprecherin Monika Brensing-Küppers freute sich, dass die neue Leitung aus der eigenen Mitarbeiterschaft kommt. Mitarbeitervertreterin Hannelore Dehn-Kirschner nannte Lia Enukidze sturmerprobt und belastbar und wünschte sich eine Kultur der offenen Türen. Veränderung ist die einzige Konstante, stellte für die Krankenhausleitung die Kaufmännische Leiterin Petra Schubnell fest und begrüßte und beglückwünschte die neue Einrichtungsleiterin. Lia Enukidze stellte sich und ihren beruflichen Werdegang vor und dankte dem Geschäftsführenden Vorstand für das in sie gesetzte Vertrauen: Ich bin gerührt. Pastor Reiner Kanzleiter überreichte ihr eine Baumscheibe und sprach ein Wort auf den Weg, in dem er auf die Jahresringe dieser Baumscheibe Bezug nahm. Einführung von Lia Enukidze, von links Krankenhaus- Frank Dünnwald, Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Dr. Heinrich Fürst, Oberin Schwester Roswitha Müller, Lia Enukidze, Krankenhaus-Pflegeleiterin Christiane Kohnert, Seniorenzentrums- Pflegeleiterin Sabrina Finster, Altenhilfe- Michael Zimber und die Kaufmännische Leiterin des Krankenhauses, Petra Schubnell. Das Gartenhaus ist renoviert Von September 2014 bis Februar 2015 wurde das Gartenhaus mitten auf dem Gelände von Martha-Maria München renoviert. Alle Viele freuten sich mit der neuen Leiterin. 14 Appartements wurden jeweils mit Bad/ Dusche/WC und mit einer kleinen Küchenzeile ausgestattet, so dass sie nun auch modernen Standards entsprechen. Die Mieterinnen und Mieter waren übergangsweise in anderen Räumlichkeiten untergebracht. Sie sind aber mittlerweile in das schön renovierte Gartenhaus zurückgezogen. Links das renovierte Treppenhaus, rechts eine Küche, wie sie in jedes Appartement des Gartenhauses eingebaut wurde. 4 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

5 Nürnberg Land unter in den Krankenhäusern" Das Rundschau-Magazin des Bayerischen Fernsehens berichtete am 17. Februar 2015 über die Interdisziplinäre Notaufnahme des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg. Unsere Bilder entstanden während der Dreharbeiten am Empfang der Notaufnahme (oben) und beim Interview mit dem ärztlichen Leiter Oberarzt Dr. Tobias Götz, links BR-Journalist Marc Neupert. Parkhausbau beginnt Das Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg beginnt im April/Mai 2015 mit dem Bau eines Parkhauses für 480 Stellplätze im Bereich des jetzigen Hauptparkplatzes an der Stadenstraße. Ein Ausweichparkplatz wird vorübergehend hinter der Gärtnerei eingerichtet und ist über den bestehenden Parkplatz anzufahren. Mit Blumen: Chefarzt Dr. Dirk Hatterscheid (links) und Vorgänger Dr. Horst Roder. so lautete Mitte Februar die Schlagzeile in der Nürnberger Presse und auch in den überregionalen Medien. In der Tat hatten die Mitarbeiterinnen der Nürnberger Notaufnahme mit 506 stationären und 297 ambulanten Notfällen allein im Januar 2015 die größte jemals gezählte Menge an Patienten zu bewältigen. Dass dies auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stationen und Funktionsbereiche in höchstem Maße in Beschlag genommen hat und die Belastungsgrenze zum Teil überschritten wurde, ist vor dem Hintergrund der Krankheitsfälle in der Mitarbeiterschaft nur zu gut nachvollziehbar. Aktion gegen Blutkrebs Alle sind motiviert" Im Jahr 2014 wurden im Nürnberger Krankenhaus in der Notaufnahme Patienten ambulant behandelt und Patienten stationär aufgenommen. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 18 Prozent gegenüber den Fallzahlen der Notaufnahme im Jahr 2013, im Vergleich zum Jahr 2011 sogar um 62 Prozent. In den Dank des Geschäftsführenden Vorstandes und der Geschäftsführung der Martha-Maria Krankenhäuser für die außerordentliche Leistungsbereitschaft sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hallenser und des Münchner Krankenhauses, wo die Grippewelle ähnlich tobte, mit eingeschlossen. Chefwechsel in der Anästhesie des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg Dr. Dirk Hatterscheid (47) ist am 15. Januar 2015 als neuer Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg eingeführt worden. Vorgänger Dr. Horst Roder (60) hörte viel Lob für seine 20-jährige engagierte Leitung der Klinik. Martha-Maria-Direktor Andreas Cramer brachte den Chefarztwechsel mit der biblischen Jahreslosung 2015 in Verbindung ( Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob"). Direktor Cramer und Oberin Schwester Roswitha Müller überreichten an Dr. Hatterscheid und Dr. Roder Blumen. Dass der neue Chefarzt bereits sein Krankenhauspraktikum als Medizinstudent bei Martha-Maria abgeleistet hat, hob Frank Dünnwald hervor. Als Urgestein" im Krankenhaus bezeichnete Thomas Völker Dr. Horst Roder, der bereits vor seiner Zeit als Chefarzt fünf Jahre Oberarzt in Martha-Maria Nürnberg gewesen war. Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten Unter dem Motto Martha-Maria lässt sich registrieren findet eine gemeinsame Aktion der onkologischen Station G1 des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg mit Unterstützung der Deutschen Knochenmark-Spenderdatei und der Martha- Maria-Stiftung statt. Zu ihrem einjährigen Bestehen organisiert die Station G1 diesen Appell zum Kampf gegen Blutkrebs. Das Team ruft alle Kolleginnen und Kollegen, die noch nicht registriert sind, dazu auf, sich im Rahmen dieser Aktion testen und als potenzielle Spender in die Datei aufnehmen zu lassen. Wie oft fährt man an einem Werbeplakat der DKMS vorbei und denkt sich: Da sollte ich eigentlich auch mitmachen. Mit einer Pohle erinnerte an die ständig gewachsenen Anforderungen an die Anästhesie. Bei all diesen Veränderungen habe der scheidende Chefarzt immer den Kompromiss und gemeinsame Lösungen gesucht. Im Namen aller Mitarbeitenden des Krankenhauses dankte ihm der Ärztliche Direktor und hieß den Nachfolger in Martha- Maria willkommen. Alle sind motiviert, die Erwartungen aneinander sind groß", stellte Chefarzt Dr. Dirk Hatterscheid nach den ersten Arbeitstagen mit seinem neuen Team fest. Er hoffe, dass er die Erwartungen erfüllen könne. Rückblick auf fast 26 Jahre Martha-Maria mit vier Ärztlichen Direktoren, sechs Pflegedienstleitungen und fünf Geschäftsführungen hielt Dr. Horst Roder. Kritik übte er an der Einführung der Fall-Pauschalen: Plötzlich sei weniger die Qualität als die Schnelligkeit des Anästhesisten gefragt gewesen und das halte er für bedenklich. Dr. Roder hatte selbst um den Wechsel gebeten und bleibt in anderer Funktion weiter für die Anästhesieabteilung des Krankenhauses tätig. Speichelprobe alleine ist es im Fall einer Übereinstimmung jedoch nicht getan. Es folgen weitere Tests, ehe es zu einer tatsächlichen Stammzellenspende kommen kann. Dessen sollten sich alle Teilnehmenden der Aktion bewusst sein. Um den Martha-Maria-Mitarbeitenden einen extra Weg zu ersparen und als Unternehmen ein Zeichen zu setzen, lädt Martha-Maria Nürnberg zur Teilnahme bei Stäbchen rein Spender sein im Mai 2015 ein. Weitere Informationen im Intranet sowie Internet unter Termine und Aktuelles: Martha-Maria 2020 Ziel und Weg 7 Martha-Maria fördert eine besondere Ressource, das Ehrenamt." In der gesamten abendländischen Tradition - in der klassischen Antike wie im Christentum - gehört der Beitrag des Einzelnen zum allgemeinen Wohl unverzichtbar zu einem sinnerfüllten Leben. Der bis heute andauernde Erfolg von Martha-Maria ist zu einem erheblichen Teil in der unentgeltlichen Arbeit unserer Diakonissen begründet. Die vorherrschenden Motive für Ehrenamtliche sind das Bedürfnis zur gesellschaftlichen Mitgestaltung sowie der Wunsch nach sozialen Kontakten und sozialer Einbindung. Neben der Erwerbsarbeit und der Familienarbeit ist die Freiwilligenarbeit eine der drei Säulen der Arbeit, die unser Gemeinwesen tragen. Auch innerhalb dieser Säulen vollzieht sich der demografische Wandel. Deshalb wird das bürgerschaftliche Engagement zunehmend von Staat und Unternehmen nicht nur als bloße Marketingkampagne gesehen, sondern als gesellschaftliche Verantwortung. Soziale Aufgaben werden immer mehr durch Ehrenamtliche erfüllt, soweit diese Aufgaben herkömmlich nicht ausreichend finanziert werden können, aber für ein würdevolles Miteinander wichtig sind. Es ist ein wunderbarer Gewinn für alle, wenn es uns weiterhin gelingt, Menschen für ein Ehrenamt bei Martha- Maria zu begeistern. Lutz Horand Leitung Abteilungen Zentrale Dienste Nürnberg 165 Frühling 2015 MM Die Zeitung 5

6 Nürnberg Ein neues Klavier war dringend nötig im Seniorenzentrum Martha-Maria Nürnberg. Zahlreiche musikalische Angebote ließen den Wunsch nach einem neuen Instrument größer werden. Dank vieler Spenden konnte dieses hochwertige Klavier (Bild) Ende 2014 für den Festsaal angeschafft werden. Mit einem großartigen Benefizkonzert der Martha-Maria-Stiftung wurde es eingeweiht: Sängerin Laura Baxter und Pianist Klaus-Dieter Stolper boten Werke von Schumann, Schubert und anderen dar. Das Publikum war begeistert. Danke an alle, die dieses Projekt ermöglicht haben! Den Tagen mehr Leben geben" Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, sondern den Tagen mehr Leben geben (Cicely Saunders): Das ist das Ziel, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seniorenzentrum Nürnberg umsetzen wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde pro Wohnbereich je eine Fachkraft zur Palliative-Care-Fachkraft ausgebildet - mit folgenden Schwerpunkten. Ethische Gespräche als Instrument der Entscheidungsfindung: Behandlungsentscheidungen am Lebensende sind oft erschwert durch die emotionale Betroffenheit und durch Rechtsunsicherheit der Beteiligten. Ein strukturierter Entscheidungsprozess und die Klärung offener medizinischer, pflegerischer, geistlicher und rechtlicher Fragen dienen der gemeinsamen Verständigung auf Therapie- und Betreuungsziele und schaffen somit Handlungssicherheit. Eine gemeinsame Dokumentation sichert die Entscheidung ab und verhindert nicht gewollte und belastende Klinikeinweisungen. Spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung (SAPV): SAPV dient dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in einer stationären Pflegeeinrichtung zu ermöglichen. Aromapflege mit speziellen Ölmischungen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern zusätzlich zur medizinischen Therapie eine weitere Erleichterung in der Sterbephase zu ermöglichen. Mundpflege: Nahezu alle Bewohnerinnen und Bewohner leiden in der so genannten Terminalphase an einem trockenen Mund. Bei sorgfältiger, biografieorientierter Mundpflege kann die Lebensqualität erheblich verbessert werden. Gestartet wurde das Konzept im Juli Zum Resümee bis heute gehört: Das ethische Gespräch wird von den Angehörigen sehr geschätzt. Aroma- und Mundpflege werden von den Betroffenen als sehr angenehm, entspannend und wohltuend empfunden. Palliative Care zu implementieren war die richtige Entscheidung. Das bietet der Einrichtung die Grundlage festzulegen, welcher individuelle letzte Weg gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen gegangen werden soll. Andererseits bedeutet es auch Handlungssicherheit für die Mitarbeitenden. Petra Bernt, Pflegedienstleiterin Herzliche Einladung: Großer bunter Jubiläumsabend am 8. Mai 2015 um Uhr in der Mitarbeitenden-Cafeteria (Anmeldung ist erforderlich) Jubiläumsgottesdienst am 10. Mai 2015 um 9.30 Uhr in der Eben-Ezer-Kirche und Jubiläumsfeier am 10. Mai 2015 um Uhr in der Mitarbeitenden-Cafeteria 6 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

7 Halle Der Ambulante Dienst Martha-Maria Halle verlegt seine Räumlichkeiten vom Riveufer direkt ins Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau und arbeitet in Zukunft ganz eng mit dem Krankenhaus zusammen. Die neue Adresse lautet: Röntgenstraße 1, Halle. Neue Pflegedienstleiterin seit März 2015 ist Wiebke Kirsche (32), die seit 2005 beim Ambulanten Dienst Martha-Maria Halle arbeitet. Zuvor war sie in der Chirurgischen Abteilung der Uniklinik Halle als Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig. Ihre Ausbildung hatte sie von 2001 bis 2004 in Kassel absolviert. Wiebke Kirsche ist Nachfolgerin von Frank Ebert, der sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellte. Eine Million Euro in OPs und Röntgengeräte investiert Radiologie mit neuem Direktradiografiegerät und farbiger Wunschbeleuchtung. Meine liebste Bibelstelle Lukas 15,24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden. Mini-Shootings aus Venedig Die Sprache der Masken hieß eine Fotoausstellung vom 19. Januar bis 17. Februar 2015 im Hauptflügel des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau. Gezeigt wurden Fotos des Halleschen Hobbyfotografen Thomas Pensler, so genannte Mini-Shootings, die 2012 auf dem Karneval in Venedig entstanden sind und auch den Menschen hinter der Maske erspüren lassen. In den vergangenen beiden Jahren hat das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau in die Ausstattung seiner Operationssäle und in die Anschaffung von neuen Röntgengeräten mehr als eine Million Euro investiert. Für Patienten, Ärzte und behandelndes Fachpersonal ergeben sich daraus deutliche Verbesserungen. Alle acht stationären Operationssäle wurden umgebaut, saniert und mit neuen, leistungsstarken LED-Lampen und in die Wand eingelassenen Bildbetrachtern ausgestattet, auf die Befunde wie zum Beispiel Röntgenaufnahmen direkt übertragen werden. Operationslampen mit LED sind energiesparend und leuchten zudem ohne schweißtreibende Wärmeentwicklung das Operationsfeld viel homogener aus als die bisherigen Halogen-Lampen. Bei minimalinvasiven oder mikrochirurgischen Operationen kann das Licht gedimmt und grün eingestellt werden. Das ist augenschonend und spart dem Operateur Kraft und Konzentration. In der Radiologieabteilung wurden zwei neue volldigitale vollautomatische Röntgengeräte (Direktradiografiegeräte) fest installiert sowie zwei weitere volldigitale mobile Geräte angeschafft. Alle vier neuen Röntgengeräte arbeiten mit deutlich reduzierter Strahlenbelastung für die Patientinnen und Patienten bei noch besserer Bildqualität. Die auf Station gemachten Bilder können direkt in die Radiologie übertragen und dort sofort befundet werden. Das ist für die Röntgenassistentinnen komfortabel und spart Zeit. Patienten, die direkt in der Radiologie untersucht werden, können aus vielen Farben eine beruhigende und für sie angenehme Lieblingsbeleuchtung auswählen sind weitere Investitionen geplant: Umbau der Abteilung ambulantes Operieren, Neubau von zwei Untersuchungs- und Behandlungsräumen und Erweiterung der Kapazität der Aufwachbetten von vier auf acht. Außerdem geplant ist der Umbau der Notaufnahme und der Radiologie im Hinblick auf den Patientenempfang. Hauptsache gesund : MDR filmte in Martha-Maria Hauptsache gesund : Für die gleichnamige Fernsehsendung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) filmte ein Drehteam mit Moderatorin Franziska Rubin am 7. Januar 2015 im zertifizierten Endoprothetikzentrum der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau. Sie werden die Geschichte, die meine liebste Bibelstelle ist, kennen es ist die Geschichte vom Vater und seinen beiden Söhnen. Lukas hat sie in Kapitel 15,11-32 aufgeschrieben. Vielleicht kennen Sie auch das eine oder andere Bild, mit dem Künstler aller Zeiten versuchten, die zentralen Gedanken dieses Gleichnisses zum Ausdruck zu bringen. Rembrandt hat es für mich am eindrücklichsten vermocht. Jesus beschreibt in dieser Geschichte die Grundhaltung Gottes gegenüber uns, seinen Kindern: Er sorgt für uns wie ein überaus gütiger Vater. Er entlässt uns in die Freiheit eigenverantwortlichen Handelns, aber er verliert uns nicht aus den Augen. Er wartet auf uns und kommt uns entgegen auch dann noch, wenn wir in unserer Verlorenheit kaum wiederzuerkennen sind. Er hat selbst dann noch offene Arme für uns, wenn wir mit unserer Art zu denken und zu leben, seine Gaben missachtet haben. Er lädt uns ein, Vorurteile und Groll zu überwinden, wenn wir befürchten, zu Verlierern zu werden Mit jungen Leuten habe ich diese Geschichte oft nachgespielt. Dabei lässt sich spielerisch erfahren, was passiert, wenn Grenzen überschritten werden und Verantwortung in Vergessenheit gerät. Zugleich lässt sich das große Aufatmen spüren, wenn aus den Worten Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden die unglaublich tiefe Liebe des Vaters spricht. Ich wünsche Ihnen solche wohltuenden Erfahrungen, in denen Glaube wurzeln kann. Zwei Patientinnen, die eine Woche beziehungsweise zwei Tage zuvor künstliche Hüftgelenke bekommen hatten, äußerten sich gegenüber dem Filmteam sehr zufrieden über ihre gesundheitlichen Fortschritte und die ärztliche, pflegerische und therapeutische Betreuung. Mit Chefärztin Dr. Sabine Schmitt sprach Autor Dirk Heinemann über die Qualitätskriterien, die ein Zentrum für Gelenkchirurgie (Endoprothetikzentrum) erfüllen muss. Der Patient hat in so einem zertifizierten Zentrum und Martha-Maria kann hier das höchste Qualitätssiegel nachweisen die Garantie für die bestmögliche Qualität des chirurgischen Eingriffs und der Nachbetreuung. Der fertige Hauptsache gesund -Beitrag von Kameramann Gunnar Kopp, Kameraassistent Remo Rink, Tontechniker Thomas Helmert und Autor Dirk Heinemann wurde am 15. Januar 2015 ausgestrahlt. Frieder Badstübner Christliche Akademie für Gesundheitsund Pflegeberufe Halle 165 Frühling 2015 MM Die Zeitung 7

8 Halle Wüstenrot Ökumene ist schon Tradition Gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst in Halle-Dölau, auf dem Bild von links nach rechts Pfarrer Martin Eichner, Pastorin Sabine Schober, Diakon Thomas Wünsch und Pastor Stefan Gerisch. Er ist schon zur Tradition geworden, der ökumenische Gottesdienst im Krankenhaus Martha-Maria in Halle zum Neujahrstag. Evangelische, katholische und evangelischmethodistische Christinnen und Christen erleben ihn zusammen mit Patientinnen und Patienten des Krankenhauses, die auch über das Hausfernsehen mitfeiern können. In diesem Jahr war das Motto die Jahreslosung der Herrnhuter Brüdergemeine: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Um dieses Bibelwort nicht nur zu hören, sondern auch in die Tat umzusetzen, wurde die Kollekte für die Flüchtlingshilfe bestimmt. Die Baumwurzel in ihrem ursprünglichen Zustand, nach erster Bearbeitung... Was aus einer Wurzel werden kann Wolfgang Winzheimer, Chefkoch im Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot, hat eine Baumwurzel so bearbeitet, dass sie - sobald das Holz ausgetrocknet ist - im neugestalteten Andachtsraum der Seniorenwohnanlage Sonnenhalde im Haus Sonnenhalde 20 aufgestellt und als Abendmahlstisch genutzt werden kann.... und was inzwischen daraus geworden ist. Lichtenstein-Honau Musikalischer Tanztee Viele tanzfreudige Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung zum Tanztee und sorgten für eine gut gefüllte Caféteria im Seniorenzentrum Martha-Maria Lichtenstein-Honau. Die musikalische Leitung hatten Hubert Hartmann (am Akkordeon) mit Ehefrau Karin, Hildegard Kania (Gesang) und Bertold Hanselmann (an der Trompete). Es begann mit einem gemeinsamen Volkslieder-Singen. Bei einem Potpourri zum Mitschunkeln herrschte tolle Stimmung. Bertold Hanselmann sorgte mit seinen Trompeten-Solos für gute Unterhaltung. Hildegard Kania begeisterte mit verschiedenen Gesangstücken, beispielweise Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein. Mit dem Titel So ein Tag, so wunderschön wie heute und dem Trompeten-Solo Amazing Grace endete die Veranstaltung. Hier durfte geschunkelt werden. 8 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

9 Nagold Stuttgart Projekt für Euro Im Seniorenzentrum Martha-Maria Nagold wurde das Projekt Palliative Care im eniorenzentrum mit dem Schwerpunkt praxisorientierte palliative Altenpflegeausund -weiterbildung vorgestellt. Das auf drei Jahre angelegte Projekt kostet zirka Euro. Die Robert-Bosch- Stiftung beteiligt sich mit Euro. Der Rest soll gemeinsam von der Martha-Maria Altenhilfe und der Martha-Maria-Stiftung aufgebracht werden. Michael Zimber, der Martha-Maria Altenhilfe, wies bei der Auftaktveranstaltung darauf hin, dass schon im Leitbild des Diakoniewerkes Martha-Maria der palliative Gedanke zu finden ist. Elena Schweizer und Sr. M. Magdalena Schleinschok stellen das Projekt vor. Bei Vesperkirche engagiert Zum zweiten Mal fand in Nagold die Aktion Vesperkirche statt. Die christlichen Gemeinden der Stadt engagierten sich in der evangelischen Stadtkirche zwei Wochen lang. Nachdem das Seniorenzentrum Martha-Maria im vergangenen Jahr noch als Gast teilgenommen hatte, fanden sich dieses Jahr in der Einrichtung Mitarbeiterinnen, die an einem Samstag im Service mithalfen. Alle hatten Freude bei der Arbeit und den vielen netten Gesprächen. Die Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums Martha-Maria bei der Vesperkirche. Laut Julia Hoeter von der Robert-Bosch- Stiftung gibt es das Förderprogramm Palliative Praxis - Projekte für alte Menschen" seit 2007 gibt. Allerdings sind die Anfragen so zahlreich, dass von 300 Anträgen bisher nur 43 bewilligt werden konnten. Elena Schweizer, Einrichtungsleiterin, und Sr. M. Magdalena Schleinschok, Leiterin der Fort- und Weiterbildungsstätte Liebfrauenschule Ergenzingen und Mitarbeiterin des Martha-Maria Bildungszentrums in Nürnberg, präsentierten Ziele, Planung und Einzelelemente des Projektes. Oliver Schmitt und Florian Frank, Lehrer der Annemarie-Lindner-Schule Nagold, informierten über die Integration von Palliative Care im praktischen Teil der Altenpflegeausbildung. Mit dem Projekt soll die Palliative-Care- Idee im Pflegealltag und in der Altenpflegeausbildung verwurzelt werden. Dabei sollen Wissens- und Erfahrungsaustausch aller Berufsgruppen zum Thema Palliative Care, Achtsamkeit und Sensibilisierung im Umgang miteinander und interdisziplinäre Zusammenarbeit für die bestmögliche Palliativ-Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sorgen. Musik zum Valentinstag Eine schöne Tradition wurde auch in diesem Jahr im Seniorenzentrum Martha- Maria Nagold fortgesetzt: die Feier zum Valentinstag mit den Musizierfreunden Hamich Callies Gascho (HaCGa) aus Nagold unter Moderation von Ruth Nerz. Mit Operettenmusik und bei Kaffee und Gebäck wurde an den liebevoll dekorierten Tischen fröhlich gelacht und es wurden anregende Tischgespräche geführt. Bei den Operettenmelodien wurde auch gerne mitgesungen und es fanden sich sogar Tanzbegeisterte, die gerne ein oder mehrere Tänzchen wagten. Methodistinnen und Methodisten aus aller Welt informierten sich im Seniorenzentrum Martha-Maria Stuttgart über die diakonische Arbeit der EmK in Deutschland. Internationaler Besuch Am 27. Januar 2015 besichtigte Bischöfin Rosemarie Wenner mit Pastoren und Laien aus den Internationalen Gemeinden der europäischen methodistischen Kirchen das Seniorenzentrum Martha-Maria Stuttgart. Die Besuchergruppe bestand aus zirka 50 Methodistinnen und Methodisten aus aller Welt, die mit Migrantinnen und Migranten in unterschiedlichen europäischen Ländern arbeiten. Neben ein wenig Sightseeing wollten sie auch die diakonische Arbeit der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in Deutschland kennen lernen. Rätselauflösung Der in MM Die Zeitung 164 gesuchte Martha-Maria" Psalm lautet: Der Herr ist freundlich (Psalm 100) Einrichtungsleiter Achim Breit begrüßte die Gruppe in drei Sprachen: auf Deutsch, auf Schwäbisch und auf Englisch. Im Anschluss an den Kaffee - selbstverständlich mit einer schwäbischen Brezel und mit schwäbischem Hefezopf - teilte sich die Gruppe, um das Hilde-und-Eugen-Krempel-Haus und das Haupthaus zu besichtigen. Die Teilnehmenden waren sichtlich erstaunt und angetan von den Betreuungsund Begleitungsmöglichkeiten im Seniorenzentrum Martha-Maria Stuttgart. Bischöfin Rosemarie Wenner und Einrichtungsleiter Achim Breit. Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July kommt zum Sommerempfang im Seniorenzentrum Martha-Maria Stuttgart am Montag, 20. Juli 2015, um Uhr. Herzliche Einladung! Die christlichen Gemeinden der Stadt engagierten sich zwei Wochen lang in der evangelischen Stadtkirche. 165 Frühling 2015 MM Die Zeitung 9

10 Bildung und Begegnung Martha-Maria-Stiftung Ein Herz für Menschlichkeit Hohenschwangauer Tage im Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau 4. bis 8. November 2015 Am Anfang: Mythos und Wirklichkeit. Vom Sinn meines Lebens." Genesis 1-11 Direktor Andreas Cramer 11. bis 15. November 2015 Wer bin ich als Mensch?" Biblische Texte zur Menschenwürde Pastor Hans-Christof Lubahn Eingeladen sind Diakonissen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende. Für Mitarbeitende finden diese Tage im Rahmen ihres Urlaubes statt, sie erhalten für die Teilnahme jedoch einen zusätzlichen Urlaubstag. Kostenbeitrag für Vollpension und alle Angebote: 240 Euro (davon übernimmt der Arbeitgeber 120 Euro). Anmeldeschluss ist jeweils drei Wochen vorher. Fachübergreifendes Leitbild-Seminar in Freudenstadt 2015 Für alle Mitarbeiterinnen n und Mitarbeiter 5./6. Oktober 2015 Meine Mitte finden" Leitung: Direktor Andreas Cramer Auskunft und Anmeldung: Sekretariat Direktion Telefon: (0911) Telefax: (0911) Stefanie.Duerr@Martha-Maria.de Martha-Maria bis 10. Mai 2015 (nur für Mitarbeitende) Hallo Mister Gott, hier spricht Anna - besondere Begegnungen mit Gott und der Welt" (letztmalig) Pastor Walther Seiler, Direktor des Gesundheitsparks Hohenfreudenstadt Hohenschwangauer Tage für Frauen 16. bis 23. Oktober 2015 Wandern, biblische Impulse, Austausch, Kultur, Kreatives, Zeit für Begegnungen. Leitung: Oberin Sr. Roswitha Müller Preis: 540 Euro für Zimmer mit Dusche/ WC, Vollpension (Frühstücksbuffet, eine Allgäuer Einkehr, ein Vesper), Ausflüge, Eintritte, Programm. Auskunft und Anmeldung für alle Hohenschwangauer Tage: Oberin Schwester Roswitha Müller Telefon: (0911) Telefax: (0911) Roswitha.Mueller@Martha-Maria.de Einführungsseminar in Nürnberg 2015 Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen Monaten neu in Martha-Maria begonnen haben. 23. Juni September 2015 Leitung: Oberin Sr. Roswitha Müller Auskunft und Anmeldung: Zentrale Dienste Personal Telefon: (0911) Telefax: (0911) Personal@Martha-Maria.de Im Rahmen von Martha-Maria 2020 werden 2015 und 2016 an den Standorten Hohenschwangau und Freudenstadt jeweils drei abwechslungsreiche Seminare Führungsqualität für leitende Mitarbeitende angeboten. Zum ersten Seminar im Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau Ende Januar 2015 hatten sich 30 Mitarbeitende angemeldet. Vor traumhaft schöner Winterkulisse (großes Foto) und bestens versorgt vom Mitarbeitendenteam des Martha-Maria-Hotels hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, fern vom Alltagsgeschäft ihre Sägen zu schärfen und die eigene Führungsqualität aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu überdenken - zum Beispiel: an der persönlichen Einstellung zu arbeiten, die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu verstehen und zu verbessern und neues, kreatives Denken zuzulassen. Ein besonderer Schwerpunkt soll Ziel und Weg Nummer 3 von Martha-Maria 2020 sein: Die Martha-Maria Wurzeln tragen." Ein Auftaktseminar dazu fand am 13. März 2015 in der Eben-Ezer-Kirche Nürnberg statt. Weitere Informationen zu den Seminaren: Irmtraud Oehme, Telefon (0911) , Irmtraud.Oehme@Martha-Maria.de Aktion gegen Blutkrebs In Kooperation mit der Station G1 des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg organisiert die Martha-Maria-Stiftung im Mai 2015 eine Aktion der Mitarbeitenden zum Kampf gegen den Blutkrebs und hilft bei der Finanzierung mit bis zu 5000 Euro. Logistische Unterstützung gibt es dabei von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Weitere Informationen finden Sie in dieser MM Die Zeitung auf Seite 5 unter der Rubrik Krankenhaus Nürnberg" 10 Jahre Freundeskreis 2005 wurde der Freundes- und Förderkreis Martha-Maria gegründet. Dieses Jahr wird 10-jähriges Jubiläum gefeiert! Durch Ihre Mitgliedschaft und den Mindestbeitrag von 40 Euro im Jahr unterstützen Sie die vielfältige Arbeit von Martha-Maria in den verschiedenen Bereichen und Regionen. Ihre Mitgliedschaft bringt daher ein Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit zum Ausdruck und bietet Ihnen, unter anderem, Exklusiv-Veranstaltungen, Hintergrundinformationen und eine freundliche Gemeinschaft. Werden Sie Mitglied im Freundesund Förderkreis Martha-Maria! Den Anmeldebogen bekommen Sie bei der Martha-Maria-Stiftung oder im Internet unter - Stichwort Freundes- und Förderkreis". Meditationsweg in München Im schönen Parkgelände der Münchner Martha-Maria-Einrichtungen ist geplant, einen Meditationsweg mit sieben Stationen zu verschiedenen Lebensund Glaubensthemen zu gestalten. Ziel dieses Projektes ist, Menschen, die in das Krankenhaus oder das Seniorenzentrum kommen, einen Ort anzubieten, an dem sie nicht nur Heilung des Leibes erfahren oder eine Heimat und Versorgung im Alter finden. Sie sollen darüber hinaus eingeladen werden, auf dem geplanten Meditationsweg des Lebens ein Stück Segen für sich mitzunehmen. Die Ausgestaltung des Weges muss aus Spenden finanziert werden. Für die Erstellung einer der sieben Kunststationen werden 8200 Euro einkalkuliert. Bitte unterstützen Sie das Projekt mit Ihrer Spende unter dem Stichwort Meditationsweg", Kontoverbindung siehe unten. Gerne wird eine Namenswidmung auf dem von Ihnen gespendeten Objekt angebracht. Dieser MM Die Zeitung liegen weitere Informationen zum Projekt Meditationsweg" bei. Spendenkonto Martha-Maria-Stiftung: Nummer bei der Evangelischen Bank (BLZ ) IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Oder sicher und bequem online spenden unter Herzlichen Dank! 2000 Euro für Flüchtlinge Martha-Maria überwies dem Diakonischen Werk Bayern eine Spende von 2000 Euro. Der Betrag kam im Rahmen der Nürnberger Weihnachtsfeier sowie weiteren Einzel-spenden zustande. Herzlichen Dank allen Mitarbeitenden für die freundliche Unterstützung! Die Zuwendung kommt dem Projekt TAFF", therapeutische Angebote für Flüchtlinge, zugute. 10 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

11 Freudenstadt Klinik ein neues Gesicht gegeben Am 1. Februar 2015 jährte sich in der Klinik Hohenfreudenstadt des Martha- Maria Gesundheitsparkes Hohenfreudenstadt der Start eines neu ausgerichteten Fachbereichs Innere Medizin und Psychosomatik zum zehnten Mal. Am 1. Februar 2005 hatte Dr. Bertil Kluthe diesen Fachbereich als Chefarzt übernommen. Mit den zusätzlichen Kernkompetenzen Ernährungsmedizin sowie Endokrinologie und Diabetologie gab er gemeinsam mit seinem Team der Klinik ein neues Gesicht. Das Team des Fachbereichs Innere Medizin mit Direktor Walther Seiler (rechts). Meine Meinung Die Mitarbeitenden tanzen mit Joachim Zoll Sirtaki auf die Melodie Griechischer Wein". Abschied mit Freiburger Charme" Viele Worte des Dankes hörte Joachim Zoll am 21. November 2014 bei seiner Verabschiedung als des Martha- Maria Gesundheitsparkes Hohenfreudenstadt in Freudenstadt. Martha-Maria-Direktor Andreas Cramer erklärte, Joachim Zoll sei in den vergangenen 15 Jahren zu einer Freudenstädter Größe geworden, denn: Die Entwicklung von Freudenstadt hat unter anderem auch damit zu tun, dass wir vom Kienberg her fast Übernachtungen pro Jahr liefern. Sie waren dabei, auf Sie ist Verlass! erinnerte Oberin Schwester Roswitha Müller an entscheidende Wegmarken in der Entwicklung des Gesundheitsparkes. Hohenschwangau Einen bunten Strauß von Grüßen banden Erster Landesbeamter Klaus-Ulrich Röber, Stadtrat Eberhard Haug, Mitarbeitervertreter Albrecht Kübler, Direktor Walther Seiler und Hotelgeschäftsführer Carsten Dryden sowie von der Klinik Hohenfreudenstadt Ärztlicher Direktor Professor Dr. Hartmut Schneider, Privatdozent Dr. Joachim Haus und Diplom-Psychologin Jutta Hiereth. Viel ist passiert in diesen 15 Jahren, fasste Joachim Zoll seine Zeit als zusammen. Zum Taschentuch griff er, als die Mitarbeitenden für und mit ihm sangen und tanzten. Die selbstgetextete Hymne Freiburger Charme" auf die Udo-Jürgens- Melodie Griechischer Wein rührte den Freiburger Joachim Zoll sichtlich. Vorfreude auf das Besondere Zeit für sich Zeit für Entspannung Zeit für Bewegung Zeit zum Nachdenken Zeit für Freude Zeit für Begegnungen Zeit zur Erholung Zeit für Leib, Seele, Geist und Herz und das alles im Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau. Den Veranstaltungskalender 2015 haben Sie sicherlich längst durchgeblättert. Drei Highlights" daraus: Ostern 2015 mit Ferienpastor Superintendent Johannes Knöller, Reutlingen. Radsporttage vom 12. bis 17. Juli 2015 mit den Radguides Klaus Ruckriegel und Rudolf Schoemann, Nürnberg. Zu einer zehntägigen Versperkirche luden die Kirchen Freudenstadts wieder Menschen unterschiedlichster Herkunft ein. Die bis zu 150 Essen lieferte der Martha-Maria Gesundheitspark. Carsten Dryden: Diesen wichtigen diakonischen Beitrag haben wir gerne geleistet!" Familien-Wandertage vom 5. bis 11. September 2015 mit Pastorin Dorothea Lorenz und Familie, Tübingen. Weitere Informationen und Buchung: Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau Leitung Siegfried Schäfer Pöllatweg 5, Hohenschwangau Telefon: (08362) Leitbild-Ziel 8 Mitarbeitervertretungen und Leitungen der Einrichtungen arbeiten vertrauensvoll zusammen. In den Anfangsjahren meiner MAV- Tätigkeit hatten wir noch kein Leitbild. In allen Dienstbereichen und Leitungspositionen waren Diakonissen tätig, die durch ihre Dienst- und Lebensgemeinschaft auch die freien Mitarbeitenden prägten. Mit dem Geschäftsführenden Vorstand hatten wir wenig zu tun. Die Aufgaben und Anforderungen an die MAV waren überschaubar. Das änderte sich im Laufe der letzten Jahre erheblich. Durch zweifelhafte Aktionen rückten einige wenige kirchliche und diakonische Dienstgeber immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Um uns von diesen abzugrenzen, mussten klare Strukturen, auch im Mitbestimmungsbereich, geschaffen werden. Die Rechte der Mitarbeitenden wurden gestärkt. Hier war von Anfang an eine positive Entwicklung zu spüren, weil Menschen aus verschiedenen hierarchischen Ebenen miteinander etwas entwickelten, die aber eines gemeinsam hatten: ihren Glauben. Ein die da oben und die MAV da unten wurde immer stärker zu einem gemeinsamen in der Mitte. Dieser dynamische Prozess wird sehr von den Beteiligten geprägt. Da die Gewerkschaften immer mehr in diakonischen Einrichtungen Einfluss nehmen, müssen Geschäftsleitung und Mitarbeitervertretung den Weg auf Augenhöhe weiter entwickeln. Als Vorsitzender der Gesamt-MAV wünsche ich mir Mitarbeitervertretungen, die sich, immer im Blick auf das Gesamte, für die Belange der Belegschaft stark machen, und eine Unternehmensführung, die im Miteinander die Chance für unser Diakoniewerk erkennt. Klaus Fränkel Vorsitzender der Gesamt-Mitarbeitervertretung (MAV) 165 Frühling 2015 MM Die Zeitung 11

12 Lösungswort: Bitte ausschneiden und einsenden bis spätestens 22. Juni 2015 an: Diakoniewerk Martha-Maria Direktion Stadenstraße Nürnberg Das Eckental-Quiz Liebe Leserinnen und Leser, am 15. März 2015 wurde beim Treffpunkt Martha-Maria das neue Seniorenzentrum Martha-Maria in Eckental eingeweiht. Bei jeder Frage ist nur eine Antwort richtig. Kreuzen Sie die richtige Antwort an und übertragen Sie die angekreuzten Buchstaben in der Reihenfolge der Fragestellungen in das Lösungswort. Nur das Lösungswort ist wichtig, auch wenn Sie nicht alle Fragen beantworten können. Und nun viel Freude wünscht Ihr Andreas Cramer! In welchem Landkreis liegt Eckental? 1. Erlangen-Neustadt E 2. Nürnberger Land P 3. Jenseits von Eden U 4. Bamberg Z 5. Erlangen-Höchstadt F Wie viele Fahrkilometer zeigt das Navi im Auto an: Vom Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau, Röntgenstraße, bis Eckental-Forth? Zirka U B R C M Welches Wappen gehört zu Eckental? Ü I N T S Wie heißt die Leiterin / der Leiter des Seniorenzentrums Martha-Maria in Eckental? 1. Lia Enukidze L 2. Elena Schweizer P 3. Michael Zimber O 4. Anita Langenbach E 5. Markus Kalbskopf H Eckental ist 1. ein Kloster C 2. ein Markt L 3. ein Gehöft Y 4. eine Gärtnerei G 5. ein Landkreis A Wo wohnten die meisten Bewohnerinnen und Bewohner vor ihrem Einzug in das Seniorenzentrum Martha-Maria Eckental? 1. Diakonisches Heim E 2. Diakonische Oase V 3. Diakonisches Zentrum I 4. Diakonische Mitte A 5. Diakonisches Haus W In welchem Ortsteil von Eckental liegt das neue Seniorenzentrum? 1. Eschenau F 2. Mausgesees H 3. Oedhof J 4. Forth N 5. Ilhof K Wo liegt Eckental? 1. Unterfranken A 2. Überfranken J 3. Oberfranken N 4. Mittelfranken G 5. Oberpfalz O Vorname: Nachname: Straße: PLZ / Ort: P.S.: Bürgermeisterin Ilse Dölle überreichte am das richtige Wappen als Geschenk für das neue Haus (siehe Seite 3). Alle Einsendungen nehmen an einer Verlosung teil. Drei Hauptgewinner erhalten je einen wertvollen Bildband über die Fränkische Schweiz. Für 20 weitere Gewinner gibt es Trostpreise. Im Seniorenzentrum Martha-Maria Eckental von links: Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf, Małgorzata Skrzyniarz, Pflegedienstleiterin Ingrid Müller, Monika Omylak, Paulina Bochenek und Personalreferentin Denise Kirsten. PD Dr. Karl Engelhard (auf dem Bild im roten Kreis), Chefarzt des Instituts für Radiologie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg, wurde von der neuroradiologischen China Association against Epilepsy (CAAE) und von der West China Hospital Sichuan University nach Chengdu, Westchina, eingeladen. Dort Impressum MM Die Zeitung Herausgeber: Diakoniewerk Martha-Maria Stadenstraße 60, Nürnberg Telefon: (0911) 959-0, Telefax: (0911) Direktion@Martha-Maria.de Internet: Redaktion: Ingo Stauch Oeffentlichkeitsarbeit@Martha-Maria.de Fotos: Martha-Maria, privat Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen gehört. Martha-Maria ist Mitglied im Diakonischen Werk. Spendenkonto: Martha-Maria-Stiftung, IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Gedruckt auf FSC -zertifizertes Papier aus nachhaltig bewirtschaftetem Waldanbau Im Seniorenzentrum Martha-Maria München von von links: Mitarbeitervertreterin Hannelore Dehn-Kirschner, Wojciech Bronczyk, Patrycja Nowak, die stellvertretende Pflegedienstleiterin Monika Huber und der ehemalige Einrichtungsleiter Mirko Schmidt. Polnische Fachkräfte werden in Martha-Maria willkommen geheißen Herzlich willkommen in Martha-Maria! lautet die Begrüßung der neuen polnischen Fachkräfte. Anfang Februar 2015 haben vier junge Krankenschwestern und ein Krankenpfleger in den Martha-Maria- Seniorenzentren Eckental und München ihren Dienst begonnen und unterstützen dort tatkräftig die Pflegeteams. Von Anfang an werden sie dabei durch die Martha-Maria-Personalentwicklung und viele engagierte Mitarbeitende vor Ort begleitet und unterstützt. Das umfassende Unterstützungsangebot beinhaltet unter anderem die Hilfe bei der Wohnungssuche und bei den ersten Schritten hier in Deutschland, die Organisation und das Ermöglichen von weiterführenden Deutschkursen und selbstverständlich die enge Begleitung im Arbeitsalltag. Auf diese Weise sollen langfristig gute und wertvolle Mitarbeitende für Martha- Maria gewonnen werden. Denise Kirsten, Martha-Maria-Personalentwicklung: Wir wünschen den neuen Fachkräften gutes Gelingen und einen erfolgreichen Start in unserem Unternehmen! Martha-Maria-Radiologe in China hielt er einen Vortrag über die diagnostische und interventionelle Bildgebung beim Prostatakarzinom und fungierte als radiologischer Lehrer für die Interpretation neuroradiologischer Untersuchungen. Das West China Hospital Sichuan ist mit 5000 Betten das zweitgrößte Klinikum Chinas. 12 MM Die Zeitung 165 Frühling 2015

13 125 Jahre Martha-Maria 1889 bis 2014 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitarbeitende, Die Wurzeln tragen 125 Jahre Menschlichkeit" - so haben wir die Jubiläumsausgabe von MM Die Zeitung" überschrieben. Als Diakoniewerk Martha-Maria danken wir Gott für seine Führung in dieser lebendigen Geschichte im Gestern, Heute und Morgen. Die Weihnachtsausgabe 2014 von MM Die Zeitung" trug den Titel Vielfalt ist Reichtum". Unsere Mitarbeitenden kommen aus 61 Ländern, von Afghanistan bis Madagaskar, von Montenegro bis China, von Kamerun bis zu den Philippinen, von Peru bis Vietnam und vom Irak bis Eritrea. Es ist beeindruckend, welche internationale Mitarbeiterschaft den diakonischen Auftrag an den uns anvertrauten Menschen Tag für Tag und Nacht für Nacht gestaltet. Ziel und Weg Nummer 3 von Martha- Maria 2020" (siehe Jahresbericht Seite 4) ist uns besonders wichtig: Die Martha- Maria Wurzeln tragen." Was bedeuten die beiden Frauen Martha und Maria für die Gegenwart unserer diakonischen Arbeit? Wie leben und gestalten wir Glaube, Hoffnung und Liebe im Alltag? Helfen, hören, glauben, hoffen und lieben sind unsere Wurzeln - symbolisiert in der Brosche unserer Diakonissen und im Martha-Maria-Logo. Das Kreuz für den Glauben, der Anker für die Hoffnung und das Herz für die Liebe. Helfen, hören, glauben, hoffen, lieben hat etwas mit der Zusammenarbeit unserer Mitarbeitenden zu tun! Wenn Sie dazu Anregungen, Impulse, Ideen, Ermutigungen oder Erfahrungen haben, dann teilen Sie uns diese einfach mit. Lassen Sie uns gemeinsam helfen, hören, glauben, hoffen und lieben. Diese Werte sind nicht nur Vergangenheit, sondern lebendige Gegenwart und bleibende Wahrheiten für Morgen. Festakt zum 125-jährigen Bestehen des Diakoniewerkes Martha-Maria am 23. Februar 2014 in der Messe Nürnberg: Direktor Andreas Cramer und Oberin Schwester Roswitha Müller begrüßten unter den Gästen Ministerpräsident a. D. Dr. Günther Beckstein, den Bayerischen Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Dr. Markus Söder, Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly (am Rednerpult), Bischöfin Rosemarie Wenner sowie die Präsidenten der Diakonie Deutschland und Bayern, Oberkirchenrat Johannes Stockmeier und Michael Bammessel. Das kleine Bild zeigt Oberin Schwester Roswitha Müller beim Interview der Diakonissen Sr. Sofie Klenert, Sr. Gerda Fischer, Sr. Ilse Bertsch, Sr. Erika Finkbeiner, Sr. Barbara Vogel, Sr. Christa Hertfelder und Sr. Doris Wöstenfeld. Freundliche Begegnungen während des Festnachmittages am Jubiläumssonntag. Im Internet unter finden Sie: die Jubliläumsausgabe von MM Die Zeitung" den Film zum Jubiläum in deutscher und englischer Sprache Aufstellungen über die Chronik von Martha-Maria weitere Videos über den Jubiläumssonntag am 23. Februar 2014 Mittendrin Voller Freude haben wir Diakonissen das Jubiläum 125 Jahre Martha-Maria mitgefeiert. Das gute Miteinander von Mitarbeitenden aller Standorte und aller Berufsgruppen zusammen mit vielen Gästen und wir mittendrin - das haben wir genossen. Auch wenn die meisten von uns nicht mehr aktiv im Dienst sind, fühlen wir uns doch mittendrin zum Beispiel beim Tag der offenen Tür, bei Verabschiedungen, Begrüßungen und wenn sonst was los ist. Mitten in unserem schönen Gelände, das uns täglich erfreut, ist unsere Kirche. Sie ist ja auch im übertragenen Sinn der Mittelpunkt. Hier sammeln wir uns, hier hören wir Gottes Wort. Auch gearbeitet wird hier. Viele Sitzungen und Begegnungen finden in unserer Kirche statt, sie ist eine feste Größe für alle hier vor Ort und für viele von außerhalb. Wir Diakonissen treffen uns auch zu allerlei sonstigen Aktivitäten hier: EDV- Kurse im Schulungsraum, Konvente, Schwesternseminare. Im Berichtsjahr waren unsere Themen Resilienz und Werden wir von Hormonen gesteuert?. Mittendrin" sind wir auch in der Krankenhauskapelle bei unserem Mittagsgebet. Das rastlose Leben des Krankenhauses ist zu hören, bis sich um 12 Uhr die Tür schließt und wir still werden zum Hören und Beten: für die Kranken, die Mitarbeitenden, die Arbeit, viele Anliegen. Mittendrin" in Martha-Maria bleiben wir so auch weiterhin. Unseren diakonischen Auftrag erfüllen wir heute weitgehend durch Interesse, Begegnen, durch unser Dabeisein bei vielen Anlässen und durch fürbittendes Begleiten. Teil nehmen und Teil geben, so wollen wir gerne weiter dazu beitragen, dass sich Diakonie an der Mitte orientiert, an Jesus, dem Herrn der Diakonie. Jahresbericht 2014 Herzlichen Dank für Ihre Verbundenheit mit Martha-Maria! Schwester Roswitha Müller Oberin Ihr Andreas Cramer Direktor Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014 MM Die Zeitung 1

14 Jahresbericht 2014 Abschied 2014 Diakonisse Ruth Hartlich * Matthäus 9,13 Schwester Ruth Hartlich wurde in Rebesgrün bei Auerbach im Vogtland geboren. Sie wuchs in einer großen Familie auf und erlernte nach der Schule den Beruf der Stepperin. Im Jugendkreis der Methodistengemeinde kam sie zum lebendigen Glauben an Jesus und erfuhr eine klare Berufung zur Diakonisse trat sie in der Kinderklinik Martha-Maria in Halle ein und erlernte im Evangelischen Diakonissenhaus die Krankenpflege wurde sie in Auerbach eingekleidet, 1957 in Nürnberg als Diakonisse eingesegnet. Nach ihrem Examen war Schwester Ruth zunächst noch eineinhalb Jahre in der Kinderklinik in Halle tätig, 1954 wurde sie nach Nürnberg versetzt. Hier sammelte sie in der Klinikarbeit und der Altenpflege in verschiedenen Häusern Erfahrungen. Ab 1960 folgte ihr längster Einsatz: Bis zu ihrem Ruhestand wirkte sie als Krankenschwester in unserer Stuttgarter Klinik kehrte sie nach Nürnberg zurück. Schwester Ruth war eine zupackende Schwester, die nicht viele Worte machte. Sie war immer gerne und ganz bei der Sache, ihrer Berufung gewiss. Es bereitete ihr an allen ihren Arbeitsplätzen Freude, den Menschen im Auftrag ihres Heilandes zu helfen. In den letzten Jahren stellten sich allerlei gesundheitliche Einschränkungen ein, die sie mit großer Geduld ertrug. Nun ist ihr Lauf vollendet, sie durfte nach einem erfüllten Leben heimgehen. Als Schwesterngemeinschaft und Diakoniewerk blicken wir dankbar auf das Leben und Wirken von Schwester Ruth zurück. Jubiläum 2014 Acht Diakonissen feierten am 4. Mai 2014 in der Eben-Ezer-Kirche Nürnberg ihre Jubiläen. Unser Bild zeigt jeweils von links nach rechts (vordere Reihe) Oberin Sr. Roswitha Müller, Sr. Ingeborg Möckel (70 Jahre), Sr. Marianne Klinghammer (70 Jahre), Sr. Lisbeth Müller (65 Jahre), Sr. Rosina Süß (65 Jahre), (mittlere Reihe) Sr. Magdalena Müller (70 Jahre), Sr. Hilde Seitz (65 Jahre), Sr. Klara Eckstein (60 Jahre), Sr. Olga Almert (65 Jahre), (hintere Reihe) Pastor Hartmut Hofses, Direktor Andreas Cramer und Festprediger Pastor Gottfried Liese. Diakonisse Gertrud Gamisch * Psalm 18,2 Diakonisse Lucie Jung * Psalm 119,105 Schwester Gertrud Gamisch wurde in Uhrissen Kreis Komotau im damaligen Sudetenland geboren. Sie wuchs in einer großen Familie auf und musste als Kind schon in der elterlichen Landwirtschaft mithelfen. Die Vertreibung aus der Heimat war schwer für sie. In der neuen Heimat suchte sie immer wieder die Gelegenheit, Gottes Wort zu hören. Dabei wuchs in ihrem Herzen die Berufungsgewissheit, dem Heiland ganz zu dienen trat sie in unser Mutterhaus ein, 1953 wurde sie als Diakonisse eingekleidet und 1957 eingesegnet. Mit Hingabe, zuverlässig, treu und fleißig tat Schwester Gertrud ihren Dienst. Zunächst war sie bis 1954 in unserer Klinik in Nürnberg eingesetzt. Danach folgten 34 glückliche Jahre in München, dort in der Waschküche und in der Bettenzentrale kehrte sie nach Nürnberg zurück. Auch hier half sie gerne noch in der Bettenzentrale und in der Küche mit zog sie in das Luisenheim. Schwester Gertrud hatte einen kindlichen Glauben, der jedoch durch manche Prüfungen gereift war. Sie nahm alles dankbar aus Gottes Hand. Bis ins hohe Alter bewahrte sie sich ihr zufriedenes und fröhliches Herz. Als Schwesterngemeinschaft und Diakoniewerk danken wir Gott für Schwester Gertrud Gamisch. Schwester Lucie Jung wurde in Waldenburg/Schlesien in einem gläubigen Elternhaus geboren. Während des Krieges erlernte sie die Krankenpflege in Halberstadt. Um ihren Eltern näher zu sein, die nach der Flucht in Fürth wohnten, kam sie 1947 als Verbandsschwester nach Martha-Maria in Nürnberg trat sie als Diakonisse unserer Gemeinschaft bei wurde sie eingesegnet. Schwester Lucie konnte ihre Gaben an vielen verschiedenen Dienstplätzen einbringen begann ihr Dienst in unserer Hölderlinklinik in Stuttgart. Von Ende 1947 bis 1952 war sie im Nathanstift in Fürth tätig. Es folgten jeweils kurze Einsätze im Mutterhaus, im Waisenhaus und in Klinik I in Nürnberg besuchte sie einen Bibelkurs in Villingen. Von 1954 bis 1964 war sie Gemeindeschwester in der evangelisch-methodistischen Gemeinde München-Enhuberstraße und von 1965 bis 1979 in Fürth. Danach wurde Schwester Lucie in unser damals noch neues Seniorenzentrum in Nürnberg in die Altenpflege versetzt. Ab 1991 half sie in ihrem aktiven Ruhestand gerne noch den Kirchenschwestern. Als ihre Kräfte weniger wurden und sie mancherlei gesundheitliche Nöte zu erdulden hatte, blieb sie doch treu im Dienst der Fürbitte. Schwester Lucie begegnete allen als tief gläubiger Mensch. Wach begleitete sie die Ereignisse des Weltgeschehens, im Diakoniewerk und in unserer Schwesternschaft. Liebevoll pflegte sie die Beziehung zu ihren Verwandten. Ihre Kraft schöpfte Schwester Lucie aus der Verbundenheit mit ihrem Heiland. Von ihm wusste sie sich auch in schweren Zeiten getragen. Sie hinterlässt viele Segensspuren. Wir danken Gott für das Leben und Wirken von Schwester Lucie. Zum Glück" war das Thema des festlichen Abends am 2. Mai 2014 zur Ehrung langjähriger Mitarbeitender und zur Verabschiedung der frischgebackenen" Ruheständler des Diakoniewerkes Martha-Maria in Nürnberg. Unser Bild zeigt die Jubilarinnen und Jubilare, Ruheständlerinnen und Ruheständler zusammen mit Direktor Andreas Cramer (links). Luisenheim Im Luisenheim mit seinem Erlebnisgarten war immer etwas los. Die Pflege des Hochbeetes, das Ernten von selbstgezogenem Gemüse, Themenstunden draußen und drinnen, Gedächtnistraining, Spiele- und Bewegungsstunden, gemeinsame Kaffeerunden am gedeckten Tisch mit Liedern und Geschichten wurden von den Betreuungskräften regelmäßig angeboten und begleitet. Außerdem fanden zwei schöne Ausflüge statt: nach Augsburg (Foto oben) und Neustadt an der Aisch (Foto unten). Immer wieder bereichernd waren die Begegnungen mit der Kindertagesstätte, zum Beispiel an unserem Sommerfest. Zum Thema In den Tiefen des Ozeans" gab es eine gelungene Aufführung mit Kostümen und Liedern der Kinder. Pastor Hartmut Hofses ging nach elfjähriger Dienstzeit im Diakoniewerk Martha-Maria in Nürnberg in den Ruhestand. Verabschiedet wurden Eva-Maria und Hartmut Hofses (Bild links) am 13. Juli 2014 in der Eben-Ezer-Kirche im Gottesdienst und im Anschluss daran mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm. Die Einführung des Nachfolgers Pastor Hans-Christof Lubahn (rechts mit Ehefrau Heide) folgte am 21. September 2014 mit einem bunten Strauß von Willkommensgrüßen. Im Sommer 2014 verabschiedeten wir Pastor Theodor Burkhardt als Krankenhausseelsorger in Nürnberg und dankten ihm für seinen zweijährigen Dienst. 2 MM Die Zeitung Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014

15 Martha-Maria bildet Für die 45 Auszubildenden und die 14 neuen Diakonischen Helferinnen und Helfer des Diakoniewerkes Martha-Maria am Standort Nürnberg fand am 5. September 2014 zum ersten Mal ein gemeinsamer Begrüßungs- und Informationstag statt. In der Eben-Ezer-Kirche wurden die 59 jungen Leute bei einem gemeinsamen Gottesdienst begrüßt (Bild). Die 24 Schülerinnen Berufsfachschule für Krankenpflege Für die Akquirierung von Bewerberinnen und Bewerbern für alle Ausbildungsberufe von Martha-Maria steht die Zusammenarbeit mit Schulen an erster Stelle. Sowohl die Teilnahme an unterschiedlichen Berufsbasaren in verschiedenen Nürnberger Schulen und der Agentur für Arbeit als auch das von der Krankenpflegeschule angebotene Bewerbungstraining und Informationen an der Krankenpflegeschule stellten die Hauptelemente der und acht Schüler der Berufsfachschule für Krankenpflege stammen aus neun Ländern: Deutschland, Italien, Griechenland, Polen, Serbien, Äthiopien, Kenia, Madagaskar und Niger. Von den Diakonischen Helferinnen und Helfern sind die meisten aus Nürnberg und Umgebung, einige aus Erfurt, Pforzheim und Schweinfurt sowie aus Georgien, Madagaskar und der Ukraine. Das Jahr 2014 stand unter dem Schwerpunkt, einerseits das Fortbildungsangebot des Martha-Maria Bildungszentrums zu stabilisieren und auszuweiten, andererseits die Vorbereitungen für die ersten großen Weiterbildungen zu treffen. So nahmen im Jahr 2014 Personen an mehr als Stunden Fortbildungen teil, davon etwa 9000 Stunden an Pflichtfortbildungen. Neben zahlreichen Tagesfortbildungen wurde der achttägige Martha-Maria Mitarbeiterführung-Refresherkurs zahlreich nachgefragt und besucht. Ebenso fand der 120-stündige Pflegehelferkurs guten Anklang. Etwa zehn Tagesseminare fanden in den Martha-Maria Seniorenzentren in Baden-Württemberg statt und zwei Veranstaltungen im Krankenhaus in München. Im Dezember begann die Weiterbildung zur Stationsleitung mit einem Umfang von 732 Stunden mit zehn Teilnehmenden. Akquise dar. Alle Aktivitäten wurden gemeinsam mit der Pflegedienstleitung des Krankenhauses, den Vertretern des Seniorenzentrums, Mitarbeitenden der Zentralen Dienste Personal und des Diakonischen Jahres durchgeführt. So gelang es dann auch, wieder 32 Auszubildende für den Ausbildungsbeginn zum 1. September zu gewinnen. Die Krankenpflegeschule hat sich mit einigen Aktionen am Tag der offenen Tür beteiligt. Dazu gibt es sieben Auszubildende in der Altenpflege, einen Auszubildenden als Koch, eine Auszubildende als Medizinische Fachangestellte, zwei Auszubildende als Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen, einen Auszubildenden als Fachinformatiker Systemintegration und eine Auszubildende als Operationstechnische Assistentin. Herzlich willkommen in Martha-Maria! Dazu wurde mit Schwester M. Magdalena Schleinschok eine Pflegewissenschaftlerin in Teilzeitanstellung als Kursleitung gewonnen. Zum Jahresende konnten wir in den Seminarräumen im Gartengeschoss der Eben- Ezer-Kirche und im Bildungszentrum die ersten Gäste begrüßen. Die Räume wurden grundlegend saniert und mit neuen Möbeln und den aktuellsten Medien ausgestattet. So können sich Fort- und Weiterbildungsteilnehmende in ruhiger Umgebung mit modern eingerichteten Seminarräumen und in einer angenehmen Lernatmosphäre den Unterrichtsinhalten aufgeschlossen begegnen. Das Bildungszentrum wirkte zudem an der Erstellung einer Broschüre mit, in der alle Ausbildungsberufe aller Martha-Maria Einrichtungen zusammengefasst sind. Die Broschüre dient der Akquise von Bewerberinnen und Bewerbern für die Ausbildung bei Martha-Maria. Zum ersten Mal fand ein gemeinsamer Start aller Auszubildenden aller Ausbildungsberufe am Standort Nürnberg statt (siehe Foto ganz oben). Verantwortliche der verschiedenen Ausbildungsbereiche haben das Programm vorbereitet. Das Ziel, dass sich die Auszubildenden und Diakonischen Helferinnen und Helfer von Anfang an besser kennen lernen, wurde durchweg erreicht. Kindertagesstätte Passend zum Jahresthema: Tiere nah und fern wurden folgende Themen erarbeitet: Tiere des Waldes, Tiere des Dschungels und Die Unterwasserwelt. Veranstaltungen für Kinder und Eltern: Familiengottesdienste, Bastelnachmittage, Oster-Werkstatt in der Krippe, Tag der offenen Tür, Segnungsgottesdienst für die Schulanfänger, Abschiedsfest für die Krippenkinder mit ihren Eltern, Laternenzug und die Weihnachtsfeier mit Dias und der Klanggeschichte In Bethlehem. Am 5. Juli 2014 fand das gemeinsame Sommerfest unter dem Motto: Reise in die Tiefen des Meeres statt. Informationsnachmittage für die Eltern gab es zu den Themen Was ist Vorschulerziehung?- Wege zur Schulreife des Kindes sowie Kinder brauchen Grenzen dazu noch Informationsnachmittage in der Krippe und im Kindergarten für neue Eltern. Exkursionen und besondere Ereignisse für die Krippen- und Kindergartenkinder: Ausflüge in den Wald, Waldspaziergang mit einer Jägerin, Ausflug zu einer Eisdiele, zum Kunstpädagogischen Zentrum: Wir erleben ein Bild und zum Waldmuseum in Tennenlohe. Es fanden eine Kinderparty Dschungelfest im Kindergarten (siehe Foto) und ein Fest der Tiere in der Krippe statt. Darüber hinaus gab es noch Osternestchensuche, Benefizkonzert der MuBiKiN-Kinder: Der Regenbogenfisch, Kinderschutztraining für die Vorschulkinder mit Pastorin Hecker und weitere Ausflüge in den Tiergarten, zur Feuerwache Ost und zum Reitstall Tattersall (siehe Foto). Jahresbericht 2014 Diakonisches Jahr Im Laufe des Jahrgangs 2013/2014 haben insgesamt 39 freiwillige Helferinnen und Helfer begonnen. Im Durchschnitt waren 30 Plätze besetzt. 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem Ausland. Für sie konnte durch Unterstützung der Martha- Maria-Stiftung ein Sprachkurs angeboten werden. Durch die immer individuelleren Wünsche in Bezug auf die Dauer des jeweiligen Einsatzes und das große Angebot im Markt der Freiwilligendienste war das Berichtsjahr geprägt von Vorstellungsgesprächen, individuellem Dienstbeginn und -ende. War vor einigen Jahren die Gruppe von September bis August konstant zusammen, werden nun im Laufe des Jahres stetig neue Teilnehmende in die Gruppe aufgenommen und Vertraute verabschiedet. Im neuen Jahrgang 2014/2015 wurde die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten reduziert. Zeitgleich reduzierte sich die Zahl der Bewerbungen, so dass im September 2014 nur 17 Teilnehmende begonnen haben (siehe Foto). Inzwischen ist die Gruppe wieder auf 25 angewachsen. Weitere Höhepunkte waren auch das Übernachten im Kindergarten, der Schnupperunterricht in der Gebrüder-Grimm-Schule, der Besuch des Pelzmärtels, Ausflüge zum Nürnberger Christkindlesmarkt und zum Sternenhaus, ein Besuch der Verkehrspolizei mit dem Polizeiauto und Übungen zum richtigen Überqueren der Straße. Anzahl der betreuten Kinder: 24 Krippen-, 75 Kindergartenkinder, davon insgesamt 19 Kinder nicht deutschsprachiger Herkunft und 17 Mitarbeiterkinder. Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014 MM Die Zeitung 3

16 Jahresbericht 2014 Martha-Maria 2020 Bei der Konferenz und den Foren leitender Mitarbeitender in den Martha-Maria-Krankenhäusern Nürnberg, München und Halle und bei verschiedenen Arbeitsgruppen stellten Irmtraud Oehme (Foto oben) und Denise Kirsten (Foto unten), zusammen mit den Mitgliedern der MM 2020 Gesamtgruppe MM 2020 KONKRET" vor. Hohenschwangau Im Vorgarten des Paradieses - dieser Vergleich fällt immer mal wieder bei der Gästebegrüßung. Urlaub und Entspannung im Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau, eingebettet in eine wunderschöne Parkanlage, direkt unter den Königsschlössern - dazu treffend die Jahreslosung 2014: Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gipfelerlebnisse, Bergpanoramen, bleibende Eindrücke, Staunen über den Einklang von Mensch und Schöpfung dem Himmel so nah! So erlebte die große Zahl unserer Gäste ihre kostbare Urlaubszeit bei vielfältigen Unternehmungen als Wanderer unterwegs in den Bergen, entlang der Bergseen in unserer malerischen Allgäuer Landschaft, auch während der Gipfel-Panorama- und Erlebnisfahrten und heiter-besinnlich geführten Entdeckungsreisen zu markanten kulturellen Winkeln, Burgen, Schlössern, Klöstern, Dorf- und Wallfahrtskirchen. Fröhliches Kinderlachen bei Singen, Spiel und Spaß erfüllten das Haus und den paradiesischen Garten. Großeltern und ihre Enkelkinder genossen die Gelegenheit, viel erfüllte Zeit miteinander zu verbringen. Sing- und Posaunenchöre ließen virtuos ihre Stimmen und Instrumente erklingen und bescherten bei ihren Chor- und Bläserwochenenden in unserem Musik-Saal mit seiner außerordentlichen Akustik und dem besonderem Raumklang allen Anwesenden geradezu ein Feuerwerk der Töne führten alle Wege in die Balance - Begegnungen bei Seminaren, Klausurtagungen, Workshops, Familientreffen, Hauskreis- und Gemeindefreizeiten wurden zum Gewinn, erweiterten Horizonte, vertieften das Miteinander und öffneten den Blick auf sich selbst und auf die Glückserfahrung, Gott nahe zu sein. Wir dürfen hierbleiben im Vorgarten des Paradieses und versprechen, das Feld zu bestellen für Ihren Urlaub Martha-Maria sieben strategische Ziele und Wege: 1. Martha-Maria bleibt ein selbstständiges Diakoniewerk und entwickelt die diakonische Arbeit an allen Standorten innovativ weiter. 2. Martha-Maria wird aus der Mitte heraus gestaltet. 3. Die Martha-Maria-Wurzeln tragen. 4. In Martha-Maria arbeiten motivierte Mitarbeitende. 5. Martha-Maria stärkt seine fachliche und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit nachhaltig. 6. Martha-Maria stellt sich den Herausforderungen des demografischen Wandels und der Einwanderungsgesellschaft. 7. Martha-Maria fördert eine besondere Ressource, das Ehrenamt. Grüne Damen Die Patientenbibliothek im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg wird von ehrenamtlichen Grünen Damen geleitet. Waltraud Othmer beendete ihren engagierten Dienst nach 14 Jahren und wurde mit herzlichem Dank verabschiedet (siehe Foto). Ihre Nachfolgerin, Waltraud Kriesche, ist schon 15 Jahre als Grüne Dame gut bekannt. Sie nahm auch an einem Bürgerfest im Garten von Schloss Bellevue teil, zu der Bundespräsident Joachim Gauck mehrere Tausend Ehrenamtliche aus der ganzen Bundesrepublik einlud (siehe Foto rechts). Martha-Maria-Stiftung Am 30. April sorgte das A-capella-Ensemble Viva Voce für unvergessliche Musikmomente in der ausverkauften Eben-Ezer-Kirche in Nürnberg. Die Erlöse kamen Projekten der Martha-Maria-Stiftung zugute. Im Rahmen des Tages der offenen Tür am 28. Juni hat die Martha-Maria-Stiftung dem Krankenhaus Nürnberg ein Spendengeschenk von Euro für den neuen Patientengarten übergeben. Benediktinermönch Pater Anselm Grün hielt am 10. Juli einen interessanten Vortrag in den Franckeschen Stiftungen zu Halle. Für langjährigen ehrenamtlichen Dienst und zur Verabschiedung gab es Ehrenurkunden und Rosensträuße (siehe Foto oben). Im September nahmen vier Ehrenamtliche an der Bundestagung der Evangelischen Kranken- und Altenhilfe in Berlin teil. Im Oktober fand eine Fortbildung zum Thema Hauptsache gesund statt. Referent war Dr. Wolfgang Piniek. Die Benefizveranstaltung zum Thema Wurzeln - Festen Halt im Leben finden fand zugunsten der Palliativstation im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau statt. Bei Interesse kann die Broschüre Helfen über den Tag hinaus, ein Ratgeber zum Thema Erben und Vererben, über die Martha-Maria-Stiftung bestellt werden. 213 Teilnehmende von drei bis 100 Jahren sowie 6000 Euro für die Partnerschaft mit Mosambik gab es anlässlich der vierten Martha-Maria-Benefiz-Laufaktion am 19. September in Nürnberg. Winterabend mit Zauberflöte am 17. Januar (Foto: Duo Papagena) Freundesreise nach München am 12. Juli Herzliche Einladung zur Mitgliedschaft im Freundes- und Förderkreis Martha-Maria! Spendenkonto der Martha-Maria-Stiftung: Kontonummer bei der Evangelischen Bank (BLZ ), IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Martha-Maria Service GmbH Seit 2010 werden, neben der finanziellen Unterstützung von direkten Projekten, den Martha-Maria-Einrichtungen auf Antrag Stiftungsmittel zur satzungsgemäßen Verwendung ausbezahlt belief sich diese Unterstützung für 17 Einrichtungen auf ,50 Euro. Exklusiv-Aktivitäten für den Freundesund Förderkreis Martha-Maria: Siegfried Kitzmann Die Martha-Maria Service GmbH betreibt die Bistros/Cafés im Krankenhaus und Seniorenzentrum Nürnberg, im Seniorenzentrum Stuttgart und ab 2015 auch im neuen Seniorenzentrum in Eckental. Unter der Leitung von Robert Lentsch führt sie außerdem die Reinigungstätigkeiten in den Krankenhäusern an den Standorten Halle, Nürnberg und München durch. In den Seniorenzentren Nürnberg, München und Stuttgart werden noch zusätzlich die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten übernommen. Schwerpunkte für 2014 waren die Umsetzung, Verbesserung und Vereinheitlichung der Verfahrensanweisungen Reinigung und Hygiene. Alle Leitungspersonen nahmen an zertifizierten Hygiene-Weiterbildungen teil. Den zunehmenden Herausforderungen, insbesondere in der Hygiene der Krankenhäuser, begegnen wir präventiv durch Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. 4 MM Die Zeitung Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014

17 Krankenhäuser Halle, München und Nürnberg Walther Seiler bis Juli 2014 Thomas Völker Frank Dünnwald ab August 2014 Von links nach rechts: Pastoralreferent Anton Baier, die Sitzwachen Herbert Schlembach und Hannelore Zimmermann, Krankenhausseelsorgerin Jutta Specht. 1. Preis im Diakonie- Wettbewerb 2014 Jahresbericht 2014 Von links der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) Klaus Fränkel, Krankenhaus- Thomas Völker, der alte" MAV- Vorsitzende Karlheinz Welker, Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten Pohle, der verabschiedete pastorale Krankenhaus- Walther Seiler und der neue Krankenhaus- Frank Dünnwald. Gleich dreimal Abschied und Neubeginn: Pastor Walther Seiler wurde am 1. Juli 2014 in Nürnberg als Krankenhaus- verabschiedet, Frank Dünnwald in sein Amt als Krankenhaus- eingeführt (siehe Bild). Dasselbe vollzog sich am 2. Juli in München und wiederholte sich am 17. Juli in Halle-Dölau. Nach 41 Jahren in Martha-Maria, seit 1998 als Vorsitzender der Mitarbeitervertretung des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg und seit 2002 als Vorsitzender der Gesamt-Mitarbeitervertretung wurde Karlheinz Welker am 1. Juli 2014 in den Ruhestand verabschiedet. Direktor Andreas Cramer betonte dabei, wie existenziell für das kirchliche Arbeitsrecht (3. Weg) eine gelebte Dienstgemeinschaft ist. Freudenstadt Der ehrenamtliche Sitzwachendienst Martha-Maria Nürnberg wurde mit dem 1. Preis im Wettbewerb des Diakonischen Werkes Bayern 2014 Seelsorge macht Sinn ausgezeichnet. Der Präsident der Diakonie in Bayern, Michael Bammessel, überreichte den Scheck in Höhe von 2000 Euro, gespendet von der Bruderhilfe PAX Familienfürsorge, an Krankenhausseelsorgerin Jutta Specht, die ihren Dank an die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter aussprach. Carsten Dryden ab Mai 2014 Direktor Holger Panteleit bis Juli 2014 Direktor Walther Seiler ab August 2014 Joachim Zoll Geschäftsfüher bis Dezember 2014 Walter Beuerle ab April 2015 Die Sonne schien über Freudenstadt zur Verabschiedung von Pastor Holger Panteleit und zur Einführung von Pastor Walther Seiler als Direktor des Martha-Maria Gesundheitsparkes Hohenfreudenstadt am 7. Juli Von links der scheidende Gesundheitspark-Direktor Pastor Holger Panteleit, Nachfolger Pastor Walther Seiler, Monika Seiler. Im Hotel Teuchelwald in Freudenstadt fand vom 9. bis 10. Mai 2014 die Chefarztklausur von Martha-Maria statt (Krankenhäuser Nürnberg, München, Halle und Freudenstadt). Professor Dr. Dirk Baecker sprach über Gesundheit in der nächsten Gesellschaft", Professor Dr. Eckhard Frick über Spirituelle Kompetenz der Gesundheitsberufe". Umrahmt wurde die Chefarztklausur unter anderem mit einem Ausflug zu den Vogtsbauernhöfen. Mit 65 Teilnehmenden war es die bisher bestbesuchte Chefarztklausur. Joachim Zoll (51) hat nach fast 15-jähriger Tätigkeit als den Gesundheitspark in Hohenfreudenstadt zum Jahresende 2014 verlassen, weil er sich beruflich verändern wollte. Am 21. November 2014 fand seine Verabschiedung statt. Teilnehmende der Chefarztklausur während des Ausfluges zu den Vogtsbauernhöfen. Viele gute Wünsche hörte Carsten Dryden als neuer des Martha-Maria Gesundheitsparkes Hohenfreudenstadt bei seiner Einführung am 9. Mai 2014 im Hotel Teuchelwald in Freudenstadt. Von links nach rechts: Mitarbeitervertreter Albrecht Kübler, Tourismusdirektor Michael Krause, Joachim Zoll, Oberin Schwester Roswitha Müller, Carsten Dryden, Direktor Andreas Cramer, Direktor Holger Panteleit, Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Hartmut Schneider. Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014 MM Die Zeitung 5

18 Jahresbericht 2014 Das Krankenhaus Martha-Maria Halle- Dölau fasste zum 1. Januar 2014 die beiden Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie in einer gemeinsamen Klinik zusammen und folgte damit dem Beispiel etlicher anderer fortschrittlicher Kliniken in der Bundesrepublik Deutschland. Damit gehen wir konsequent den Weg der Professionalisierung und interdisziplinären Vernetzung unserer Arbeit für die Patientinnen und Patienten weiter, so Chefärztin Dr. Sabine Schmitt (siehe Foto oben), der die Leitung der künftigen gemeinsamen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie übertragen wurde. Die Mitgliederversammlung der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt hat in Halle (Saale) ihren neuen Vorstand gewählt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Professor Dr. Wolfgang Schütte gewählt. Damit steht zum zweiten Mal ein Arzt an der Spitze der Landeskrankenhausgesellschaft. Professor Dr. Wolfgang Schütte ist Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde und Ärztlicher Direktor im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau. Unter anderem fanden im Krankenhaus Martha-Maria Halle Dölau folgende erfolgreiche Zertifizierungen statt: : Zertifizierung Institut für Pathologie und : Rezertifizierung Darmkrebszentrum 21. und : Überwachungsaudit regionales Lungenkrebszentrum : Rezertifizierung Lokales Traumazentrum 20. und : Rezertifizierung Prostatakarzinomzentrum Einsatzleiterin Schwester Barbara Vogel gratuliert Waltraud Kriesche zur Ehrung. Im Krankenhaus Martha-Maria München wurden während des Sommers 2014 auf zwei Stationen Renovierungsarbeiten durchgeführt. Die anderen Stationen sollen im Sommer 2015 folgen. Im Einzelnen geht es jeweils um die Erneuerung aller Türen inklusive neuer Türzargen in Richtung Flur, die Erneuerung der Holz-Wandverkleidungen und Türen für Einbauschränke sowie einen neuen Schwesternstützpunkt. Schön und freundlich sehen die Flure und der Stützpunkt auf den Stationen eins und drei nun aus (siehe Fotos rechts). Chefarzt Dr. Frank Hoffmann (rechts) freute sich über viele Gäste zum kleinen Jubiläum. Das 20-jährige Bestehen der Klinik für Neurologie von Martha-Maria in Halle wurde mit ehemaligen und aktuellen Mitarbeitenden am 2. Oktober 2014 an ihrem Gründungsstandort in der Fährstraße mit einem fröhlichen Fest gefeiert. Als ich meine Arbeit in Halle begann, gab es in dem Gebäude, in dem die Klinik eröffnet werden sollte, noch nicht einmal einen Schreibtisch, erzählt Dr. Hoffmann. Alles musste nach modernsten, auch hygienischen Gesichtspunkten neu geplant und organisiert werden eine Herausforderung, die es in dem historischen Gebäude auch unter denkmalschützerischen Aspekten zu bewältigen galt. EhrenWert -Preis für Grüne Dame" Für ihren langjährigen Dienst als Grüne Dame" in Martha-Maria Nürnberg und für ihr Engagement als Landesbeauftragte und stellvertretende Bundesvorsitzende der Evangelischen Krankenhaus- und Altenheim-Hilfe (ekh) ist Waltraud Kriesche am 24. März 2014 in Nürnberg mit dem EhrenWert -Preis gewürdigt worden. V.l.n.r.: Pflegedienstleiter Harald Raab- Chrobok, stv. Pflegedienstleiterin Christine Huhnt, Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten Pohle, Hygienefachkraft Brigitte Weller, Kaufmännischer Leiter Clemens Stafflinger Die Krankenhäuser in Nürnberg und München haben erneut an der bundesweiten Aktion Saubere Hände teilgenommen und für die Jahre 2014 und 2015 das Bronze-Zertifikat erhalten. Foto: :ww wae w.aetas TAS. de Dr. Dirk Hatterscheid (47) wurde zum 1. Januar 2015 neuer Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg. In Nürnberg aufgewachsen und zur Schule gegangen, studierte und promovierte er in Erlangen und war danach am Universitätsklinikum Erlangen, am Klinikum Landshut sowie am Klinikum Nürnberg tätig und zuletzt Oberarzt und OP-Manager an der Cnopf'schen Kinderklinik/Klinik Hallerwiese in Nürnberg. Er wurde damit Nachfolger von Chefarzt Dr. Horst Roder (60) der nach mehr als 25 Jahren Tätigkeit am Krankenhaus Martha- Maria Nürnberg - seit 1995 als Chefarzt - um diesen Wechsel gebeten hat und in anderer Funktion weiter für die Anästhesieabteilung des Krankenhauses tätig sein wird. Unter anderem fanden im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg folgende erfolgreiche Zertifizierungen statt: : Rezertifizierung Kompetenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie 10. und : Rezertifzierung Darmkrebszentrum : Überwachungsaudit EndoProthetikZentrum : Überwachungsaudit Qualitätssiegel Geriatrie für Rehabilitationseinrichtungen Zwölf Mitarbeitende von Krankenhaus und Seniorenzentrum Martha-Maria München besuchten die AETAS Lebensund Trauerkultur in München auf Einladung von AETAS- Florian Rauch. Ein Rundgang durch das Haus hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. Martha-Maria Nürnberg feierte mit Tag der offenen Tür" 2014 war das Diakoniewerk Martha-Maria 125 Jahre alt und die Generalsanierung des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg mit Erweiterung der Notaufnahme wurde nach 14-jähriger An- und Umbauzeit erfolgreich beendet. Am 28. Juni 2014 luden alle Nürnberger Martha-Maria-Einrichtungen deshalb zum Tag der offenen Tür ein und viele, viele kamen. Auch das Wetter machte mit (Fotos siehe links). 6 MM Die Zeitung Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014

19 Altenhilfe Michael Zimber Am 11. September 2014 weihte das Diakoniewerk Martha-Maria nach nur einjähriger Bauzeit die neue betreute Seniorenwohnanlage in Nagold mit einem Festakt offiziell ein. Alle 34 Wohnungen sind bereits vermietet. Bild oben: Schlüsselübergabe durch Bauleiter Peter Strasser (rechts) mit (von links) Direktor Andreas Cramer, Pastor Dr. Jonathan Withlock, Architekt Claus Weinhart, Oberin Sr. Roswitha Müller, Einrichtungsleiterin Elena Schweizer, Oberbürgermeister Jürgen Großmann und Michael Zimber. Eckental, Ambulanter Pflegedienst Halle, Lichtenstein-Honau, München, Nagold, Nürnberg, Stuttgart und Wüstenrot Ein Aktionstag Altenpflege" fand am 12. Mai 2014 in ganz Deutschland statt. Zur zentralen bayerischen Veranstaltung in Nürnberg kamen weit über 1000 Pflegekräfte, darunter viele Martha-Maria-Mitarbeitende und -Verwaltungsräte. Nach einer Podiumsdiskussion zogen die Teilnehmenden in einem großen Demonstrationszug durch die Nürnberger Innenstadt bis vor die Lorenzkirche. Dort packte der Präsident der Diakonie Bayern, Michael Bammessel, gemeinsam mit anderen prominenten Gästen die Forderungen der Diakonie zur Altenpflege zu Rettungspaketen, die anschließend auf den Weg nach Berlin gebracht wurden. Das Bild oben rechts entstand in Reutlingen, wo Martha-Maria-Mitarbeitende aus Honau Luftballons mit Forderungen für eine menschenwürdigere Pflege steigen ließen. Jahresbericht 2014 Seit dem 1. Oktober 2014 gibt es eine eigene Diakoniestation Martha-Maria in Stuttgart. Das Bild zeigt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Christina de Prest, Einrichtungsleiter Achim Breit und Pflegedienstleiter Markus Hummel (von links nach rechts) mit den Fahrzeugen des neuen ambulanten Dienstes. Inzwischen betreibt Martha-Maria sechs Diakoniestationen (ambulante Dienste) in München, Eckental, Stuttgart, Lichtenstein-Honau, Halle an der Saale, Wüstenrot und in einer Kooperation in Nürnberg. Außerdem wurde die Erkersanierung im Seniorenzentrum Stuttgart abgeschlossen. Zur Einführung der neuen Leitung im Diakonischen Zentrum Eckental am 1. Oktober 2014 banden Gäste einen bunten Strauß von Grüßen. Bürgermeisterin Ilse Dölle zitierte aus dem Martha-Maria-Leitbild. Bild links: Grußwort von Bürgermeisterin Ilse Dölle. Bild rechts: von links Pflegedienstleiterin Ingrid Müller, Einrichtungsleiter Markus Kalbskopf und Seelsorgerin Susanne Bader. Der Kurzurlaub der Seniorenwohnanlage Martha-Maria Nürnberg führte in diesem Jahr an die Mosel. Die Mitarbeitenden in Nürnberg wurden im Bereich Palliative Care" ausgebildet und erarbeiteten in Zusammenarbeit mit München und Nagold ein Konzept zur palliativen Versorgung der Bewohner. Unter dem Motto Manege frei für Zirkus Maranello fand im Juli das Sommerfest des Seniorenzentrums Martha-Maria Nürnberg statt. Als Zirkusdirektor fungierte Pastor Hartmut Hofses und als seine Assistentin Einrichtungsleiterin Anita Langenbach. Handwerk, Inspiration und geistliches Leben - wie eng diese drei Themen zusammenhängen können, erfuhr am 15. März 2014 eine Gruppe von Mitarbeitenden aus dem Krankenhaus und Seniorenzentrum Martha-Maria München beim Besuch der Geigenwerkstatt von Martin Schleske. Die Etablierung einer generalistischen Pflegeausbildung in München in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Martha-Maria München wird gemeinsam verfolgt. Das Seniorenzentrum Martha-Maria München wurde im Focus als TOP-Pflegeheim aufgenommen. Präsentierten ihre Heimat: Von rechts die Mitarbeiterinnen Milanie Sapalo-Neuffer und Ratna Soosaithasan mit Sohn Prasath. Personalnachrichten Anatol Becker hat als Einrichtungs- und Pflegedienstleitung das Seniorenzentrum in München zum verlassen. Die Einrichtungsleitung hat Mirko Schmidt alleine übernommen. Als Pflegedienstleitung konnte die bisherige stellvertretende Pflegedienstleitung Sabrina Finster gewonnen werden. Ebenfalls in München begann Lia Enukidze zum als Pflegedienstleiterin im ambulanten Pflegedienst der Diakoniestation. Markus Hummel hat zum vom Hilde und Eugen Krempel-Haus in Stuttgart als Pflegedienstleitung zur Diakoniestation gewechselt. Als Nachfolgerin von Daniela Hoge begann Elke Link am in Wüstenrot als neue Pflegedienstleitung in der Diakoniestation. Eine Woche in gewohnter Umgebung mit einem abwechslungsreichen Programm, gemeinsamen Mahlzeiten und der Möglichkeit begleitender und seelsogerlicher Gespräche - dies war die Idee der Ferienwochen im Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot. Die Ferienwoche vom 22. bis 28. September 2014 stand unter dem Motto Andere Länder andere Sitten. Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014 MM Die Zeitung 7

20 Jahresbericht 2014 Geschäftsführender Vorstand: Direktor Andreas Cramer (Vorsitzender), Oberin Roswitha Müller Verwaltungsrat: Superintendent Wolfgang Rieker (Vorsitzender des Verwaltungsrates), Pastor Markus Ebinger, Dr. Udo Heissler, Oberbürgermeister Dieter Kießling, Gerhard Leupold, Pastor Gottfried Liese, Stefan Maier, Dieter Reinert, Pastor Harald Rückert, Sr. Barbara Vogel, Pastor Kurt Wegenast, Sr. Doris Wöstenfeld Mitgliederversammlung Wir unternehmen Menschlichkeit! Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau 18 Zimmer und 1 Ferienwohnung Leitung: Siegfried Schäfer Stiftungsrat: Andreas Cramer (Vors.), Dr. Udo Heissler, Gerhard Leupold, Gottfried Liese, Sr. Roswitha Müller, Heinz Nägele, Gundhild Palenga, Hans Pfähler, Wolfgang Rieker, Sr. Doris Wöstenfeld Martha-Maria-Stiftung Krankenhaus Bethanien Chemnitz ggmbh 5 % Beteiligung edia.con ggmbh 14 % Beteiligung Freiwilliges Soziales Jahr / Bundesfreiwilligendienst 30 Plätze (+10 Plätze Halle) Leitung: Annedore Witt Kindertagesstätte Nürnberg 75 Kindergartenplätze und 24 Krippenplätze Leitung: Ruth Kalbskopf Martha-Maria Bildungszentrum Leitung: Stephan Spies Pastorinnen, Pastoren und Seelsorgende der EmK in Martha-Maria Ingrid Felgow, Stuttgart; Stefan Gerisch, Walther Seiler (bis Juli 2014 Halle, ab August 2014 Freudenstadt), Sabine Schober, Halle; Werner Jung, Wüstenrot; Sonja Mede, Honau; Holger Panteleit (bis Juli 2014) Freudenstadt; Reiner Kanzleiter, München; Andreas Cramer, Hartmut Hofses (bis Juli 2014) Hans-Christof Lubahn (ab September 2014), Jutta Specht, Susanne Bader, Theodor Burkhardt (bis Juni 2014), Nürnberg Zentrale Dienste Lutz Horand (Leitung); Siegfried Kitzmann (Personal); Klaus Ruckriegel (Finanzen); Udo Porisch (Finanzbuchhaltung); Andrea Fellner (Leistungsabrechnung); Dieter Kolb (Controlling); Michael Hofmann (Bauen); Werner Knauer (EDV); Cornelia Beßler (Einkauf); Tanja Elsner (Vorstandsassistenz); Irmtraud Oehme (Referentin des Geschäftsführenden Vorstandes); Ute Schaffer (Fundraising); Ingo Stauch (Öffentlichkeitsarbeit); Ludwig Wolf (Interne Revision); Manfred Schwarz (Datenschutz) Eben-Ezer-Kirche Nürnberg Luisenheim 72 Plätze Leitung: Oberschwester Christine Vogel Mutterhaus 56 Diakonissen, Stand: 31. Dezember 2014 Leitung: Direktor Andreas Cramer, Oberin Roswitha Müller, Sr. Barbara Vogel, Sr. Christine Lorenz, Pastor Hartmut Hofses (bis Juli 2014) Hans-Christof Lubahn (ab September 2014) (beratend) Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau 511 Betten Krankenhausleitung: Die Geschäftsführung, Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Wolfgang Schütte, stv. Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Frank Hoffmann, Chefärztin Dr. Sabine Schmitt, Pflegedienstleiterin Barbara Ide, Kaufmännischer Leiter Markus Füssel Die Geschäftsführung: Walther Seiler (Vors.) bis Juli 2014 Frank Dünnwald (ab August 2014) Thomas Völker Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat (siehe unten) und Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand Kindertagesstätte Villa Jühling Martha-Maria Kranken- haus Halle-Dölau ggmbh 100 % Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg 330 Betten mit MVZ 24 Plätze Psychosomatische Tagesklinik Krankenhausleitung: Die Geschäftsführung, Ärztlicher Direktor Chefarzt PD Dr. Karsten Pohle, stv. Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Stephan Coerper, Pflegedienstleiter Harald Raab-Chrobok, Kaufmännischer Leiter Clemens Stafflinger Berufsfachschule für Krankenpflege Nürnberg 105 Plätze, Leitender Lehrer für Pflege: Friedhelm Harsch Krankenhaus Martha-Maria München 110 Betten Krankenhausleitung: Die Geschäftsführung, Ärztlicher Direktor Chefarzt Professor Dr. Dr. Heinrich Fürst, Pflegedienstleiterin Christiane Kohnert, Kaufmännische Leiterin Petra Schubnell Die Geschäftsführung: Walther Seiler (Vors.) bis Juli 2014 Frank Dünnwald (ab August 2014) Thomas Völker Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat (siehe unten) Martha-Maria Krankenhaus ggmbh Hotel Teuchelwald 100 Betten Klinik Hohenfreudenstadt 100 Betten Die Geschäftsführung: Direktor Holger Panteleit (Vors.) bis Juli 2014 Direktor Walther Seiler (Vors.) ab August 2014 Carsten Dryden ab Mai 2014 Joachim Zoll bis Dezember 2014 Walter Beuerle ab April 2015 Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat (siehe unten) Martha-Maria Gesunheits- park Hohenfreudenstadt ggmbh Die Geschäftsführung: Frank Dünnwald (ab August 2014) Thomas Völker Chefarzt Professor Dr. Wolfgang Schütte Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat (siehe unten) Martha-Maria MVZ ggmbh Martha-Maria-: Frieder Badstübner Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegebe- rufe Halle ggmbh Stiftungsvorstand: Dr. Udo Heissler Stiftungsrat: Andreas Cramer, Sr. Roswitha Müller, Wolfgang Rieker, Harald Rückert, Sr. Doris Wöstenfeld Stiftung Helfen und Hören Die Geschäftsführung: Siegfried Kitzmann Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat (siehe unten) Martha-Maria Service GmbH Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräte in der - Martha-Maria Krankenhaus ggmbh - Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau ggmbh - Martha-Maria MVZ ggmbh - Martha-Maria Altenhilfe ggmbh - Martha-Maria Service GmbH - Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt ggmbh Gesellschafterversammlungen: Der Geschäftsführende Vorstand Aufsichtsräte: Die Mitglieder des Verwaltungsrates und des Geschäftsführenden Vorstandes (Vorsitzender der Aufsichtsräte: Direktor Andreas Cramer) Diakoniewerk Martha-Maria Stadenstraße 60, Nürnberg Telefon: (0911) Telefax: (0911) Direktion@Martha-Maria.de Internet: Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelischmethodistischen Kirche und Mitglied im Diakonischen Werk. Diakoniewerk i e k Martha-Maria a M a r a e. V. 100 % 33 % Betriebsführung Diakonisches Zentrum Eckental ggmbh (bis März 2015) 55 Plätze, Tagespflege, Diakoniestation Geschäftsführung: Michael Zimber Leitung: Sabine Arndt-Packhäuser (bis September 2014), Ingeborg Wölfel Markus Kalbskopf (ab Oktober 2014) ab März 2015: Seniorenzentrum Martha-Maria Eckental 92 Plätze, Tagespflege, Diakoniestation Leitung: Markus Kalbskopf Ambulanter Pflegedienst Martha-Maria Halle Seniorenzentrum Martha-Maria Lichtenstein-Honau 80 Plätze, 12 Tagespflege, 11 betreute Wohnungen, Diakoniestation Leitung: Carmen Epple Seniorenzentrum Martha-Maria München 116 Plätze, 12 Tagespflege, 20 betreute Wohnungen, Diakoniestation Leitung: Mirko Schmidt (bis Februar 2015) und Anatol Becker (bis Oktober 2014), Lia Enukidze (ab März 2015) Seniorenzentrum Martha-Maria Nagold 84 Plätze, 34 betreute Wohnungen Leitung: Elena Schweizer Seniorenzentrum Martha-Maria Nürnberg 135 Plätze, 15 Tagespflege, 37 betreute Wohnungen Leitung: Anita Langenbach Kooperation mit Diakoniestation St. Jobst Seniorenzentrum Martha-Maria Stuttgart 100 Plätze Haupthaus, 64 Plätze Hilde und Eugen Krempel-Haus, Wohngruppen-Projekt Villa seit Oktober 2014 Diakoniestation Leitung: Achim Breit Seniorenzentrum Martha-Maria Wüstenrot 102 Plätze, 100 betreute Wohnungen, Diakoniestation Leitung: Matthias Thalhofer Die Geschäftsführung: Michael Zimber Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräte (siehe unten) Mart Altenhilfe ggmbh 100 % 100 % 100 % 100 % 8 MM Die Zeitung Diakoniewerk Martha-Maria Jahresbericht 2014

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