Haltung der FIFA zu Doping im Fussball

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1 Haltung der FIFA zu Doping im Fussball Geschichte und Gegenwart der Dopingkontrollen Die erstmalige Durchführung von Dopingkontrollen bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt liegt nur 38 Jahre zurück. Die Kontrollen wurden nach dem Tod mehrerer Radfahrer bei den Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom und der Tour de France 1967 eingeführt. Todesursachen waren damals Amphetamin und Nikotinyl-Tartrat. Seither wurden zwar in regelmässigen Abständen Dopingkontrollen durchgeführt, sie haben die Sportlerinnen und Sportler jedoch nicht daran gehindert, innerhalb und ausserhalb von Wettkämpfen weiterhin leistungssteigernde Dopingmittel einzunehmen. Sportverbände wie die FIFA haben die grundlegenden Ziele von Dopingkontrollen und Anti- Doping-Richtlinien wie folgt definiert: - die Ethik im Sport zu verteidigen und zu bewahren - die körperliche Gesundheit und psychische Unversehrtheit der Spieler zu erhalten - die Chancengleichheit aller Wettkampfteilnehmer sicherzustellen Die FIFA wollte mit der Einführung von Dopingkontrollen im Jahr 1970 sicherstellen, dass die Resultate internationaler und nationaler Begegnungen tatsächlich das spielerische Können der teilnehmenden Mannschaften widerspiegeln. Die Sportmedizinische Kommission der FIFA ist für die Durchführung von Dopingkontrollen bei allen FIFA-Veranstaltungen verantwortlich, ebenso wie für die Koordination mit den Konföderationen und Mitgliedsverbänden. Die allgemeine Abwicklung von Dopingkontrollen liegt ebenso in den Händen der FIFA, namentlich der medizinischen Abteilung und der Sportmedizinischen Kommission. Heutzutage sind verbotene und schädliche Substanzen auch ohne Rezept überall erhältlich. Dopingmittel wie Nandrolon und sonstige Mittel können übers Internet in unbegrenzten Mengen erworben werden. In den letzten Jahren ist die Anzahl der positiven Befunde so genannter Freizeitdrogen wie Marihuana und Kokain und damit auch der Bedarf an geeigneten Gegenmassnahmen deutlich gestiegen. Darüber hinaus könnten Medienberichte die Wettkampfteilnehmer niedrigerer Klassen dazu anregen, mit Dopingsubstanzen zu experimentieren, ohne dabei die gefährlichen Nebenwirkungen, geschweige denn die rechtlichen Konsequenzen, in Betracht zu ziehen. Was ist Doping? Doping ist definiert als jeder Versuch eines Spielers selbst oder auf Anstiftung einer anderen Person wie Manager, Betreuer, Trainer, Arzt, Physiotherapeut oder Masseur hin, die mentale und körperliche Leistung auf unphysiologische Weise zu steigern oder Verletzungen oder Beschwerden in einer Weise zu behandeln, wie sie medizinisch nicht gerechtfertigt ist und allein dem Zweck dient, an einem Wettkampf teilzunehmen. Dies beinhaltet die Verwendung (Einnahme oder Spritzen), Verabreichung oder Verordnung von verbotenen Substanzen vor oder während eines Wettkampfes. Es gilt auch für die Einnahme anaboler Steroide und Peptidhormone sowie Substanzen mit ähnlichen Wirkungen ausserhalb von Wettbewerben. Andere verbotene Methoden (z. B. Blutdoping) oder die Manipulation von Proben werden ebenfalls als Doping eingestuft. Die genaue Definition eines Verstosses gegen die Anti-Doping-Bestimmungen findet sich im aktuellen FIFA-Reglement für die Dopingkontrollen (Januar 2006). Doping widerspricht der sportlichen Ethik, stellt eine akute und langfristige Gefährdung der Gesundheit der Spieler dar und kann tödliche Konsequenzen haben.

2 Fakten über das Doping im Fussball Die FIFA ist eine weltweite Organisation, die mehr als 250 Millionen Fussballspieler in 207 Ländern vereinigt, etwa 40 Millionen davon sind Frauen. Derzeit führen die Konföderationen und FIFA-Mitgliedsverbände die Dopingkontrollen bei den Wettkämpfen, die sie veranstalten, selbst durch. Urin- und Blutproben müssen jedoch grundsätzlich in den von der FIFA und der WADA akkreditierten Laboren durch geführt werden. Diese Labore senden die Testresultate aller chemisch positiven Proben zur Weiterverfolgung an die Mitgliedsverbände sowie an den FIFA-Hauptsitz und zur Information an die WADA. Sobald die medizinische Abteilung der FIFA das positive Testresultat einer A-Probe erhalten hat, fordert sie von der jeweiligen Konföderation oder dem Mitgliedsverband weitere Informationen zu den Resultaten der B- Probe und der Entscheidung der betreffenden Disziplinarkommission an. Wenn diese Information nicht zur Verfügung gestellt wird, ergreift die FIFA-Disziplinarkommission entsprechende Massnahmen. Seit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA hat die medizinische Abteilung der FIFA alle untersuchten Proben konsequent registriert. Bei der FIFA U-17-Weltmeisterschaft Neuseeland 1999 wurde ein neues Dopingkontrollsystem für FIFA-Wettkämpfe eingeführt. Seitdem werden bei jedem Turnier jeweils zwei Spieler pro Mannschaft zufällig bestimmt und nach dem Spiel getestet. Die Ärzte der Finalisten bekräftigten ihre starke Unterstützung für die FIFA-Anti-Doping- Strategie kurz vor den FIFA-Weltmeisterschaften 2002 in Korea/Japan und erneut 2006 in Deutschland, indem sie eine gemeinsame Erklärung unterschrieben, damit dieses einzigartige sportliche Ereignis dopingfrei bleibt. Damit richteten sie eine klare Botschaft an die Fussballgemeinschaft. Dopingbefunde bei FIFA-Turnieren Seit der FIFA-Weltmeisterschaft 1994 in den Vereinigten Staaten wurden sämtliche entnommenen Proben von der medizinischen Abteilung der FIFA genauestens registriert. Dopingkontrollen bei Männern und Frauen wurden durchgeführt zwischen 1994 und 2005 bei vier aufeinander folgenden FIFA-Weltmeisterschaften, bei zwei aufeinander folgenden Olympischen Spielen sowie bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2003, der FIFA-U-19- Frauenweltmeisterschaft, der FIFA U-17-Weltmeisterschaft, der FIFA- Konföderationsmeisterschaft, der FIFA Klub-Weltmeisterschaft in Japan, FIFA Beach-Soccer- Weltmeisterschaft, der FIFA-U-20-Weltmeisterschaft und FIFA Fussball-Weltmeisterschaft : Insgesamt Proben. Während dieses Zeitraums lag für nur vier Proben ein positiver Befund vor: Eine Probe enthielt Ephedrin und Pseudoephedrin im Jahr 1994, im Jahr 2003 enthielt eine Probe Marihuana und eine Nandrolon während der FIFA-Jugendweltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Eine Probe in Angola enthielt Ephedrin. Das ergibt einen prozentualen Anteil an positiven Befunden von insgesamt 0,12 % innerhalb der letzten elf Jahre. Diese extrem niedrige Zahl bestätigt die Strategie der FIFA im Kampf gegen Doping, dass Aufklärung und Prävention entscheidend sind, um bedeutungsvolle Wettkämpfe frei von Doping halten zu können. Es kann nur vermutet werden, dass Mannschaftssportarten wie Fussball nicht im gleichen Mass für den Missbrauch leistungssteigernder Substanzen anfällig sind wie Individualsportarten. Wenn man die Dopingfälle während der Olympischen Spiele 2004 in Athen betrachtet, so gab es dort 27 positive Testergebnisse allesamt bei Individual-, kein einziges bei Mannschaftssportlern. Man darf davon ausgehen, dass die engere Zusammenarbeit zwischen den sportmedizinischen Kommissionen der verschiedenen Mannschaftssportarten seit den Olympischen Spielen im Jahr 2000 die Fairplay-Haltung der Mannschaften während der Spiele in Athen günstig beeinflusst hat.

3 Gemäss der IOC-Statistik bis 2003 und den WADA-akkreditierten Laboren 2004 werden jährlich etwa Dopingkontrollen bei Fussballspielern durchgeführt. Die Mehrzahl der Tests wird in Europa, Nord- und Südamerika durchgeführt. Die Zahl der Dopingkontrollen in den übrigen Konföderationen steigt ständig. Keine Beweise für systematisches Doping im Weltfussball In diesem Zusammenhang hat die FIFA eine eigene Datenbank aufgebaut, um die verschiedenen nachgewiesenen Substanzen zu dokumentieren und eine ständige Kontrolle der Abwicklung dieser Fälle in den verschiedenen Konföderationen und Mitgliedsverbänden zu gewährleisten. Während der Jahre 2004 und 2005 wurden bei der FIFA 88 (entsprechend 0,42 % der angenommenen Proben pro Jahr) und 78 (entsprechend 0,37 %) positive Testergebnisse registriert (s. Abb. 1). Abbild 1: FIFA-Doping-Statistiken für 2004 und 2005 pro Substanz (exkl. T/E) Die Mehrzahl der Fälle werden von europäischen Laboren entdeckt oder gemeldet, die die meisten Proben von europäischen Verbänden erhalten (s. Abb. 2 und 3).

4 AFC CAF CONCACAF CONMEBOL OFC UEFA Abbild 2: FIFA-Statistik über positive Doping-Proben pro Land in 2004 und 2005 (exkl. T/E) Abbild 3: FIFA-Statistik für Europa über positive Doping-Proben in 2004 und 2005 (exkl. T/E) Nach einem Treffen der FIFA mit den medizinischen Repräsentanten der olympischen Mannschaftssportverbände und der von der WADA akkreditierten Labors im Jahr 2003 war es fortan möglich, von den WADA-akkreditierten Labors zuverlässige Daten über die durchgeführten Analysen von Dopingproben zu erhalten (Abb. 4). Dabei zeigte sich, dass die im Fussball durchgeführten Analysen sehr unterschiedlich auf die Labore verteilt waren, von 42 Analysen in Seoul zu 4159 Analysen in Rom. Die Auswertung dieser Daten könnte die zukünftige Strategie in der Verteilung der Proben auf die Labore beeinflussen. Die Gesamtzahl der im Jahr 2004 analysierten Fussballproben erlaubt die Berechnung des Auftretens positiver

5 Testergebnisse insgesamt (0,42 %) sowie der Verteilung und Inzidenz pro Konföderation (Tab. 1) und der am häufigsten ermittelten verbotenen Substanzen (Tab. 2). Es ist zu bemerken, dass diese statistische Analyse bewusst nicht die Anträge auf eine Ausnahmebewilligung zu therapeutischen Zwecken (ATZ) und die offenen Fälle wegen erhöhter Testosteron/Epitestosteron-Quotienten beinhaltet. Diese Fälle sind besonders schwierig zu handhaben. Abbild. 4: Analysierte Proben pro WADA-akkreditiertem Labor im Jahr 2004 Proben Positiv Anteil in % AFC 1, CAF CONCACAF CONMEBOL 3, OFC UEFA 14, Insgesamt 20, Tabelle 1: Dopingstatistiken der WADA-akkreditierten Labors für 2004 pro Land (exkl. T/E) Proben Anteil in % 37 Marihuanas 0.18

6 30 Kokain anabolie Steroide Stimulanzien Sonstige 0.02 Insgesamt Tabelle 2: Von WADA-akkreditierten Labors pro positiver Probe nachgewiesene Substanz im Jahr 2004 Die vergleichsweise niedrige Rate positiver Dopingproben, insbesondere was die tatsächlich leistungssteigernden Substanzen wie anabole Steroide und Stimulanzien angeht, stützt die Vermutung, dass es keinen Anhalt für systematisches Doping im Fussball gibt. Diese Vermutung eines solchen fehlenden Anhaltspunktes wurde auch durch die UEFA während der Champions League 2005/2006 bestätigt. Alle 32 Mannschaften wurden unangekündigten Dopingkontrollen in den Trainingslagern unterzogen. Zehn Spieler pro Mannschaft wurden von UEFA-Ärzten getestet, alle 320 Proben erwiesen sich als negativ. Die neu entwickelte Datenbank der FIFA mit allen weltweit gesammelten Proben ermöglicht es, die Aufzeichnungen der Dopingkontrollbeauftragten zurückzuverfolgen und hat sich als sehr wertvoll erwiesen, um bei Fällen nachzufassen, insbesondere bei den weniger erfahrenen FIFA- Mitgliedsverbänden. Bis im Januar 2006 konnte damit jede positive Probe verfolgt werden, immer mit dem Ziel, von der gültigen Entscheidung der Disziplinarkommission des entsprechenden Mitgliedsverbandes nicht später als 90 Tage nach der Analyse der B-Probe Kenntnis zu erhalten. Liste der verbotenen Substanzen Wie die meisten Führungsorganisationen im Sport und wie das IOC hat auch die FIFA eine Liste der verbotenen Substanzen und Methoden entwickelt. Die verschiedenen Klassen der verbotenen Substanzen und Methoden wurden von der Sportmedizinischen Kommission der FIFA genehmigt und folgen der internationalen Liste der verbotenen Subtanzen im Welt-Anti- Doping-Kodex. Das aktuelle Reglement für die Dopingkontrollen und die Liste der verbotenen Substanzen (Januar 2006) ist in drei Abschnitte geteilt, die die verschiedenen Klassen verbotener Substanzen und Methoden abhandeln (Tab. 3). Weitere Substanzen und Methoden wie Stimulanzien, Betäubungsmittel, Cannabinoide und Glukokortikosteroide sind bei Tests an Wettbewerben eingeschlossen. Die Liste 2006 enthält bestimmte Substanzen, die aus Überwachungsgründen untersucht werden und besonders für einen unbeabsichtigten Verstoss gegen Dopingvorschriften prädestiniert sind, da sie in vielen medizinischen Produkten enthalten und frei erhältlich sind oder weil ihr erfolgreicher Missbrauch als Dopingsubstanz wenig wahrscheinlich ist. Ein Dopingverstoss, der sich auf eine dieser Substanzen bezieht, kann mit einer milderen Sanktion geahndet werden, vorausgesetzt, dass der Spieler beweisen kann, dass die Verwendung einer solchen spezifischen Substanz keine sportliche Leistungssteigerung zum Ziel hatte (Reglement für die Dopingkontrollen, S. 33). Verbotene Substanzen Verbotene Methoden Im Wettkampf verbotene Substanzen und Methoden Anabole Wirkstoffe Verbesserung der Sauerstoffzufuhr Stimulanzien

7 Hormone und verwandte Substanzen Chemische und physische Manipulation Betäubungsmittel Beta-2-Agonisten Gen-Doping Cannabinoide anti-östrogene Wirkstoffe Diuretische Mittel und sonstige Maskierungsmittel Glukokortikosteroide Tabelle 3 - Kategorien der verbotenen Substanzen und Methoden gemäss FIFA-Doping- Kontrollbestimmungen Eine ausführliche Liste mit Beispielen für jede Klasse der verbotenen Substanzen wird von der FIFA in dem jährlich aktualisierten Reglement für die Dopingkontrollen zur Verfügung gestellt. Diese Listen enden jeweils mit dem Zusatz und andere Substanzen mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher biologischer Wirkung, um alle verwandten Substanzen einzubeziehen. Wenn auch die meisten der beschriebenen Substanzen im Fussball verboten sind, sind einige Klassen mehr als andere geeignet, die Leistung eines Spielers zu steigern, und könnten deshalb sehr wohl in unserem Sport verwendet werden. Zwei Klassen hingegen dürften für Spieler kaum in Frage kommen: dem Betäubungsmittelgesetz unterliegende Schmerzmittel und Diuretika (harntreibende Mittel). Erstere sind vor allem die Schmerzmittel der Opiatfamilie wie zum Beispiel Morphin. Diuretika werden in manchen Sportarten als maskierende Wirkstoffe verwendet. Beide Wirkstoffklassen sind für die Art von Bewegungen, wie sie ein Fussballspieler auf dem Feld über 90 Minuten ausführen muss, ungeeignet oder sogar kontraproduktiv. Drei Klassen, die auch für Fussballspieler interessant sein könnten, sind Stimulanzien, anabole Wirkstoffe und Peptidhormone. Schwierigkeit der Durchführung von Tests ausserhalb von Wettkämpfen im Fussballbereich Während das Reglement für die Dopingkontrollen bei Wettbewerben einen eindeutigen Ablauf vorschreibt, wurden Dopingkontrollen ausserhalb von Wettbewerben bisher im Fussball nicht routinemässig durchgeführt, dies vor allem, weil professionelle Fussballspieler sich nahezu das ganze Jahr über im Wettkampf befinden, mit Ausnahme der kurzen Saisonpause von zwei bis vier Wochen oder während der Erholungsphase nach einer schweren Verletzung. Die FIFA und die UEFA haben vor der EURO 2000 erstmals ein gemeinsames Reglement für die Dopingkontrollen ausserhalb von Wettbewerben erlassen. Etwa einen Monat vor dem Turnier wurden alle teilnehmenden Länder informiert, dass während der Trainingslager unangekündigte Dopingkontrollen durchgeführt werden könnten, und der zu befolgende Ablauf wurde ihnen mitgeteilt. Nachdem das Los über die vier zu testenden Nationalmannschaften entschieden hatte, besuchten zwei Dopingkontrollbeauftragte, einer der UEFA und einer der FIFA, um ungefähr 11 Uhr vormittags die betreffenden Trainingslager und meldeten sich unverzüglich beim nationalen Delegationsleiter. Der Delegationsleiter wurde gebeten, einen geeigneten Ort für die Entnahme der erforderlichen Proben zu finden. Die zu testenden Spieler jeweils vier pro Mannschaft wurden per Los ermittelt, und die Dopingkontrolle wurde unmittelbar anschliessend von den UEFA- und FIFA- Ärzten gemeinsam vorgenommen.

8 Die Erfahrung aus diesen ausserhalb eines Wettbewerbs durchgeführten Tests zeigte, dass ein weit grösseres Mass an Zusammenarbeit zwischen Verbänden, Konföderationen und der FIFA nötig ist, um sicherzustellen, dass die Standardabläufe für Dopingkontrollen und Kontrollen ausserhalb von Wettbewerben einheitlich geregelt werden. In ähnlicher Weise wurden auch die Dopingkontrollen ausserhalb des Wettbewerbes in den Trainingslagern vor dem FIFA-Weltpokal Korea/Japan 2002 und der EURO 2004 in Portugal durchgeführt. Der Ablauf erwies sich als sinnvoll, und die betroffenen Teams und einzelnen Spieler befolgten ihn ohne Ausnahme. Auch vor der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 wurden unangekündigte Dopingkontrollen ausserhalb des Wettbewerbs durchgeführt. Warum Dopingkontrolleure Ärzte sein sollten Obwohl einige Sportorganisationen und Antidopingagenturen weiterhin Kontrollbeauftragte beschäftigen, die nicht ausgebildete Mediziner sind, bestehen die FIFA und die Konföderationen auf Ärzten. Dieser Standpunkt soll hier kurz erläutert werden. Die Spieler der ausgewählten Mannschaften, die sich Dopingkontrollen zu unterziehen haben, müssen genaue Angaben zu jeder medikamentösen Behandlung während der sieben Wochen bis 72 Stunden vor dem jeweiligen Wettkampf machen. Jedes Medikament, dass ein Spieler erhalten hat, muss unter Angabe der Verabreichungsweise, der Dosierung und der medizinischen Gründe aufgeführt werden. Die Information auf den Formularen, die zu diesem Zweck verwendet werden, unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht und darf nicht an nicht medizinische Personen weitergegeben werden (wie den Generalsekretär des betreffenden Mitgliedsverbandes, den Trainer des Spielers oder den Geschäftsführer des Klubs), solange die A-Probe nicht positiv getestet wurde. Daher ist es schon aus Gründen der Verschwiegenheit allein zwingend, dass ein Arzt mit entsprechender Qualifikation mit der Aufgabe des Dopingkontrollbeauftragten betraut wird. Klinische Studien zeigen, dass es sich bis vor kurzem bei der Mehrheit der Dopingmittel um Medikamente handelte, die zu Behandlungszwecken entwickelt wurden und vor allem in der Medizin zum Einsatz kamen. Heute jedoch wird eine wachsende Zahl von Substanzen allein mit dem Ziel des Dopings entwickelt. Für sie gibt es bislang keine Untersuchungen, die ihre klinische Wirksamkeit beweisen. Dies ist ein weiterer Grund, warum speziell ausgebildete Ärzte, in enger Zusammenarbeit mit den Laborexperten, als Dopingkontrollbeauftragte fungieren sollten. Der Arzt muss nicht nur die Dopingkontrolle durchführen, er hat vielmehr auch eine wichtige erzieherische Funktion vor, während und nach der Kontrolle. werden sollten. Das FIFA-Netzwerk von Dopingkontrolleuren Um kosteneffektivere Dopingkontrollen durchführen zu können, befolgte der FIFA- Kongress die Empfehlung der sportmedizinischen Kommission, dass Dopingkontrolleure über Ärzte sein sollten, da diese unter dem Hippokratischen Eid stehen. Das FIFA-Doping- Kontrollverfahren ist geradlinig und transparent und hinterlässt keinerlei Lücken für Betrug oder Manipulation. Das macht die Logistik einfacher und senkt die damit verbundenen Kosten erheblich, insbesondere bei den Qualifikationsspielen für grosse Wettkämpfe. In den letzten zwölf Jahren hat das FIFA-Medical Assessment and Research Centre (F- MARC) in Zusammenarbeit mit den Spitzen- und Mitgliedsverbänden ein weltweites Netzwerk

9 von mehr als 250 Ärzten, die als FIFA-Dopingkontrolleure fungieren, entwickelt. Alle diese Ärzte haben an speziell von der F-MARC und dem FIFA-Doping-Kontrollausschuss veranstalteten Schulungen teilgenommen. Diese Spezialisten führen die Dopingkontrollen bei nationalen, internationalen und FIFA-Turnieren durch, sind jedoch auch mit der Aufklärung und Schulung innerhalb der Spitzen- und Mitgliedsverbände betraut. Bei der langfristig angelegten Anti- Dopingstrategie der FIFA spielen diese Ärzte, die sich dem Eid des Hippokrates und der Aufrechterhaltung ihrer beruflichen und ethischen Werte verpflichtet haben, eine entscheidende Rolle. Viele von ihnen sind auch Mannschaftsärzte. Medikamente, die verbotene Substanzen enthalten Wenn verschiedene Optionen für die angemessene Behandlung eines ärztlich bestätigten krankhaften Zustandes bestehen, können Medikamente, die verbotene oder teilweise verbotene Wirkstoffe enthalten, in Ausnahmefällen erlaubt werden, falls: sich der Gesundheitszustand des Spielers ohne die Verabreichung der verbotenen Substanz markant verschlechtern würde, kein leistungssteigernder Effekt aus einer ordnungsgemässen Anwendung der verbotenen Substanz resultieren würde, keine erlaubte oder in der Praxis mögliche Alternative zu der verbotenen Substanz besteht. In dieser Situation kann ein Spieler oder sein Arzt eine Ausnahmebewilligung beantragen, indem er einen formellen Antrag an den FIFA-Dopingkontrollausschuss stellt. Strenge Vertraulichkeit ist dabei notwendig und garantiert. Rückverfolgbarkeit von Dopinganalysen Bei den weltweit für die Dopingkontrollen verantwortlichen Labors handelt es sich ausschliesslich um spezialisierte und gut ausgerüstete Institutionen, die durch die zuständigen nationalen Sportbehörden befugt sind, Analysen von Urinproben durchzuführen. Die WADA hat ein Akkreditierungssystem konzipiert, das sich auf jährliche Qualitätskontrollen der einzelnen Labors stützt und eine einheitliche Qualität der Analysen gewährleisten soll. Insgesamt wurden 33 Labors für 2005 voll akkreditiert (Tabelle 4). Ankara (Türkei) Warschau (Polen) Bogotá (Kolumbien) Athen (Griechenland) Bangkok (Thailand) Barcelona (Spanien) Peking (China) Bloemfontein (Südafrika) Köln (Deutschland) Gent (Belgien) Helsinki (Finnland) Seibersdorf (Österreich) Havana (Kuba) Kreischa (Deutschland) Lausanne (Schweiz) Lissabon (Portugal) London (England) Los Angeles (USA) Madrid (Spanien) Montreal (Kanada) Moskau (Russland) Oslo (Norwegen) Paris (Frankreich) Penang (Malaysia) Prag (Tschechische Republik) Rom (Italien) Seoul (Korea) Sydney (Australien) Tokio (Japan) Stockholm (Schweden) Tunis (Tunesien) Rio de Janeiro (Brasilien) Cambridge (England) Tabelle 4 - FIFA/WADA-akkreditierte Labors im Jahr 2006 Internationale Verbände, einschliesslich der FIFA, wenden sich bei grossen Veranstaltungen und Wettkämpfen an diese offiziellen Labors. Das Labor ist zur strikten Einhaltung aller in den Ärztekodizes festgelegten Richtlinien verpflichtet. Sämtliche Proben werden anonym behandelt, wobei für jede Probe eine Kennziffer vergeben wird, die nur dem Spieler und den für die Kontrollen verantwortlichen Ausschuss bekannt ist. Diese ist insbesondere wichtig, um dem Spieler eine objektive Durchführung der Analysen gewährleisten zu können und das Labor bei der Analyse der Proben nicht unnötig unter Druck zu setzen.

10 Die Ergebnisse, ob negativ oder positiv, werden dem verantwortlichen Kontrollausschuss mitgeteilt. Wenn eine A-Probe positiv ist, wird ein zweiter Test durchgeführt, bevor das Ergebnis übermittelt wird. Von jedem Bericht über einen positiven Befund wird zur gleichen Zeit jeweils eine Kopie an den Spitzenverband, die FIFA und die WADA weitergeleitet. Die verantwortliche Kommission informiert anschliessend den Spieler, dem dann eine begrenzte Zeit eingeräumt wird, um eine Analyse der B-Probe zu beantragen. Analysen Die positiven und negativen Resultate werden an die für die Dopingkontrolle verantwortliche Kommission weitergeleitet. Wenn sich eine A-Probe als positiv erweist, wird der Test ein zweites Mal durchgeführt, bevor der Befund an die jeweilige Kommission weitergegeben wird. Eine Kopie jedes positiven Falls wird gleichzeitig an die internationale Föderation (falls diese nicht selbst für die Kontrolle verantwortlich zeichnet), die FIFA und die WADA gesandt. Die verantwortliche Kommission informiert anschliessend den Spieler, der dann innerhalb einer gesetzten Frist die Analyse der B-Probe beantragen kann. Analysen Die Analysen sollten alle nachweisbaren verbotenen Substanzen entdecken. Die Ausstattung dazu ist auf dem neuesten Stand der Technik, um einen molekularen Fingerabdruck zu liefern. Methoden der Wahl sind die Gas- oder Flüssigchromatographie, die von einem auf Massenspektometrie basierenden Nachweis gefolgt werden. Die Chromatographie ist der erste Schritt der Analyse und besteht in der Trennung der verschiedenen natürlichen und nicht natürlichen Substanzen einer Urinprobe. Nachdem die Substanzen getrennt wurden, gibt die Massenspektrometrie ein Bild der molekularen Struktur, das dann wiederum mit den Strukturen der chemischen Datenbank in dem Computer verglichen werden kann, der das ganze System kontrolliert. Ziel aller Analysen ist es nachzuweisen, dass im Urin sauberer Spieler keine verbotenen Substanzen vorhanden sind (die grosse Mehrheit: ein echt negatives Ergebnis), so dass der Test für negativ erklärt werden kann. In positiven Fällen muss dieselbe Technologie den zweifelsfreien chemischen Beweis liefern, dass eine verbotene Substanz oder ihre Abbauprodukte (so genannte Metaboliten) im Urin vorhanden sind (ein echt positives Ergebnis). Um zu verhindern, dass eine Probe irrtümlicherweise für positiv erklärt wird (ein falsch positives Ergebnis), wird jeder erdenkliche Schritt unternommen. Grundsätzlich ist es der Sinn der B- Probe, das beim ersten Test festgestellte Ergebnis in Anwesenheit des Spielers oder eines Repräsentanten zu bestätigen. Bedauerlicherweise sind mit diesen Techniken jedoch nicht alle verbotenen Substanzen im Sport nachweisbar (falsch negative Ergebnisse). Ausserdem haben einige von ihnen dieselbe Struktur wie ihre natürlichen vom Körper produzierten Formen und können deshalb kaum von diesen unterscheiden werden. Was bedeutet der T/E-Quotient? t Der breite Gebrauch von anabolen Steroiden begann in den 80er-Jahren und Testosteron war einer der bevorzugten androgenen anabolen Wirkstoffe. Bis vor kurzem war es schwierig, zwischen synthetischem und natürlichem körpereigenen Testosteron zu unterscheiden. Die einzige zur Verfügung stehende Methode war quantitativ und berechnete einen Quotienten mit einem anderen Steroid, dem Epitestosteron, das dem Testosteron ähnlich und in seiner Konzentration sehr stabil ist. Die männliche kaukasische und afrikanische Bevölkerung hat einen durchschnittlichen Quotienten (Testosteron/Epitestosteron = T/E) von 1,5:1 mit einer geringen Schwankungsbreite, der in extrem seltenen Fällen auf 4:1 steigen kann. Der durchschnittliche

11 Quotient für die asiatische Bevölkerung ist in der Regel niedriger als 1:1. Ein Spieler mit stark überhöhtem Testosteronspiegel wird aufgrund der gestiegenen Konzentration einen deutlich höheren Quotienten aufweisen. Später wurde entschieden, dass der maximal erlaubte T/E- Quotient bei 6:1 liegen und jeder darüber liegende Quotient für positiv erklärt werden sollte. Der aktuell gültige Grenzwert für einen auffälligen Befund liegt bei 4:1. Zusätzlich zum T/E-Quotienten kann die Überwachung des vollständigen Steroidprofils eines Athleten über längere Zeit eine Manipulation beweisen. Letztere kann auch auf den Konsum von anderen Steroiden wie Testosteronvorstufen zurückgehen, die über das Internet leicht bezogen werden können. Darüber hinaus können die Laboratorien heute durch Verwendung eines neuen Instrumentes, des Isotopenmassenspektrometers, zwischen endogener und exogener Herkunft eines Steroids im Urin unterscheiden. Diese Methode, zusammen mit der Ermittlung früherer Werte des Spielers, sofern möglich, und in einigen Fällen zusätzliche endokrinologische Untersuchungen ermöglichen es der Disziplinarkommission, ihre Entscheidung ausreichend abzustützen und in vertretbarer Zeit zu treffen. Nandrolon Kurz vor der FIFA-Weltmeisterschaft in Frankreich 1998 kam es bei einer Reihe von sehr bekannten Spielern aufgrund kleinerer Mengen von Nandrolonmetaboliten in ihren Urinproben zu einem positiven Befund. Nandrolon ist ein anaboles Steroid, das häufig beim Bodybuilding verwendet wird. Dieses Mittel wird in hohen Dosen eingenommen und die durch seinen Abbau entstehenden Stoffwechselprodukte bleiben bis zu einigen Monaten im Urin nachweisbar. Im gleichen Jahr ergab eine Studie, dass einige Fussballspieler nach dem Spiel Nandrolonmetaboliten in ihrem Urin hatten. Die Spuren dieser Metaboliten in Urinproben dieser Spieler waren sehr klein und lagen alle unterhalb des für einen positiven Befund notwendigen Grenzwerts. Später zeigte sich eine aussergewöhnlich hohe Abweichung der ausgeschiedenen Mengen, sodass man dem Verhältnis zwischen Dosierung, Zeitpunkt der Einnahme und der Urinkonzentration mehr Beachtung schenkte. Hier besteht noch ein umfassender Bedarf an gründlichen Untersuchungen. Erythropoietin (EPO) Der Gebrauch von Erythropoietin (EPO) im Sport kann im Urin nachgewiesen werden, und zwar anhand einer Methode, die auf den biochemischen Eigenschaften der Substanz beruht. EPO und ähnliche Stoffe sind zu gross, um durch die Niere gefiltert und im Urin ausgeschieden zu werden. Ihre Konzentration im Urin ist deshalb so niedrig, dass es einer Verbesserung der Technologie bedurfte, um sie nachweisen zu können. Im Jahr 2000 führte das Labor in Paris eine Methode ein, die sich auf einen kleinen strukturellen Unterschied zwischen rekombinantem und natürlichem EPO stützte. Diese Methode wird inzwischen in vielen der weltweit akkreditierten Laboren angewandt. Menschliches Wachstumshormon (hgh) Die chemische Struktur des biotechnisch hergestellten, menschlichen Wachstumshormons ist fast identisch mit dem natürlichen, im Körper produzierten Hormon. Daher ist eine Unterscheidung zwischen injizierten und natürlichen Hormonen ausserordentlich schwierig. Bei neu entwickelten Methoden wird Blut verwendet, um einen spezifischen Quotienten zu ermitteln, der für die Verwendung von rekombinanten ggh diagnostisch ist. Diese neue Vorgehensweise macht deutlich, dass künftig die Verwendung von für Dopingkontrollen notwendig sein wird. Blutproben Bei Dopingkontrollen wurden kürzlich Blutproben als Alternative zum Urin eingeführt. Seit 2004 wird Blut für das Erzielen von zuverlässigen Ergebnissen beim Nachweis einiger

12 verbotener Substanzen und Methoden als absolut notwendig anerkannt. Derzeit können hgh, synthetisches Hämoglobin und homologe Bluttransfusionen zuverlässig im Blut nachgewiesen werden. Einige andere Bluttests werden bei bestimmten Sportarten nicht zum Zwecke des Nachweises von Dopingmitteln, sondern vielmehr als Kontrolle des Gesundheitszustandes im Rahmen der medizinischen Untersuchungen der Wettkampfteilnehmer durchgeführt. Hierin liegt ein Potenzial für die Zukunft, das von einigen nationalen oder internationalen Verbänden, je nach struktureller Organisation, leicht eingeführt werden könnte. Das Konzept lässt sich allerdings sehr schwer von grösseren Verbänden umsetzen, deren Spieler auf allen Kontinenten verteilt sind. Forschung hilft - sowohl dem Fussball als auch den Spielern Die gegenwärtige Liste der verbotenen Substanzen enthält eine Reihe von Dopingmitteln, für die keine abschliessenden wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen, die eine Aufnahme in die Liste rechtfertigen würden. Durch die Forschung an ausgewählten Substanzen konnten einige leistungssteigernde Wirkungen genauer beleuchtet werden, während andere eher Zweifel aufwerfen. Angesichts der möglicherweise enormen Auswirkungen liesse sich die derzeitige Situation auf verschiedene Weise verbessern: Es sollte eine Datenbank mit allen gelisteten Substanzen aufgebaut werden. Diese sollte Einzelheiten zum pharmakologischen Hintergrund, Forschungsergebnissen und klinischen Publikationen, die den Effekt einer bestimmten Substanz nachweisen, enthalten; Grenzwertige Substanzen sollten auf der Basis von Forschungsstudien, die eine wissenschaftliche Analyse ihrer Wirkung auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und auf den Stoffwechsel bieten, erneut beurteilt werden; Für alle Substanzen in Prüfung sollte ein standardisiertes Studiendesign (doppelblind, randomisierte Versuche) vorgeschrieben werden, das sich in Pilotstudien bewährt hat und in möglichst vielen verschiedenen Zentren umgesetzt wird; Die Ergebnisse dieser Studien sollten die Grundlage für eine zukünftige Diskussion der Liste der verbotenen Substanzen darstellen; Suche nach und Nachweis von maskierenden Wirkstoffen. Diese initiale Forschung könnte helfen, die Liste der verbotenen Substanzen zu verkürzen und sich auf die Hauptprobleme, sprich anabole Steroide, Peptidhormone und verwandte Substanzen wie menschliches Wachstumshormon, Erythropoetin und andere, zu konzentrieren. Die mit Unterstützung der FIFA durchgeführte Untersuchung des Nandrolonstoffwechsels bei Fussballern zeigt die Komplexität des Problems sehr deutlich. Die Studie bewies, dass gegenwärtige Labormethoden nicht zwischen körpereigenem Stoffwechsel und der Aufnahme von körperfremdem Nandrolon unterscheiden können. Obwohl der Grenzwert von 2 ng/ml vernünftig erscheint, ist er wissenschaftlich nicht bewiesen und öffnet Mutmassungen Tür und Tor. Derzeit laufen weitere doppelblinde Studien, die die notwendigen Forschungsbeweise erbringen sollen, damit den anhaltenden Spekulationen ein Ende bereitet werden kann. Nichtsdestotrotz ist der Grenzwert gültig und bleibt in Kraft. Die FIFA hat ihre Verantwortung erkannt und wahrgenommen, indem sie wissenschaftliche Studien unterstützt, die das aktuelle medizinische Wissen mehren. Eine gemeinsame Anstrengung mit anderen internationalen Sportorganisationen, dem IOC und Antidopingagenturen könnte diesen Prozess

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