Sportphysiologie. Inhalte Sommersemester. Wirkung von Steroidhormonen. Wirkung von Nichtsteroidhormonen

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1 Sportphysiologie 3 SWS über 2 Semester - Abschluß mit 2-stündiger Klausur Inhalte Sommersemester Übersicht über die hormonproduzierenden Organe Kurze Wiederholung der Inhalte des Wintersemesters Stichwort << roter Faden >> Film über Gehirnstruktur und Bewußtsein Energiebereitstellung in der Zelle - Zellstoffwechsel Die Bedeutung des Energiestoffwechsels für verschiedene Sportarten Die Bedeutung der Atemgase für die sportliche Leistung, das Tauchen und die Höhenanpassung Einführung in die Grundlagen der Ernährung Einfü Einführung in die hormonelle Steuerung und die Wirkung verschiedener verbotener Substanzen (Doping) Einführung in allgemeine Trainingsprinzipien und ihre Verbindung zu physiologischen Anpassungsprozessen Periodisierung, Trainingsintensität, Trainingsumfang Regeneration und Übertraining Anpassungsprozesse im Kindes- und Jugendalter Beispiele fü für den prä präventiven Einsatz von Bewegung und Sport im Sinne von Gesundheitsprophylaxe Gesundheitsprophylaxe Beispiele fü für den rehabilitativen Einsatz von Bewegung und Sport im Sinne von Genesung Kolloquium Unterscheidung in Steroidhormone und Nichtsteroidhormone Wirkung von Steroidhormonen Steroidhormone sind zb: Aldosteron, Cortisol, Östrogen, Progesteron, Testosteron Nichtsteroidhormone werden unterteilt in Peptidhormone und Aminosäurederivathormone. Die Schilddrüsenhormone, sowie Adrenalin und Noradrenalin sind Aminosäurederivathormone. Alle anderen sind Peptidhormone. Alle Hormone sind hoch wirkungsspezifisch! Ihre Wirkung wird nicht nur über die Menge, sondern auch über die Anzahl der zu Verfügung stehenden Zellrezeptoren bestimmt. Down- bzw. Upregulation Wirkung von Nichtsteroidhormonen 1

2 Def. des IOC (gültig bis 2003) "Doping ist die Verwendung von Substanzen aus den verbotenen Wirkstoffgruppen und die Anwendung verbotener Methoden." Die Definition der Welt-Anti-Doping Agentur (WADA): "Doping ist das Vorhandensein einer verbotenen Substanz, seines Metaboliten oder eines Markers in Körperbestandteilen eines Athleten. Doping ist die Verwendung von Substanzen aus den verbotenen Wirkstoffgruppen und die Anwendung verbotener Methoden, usw. Siehe auch WADA-Dopingdefinition, Worl Anti-Doping Code, Artikel 1 and 2 Artikel 1 Definition von Doping Doping ist definiert als ein ein- oder mehrmaliger Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln wie sie in Artikel 2.1 bis 2.8 ausgewiesen sind. Artikel 2 Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln Die folgenden Artikel stellen Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln: 2.1 Die Anwesenheit einer verbotenen Substanz, deren Metaboliten oder eines Markers in einer dem Athleten entnommenen Probe (Anmerkung des Verfassers: z.b.urinprobe des Athleten) 2.2 Die Anwendung bzw. der Versuch der Anwendung einer verbotenen Substanz oder einer verbotenen Methode 2.3 Verweigerung oder Nichterfüllung (ohne ausreichende Begründung) der Abgabe einer Probe nach Aufforderung zur Dopingkontrolle entsprechend der Authorisierung durch die Anti-Doping-Regeln 2.4 Verhinderung der Verfügbarkeit bei Kontrollen außerhalb des Wettkampfes einschließlich des Unterlassens der Aufenthaltsmeldepflicht 2.5 Betrug oder der Versuch eines Betruges bei der Dopingkontrolle 2.6 Besitz von verbotenen Substanzen oder verbotenen Methoden 2.7 Weitergabe jeglicher verbotenen Substanz oder verbotenen Methode 2.8 Anstiftung, Mitbeteiligung, Unterstützung oder Ermutigung zur Anwendung oder zum Versuch einer Anwendung einer verbotenen Substanz oder verbotenen Methode oder jegliche Art der Beteiligung an einem Verstoß gegen die Anti-Doping Regeln 2

3 Neue Liste ab (Die Liste ist grundsätzlich neu gegliedert) I. Verbotene Substanzen und Methoden während des Wettkampfes S1) Stimulanzien S2) Narkotika S3) Cannabinoide S4) Anabole Wirkstoffe S5) Peptidhormone S6) ß2-Agonisten S7) Substanzen mit anti-estrogener Wirkung S8) Maskierende Substanzen* S9) Corticosteroide * unter dieser Gruppe werden u.a. nun alle Diuretika aufgelistet M1) Verbesserung des Sauerstofftransports M2) Pharmakologische, chemische und physikalische Manipulationen M3) Gendoping II. Verbotene Substanzen und Methoden während und außerhalb des Wettkampfes S4) Anabole Wirkstoffe S5) Peptidhormone S6) ß2-Agonisten** S7) Substanzen mit anti-estrogener Wirkung S8) Maskierende Substanzen ** nur Clenbuterol und Salbutamol (für Salbutamol nur, wenn die Konzentration im Urin > 1000ng/m l ist) M1) Verbesserung des Sauerstofftransports M2) Pharmakologische, chemische und physikalische Manipulationen M3) Gendoping III. Verbotene Substanzen in speziellen Sportarten P1) Alkohol P2) Beta-Blocker P3) Diuretika*** *** grundsätzlich sind alle Diuretika unter S8 als maskierende Substanzen verboten. Für spezielle Sportarten mit Gewichtsklassen gelten weitere Regeln. IV. Spezifizierte Substanzen Substanzen unter diesem Punkt können aufgrund ihrer leichten Verfügbarkeit und weiten Verbreitung in m edizinischen Produkten u.u. unbeabsichtigt verwendet werden. Ein Dopingverstoß kann in diesem Fall zu einer reduzierten Sanktion führen. Stimulanzien: Ephedrin, L-Methylamphetamin, Methylephedrin Cannabinoide Inhalierte ß2-Agonisten (Ausnahme Clenbuterol) Diuretika (nicht für Sportarten unter P3) Maskierende Substanzen: Probenezid Beta-Blocker Alkohol 3

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5 Ausgerechnet Marco Pantani, 1999 mit erhöhten Blutwerten im Rosa Trikot aus dem Giro genommen und seitdem in ständigem Kontakt mit den Ermittlungsbehörden seines Landes, forderte einen «Runden Tisch» des Radsports «Wir müssen die Probleme pragmatisch lösen.» Bei Garzellis Giro- Sieg 2000 war Pantani sein Team-Kapitän. «Ich habe keine Beweise für f r ein Komplott. Aber ich betone noch einmal Ich habe dieses Medikament niemals genommen. Ich weiß nicht, ob ich wiederkomme. Jetzt habe ich erst einmal keine Lust mehr zum Radfahren.» Garzelli war in Lüttich bei der obligatorischen Urin-Kontrolle nach der 2.Etappe der Gebrauch des verbotenen Mittels Probenecid, mit dem Dopingmittel verschleiert werden können, nachgewiesen worden. Unter Aufsicht des Niederländers Leon Schattenberg, dem Vorsitzenden der UCI-Anti-Doping- Kommission, war am Dienstag die B-Probe geöffnet worden. 5

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