Karl May KARIN SENFT A THESIS GERMAN
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- Klaudia Imke Schuler
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1 Karl May Eine Studie über die deutsche Faszination mit Karl Mays Werken: Hat das Interesse der heutigen Jugend an seinen Erzählungen nachgelassen? by KARIN SENFT A THESIS IN GERMAN Submitted to the Graduate Faculty of Texas Tech University in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of MASTER OF ARTS Approved Dr. Stefanie Borst Chair Dr. Charles Grair Dr. Marlene Selker Fred Hartmeister Dean of Graduate School May, 2009
2 2009 Karin Senft
3 DANKSAGUNG Ich möchte mich ganz herzlich bei Dr. Borst für die Betreuung dieser Arbeit bedanken und dafür, dass sie an meine Idee geglaubt hat. Ausserdem bedanke ich mich bei meinem Thesis-Komitee Dr. Charles Grair und Dr. Marlen Selker für das Editieren meiner Arbeit Weiter möchte ich mich bei Dr. Meredith McClain dafür bedanken, dass sie den deutschen Autor Karl May an der Texas Tech University bekannt gemacht und damit den Grundstein für meine Arbeit gelegt hat. Herrn Andreas Barth, Geschäftsführer der Silberbüchse e.v., danke ich dafür, dass er sich als Karl-May-Fachmann, neben Dr. McClain, immer Zeit für die Beantwortung aller meiner Fragen nahm und von Anfang an Interesse an meiner Arbeit zeigte. Selbstverständlich schulde ich all meinen Freunden und Familienmitgliedern grossen Dank, die mir mit meinen Umfragen in Deutschland tatkräftig geholfen haben und aufrichtigen Dank auch an all jene, die sich die Zeit genommen haben, meine Fragebögen gewissenhaft auszufüllen, denn ohne deren Mithilfe wäre diese These nicht möglich gewesen. Schließlich danke ich meinem Mann Rainer, der mich während meines Studiums und der Entstehung dieser Arbeit begleitete und mich täglich unterstützte. Ihm widme ich diese Arbeit. ii
4 DANKSAGUNG INHALTSVERZEICHNIS ii TABELLENVERZEICHNIS v KAPITEL I. EINLEITUNG 1 Kurzer Rückblick auf Karl Mays Popularität zu seinen Lebzeiten 3 II. MEDIEN, DIE KARL MAYS LITERATUR DEM BREITEN PUBLIKUM NÄHER BRACHTEN 8 Filme, die auf Karl Mays Romanen basieren 8 Zeitschriften 10 Freilichtbühnen 12 Filme, Zeitschriften, Freilichtbühnen Auf lange Sicht wirklich ein Ersatz für das geschriebene Wort? 15 III. KARL MAYS POPULARITÄT IN DEUTSCHLAND (BRD) WÄHREND DER SECHZIGER UND SIEBZIGER JAHRE 20 Umfrage zur Popularität Karl Mays in Deutschland (BRD) während der sechziger und siebziger Jahre 25 Forschungsmethode zur Umfrage der Jahrgänge Ergebnis der Umfrage der Jahrgänge Karl May in der DDR 29 iii
5 IV. DAS VERHÄLTNIS DER HEUTIGEN JUGENDLICHEN IN DEUTSCHLAND ZU KARL MAY 34 Forschungsmethode zur Umfrage der heutigen Jugendlichen 34 Ergebnis der Umfrage die heutigen Jugendlichen betreffend 35 Zum Erstaunen Aller: Ein neuer Karl-May-Film - Der Schuh des Manitu - 42 V. GEGENÜBERSTELLUNG DER ERGEBNISSE DER UMFRAGE DER ÄLTEREN GENERATION MIT DENEN DER UMFRAGE DER HEUTIGEN GENERATION 47 Daten aus den achtziger Jahren 54 VI. EINFLÜSSE AUF LEBEN UND FREIZEITGESTALTUNG DER JUGENDLICHEN DAMALS UND HEUTE 56 Das Reisen 56 Der Computer 57 Das Fernsehen 60 Das Buch 62 VII. FAZIT 65 QUELLENVERZEICHNIS 70 A. FRAGEBOGEN FÜR DIE JUNGE GENERATION 76 iv
6 TABELLENVERZEICHNIS 4.1 Zu den beteiligten Jugendlichen Lesebeteiligung Bevorzugte Lesegattung Wie man Karl May kennengelernt hat Durch wen man Karl May kennengelernt hat 50 v
7 KAPITEL I EINLEITUNG Der Jüngere war genau so gekleidet wie sein Vater, nur daß sein Anzug zierlicher gefertigt worden war. Seine Mokassins waren mit Stachelschweinborsten und die Nähte seiner Leggins und des Jagdrockes mit feinen, roten Nähten geschmückt. Auch er trug den Medizinbeutel am Halse und das Kamulet dazu. Seine Bewaffnung bestand wie bei seinem Vater aus einem Messer und einem Doppelgewehre. Auch er trug den Kopf unbedeckt und hatte das Haar zu einem Schopfe aufgewunden, aber ohne es mit einer Feder zu schmücken. Es war so lang, daß es dann noch reich und schwer auf den Rücken niederfiel. Gewiß hätte ihn manche Dame um dieses herrliche blauschimmernde Haar beneidet. Sein Gesicht war fast noch edler als dasjenige seines Vaters und die Farbe desselben ein mattes Hellbraun mit einem leisen Bronzehauch (May ). So beschreibt Karl May den Apachen-Häuptling Winnetou, wenn seine Helden Old Shatterhand und Winnetou zum ersten Mal aufeinander treffen. Auch die Leser seiner Werke begegnen hier dem jungen Häuptling zum ersten Mal, und für viele beginnt in diesem Moment eine Faszination mit einer fremden, fernen Welt. Geboren und aufgewachsen in Deutschland, wurde ich in den sechziger Jahren, wie viele meiner damaligen Mitschüler, vom Karl-May-Virus infiziert. Heute, vierzig 1
8 Jahre später und noch immer großer Karl May Fan, stellte ich mir die Frage: Ist Karl May den heutigen deutschen Jugendlichen noch immer ein Begriff? Ich versuchte Informationen über den Bekanntheitsgrad Karl Mays bei den heutigen deutschen Jugendlichen zu finden, hatte aber keinen Erfolg. Die Statistik, nach der ich suchte, schien es nicht zu geben. Daraufhin setzte ich mich mit Dr. Stefanie Borst, Assistant Professor an der Texas Tech University in Lubbock, Texas, zusammen. Wir haben geplant, eine Studie über das Verhältnis der heutigen Jugendlichen in Deutschland zu den Werken Karl Mays durchzuführen. Der Grundstein war gelegt. Ich entwickelte eine Umfrage, mit der ich hoffte, die Ansichten der heutigen deutschen Jugendlichen zu Karl May weiter zu erforschen. Um das Umfrageergebnis vorwegzunehmen: Karl May hat es schwer, sich heute noch bei der jungen deutschen Leserschaft zu behaupten, und wenn nicht gezielte Aktionen unternommen werden den Trend zu ändern, wird meine Generation die letzte sein, die Karl May noch immer mit abenteuerlichen Reiseerzählungen vom amerikanischen Westen oder dem Orient in Verbindung bringen wird. Die noch weiss, wer Old Shatterhand und Winnetou waren und was eigentlich das Besondere an ihnen ist. Karl May ist noch immer der meistgelesene deutsche Autor. Im Jahr 2000 erreicht die Auflagenzahl seiner Werke mehr als 80 Millionen. 1 Trotz dieser hohen Zahl erheben sich Zweifel, dass es jugendliche Leser sind, die hinter dieser hohen Auflagenzahl stecken. Das Ziel meiner Thesis ist es zu erforschen, ob sie den Autor Karl May noch kennen und woher er ihnen bekannt ist. Gibt es vielleicht Unterschiede im 1 Petzel 19 2
9 Freizeitverhalten meiner Generation und dem, der heutigen Jugendlichen in Deutschland? Bei näherer Betrachtung dieser erlangten Information werde ich, das langsame Aussterben der Leser der Literatur Karl Mays erklären. Im Laufe dieser Arbeit werde ich von Fall zu Fall, um gemachte Aussagen zu bekräftigen, Teilnehmer beider von mir durchgeführten Umfragen zitieren. Genauere Angaben zum Ursprung dieser Zitate und den Umfragen finden Sie in den Kapiteln III, IV und V. Kurzer Rückblick auf Karl Mays Popularität zu seinen Lebzeiten. Was Schiller und Lessing einhundert Jahre zuvor versagt geblieben war, wurde von Karl May erreicht: Er konnte von dem Erfolg seiner Werke gut leben, das heißt, er erreichte eine Auflagenhöhe, die ihm schon zu Lebzeiten genug Einkommen bescherte, um ein finanziell sorgenfreies Leben führen zu können. Ein Grund dafür war wahrscheinlich, dass er seine Erzählungen für das breite Publikum schrieb und nicht nur für die damals doch relativ kleine, gebildete Oberschicht. Im Jahre 1896 hatten seine Werke bei seinem Verleger Fehsenfeld bereits eine Auflagenhöhe von Stück erreicht. Karl May wurde salonfähig (Ostwald). Ein Hauptgrund für seinen Erfolg war, dass seine Werke erst als Fortsetzungsromane im Auftrag der katholischen Kirche in der Zeitschrift Deutscher Hausschatz in Wort und Bild, veröffentlicht wurden. Da es sich hierbei um eine Familienzeitschrift handelte, wurde diese von Knaben, Mädchen und auch den Erwachsenen der Familie gelesen, was zum guten Verkauf beitrug. Warum es gerade die katholische Kirche war, die auf Karl May zuging, erklärt Erich Schön in seinem Artikel Kein Ende von Buch und Lesen wie folgt: 3
10 Tradidionell galt, dass Protestanten mehr lasen, vor allem zur Qualifikation, aber auch zur Bildung : das Bildungsbürgertum des 19. Jahrhunderts war vor allem protestantisch, der Katholizismus stand dem eher skeptisch gegenüber. Andererseits war die Adiaphora-Diskussion des 17. und 18. Jahrhunderts eine prostestantische Angelegenheit; Katholiken hatten stets, wiewohl sie insgesamt weniger lasen, gegenüber Belletristik weniger Berührungsängste (55). Es fällt auf, wie Dr. Meredith McClain in einem am 7. Februar 2009 geführten Telefongespräch mit mir aufzeigt, dass in den Werken Karl Mays die brüderliche Liebe und nicht die Sexualität im Vordergrund steht. Sobald sich für die Helden Old Shatterhand und Winnetou eine Romanze anzubahnen scheint, sind es die Frauenrollen, die ein Happy-End dieser Romanzen verhindern. Kurz gesagt, die Frauen müssen sterben. Im Falle von der Romanze zwischen Old Shatterhand und Nscho-tschi, der Schwester Winnetous, wird Nscho-tschi von Santer erschossen und Old Shatterhand bleibt trauernd zurück. Sie kann also der Männerfreundschaft nicht mehr gefährlich werden. Eine Ehe mit ihr hätte sicher das Ende von weiteren Abenteuern bedeutet. Die andere Romanze zwischen Winnetou and Ribanna, der Tochter des Häuptlings der Assiniboins, endet, wenn sich Ribanna gegen Winnetou und für Old Firehand entscheidet. Um auch hier der Romanze ein klares Ende zu setzen, wird auch sie einige Jahre nach der Eheschliessung mit Old Firehand, getötet. Die Liebe zwischen den Geschlechtern wird in den Hintergrund gedrängt, damit die Blutsbrüder nicht durch Ehefrauen davon abgehalten werden weitere Abenteuer zu bestehen. 4
11 Erst später wurden die einzeln im Deutschen Hausschatz in Wort und Bild erschienenen Fortsetzungsgeschichten von Karl May zusammengestellt und als Bücher herausgebracht. Nachdem diese so entstandenen Bücher hohe Verkaufszahlen erzielten, ging er dazu über, seine Werke sogleich als gebundene Bücher zu veröffentlichen. Mit seinen fesselnden Abenteuerromanen öffnete er den Menschen, ob jung oder alt, das Tor zur Welt. Hierzu sei bemerkt, dass zwischen 1816 und 1914 etwa 5.6 Millionen Deutsche in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderten 2. Der Goldrausch in Kalifornien von 1848 bis etwa 1855 zog viele Abenteuerlustige in seinen Bann. Ein großer Teil der Einwohner Deutschlands kannten also jemanden, der ausgewandert war oder spielte selbst mit dem Gedanken das Land zu verlassen. Man wollte sich selbst informieren, wie es sich denn dort im fernen Amerika lebte und welche Zustände herrschten. Wollte wissen, was für ein Leben die Ausgewanderten dort erwartete. Karl Mays Werke boten Antworten zu all diesen Fragen. Selbst wenn es vielen seiner Leser nur möglich war, von der großen weiten Welt zu träumen, beim Lesen eines seiner Werke entführte einen die Fantasie an den jeweiligen Handlungsort der Geschichte. Dadurch, dass er viele seiner Hauptpersonen als Deutsche idendifizierte, erleichterte er seinen Lesern in deren Fantasie, selbst in die Rolle dieser Helden zu schlüpfen. So war der Lehrer Winnetous, Klekih-petra, ein deutscher Auswanderer, der dem jungen Apatchen-Häuptling neben anderen westlichen Wissenschaften auch die deutsche Sprache lehrte. Somit ebnete Karl May den Weg, dass sich Winnetou mit seinem späteren Blutsbruder Old Shatterhand in 2 Berman 287 5
12 dessen Muttersprache unterhalten konnte und Karl Mays Leser ganz natürlich allen Unterhaltungen der beiden folgen konnten. Auch Old Shatterhand ist ein Deutscher. Er allerdings kehrt von Zeit zu Zeit in sein Heimatland zurück. Damit stellt Karl May sicher, dass es noch immer eine Verbindung nach Deutschland gibt und seine Leser auch hier das Gefühl haben, die Abenteuer selbst zu erleben. Schliesslich ist der Held einer von uns. Die beginnende Industrialisierung in Deutschland führte zu einer Landflucht der Menschen aus den Dörfern in die großen Städte, was auf längere Sicht zu mehr Freizeit und höherem verfügbaren Einkommen führte. Daher hatten die Menschen zum ersten Mal Zeit und Geld zum Lesen, bezahlten dieses aber mit dem Verlust der Natur und gewissen Freiheiten, die das frühere Landleben ihnen bieten konnte. Man brauchte jetzt also einen Ersatz dafür: Karl Mays Abenteuerromane. Die Geschichten kamen gerade zur rechten Zeit und füllten die hier auf einmal entstandene Lücke. Das war der Schlüssel zu seinem Erfolg. In den nächten Kapiteln werden zuerst die Medien, die Karl Mays Literatur dem breiten Publikum näher brachten, behandelt. Des Weiteren werde ich die Popularität Karl Mays in Deutschland während der sechziger und siebziger Jahre aufzeigen. Danach folgt eine Untersuchung des Verhältnisses der heutigen Jugendlichen in Deutschland zu dem Autor Karl May. Diese wird gefolgt von einem Kapitel, das die Ergebnisse der Umfrage der älteren Generation, den Ergebnissen der Umfrage der heutigen Generation gegenüberstellt. Ein weiteres Kapitel behandelt die Einflüsse auf das Leben und die Freizeitgestaltung der Jugendlichen damals und heute, um schließlich die 6
13 Schlussfolgerung aus den gesammelten Erkenntnissen im letzten Kapitel meiner These zu ziehen. 7
14 KAPITEL II MEDIEN, DIE KARL MAYS LITERATUR DEM BREITEN PUBLIKUM NÄHER BRACHTEN Die nachfolgenden Absätze erläutern, welche Medien dazu beitrugen, Karl May einem breitem Publikum zugänglich zu machen, was schließlich in den sechziger und siebziger Jahren zu einer regelrechten Karl-May-Welle in der Bundesrepublik Deutschland führte. Filme, die auf Karl Mays Romanen basieren Schon 1920 wurde der erste Film, der auf Ideen Karl Mays basierte, von der Ustad-Film Dr. Droop & Co., Berlin mit dem Titel: Auf den Trümmern des Paradieses 3 gedreht. Diesem folgten noch im gleichen Jahr und von der selben Gesellschaft zwei zusätzliche Filme mit folgenden Titeln: Die Todeskarawane und Die Teufelsanbeter. Weitere Produktionen anderer Gesellschaften folgten in den Jahren 1935, 1958 und Der richtig große Erfolg kam jedoch erst mit dem Film der Rialto (Hamburg)/Jadran (Zagreb)/S.N.C. (Paris) Produktion. Unter der Regie von Harald Reinl wurde 1962 Der Schatz im Silbersee, der sich zum kassenstärksten Film der Spielzeit 1962/63 in deutschen Kinos entwickelte (Unucka 23), verfilmt. Der Film kam Weihnachten 1962 in die deutschen Kinos und es stellte sich bald heraus, dass man mit diesem ersten deutschen Nachkriegs-Western auf eine Goldgrube gestoßen war. Die Serie war unvermeidbar. In kurzer Zeit folgten von der Rialto Film: 1963 Winnetou I 3 Unucka 20 8
15 1964 Winnetou II 1965 Unter Geiern 1965 Der Ölprinz 1965 Winnetou III 1965 Old Surehand I 1966 Winnetou und das Halbblut Apanatschi 1966 Winnetou und sein Freund Old Firehand 4 Doch die Rialto Film war nicht die einzige Gesellschaft, die auf der plötzlichen Karl-May-Welle schwamm, auch die CCC (Berlin)/Criterion (Paris)/Serena (Rom)/Avala (Belgrad) Produktionsgesellschaft (im Laufe der Jahre änderte sich die Zusammensetzung der Gesellschaft, aber CCC Berlin blieb als deutscher Partner immer dabei) hatte Riesenerfolge mit ihren Filmen: 1963/64 Old Shatterhand 1964 Der Shut 1964/65 Der Schatz der Azteken 1964/65 Die Pyramide des Sonnengottes 1965 Durchs wilde Kurdistan 1966 Im Reiche des silbernen Löwen 1967 Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten 5 4 Unucka Unucka
16 Als Dritter im Bunde versuchte es die Franz Marischka (München)/Orbita (Madrid)/Pea (Neapel) Gesellschaft Das Vermächtnis des Inka 6 Hier blieb es jedoch bei diesem einen Film, denn zu dem Zeitpunkt als dieser in die Kinos kam, hatte die May-Welle ihren Höhepunkt bereits überschritten. Nun ist es fraglich, ob die Filme auch die Leserschaft Karl Mays erweiterten, aber es ist unbestritten, dass sie den Bekanntheitsgrad von Old Shatterhand und Winnetou zusammen mit ihrem Schöpfer, gewaltig erhöhten. Plötzlich kannte jeder Mann, jede Frau und jedes Kind in Deutschland Old Shatterhand, den Westmann und Winnetou, den Apachen-Häuptling, die Blutsbrüder aus den Karl-May-Filmen waren ein Riesenerfolg. Bis zum heutigen Tag werden die Filme regelmäßig im deutschen Fernsehen wiederholt. Der Verdacht zwingt sich auf, dass zur Jahrtausendwende, in unserer schnelllebigen Zeit, der Mythos Karl May eher durch bewegte Bilder und nicht mehr durch Buchseiten transportiert wird. Zeitschriften Eine der bedeutensten Jugendzeitschriften im Deutschland der sechziger und siebziger Jahre war BRAVO, herausgegeben vom Heinrich-Bauer-Verlag in München. Dazu bei Blücher, Viggo und Graf (Shell-Studie 50-51): 18% stehen für einen Typ von Zeitschriften, die ursprünglich für Erwachsene gedacht war, inzwischen aber nahezu ausschließlich von Jugendlichen gelesen wird und dieser Tatsache Rechnung trägt. Sie verkaufen leichteste Kost. Es sind 6 Unucka 29 10
17 dies die Film- und Schlager-Illustrierten, das heißt Zeitschriften mit Erwachsenencharakter, die sich in Aufmachung und Jargon jugendlich geben. Diese dominieren mit weitem Abstand vor allen anderen genannten Zeitschriften. Allen voran wird Bravo genannt. Stolz feierte BRAVO im Jahre 2006 ihr 50-jähriges Jubiläum. Natürlich dauerte es nicht lange, bis auch das Magazin 1964 auf der Karl-May-Welle mitschwamm. Innerhalb kürzester Zeit verhalf sie dem Franzosen Pierre Brice (Winnetou), dem Amerikaner Lex Barker (Old Shatterhand) und der Französin Marie Versini (Winnetou s Schwester Nscho-tschi) an die Spitze der beliebtesten Schauspieler in Deutschland zu gelangen. Die Karl-May-Welle sollte sich für BRAVO auszahlen. Die Magazine wurden den Zeitschriftenhändlern förmlich aus den Händen gerissen, denn ein absoluter Verkaufsschlager waren die sogenannten Starschnitte. Man musste etwa 20 aufeinander folgende Hefte kaufen, um seinen Star aus den einzelnen, in jedem Heft nur eins, Teilen in Lebensgröße zusammensetzen zu können. Viele Fans hatten damals wenigstens einen ihrer Lieblinge an der Zimmerwand hängen: Winnetou, Old Shatterhand oder Ntschotschi. Bis zu 1,2 Millionen Exemplare 7 gingen damals wöchentlich über den Ladentisch. Karl May wurde für BRAVO zur Goldgrube. Freilichtbühnen Ein weiteres Medium, welches während der damaligen Zeit zur Verbreitung von Karl Mays Werken beigetragen hat, waren und sind zum Teil noch immer die in verschiedenen Städten Deutschlands stattfindenden Theatervorstellungen auf 7 BRAVO: 11
18 Freilichtbühnen die Karl-May-Festspiele, die, wetterbedingt, vornehmlich im Sommer stattfinden. Diese Veranstaltungen haben den Vorteil, dass sie etwas für die ganze Familie sind und erfreuen sich deshalb noch immer grosser Beliebtheit. Der Besuch der Karl-May-Festspiele ist ein Wochenendausflug für die ganze Familie. Gemäß Michael Petzels Das große Karl-May-Lexikon aus dem Jahre 2000 gibt oder gab es Vorstellungen, die auf Karl May basieren, auf Freilichtbühnen in folgenden deutschen Städten: Bad Segeberg seit 1952 Elspe seit 1958 Rathen , dann wieder ab 1984 Werder/Havel 1940 Ratingen Bentheim 1953 und 1960 Homburg/Saar 1965 Berlin/Rehberge 1963/1964 Mühlheim a.d. Ruhr 1971 Barkhausen 1973 Annaberg-Buchholz seit 1987 Mörschied seit 1990 Thale und 1998 Altenbrak seit Petzel
19 Ich möchte mich hier auf die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg in Schleswig- Holstein konzentrieren. Zum ersten Mal bin ich den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg im Fernsehen begenet. An das genaue Jahr kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war sicher etwa zu der Zeit, als ich meine Liebe zu Karl May entdeckte. Die Festspiele wurden von 1957 bis 1979 im NDR (Nord Deutscher Rundfunk), anfangs sogar live, übertragen. Geographisch sind die Freilicht-Spiele in Bad Segeberg, die am nähesten zu Braunschweig liegenden, trotzdem sollte es für mich bis Mitte der achtziger Jahre dauern, bis ich sie zum ersten Mal besuchte war es dann soweit. Ich sah die Aufführung von Halbblut im Freilichttheater am Kalkberg. Es war der Anfang einer neuen Leidenschaft. Bedingt durch die Tatsache, dass es sich um Freilichtspiele handelt, fanden die Aufführungen natürlich nur im Sommer statt und man konnte jedes Jahr eine neue Inszenierung besuchen. Manchmal ergab es sich, dass man mehr als einmal fahren musste, denn bedingt durch das Wetter, kam es gelegentlich vor, dass eine Aufführung dem Regen zum Opfer fiel. Am Besten bestellte man die Karten telefonisch vor, um auch sicher zu gehen, Plätze in den vorderen Reihen zu bekommen, daher konnte man nie sicher sein, wie das Wetter am Tage der reservierten Plätze sein würde. So fiel die eine oder andere Vorstellung dem Regen zum Opfer, aber der Veranstalter tauschte die Karten einer Regenveranstaltung gegen neue für eine andere Aufführung ein. Das war zwar mit einiger Fahrerei verbunden, trübte die Laune aber nie so sehr, um nicht im nächsten Jahr die neue Vorstellung sehen zu wollen. Denn gegen den Regen können auch die Helden des Wilden Westens nichts ausrichten, und die Sicherheit der Akteure und der 13
20 Pferde geht der Bequemlichkeit der Zuschauer vor. Und so pilgerte ich jedes Jahr bis 1994 zu den Festspielen nach Bad Segeberg. Anfang 1995 immigrierte ich in die USA und habe leider seitdem keine der Vorstellungen mehr gesehen. Aber als alter Fan habe ich fest vor, eines Tages an diesen wunderbaren Ort zurückzukehren und wieder eine Vorstellung zu besuchen. Wie fing alles hier an? Die Stadt Bad Segeberg hatte mit dem Inhaber der Rechte an den Werken Karl-Mays verhandelt und man hatte sich 1952 geeinigt. Im gleichen Jahr fanden die ersten Karl-May-Festspiele am Kalkberg in Bad Segeberg statt. Viele Bürger Bad Segebergs waren in die Vorbereitungen der ersten Spiele eingebunden. Freiwillig schneiderten sie, tanzten, versorgten die Pferde, schufen mit am großartigen Bild dieser Spiele. Eine Stadt spielte Indianer! Zu den fünfzehn Aufführungen, die am 16.August 1952 um Uhr begannen, kamen fast Menschen. Ein unerwarteter, aber erhoffter Erfolg. 9 Seit dieser Zeit finden regelmäßig im Sommer, mit grossem Erfolg, die Karl-May- Festspiele in Bad Segeberg im Freilichttheater am Kalkberg statt. Heute gibt es nicht nur die Festspiele. Am Vorplatz des Kalkberges hat sich ein ganzes Western-Dorf Indian Village angesiedelt und man kann alles, was mit Indianern, Westmännern und im entferntesten Sinne vielleicht auch noch mit Karl May zu tun hat, hier kaufen. Für die heutige Generation scheinen die bloßen Theateraufführungen nicht 9 Kalkberg GmbH Bad Segeberg 17 14
21 mehr zu genügen. Die Erinnerungen an das Gesehene und vielleicht ein paar gemachte Fotos reichen nicht. Man will mehr mit nach Hause nehmen. Man will ein Teil von Winnetou besitzen und so kauft man etwas um es dann mit nach Hause nehmen können. Die Veranstalter geben diesem Trend natürlich gerne nach, denn die Kasse muss stimmen. Filme, Zeitschriften, Freilichtbühnen Auf lange Sicht wirklich ein Ersatz für das geschriebene Wort? In den vorangegangenen Absätzen wurde dargelegt, welche Medien Karl May in den sechziger- und siebziger Jahren zu großer Popularität verholfen haben. War vielleicht die Publicity, die Karl May in den sechziger und siebziger Jahren durch Film, Zeitschriften und Freilichtbühnen in Deutschland erfahren hat, ein Grund dafür, warum es Karl May bei den heutigen Jugendlichen schwer hat? Wurde das Buch und damit das Lesen von Karl Mays Büchern, durch andere, schnelllebigere Medien in dieser Zeit verdrängt? Zuerst ein Blick auf die Zeitschriften. Hier finden wir ab und zu noch einmal einen Artikel über den Darsteller des Winnetou in den Filmen der sechziger Jahre: den Franzosen Pierre Brice, der, da er in den neunziger Jahren den Winnetou bei den Festspielen in Elspe und Bad Segeberg verkörperte, noch einem großen Teil der deutschen Bevölkerung bekannt ist. Hier geht es allerdings nur um den Schauspieler, der den Winnetou spielte; der Name Karl Mays wird nicht erwähnt (so zum Beispiel im Artikel von Anfang 2008 in Die Neue Frau Pierre Brice Ohne Hella wäre ich verloren.) So lange Pierre Brice noch lebt, wird auch der Film-Winnetou noch nicht 15
22 sterben. Die heutige deutsche Jugend interessiert sich jedoch nicht für den alten Franzosen, der am 6. Februar 2009 achtzig Jahre alt wurde. Als Beweis, dass er noch immer ein Publikumsliebling in Deutschland ist, möchte ich kurz erwähnen, dass der achtzigste Geburstag des Schauspielers der Internet-Ausgabe der ARD Nachrichtensendung Tagesschau einen Artikel mit der Überschrift: Pierre Brice wird 80. Ruhig. Überzeugend. Winnetou. wert war. Da der Darsteller des Old Shatterhand, der Amerikaner Lex Barker, bereits am 11. Mai 1973 verstarb, wurde es um seine Person schon in den siebziger Jahren ruhig. Sicher erinnern sich viele Fans meiner Generation noch an ihn, aber der Ruhm, von dem Pierre Brice durch anhaltende schauspielerische Tätigkeit noch immer zehrt, blieb ihm versagt. Der heutigen Generation sagt sein Name nichts mehr. Natürlich gibt es heute auch Karl-May-Fan Magazine. Unter denen die Zeitschrift Karl May & Co. wohl die bekannteste ist. Hier ist es allerdings so, dass man erst Karl- May-Fan wird, bevor man das Magazin liest, denn es ist nicht im Handel erhältlich, sondern nur durch ein Abonnement zu beziehen. Allerdings kann man auch einige Berichte auf der Webseite des Mescalero e.v. lesen. Wie gesagt, dieses Angebot wird sicher hauptsächlich nur von Karl-May-Fans genutzt. Nun möchte ich mich den sehr erfolgreichen Karl-May-Filmen zuwenden und auch hier die Frage stellen: helfen sie auch heute noch der Popularität des Schriftstellers Karl May? Diese Frage ist wohl eher mit nein zu beantworten. Sicher werden die Filme auch heute noch ab und zu im deutschen Fernsehen gezeigt, werden aber hauptsächlich wohl vom älteren Publikum angesehen - denen, die mit ihnen aufgewachsen sind und 16
23 dadurch vielleicht an ihre Jugend erinnert werden. Diese Filme haben mit den Abenteuerfilmen der heutigen Filmgeneration jedoch kaum noch etwas gemeinsam. Wo früher noch hunderte von Komparsen für Massenszenen notwendig waren, wird für die heutigen Szenen alles am Computermischpult produziert. Es sind technische Effekte möglich, von denen man in den sechziger Jahren nicht einmal geträumt hat, und das ist es, was die heutigen Jugendlichen im Kino sehen wollen. Schauspieler, Pferde und schöne Landschaften reichen heute nicht mehr um die Lichtspielhäuser zu füllen oder wenigstens die Jugendlichen in die Fernsehsessel zu Hause zu ziehen. Die Filme haben Karl May zwar in den sechziger- und siebziger Jahren zu grosser Popularität verholfen, werden heute aber wohl bald ausgedient haben. Hierzu zwei kurze positive Kommentare von zwei Umfrage-Teilnehmerinnen der älteren Generation: Tolle Unterhaltung, super Musik, schöne Landschaftsaufnahmen und ähnlich: Die Musik und die Landschaften waren schön. Wenn mit Pierre Brice, der letzte der Filmhelden stirbt, werden auch diese Filme bald für immer im Archiv bleiben und verstauben. Zum Abschluss dieses Kapitels nun ein Blick hinüber auf die Freilichtbühnen. Diese könnten für einige Zeit noch ein guter Botschafter für Karl May sein, denn ein Besuch der Freilichtbühne ist immer mit einem Familienausflug zu verbinden. Es ist der Einfluss der Eltern, der hier auf die Kinder einwirkt. Als Zuschauer einer Freilichtbühne ist man mit dabei. Die Zuschauer sind manchmal nur wenige Meter von der Bühne entfernt. Oft werden Fotos gemacht, die sich die Familie dann zu Hause gemeinsam anschauen kann, und es wird über das gemeinsam erlebte Abenteuer noch einmal gesprochen. Hier keimt vielleicht in dem einen oder anderen Kind oder Jugendlichen der 17
24 Wunsch, doch einmal eines der Bücher von Karl May zu lesen und neben der gerade erlebten Geschichte noch ein anderes Abenteuer seiner Helden mitzuerleben. Die Freilichtspiele bekommen nicht das Stigma ein alter Hut zu sein, denn sie werden jedes Jahr neu inszeniert und sind immer live, was heute eher zum Leben der Jugendlichen passt - besser jedenfalls als ein Abenteuerfilm aus den sechziger Jahren. Hierzu möchte ich einen der von mir befragten Jugendlichen zitieren: Ich fand die Festspiele in Bad Segeberg sehr gut, weil es halt live war und die Action von Indianern und Cowboys wurde gut rübergebracht. Im Fernsehen guck ich mit die Verfilmungen eher selten an. Dieser Jugendliche fasst in zwei Sätzen zusammen, was der heutige Trend zu sein scheint: Festspiele ja, Filme eher nein. Eine andere Jugendliche bestätigt mit ihrer Aussage, dass ein Ausflug zu den Karl-May-Festspielen auf jeden Fall eine Familiensache war: Ich fand die Karl-May-Festspiele sehr schön, jedoch kann ich mich leider nicht daran erinnern wie ich mich gefühlt habe, da ich noch sehr klein war. Eine weitere Jugendliche erklärt ganz einfach: Ich finde die Festspiele total toll und spannend. Während die nachfolgend zitierte Jugendliche die von mir aufgestellte These bezüglich der Filme bestätigt: Wenn ich Filme von Karl May sehe, bin ich teils gelangweilt. Die hier zitierten Kommentare bekräftigen auf jeden Fall, die hier beschriebenen Vermutungen bezüglich des Verhältnises der heutigen Jugendlichen zu den Karl-May-Filmen der sechziger Jahre und den heute angebotenen Karl-May- Festspielen. Nämlich dass die Filme der sechziger Jahre für die heutigen Jugendlichen in Deutschland wohl nicht genug technische Effekte aufweisen und deshalb sicher auf das 18
25 junge Publikum altmodisch wirken. Die Freilichtbühnen, bedingt dadurch, dass sie sich den heutigen Verhältnissen anpassen können, könnten in der Lage sein, den Mythos Karl May noch einige Zeit am Leben zu erhalten. Näheres zur Rezeption der Festspiele bei den heutigen Jugendlichen in Kapitel IV. Im nächsten Kapitel werde ich die Popularität von Karl May in den sechziger und siebziger Jahren in der Bundesrepublik Deutschland beschreiben. Um hierzu die Situation in der DDR nicht unerwähnt zu lassen, werde ich kurz aufzeigen, welche Bedeutung Karl Mays Literatur dort hatte. Ausserdem werde ich in dem folgenden Kapitel, die aus der Umfrage der älteren Generation erhaltenen Daten auszeigen und analysieren. 19
26 KAPITEL III KARL MAYS POPULARITÄT IN DEUTSCHLAND (BRD) WÄHREND DER SECHZIGER UND SIEBZIGER JAHRE Vom Ende der sechziger Jahre an kann ich auch auf meine eigenen Erinnerungen zurückgreifen. Das Jahr, in dem ich mit dem Karl-May-Virus infiziert wurde, war Ich weiß es noch wie heute. Wir waren auf Klassenfahrt in Königskrug im Harz. Meine Freundin Karin-Annette Pfeiffer (heute: Spieweg) hatte ein paar ihrer Karl May Bücher mitgebracht und sie überredete mich, doch einmal eins auszuprobieren. Ich stimmte zu, sie gab mir Winnetou I und ich begann zu lesen: Ein Greenhorn. Das erste Kapitel zog sich für mich unendlich lang hin, und ich wollte das Buch wieder aus der Hand legen, als ich aus dem Bett meiner Freundin ihre Stimme vernahm: Les weiter! Da es in meiner Natur liegt, Bücher, die ich anfange zu lesen, bis zum Ende durchzulesen, auch wenn sie mir nicht unbedingt gefallen, brauchte sie mich nicht lange zu übereden und ich las weiter. Was soll ich noch sagen, plötzlich hatte mich das Buch gefesselt und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Das war der Moment, in dem ich zum Karl-May-Fan wurde. Zuerst lieh ich mir weitere Bücher von Karin-Annette. Bald wollte ich jedoch meine eigenen Bücher besitzen und mein Taschengeld wurde zum großen Teil in Karl-May-Bücher investiert. Karin-Annette war durch ihren Vater zu Karl May gekommen. Dieser besaß eine Karl-May-Buch-Sammlung und auch eine Sammlung von Karl-May-Schallplatten, so dass wir uns manchmal bei ihr zu Hause trafen um diesen zusammen zu lauschen. Bald darauf sahen wir auch unseren ersten Karl-May-Film im Kino gemeinsam: Winnetou I. 20
27 Im Palast-Kino in Braunschweig, bezahlten wir DM 1.00 Eintritt pro Person und bekamen dafür eineinhalb Stunden allein mit unseren Helden im Wilden Westen. Es war der Film der Rialto Produktion, dessen Uraufführung am 11. Dezember 1963 in München (Unucka 23) gewesen war. Hauptdarsteller waren Lex Barker als Old Shatterhand und Pierre Brice als Winnetou. Nun muss ich sagen, dass ich auch heute noch jemand bin, der gern zuerst das Buch liest und dann den Film sieht, um mir zuerst mein eigenes Bild der Hauptcharaktere zu machen und dann später mein Bild mit dem des Filmemachers zu vergleichen. Nun, Old Shatterhand und Winnetou waren aus meiner Fantasie direkt auf die Leinwand gesprungen, so genau stimmten meine Fantasie mit dem Bild des Filmemachers in Bezug der beiden Hauptdarsteller überein. Die wildromantischen Landschaften der jugoslawischen Filmgebiete um Zadar, Sibenik und Rijeka entsprachen zwar nicht der realen Landschaft der Rocky Mountains und des Llano Estacado, aber Kroatien verkörperte, was man sich 1962 unter dem wilden Westen vorstellte. Eines war klar, diese karge Landschaft mit den Kalkfelsen war nicht in Deutschland und das war für die Zuschauer sehr wichtig. Man wollte eine andere Welt sehen, nicht den grünen deutschen Wald und saftige Wiesen mit grasenden schwarz-weißen Holsteiner Kühen oder braunen Alpenmilch Kühen. Wie es wirklich in den Teilen der USA aussah, in denen Karl May seine Geschichten ansiedelte, war zu dieser Zeit nicht vielen Deutschen bekannt. Der Kinotraum vom Wilden Westen brach die Enge des biederen Nachkriegsdeutschlands auf. Viele Karl-May-Fans teilten meine Meinung, dass der Film gelungen war, denn Winnetou I war der zweite Film in einer sehr erfolgreichen Reihe, die 1974 endlich auch ihren Weg ins deutsche Fernsehen fand. 21
28 Dieser Umstand, dass die Karl-May-Filme auch im deutschen Fernsehen gezeigt wurden, erweiterte die Zuschauerbasis erheblich. Ich möchte jedoch noch einen weiteren Karl-May-Fan zu Worte kommen lassen: Rainer Gagelmann (geboren 1948). Bei meinen Forschungen bin ich auf sein Buch, veröffentlicht im Karl-May-Verlag, aufmerksam geworden. Der Titel dieses Werkes ist: Soll die Jugend Karl May lesen? Das Buch wurde 1967 herausgegeben und ist nur 31 Seiten stark, macht aber deutlich, wie sehr Karl May ihn während seiner Jugend in den sechziger Jahren beeindruckt hat. Er schildert, wie er in seiner Jugend seinen ersten Karl- May-Film sah und daraufhin veranlasst wurde, in der folgenden Zeit mehr als dreißig Karl-May Bücher zu lesen. Er begegnete Karl May (ohne eines seiner Werke zu kennen) zuerst als etwa Zwölfjähriger in seiner Pfadfindergruppe. Auf einer dieser Gruppenreisen wurde eine Indianergruppe gegründet. Jedes Mitglied erhielt einen indianischen Namen, den die Gruppenmitglieder aus den Karl-May-Büchern entnahmen. Dabei wurde jedoch der Name Winnetou tunlichst vermieden, denn das war ein Heiligtum und niemand wagte, sich nach diesem grossen Vorbild zu nennen. Rainer Gagelmann spielte mit, konnte sich jedoch von dem Mythos Winnetou keinen rechten Begriff machen. Jahre später machte sein Lehrer im Unterricht folgende Bemerkung (Name des Lehrers ist in dem Buch leider nicht genannt): Ein Junge, der niemals Karl May gelesen und niemals Indianer gespielt habe, sei kein richtiger Junge. Rainer war zu diesem Zeitpunkt siebzehn Jahre alt und irgendwie blieb diese Aussage in seinem Kopf hängen, denn er war ein solcher Junge. Es sollte nicht mehr lange dauern bis er seinen ersten Karl-May-Film sah und damit seine Vorliebe für Karl 22
29 May entdeckte. Er lebte nur noch für Karl May. Mit 18 Jahren stellte er einen Vortrag zusammen, den er bei verschiedenen Veranstaltungen im Raum Braunschweig und Helmstedt vortrug. Nicht alle seiner Zuhörer teilten seinen Enthusiasmus für Karl May, und er sah sich neben freundlichen Meinungen auch feindlichen Angriffen ausgesetzt. Daraus entstand die Idee, einen Brief an die von ihm besonders geliebten Schriftsteller zu senden, und um deren Meinung über Karl Mays Werke zu fragen. In den Jahren 1965 und 1966 sandte er 26 Anfragen ab und bekam 23 Antworten zurück. Sechzehn dieser Persönlichkeiten gaben ihre Einwilligung zur Veröffentlichung ihrer Briefe. Diese Anwortschreiben sind es, die in dem genannten Werk veröffentlicht wurden. Unter anderen sind Briefe von Ingeborg Bachmann, Erich Kästner und Ina Seidel dabei. Ausserdem sollte man noch erwähnen, dass die Mehrzahl der Antwortschreiben positiv, ja zu Karl May, ausgefallen sind. Ich möchte an dieser Stelle einige der Schriftsteller zitieren. So sagt Wolfdietrich Schnurre (29) unter anderem: Ich glaube absolut nicht, daß Karl May die Jugend verdirbt. Im Gegenteil, ich meine, daß die Jugend getrost alle seine über 60 Bände lesen sollte, denn er schreibt spannend, sehr anschaulich, und nichts, was er sich ausgedacht hat, ist aus der Luft gegriffen. Ich habe selber alle 61 Bände von ihm gelesen und fand sie zum großen Teil recht aufregend. Günter Eich fast sich kürzer, hat aber auch etwas positives zu bemerken: Natürlich sollen Sie Karl May lesen, wer hätte das nicht getan? Auch Friedrich Jünger spricht sich für das Lesen von Karl May aus: Die Behauptung, daß Karl May die Jugend verderbe, ist, wie sich versteht, Unfug. 23
30 Eher verdirbt die Jugend die Bücher, die sie liest. Lesen Sie also solange Sie Spaß daran haben. Nachdem ich vorangehend drei positive Zitate aufgeführt habe, möchte ich auch noch eine der kritischeren Aussagen zitieren. Hierzu habe ich einen Teil des Briefes von Arnold Zweig gewählt: Vor allem empfehle ich Ihnen aber jetzt erst einmal, sich ein Buch von unserem Egon Erwin Kisch zu leihen oder bei uns zu kaufen Paradies Amerika. Dieser ausgezeichnete Schriftsteller hat die Vereinigten Staaten um 1928, also vor fast vierzig Jahren bereist. Was Sie in Kischs Büchern finden, ist durch und durch erlebtes Leben. Und was sich über Karl Mays Abenteuer von der Wüste bis nach Istanbul findet, ist genauso geschminkte Reisefabulierung. Über die Wüste und Arabien lesen Sie am besten mal erst Th. E. Lawrence: Aufstand in der Wüste. Nach den vorangegangenen Zitaten aus den Briefen der Schriftsteller, die Rainer auf seine Anfrage geantwortet haben, möchte ich am Ende dieses Absatzes noch einmal Rainer Gagelmann zu Wort kommen lassen: Diese Sammlung von Briefen zeitgenössischer Schriftsteller möchte ein kleines Geburtstagsgeschenk sein für einen Mann, der vor 125 Jahren in der tiefsten Armut seiner erzgebirgischen Heimat zur Welt kam und der im Lauf eines schweren Lebens ein Werk von solcher Größe, Schönheit, Vielfalt und tieferer Bedeutung schuf, wie es seinesgleichen sucht: für unseren großen deutschen Volksschriftsteller KARL MAY (12). 24
31 Rainers Worte und Taten spiegeln deutlich die Stimme der damaligen Karl-May-Fans wider. Eine weitere Quelle zur Dokumentation, wie wichtig Karl-May-Bücher den damaligen Jugendlichen waren, zeigt die 1966 durchgefürte Schell-Studie. Es wurden 2057 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren befragt. Auf die Frage: Wie hieß der Titel des Buches, das Sie am meisten beeindruckt hat? wurden in der Kategorie Abenteuerund Wildwestromane 20 verschiedene Titel genannt. Unter diesen genannten Büchern waren sechs Karl-May-Bücher: Winnetou, Schatz der Inka, Der Schatz im Silbersee, Unter Geiern, Old Shatterhand und Der Halbindianer (der korrekte Titel ist Halbblut). Ausserdem wurde Karl May als Titel genannt, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass der jugendliche Leser hier andeuten wollte, mehr als ein Buch von Karl May gelesen zu haben. Ein weiterer Titel Karl Mays taucht dann unter der Rubrik Reise-, Natur-, Tierschilderungen, Jugendbücher auf. Hierbei handelt es sich um Durch die Wüste ein Titel aus dem Orientzyklus. Hierzu ist auch noch zu sagen, dass 12% der Befragten die Kategorie Abenteuer- und Wildwestromane wählten und 46% keine Stellungnahme abgaben ( ). Umfrage zur Popularität Karl Mays in Deutschland (BRD) während der sechziger und siebziger Jahre Um genauer zu erforschen, dass Karl May in den sechziger und siebziger Jahren in Deutschland unter den Jugendlichen erheblich bekannter war als in der heutigen Zeit, habe ich im November 2008 in Deutschland eine Umfrage zum Bekanntheitsgrad von Karl May durchgeführt. Mein Fragebogen bestand aus den gleichen Fragen, die ich auch 25
32 bei meiner Umfrage unter den heutigen Jugendlichen in Deutschland, im Frühjarh 2008, den Teilnehmern vorgelegt habe (siehe Kapitel IV). Die von mir ausgewählte Zielgruppe waren die Geburtsjahrgänge 1952 bis 1962, wobei ich den Befragten einen gewissen Spielraum bei den Geburtsjahrgängen zubilligte, was dazu führte, dass der jüngste Teilnehmer Jahrgang 1965 und die beiden ältesten Teilnehmer Jahrgang 1944 sind. Forschungsmethode zur Umfage der Geburtsjahrgänge Der Fragebogen für die Umfrage der älteren Generation ist mit dem Fragebogen, den ich für meine Umfrage für die heutigen Jugendlichen in Deutschland benutzte (siehe Kapitel IV) weitgehend identisch. Die Fragen sind so formuliert, dass die Befragten darauf aufmerksam gemacht werden, die Fragen zu beantworten, als wären sie ihnen als Jugendlichen gestellt worden. Lediglich bei der letzten Frage wurde den Teilnehmern Gelegenheit gegeben, ihre heutige Meinung zu Karl May darzulegen. Dieses wurde von der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer auch genutzt. Nun erwies sich das Erreichen von Kandidaten in der genannten Zielgruppe der Geburtsjahrgänge als etwas problematisch. Ich musste mich hier ganz auf meine Freundin Karin-Annette Spieweg, meine Cousine Marina Seifert und meinen Cousin Dr. Ralf Kahlert * in Deutschland verlassen. Ich übersandte diesen also meinen Fragebogen per und sie durchforsteten ihre Freundes- und Kollegenkreise nach Teilnehmern in der gesuchten Altersgruppe, die, wie ich ihnen scherzhaft sagte: für die Schule zu alt und für das Altersheim zu jung sei. Am Ende bekam ich 69 ausgefüllte Fragebogen zurück, die ich auch alle in meine Statistik aufnehmen konnte. * Die genannten Personen haben sich mit der Veröffentlichung ihrer Namen einverstanden erklärt. 26
33 Folgende Fragen, mit dem Hinweis, dass der Teilnehmer sie bitte in Bezug auf die Jugendzeit beantworten sollten, zusätzlich zu den Fragen zur Person Geburtsjahr, Geschlecht und Wohnort -, wurden von mir gestellt: Haben Sie in Ihrer Freizeit gelesen? Wenn ja, welches Genre? Kannten Sie den deutschen Schriftsteller Karl May? Seit dem wievielten Lebensjahr etwa kennen Sie Karl May? Wer hat Sie mit Karl May bekannt gemacht? Wodurch sind Sie mit Karl May damals in Berührung gekommen? Bitte zählen Sie auf, welche Werke von Karl May Ihnen bekannt waren und durch welches Medium sie Ihnen bekannt geworden waren. Wie haben Ihnen die Werke damals gefallen? Was hat Ihnen besonders an Karl Mays Werken gefallen? Bitte schreiben Sie ein paar Sätze über Ihre damaligen und wenn Sie möchten, heutigen Empfindungen. Ergebnis meiner Umfrage der Jahrgänge Das Ergebnis ist genau wie ich vermutet habe: 99 % (68) der 69 Befragten kennen Karl May. Der Name Karl May war damals in aller Munde. Die Mehrzahl der Fragebögen kam aus Niedersachsen (58), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (10), sowie einem Teilnehmer aus Baden-Württemberg. Das Durchschnittsalter aller 69 befragten Personen beträgt 52 Jahre. Bei meiner Umfrage gaben 68 der Befragten an, dass sie während ihrer Jugend gelesen haben. 39* (57%) 27
34 sagten hier, sie hätten Western gelesen, 45* (66%) Krimis, 25* (37%) Science Fiction und 55* (81%) lasen Anderes, was natürlich auch damals Zeitschriften und Magazine einschloss. Fünfzig * (74%) der Befragten haben Karl Mays Bücher gelesen und ebensoviele * die Filme (siehe Kapitel II) gesehen. Die Karl-May-Festspiele (siehe Kapitel II) spielten damals nur eine geringe Rolle, denn nur 7 * (10%) der Befragten gaben an, die Festspiele besucht zu haben. Die Schule wurde als Medium nur einmal (1,5%) genannt, während das Hörspiel doch für 9 * (13%) Teilnehmer wichtig war. Eltern hatten 35* (51%) der Befragten an die Werke Karl Mays herangeführt, während es bei 20* (29%) der Teilnehmer andere Familienmitglieder waren. Siebzehn* (25%) wurden von Freund oder Freundin beeinflusst. Es zeigt sich beim Ergebnis meiner Umfrage ganz deutlich, dass Karl May mit seinen Reiseerzählungen einen wichtigen Teil der Freizeit der Jugendlichen der sechziger und siebziger Jahre in Deutschland einnahm, denn bis auf einen der Befragten war jeder mit den Werken Karl Mays in Berührung gekommen. Das Durchschnittsalter, wann die ältere Generation zum ersten Mal mit Karl Mays Werken bekanntgemacht wurden, liegt bei 9 Jahren. 62 der Befragten haben zusätzliche, zum Teil sehr ausführliche, Kommentare abgegeben, wovon ich nachfolgend einige, die ich doch sehr bemerkenswert fand, zitieren möchte. Zum Beispiel sagt ein Teilnehmer (Jahrgang 1960): Karl May bereitete mir in der noch fernsehfreien Zeit viel Vergnügen. Womit sehr deutlich wird, dass das Fernsehen damals eine eher geringe Rolle für die Freizeitbeschäftigung der * Mehrfachnennungen waren möglich. 28
35 damaligen Jugendlichen spielte. Ein anderer Teilnehmer (Jahrgang 1944) wird mit seiner Bemerkung noch deutlicher: Wir hatten damals noch Zeit zum Lesen (weil es den AV-Medienterror noch nicht gab) und haben die Bücher verschlungen. In Gruppen haben wir sie uns auch gegenseitig vorgelesen! Ich finde, Kinder und Jugendliche sollten diese Bücher auch (gerade!) heute lesen: Training für die Fantasie; man bekommt erzählt, wie man mit christlich-liberalen Wertvorstellungen mit Menschen aus anderen Kulturen nicht nur zurechtkommt sondern sie auch zu Freunden gewinnt. Und das haben wir alle dringend nötig! Dieser Teilnehmer hat sehr deutlich formuliert, was in vielen der niedergeschriebenen Kommentare zu finden ist: Karl May sollte auch heute noch von Jugendlichen gelesen werden. Aber ist diese Idee realistisch oder eher ein Wunsch, der sich schwerlich realisieren lässt? Das werden die Ergebnisse meiner Umfrage unter den heutigen deutschen Jugendlichen zeigen (siehe Kapitel IV). Karl May in der DDR Hier möchte ich kurz noch einmal darauf hinweisen, dass sich meine Studie auf die Jugendlichen der sechziger und siebziger Jahre in West-Deutschland und deren Verhältnis zu Karl May bezieht. Ich möchte die Situation Karl Mays in der DDR jedoch nicht unerwähnt lassen. Christian Heermann gibt dazu in seinem Artikel Old Shatterhand ritt nicht im Auftrag der Arbeiterklasse. Warum war Karl May in SBZ 10 und 10 Sowjetische Besatzungszone 29
36 DDR verboten? sehr genaue Auskunft und ich möchte einige Zitate aus seiner Arbeit wiedergeben: Am 21. Juni 1948 hatte die Naundorf-Nachfolgerin im Sächsischen Volksbildungsministerium, Oberregierungsrätin Ilse Korn, zuständig für Bibliotheks- und Verlagswesen, eine Stellungnahme Betrifft Karl-May-Verlag Radebeul angefertigt: Eine Karl-May-Produktion ist vom Standpunkt der Volkserziehung grundsätzlich abzulehnen. Sie verführt die Jugend zur kritiklosen Anhimmelung aller billigen Räuberromantik und trübt ihren Blick für die Auseinandersetzungen mit dem wirklichen Leben. Diese Literatur wurde von den nazistischen Machthabern bewusst in ihrer Jugenderziehung eingesetzt. 11 Die Karl-May-Bücher wurden also ab 1948 nicht mehr gedruckt. Fantasie und Träume von der grossen weiten Welt sollen im Osten Deutschlands, mit den sehr eingeschränkten Reisemöglichkeiten seiner Bewohner, nicht gefördert werden. Heermann schreibt weiter: Karl May und seine Bücher werden in die für kommunistische Diktaturen typische breite Nebelzone rechtlicher Unsicherheit gedrängt: Nicht verboten und nicht erlaubt! 12 Da ist also die Katze aus dem Sack. Wenn Bücher nicht mehr gedruckt werden, stehen sie der potenziellen Leserschaft nicht zur Verfügung, was vereinfacht heisst, werden nicht mehr gelesen. Nun gab es natürlich noch hier und da einige Bücher in privaten Beständen und mit viel Mühe konnten sich die Freunde Karl Mays ihre Lieblingslektüre dennoch 11 Heermann Heermann
37 beschaffen. Oft war das jedoch mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Hierzu möchte ich Andreas Barth 13, Geschäftsführer der Silberbüchse e.v. 14, zitieren. Er hat mir auf diese persönliche Frage, welche Möglichkeiten er denn in seiner Jugendzeit in der DDR hatte, Karl-May-Bücher zu lesen, sehr ausführlich geantwortet. Hier einige Auszüge von seiner vom 2. Oktober 2008: Ab und zu bekamen zwei Onkels von Kollegen oder Bekannten einige Bände ausgeliehen, die sie selber lasen und mir dann für wenige Tage zur Zweitnutzung überließen. An dieser Stelle ist der Bettdecken-Effekt zu erwähnen. Obwohl mir die KM-Lektüre von Seiten der Eltern nicht verboten war, war jedoch Eile geboten, denn wenn die ausgeliehenen Bücher nicht pünktlich zurückgegeben worden wären, hätte es das Ende der Ausleih-Beziehungen bedeuten können. Also ist es manchmal sehr spät geworden, bevor ich den aktuellen Band aus der Hand legte. Er fährt fort: Die alten, teilweise arg zerschlissenen Radebeuler Bände 15 hatten einen so hohen ideellen Wert für die Besitzer, das ist heute kaum noch nachvollziehbar. Außerdem musste man immer vorsichtig sein. Wären sie in die falschen Hände gelangt, hätten sie eingezogen werden können! Schließlich war man sich durchaus bewusst, dass die Stasi überall ihre Finger im Spiel hatte. 13 Herr Barth hat sich damit einverstanden erklärt, dass ich ihn zitiere und seinen Namen in dieser Arbeit veröffentliche. 14 SILBERBÜCHSE e.v. - FÖRDERVEREIN KARL-MAY-HAUS Karl-May-Str Hohenstein-Ernstthal. 15 Erster Firmensitz des Karl-May-Verlages, 1913 als: Verlag der Karl-May-Stiftung gegründet Umsiedelung als Karl-May-Verlag Joachim Schmid & Co. nach Bamberg (BRD). 31
38 Als eine weitere Quelle für Karl-May-Bücher nennt Andreas Barth die Westverwandtschaft. Aber auch dieser Weg erweist sich als sehr heikel und ich will Herrn Barth hier noch einmal zitieren: Kam ein Paket in die Zollkontrolle und damit musste man immer rechnen, denn die staatlichen Organe der DDR waren personell hervorragend ausgestattet, was die Anzahl der Mitarbeiter betraf und sehr eifrig, dann waren möglicherweise nicht nur die Bücher weg sondern alles andere auch, vom Waschpulver bis zur Schokolade. Und das wollten nur die wenigsten riskieren. Gleich riskant war es auch, wenn sich Besucher bei ihrer Rückkehr vom Verwandtenbesuch im Westen an Bücherschmuggel versucht hätten. Das hätte schlimme Folgen haben können bis hin zur Ablehnung der Reiseerlaubnis beim nächsten Mal. Die vorangegangenen Zitate schildern also die Situation im damaligen Osten Deutschlands. Es gab, wie wir sehen, eine kleine, aber treue, Fangemeinde Karl Mays auch während der Zeit der DDR. Diese brauchte schon fast den Mut eines Winnetou und den Erfindungsgeist eines Old Shatterhand um ihre Lieblingslektüre aufzuspüren und dann im Stillen genießen zu können. Hut ab also vor diesen treuen Karl May Fans, denen es gelang ihre Leidenschaft für so viele Jahre im Verborgenen am Leben zu erhalten. Im nächsten Kapitel werde ich das Verhältnis der heutigen Jugendlichen in Deutschland zu Karl May untersuchen. Um genauere Informationen dazu zu erhalten, habe ich Anfang 2008 eine Umfrage unter Jugendlichen in Deutschland durchgeführt. Neben den dadurch erhaltenen Ergebnissen, werde ich auch meine Umfrage im folgenden 32
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