MINISTERIUM FÜR NATIONALE BILDUNG EINRICHTUNG ZUR KOORDINIERUNG DES REFORMSPROGRAMMES IM BERUFLICHEN UND TECHNISCHEN UNTERRICHTSWESEN PHARE VET RO
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1 MINISTERIUM FÜR NATIONALE BILDUNG EINRICHTUNG ZUR KOORDINIERUNG DES REFORMSPROGRAMMES IM BERUFLICHEN UND TECHNISCHEN UNTERRICHTSWESEN PHARE VET RO 9405 LEHRPLAN FÜR DIE BERUFSSCHULE ½ JAHR II BEREICH ELEKTRIK BERUF: ELEKTRIKER FÜR ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN UND -AUSRÜSTUNGEN 1998
2 UNTERRICHTSPLAN FACHAUSBILDUNG BEREICH ELEKTRIK BERUFSSCHULE SEMESTER II ½ JAHR II ALLGEMEINBILDUNG JAHR II- Semester I und II 1. Rumänische Sprache und Literatur 1 Std./ Woche 2. Angewandte Mathematik 1 Std./ Woche 3. Angewandte Naturwissenschaften (Physik) 1 Std./ Woche 4. Sozialwissenschaften/Bürgerkultur 1 Std./ Woche 5. Körpererziehung 1 Std./ Woche 6. Orientierung und Begabungsförderungsberatung 1 Std./ Woche 7. Angewandte moderne Sprache 1 Std./ Woche 8. Angewandte Informatik 1 Std./ Woche FACHBILDUNG- Semester II 1. Elektrische Niederspannungsgeräte 4 14 Wochen T=20 L = 36 Gesamt= Gleichstrommaschine 4 8 Wochen T= 12 L= 20 Gesamt= Elektrischer Transformator 4 6 Wochen T = 8 L= 14 Gesamt=78 4. Elektrische Industrieanlagen 5 14 Wochen T= 30 und -ausrüstungen L= 40 Gesamt= Zusammengelegte praktische Ausbildung 30 4 Wochen = 120 Legende: T- Theorie L- Labor Anmerkung: In der Gesamtzahl der ist auch die praktische Ausbildung des jeweiligen Ausbildungsmoduls eingeschlossen.
3 Lfd. Nr. Bezeichnung des Moduls der beruflichen Ausbildung UNTERRICHTSPLAN FACHAUSBILDUNG - BEREICH ELEKTRIK Anzahl der und Wochen Anzahl der der prakt. Ausbildung des jeweiliges Moduls Anzahl der / Modul für 1/2 Jahr II Gesamtstunden/ Modul 1/2 Jahr II Theorie + Labor ZUSAMMENSETZUNG DER FACHAUSBILDUNG M1 ELEKTRISCHE 4 14 Wochen T=20, L = NIEDERSPANNUNGSGERÄTE M2 GLEICHSTROMMASCHINEN 4 8 Wochen T= 12, L= M3 ELEKTRISCHER TRANSFORMATOR 4 6 Wochen T = 8, L= M4 ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN 5 14 Wochen T= 30, L= UND AUSRÜSTUNGEN PRAKTISCHE AUSBILDUNG 30 4 Wochen =
4 Nr. und Bezeichnung des Ausbildungsmoduls Nr. der Moduleinheit AUFTEILUNG DER STUNDEN AUF AUSBILDUNGSMODULE Bezeichnung der Moduleinheit Nummer der des jeweiligen Ausbildungsmoduls Unterrichten Lernen experimentelle Arbeiten M1 1.1 EINFÜHRUNGSBEGRIFFE ÜBER DIE ELEKTRISCHEN GERÄTE 10 Elektrische 1.2. GERÄTE ZUR (MANUELLEN UND AUTOMATISCHEN) STEUERUNG UND ZUM 25 Niederspannungsgeräte NETZANSCHLUSS 1.3. SCHUTZGERÄTE 25 M2 2.1 GRUNDLEGENDE BEGRIFFE 8 Gleichstrommaschine 2.2 ANTRIEBE MIT GLEICHSTROMMOTOREN BETRIEB UND INSTANDHALTUNG DER GLEICHSTROMMASCHINEN 12 M3 3.1 DARSTELLUNG DES ELEKTRISCHEN TRANSFORMATORS 4 Elektrischer 3.2 ÜBERPRÜFUNG VON EINPHASIGEN TRANSFORMATOREN 6 Transformator 3.3 DREIPHASENTRANSFORMATOR AUTOTRANSFORMATOR BETRIEB UND INSTANDHALTUNG VON TRANSFORMATOAREN 8 M4 4.1 TECHNOLOGIE ZUR HERSTELLUNG VON SPULEN UND WICKLUNGEN DER ELEKTRISCHEN 15 MASCHINEN UND GERÄTE Elektrische 4.2 SPEZIFISCHE ANLAGEN FÜR INDUSTRIEVERFAHREN 30 Industrieanlagen und -ausrüstungen 4.3 BETRIEBSAUSRÜSTUNGEN FÜR UNKONVENTIONELLE VERARBEITUNGEN 30 Praktische Ausbildung 5.1 ARBEITEN ZUR PRÜFUNG DER FUNKTION VON ELEKTRISCHEN GERÄTEN ZUM 30 NETZANSCHLUSS UND FÜR MANUELLE STEUERUNG 5.2 INSTALLATIONS-, BETRIEBS- UND INSTANDHALTUNGSARBEITEN FÜR 54 GLEICHSTROMMASCHINEN 5.3 INSTALLATIONS-, BETRIEBS- UND INSTANDHALTUNGSARBEITEN FÜR ELEKTRISCHE TRANSFORMATOREN 54
5 5.4. INSTALLATIONS-, BETRIEBS- UND INSTANDHALTUNGSARBEITEN FÜR ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN 5.5. ARBEITEN MITTLERER KOMPLEXITÄT MIT ELEKTRISCHEN MASCHINEN UND GERÄTEN FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN
6 Anzahl der Wochen im 1/2 Jahr II ABLAUFGRAFIK FÜR DIE FACHAUSBILDUNGSMODULE 4 /Woche Gleichstrommaschine Elektrischer Transformator 4 /Woche Elektrische Niederspannungsgeräte 5 /Woche Elektrische Industrieanlagen und -ausrüstungen 12 /Woche Praktische Ausbildung PRAKTISCHE AUSBILDUNG 4 Wochen x 30 /Woche = 120 ANMERKUNG: Im Rahmen des Ausbildungsmoduls ELEKTRISCHE GERÄTE (1) wird empfohlen, die Themen aus den Untermodulen 1.2 und 1.3 zwischendurch zu unterrichten, um eine Übereinstimmung mit der praktischen Ausbildung zu erreichen. 5.5
7 Woche Fachausbildung für den Beruf ELEKTRIKER FÜR ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNGEN UND ANLAGEN S17 M1 M2 M4 S18 ELEKTRISCHE NIEDERSPANNUNGS- GERÄTE GLEICHSTROM- MASCHINEN S19 S20 S21 S22 S23 ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN UND -AUSRÜSTUNGEN PRAKTISCHE AUSBILDUNG THEMEN AUS DEN AUSBILDUNGS- MODULEN S24 S25 M3 M1+ M2+ M3+M4 S26 Gemäß der Liste mit vorgeschlagenen Themen S27 S28 S29 S30 S Wochen x 30 / Woche ELEKTRISCHER TRANSFORMATOR ZUSAMMENGELEGTE PRAKTISCHE AUSBILDUNG
8 GÜLTIGE KOMPETENZEN FÜR ALLE FACHAUSBILDUNGSMODULE DES 1/2 JAHRES II UND JAHRES III Struktur der gültigen Kompetenzen für alle Fachausbildungsmodule Nr. der Einheit U1 U VI Kenntniskompetenzen 1. Identifizierung von Informationsquellen. 2. Flüssiger Ausdruck in einer spezifischen Sprache des Tätigkeitsbereiches. 3. Mündliche und schriftliche Erklärung und Zusammenfassung der durchgeführten Tätigkeiten. 4. Lesen der technischen Dokumentation in einer europäischen Sprache. 1. Analyse von Schaltschemata für elektrische Geräte und Maschinen, Transformatoren und mechanische Ausrüstungen. 2. Auswahl von Methoden zur Prüfung und Einstellung sowie von Mess- und Kontrollgeräten. 3. Erklärung der Art der mechanischen und elektrischen Einstellung der Geräte und Ausrüstungen. 4. Erklärung der Art der Verwendung von Durchführungskompetenzen 1. Erstellung von Referaten, Tätigkeitsberichten, Anträgen oder sonstigen Dokumenten. 2. Haltung von Dialogen in Bezug auf eine erhaltene Aufgabe. 3. Auswahl der geeigneten Kommunikationstechnik 4. Verwendung der spezifischen Terminologie des elektrischen Fachbereichs in einer Kommunikationssituation im Zusammenhang mit den Aufgaben des Arbeitsplatzes. 5. Konstruktive Beteiligung (Lösungen, Vorschläge, Erledigungen) an Diskussionen über die Produktionsverfahren mit spezifischen Termini. 1. Entwicklung und Erstellung von Prüfschemata. 2. Auswahl und Verwendung von Mess- und Kontrollgeräten gemäß den Prüfschemata. 3. Optimierung der elektrischen Schemata. 4. Berechnung von physikalischen Größen und Querschnittmaßen. 5. Überprüfung von Schaltungen und Anschlüssen an der Energiequelle sowie der Qualität der durchgeführten
9 U VII U VIII Energiequellen (Gleich- und Wechselstrom) für den Antrieb der elektrischen Ausrüstungen und Anlagen. 5. Identifizierung der Prüfmethoden für die elektrischen Ausrüstungen und Anlagen. 6. Auswahl der Schutzsysteme für die elektrischen Ausrüstungen und Anlagen. 7. Definition von elementaren Automatisierungsbegriffen. 1. Analyse der Versuchsarten für elektrische Geräte sowie für elektrische Ausrüstungen und Anlagen. 2. Argumentation der Rolle der Messgeräte, der Quellen und Ausrüstungen im Rahmen der Versuchsschemata (einschließlich der Automatisierungsschemata). 3. Auslegung der spezifischen und allgemeinen STAS- Vorgaben. 4. Erklärung der Betriebsart bei Versuchsständen sowie des Zwecks. 5. Akquirieren, Speichern und Auslegen der Mess-oder Berechnungsdaten. 1. Identifizierung von Störungen bei Geräten, elektrischen Gleichstrom- und Wechselstrommaschinen, Transformatoren (sonstigen Ausrüstungen oder Komponenten der Ausrüstungen). 2. Identifizierung von möglichen Störungsursachen. 3. Auswahl der repräsentativen Versuchsverfahren nach Arbeiten, und zwar gemäß den Arbeits- und Umweltschutznormen. 6. Identifizierung, Lokalisierung und Beseitigung von Störungen. 7. Durchführung von Zwischenprüfungen bei Ausrüstungen und Anlagen. 8. Einstellung und Instandsetzung von Komponenten der elektrischen Geräte. 1. Einhaltung der Reihenfolge der Befehle. 2. Lesen und Ergänzen der Versuchsscheine. 3. Registrierung der gemessenen Größen für ihre Verarbeitung. 4. Auslegung der Versuchsergebnisse. 5. Verwendung von Diagrammen und Tabellen. 6. Zeichnen und Auslegen von Grafiken sowie deren Vergleich mit Nenngrößen. 7. Schlussfolgerung und Argumentation der Beseitigung von Störungen, die während der Proben aufgetreten sind. 8. Durchführung von Versuchsverfahren. 9. Umsetzung der Arbeitsschutzregeln, die zur Durchführung der Proben unter Sicherheitsbedingungen erforderlich sind. 1. Messung von elektrischen und mechanischen Größen. 2. Einhaltung der Reihenfolge der Demontage und Entnahme der defekten Komponenten oder elektrischen Ausrüstung. 3. Erkennung und Lokalisierung der Störung. 4. Beseitigung von elektrischen Störungen.
10 U IX der Instandsetzung. 4. Lesen der technischen Spezifikationen in einer europäischen Sprache. 1. Identifizierung der Komponenten der Automatisierungsanlagen. 5. Analyse der Wichtigkeit und über Auswirkungen der Störung. 6. Analyse/Entscheidung über die Ersetzung oder Instandsetzung der Ausrüstung oder Bestandteile dieser Ausrüstung beim Auftritt einer Störung. 7. Durchführung von Versuchsverfahren und Proben bei Ausrüstungen und Anlagen bei ihrer Installation, Inbetriebnahme und nach der Instandsetzung. 8. Wiedergewinnung und Sortierung von wiederverwertbaren Materialien. 9. Zeichnen von Diagrammen, Grafiken und Kennlinien. 1. Lokalisierung der Komponenten der elektrischen Automatisierungsanlagen.
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