Europäische Erinnerungskonflikte III. Das Holocaust-Mahnmal in Berlin 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Europäische Erinnerungskonflikte III. Das Holocaust-Mahnmal in Berlin 1"

Transkript

1 Europäische Erinnerungskonflikte III. Das Holocaust-Mahnmal in Berlin 1 Bremer Europakoffer / Jean Monnet Modul Erinnerungskonflikte 1. Historischer Hintergrund Hitler wird Deutscher Reichskanzler und errichtet die NS-Diktatur Im Zuge der Nürnberger Rassengesetze verbietet das NS-Regime Ehe- Schließungen zwischen Juden und Nichtjuden Reichskristallnacht 3 Sep Deutschland löst den 2. Weltkrieg aus, annektiert nach dem Hitler- Stalin-Pakt Westpolen und erklärt die Mitte Polens zum Generalgouvernement Errichtung des Gettos in Łódż Errichtung des Konzentrationslagers Auschwitz Errichtung des Warschauer Gettos 6 Nov Errichtung Vernichtungslager Chełmno/Kulmhof Wannsee-Konferenz: Endlösung des Judenproblems beschlossen Beginn der Massenvernichtungen im Vernichtungslager Bełżec Himmler gibt Befehl, die Gaskammern im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau in Betrieb zu nehmen Apr./Mai 1942 Beginn der Massenmorde im Vernichtungslager Sobibór Warschauer Gettoaufstand Aufstand im Vernichtungslager Sobibór Aufstand im Vernichtungslager Treblinka Aufstand im Vernichtungslager Auschwitz Die Rote Armee befreit Auschwitz Bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches Verkündung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland August 1988 Gründung Perspektive Berlin e.v. mit dem Ziel der Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas Beschluss des Deutschen Bundestages zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas Eröffnung des Holocaust Mahnmals von Peter Eisenman in Berlin 9 1

2 2. Politischer Hintergrund und Entscheidungsprozess zum Holocaust Mahnmal Die Formen und Inhalte des kollektiven Gedenkens an die ermordeten Juden Europas war über drei Jahrzehnte hinweg ein kontroverses Thema der bundesdeutschen Vergangenheitspolitik. Nach ersten erfolglos bleibenden Anfängen Ende der siebziger Jahre fand das Projekt eines Mahnmals in Bundeskanzler Helmut Kohl einen starken Unterstützer, obwohl es eher auf Seiten der politischen Linken entstanden war. Bundeskanzler Gerhard Schröder machte sich nach 1998 für die Errichtung des Mahnmals erst stark, nachdem der Druck aus dem Ausland gestiegen war. Im Bundestag wurde das Denkmal erstmals am 09. Mai 1996 debattiert. Am 25. Juni 1999 gab die Mehrheit der Parlamentarier dem Bau des Denkmals ihre Zustimmung. Er entschied einen Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas ins Leben zu rufen und diesem die Zuständigkeit für den Bau zwischen April 2003 und Mai 2005 zu übertragen. Einer der Beteiligten an der Bundestagsdebatte war der damalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, der sich eindeutig als Befürworter des Mahnmals ausspricht: Denn nicht für die Juden, ob deutsche, ob andere, bauen wir dieses Denkmal, sondern für uns als unser ureigenes Bekenntnis zu einem politischen Selbstverständnis, [ ]. 10 Somit setzte sich Thierse gegen die Mahnmalkritiker durch, die immer wieder darauf aufmerksam machten, einen Schlussstrich unter das Kapitel Holocaust setzen zu wollen. Andere argumentierten, dass die Schrecken des Holocaust gar nicht in einem Denkmal künstlerisch dargestellt werden könnten. Auch von Seiten der jüdischen Gemeinde bekamen die Kritiker Unterstützung, u.a. von Ignatz Bubis, der die Meinung vertrat, dass er kein Denkmal bräuchte, da das wahre Denkmal in seinem Herzen sei. 11 Redebeitrag von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse in der Debatte zum Holocaust- Denkmal am 25. Juni 1999 im Deutschen Bundestag: Wir müssen heute entscheiden. Wollen wir nach 10jähriger Debatte ein Denkmal für die ermordeten Juden Europas errichten? Immer wieder höre ich: alle Argumente sind ausgetauscht. Aber ich höre auch: Wir, die Deutschen, wir, der Deutsche Bundestag, seien gar nicht mehr frei in unserer Entscheidung. Der öffentliche, auch der internationale Erwartungsdruck sei so hoch, daß die Entscheidung letztlich bereits präjudiziert sei. Und doch sage ich: Dies ist unsere, unsere ureigene Entscheidung, die wir aus eigener Verantwortung mit Blick auf unsere eigene Nationalgeschichte und die Bedingungen ihres Erinnerns zu treffen haben. Wir müssen sie wollen unabhängig davon, wie Betrachter von draußen darüber urteilen. 2

3 Aber schon das Wie unserer heutigen Entscheidungsfindung, diese Debatte eingeschlossen, die Würde, mit der wir uns des Themas annehmen, wird Auskunft darüber geben, ob wir Deutschen uns mit Anstand aus diesem Jahrhundert verabschieden. Es gibt Stimmen, die möchten gerne einen Schlußstrich unter das düsterste Kapitel der deutschen Vergangenheit ziehen. Ich glaube, daß wir das mit Ernst und Leidenschaft abzulehnen haben. Manch einer versteckt sich auch gerne hinter Verfahrenserwägungen, um mit anderen Motiven das Denkmal doch noch zu Fall zu bringen. Auch dem haben wir zu widerstehen. Aber es gibt auch sehr achtenswerte Argumente auf der Seite derjenigen, die einem solchen Denkmal grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen. Immerhin berührt der Holocaust die Grenze unseres Verstehens, wie es Hanno Loewy treffend ausgedrückt hat. Und die mehrfachen Auslobungsverfahren bezeugen ja die Schwierigkeit, einen künstlerischen Ausdruck für das Unfaßbare zu finden, für die Monstrosität der nationalsozialistischen Gewaltverbrechen, für den Genozid an den europäischen Juden. Kann deshalb die Antwort heißen, heute auf die Entscheidung für ein Denkmal zu verzichten? Ich sage ganz entschieden: Nein! Natürlich stimmt es, wenn Ignatz Bubis sagt, er brauche ein solches Mahnmal eigentlich nicht, das wahre Mahnmal sei in seinem Herzen. Aber was für den deutschen Juden Ignatz Bubis gilt, das kann und darf für uns, die Nachkommen der Täter, nicht in gleichem Maße gelten. Denn nicht für die Juden, ob deutsche, ob andere, bauen wir dieses Denkmal, sondern für uns als unser ureigenes Bekenntnis zu einem politischen Selbstverständnis, in das die Tat - das im Nationalsozialismus begangene und geduldete Menschenheitsverbrechen und damit die Erschütterung über das Unsagbare, das den Opfern angetan worden ist, als persistierende Beunruhigung und Mahnung eingebrannt ist, wie es Jürgen Habermas ausgedrückt hat. Vor diesem Denkmal dürfen Wegsehen und Gleichgültigkeit keinen Bestand haben! Wir müssen heute entscheiden: Wollen wir dieses Denkmal nicht nur den ermordeten europäischen Juden, sondern auch den anderen vom Nationalsozialismus verfolgten, gequälten, ermordeten Opfern widmen? Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht. Reinhard Koselleks eindringlicher Appell ist von Gewicht, wir dürften uns als Täter nicht anmaßen, eine Hierarchie der Opfer festzuschreiben. Schärfer noch fügt er hinzu: Wer dies tut, bedient sich weiterhin jener Kategorien, mit denen die SS ihre Opfer definiert hat, um sie zu vernichten. Wenn ich dennoch vehement für die Eingrenzung der Widmung auf die ermordeten europäischen Juden plädiere, dann geschieht dies vor dem Hintergrund der Zentralität des organisierten Massenmordes der jüdischen Bevölkerung für den nationalsozialistischen Rassenwahn. Auschwitz symbolisiert (um mit Eberhard Jäckel zu sprechen) den Höhepunkt des jahrtausendealten Judenhasses. In diesem Zusammenhang sollen und müssen wir unsere heutige Entscheidung treffen, die keinerlei Geringschätzung der anderen Opfergruppen darstellt, der Sinti und Roma, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der geistig Behinderten. Wir bleiben in der Pflicht, für ein würdiges Gedenken ihrer jeweiligen Schicksale zu sorgen. 3

4 Wir müssen heute entscheiden: Wollen wir dieses Denkmal in der Form des von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeldes oder als biblische Mahnung Du sollst nicht morden errichten? Der von Richard Schröder wieder aufgegriffene Vorschlag eines früheren Wettbewerbsentwurfs hat etwas bestechend Einfaches und Einleuchtendes: Er stellt das Denkmal in den Zusammenhang der jüdisch-christlichen Geistestradition und erinnert uns an die Ursprungsidee eines der universellen Menschenrechte und Menschenpflichten. Zudem entgeht er den vielfach vorgetragenen Vorwürfen der Monumentalität auf der einen und der unvermittelten Sprachlosigkeit auf der anderen Seite. Denn auch da liegt eines der Probleme unserer Entscheidung: Viele befürchten mit guten Gründen, daß der Monstrosität der Verbrechen durch eine Monumentalität des Gedenkortes begegnet werden soll. Die Gründe, warum ich gleichwohl Richard Schröders Vorschlag nicht folge, hat auf eine fast erschreckend einfache Weise der jüdisch-amerikanische Holocaustforscher Raul Hilberg zum Ausdruck gebracht. Er sagt: Der Satz Du sollst nicht morden' ist... einer über die deutsche Vergangenheit. Heutzutage fürchtet keiner, daß die Deutschen wieder ein Volk ermorden werden. Die Mahnung ist also überflüssig. Wenn ich einen Satz für das geplante Denkmal formulieren müßte, so lautete er: Du sollst nicht zuschauen. Läge nicht genau darin die treffendere Botschaft, die es uns ermöglicht, die Diskussion mit den nachfolgenden Generationen zu führen, die uns mit Recht die Frage stellen, warum sie lebenslang kollektiv für Verbrechen einstehen und büßen sollen, die sie nicht persönlich zu verantworten haben? Denn auch das ist ja richtig: Gemordet hat nicht die Mehrzahl der Deutschen. Aber allzuviele haben sei es aus Angst, sei es aus Desinteresse, sei es aus heimlicher oder offener Sympathie zugeschaut, als ihre jüdischen Nachbarn abgeholt und auf Todesmärsche und Todesfahrten geschickt wurden. Aber... erfüllt das von Peter Eisenman konzipierte Stelenfeld schon unsere komplexen Erwartungen, das künstlerisch auszudrücken, was in unserer Vorstellungskraft in die Kategorie des Unvorstellbaren fällt? Sicher werden Zweifel bleiben. Sie treiben mich im übrigen bis heute um. Denn ein solches Mahnmal darf nicht zu einer ins Abstrakte tendierenden Pathosformel werden, sondern muß zur emotionalen und intellektuellen Erinnerungsarbeit herausfordern. Harry Pross hat recht, wenn er sagt: Ob das Hinsehen erschüttert, ob es erinnert, was erinnert werden soll, hängt vom Betrachter ab. Verordnet werden kann es nicht, auch nicht, daß dass Hinsehen weh tun sollte. Ich setze darauf, daß sich bei diesem Mahnmal das einstellt, was sich sein Gestalter selbst davon erhofft: daß es einen Terror der Einsamkeit entfaltet. Ein Nebeneinanderherlaufen zwischen den Stelen gibt es nicht, es gibt keinen Eingang, keinen Ausgang, kein Zentrum. So widersprüchlich es klingen mag: Auf diese Weise wird es denkbar, daß sich bei dem Besucher ein Verständnis des Unvorstellbaren einstellt. Auf diese Weise kommt es am ehesten dem nahe, was Jürgen Habermas die geeignete Sprache einer kompromißlosen Kunst für ein solches Denkmal genannt hat, ausgedrückt in einem unaufdringlichen Pathos des Negativen. Wir müssen heute entscheiden: Wollen wir es bei einem reinen Denkmal ohne jeden Zusatz belassen oder es durch einen Ort der Information ergänzen? Ich gestehe, daß meine langgehegten Zweifel gerade damit zu tun hatten, daß ich die Formensprache eines reinen 4

5 Denkmals für nicht ausreichend hielt, gerade mit Blick auf die nachgeborenen Generationen. Denn Erinnern und Gedenken sind beides sehr komplexe Vorgänge, aber sie sind nicht identisch. Historische Aufklärung kann politisches Bewußtsein schaffen und das Geschehene in Erinnerung bringen. Aber Trauer um die Toten, Empathie mit den Opfern stellen sich dadurch noch nicht ein. Orte des Gedenkens hingegen zielen auf Empathie, sie entwickeln so sie gelungen sind eine begriffslose Ausdruckskraft, eine geradezu sinnliche Wucht. Auch auf diese Weise stellt sich Erkenntnis ein aber nicht durch Lernerfahrung, sondern durch Evokation. Ich frage diejenigen, die das Denkmal in seiner reinen, durch nichts ergänzten Form verwirklichen wollen: Können wir uns sicher sein hinsichtlich der vorausgesetzten geschichtlichen Erinnerung, die evoziert werden soll, werden kann? Nur das leiseste Nein drängt uns zu einer Antwort, die wenigstens in der allervorsichtigsten Form nach einer Kombination von Erinnern und Gedenken suchen lassen sollte. Das meint ausdrücklich nicht den Vorschlag eines Denkmals plus Volkshochschule, wie es ein Kollege kürzlich bewußt überspitzt ausdrückte. Aber es meint den Versuch, das historisch-bestimmte Erinnern immer neu als Movens des Gedenkens mit einzubeziehen. Dies ist noch aus einem anderen Grunde notwendig. Feinfühligkeit und Empfindsamkeit sind nicht dauerhaft verfügbare Ressourcen. Tut das Hinsehen weh, wendet sich der Blick ab. Ein Denkmal, das im positiven Sinne anstößig ist, weh tut, braucht die kommunikative Hinführung und Auseinandersetzungsmöglichkeit. Wer die Menschen mit ihren Empfindungen alleine läßt, überläßt sie dem allzu verständlichen Rückzug ins Vertraute, Gewohnte, in und sei es nur vermeintlich angstfreie Räume. Raul Hilbergs Mahnung, Du sollst nicht zuschauen, setzt zunächst Hinschauen voraus, bevor an Widerstehen überhaupt zu denken ist. Wer mit dem Leid des Hinschauens alleingelassen wird, dem bleibt nur der Rückzug. Wir müssen heute entscheiden: Wollen wir die Entscheidung über die konkreten ästhetischkünstlerischen Gestaltungsfragen, über die Ausgestaltung des Ortes der Information einer Stiftung übertragen, oder soll die Bundesregierung diesen Auftrag bekommen? Die Initiative für ein nationales Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist im besten Sinne des Wortes als bürgergesellschaftliche Initiative entstanden. Ich möchte dafür - ich hoffe im Namen des ganzen Hauses dem Förderkreis und stellvertretend für ihn Leah Rosh und Eberhard Jäckel meinen herzlichen Dank aussprechen. Ohne ihr unermüdliches Engagement würden wir nicht in der Lage sein, heute unsere Entscheidungen zu treffen. Weil dem so ist, halte ich die Stiftungslösung für alternativlos. Die Umsetzung unserer Grundsatzbeschlüsse darf keine Frage staatlich-bürokratischer Entscheidungen werden. Sie muß unter Beteiligung der Initiatoren wie anderer Beteiligter und Fachleute erfolgen. Das Denkmal, über das wir heute entscheiden, richtet sich an die zukünftigen Generationen mit der Botschaft: Scham ist ein Moment unser menschlichen Würde; aus dem politischpraktischen Gedenken unserer mit unfaßbarem Unrecht verknüpften Geschichte erwächst moralische Gegenwartsverpflichtung und Zukunftsfähigkeit. Darum geht es. Für den ausgeschriebenen Architekturwettbewerb legte der Bundestag fünf Einschränkungen fest, die allerdings erneut viel Kritik hervorriefen: Erstens sollte das Denkmal nur den im Holocaust ermordeten Juden gewidmet sein 12. Zweitens sollte es nur denen gewidmet sein, die 5

6 durch Genozid ums Leben gekommen waren. Drittens sollte es ein europäisches Denkmal sein. Viertens sollten alle ermordeten Juden namentlich genannt sein und fünftens sollte es von nicht-jüdischen Deutschen erbaut werden. Beschluss des Deutschen Bundestages vom 25. Juni 1999 zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas 1.1 Die Bundesrepublik Deutschland errichtet in Berlin ein Denkmal für die ermordeten Juden Europas 1.2 Mit dem Denkmal wollen wir die ermordeten Opfer ehren, die Erinnerung an ein unvorstellbares Geschehen der deutschen Geschichte wach halten und alle künftigen Generationen mahnen, die Menschenrechte nie wieder anzutasten, stets den demokratischen Rechtsstaat zu verteidigen, die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz zu wahren und jeder Diktatur und Gewaltherrschaft zu widerstehen. 1.3 Das Denkmal soll ein zentraler Ort der Erinnerung und der Mahnung in Verbindung mit den anderen Gedenkstätten und Institutionen innerhalb und außerhalb Berlins sein. Es kann die authentischen Stätten des Terrors nicht ersetzen. 1.4 Das Denkmal wird auf dem dafür vorgesehenen Ort in der Mitte Berlins in den Ministergärten errichtet. 1.5 Die Bundesrepublik Deutschland bleibt verpflichtet, der anderen Opfer des Nationalsozialismus würdig zu gedenken. 2. Der Entwurf des Stelenfeldes von Peter Eisenman (Eisenman II) wird realisiert. Dazu gehört ergänzend im Rahmen dieses Konzepts ein Ort der Information über die zu ehrenden Opfer und die authentischen Stätten des Gedenkens. 3. Es wird eine öffentlich rechtliche Stiftung gegründet, der Vertreter des Deutschen Bundestages, der Bundesregierung, des Landes Berlin und des Förderkreises zur Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas e.v. angehören. In den Gremien sollen Vertreter der Gedenkstätten, des Zentralrats der Juden in Deutschland und Repräsentanten der Opfergruppen sowie weitere Sachverständige mitwirken. Die Stiftung verwirklicht die Grundsatzbeschlüsse des Deutschen Bundestages. Sie trägt dazu bei, die Erinnerung an alle Opfer des Nationalsozialismus und ihre Würdigung in geeigneter Weise sicherzustellen. 6

7 3. Auf der Suche nach der künstlerischen Form 13 Bereits im Frühjahr 1995 wurde der erste Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Es wurden dabei u.a. folgende Vorschläge zur Gestaltung des Geländes am Brandenburger Tor eingereicht: Ein erster schlug die Errichtung einer Bushaltestelle vor, von welcher Busse zu deutschen und polnischen Gedenkstätten fahren sollten (Renata Stih, Frieder Schnock, Bernd Nicolai, Dragica Puhovski). Ein weiterer umfasste die Errichtung einer großen Gedenktafel aus Beton, auf er alle Namen der getöteten Juden eingraviert werden sollten. Für diejenigen, deren Namen man nicht kannte, sollte eine Stelle freigelassen werden (Christine Jackob- Marks, Hella Rolfes, Hans Scheib, Reinhard Stangl). Mit diesem Entwurf gewann Jackob- Marcks den Wettbewerb, allerdings war Bundeskanzler Kohl mit dem Entwurf des Gewinners nicht zufrieden, sodass dieser nicht verwirklicht wurde folgte der zweite Wettbewerb. Richard Serra und Peter Eisenman legten das Konzept Eisenman I vor, das die Errichtung von 2711 Stelen umfasste, die so eng nebeneinander stehen sollten, dass es nur möglich sein sollte, allein hindurch zu gehen: In unserem Monument/Denkmal gibt es kein Ziel, kein Ende, keinen Weg hinein- oder hinauszubahnen. Die Zeit der Erfahrung durch das Individuum, den Besucher, gewährt kein völliges Verstehen denn ein vollständiges, allumfassendes Verstehen ist nicht möglich. 14 Außerdem sollte ein Informationszentrum mit fünf Räumen entstehen. Im ersten Raum können sich die Besucher über die Opferzahlen in den einzelnen europäischen Ländern informieren. In Raum II gibt es eine Ausstellung über 12 bis 15 persönliche Schicksale, wie Juden vor dem Holocaust lebten und was mit ihnen während des Holocaust geschah. Kurze Biografien von jüdischen Opfern werden in Raum III vorgelesen. Die Orte des Holocaust werden dann anschließend in Raum IV präsentiert. Am Ende kann der Besucher im fünften Raum Informationen zu den verschiedenen Holocaustgedenkstätten in Berlin, Deutschland und Europa bekommen. Im Juni 1999 beschloss der Bundestag, das Konzept des New Yorker Architekten Eisenman (Serra war 1998 aus dem Projekt ausgestiegen) zu verwirklichen. 4. Zivilgesellschaftliche Aktionen und öffentliche Kontroversen Bevor das Denkmal im Jahr 2005 eröffnet werden konnte, gab es fast zwanzig Jahre anhaltende Diskussionen. Lea Rosh, eine Journalistin, war die erste, die ein Denkmal für die ermordeten Juden Europas im August 1988 forderte. Rosh wurde zusammen mit dem Historiker Eberhard Jäckel zur Initiatorin des Projekts. Im gleichen Jahr gründeten beide Perspektive Berlin e.v.. Bei deren Arbeit an den Plänen für das Denkmal ist wichtig anzumerken, dass es um eine noch rein westdeutsche Initiative handelte, da Deutschland noch nicht wiedervereinigt war. Am 07. November 1989 wurde aus Perspektive Berlin e.v. der Förderkreis zur Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas. 15 Er verpflichtete sich, die Hälfte der Baukosten zu übernehmen. Der Förderkreis gründete 1994/1995 eine Stiftung deren Vorsitzender der damalige Bundespräsident Roman Herzog wurde. Heutzutage besteht die Aufgabe des Förderkreises in der Besucherbetreuung und der Organisation temporärer Ausstellungen sowie die Instandhaltung des Geländes und der Pflege 7

8 der Ausstellungen. Er ist außerdem für die Denkmäler, die den Sinti und Roma und den Homosexuellen im Zentrum Berlins gewidmet sind, zuständig. Die Kritik an der von der Bundesregierung bzw. dem Bundestag beschlossenen Konzeption sorgte dafür, dass Planung und Bau des Denkmals in der deutschen Gesellschaft aufmerksam verfolgt wurde. Gegenstand des öffentlichen Streits waren insbesondere folgende Einwände und Fragen 16 : Welche Art von Denkmal sollte errichtet werden: Nur ein Denkmal oder auch ein Informationszentrum? In welcher Weise sollte das Wort Jude verwendet werden? Wäre es adäquater zu sagen als Jude ermordet, um sich von dem von den Nazis geprägten nationalsozialistischen Vokabular zu distanzieren? Sollte das Denkmal ausschließlich den ermordeten Juden, d.h. den Opfern des Genozid gewidmet sein oder auch denen gelten, die dn Holocaust überlebt hatten? Diese Menschen hatten doch ebenso unter den Nazis gelitten, ohne dass an sie erinnert wurde. Sollte nur der Opfer gedacht werden und die Täter ungenannt bleiben? 17 Sollte das Denkmal nur den im Holocaust ermordeten Juden gewidmet sein? Dies ließ manche eine Hierarchisierung der Opfer des NS-Regimes befürchteten; andere forderten ein Denkmal für die Sinti und Roma sowie für die homosexuellen Opfer. Sollte es ein deutsches oder europäisches Denkmal sein? Sollten alle als Juden Ermordeten namentlich genannt werden? Und schließlich sollte es von nicht-jüdischen Deutschen erbaut werden oder war ein jüdischer Einfluss bei Planung und Umsetzung legitim? Nicht nur der Planungsprozess war kontrovers, sondern auch der Bau des Mahnmals war skandalträchtig: So startete im Jahr 2001 eine Bürgerinitiative eine unglücklich konzipierte Kampagne um Geld für den Bau zu sammeln. Sie plakatierte in ganz Deutschland Poster mit der provozierenden Aufschrift: Den Holocaust hat es nie gegeben. Zwar wurde dazu eine Erklärung in kleiner Schrift am Rand geliefert, allerdings gab es großen Protest, vor allem auf Seiten des Zentralrats der Juden und seines damaligen Vorsitzenden Paul Spiegel. Auch viele Historiker kritisierten diese Aktion, und in der Presse und im Internet gab es zahlreiche Aufrufe, die sich für das Entfernen der Poster aussprachen. Der zweite große Skandal gelangte 2003 an die deutsche und internationale Öffentlichkeit und führte sogar zu einem vorrübergehenden Baustopp. Ursache war die Firma Degussa, die an dem Bau beteiligt war, indem sie die Stelen mit einem Anti-Graffiti-Schutz versah. Als skandalös galt, dass die Firma während der Zeit des Nazi-Regimes als Co-Produzent von Zyklon-B am Holocaust beteiligt war. Aus diesem Grund sollte Degussa vom weiteren Bau des Berliner Holocaust Mahnmals ausgeschlossen werden. Da die Firma allerdings schon an der Errichtung des Fundaments beteiligt gewesen war, wäre der finanzielle Aufwand zu groß gewesen, diesen bereits fertig gestellten Teil wieder abzureißen. 5. Fragen zur Diskussion und für den Unterricht: 1. Warum war die Errichtung des Mahnmals ein besonders kontroverser Prozess in der Auseinandersetzung der Deutschen mit der Vergangenheit? 2. Welche Position vertrat Bundestagspräsident Thierse und halten Sie seine Argumente für schlüssig? 8

9 3. Vergleichen Sie Kernpunkte der Rede Wolfgang Thierses mit dem Beschluss des Bundestages vom : Inwieweit konnte sich Thierse mit seinen Ideen bei der Endabstimmung durchsetzen? 4. Diskussion: War es eine richtige Entscheidung, das Denkmal zu bauen? Oder hatten die Kritiker Recht mit ihrer Ablehnung? 9

10 1 Merle Schmidt, BA Integrierte Europastudien, Universität Bremen. 22 Quelle: 33 Während der Reichskristallnacht wurden Synagogen und jüdische Geschäfte in ganz Deutschland in Brand gesteckt und geplündert. 44 Reinhard Heydrich sorgte bereits am 1939 für eine Konzentration von Juden in bestimmten Stadtteilen. Er war auch derjenige, der die Errichtung des Gettos anordnete. 55 Heinrich Himmler ordnete die Errichtung von Auschwitz in der südpolnischen Kleinstadt Oświęcim an. 66 Hans Frank, Gouverneur im Generalgouvernement, ordnete die Errichtung des Warschauer Gettos im Zentrum Warschaus in einem v.a. von Juden bewohnten Stadtteil an. 77 Treffen von Reinhard Heydrich und mehreren Ministern in einer Villa am Berliner Wannsee, bei dem er den Plan zur Ermordung aller Juden vorlegt. 88 Das Vernichtungslager Bełżec wurde in der Nähe der polnisch-ukrainischen Grenze errichtet; hier wurden ca Juden ermordet. 99 Quelle: Quelle: Deutscher Bundestag 1111 Quelle: Deutscher Bundestag 1212 Dieser Punkt rief die meiste Kritik hervor, da viele eine Hierarchisierung der Opfer befürchteten (Thünemann, 2005, S. 131). Dieser Diskussion setzte die Bundesregierung ein Ende, indem sie den Bau eines Denkmals für die Sinti und Roma sowie für die homosexuellen Opfer beschloss Siehe Thünemann, Holger (2005): Holocaust Rezeption und Geschichtskultur: Zentrale Holocaustdenkmäler in der Kontroverse; ein deutsch österreichischer Vergleich. Idstein: Schulz Kirchner 1414 Quelle: Haardt, Miriam (2001): Zwischen Schandmal und nationaler Sinnstiftung. Die Debatte um das Holocaust- Mahnmal in Berlin. Bremen: Zentraldruckerei der Universität Bremen 1515 Quelle: /dasdenkmal/stiftung 1616 Siehe Thünemann, Holger (2005): Holocaust Rezeption und Geschichtskultur: Zentrale Holocaustdenkmäler in der Kontroverse; ein deutsch österreichischer Vergleich. Idstein: Schulz Kirchner 1717 Der Historiker Reinhard Kosselleck setzte sich für ein Täter-Denkmal ein.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin Margareta von Oswald Es ist schlichtweg einmalig auf dieser Welt, dass ein Tätervolk einen Gedenkort für sein größtes Verbrechen im Herzen des Täterlandes

Mehr

Deutscher Bundestag. Stenographischer Bericht. 48. Sitzung. Plenarprotokoll 14/48. Bonn, Freitag, den 25. Juni 1999. I n h a l t :

Deutscher Bundestag. Stenographischer Bericht. 48. Sitzung. Plenarprotokoll 14/48. Bonn, Freitag, den 25. Juni 1999. I n h a l t : Plenarprotokoll 14/48 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 48. Sitzung Bonn, Freitag, den 25. Juni 1999 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeordneten Gerhard Neumann (Gotha) und Dr.

Mehr

Warum ist es notwendig, in Berlin einen Erinnerungsort an die Opfer des Holocaust zu haben?

Warum ist es notwendig, in Berlin einen Erinnerungsort an die Opfer des Holocaust zu haben? Warum ist es notwendig, in Berlin einen Erinnerungsort an die Opfer des Holocaust zu haben? Am 25. Juni 1999 beschloss der Deutsche Bundestag den Bau eines zentralen Denkmals für die ermordeten Juden Europas

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Holocaust-Gedenktag - Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau (27. Januar 1945) Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

bitte lassen Sie mich gleich zu Beginn meiner Rede Dankesworte, auch im Namen von Stadtbürgermeister Michael Thiesen, an die Organisatoren richten.

bitte lassen Sie mich gleich zu Beginn meiner Rede Dankesworte, auch im Namen von Stadtbürgermeister Michael Thiesen, an die Organisatoren richten. Meine sehr geehrten Damen und Herren, bitte lassen Sie mich gleich zu Beginn meiner Rede Dankesworte, auch im Namen von Stadtbürgermeister Michael Thiesen, an die Organisatoren richten. Sehr geehrte Frau

Mehr

Wählen ist unser Recht, Demokratie unsere Verpflichtung

Wählen ist unser Recht, Demokratie unsere Verpflichtung 1 Wählen ist unser Recht, Demokratie unsere Verpflichtung Grußwort zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2013 in der Frankfurter Paulskirche von Peter Feldmann, Oberbürgermeister von Frankfurt am

Mehr

Rede zum Volkstrauertag 2009 Bürgermeister der Gemeinde Ahorn, Elmar Haas

Rede zum Volkstrauertag 2009 Bürgermeister der Gemeinde Ahorn, Elmar Haas Rede zum Volkstrauertag 2009 Bürgermeister der Gemeinde Ahorn, Elmar Haas Sehr geehrte Damen und Herren! Sgh Gäste Nicht der Krieg ist der Ernstfall, der Friede ist der Ernstfall, in dem wir uns alle zu

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Schweizer Mitglied von vmsm swiss interview institute. Sterbehilfe in den Augen der Europäer

Schweizer Mitglied von vmsm swiss interview institute. Sterbehilfe in den Augen der Europäer Schweizer Mitglied von vmsm swiss interview institute Sterbehilfe in den Augen der Europäer ISOPUBLIC offeriert als traditionsreichstes Schweizer Institut das gesamte Methodenspektrum in höchster Qualität,

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 09-1 vom 27. Januar 2012 27. Januar Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkstunde des Deutschen Bundestages am 27. Januar 2012 Ansprache des Bundestagspräsidenten

Mehr

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet.

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet. Gedenkrede Elke Twesten MdL Vorstandsmitglied des Volksbundes in Niedersachsen anlässlich des Volkstrauertages auf der Deutschen Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien) Sonntag 17.11.2013 Sehr geehrte Exzellenzen,

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort

Es gilt das gesprochene Wort Es gilt das gesprochene Wort Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis anlässlich des nationalen Gedenktages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.1.2005, 19.30 Uhr, Hugenottenkirche

Mehr

Gedenken hat auch einen mahnenden Charakter.

Gedenken hat auch einen mahnenden Charakter. Wir von der Initiative begrüßen alle Anwesenden herzlich und freuen uns das ihr gekommen seid. Ganz besonders begrüßen wir die Überlebenden des faschistischen NS-Regimes und ihre Angehörigen. Wir sind

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS I : EIN DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN IN EUROPA - EINE INITIATIVE SETZT SICH DURCH

INHALTSVERZEICHNIS I : EIN DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN IN EUROPA - EINE INITIATIVE SETZT SICH DURCH INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 11 EINLEITUNG 15 1. FRAGESTELLUNG, GLIEDERUNG UND METHODE 15 2. LITERATUR- UND QUELLENLAGE 23 I. 1988-1993: EIN DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN IN EUROPA - EINE INITIATIVE SETZT

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Richard von Weizsäcker - "Zum 40. Jahrestag der Beendigung Gewaltherrschaft" (8.5.1985 im Bundestag in Bonn) Das komplette Material

Mehr

R e d e anlässlich der Feierstunde zum 71. Jahrestag des 20. Juli 1944 am 20. Juli 2015 in der Gedenkstätte Plötzensee

R e d e anlässlich der Feierstunde zum 71. Jahrestag des 20. Juli 1944 am 20. Juli 2015 in der Gedenkstätte Plötzensee R e d e anlässlich der Feierstunde zum 71. Jahrestag des 20. Juli 1944 am 20. Juli 2015 in der Gedenkstätte Plötzensee Sehr geehrter Herr Bundesratspräsident, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 96-2 vom 23. September 2008 Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel beim Fundraising Dinner zugunsten des Denkmals für die ermordeten Juden Europas am 23. September

Mehr

Schulinternes Curriculum Sek. II Geschichte des Gymnasium der Stadt Frechen Q2

Schulinternes Curriculum Sek. II Geschichte des Gymnasium der Stadt Frechen Q2 Unterrichtsvorhaben nach KLP Sek II Geschichte 1 Internationale Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg : SK 3, SK 4 MK 2, MK 7 : UK 2, UK 7 Die Zeit des Nationalsozialismus Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen,

Mehr

1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: , Uhr -

1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: , Uhr - 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 20.08.2013, 18.45 Uhr - Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich des Besuchs der Bundeskanzlerin

Mehr

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Meine sehr verehrten Damen und Herren, Rede von Bürgermeister Olaf Cunitz bei der Gedenkfeier zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2013 um 10.30 Uhr in der Henry- und Emma-Budge-Stiftung, Wilhelmshöher Straße

Mehr

Rede von Bürgermeister Reiner Breuer zur Gedenk- Veranstaltung zur Pogromnacht am 9. November 2016 an der Promenadenstraße in Neuss

Rede von Bürgermeister Reiner Breuer zur Gedenk- Veranstaltung zur Pogromnacht am 9. November 2016 an der Promenadenstraße in Neuss Rede von Bürgermeister Reiner Breuer zur Gedenk- Veranstaltung zur Pogromnacht am 9. November 2016 an der Promenadenstraße in Neuss Sehr geehrte Vertreter der Jüdischen Gemeinde, lieber Herr Römgens, verehrte

Mehr

Teil I TäterInnen, Verfolgte, Ermordete, Überlebende (Opfer), Menschen im Widerstand, ZuschauerInnen

Teil I TäterInnen, Verfolgte, Ermordete, Überlebende (Opfer), Menschen im Widerstand, ZuschauerInnen Inhalt Einführung 11 Teil I TäterInnen, Verfolgte, Ermordete, Überlebende (Opfer), Menschen im Widerstand, ZuschauerInnen Kapitel 1 NS-TäterInnen und NS-Taten Zur Annäherung an einen Begriff für hochkomplexe

Mehr

Betr.: Einführung eines Europäischen Gedenktages für die Opfer aller totalitärer und autoritärer Regime am 23. August

Betr.: Einführung eines Europäischen Gedenktages für die Opfer aller totalitärer und autoritärer Regime am 23. August Arbeitskreis der Oranienburg, den 19. Januar 2012 Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus in Berlin und Brandenburg Der Vorsitzende Prof. Dr. Günter Morsch c/o Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Mehr

Darüber spricht man nicht? Jugendforum denk!mal 17

Darüber spricht man nicht? Jugendforum denk!mal 17 Darüber spricht man nicht? Jugendforum denk!mal 17 Das Jugendforum denk!mal bietet seit 14 Jahren Berliner Jugendlichen die Chance, öffentlich ihr Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung

Mehr

Plenarsitzung Freitag, 27. Januar 2017, 10 Uhr: Es gilt das gesprochene Wort

Plenarsitzung Freitag, 27. Januar 2017, 10 Uhr: Es gilt das gesprochene Wort Plenarsitzung Freitag, 27. Januar 2017, 10 Uhr: Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrte Kolleginnen und Kollegen, I. Als am 27. Januar 1945 sowjetische Truppen das

Mehr

I. Auschwitz Symbol für Kernschmelze unserer Zivilisation. Worum es heute hier im Bayerischen Landtag geht?

I. Auschwitz Symbol für Kernschmelze unserer Zivilisation. Worum es heute hier im Bayerischen Landtag geht? 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 15.11.2012, 16:30 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung Die

Mehr

Sperrfrist: 17. April 2016, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: 17. April 2016, Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 17. April 2016, 14.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, am Befreiungstag des KZ

Mehr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Wir haben uns heute hier versammelt, um an die Menschen, die im Krieg und durch Gewaltherrschaft starben, zu erinnern. Für die unter uns, die selbst noch Angehörige

Mehr

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums

Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums Leitbild des Max Mannheimer Studienzentrums 1. Einleitung 2. Zielgruppen unserer Bildungsangebote 3. Inhalte und Ziele unserer Arbeit 4. Grundsätze für das Lernen 1 1. Einleitung Das Max Mannheimer Studienzentrum

Mehr

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN 125 Jahre Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Tag der offenen Tür, 17. Mai 2014 Enthüllung von 16 Stolpersteinen

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Das Zeitalter der Aufklärung

Das Zeitalter der Aufklärung Das Zeitalter der Aufklärung Im Zeitalter der Aufklärung formulierten zahlreiche Philosophen Ideen, die den Menschen in einem Staat gewissen fundamentale Rechte zugestanden und dies nicht aufgrund ihrer

Mehr

Volkstrauertag 13. November 2016

Volkstrauertag 13. November 2016 Volkstrauertag 13. November 2016 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Wir haben uns heute hier versammelt, um an die Menschen, die im Krieg und durch Gewaltherrschaft starben, zu erinnern. Für die unter

Mehr

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Tagebuch Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, so ein Tagebuch ist eine spannende Sache. Da schreibt man nämlich Dinge rein, die man sonst niemandem erzählen würde.

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Erklärung des 8. Mai als Tag der Befreiung zum nationalen Gedenktag

Entschließung des Bundesrates zur Erklärung des 8. Mai als Tag der Befreiung zum nationalen Gedenktag Bundesrat Drucksache 420/10 07.07.10 Antrag des Landes Berlin In Entschließung des Bundesrates zur Erklärung des 8. Mai als Tag der Befreiung zum nationalen Gedenktag Der Regierende Bürgermeister von Berlin

Mehr

Denn Joseph Goebbels selbst organisierte das Geschehen vom Münchner Rathaus aus und setzte die schrecklichen Ereignisse von dort aus in Szene.

Denn Joseph Goebbels selbst organisierte das Geschehen vom Münchner Rathaus aus und setzte die schrecklichen Ereignisse von dort aus in Szene. Sperrfrist: 10. November 2014, 18.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Gedenkveranstaltung

Mehr

I. Wer Yad Vashem besucht hat, den lässt dieser Ort nie mehr los.

I. Wer Yad Vashem besucht hat, den lässt dieser Ort nie mehr los. Begrüßungsworte Eröffnung der Ausstellung Ich bin meines Bruders Hüter Die Ehrung der Gerechten unter den Völkern 24. April 2018, 13.30 Uhr, Wandelhalle des Landtags I. Wer Yad Vashem besucht hat, den

Mehr

Vorlage zur Kenntnisnahme

Vorlage zur Kenntnisnahme Drucksache 16/3394 30.07.2010 16. Wahlperiode Vorlage zur Kenntnisnahme Erklärung des 8. Mai als Tag der Befreiung zum nationalen Gedenktag Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses können über die Internetseite

Mehr

67 Szene 1: Am Reichstag 68 Szene 2: Mauerbau 69 Szene 3: Flucht Texte der Hörszenen: S. 143/144

67 Szene 1: Am Reichstag 68 Szene 2: Mauerbau 69 Szene 3: Flucht Texte der Hörszenen: S. 143/144 Die Mitarbeiter von Radio D fahren immer noch mit dem Bus durch Berlin. Gerade nähern sie sich dem Sitz des deutschen Parlaments. Dort steigen sie aus, denn in dieser Gegend gibt es viel zu sehen. Obwohl

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

ARBEITSBLÄTTER 13/16 ANNE FRANK UND DER HOLOCAUST

ARBEITSBLÄTTER 13/16 ANNE FRANK UND DER HOLOCAUST ARBEITSBLÄTTER 13/16 ANNE UND ARBEITSBLATT 13 / Sätze ausschneiden Arbeitet in Gruppen. Schneidet die Sätze aus, ordnet sie und klebt sie unter den richtigen Text. Sätze zu Text 1 Sätze zu Text 2 Sätze

Mehr

Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Buchpräsentation

Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Buchpräsentation Sperrfrist: 8.Juni 2015, 15.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Buchpräsentation Sinti

Mehr

Die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag. Arbeit. Ziele. Werte. Information in Leichter Sprache

Die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag. Arbeit. Ziele. Werte. Information in Leichter Sprache Die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag Arbeit. Ziele. Werte. Information in Leichter Sprache Inhaltsverzeichnis Wer ist die CDU- und CSU-Fraktion im Bundestag? 3 Was ist der CDU- und CSU-Fraktion wichtig?

Mehr

Rede von Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters anlässlich der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am 9. November 2012

Rede von Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters anlässlich der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am 9. November 2012 Rede von Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters anlässlich der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am 9. November 2012 - Es gilt das gesprochene Wort - Sehr geehrter Herr Gemeinderabbiner Engelmayer, sehr

Mehr

Bildungsarbeit an den Orten nationalsozialistischen Terrors

Bildungsarbeit an den Orten nationalsozialistischen Terrors Bildungsarbeit an den Orten nationalsozialistischen Terrors»Erziehung nach, in und über Auschwitz hinaus«bearbeitet von Wolf Ritscher 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 474 S. Paperback ISBN 978 3 7799 2884

Mehr

Studie: Bankberatung. Wie persönlich darf es sein?

Studie: Bankberatung. Wie persönlich darf es sein? Studie: Bankberatung Wie persönlich darf es sein? Viele können auf persönliche Beratung nicht verzichten einige aber schon 40 Prozent der Deutschen wollen nicht auf die persönliche Beratung durch ihren

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 10-1 vom 27. Januar 2009 27. Januar Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkstunde des Deutschen Bundestages am 27. Januar 2009 Ansprache des Bundestagspräsidenten

Mehr

erzähl davon! beginnt vor deiner tür

erzähl davon! beginnt vor deiner tür Geschichte erzähl davon! beginnt vor deiner tür »FOTO: ABGEORDNETENHAUS VON BERLIN Berliner Kinder und Jugendliche zeigen im Rahmen des Jugendforums denk!mal mit vielfältigen Beiträgen, wie ernsthaft,

Mehr

Begrüßungsrede zur Zentralen Gedenkstunde am Volkstrauertag. im Deutschen Bundestag Sonntag, den 15. November 2015 Markus Meckel

Begrüßungsrede zur Zentralen Gedenkstunde am Volkstrauertag. im Deutschen Bundestag Sonntag, den 15. November 2015 Markus Meckel Begrüßungsrede zur Zentralen Gedenkstunde am Volkstrauertag im Deutschen Bundestag Sonntag, den 15. November 2015 Markus Meckel Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. Am Volkstrauertag

Mehr

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche. TeilnehmerInnen des Gesprächs:

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche. TeilnehmerInnen des Gesprächs: 1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche Datum: TeilnehmerInnen des Gesprächs: Wer hat Gesprächsbedarf? Ich? Mein Gesprächspartner? Wir beide? Jemand anders? Welche Beweggründe habe

Mehr

Rede Volkstrauertag Sehr geehrte Damen und Herren,

Rede Volkstrauertag Sehr geehrte Damen und Herren, Rede Volkstrauertag 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, Gedenktage haben ihre Rituale aber sie sind mehr als ein Ritual. Mit Gedenktagen setzen wir ein Zeichen: Wir bekunden, dass wir uns unserer Geschichte

Mehr

Aufbau der Übungsaufgaben zum Lese- und Hörverstehen... 14. Leseverstehen 1... 16 Erste Übungsaufgabe... 16 Zweite Übungsaufgabe...

Aufbau der Übungsaufgaben zum Lese- und Hörverstehen... 14. Leseverstehen 1... 16 Erste Übungsaufgabe... 16 Zweite Übungsaufgabe... Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort.............................................................. 5 Selbsteinschätzung................................................. 6 Wie sieht die Prüfung

Mehr

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Ehrenfriedhof bei Holzen ANREDE Ich danke der Landrätin Schürzeberg für die Einweihung

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Ehrenfriedhof bei Holzen ANREDE Ich danke der Landrätin Schürzeberg für die Einweihung Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Ehrenfriedhof bei Holzen ANREDE Ich danke der Landrätin Schürzeberg für die Einweihung der neuen Geschichts- und Erinnerungstafel Holzen,

Mehr

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei?

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Wie viel Freiheit habe ich? Wer kann mir

Mehr

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkfeier am 27. Januar 2016, 18:30 Uhr Gedenkrede des Oberbürgermeisters

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkfeier am 27. Januar 2016, 18:30 Uhr Gedenkrede des Oberbürgermeisters Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Gedenkfeier am 27. Januar 2016, 18:30 Uhr Gedenkrede des Oberbürgermeisters Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis zu Beginn der Veranstaltung! Liebe

Mehr

Der Bundestag stellt sich vor Die Wanderausstellung des Parlaments

Der Bundestag stellt sich vor Die Wanderausstellung des Parlaments Der Bundestag stellt sich vor Die Wanderausstellung des Parlaments 1 4 Die Wanderausstellung des Deutschen Bundestages 6 In fünf Schritten durch das Parlament 10 Ein attraktives Angebot für Schüler und

Mehr

Verfolgte Gruppen von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus

Verfolgte Gruppen von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus Verfolgte Gruppen von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus Raum 47: Behinderte und kranke Kinder und Jugendliche!"Die Nazis werten Menschen mit Behinderungen und psychischen und vererbbaren

Mehr

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV Leibniz Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) ELEKTRONISCHES TESTARCHIV Testverfahren aus dem Elektronischen Testarchiv Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer, wir freuen uns, dass

Mehr

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt Es gibt nur eine richtige Lösung 101 Anne und Moritz haben endlich eine Wohnung gefunden! Die Glücklich! a -e b c -n d -en 102 Kennst du schon unseren

Mehr

Fächer: Geschichte, Politik Themenbereich Schulst/Jg Nationalsozialismus vor Ort

Fächer: Geschichte, Politik Themenbereich Schulst/Jg Nationalsozialismus vor Ort Fächer: Geschichte, Politik Themenbereich Schulst/Jg. 5-12 Nationalsozialismus vor Ort Lernort/Lernanlass: Bensheim/Gedenkstätten an die Zeit des Nationalsozialismus Lage: Der Stolperstein befindet sich

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 3 KINDERGARTEN GEBÜHRENFREI? Allensbach am Bodensee, Mitte März 2006 - Der Uno-Sonderberichterstatter für Bildung, Muñoz, hat nach einer

Mehr

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Datenbasis: 1.003 Befragte Erhebungszeitraum: 31. März bis 7. April 2015 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung

Mehr

1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: , Uhr -

1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: , Uhr - 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 30.01.2013, 19.30 Uhr - Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Holocaust - Gedenk- und

Mehr

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER BORD ERL I NE DAS SCHRECKLICHE LEBEN? TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER DEN KOPF Borderline Das schreckliche Leben? Teil 5: Rollstuhl für den Kopf 1. Auflage 2012 2011/2012; Bernhard Meyer, Essen Alle

Mehr

21.März 1933 Juni/Juli 1933 Juli 1934

21.März 1933 Juni/Juli 1933 Juli 1934 21.März 1933 Die SA richtet in einem leer stehenden Fabrikgebäude im Stadtzentrum von Oranienburg das erste Konzentrationslager in Preußen ein. Anders als das spätere KZ Sachsenhausen lag das KZ Oranienburg

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Redaktion: Wolfgang Kruse Politische Erinnerungskulturen Kurseinheit 2: Historische Denkmäler und Ausstellungen zur gewaltsamen Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert: Entwicklungen und Debatten kultur-

Mehr

Banken in der öffentlichen Wahrnehmung

Banken in der öffentlichen Wahrnehmung Prof. Dr. Renate Köcher Institut für Demoskopie Allensbach Banken in der öffentlichen Wahrnehmung In den letzten Jahren wurden die Finanzmärkte und mit ihnen die Banken im Bewusstsein der Bürger zu einem

Mehr

Ich möchte meine Ansprache zum heutigen Gedenktag an die. Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ehrenhain in

Ich möchte meine Ansprache zum heutigen Gedenktag an die. Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ehrenhain in Sehr geehrter Herr Bürgermeister Haustein, liebe Anwesende! Ich möchte meine Ansprache zum heutigen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus an diesem Ehrenhain in Dittersbach mit zwei persönlichen

Mehr

Jann Jakobs, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Potsdam

Jann Jakobs, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Potsdam REDE Holocaust-Gedenktag, 27.01.2013 PLATZ DER EINHEIT Jann Jakobs, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Potsdam Sehr geehrter Herr Schüler, sehr geehrte Fraktionsvorsitzende und Stadtverordneten, sehr geehrter

Mehr

Begrüßungsrede von Generalsekretär Volker Kauder MdB auf dem 19. Parteitag der CDU Deutschlands am 28. August 2005 in Dortmund

Begrüßungsrede von Generalsekretär Volker Kauder MdB auf dem 19. Parteitag der CDU Deutschlands am 28. August 2005 in Dortmund Begrüßungsrede von Generalsekretär Volker Kauder MdB auf dem 19. Parteitag der CDU Deutschlands am 28. August 2005 in Dortmund Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: Redebeginn 2 Sehr geehrte Damen

Mehr

Rede von Herrn Oberbürgermeister Klaus Wehling anlässlich der Veranstaltung Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Mittwoch, 27.

Rede von Herrn Oberbürgermeister Klaus Wehling anlässlich der Veranstaltung Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Mittwoch, 27. Rede von Herrn Oberbürgermeister Klaus Wehling anlässlich der Veranstaltung Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Mittwoch, 27. Januar 2009, 12:00 Uhr Schloß Oberhausen, Konrad Adenauer Allee

Mehr

Nichts ist verloren wenn Du es erzählst

Nichts ist verloren wenn Du es erzählst Nichts ist verloren wenn Du es erzählst Familie Rosenberg im Zwangslager Berlin-Marzahn, um 1938 Jugendforum denk!mal 16 Seit vielen Jahren bietet das Jugendforum denk!mal Berliner Jugendlichen die Chance,

Mehr

Anhand des Ausschreibungstextes Berlin und des stattgefundenen Ideenwettbewerben soll verdeutlicht werden, inwieweit die gestellten Anforderungen und

Anhand des Ausschreibungstextes Berlin und des stattgefundenen Ideenwettbewerben soll verdeutlicht werden, inwieweit die gestellten Anforderungen und Anhand des Ausschreibungstextes Berlin und des stattgefundenen Ideenwettbewerben soll verdeutlicht werden, inwieweit die gestellten Anforderungen und gewünschten Intentionen in der Ausschreibung dargelegt

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

Seit dem Beschluss der Gemeindevertretung wurden in unserer Waldgartenkulturgemeinde folgende Stolpersteine durch Gunter Demnig verlegt:

Seit dem Beschluss der Gemeindevertretung wurden in unserer Waldgartenkulturgemeinde folgende Stolpersteine durch Gunter Demnig verlegt: Gemeinde Schöneiche bei Berlin Der Bürgermeister Brandenburgische Straße 40 15566 Schöneiche bei Berlin Stolpersteine zur Erinnerung an die jüdischen Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Schöneiche

Mehr

Grußwort Markus Meckel (7. September 2014) Lieber Hermann Simon, sehr geehrter Herr Kranz, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Grußwort Markus Meckel (7. September 2014) Lieber Hermann Simon, sehr geehrter Herr Kranz, meine sehr verehrten Damen und Herren, 1 Grußwort Markus Meckel (7. September 2014) Lieber Hermann Simon, sehr geehrter Herr Kranz, meine sehr verehrten Damen und Herren, dass der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge hier

Mehr

Schindlers Liste eine Annäherung an den Holocaust mittels eines Filmabends

Schindlers Liste eine Annäherung an den Holocaust mittels eines Filmabends VI 20./21. Jahrhundert Beitrag 14 Schindlers Liste (Klasse 9) 1 von 18 Schindlers Liste eine Annäherung an den Holocaust mittels eines Filmabends Thomas Schmid, Heidelberg E uropa am Beginn der 40er-Jahre

Mehr

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung INHALT VORBEMERKUNG...

Mehr

Rede des. WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo

Rede des. WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo Rede des WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo anlässlich des Cocktailempfangs im Rahmen der Veranstaltung Pathways to Green Growth

Mehr

Stolpersteine für Hattersheim. Ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig

Stolpersteine für Hattersheim. Ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig Stolpersteine für Hattersheim Ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig Das Projekt Eine Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung von Juden, Sinti und Roma, politisch Verfolgten, der Homosexuellen,

Mehr

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Ein Krippenspiel für Kinder Für 8 Mitspieler 3 Engel, Maria, Josef, 1 Hirte, 1 Kind, 1 Frau Mitten auf der Bühne steht die Krippe mit dem Jesuskind, daneben stehen

Mehr

Beitrag: Tomys letzte Reise Kinderflucht aus Hitlers Reich

Beitrag: Tomys letzte Reise Kinderflucht aus Hitlers Reich Manuskript Beitrag: Tomys letzte Reise Kinderflucht aus Hitlers Reich Sendung vom 20. Januar 2015 von James Pastouna und Ulrich Stoll Anmoderation: Stellen Sie sich vor, da werden Menschen wegen ihrer

Mehr

1918, 1938, 2008: Geschichte im Spiegel der Forschungsergebnisse von GfK Austria. Mag. Svila Tributsch und Univ.-Doz. Dr. Peter A.

1918, 1938, 2008: Geschichte im Spiegel der Forschungsergebnisse von GfK Austria. Mag. Svila Tributsch und Univ.-Doz. Dr. Peter A. 1918, 1938, 2008: Geschichte im Spiegel der Forschungsergebnisse von GfK Austria Mag. Svila Tributsch und Univ.-Doz. Dr. Peter A. Ulram GfK Austria Politikforschung Wien, den 29. Februar 2008 Zentrale

Mehr

Gedenkveranstaltung im Rathaus für geladene Gäste Grußwort durch Herrn Polizeipräsidenten Andrä 13. März 2018, 19:00 Uhr, Großer Sitzungssaal

Gedenkveranstaltung im Rathaus für geladene Gäste Grußwort durch Herrn Polizeipräsidenten Andrä 13. März 2018, 19:00 Uhr, Großer Sitzungssaal Gedenken an die Deportation der Münchner Sinti und Roma am 13. März 1943 Polizeipräsidium München Polizeipräsident Gedenkveranstaltung im Rathaus für geladene Gäste Grußwort durch Herrn Polizeipräsidenten

Mehr

Legalisierung von Cannabis. Legalisierung von Cannabis. Eine Studie im Auftrag des Deutschen Hanfverbands (DHV)

Legalisierung von Cannabis. Legalisierung von Cannabis. Eine Studie im Auftrag des Deutschen Hanfverbands (DHV) Legalisierung von Cannabis Eine Studie im Auftrag des Deutschen Hanfverbands (DHV) Untersuchungsanlage Grundgesamtheit Wahlberechtigte Bevölkerung im Alter ab 18 Jahren Stichprobe Repräsentative Zufallsauswahl

Mehr

Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen - Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung

Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen - Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen - Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Bei der UNO gibt es eine Arbeits-Gruppe für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Hier können Sie den Bericht

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern

Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayerisches Staatsministerium des Innern Rede des Bayerischen Staatsministers des Innern, Joachim Herrmann, anlässlich der Einweihung des Gedenkortes für die drei in Nürnberg von der NSU-Terrorzelle ermordeten

Mehr

Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Demokratie? Di 11-15-12.45

Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Demokratie? Di 11-15-12.45 Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft - Was ist Demokratie? Di 11-15-12.45 Anforderung I Rechtskonzept, das gleichzeitig der Positivität und dem freiheitsverbürgenden Charakter zwingenden

Mehr

BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KUNST. Tel. :

BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KUNST. Tel. : BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KUNST GZ 33.466/272-1/11/91 Sachbearbejterjn : Kmsr, Mag. Sigrid STEININGER Tel. : 53120-4326 An die Landesschulräte (Stadtschulrat für Wien) An die Direktionen der

Mehr

Guten Morgen, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Gäste!

Guten Morgen, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Gäste! Begrüßungsworte Ausstellungseröffnung Ungesehen: Lebensgeschichten von Sinti und Roma in Nordrhein-Westfalen 6. November 2015, 9 Uhr, Wandelhalle des Landtags Guten Morgen, meine sehr geehrten Damen und

Mehr

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ?

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ? Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. Liebe Gemeinde, könnt ihr dazu Amen sagen? Ja, so soll es sein! Wir sollen Gott suchen und das wollen wir ja auch. So klar und eindeutig

Mehr

Rede von Frau Bürgermeisterin Maria Unger anlässlich des Beitritts der Stadt Gütersloh zum Riga-Komitee, , Uhr, Haus Kirchstraße 21

Rede von Frau Bürgermeisterin Maria Unger anlässlich des Beitritts der Stadt Gütersloh zum Riga-Komitee, , Uhr, Haus Kirchstraße 21 Seite 1 von 12 1 Rede von Frau Bürgermeisterin Maria Unger anlässlich des Beitritts der Stadt Gütersloh zum Riga-Komitee, 9.11.2009, 14.30 Uhr, Haus Kirchstraße 21 Meine sehr geehrten Herren und Damen,

Mehr

Beschlußempfehlung und Bericht

Beschlußempfehlung und Bericht Deutscher Bundestag 11. Wahlperiode Drucksache 11 /7483 22.06.90 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (16. Ausschuß) zu dem Antrag der Abgeordneten Frau

Mehr

Erinnern für die Zukunft:

Erinnern für die Zukunft: Erinnern für die Zukunft: Frieden und Demokratie sind in Gefahr, wenn politisches Desinteresse, Gewaltbereitschaft und Anfälligkeit für radikales, fremdenfeindliches Gedankengut zunehmen. Wie wichtig ist

Mehr

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 26.01.2014 Rede Beatrix Zurek Sehr geehrte Damen und Herren, ich bedanke mich, dass ich in Vertretung von Oberbürgermeister Christian Ude und der Landeshauptstadt

Mehr

Welche erbrechtlichen. werden können

Welche erbrechtlichen. werden können 06 Welche erbrechtlichen Anordnungen getroffen werden können I n einem Testament oder einem Erbvertrag können verschiedene Verfügungen getrof fen werden. Wer erben oder nicht erben soll, wer er satzweise

Mehr

Johannes Neuhauser (Hrsg.) Wie Liebe gelingt. Die Paartherapie Bert Hellingers. Carl-Auer-Systeme Verlag

Johannes Neuhauser (Hrsg.) Wie Liebe gelingt. Die Paartherapie Bert Hellingers. Carl-Auer-Systeme Verlag Johannes Neuhauser (Hrsg.) Wie Liebe gelingt Die Paartherapie Bert Hellingers Carl-Auer-Systeme Verlag Über alle Rechte der deutschen Ausgabe verfügt Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH,

Mehr

+++Sperrfrist 16. Februar 2009, 18 Uhr +++ Es gilt das gesprochene Wort!

+++Sperrfrist 16. Februar 2009, 18 Uhr +++ Es gilt das gesprochene Wort! 1 Rede von Prof. Dr. Ernst Cramer, Vorstandsvorsitzender Axel-Springer-Stiftung Zur Ausstellungseröffnung Pläne von Auschwitz in der Axel-Springer-Passage Berlin +++Sperrfrist 16. Februar 2009, 18 Uhr

Mehr

Informationen über das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und über den Ort der Information. Leichte Sprache

Informationen über das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und über den Ort der Information. Leichte Sprache Informationen über das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und über den Ort der Information Leichte Sprache Über das Denkmal: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin ist die wichtigste

Mehr