Aktuelles zur GALK-Straßenbaumliste Referat auf den Nordischen Baumtagen, April 2005 Dr. Joachim Bauer

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1 Aktuelles zur GALK-Straßenbaumliste Referat auf den Nordischen Baumtagen, April 2005 Dr. Joachim Bauer Entwicklung der Straßenbaumliste Am wurde auf der Sitzung der Gartenamtsleiter der Arbeitskreis Stadtbäume ins Leben gerufen. Die Mitgliederversammlung gab dem neuen Arbeitskreis den Auftrag mit auf den Weg, eine Liste der Baumarten aufzustellen, die als Straßenbäume in allen Bundesländern Verwendung finden können. Der Arbeitskreis nahm die an ihn gerichtete Aufgabe sehr ernst und so konnten schon nach einer kurzen und intensiven Arbeitsphase die ersten Ergebnisse auf der Sitzung der Gartenamtsleiter am in Mönchengladbach vorgestellt werden. Die daraufhin von der Versammlung beschlossene Straßenbaumliste wurde anschließend veröffentlicht und dem Kreis der Fachkollegen vorgestellt. Die überaus große Resonanz der Kollegen auf den ersten Entwurf der Straßenbaumliste hatte wohl auch den damaligen Leiter des Arbeitskreises Gregor Blauermel überrascht. Vor allem an der Auflistung bestimmter Baumarten, wie Populus simonii, die als bundesweit geeigneter Straßenbaum aufgeführt wurden, entfachte sich eine intensive und lebhafte Fachdiskussion. Der Arbeitskreis griff die vielfältigen Anregungen der Kollegen auf und so konnte schon 1978 eine überarbeitete Fassung der Straßenbaumliste veröffentlicht werden. Es entstand eine knapp aufgebaute, lesbare Liste mit kurzen Informationen, in der erstmals auch niederländische und amerikanische Erfahrungen eingearbeitet wurden. Die mehrfache Fortschreibung der Straßenbaumliste blieb die zentrale Aufgabe des Arbeitskreis Stadtbäume, aus der sich auch eine gute und intensive Zusammenarbeit mit dem Bund deutscher Baumschulen e.v. (BdB) entwickelte, die bis heute Bestand hat. Überarbeitungen der Straßenbaumliste erfolgten in den Jahren: Interessant ist ein genauer Blick auf die inhaltliche Entwicklung der Straßenbaumliste. Im Rahmen der ersten Überarbeitung 1978 wurden vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse aus dem In- und Ausland erstmals auch einige wertvolle Gleditsia und Tilia Sorten aus den Vereinigten Staaten sowie niederländische Frainus Sorten in die Liste übernommen. Die Liste wurde somit von 90 auf 103 Nennungen erweitert. Der Bund Deutscher Baumschulen (BdB) sagte zu, die in Deutschland nicht vorhandenen Sorten zu beschaffen um sie zunächst in einigen Städten unter Beobachtung des Arbeitskreises zu prüfen. Dieses Vorhaben konnte aus einer Reihe von Gründen, unter anderem wirtschaftlichen, jedoch nicht durchgeführt werden. Einige Baumschulen beschafften sich aber dennoch in der Folgezeit manche dieser Sorten, die inzwischen schon zum Standardsortiment gehören. Einzelne Sorten wie z.b. Tilia americana Fastigiata verblieben dagegen nur wenige Jahre in der Liste (siehe Tabelle). Auch bei der Überarbeitung 1980 wurden verschiedene Arten und Sorten wie: Acer saccharum, Acer saccharum Slavins Upright, Acer saccharum Temples Upright, Liquidamber styraciflua, Liquidamber styraciflua Burgundi, Liquidamber styraciflua Festival, Liquidamber styraciflua Paolo Alto und Sophora japonica Regent neu aufgenommen. Bei der nächsten Überarbeitung 1983 wurden diese Arten und Sorten jedoch zum Teil nicht mehr aufgeführt oder in die neue Liste B übertragen. Der BdB-Ausschuss hatte bei der dritten Überarbeitung den Wunsch nach einer Unterteilung der Liste geäußert, da bei Bestellungen zu häufig Arten und Sorten verlangt würden, die noch nicht ausreichend oder überhaupt noch nicht auf dem Markt vorhanden waren. Der Arbeitskreis folgte dieser Bitte und brachte im Teil B der Liste das Sortiment unter, das noch nicht ausreichend zur Verfügung stand. Die Liste A enthielt jetzt 129 Nennungen.

2 Im Rahmen dieser Überarbeitung mussten einige der 1978 neu aufgenommenen Sorten aufgrund unerwarteter Schwierigkeiten ungünstiger bewertet werden; es musste jedoch später festgestellt werden, dass diese Schwierigkeiten vielfach vor allem in den langen Transportzeiten aus den USA und der vorgeschriebenen Begasung für Importe lagen. Baumarten, die in der Liste A aufgeführt waren, jedoch in der aktuellen Version nicht mehr aufgeführt sind Baumart Acer pseudoplatanus "Negenia" Acer saccharum Acer saccharum "Slavins Upright" Acer saccharum "Slavins Upright" Acer saccharum "Temples Upright" Crateagus laevigata "Paulii" Frainus eelsior "Eureka" Frainus eelsior "Hessei" Gingko biloba "Fastigiata" B Gleditsia triacanthos "Elegantissima" Liriodendron tulipifera "Fastigiatum" Liquidamber styraciflua "Burgundi" B Liquidamber styraciflua "Festival" Liquidamber styraciflua "Paolo Alto" B Platanus hybrida "Dortmund" Platanus hybrida "Pyramidalis" Pterocarya rhoifolia B Robinia pseudoacacia "Decaisneana" Robinia pseudoacacia "Inermis" Robinia pseudoacacia "Monophylla Fastigiata" B Robinia pseudoacacia "Pyramidalis" Robinia pseudoacacia "Rectissima" Robinia pseudoacacia "Stricta" B Sophora japonica "Regent" B Tilia americana "Fastigiata" Tilia hybrida "Sheridan" Ulmus laevis B Ulmus pumila var. arborea Baumarten, die in der Liste B aufgeführt waren, jedoch in der aktuellen Version nicht mehr aufgeführt sind Baumart Acer campestre "Elsrijk" Acer platanoides "Charles F. Irish" Acer campestre "Deborah" 2

3 Acer campestre "Farelakes Green" Acer campestre "Royal Red" Acer platanoides "Summershade" Acer saccharum "Green Mountain" Crataegus prunifolia "Splendens" Frainus ecelsior "Globosum" Frainus ornus "Rotterdam" Gingko biloba "Autumn Gold" ("Glory") Gingko biloba "Fastigiata" Liquidambar styraciflua "Burgundi" Liquidambar styraciflua "Festival" Liquidamber styraciflua "Paolo Alto" Pterocarya rhoifolia Quercus palustris "Crownright" Robinia pseudoacacia "Monophylla Fastigiata" Robinia pseudoacacia "Rectissima" Robinia pseudoacacia "Sandraudiga" Robinia pseudoacacia "Stricta" Sorbus commita (=japonica) Tilia cordata "Erecta" (Select Typ Böhlje) Ulmus hollandica "Lobel" Ulmus hollandica "Platijn" Ulmus hybr. "Sapporo Gold" Ulmus hybr. "Reccerta" Ulmus hybr. "Regal" Ulmus laevis GALK-Straßenbaumliste 2001 Bei der GALK-Straßenbaumliste 2001 lag die grundsätzliche Zielsetzung darin, die Fülle der Erkenntnisse, Erfahrungen und wissenschaftlichen Daten über Wachstum, Resistenz, Größe, Verwendbarkeit von Bäumen in Straßen, in eine überschaubare Form zu bringen, um damit die fachliche Sicherheit und die richtige Verwendung der Baumarten zu fördern. Mit der Fortschreibung und erneuten Veröffentlichung der Liste B sollte darauf hin gewirkt werden, dass die dort aufgeführten Arten von Baumschulen in ausreichender Zahl und Qualität herangezogen werden. Bis heute konnte dieser Anspruch nur bedingt erfüllt werden, aber hierzu später. Die maßgeblichen Kriterien für die Beurteilung von Arten und Sorten auf ihre Eignung als Straßenbäume waren vor allem: morphologische und physiologische Eigenschaften (Wuchskraft, Wurzel-, Stamm-, Kronenbildung, Habitus, Lichtdurchlässigkeit u. a.), Standortansprüche (Klima, Boden, Wasser, Lichtbedarf), Erfahrungen über Lebenserwartung, Pflegeaufwand, Widerstandsfähigkeit gegen Umweltbelastungen aller Art, etreme Wachstumsverhältnisse, Verkehrssicherheit (Stand- und Bruchsicherheit), Regionale Besonderheiten und Erfahrungen (auch regionale Einschränkung des Verwendungsbereiches), Verwendungsmöglichkeiten für besondere Fälle. 3

4 Als Grundsatz galt bei der Auswahl: Je anspruchsloser die Baumarten vor allem in Bezug auf Boden, Nährstoffe, Klima sind, um so besser sind sie in der Regel für die Verwendung im städtischen Straßenraum geeignet. Die Liste enthält fachliche Empfehlungen. Sie erhob keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wurde jedoch hervorgehoben, dass für das ganze Bundesgebiet einheitlich gültige Angaben, z. B. über das Größenwachstum von Bäumen, kaum möglich sind. In der Liste werden diese Angaben deshalb generalisiert dargestellt unter Berücksichtigung des auf Stadtstraßen allgemein eingeschränkten Lebensraums. Im Freistand größerer Grünflächen können Bäume durchaus andere Größen, Kronenformen und Lichtdurchlässigkeiten erreichen. In Tabelle B sind die Arten, Unterarten oder Sorten aufgeführt, über deren Verwendbarkeit noch gering Erfahrungen aus Deutschland, wohl aber aus dem Ausland vorlagen. Diese Arten bedurften einer mehrjährigen Erprobungszeit, danach sollten die Erfahrungen zusammengetragen und in die Liste entsprechend eingearbeitet werden. Es waren aber auch Arten mit gebietsweise guten Verwendungsergebnissen aufgeführt, die für ganz Deutschland versuchsweise empfohlen wurden. Da regionale und örtliche Erfahrungen sowie Besonderheiten von Klima, Boden und andere Einflüsse (oder Belastungen) zu stark abweichender Beurteilung von aufgeführten Baumarten und sorten führen können, blieb zur erfolgreichen Auswertung der Liste die kritische Anwendung eigener Beobachtungen im jeweiligen Bereich erforderlich. Grundlage für die Beurteilung der Eignung waren vor allem die fachlichen Erfahrungen des Arbeitskreises Stadtbäume. Darüber hinaus flossen die Ergebnisse aus einschlägigen Literaturangaben sowie aus verschiedenen wissenschaftlichen Versuchsreihen mit ein. Langzeiterfahrungen und wissenschaftliche Untersuchungen Im Rahmen ihrer Diplomarbeit hat H. Gauchel untersucht, inwieweit die von ihr befragten Städte die GALK Straßenbaumliste nutzen und ob diese aus deren Sicht für die Auswahl von Baumarten geeignet ist. In keiner der befragten Städte gab es eine vergleichbare interne Liste. Von vielen Städten wird die Straßenbaumliste der GALK als gutes Hilfsmittel bezeichnet. Dort treffen die Empfehlungen häufig vom Grundsatz her zu. In einigen Städten stimmen diese allerdings nur teilweise, andere Städte nutzen die Liste selten oder gar nicht. Auch wird von mehreren Städten angemerkt, dass diese Liste allgemein gehalten ist und keine Rücksicht auf regionale Gegebenheiten nehmen kann. Dies wird auch von der GALK ausdrücklich vermerkt: Die Liste kann keine für das ganze Bundesgebiet einheitlich geltenden Aussagen treffen.... Ein weiterer Kritikpunkt ist der, dass in vielen Fällen die Langzeiterfahrungen für die Arten in der Liste fehlen. 1 Diese letztere Feststellung ist im Arbeitskreis Stadtbäume von Anfang an intensiv diskutiert worden. Aus diesem Grunde hat der Arbeitskreis sowie der BdB auch schon Anfang der 80er Jahre darauf hin gewirkt, dass die in der Straßenbaumliste aufgeführten Empfehlungen durch begleitende Untersuchungen vor Ort untermauert werden. Durch Anpflanzungen und gezielte Beobachtung der in der Liste aufgeführten Arten sollten aussagefähige Ergebnisse zur weiteren Entwicklung der Liste erlangt werden. Ein erster Ansatz hierzu wurde Anfang der 1990er Jahre durchgeführt. Vor dem Hintergrund des Ulmensterbens und der Züchtung von Resista-Ulmen, waren Ende der 1980er Jahre in verschiedenen Städten einige neue Ulmen-Sorten gepflanzt worden. Hierauf aufbauend startete der Arbeitskreis 1992 eine Umfrage bei den betroffenen Städten um eingehende Erkenntnisse über den Umfang der Pflanzungen, die verwendeten Sorten sowie die damit verbundenen Erfahrungen zu erlangen. (1992 wurde die Ulme Baum des Jahres ) Die Resonanz auf diese Umfrage führte dazu, dass von den insgesamt sechs in der Liste B aufgeführten Sorten nur noch zwei in die überarbeitete Liste 1995 übernommen wurden. Der Arbeitskreis plant nach über 15 Jahren in 2006/2007 erneut die Erfahrungen der verschiedenen Städte zusammentragen um die langfristige Entwicklung der Resista-Ulmen nachzuvollziehen. 2 Die über lange Jahre mit dem BdB geführte Diskussion über die Sortenechtheit bestimmter Baumarten führte zu dem Ergebnis, dass der BdB in Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt eine Eignungsprüfung von Straßen- und Alleebäumen durchführte. Im Frühjahr 1995 wurden in der Lehrund Versuchsanstalt für Gartenbau und Technik Quedlingburg/Ditfurt mit der Anpflanzung von 117 Arten und Sorten begonnen. Bis 1997 wurden auf einer Fläche von zwei Hektar 63 Baumarten in 143 Sorten mit insgesamt 572 Einzelbäumen angepflanzt. 3 4

5 Der Arbeitskreis Stadtbäume war in die Eignungsprüfung mit eingebunden. Als ein wesentliches Ergebnis der Versuchsreihe wurde deutlich, dass verstärkt Augenmerk auf das Auftreten von Frostschäden bei bestimmten Straßenbaumarten/-sorten und deren Folgewirkungen gelegt werden musste. Auch wenn die detaillierten Erkenntnisse aus dieser Untersuchung hier nicht wiedergegeben werden können, so zeigte die Eignungsprüfung, dass...dem Thema Winterfestigkeit des praisüblichen Sortimentes von Straßen- und Alleebäumen ganz besondere Aufmerksamkeit zu widmen (ist). Es muss davon ausgegangen werden, dass bei den erwähnten Baumarten gerade bei gut gelungenen Neupflanzungen durch spezifische Winterbedingungen Schäden verursacht werden, die die Dauerhaftigkeit der Pflanzung in Frage stellen. 4 Die im Rahmen der Alleebaum-Prüfung gewonnenen Erkenntnisse wurden ergänzt durch einen Feldversuch, den die im Arbeitskreis Stadtbäume vertretenen Städte in eigener Regie und unter fachlicher Begleitung des Bundessortenamtes ab 1994/1995 durchgeführt haben. 5 Ziel dieses so genannten Härtetests war die Prüfung der innerstädtischen Eignung verschiedener Straßenbaumarten /-sorten für den Etremstandort Straße in geografisch unterschiedlich gelegenen Städten (Hannover, Heilbronn, Krefeld, Leipzig, Magdeburg, München, Münster, Osnabrück). Die Stadt München hat in eigener Regie den Härtetest ausgeweitet, um noch weitere Sorten von Acer platanoides zu prüfen. Um möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen wurden die Bäume mit Ausnahme von Hannover aus der gleichen Baumschule bezogen. Auch die Pflanzbedingungen waren abgesehen vom Pflanzsubstrat vorher definiert. Die Bonitur erfolgte dreimal jährlich (Anfang Juni, Mitte August, Ende Oktober) anhand vorher definierter Kriterien. Die ab Herbst 1994 durchgeführten Pflanzungen hatten in den ersten Jahren in den Städten zunächst unterschiedliche Beurteilungen, die sich jedoch im sechsten Standjahr mehr und mehr angeglichen haben. Auffallend war, das z.b. die beiden untersuchten Sorten von Acer platanoides ( Deborah, Farleke's Green ) von sechs Städten vorwiegend schlechte Noten bekamen, während Heilbronn und Osnabrück gute bis sehr gute Noten vergaben. Bemerkenswert war, dass die beiden Sorten in den nur 50 km auseinander liegenden Städten Münster und Osnabrück völlig gegensätzliche Entwicklungen nahmen. Aus den gesammelten Ergebnissen wurde für die Straßenbaumliste somit die Note bedingt geeignet ermittelt. Unterschiedliche Beurteilungen gab es auch bei Alnus spaethii. Wurde die Baumart in München sehr schlecht benotet, so wurde diesem Baum in den anderen Städten eine hohe bis sehr hohe Eignung als Straßenbaum bescheinigt. Hinsichtlich der Beurteilung für die Straßenbaumliste gab es aber letztendlich in der Gesamtbetrachtung einheitliche Bewertungen: Acer platanoides Deborah Bewertung: Trotz eines Totalausfalles und starker Frostschäden wird der Baum in der Gesamtbewertung als bedingt geeignet eingestuft. Acer platanoides Farlakes Green Bewertung: Bessere Beurteilung als Deborah, allerdings gibt es auch hier erhebliche Frostschäden und von keiner Stadt eine Bestnote, so dass auch hier nur die Beurteilung bedingt geeignet ausgesprochen wird. Alnus spaethii Bewertung: Dieser Baum wird gut bis sehr gut bewertet, nur in München ist ein Totalversagen zu beklagen, so dass nur ein geeignet festgelegt werden kann. Frainus ecelsior Diversifolia Bewertung: Die Bewertung reicht von gut bis sehr gut, mit Ausnahme der Stadt Leipzig. Der Baum gilt dort als frostanfällig mit höchstem Befallsdruck von Eschenwollschildlaus, Gallmilben und Blattläusen. Trotzdem besteht Einvernehmen darüber, diese Sorte mit gut geeignet einzustufen. Frainus ecelsior Atlas Bewertung: Der Baum wird unter allen Beteiligten einhellig als gut geeignet eingestuft. 5

6 Pyrus caucasica Bewertung: Von allen getesteten Birnen im Detail die beste Beurteilung, kann aber nur als bedingt geeignet eingestuft werden. Pyrus communis Beech Hill Bewertung: In den ersten Jahren war die Beurteilung gut, aber wegen der später auseinanderfallenden Krone, mangelhafter Feinverzweigung, Fruchtfall und Birnengitterrost kommt höchstens eine bedingte Eignung in Betracht. Pyrus communis Regelii Bewertung: Die Einstufung reicht allenfalls als bedingt geeignet. Robinia pseudoacacia Sandraudiga Bewertung: Die Beurteilung lautet geeignet, der Baum ist keinesfalls schlechter als die anderen Robiniensorten. Sophora japonica Regent Bewertung: Nach zunächst unterschiedlicher Beurteilung in den ersten Jahren haben sich die Bewertungen inzwischen angeglichen, so dass diese Sorte kaum besser als die Art beurteilt werden kann, also bedingt geeignet. Tilia cordata Rancho Bewertung: In der Beurteilung einheitlich wie Tilia cordata Roelvo mit nur geringen Differenzen, gilt als gut geeignet. Tilia cordata Roelvo Bewertung: In der Beurteilung einheitlich wie Tilia cordata Rancho mit nur geringen Differenzen, gilt als gut geeignet. Tilia flavescens Glenleven Bewertung: Von allen Teilnehmern einheitlich schlechter beurteilt als die vorangegangen Sorten, daher nur als geeignet eingestuft, besonders auch wegen der breiten Krone. Obwohl für die Überarbeitung der Straßenbaumliste 2001 die Ergebnisse des Härtetests zusammenfassend ausgewertet wurden, haben einige Städte die Untersuchung in eigener Regie weitergeführt. Eine erste überschlägige Auswertung im Frühjahr 2005 zeigt, dass ggf. einzelne Bewertungen nach über 10 Jahren korrigiert werden müssen. Die Ergebnisse werden in die Überarbeitung der Liste 2006 eingearbeitet. Ergänzend zu den vom Arbeitskreis Stadtbäume durchgeführten Härtetest befasste sich S. Jansing 2003 im Rahmen seiner Diplomarbeit eingehender mit der Frage der regionalen Eignung verschiedener Acer platanoides-sorten. 6 Die Ergebnisse dieser und vergleichbarer Arbeiten sind eine wertvolle Grundlage für die inhaltliche Weiterentwicklung der Straßenbaumliste und werden vom Arbeitskreis intensiv unterstützt. Allgemein verfügbare Erkenntnisse über die regional unterschiedliche Eignung verschiedener Acer platanoides-sorten hat Jansing in seiner Arbeit jedoch nur bedingt nachweisen können. In der aktuellen Straßenbaumliste werden nur die Sorten Cleveland, Columnare und Olmstedt als geeignet eingestuft. Die anderen von Jansing untersuchten Sorten werden hier nur als bedingt geeignet eingestuft. Durch eine Befragung verschiedener Städte erhält Jansing hinsichtlich der Auswahlkriterien für die Verwendung von Acer platanoides-sorten folgende, verkürzt wiedergegebenen Ergebnisse: die Verfügbarkeit von Sorten wie Cleveland, Columnare und Emerald Queen wird im Allgemeinen als positiv beurteilt, bei Farlake's Green und Deborah ist die Verfügbarkeit offenbar nicht überall gegeben. Hinsichtlich der jeweiligen Kronenform werden einzelne Sorten recht unterschiedlich charakterisiert. So werden die weit verbreiteten Formen Cleveland und Emerald Queen 6

7 gleichzeitig als breitkronig, rundkronig und schmalkronig charakterisiert. Lediglich bei Columnare besteht Einigkeit, dass es sich um eine schlank wachsende Variante handelt. Unterschiedlich fällt auch die Beurteilung der Kronenpflege aus. Hier wird keine Sorte einheitlich als pflegearm oder pflegeintensiv beurteilt. Bei den optischen Kriterien werden vor allem die Merkmale Blüte, Austrieb und Herbstfärbung aufgeführt. Für die Sortenwahl sind die bereits mit einer Sorte gemachten eigenen Erfahrungen von großer Bedeutung. Es konnten keine regionalen Unterschiede hinsichtlich der Verwendung festgestellt werden. Von allen befragten Städten wurde jedoch das verstärkte Auftreten von Stammschäden bei Acer platanoides als besonders problematisch dargestellt. Aufgrund der Stammschäden haben einige Städte sogar die Verwendung von Acer platanoides-sorten ganz oder zumindest teilweise eingestellt. Entsprechend gibt es Vorschläge sich von den Sorten abzuwenden und wieder die reine Art mit ihrer genetischen Vielfalt zu verwenden. Vor etwa 15 Jahren ging jedoch der Trend weg von der Art, hin zu den Sorten, um die Problematik mit den unterschiedlichen, den städtischen Erfordernissen nicht angepassten Kronenformen mit Acer platanoides in den Griff zu bekommen. 7 Das Problem der Stammrissbildung bei Acer und auch bei Tilia ist nicht zuletzt seit dem Straßen- und Alleebaumtest in Quedlingburg und dem gleichzeitig durchgeführten GALK-Härtetest allgemein in der fachlichen Diskussion. Eindeutige Aussagen hinsichtlich der Ursachen für dieses Phänomen gibt es jedoch noch nicht. Eine mehrjährige Versuchsreihe zur Untersuchung dieses Phänomens führt die Stadt München zusammen mit der Forschungsanstalt für Gartenbau der FH Weihenstephan zur Zeit durch. Im Rahmen der Untersuchung wurden Tilia cordata, Acer platanoides und Acer pseudoplatanus sowohl als Art als auch in Sorten unter verschiedenen Bedingungen gepflanzt. Erste Ergebnisse haben gezeigt, dass es bei Tilia fast gar keine Ausfälle gab. Die empfindliche Sorte Acer pseudoplatanus Negenia zeigte dagegen überaus große Totalausfälle. Bei der Art Acer pseudoplatanus sowie Acer platanoides zeigten dagegen etwa 30% der Pflanzen Stammschäden. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Im Auftrag des Gartenbauamtes Karlsruhe untersuchte auch das Institut für Baumpflege (Hamburg) vorhandene Bäume mit Stammschäden, die in den letzten 20 Jahren gepflanzt wurden. 8 Als Ergebnis dieser Untersuchung wird festgestellt, dass bei Tilia, Acer und Aesculus unabhängig von den Temperaturen eines Winters Stammschäden auftreten. Als Empfehlung wird ein Stammschutz in den Jugendjahren empfohlen. An dieser Stelle kann auf alle Aspekte die zur Bildung von Stammschäden beitragen können, nicht eingegangen werden. Liegen weitere wissenschaftliche Erkenntnisse vor, so werden sich diese in der Straßenbaumliste widerspiegeln. S. Jansing trifft hierzu folgende Aussage:... dagegen sind Pflanzungen der Art in München und bei der Alleebaumsichtung des Bundessortenamtes frei von größeren Schäden. In den Beobachtungen der LVA Quedlingburg zeigten sich die Eemplare von Acer platanoides ebenfalls besser geeignet als ein Großteil der Sorten 9 GALK-Straßenbaumtest Wie wichtig solche wissenschaftlichen Untersuchungen sind wird deutlich, wenn man sich die Tatsache vor Augen führt, dass in fast allen Städten der Großteil der Baumbestände von wenigen Gattungen gebildet wird. 10 Tilia und Acer sind dabei die am häufigsten verwendeten Gattungen, gefolgt von Quercus, Aesculus, Frainus, Platanus, Sorbus und Robinia. Im Schnitt werden lediglich 8 Gattungen mit nennenswerten Anteilen verwendet. Die Auswertung einer Befragung verschiedener deutscher Städte durch H. Gauchel ergab, dass weder gestalterische noch ökologische Gründe hierfür ausschlaggebend sind, sondern vielmehr die Standortangepasstheit der Gattungen. 7

8 Acer Tilia Quercus Aesculus Frainus Platanus Sorbus Robinia Gauchel, H.: Baumgattungen in den untersuchten Städten (Nennungen) Vor dem Hintergrund dieser Tatsache muss das Ziel formuliert werden, die Vielfalt an Baumarten in den Städten zu erhöhen. Seit der ersten Herausgabe der Straßenbaumliste verfolgt der Arbeitskreis Stadtbäume dieses Ziel. Eine Auswertung aller bisher veröffentlichten Straßenbaumlisten (siehe oben) zeigt die Vielzahl neuer Baumarten und Sorten, die ab 1983 in der Liste B zur Verwendung vorgeschlagen wurden. Einige dieser Baumarten und Sorten mussten bei einer späteren Überarbeitung jedoch auch wieder aus der Liste genommen werden. Die Gründe hierfür lagen oftmals nicht in der fehlenden Eignung der Baumarten und sorten als Straßenbäume, sondern vielmehr darin, dass diese in den Baumschulen nicht zu beziehen waren. Trotz intensiver Abstimmungen mit dem BdB und einzelner großer Baumschulen trat und tritt dieses Problem leider immer noch auf. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den vorangegangenen Feldversuchen sowie den Ergebnissen der wissenschaftlichen Untersuchungen hat der Arbeitskreis Stadtbäume in seiner Frühjahrssitzung 2004 festgelegt, dass in Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt und dem Bund Deutscher Baumschulen eine erneute Prüfung von Baumarten bzw. -sorten hinsichtlich ihrer Eignung als Straßenbäume durch die im Arbeitskreis vertretenen Städte durchgeführt wird. Der geplante Straßenbaumtest soll fundierte Aussagen hinsichtlich der Verwendung bestimmter Baumarten/-sorten als Straßenbäume erbringen, die als Grundlage für die Fortschreibung der GALK- Straßenbaumliste dienen. Aus diesem Grunde werden vornehmlich Baumarten der Liste B Empfohlene Arten getestet, darüber hinaus aber auch neue Baumarten die bisher nicht in der GALK-Straßenbaumliste aufgeführt sind. Im Vorfeld der Abstimmung mit dem BdB wurde einvernehmlich festgelegt, dass nicht wie beim ersten GALK-Härtetest verschiedene neue Sorten (z.b. Ahorn) getestet werden, sondern Baumarten, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenschaften für die Verwendung im Straßenraum geeignet erscheinen. Um aussagefähige Ergebnisse zu erzielen soll der Straßenbaumtest in verschiedenen Städten mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und über das gesamte Bundesgebiet verteilt, durchgeführt werden. Folgende Städte werden an der Untersuchung teilnehmen: Basel, Hamburg, Hannover, Heilbronn, Köln, München, Münster, Osnabrück. Entsprechend der beschriebenen Zielsetzung sollen zunächst folgende Baumarten/-sorten im Rahmen des Straßenbaumtestes getestet werden: 8

9 Acer monspessulanum - neu Acer platanoides `Appollo` - neu Acer platanoides `Allershausen` - neu Amelanchier arborea `Robin Hill` - Liste B Frainus pennsylvania - neu Gingko biloba `Princeton Sentry` - Liste B Gingko biloba `Fastigiata Blagon` - neu Koelreuteria paniculata Liste B Liquidamber styraciflua `Paarl` - neu Malus tschonoski Liste B Ostrya carpinifolia Liste B Prunus padus `Schloss Tiefurt` - neu Quercus frainetto Liste B Zelkova serrata neu (aktuelle Auflistung siehe Die in Straßenräumen gepflanzten Baumarten werden zweimal jährlich (Anfang Juni und Mitte September) von Mitarbeitern der jeweiligen Grünflächenämter bonitiert. Nach fünf Jahren soll eine erste Gesamtauswertung erfolgen. Die Bonitierung wird nach folgenden Parametern durchgeführt: Anwachsen Stammumfang Kronenform Kronendichte Wuchsform Terminal- und Triebzuwachs Blüte Frucht/-reste Schädlinge Pilzkrankheiten Blattschäden Frostschäden Trockenschäden Schnittaufwand Gesamteindruck Mit der Pflanzung von mindestens fünf Bäumen einer Art bzw. Sorte erfolgt gleichzeitig eine einmalige Beschreibung des Standortes (Baumumfeld, Eposition), der Pflanzweise (Baumgruben, Baumscheibengröße, Substrat) und der durchgeführten vegetationstechnischen Maßnahmen (Belüftungs- bzw. Bewässerungseinrichtungen). Eine einheitliche Vorgabe in Hinblick auf diese Parameter wird nicht gemacht. Mit den ersten Pflanzungen wurde im Herbst-Winter 2004/05 begonnen. In den folgenden Jahren werden weitere Pflanzungen durchgeführt. Leider zeigte sich schon bei der Bestellung der Bäume, dass die Baumschulen die Baumarten bzw. sorten nicht oder nur in unzureichenden Qualitäten liefern konnten. Diese Erkenntnis war besonders ärgerlich, da die beiden Gingko Sorten, die von zwei namhaften Baumschulen selbst für den Straßenbaumtest vorgeschlagen wurden, nicht oder nicht in ausreichender Qualität geliefert werden konnten. Recherchen in den Unterlagen des Arbeitskreises zeigten, dass schon Anfang der 1990er Jahre Diskussionen mit den Baumschulen hinsichtlich der Lieferung dieser beiden Sorten geführt wurden. Bis heute konnten diese jedoch hiervon kein ausreichendes Sortiment zur Verfügung stellen. Damit aber noch nicht genug. In einem Fall wurde Gingko biloba `Princeton Sentry` in der Qualität 20/25 bestellt und Bäume dieser Qualität auch geliefert. Eine anschließend durchgeführte Genanalyse zeigte jedoch, dass die gelieferten Bäume nicht eindeutig als Gingko biloba `Princeton Sentry` bestimmt werden konnten. Trotz dieser unerfreulichen Begebenheit wird der GALK-Straßenbaumtest in den nächsten Jahren weiter durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse werden in die künftige Überarbeitung der Straßenbaumliste eingearbeitet. Sollten sich die hier getesteten Arten und Sorten als geeignet für die Verwendung im Straßenraum zeigen, so wird sich hoffentlich durch eine erhöhte Nachfrage auch die Verfügbarkeit der Bäume in den Baumschulen verbessern. 9

10 Überarbeitung Straßenbaumliste 2006 Die bisherigen Ausführungen haben gezeigt, dass die Fortschreibung der GALK-Straßenbaumliste eine der wichtigsten Aufgaben des Arbeitskreises Stadtbäume ist. Der Arbeitskreis wertet hierfür alle verfügbaren wissenschaftlichen Ergebnisse aus und führt in eigener Regie Untersuchungen vor Ort durch um konkrete Erkenntnisse für die Beurteilung von Baumarten für die Verwendung im Straßenraum zu erlangen. Aufbauend auf diesen Erfahrungen und unter Berücksichtigung der aus der öffentlich oder mit dem Arbeitskreis geführten fachlichen Diskussion gewonnenen Erkenntnisse, wurde in 2006 die GALK- Straßenbaumliste erneut überarbeitet. Die nun vorliegende Liste wurde im Januar 2006 mit dem BdB abgestimmt. Die Konferenz der Gartenamtsleiter hat im Juni 2006 diese Liste einmütig beschlossen. Wesentliche Ziele der vorgelegten Liste sind: die Fülle der Erkenntnisse, Erfahrungen und wissenschaftlichen Daten über Wachstum, Resistenz, Größe und Verwendbarkeit von Bäumen in Stadt- und Siedlungsräumen, vorwiegend in Straßen, in eine überschaubare Form zu bringen, um damit die fachliche Sicherheit und die richtige Verwendung der Baumarten zu fördern, die Bereitstellung von Baumarten und -sorten in ausreichender Zahl und Qualität durch Baumschulen. Grundlage für die Beurteilung der Eignung sind vor allem die fachlichen Erfahrungen des Arbeitskreises Stadtbäume, die Ergebnisse der vom Arbeitskreis durchgeführten Straßenbaumtests, einschlägige Literaturangaben sowie Hinweise Dritter. Die in der Liste aufgeführten Angaben sind in Hinblick auf eine überschaubare Form knapp gehalten. Weitergehende Informationen zu den einzelnen Arten und Sorten werden auf der Internetseite des Arbeitskreises unter sukzessive bereit gestellt. Die richtige Wertung und Anwendung der Angaben der Liste bleiben weiterhin den Fachleuten vorbehalten. Gegenüber der Liste aus dem Jahre 2001 weist die vorliegende Liste folgende Änderungen auf: Die Liste A Erprobte Arten und Sorten sowie die Liste B Empfohlene Arten und Sorten sind in einer Liste zusammengefasst. Dies erfolgte vor dem Hintergrund, dass die in der ehemaligen Liste B aufgeführten Arten und Sorten ein größeres Augenmerk erlangen und somit verstärkt in der Prais Verwendung finden sollen. Z.T. liegen über die Verwendbarkeit dieser Arten oder Sorten geringe Erfahrungen aus Deutschland, wohl aber aus dem Ausland vor. Es handelt sich aber auch um Arten mit gebietsweise guten Verwendungsergebnissen, die für ganz Deutschland versuchsweise empfohlen werden können. Gleiches gilt für in Deutschland entstandene Sorten. Die ehemals in der Liste B aufgeführten Arten und Sorten sind gekennzeichneten mit * und werden soweit keine einschlägigen Erfahrungen vorliegen nicht bewertet. Diese Arten bedürfen einer mehrjährigen Erprobungszeit, erst danach können die Erfahrungen zusammengetragen und in die Liste entsprechend eingearbeitet werden. Auf die Bäume, welche im ersten Straßenbaumtest 1995 und in dem 2005 begonnenen zweiten Test eingehend hinsichtlich ihrer Verwendung im Straßenraum getestet wurden bzw. werden, wird in der Spalte Bemerkungen gesondert hingewiesen. (weitergehende Informationen unter 1 Gauchel, H.: 2004, S vgl. auch Mackenthun, G.; Doobe, G.: Hoffnung für gefährdete Bäume. Das Hamburgische Programm gegen die Holländische Ulmenkrankheit. Stadt+Grün, 12/2002, S Schneidewind, A.: Mit Folgen für das Sortiment? Frostschäden an jungen Bäumen. Landschaftsarchitektur 3/98, S Schneidewind, A., 1998, S vgl. Tauchnitz, H.: Härtetest von Alleebäumen. Stadt+Grün, 2/2001. vgl. auch Arbeitskreis Stadtbäume 6 Jansing, S.: Regionale Eignung verschiedener Acher platanoides-sorten. Diplomarbeit an der Fachhochschule Weihenstephan, Fachbereich Gartenbau, Jansing, S., 2003, S.34 8 Gutachten des Institutes für Baumpflege: Holzbiologische Untersuchungen zur Ursache von Stammschäden an Ahorn, Linde und Rosskastanie in Karlsruhe. Im Auftrag des Gartenbauamtes der Stadt Karlsruhe, Jansing, S., 2003, S vgl. Gauchel, H.,

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