Zur Ökologie und Bedeutung
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- Gerrit Baumann
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1 Institut für Forstbotanik und Forstzoologie Zur Ökologie und Bedeutung seltener Baumarten im Wald Prof. Andreas Roloff Sorbus und Taxus in Thüringen, Ilmenau
2 Ökologie Zur Ökologie und Bedeutung seltener Baumarten im Wald Einführung und Überblick am Beispiel von Wild-Apfel, Wild-Birne, Vogel-Kirsche, Vogelbeere, Elsbeere physiologische/ökologische Amplitude und Optima: Definition und Bedeutung Schattentoleranz (Kurztriebketten) vegetative Vermehrung, Stockausschlag, Kurz-/Langtriebdimorphismus Pioniereigenschaften Rosaceen: Trockenheitstoleranz, KLAM-Wald Bedeutung für Tierarten, Pilze, Epiphyten für Waldästhetik und Erholungsfunktion Probleme und Förderinitiativen Bastardierung mit Kulturobst vergessene/übersehene Baumarten in der Forstwirtschaft? Seltene Baumarten und Klimawandel Andreas Roloff, TU Dresden Fak. Umweltwissenschaften Tharandt
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4 Physiologische(s) Amplitude und Optimum sowie ökologisches Optimum der Elsbeere
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6 Hofmann 1993
7 Hofmann 1993
8 Rote Liste BRD (BfN 1996)
9 Kutschera 2002
10 Kutschera et al. 2002
11 Auftreten der 4 Baumarten-Typen im Verlauf der Sukzession Biomasse PBA = Pionierbaumarten, z.b. Vogelb. ÜBA = Übergangsbaumarten, z.b. Elsbeere, Birne, Apfel, Kirsche KBA = Klimaxbaumarten, z.b. Buche DBA = Dauerbaumarten, z.b. Eibe PBA KBA ÜBA DBA 100 Jahre
12 nass bis sehr frisch ziemlich frisch bis frisch mäßig frisch bis mäßig trocken trocken bis sehr trocken sehr gut geeignet sehr gut geeignet sehr gut geeignet sehr gut geeignet Alnus glutinosa Acer pseudoplatanus Acer campestre Acer campestre Alnus incana Betula pendula Acer platanoides Acer platanoides Betula pubescens Populus nigra Acer pseudoplatanus Betula pendula Populus nigra Populus tremula Betula pendula Carpinus betulus Prunus padus Prunus padus Carpinus betulus Pinus nigra Salix alba Quercus petraea Larix decidua Pinus strobus Sorbus aucuparia Quercus robur Pinus cembra Pinus sylvestris gut geeignet Quercus rubra Pinus nigra Populus tremula Fraxinus excelsior Salix alba Pinus sylvestris Prunus avium Quercus robur Sorbus aucuparia Populus tremula Quercus petraea Ulmus laevis Tilia cordata Prunus padus Robinia pseudoacacia Ulmus minor Tilia platyphyllos Quercus petraea Sorbus aria bedingt geeignet Ulmus glabra Quercus rubra Sorbus domestica Acer pseudoplatanus gut geeignet Robinia pseudoacacia Sorbus torminalis Betula pendula Abies alba Sorbus aria Tilia cordata Carpinus betulus Abies grandis Sorbus aucuparia gut geeignet Pinus sylvestris Acer campestre Sorbus domestica Abies grandis Populus tremula Acer platanoides Sorbus torminalis Acer pseudoplatanus Quercus petraea Alnus glutinosa Taxus baccata Buxus sempervirens Tilia cordata Alnus incana Tilia cordata Castanea sativa Tilia platyphyllos Betula pubescens Tilia platyphyllos Fraxinus ornus nicht geeignet Carpinus betulus Gut geeignet Juglans regia Abies alba Fagus sylvatica Abies alba Larix decidua Abies grandis Fraxinus excelsior Abies grandis Malus sylvestris Acer campestre Juglans regia Alnus incana Pyrus pyraster Acer platanoides Larix decidua Betula pubescens Quercus cerris Buxus sempervirens Picea abies Buxus sempervirens Quercus pubescens Castanea sativa Pinus cembra Castanea sativa Quercus robur "KLAM- Wald" ROL. & GRUNDMANN 2008
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19 Institut für Forstbotanik und Forstzoologie Betr. Klimawandel In Zeiten gravierender Umweltänderungen wie derzeit beim Klima würde die Natur selbst Veränderungen in der Artenzusammensetzung und im Genpool nicht nur zulassen, sondern z.t. sogar forcieren und "testen". Dies bezieht sich ausdrücklich auch auf die Herkünfte der Baumarten. Sie würde jedenfalls nicht die gebietsheimischen Herkünfte einfrieren.
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