Kompetenzorientierter Unterricht im Rahmen des Lehrplans 21

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1 Institut für Erziehungswissenschaft Kompetenzorientierter Unterricht im Rahmen des Lehrplans 21 Anlass zur Eröffnung der Konsultationsphase zum Lehrplan 21 im Kanton Schwyz Goldau, 12. September 2013 Referat, eingeladen vom Amt für Volksschulen, Stabsstelle Schulentwicklung des Kantons Schwyz Prof. Dr. Kurt Reusser Universität Zürich Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und Didaktik Beschrieben Lehrpläne bis anhin, welche Inhalte Lehrpersonen unterrichten sollen, umschreibt der Lehrplan 21, was Schülerinnen und Schüler am Ende von Unterrichtszyklen können sollen. An die Stelle von verbindlichen stoff-inhaltlichen Vorgaben treten fachliche und überfachliche Kompetenzen, die durch Unterricht erworben werden sollen. Was versteht man unter kompetenzorientiertem Unterricht? Inwiefern unterscheidet er sich in seiner Gestaltung vom bisherigen lernzielorientierten Unterricht? Im Referat wird unter Bezugnahme auf den neuen Lehrplan und die darin eingearbeiteten HarmoS-Bildungsstandards erläutert, welche Herausforderungen sich auf Schul- und Unterrichtsebene für Lehrpersonen aus der Leitidee der Kompetenzorientierung ergeben, und wie diese bewältigt werden können. 2!

2 Übersicht 1. Ziele und Aufbau des Lehrplans Leitidee der Kompetenzorientierung Bildungsstandards als Grundlage 3. Kompetenzorientierter Unterricht als didaktische Herausforderung 4. Diskussion, Fragen 3! Was ist ein Lehrplan? Im Lehrplan wird der bildungspolitisch legitimierte Auftrag der Gesellschaft an die Volksschule erteilt. Der Lehrplan legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der Volksschule fest. Er ist ein Planungsinstrument für Lehrpersonen, Schulen und Bildungsbehörden. Er orientiert Eltern, Schülerinnen und Schüler, die Abnehmer der Sekundarstufe II, die Pädagogischen Hochschulen und die Lehrmittel-schaffenden über die in der Volksschule zu erreichenden Kompetenzen.

3 Was ist neu beim Lehrplan 21? (I) Erster gemeinsamer Lehrplan für die deutsch- und mehrsprachigen Kantone der Schweiz. Umsetzung des Bildungsartikels der Bundesverfassung: Harmonisierung der Ziele der Volksschule einschliesslich Kindergarten. Implementierung der Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards). Grundlage zur Entwicklung von Instrumenten zur förderdiagnostischen Leistungsmessung. Grundlage für die Koordination der Lehrmittel für die deutschsprachige Schweiz. Was ist neu beim Lehrplan 21? (II) Fachbereiche statt Fächer inkl. neuer Akzent auf Wirtschaft, Arbeit, Haushalt Fächerübergreifende Themen Kompetenzorientierung Kompetenzaufbau über die ganze Volksschulzeit, eingeteilt in 3 Zyklen Der (überprüfbare) Erwerb von (niveau-gestuften) Kenntnissen, fachlichen und überfachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten steht im Vordergrund (fachliche und überfachliche Kompetenzen)... inkl. Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen... basierend auf Bildungsstandards Individualisierung: Mindestanspruch sowie weiterführende Kompetenzen

4 Kompetenzorientierung Beschrieben Lehrpläne bis anhin, welche Inhalte Lehrpersonen unterrichten sollen, umschreibt der Lehrplan 21, was Schülerinnen und Schüler am Ende von Unterrichtszyklen können sollen. An die Stelle von verbindlichen stoff-inhaltlichen Vorgaben treten fachliche und überfachliche Kompetenzen, die durch Unterricht in einer bestimmten Mindestqualität von (möglichst) allen Schülerinnen und Schülern erworben werden sollen. Der Lehrplan 21 steht unter dem Anspruch, transparent, verständlich und nachvollziehbar darzustellen, was Schülerinnen und Schüler einer bestimmten Altersstufe (Zyklen) wissen und können sollen. 7! Besonders zu beachten ist: Der Lehrplan 21 ist... Leistungsorientiert: Er legt verbindlich fest, was Schülerinnen und Schüler am Ende der 2., 6. und 9. Klasse wissen und können. Schulstrukturunabhängig / überkantonal Die Ausgestaltung von Kindergarten, Eingangsstufe, Sekundarstufe I obliegt den Kantonen. die Kantone entscheiden über Stundentafeln; Fremdsprachenfolge; ergänzenden Fächer

5 Fachbereiche des LP 21 (Webseite) Fächerübergreifende Themen Wichtige Bildungsanliegen, die sich nicht einem einzelnen Fachbereich zuordnen lassen, werden als fächerübergreifende Themen ausgewiesen. Z.B. Berufliche Orientierung, ICT und Medien sowie Themen unter der Leitidee Nachhaltige Entwicklung. Darunter: Politik, Demokratie und Menschenrechte; Natürliche Umwelt und Ressourcen; Gender und Gleichstellung; Gesundheit; Globale Entwicklung und Frieden; Kulturelle Identitäten und interkulturelle Verständigung; Wirtschaft und Konsum.

6 Kompetenzaufbau in drei Zyklen Einteilung der elf Schuljahre in drei Zyklen, so dass der Lehrplan 21 in den verschiedenen Schulstrukturen der Kantone einsetzbar ist. Die Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards) sind auf das Ende der 2., 6. und 9. Klasse definiert worden. Der Lehrplan der Romandie ist ebenfalls in diese drei Zyklen eingeteilt. Aufbau der Fachbereichslehrpläne Jeder Fachbereichslehrplan besteht aus einleitenden Kapiteln und dem Kompetenzaufbau. "! Die einleitenden Kapitel betr. Bedeutung und Zielsetzung, Didaktische Hinweise sowie strukturelle und inhaltliche Hinweise.!! Der Kompetenzaufbau zeigt auf, wie eine Kompetenz über die ganze Volksschulzeit aufgebaut wird.!

7 Fachliche und überfachliche Kompetenzen Beschreiben fachliche Kompetenzen fachspezifisches Wissen (auf unterschiedlichen Niveaus!) und fachspezifische Fähigkeiten, beschreiben überfachliche Kompetenzen jenes Wissen und Können, das über mehrere Fächer und viele Lerngegenstände hinweg für das Lernen zentral ist. 13! Überfachliche Kompetenzen

8 Formale vs. materiale Bildung: Der bildungsgeschichtliche Kontext des fachlichen und überfachlichen Kompetenzaufbaus! Heraklit (Diels 1957): "Vielwisserei lehrt nicht Verstand haben." Montaigne (1580): "La tête bien faite", nicht "bien pleine."! Materiale Bildung (fachliches Wissen und Fähigkeiten)! Bildung! Formale Bildung! Funktionale Kräftebildung! Methodische Bildung! (an diesem Wissen erworbene fachliche und überfachliche Denk- und Problemlösefähigkeit)! 15! Individualisierung bei gegebenem Mindestanspruch Angesichts der sehr grossen Heterogenität der heutigen Schülerschaft... ist (als Normalität!) davon auszugehen, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler in einem Fachbereich zur gleichen Zeit an der gleichen Kompetenzstufe einer Kompetenz arbeiten. Dem individuellen Lernstand der Schülerinnen und Schüler ist Rechnung zu tragen. Ein definierter Mindestanspruch (Mindeststandard) sollte von allen Schülerinnen und Schüler erreicht werden Für gewisse Schüler muss dieser Anspruch allerdings fachbezogen reduziert werden 16!

9 Übersicht 1. Ziele und Aufbau des Lehrplans Leitidee der Kompetenzorientierung Bildungsstandards als Grundlage 3. Kompetenzorientierter Unterricht als didaktische Herausforderung 4. Diskussion, Fragen 17! Kompetenz als Bildungsziel Der Philosoph Aristipp im 4. Jahrhundert v. Chr. auf die Frage, was die Knaben (!) lernen sollen: Etwas, das sie, wenn sie Männer geworden sind, einmal werden brauchen können. 18!

10 Etymologie: Kompetenz, compétence, competence lat. competere : aus com- (zusammen) und petere, ( auf etwas zustreben ). Competere heisst demnach zusammen auf etwas zustreben, auf etwas zugehen. Und wenn man einer Sache hinreichend nahe kommt, ein kundiger Kenner und Könner einer Sache wird, ist man kompetent. Im römischen Recht ist denn auch ein competens tribunal ein in der Sache kundiges, dieser nahestehendes, und damit für sie zuständiges Gericht. (in Anlehnung an Klaus Bartels, NZZ ) 19! Der Kompetenzbegriff ist nicht neu: Heinrich ROTH (1971, 180) unterscheidet Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz Sachkompetenz: Gegenstandsbezogene Fähigkeiten, Fach-/ Berufswissen und darauf bezogene tätigkeitsbezogene Fertigkeiten wie Strategien und Methoden Selbstkompetenz: Selbstbezogene Fähigkeiten wie Motivation, Selbstwirksamkeit, Selbstreflexion / Metakognition usw.. Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit, Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen usw. 20!

11 Der Kompetenzbegriff ist nicht neu: Heinrich ROTH (1971, 180) unterscheidet Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz Sachkompetenz: Gegenstandsbezogene Fähigkeiten, Fach-/ Berufswissen und darauf bezogene tätigkeitsbezogene Fertigkeiten wie Strategien und Methoden Selbstkompetenz: Selbstbezogene Fähigkeiten wie Motivation, Selbstwirksamkeit, Selbstreflexion / Metakognition usw.. Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit, Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen usw. Kompetent werden bedeutet den Erwerb von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten und damit verbundene motivationale, volitionale und sozialen Bereitschaften und Haltungen, um die Anforderungen in variablen Situationen, Themen- und Handlungsbereichen erfolgreich und verantwortungsvoll meistern zu können. 21! Ein drohendes Missverständnis: Wissen und Kompetenz sind keine Gegensätze! Kompetenzen beziehen sich nicht (wie häufig fälschlicherweise behauptet wird) auf inhaltsfreie kognitive Dispositionen, sondern auf wissensbasierte Fähigkeiten in bestimmten fachkulturellen und lebensweltlichen Domänen. Der Kern jedes fachlichen Kompetenzaufbaus ist eine anspruchsvolle Wissensbildung! Allerdings muss diese über die Elementarstufe des bloss reproduktiven Wissens hinausgehen! 22!

12 Denken ohne Wissen bleibt leer! Insbesondere Kompetenzen höherer höherer Ordnung (wo es um mehr geht als um den Abruf von Fakten und Automatismen) beruhen auf verstandenem, beweglichem und anwendungsfähigem Fachwissen. Je hochwertiger in der Qualität eine fachliche Wissensbasis ist (Stabilität, Transparenz und Beweglichkeit), desto besser kann diese beim Aufgabenlösen und in weiteren Anforderungssituationen genutzt werden. 23! Kompetenzen bezeichnen Niveaus / Stufen des Wissens und Könnens Blooms Taxonomie Kognitive Fähigkeiten höherer Ordnung Evaluation Synthese Analyse Anwendung Verständnis Wissen, Kenntnis Kognitive Fähigkeiten niedrigerer Ordnung Blooms revidierte Taxonomie Kognitive Fähigkeiten höherer Ordnung Entwickeln Urteilen Analysieren Anwenden Verstehen Einfaches Erinnern und Können Kognitive Fähigkeiten niedrigerer Ordnung Benjamin Bloom s (1956 / 1970) Taxonomie von Lernzielen! 24!

13 Einfaches Erinnern und Können Der Lernende kann Informationen Abrufen und wiedergeben. Wiedererkennen, Identifizieren Benennen, Abrufen, Wiedergeben, Aufzählen von Fakten, Formeln, Definitionen Ausführen von elementaren Automatismen, Prozeduren, Fertigkeiten Fakten-Informationen im Internet Nachschlagen Die elementarste Stufen des Wissens: Häufig bewegt sich das Lernen" von (mittleren und schwächeren) S&S v.a. auf diesem Niveau! 25! Verstehen Der Lernende versteht eine Sache, einen Gegenstand, wenn er ihre Bedeutung rekonstruieren kann. Situationen, Sachverhalte Deuten, Interpretieren Erklären: jemand anderem; sich selber (Selbsterklärung) Exemplifizieren, an sinnhaften Beispielen Erläutern Einordnen in übergeordneten Zusammenhang, Klassifizieren Vergleichen Modellhaft darstellen Zusammenfassen, auf den Punkt bringen 26!

14 Anwenden Der Lernende kann das erworbene Wissen in einer gegenüber der Lernsituation neuen, veränderten Situation anwenden. Anwendungsaufgabe lösen Situationsgerechtes Transformieren, Anpassen von Wissen und von Fertigkeiten an neue Anforderungen Mit dem Wissen Argumentieren Wissen und Fertigkeiten in einer neuen Situation verwenden Wissen in einen neuen Zusammenhang einbauen 27! Analysieren Der Lernende kann das, was er weiss, in seine Teile zerlegen und tiefer analysieren. Struktur im Einzelnen darlegen Zerlegen, Verarbeitungstiefe suchen Zu den Elementen, Grundlagen eines Begriffs / eines Zusammenhangs vorstossen Unter verschiedenen Gesichtspunkten, Perspektiven in einen Sachverhalt in seiner Struktur durchschauen Eine Struktur vergleichend mit einer anderen Struktur betrachten 28!

15 Evaluieren, Urteilen Der Lernende kann Gelerntes (Wissen und Können) reflektieren, kritisieren und prüfen. Hypothesen bilden Kritisieren Experimentieren (Be-) Urteilen, Werten Prüfen Abwägen Diskutieren Verteidigen 29! Entwickeln Der Lernende entwickelt neue Ideen, neues Wissen und darauf basierende Fertigkeiten, Techniken und Produkte auf Basis des Gelernten. Entwerfen, Entwickeln, Design von Produkten Konstruieren Gestalten Planen, Produzieren Erfinden Kreieren 30!

16 Beispiel: Stufen kognitiver Lernziele - Stufen des Wissens (Taxonomie von B. Bloom) einfach komplex Kenntnis Schüler nennt wichtige Fakten und Daten der Geschichte der Weimarer Republik Verständnis Schüler erklärt, warum das System der politischen Parteien in der Weimarer Republik insgesamt nicht dazu beitrug, Demokratie und Parlamentarismus zu stabilisieren Anwendung Schüler erklärt, wie es dazu kam, dass ab 1928 die Weimarer Republik in eine Krise geriet, die schliesslich zur Ausschaltung des Reichstags durch das Präsidialsystem führte. Analyse Schüler erklärt, wodurch sich die Weimarer Republik von den Demokratien in den USA, Frankreich und Grossbritannien unterschied. Synthese Schüler erklärt verallgemeinernd, warum Demokratie und Parlamentarismus nur funktionieren, wenn das System der politischen Parteien das politische Leben stabilisiert. Urteil Schüler beurteilt die gegenwärtige staatliche Parteienfinanzierung als notwendige Konsequenz des Art. 21 GG ("Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung mit...") und vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der Weimarer Republik. (nach: von Martial, 1996) 31! (Fachdidaktische) Kompetenzmodelle... was die Fachbereichslehrpläne begrifflich unter Kompetenz verstehen Fachbereiche brauchen eine Vorstellung von den allgemeinen inhalts- und tätigkeitsbezogenen Dimensionen der Kompetenzen in ihrem Fach: Das leisten sogenannte Kompetenzmodelle 32!

17 Grunddimensionen fachdidaktischer Kompetenzmodellierung (angelehnt an PISA) Jede fachliche Lernaufgabe / Lernanforderung lässt "!! sich unter 3 Dimensionen analysieren! 3" " 2" " 1! T1! T2! T3! T4! T5! H1 H2 H3 H4! 33! Kompetenzmodell Mathematik Mathematische Kompetenz zeigt sich, wenn thematisches mathematisches Wissen in konkreten Situationen angewendet werden kann. Sie zeigt sich im Zusammenspiel von mathematischen Inhalten und Tätigkeiten. Die im Lehrplan 21 formulierten Kompetenzen beziehen sich daher auf Kompetenzbereiche bzw. Inhalte (was?) und Handlungsaspekte bzw. Tätigkeiten (wie?). 34!

18 Kompetenzmodell MATHEMATIK Die Kompetenzbereiche und Handlungsaspekte im Überblick! Kompetenzbereiche Zahl und Variable Form und Raum Grössen, Funktionen, Daten und Zufall Handlungsaspekte Operieren und Benennen Erforschen und Argumentieren Mathematisieren und Darstellen (Tabelle 1 aus Lehrplan 21 Konsultationsfassung, Fachbereichslehrplan Mathematik, S. 5) 35! Kompetenzbereich: Zahl und Variable Zentrale Inhalte: Anzahlen Zahlenfolgen mit natürlichen, ganzen und gebrochenen Zahlen Zehnersystem bzw. Stellenwertsystem Zahlvorstellungen und -darstellungen Rechengesetze und Rechenvorteile Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Dividieren, Potenzieren Überschlagen, Runden Beziehungen zwischen Operationen und Ergebnissen 36!

19 Kompetenzbereich: Form und Raum Zentrale Inhalte: Orientierung im Raum Eigenschaften von Figuren und Körpern Skizzen, Zeichnungen und Konstruktionen Operationen mit Figuren und Körpern, z.b. Drehen, Verschieben, Spiegeln Flächeninhalt und Umfang von Figuren sowie Volumen und Oberflächen von Körpern Geometrische Gesetzmässigkeiten und Muster Modelle in der Ebene und im Raum Lagebeziehungen und Koordinaten von Figuren und Körpern 37! Kompetenzbereich: Grössen, Funktionen, Daten und Zufall Zentrale Inhalte: Eigenschaften von Objekten (Länge, Fläche, Volumen, Gewicht) Grössen bestimmen und mit ihnen rechnen SI-Einheiten (z.b. Längenmasse: km, m, dm, cm, mm) Kombinatorik in konkreten Situationen Datenerhebungen und -analysen Wahrscheinlichkeiten im Alltag und in Zufallsexperimenten Funktionen zur Beschreibung quantitativer Zusammenhänge Unterschiedliche Darstellungen funktionaler Zusammenhänge (Sprache, Tabelle, Term, Graph) Lineare, proportionale und umgekehrt proportionale Zuordnungen 38!

20 Kompetenzmodell Natur, Mensch und Gesellschaft Im Zentrum des Fachbereichs Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) steht die Auseinandersetzung der Lernenden mit der Welt. Im Fachbereich NMG erweitern Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und Können, ihre Erfahrungen und Interessen, um sich in der Welt orientieren, diese verstehen, sie aktiv mitgestalten und in ihr verantwortungsvoll handeln zu können. 39! Handlungsaspekte für die Kompetenzentwicklung die Welt wahrnehmen in der Welt handeln sich die Welt erschliessen sich in der Welt orientieren (Abb. 1 aus Lehrplan 21 Konsultationsfassung, Fachbereichslehrplan Natur, Mensch, Gesellschaft, S. 1) 40!

21 Handlungsaspekte in den NW Naturwissenschaftliche Handlungsaspekte Gemeint sind geistige Handlungen, die beim Erheben, Interpretieren und Anwenden von Belegen oder Daten ausgeführt werden, um inhaltliches Wissen oder Verständnis aufzubauen. Folgende Prozesse können z.b. unterschieden werden: Naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen Naturwissenschaftliche Nachweise identifizieren Schlussfolgerungen ziehen oder bewerten Gültige Schlussfolgerungen kommunizieren Verständnis naturwissenschaftlicher Konzepte zeigen 41! Themen und Handlungsaspekte auf der Primarstufe Quelle: Basisstandards Naturwissenschaften; HarmoS Konsortium 42!

22 Kompetenzmodell Bildnerisches Gestalten Kompetenzbereiche Wahrnehmung und Kommunikation Prozesse und Produkte Kontexte und Orientierung Bildnerische Grundelemente Punkte, Linien, Formen Farbe Raum Oberflächenstruktur Bewegung Themenaspekte Wahrnehmung und Reflexion Präsentation und Dokumentation Bildnerische Prozesse Bildidee entwickeln, Bildbedeutung geben Bildnerische Prozesse realisieren Bildnerische Verfahren Zeichnen, Malen Drucken Collagieren, Montieren Modellieren, Bauen, Konstruieren Spielen, Agieren, Inszenieren Fotografieren, Filmen Kunstorientierte Methoden z.b. Umgestalten, Variieren, Kombinieren, Verfremden, Zerlegen, Vergrössern, Drehen Kultur und Geschichte Bild- und Kunstverständnis Gesellschaft und Medien Materialien und Werkzeuge Grafische, malerische Materialien Bildträger Plastische, konstruktive Materialien (Tabelle 2 aus Lehrplan 21 Konsultationsfassung, Fachbereichslehrplan Gestalten, S. 9) 43! Kompetenzaufbau im Lehrplan 21 Kompetenzbereich Handlungs-/ Themenaspekt Kompetenz Kompetenzstufe Wie die Kompetenzbereiche ausgerichtet sind, liegt in der fachdidaktischen Tradition und im aktuellen Stand der fachdidaktischen Entwicklung des jeweiligen Fachbereichs begründet!

23 Der Kompetenzaufbau erfolgt i.d.r über mehrere Zyklen 1. Zyklus 2. Zyklus 3. Zyklus Verbindlichkeiten Auftrag des 1. Zyklus Mindestanspruch Auftrag des 2. Zyklus Orientierungspunkt Mindestanspruch Auftrag des 3. Zyklus Orientierungspunkt

24 Verbindlichkeiten Pro Zyklus ist der Mindestanspruch bezeichnet. Der MA ist diejenige Kompetenzstufe, die spätestens bis zum Ende des jeweiligen Zyklus von allen Schülerinnen und Schülern erreicht werden muss. (Davon ausgenommen sind Schülerinnen und Schüler mit angepassten Lernzielen) Die Schülerinnen und Schüler müssen im Unterricht die Möglichkeit erhalten, ebenfalls an den Kompetenzstufen, die über den Mindestanspruch hinaus gehen, jedoch immer noch zum Auftrag des Zyklus gehören, zu arbeiten. Damit gehen die Vorgaben des Lehrplans über die Mindestansprüche hinaus In der Mitte des 2. (Ende 4. Klasse) und 3. Zyklus (Mitte der 8. Klasse) ist zusätzlich je ein Orientierungspunkt gesetzt. Die OP legen fest, welche Kompetenzstufen bis zum Ende der 4. Klasse sowie bis zur Mitte der 8. Klasse verbindlich bearbeitet werden müssen. Sie dienen den Lehrpersonen als Planungshilfe In der Berufsorientierungsphase sind transparente und nachvollziehbare Kompetenzbeschreibungen Anschluss an die Berufswelt Eine Erleichterung im Gespräch zwischen Lehrpersonen, S&S und Eltern über die Zielerreichung; eine Hilfe für die abnehmenden Betriebe, indem klar dargestellt wird, was alle Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit wissen und können. Für die abnehmenden Schulen der Sekundarstufe II mit erweiterten Bildungsansprüchen beinhaltet der Lehrplan 21 über die Mindestansprüche hinausführende Kompetenzstufen.

25 Die Basis des LP 21: Nationale Bildungsstandards Auf welcher Basis wurden die Leistungsansprüche im LP 21 festgelegt? Die von der EDK gesamtschweizerisch vorgegebenen Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards) wurden in den Lehrplan eingearbeitet Die Grundkompetenzen wurden den Mindestansprüchen in (textlich angepasster Form) zugrunde gelegt. Wichtig: Wer die Mindestansprüche in einem Fachbereich erreicht, erreicht auch das Niveau der Grundkompetenzen (d.h. die nationalen Bildungsstandards). Übersicht 1. Ziele und Aufbau des Lehrplans Leitidee der Kompetenzorientierung Bildungsstandards als Grundlage 3. Kompetenzorientierter Unterricht als didaktische Herausforderung 4. Diskussion, Fragen 50!

26 Kompetenzorientiert unterrichten (KOU)... heisst nicht nur an den Stoff denken, sondern explizit die Kompetenzen in den Blick nehmen, die sich an diesem Inhalt kumulativ aufbauen / erwerben lassen 51! Kompetenzorienter Unterricht Umdenken von reinen Stoffzielen (welcher Stoff soll durchgenommen werden?) zu Kompetenzzielen (welche Kompetenzen sollen erworben werden?) Welche Lerngelegenheiten sollen Schüler erhalten, um bestimmte Kompetenzen zu erreichen Damit treten gleichzeitig die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler stärker in den Vordergrund. Kompetenzorientierter Unterricht erfordert einen Habituswechsel in der Art und Weise, wie wir über Ziele reden und eine neue didaktische Aufmerksamkeit! 52!

27 NZZ, Bildungsbeilage vom 10. April 2013 Der Lehrplan 21 ist also an Kompetenzen orientiert. Nehmen wir das Thema Marignano. Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Kompetenz? Amsler: Das ist kein einfaches Beispiel. Wissen ist natürlich eine zentrale Voraussetzung für Kompetenz. Aber man soll nicht nur das Wissen haben, sondern es auch anwenden können. Zum Beispiel in einem gut gehaltenen Vortrag. Nehmen wir also Marignano: Man kennt nicht nur Jahreszahlen und Heerführer, sondern kann das Geschehnis in einen Zusammenhang stellen. Das Ziel ist also eine Handlungsorientierung. Schlüer: Die Meinungen darüber, was Kompetenzorientierung ist, sind tief gespalten. Einige behaupten, es bleibe alles beim Alten. Andere verstehen darunter das «selbstentdeckende Lernen». Nicht mehr Stoff zu beherrschen ist gefordert, sondern das Entwickeln von Fähigkeiten, um mit neuen, irgendwo gespeicherten Informationen umzugehen. Das Lernen wird dabei als individueller Prozess bezeichnet, den der Lehrer bloss noch als «Coach» begleitet. Mit einer solchen Methode können allenfalls ein paar vife Schüler erreicht werden. Die Mehrheit wird damit überfordert sein. 53! NZZ, Bildungsbeilage vom 10. April 2013 Der Lehrplan 21 ist also an Kompetenzen orientiert. Nehmen wir das Thema Marignano. Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Kompetenz? Amsler: Das ist kein einfaches Beispiel. Wissen ist natürlich eine zentrale Voraussetzung für Kompetenz. Aber man soll nicht nur das Wissen haben, sondern es auch anwenden können. Zum Beispiel in einem gut gehaltenen Vortrag. Nehmen wir also Marignano: Man kennt nicht nur Jahreszahlen und Heerführer, sondern kann das Geschehnis in einen Zusammenhang stellen. Das Ziel ist also eine Handlungsorientierung. Schlüer: Die Meinungen darüber, was Kompetenzorientierung ist, sind tief gespalten. Einige behaupten, es bleibe alles beim Alten. Andere verstehen darunter das «selbstentdeckende Lernen». Nicht mehr Stoff zu beherrschen ist gefordert, sondern das Entwickeln von Fähigkeiten, um mit neuen, irgendwo gespeicherten Informationen umzugehen. Das Lernen wird dabei als individueller Prozess bezeichnet, den der Lehrer bloss noch als «Coach» begleitet. Mit einer solchen Methode können allenfalls ein paar vife Schüler erreicht werden. Die Mehrheit wird damit überfordert sein. 54!

28 Für die Planung und Durchführung von Unterricht bedeutet Kompetenzorientierung: Stoffe und Inhalte so auszuwählen und als Lernsituationen / Lehrarrangements prozesshaft (und angepasst an die Lernvoraussetzungen der S&S) zu gestalten, dass erwünschte Kompetenzen daran erworben oder gefestigt bzw. Wissens- und Könnensziele damit erreicht werden können. 55! Kompetenzorientierung Kompetenzorientierung bedeutet somit mitnichten eine Abkehr von der fachinhaltlichen Wissensbildung,... und schon gar nicht von der Leitidee eines verständnisorientierten und problemlösenden Lernens. Es geht sogar ganz zentral um eine vertiefte fachliche Bildung, in deren Kontext jedoch auch fachübergreifende methodische, soziale und personale Kompetenzen aufgebaut und kultiviert werden sollen. 56!

29 Qualitätsvolle Aufgabenkultur als Basis eines kompetenzorientierten Unterrichts Eine zentrale Alltagsaufgabe von Lehrpersonen besteht darin, die Potenziale von Lernaufgaben zu erkennen und im Unterricht zu nutzen 57! Qualitätsvolle Aufgabenkultur als Basis eines kompetenzorientierten Unterrichts Eine zentrale Alltagsaufgabe von Lehrpersonen besteht darin, die Potenziale von Lernaufgaben zu erkennen und im Unterricht zu nutzen... z.b. folgender Aufgaben: Was ist ihr Qualitätspotenzial? Welche Lerngelegenheiten bieten sie? Was kann man an diesen Aufgaben lernen? Welche Möglichkeiten einer intelligenten didaktischen Bearbeitung sehen Sie? Auf welchen Alterstufen? 58!

30 Beispiel: Riesenschuhe Institut für Erziehungswissenschaft Welche Kompetenzen lassen sich bei dieser Aufgabe erwerben, kultivieren?! Aus: Blum, Werner. Möglichkeiten und Probleme für Modellieren im Mathematikunterricht - neue Blicke auf ein altes Thema Vortrag an der ETH, Wie gross wäre der Riesenmensch ungefähr, dem dieses Paar Schuhe passen würde? Beschreibe deinen Lösungsweg. 59! Institut für Erziehungswissenschaft

31 Rekonstruieren, was hier physikalisch vor sich geht Kraft F 1, die vom Ball auf Gesicht wirkt Kraft F 2, die vom Gesicht auf Ball wirkt F 1 = F 2 (actio = reactio, Newton) Kraft = Masse x Beschleunigung Beschleunigung des Kopfes a 1 = F 1 /m kopf Beschleunigung des Balles a 2 = F 2 /m ball (Ich verdanke das Beispiel einem Seminarreferat von Esther Brunner und Barbara Forrer, Universität Zürich, ) Halle, ! 61! Gute Lernaufgaben Institut für Erziehungswissenschaft repräsentieren fachliche Kernideen und erfordern zu ihrer Bearbeitung fachspezifische Kompetenzen besitzen (durch Authentizität, Induktion von Neugier / kognitivem Konflikt, Alltagsbezug) Motivierungsqualität, sich auf einen fachlichen Gegenstand einzulassen lassen sich auf unterschiedlichen Niveaus und unter verschiedenen Perspektiven lösen eignen sich für schwächere und starke Schüler/innen (Heterogenität) ermöglichen und fördern die selbständige Konstruktion sowie die Anwendung / die Nutzung von Wissen erlauben multiple Zugänge, Denk- und Lernwege laden ein zu tiefem (ko-konstruktiven) Verstehen und Problemlösen trainieren fachliche und überfachliche Kompetenzen, Problemlöse- und Lernstrategien Produktive fachliche Lernaufgaben sind zentrale Träger eines kompetenzorientierten Unterrichts! so die Potenziale von Lehrpersonen erkannt und im Unterricht entsprechend umgesetzt werden 62!

32 Knackpunkt Lehrmittel Die Interkantonale Lehrmittelzentrale (ilz) hat eine Grobbeurteilung der Lehrmittelsituation vorgenommen. Mit der Einschätzung: Foto: Iwan Raschle In zentralen Fachbereichen stehen geeignete Lehrmittel zur Verfügung (insbesondere Deutsch und Mathematik). Knackpunkt Lehrmittel JEDOCH: Handlungsbedarf besteht insbesondere bei: Natur und Technik (Sekundarstufe I) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (Sekundarstufe I) Räume, Zeiten, Gesellschaft (Sekundarstufe I) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (Sekundarstufe I) Musik (alle Stufen) ICT und Medien Bis zur Einführung des Lehrplans 21 sollte sich die Lehrmittelsituation weiter verbessern. Überarbeitungen und Neuentwicklungen sind in Arbeit.

33 Der Begriff des kompetenzorientierten Unterrichts bewegt sich sehr nahe am Begriff des guten, lernproduktiven und bildenden Unterrichts, wie er von der neueren Unterrichtsforschung in der Herausarbeitung von einer ganzen Reihe von Qualitätsmerkmalen beschrieben wird. (vgl. Reusser 2012) 65! Kompetenzorientierter Unterricht Ist ein Unterricht, der auf die die Tiefenstrukturen eines problemorientierten und problemlösenden verstehensbezogenen interaktiven und dialogischen selbstmotivierten und emotional befriedigenden individuellen und sozialen Lernens abzielt und diese kultiviert - durch die Gestaltung der Inhalte und Lernaufgaben die Gestaltung eines in Hinsicht auf Wissen, Verstehen und Problemlösen hochstehenden Unterrichts Die adaptive Unterstützung der S&S in Hinsicht auf fachliches Lernen und den Aufbau von fachlichen und überfachlichen Lernstrategien 66!

34 Zentrale Dimensionen eines KOU sind identisch mit den Basisdimensionen von Unterrichtsqualität Gegenstand Stoffkultur Personale und kulturelle Signifikanz der Inhalte Aufgabenqualität Lehrstofforganisation Lehr-Lernkultur Qualität der Lernprozesse Verstehen, Kompetenzaufbau Kognitive (Ko-)Konstruktion Strukturaufbau Lehrperson Dialog- und Unterstützungskultur Kommunikations- und Interaktionsqualität, Lernklima Lernende Lernende! 67! Adaptiver Unterricht: Wandel des didaktischen Rollenverständnisses von Lehrpersonen Traditionelles Rollenverständnis: Lehrperson als Stoffdarsteller/in Planer/in Klassen-Instruktionsperson Gestalter/in von Lernwegen Überwacher/in Beurteiler/in Kommunikationsdirigent/in Modell der direkten Instruktion Erweitertes Rollenverständnis: Lehrperson als Lerngerüst und Coach Kognitives Verhaltensmodell Partner/in einer effektiven Lehr- Lernkommunikation Adaptives Lerngerüst, Scaffold Lernberater/in und Lerncoach Gestalter/in von Lernumgebungen Modell der indirekten Instruktion Entwicklung von Kompetenzen der adaptiven didaktischen Kommunikation und der Lernunterstützung Erweiterung des eigenen didaktischen Repertoires 68!

35 Wann kann ich als Lehrperson sagen, dass der Lehrplan erfüllt ist? Wenn alle* Schülerinnen und Schüler in den Fachbereichen die Mindestansprüche und damit im Sinne der Nationalen Bildungsstandards die fachlichen und überfachlichen Grundkompetenzen erreicht haben. * mit Ausnahme jener, deren Lernziele reduziert wurden Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 70!

36 Literaturhinweise - Lehrplan 21. Konsultationsfassung. Einleitung: Lern- und Unterrichtsverständnis - Reusser, K. (2013, im Druck). Aufgabenkulturen das Fundament der Lerngelegenheiten im Unterricht. profil. Magazin für das lehren und Lernen. Heft 3/2013. Bern: Schulverlag plus. - Reusser, K., Stebler, R., Mandel, D. & Eckstein, B. (2013). Erfolgreicher Unterricht in heterogenen Lerngruppen auf der Volksschulstufe des Kantons Zürich. Wissenschaftlicher Bericht zu Händen der Bildungsdirektion des Kantons Zürich. Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft. Als Lang- und Kurzfassung verfügbar unter: bildungsdirektion/de/unsere_direktion/veroeffentlichungen1.html - Reusser, K. (2011). Unterricht und Klassenführung. In L. Criblez, B. Müller & J., Oelkers (Hrsg). Die Volksschule zwischen Innovationsdruck und Reformkritik (S ). Verlag Neue Zürcher Zeitung. 71!

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