DIE HOCH ÜBER DEM MEER LIEGENDEN DÖRFER DER MARKEN

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1 DIE HOCH ÜBER DEM MEER LIEGENDEN DÖRFER DER MARKEN

2 Der Küstenstreifen der Marche zwischen Gabicce Mare und San Benedetto del Tronto besticht durch seine abwechslungsreichen Landschaftsformen und seine Farbenpracht, bewundern Sie die weißen Klippen, die in die blaue Adria hineintauchen, das saftige Grün der Wiesen und Hügel und die langezogenen, ockerfarbenen Sandstrände. Genauso abwechslungsreich wie die Landschaft zeigen sich die vielen kleinen, an der Küste gelegenen Städte und Orte. Dabei geht es nicht darum, welche Gemeinde mit mehr Geschichte aufwarten kann, sind sie doch allesamt griechischen, römischen oder mittelalterlichen Ursprungs, sondern vielmehr um ihre Raumaufteilung. Dort, wo es die Geländegegebenheiten zuließen, entstanden Ortschaften, die einerseits der Verteidigung dienten, die aber gleichzeitig auch wichtige Wirtschaftsfunktionen innehatten. So findet man heute zahlreiche Gemeinden, deren historischer Kern mit Schloss durch Wehrmauern abgeschirmt auf einem küstennahen Hügel thront. Später, als der Bedarf an Platz für Wohnungsbau und wirtschaftliche Ausbreitung anwuchs, kamen die in der Ebene, am Meer gelegen Neustädte hinzu. Dieser städtebaulichen Typologie entsprechen die mittelalterlichen Castra Gabicce Monte (der frühere Name lautete Castellum Ligabitii ), Casteldimezzo und Fiorenzuola di Focara in der Provinz Pesaro-Urbino, ebenso wie Falconara Alta nördlich von Ancona und südlich Sirolo und Numana, alteingesessene, historische, befestigte Ortschaften. Etwas anders verhält es sich mit Recanati, Potenza Picena und Sant Elpidio a Mare. Diese bedeutenden Gemeinden liegen weit von der Küste entfernt und die am Meer gelegenen Orte Porto Recanati, Porto Potenza Picena und Porto Sant Elpidio waren früher einfache Anlegeplätze, haben sich jedoch heute zu bedeutenden Hafenstädten entwickelt. In Civitanova Alta liegt der malerische, antike Ortskern hoch über dem Meer und das nahegelegene Porto San Gior gio, früher Navale F irmanorum, wird durch den Verlauf der Staatsstraße zweigeteilt. Auf der einen Seite befinden sich die antiken Stadtviertel Castello und Rocca, auf der anderen Seite. erstreckt sich das neue Marina. Unweit stoßen wir dann auf das herrliche Schloss Torre di Palme, das hoch auf einem Felsen sitzend das Meer überblickt. Wir folgen der Küste und treffen auf weitere Ortschaften im Gebiet Piceno: Cupra Marittima und Marano, Grottammare und Grottammare Alta und schließlich San Benedetto del Tronto mit seinem Panoramapunkt, an dem sich Torre dei Gualtieri erhebt. Man kann sich gut vorstellen, aus welchen Gründen die städtebauliche Entwicklung dieser Orte einen solchen Verlauf genommen hat, wenn man sich vor Augen hält, dass Gebiete wie die Küste der Marche Jahrhunderte lang immer wieder feindliche Angriffe von Piraten, Seeräubern, Türken, Sarazenen und Berbern

3 HOCH ÜBER DEM MEER GELEGENE ORTSCHAFTEN zu erleiden hatten. Diese Angriffe gehörten so sehr zum Alltag der in den Küstenstädten lebenden Familien, dass sie im Rosenkranzgebet nicht nur um Schutz vor allem Bösen, sondern sogar vor den feindlichen Landungen baten. Um sich gegen diese Einfälle endlich besser verteidigen zu können, wurde die Küste der Marche im 17. Jahrhundert alle 3 km mit insgesamt zirka 60 Aussichtstürmen gesäumt, die im Bedarfsfall tagsüber mit Rauch und in der Nacht mit Feuer Alarm schlugen. Der Alarm wurde relativ rasch weiterübertragen. Wurde in Ancona ein feindliches Schiff gesichtet, so traf die Nachricht etwa drei Stunden später in Venedig ein. Von diesem dichten, weit verzweigten Kommunikationsnetz sind heute noch die Türme Torre di Montignano südlich von Senigallia, Torre di P ortonovo in der gleichnamigen Bucht südlich von Ancona und Torre Guelfa ( Welfenturm ) an der Mündung des Flusses Tronto in Porto d Ascoli zu sehen; auch Torre di Sant Andrea in Cupra Marittima, Torre del Castello in Grottammare und Torre dei Gualtieri in San Benedetto del Tronto gehörten zu diesem Verbindungsnetz. Auch wenn es keine Piraten und Seeräuber mehr gibt, so glaubt man sie noch heute bei einem Spaziergang durch die alten Gassen der hoch über dem Meer gelegenen Orte antreffen zu können. Die alten, stummen Mauern erzählen von unvergesslichen, beeindruckenden Geschichten vergangener Tage.

4 GABICCE MONTE GABICCE MARE in unserer Gegend wachsen unzählige Arten von Hülsenfrüchten, Getreidesorten, Blumen und duftenden Früchten; wir haben so viele bekannte g esunde Kräuter, wie man nur zählen kann. Wir stehen Averno und Benaco hinsic htlich der Sc hönheit, F ruchtbarkeit, Klarheit und Tiefe unserer Länder und Dörfer in nichts nach. Veronica Coradella Gräfin von Gabizze (1549) Einwohner: 11/144 m ü.d.m. Höhe: Auch wenn das aktuelle Aussehen von Gabicce Mare von territorialen Veränderungen aus der Nachkriegszeit geprägt ist, so ist es doch historisch mit Gabicce Monte, einem befestigten Ort, verbunden, der ca. 150 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der ursprüngliche Name Castrum Ligabicij oder Ligabitii geht möglicherweise auf den adeligen Großgrundbesitzer Ligabitio zurück, der im 10. Jh. die Geschicke dieser kleinen Gemeinde lenkte. Andere Quellen behaupten, dass der Name von einer der Haupttätigkeiten herrührt, welche die Einwohner einst ausführten. Sie bewirtschafteten das Land und hielten Tiere, daher der Name legabecchi, was soviel wie Ziegenhüter bedeutete. Es ist belegt, dass es auf dem Felsen bereits im Jahre 909 um die Kirche Chiesa di Sant Ermete eine kleine Siedlung gab, die noch heute den Ortseingang bildet. In einem päpstlichen Dokument aus dem Jahre 998 ist von Castellum Ligabitii die Rede und so geht man davon aus, dass zum damaligen Zeitpunkt die Wehrmauer bereits existierte. Das im 13. Jahrhundert zur Gemeinde erhobene Gebiet samt Schloss unterstand durch die Jahrhunderte verschiedenen Machthabern, dem Erzbistum Ravenna, dem Hoheitsgebiet der Familie Malatesta, Sforza, Montefeltro und Della Rovere, bis es schließlich an den Kirchenstaat

5 überging. Bis zum Jahre 1539 gehörte es zur Verwaltung von Pesaro und wurde dann zum Großgrundbesitz von Orazio Floridi di Fano. Einige Forscher haben versucht, die Grundrisse des Schlosses von Gabicce bestimmen zu können und waren bereits auf einige Mauerreste und den Eingangsbereich mit Turm gestoßen, aber leider gingen in den 40er Jahren alle Spuren verloren. Im Laufe der Jahrhunderte lebte dieser kleine Ort hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Fischerei. Es wurden Korn, Mais, Futterpflanzen und etwas Wein angebaut, die Fischerei war weniger bedeutend. Vor dem Zweiten Weltkrieg veränderte Gabicce sein Gesicht, da durch die wachsende Bevölkerung immer mehr Einwohner von der Hügelgegend in die Ebene abwanderten. Im Jahre 1942 wurde das Rathaus nach Gabicce Mare verlegt, aber obwohl Gabicce Monte nicht mehr Sitz der Gemeindeverwaltung ist, so ist es doch immer noch der historisch bedeutende Teil der Ortschaft. Die traumhafte Lage bietet einen herrlichen Ausblick über das weite Adriatische Meer und macht Gabicce zu einem unwiderstehlichen Ausflugsziel. Man beginnt den Rundgang auf der Piazza, die nach Valbruna benannt ist, einer der Sage nach versunkenen Stadt vor der Bucht von Vallugola. Dort befindet sich heute ein kleiner, hübscher Touristenhafen, der den Seefahrern schon zu Zeiten der Griechen bekannt war. Rund um die versunkene Stadt ranken sich zahlreiche Legenden und Geschichten von unbekannten Helden, die alle Einwohner von Gabicce kennen. Zahlreiche archäologische Funde, die Fischer zufällig in ihren Netzen ans Tageslicht befördert haben, tragen zusätzlich dazu bei, den Mythos eines Atlantis in der Adria zu nähren. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Kirche S. Ermete, die ihre Ursprünge im Jahre 775 hat. Sie wurde auf den Gütern errichtet, die ein Schlossherr den Mönchen von Ravenna übertragen hatte: Hier sind vor allem eine antike Madonna del Latte und ein wertvolles Holzkreuz sehenswert. In Gabicce waren Giacomo und Girolamo Lanfranco tätig, der in Pesaro von 1530 bis 1590 eine herausragende Keramikschule leitete. Der Künstler fühlte sich so sehr mit diesem Ort verbunden, dass er seine Werke sogar mit den Worten Mastro Girolamo de le Gabicce unterzeichnete. Seinen Ruf verdankt er vor allem seiner Dekorationstechnik von Dukatengold, die ihm von Seiten des Herzogs Guidobaldo II Della Rovere im Jahre 1569 eine offizielle Auszeichnung einbrachte.heute gehört Gabicce Mar e zu den meistbesuchten Badeorten in den Marche und zählt über 100 Hotels. Es ist bekannt für seinen feinen Sandstrand, seine hervorragenden Fischrestaurants und sein bewegtes Nachtleben. Von dort aus schlängelt sich auch eine Panoramastraße an der Küste entlang, von der aus man immer sich wieder herrliche Ausblicke über steil abfallende Felsen und das darunterliegende Meer bieten. Naturliebhaber kommen in der unberührten, malerischen Landschaft auf ihre Kosten. Im Regionalpark Monte San Bartolo kann man verschiedene Wege mit atemberaubenden Panoramen zu Wanderungen oder Mountainbiketouren nutzen. Badebegeisterten empfehlen wir den kleinen Touristenhafen Baia Vallugola mit seinem hübschen, von einem Felsen abgeschirmten Strand. Dank der hohen Lebensqualität und des besonderen Bemühens um aktiven Umweltschutz wurde Gabicce Mare mehrmals mit der Blauen Fahne Eur opas ausgezeichnet, die nur an Orte verliehen wird, in denen gut funktionierende Serviceleistungen in Verbindung mit einer intakten Natur stehen. Centro IAT iat.gabicce@regione.marche.it Tel Fax Meeresentwicklung in Baia Vallugola Tel / vallugola@vallugola.com Veranstaltungen In Richtung Meer ausgelegte Hügelortschaften GRADARA Die Malatesta, die Sforza und die Della Rovere waren die Regenten dieser antiken, 3 km vom Meer entfernten gelegenen Siedlung, die von einer Mauer und mit Zinnen versehenen Türmen umgeben ist. Im Ortskern liegt die Rocca (Festung), die der Sage nach das Szenario für den fatalen Kuss von Paolo und Francesca bildete, der bei Dante im fünften Höllengesang geschildert wird. Parkfest San Bartolo, Ende Mai; Nationaler Malereiwettbewerb, Ende Juni; Kunst am Dienstag, Juni September; Das Schaufenster von Gabicce Monte, jeden Sonntag von Juni bis Ende August. Immer Sommer gibt es zahlreiche Führungen vom Meer aus in den Regionalpark Monte San Bartolo. 4 5

6 CASTELDIMEZZO FIORENZUOLA DI FOCARA (PESARO) poi farà sì ch al vento di Focara non sarà lor mestier voto né preco Dante Alighieri, Divina Commedia, Inferno, Canto XXVIII, vv Höhe von Casteldimezzo: 197 m ü.d.m. Höhe von Fiorenzuola di Focara: 177 m ü.d.m. Ein starker Wind und hoher Seegang haben wohl schon immer das Leben dieser kleinen Ortschaften in der Nähe von Pesaro bestimmt, die sich an eine steil ins Meer abfallenden Klippe schmiegen und in denen man drohende Unwetter durch Anrufe und Gebete abzuwenden versuchte. Zu diesen beiden befestigten Weiler gehörten außerdem die zwei Burgen Gradara und Granarola, die allesamt zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert gebaut wurden, um den Siligata-Pass kontrollieren und verteidigen zu können. Die früher Gaiola, Galliola und Gazoleto genannte Burg heißt seit dem 14. Jahrhundert Casteldimezzo (die mittlere Burg), weil sie genau zwischen Gabicce und Fiorenzuola liegt. Da sie gut zu verteidigen und in der Nähe des Hafens von Vallugola gelegen war, diente Casteldimezzo den Erzbischöfen aus Ravenna als ländliche Erholung und offizieller Sitz des Visconte. Im Jahre 1356 fiel das Anwesen an die Familie Malatesta, dann an die Familie Sforza und schließlich an die Della Rovere.

7 Im Jahre1614 begann der Bau des Hafens von Pesaro und mit Vallugola verlor auch Casteldimezzo immer mehr an Bedeutung. Heute sind nur noch Reste der mittelalterlichen Stadtmauern zu sehen. Nennenswert ist die Kirche des Hl. Apollinaris und des Hl. Christophorus, die wohl etwa um das Jahr 1000 errichtet und später wieder aufgebaut wurde. Hier ist auch das älteste Kunstwerk des Ortes aufbewahrt, ein Kreuz aus dem 15. Jahrhundert, das den venezianischen Künstlern Antonio Bonvesin und Jacobello del Fiore zugeschrieben wird. Es wurde am Ufer des Meeres in einer großen Holzkiste gefunden und wird mit einem Wunder in Verbindung gebracht: Im Jahre 1517 nahmen Fremde von jenseits der Berge, Soldaten von Lorenzo di Piero de Medici, die Francesco Maria I Della Rovere besiegt hatte, bedrohlich Kurs auf Castrum Medi, aber die gefürchtete, vorhersehbare Plünderung des kleinen Ortes blieb dank der Gnade aus, die das aus dem Meer gekommene Kreuz der verängstigten Bevölkerung gewährt hatte. Auch die Geschichte über den Fund des wertvollen Gegenstandes ist eigentümlich: Die Einwohner von aus Casteldimezzo und die aus dem benachbarten Fiorenzuola hatten eine Kiste am Fuße des Felsvorsprungs entdeckt, und da beide an deren Inhalt interessiert waren, begannen sie heftig zu streiten und sich sogar mit Holzscheiten die Köpfe einzuschlagen. Irgendwann wurden die Ochsen, an denen die Kiste festgemacht war, des Streites müde, schlugen geradewegs den Weg nach Casteldimezzo ein und ließen ihre Nachbarn mit langen Gesichtern zurück. Folgt man dann der Panoramica, deren weiche Kurven sich an der Steilküste über der Adria entlang schlängeln, so durchfährt man den wunderschönen, geschützten Regionalen Naturpark Monte San Bartolo, vorbei an dem malerischen Picco del Diavolo (Teufelsspitz), einer Art ins Leere ragende Naturterrasse, und erreicht nach kurzer Fahrt Fiorenzuola di F ocara, ehemals Castrum Flor entii genannt. Dieser Ort war des öfteren Gegenstand heftiger Konflikte zwischen Ravenna und Pesaro, bis er schließlich im 13. Jahrhundert definitiv an Pesaro fiel. Von der durch mehrere Erdbeben wiederholt zerstörten Burg bleiben nur noch das Eingangstor, der Glockenturm, einige Überreste der hübschen Kirche Sant Andrea (Glockenturm und Pfarrhaus) und Teile der Stadtmauer. Die engen Gassen des Ortskern verlaufen halbkreisförmig immer enger auf den Felsen hin und steigen schließlich zur alten Kirche an. Viele der mittelalterlichen Gebäude sind heute noch erhalten, aber ebenso viele wurden im Laufe der Jahre vom Meer verschlungen, das weiterhin an dem Vorsprung nagt und ihn abträgt. Der früher nur Fiorenzuola genannte Ort heißt seit 1889 Focara. Der Name rührt möglicherweise von den Feuern her, welche die Seefahrer vor dem Felsvorsprung warnten, der schon in der Antike für seine Gegenwinde bekannt war, vielleicht kommt der Name aber auch von den Fornacelle, den Öfen, in denen man Kacheln und Terrakotta brannte. In Richtung Meer ausgelegte Hügelortschaften NOVILARA und CANDELARA (Pesaro) Baldassarre Castiglione, der Autor des Cortegiano, wurde im Jahre 1513 von Herzog Francesco Maria I Della Rovere Burgherr zu Novilara genannt und beschrieb diese Gegend mit folgenden Worten: Beste Luft, herrliche Aussicht über das Meer und das Land... ausgesprochen fruchtbar. Schlägt man in Pesaro die Strada die Colli ein, gelangt man, nachdem man Trebbiantico hinter sich gelassen hat, nach Novilara, an dessen gut erhaltenen Stadtmauern man noch heute das umwerfende Panorama erkennt, das den großen Schriftsteller so beeindruckte. Nicht zu vergessen die strategische Bedeutung des Orts, der einst besonders wald-und fischreich war. Von seiner erhöhten Lage aus erkannte man schon von weitem jedes Schiff, das vom Meer aus den Fosso Sejore ansteuerte, der zwar heute versiegt ist, früher allerdings fast bis direkt zum Ort befahrbar war. Besondere Bedeutung kommt der wichtigen Nekropole der Picenen zu, die im letzten Jahrhundert entdeckt wurde. Ein Großteil der Funde, darunter reiche Grabgaben und Grabsteine, gibt Aufschluss über diese hochentwickelte Zivilisation von Novilara aus dem Jahrhundert v. Chr. und befindet sich heute in Pesaro, im Museum Oliveriano. Ganz in der Nähe erhebt sich auf einem Hügel Candelara, ein kleiner, von einer Stadtmauer umgebenen Ort, dessen Burganlage im 11. Jahrhundert errichtet wurde, um den Bewohnern des umliegenden Gebietes Schutz vor den Angriffen räuberischer Banden zu bieten. Im Jahre 1176 suchte sogar Kaiser Friedrich Barbarossa nach der Niederlage der Schlacht von Legnano dort Zuflucht. Anschließend gehörte die Burg zum Besitz der Familie Malatesta. Die Verteidigungsanlage mit Tor, Mauern und Schießscharten kann heute noch großenteils besichtigt werden, vor allem die Wohnhäuser in der Stadtmauer neben dem Eingangstor, in denen ein Ofen und eine Uhr mit ihrem antiken Uhrwerk erhalten sind. Sehenswert sind außerdem die kleine Kirche S. Giovanni und am Ortsrand eine alte Pieve, ein Kirchlein auf dem Land. Die Strecke führt dann weiter ins Arzillatal, in dem die gotische Kirche Santa Maria dell Arzilla liegt. MONDOLFO und MAROTTA Im Süden der Provinz Pesaro-Urbino befinden sich im Hügelland das historische Mondolfo und am Meer dessen Ausdehnung Marotta. Diese beiden Ortsteile sind ein perfektes Beispiel für das Phänomen der zwei Städte in einer, denn hier verschmelzen aug harmonische Weise zwei Kulturen miteinander, die ländliche und die maritime. Vom alten Ortskern aus hat man einen herrlichen Ausblick über das Meer und man kann dort auch verschiedene Monumente besichtigen: Das alte Kloster Sant Agostino, die romanische Kirche San Gervasio und die Wallfahrtskirche Madonna delle Gr otte, die in einen grünen Pinienhain eingebettet ist. Marotta ist ein beliebter Badeort, der sich jedoch noch auf seinen alteingesessenen Traditionen besinnt, so übt man hier z. B. mit großem Stolz die Fischerei noch mit alten Techniken aus. Centro IAT iat.pesaro@regione.marche.it Tel Fax Regional Naturpark Monte San Bartolo Tel Fax ; parcosanbartolo@provincia.ps.it Veranstaltungen Gastronomische Wochenenden, Frühjahr und Herbst; Kulturpanorama, ganzjährig; Eigentümliche Rundwege, April-Juni, September-November; Internationale Ausstellung des neuen Films, Juni; Marionetten Opern-Festival, Juli; Mare Magnum, Juli; Ein Abend in der Villa Caprile, Juli; En Attendant Rossini, Juli-August; Rossini Opern-Festival, Juli-August; Sommervorhang, Juli-August; Nationales Theater-Festival, September-Oktober. 6 7

8 Gradara (PU) Novilara, Pesaro Candelara, Pesaro

9 Gabicce Mare (PU) Fiorenzuola di Focara, Pesaro

10 FALCONARA ALTA FALCONARA MARITTIMA es handelt sich um eine große, sehr schöne Burg, die den Namen M. Falcone trägt Bartolomeo Alfeo, Gli annali anconetani Einwohner: 5/118 m ü.d.m. Höhe: Falconara Alta ist der kleine Ort, in dem das heutige Falconara Marittima seine Ursprünge hat. Er liegt etwa zwei km vom Meer entfernt und überblickt das Esinotal und die Adria. Das Gebiet wurde schon von den Römern besiedelt. Aus dieser Zeit ist im Ortsteil Il Tesoro noch eine unterirdische Zisterne aus dem 1. Jh. n. Chr. vorhanden. Was den Entstehungszeitpunkt der Burg von Falconara betrifft, gibt es nur Vermutungen. Quellen belegen, dass es in der Gegend um Falconara um das Jahr 1000 wohl eine kleine ländliche Siedlung gab, die dem Großgrundbesitz der Familie Cortesi angeschlossen war. Die Errichtung der Burg geht wahrscheinlich ebenfalls auf diese Familie zurück, die von einem germanischen Heerführer abstammt, der im Zuge der Kriege zwischen Byzantinern und Goten mit Belizar im 6. Jahrhundert nach Italien gekommen war. Die Goten konnten zahlreiche Gebiete rund um Ancona erobern und bauten dort in den folgenden Jahren die Burgen von Varano und Sirolo (eund möglicherweise auch die Kirchen San Pietro und Santa Maria di Portonovo im Conero-Gebiet). Gegen Mitte des 14. Jahrhunderts, als die Kirche die Kontrolle über ihre Besitze beinahe gänzlich verloren hatte, fielen zahlreiche Gemeinden der Marche den Angriffen durch Räuberbanden zum Opfer. Besonders berüchtigt aufgrund ihrer Skrupellosigkeit war die Bande des Frà Moriale, die 1353 zahlreiche Ortschaften und Burgen grausam plünderte. Schließlich musste sich ihr auch Falconara beugen, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Einwohner verschont blieben. Als Falconara an Ancona angegliedert wurde, wurde die Burg zum Verwaltungssitz eines Bezirks und erhielt somit eine gewisse Autonomie. Nach der Einheit Italiens begann mit der Eröffnung der Bahnlinie Rimini-Ancona und der Abzweigung Falconara-Orte allmählich die

11 Ausdehnung in Richtung Meer, wohingegen das ländliche Falconara immer mehr an Bedeutung verlor. Der Name könnte auf einen gewissen Falcone, einen gallischen Heerführer, zurückzuführen sein, vielleicht aber auch auf den gekrönten Falken (falcone) im Familienwappen der Grafen Cortesi, oder einfach auf die Tatsache, dass im Mittelalter die Falkenjagd in dieser Gegend weit verbreitet war. Im Ortskern von Falconara Alta befindet sich die ursprünglich romanische Kirche Santa Maria delle Grazie mit ihrem schlichten, gotischen Portal. Kunstliebhaber sollten keinesfalls den Freskenzyklus in der Kirche Santa Maria della Misericor dia in Castelferretti versäumen. Das Gotteshaus wurde im 15. Jahrhundert von der Familie Ferretti zum Dank der Madonna nach einer überstandenen Pestepidemie erbaut. Große Bedeutung kommt der Franziskanischen Bibliothek im Kloster der Minoritenbrüder in Falconara zu, in der die mit mehr als 170 Exemplaren einzigartige Sammlung von Ausgaben der Fioretti des Heilig en Franziskus vom 14. bis zum 20 Jahrhundert aufbewahrt ist. In der Gegend um Falconara gibt es vier Burgen: zum einen die Burg von Falconara Alta, in deren Kellergewölben das interessantes Museum der Resistenza untergebracht ist. Hinzu kommen die Burg Castelferretti, die Francesco Ferretti im 14. Jh. errichten ließ, wobei aus einem alten Wachtturm ein befestigter Ort mit Zugbrücke entstand, die Burg Barcaglione, eine ehemals beeindruckende, 2500 mq große Festung aus dem 11. Jahrhundert, von der nur noch Überreste eines Turms erhalten sind, und schließlich die Burg Rocca Priora. Sie ist in der Nähe der Esinobrücke, an der Abzweigung nach Jesi gelegen und war aufgrund seiner strategischen Lage seit jeher Streitpunkt zwischen Jesi und Ancona. Die Burg wurde nach teutonischem Vorbild mit mantell mauern und Wassergraben erbaut, der mit Meerwasser aus der Adria gefüllt wurde. Im 18. Jahrhundert wurde die Anlage von Baron Francesco Trionfi aufgekauft und von Grund auf im herrschaftlichen Wohnbereich und an den Außenmauern saniert. Es wurden ein neues Eingangstor mit Zugbrücke und Schildhaus und im Hof eine kleine Kapelle hinzugefügt. Heute ist Falconara Marittima eine moderne Stadt, in der Tourismus und Industrie blühen. Die Stadt mit ihren zahlreichen Jugendstilvillen an der Meerespromenade und im Hinterland ist einen Besuch wert, nicht zuletzt wegen seiner panoramahaften Lage und seiner weichen, touristisch erschlossenen Sandstrände, die aus Falconara einen Badeort ersten Rangs machen. Sportbegeisterte können segeln, surfen, Beach Volleyball oder Beach Fußball spielen. Am Abend gibt es zahlreiche Vergnügungsmöglichkeiten, darunter Tanzabende und Spiele in den In Richtung Meer ausgelegte Hügelortschaften Das kleine Scapezzano, einst die Burg von Senigallia, weist noch Teile der mittelalterlichen Siedlung mit Stadtmauer auf und bietet einen herrlichen Ausblick auf die Adria. Montemarciano hingegen ist ein Beispiel der umgekehrten Entwicklung, vom Meer zum Land. Der kleine Ort, dessen mittelalterliche Burg zu den Besitztümern der Malatesta und der Piccolomini gehörte und im Jahre 1578 zerstört wurde, wurde von den Küstenbewohnern gegründet, um sich vor einem schrecklichen Feuer in Sicherheit zu bringen, das Barbaren im 5. Jahrhundert gelegt hatten. Später holte der Herzoge von Urbino eine Kommune aus Dalmatien nach Montemarciano um die Salzseen südlich von Senigallia trockenlegen zu lassen. Sehenswert ist die San Pietro Apostolo und das alte Theater Vittorio Alfieri mit zwei hufeisenförmig angelegten Logenreihen. Marina di Montemar ciano, das wegen des zerstörerischen Feuers auch den Namen Case bruciate (abgebrannte Häuser) trägt, hat seine Ursprünge in der Antike, die wohl auf eine römische Siedlung zurückgehen. Jahrhunderte lang diente dieser Ort als Wechselstation an der Küstenstraße, wovon heute noch an der Staatsstraße 16 Überreste des Mandracchio (Post und Lagergebäude) aus dem 14. Jahrhundert zeugen. Strandpavillons. Naturfreunde kommen bei einem Ausflug am Fluss Esino auf ihre Kosten, denn diese Gegend hat eine besonders reiche Pflanzenund Tierwelt, in der auch Füchse, Wiesel, Haselmäuse und Dachse zuhause sind. Folgen Sie dem 600 m langen Aula Verde Rundgang, zu den Ruinen der Liscia, die früher den Wasserlauf regulierte und besuchen Sie die historische Mühle Santinelli. Rechts der Flussmündung erstreckt sich der Kormoranpark, in dem häufig Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden. Ein Radweg führt am Esino entlang von Chiaravalle nach Rocca Priora. Einen wirklich bleibenden Eindruck hinterlässt ein Tagesausflug in den Zoologischen P ark Paese dei bimbi (Kinderland) im 6 km vom Zentrum entfernten Ortsteil Barcaglione, der auf mq eine reiche Tierwelt unter Berücksichtigung ihres natürlichen Habitats beherbergt. Flughafen Raffaello Sanzio Tel Pro-Loco Tel Veranstaltungen Eisfest, Juni; Esinofestival, Musikfest, Theateraufführungen und Ausflüge entlang der Dämme, Juli; Bierfest, Juli; Palio dei quattro castelli, mittelalterliches Turnier mit Aufführungen, Spielen, Wettkämpfen, erstes Augustwochenende; Musik in der Villa, während der Sommermonate angenehme Abende im Zeichen der Kultur, der Poesie und der Musik in den Gärten verschiedener Herrenhäuser, darunter Villa Barbaresi (1761), Villa Terni (1760) und Villa Montedomini (1505), die von der Familie Ferretti auf einer Anhöhe gegenüber der Burganlage Castelferretti errichtet wurde, mit der sie über eine malerische Treppe mit 150 Stufen verbunden ist; Meeresfest, Aufführungen, Musik und ein belebter Bootsumzug am 15. August

12 SIROLO Die Marche treffen auf die Adria. Dieses kleine, außergewöhnliche Meer wirkt hier besonder s intim, fr ei und still, mit seinen eigentümlichen Farbe, durch welc he es sic h von allen Meer en der Welt unterscheidet. Die Rede ist von einem g ewissen kalten Grün, von leuchtenden Grautönen, von rot durchzogenen Blautönen, die an edlen Marmor und Edelsteine erinnern... Guido Piovene, Viaggio in Italia, 1957 Einwohner: 125 m ü.d.m. Höhe: Sirolo ist einer der beliebtesten Orte der Conero Riviera. Es liegt an den südlichen Ausläufern des Berges Conero und thront über dem Meer mit seinen bezaubernden, kristallklaren Strandbuchten. Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die Zeit der Griechen zurück, die im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. erste Siedlungen an der Küste gründeten. Allerdings kamen bei Ausgrabungen in Monte Colombo einige Funde zutage (jetzt im Antiquarium in Numana), die sogar für eine Besiedlung in der Neusteinzeit sprechen. Die Picenen jedoch haben maßgeblich zur kulturellen Prägung von Sirolo beigetragen, wie man durch 1949 in der Nähe des Rathauses entdeckte Funde weiß. Zu römischer Zeit gehörte die Gemeinde zu Umana.

13 Der Name Sirolo stammt wahrscheinlich von dem Heerführer Sirio im Dienst von Belizar, der nach dem Sieg über die Goten 550 den Großgrundbesitz Conero erhielt und dort im Jahre 560 eine Festung baute. Man sagt, dass Sirolo seit jeher uneinnehmbar war und dank seiner imposanten Türme, seiner strategischen Lage und seinen schützenden Mauern jedem Angriff standhalten konnte. Im 11. Jahrhundert fiel es an den Großgrundbesitz der Grafen Cortesi, einer adligen Familie fränkisch-germanischen Ursprungs, die dort im Jahre 1038 eine Festung baute und den Benediktinern eine kleine Abtei auf dem Monte Conero mit umliegendem Land schenkte, heute die San Pietro-Kirche. Im Jahre 1225 wurde Sirolo Teil des Territoriums von Ancona und ging schließlich bis zur Einheit Italiens An den Kirchenstaat über. Der alte, befestigte Ort Sirolo liegt inmitten der unberührten Natur des Regionalpark Monte Conero. Es grenzt auf der einen Seite an ein besonders fischreiches Meer (auf dem Felsen des Conero. Sehenswert sind das Portal und der Glockenturm der Pfarrkirche San Nicolò (1765), und die ehemalige Kirche SS. Sacramento mit einen bedeutenden Relief aus dem 15. Jahrhundert, das eine Madonna mit Kind darstellt. Heute ist in der Kirche eine Taverne untergebracht. Anschließend gelangt man zur Kirche S. Rosario, bei deren Bau Materialien aus dem Mittelalter wiederverwendet wurden, darunter ein Erzengel Gabriel. Im Kircheninneren ist ein Gemälde des Malers Pompeo Morganti aus Fano zu sehen. Innerhalb der historischen Stadtmauer mit einem wuchtigen Turm und 2 mittelalterlichen Stadttoren liegt das alte Theater Cortesi, das der Familie der ehemaligen Feudalherren erbaut wurde. Vor den Stadtmauern trifft man auf die schöne Villa Vetta Marina, die sich an der Stelle eines ehemaligen Franziskanerklosters befindet, von dem nur noch der Glockenturm erhalten ist. Zwei hohe Ulmen wurden angeblich von Franziskus von Assisi Hoch auf dem Conero liegt die ursprünglich romanische Abtei San Pietr o, sehenswert sind die Fassade aus dem 17. Jahrhundert und der dreischiffige Innenraum mit schönen Kapitellen. Bei den erst kürzlich begonnen Archäologischen Ausgrabungen I Pini wurden zahlreiche, kreisförmig angelegte Picenengräber entdeckt, darunter das reich verzierte Grab der Königin von Sirolo. Als Grabbeigabe fand man hier zwei Wagen aus dem 6. Jh. v. Chr., deren Reste heute Antiquarium in Numana zu sehen sind. Von der Altstadt aus gelangt man über malerische Pfade zu den herrlichen, felsigen Strandbuchten, die den Ort so attraktiv machen und für die er unter anderem mit der begehrten Blauen F ahne Eur opas ausgezeichnet wurde. Die bekanntesten Strände heißen Sassi Neri, San Michele und Urbani, der nach der gleichnamigen Grotte benannt wurde. Ebenfalls lohnt sich ein Ausflug zur Bucht Due Sor elle (Zwei Schwestern), deren Name von den zwei Felsen herrührt, die majestätisch vor der Küste aus dem Turismusant Tel. e Fax info@prolocosirolo.it info@sirolo.marche.it Regionalpark Monte Conero Tel Tel Veranstaltungen Handwerkermarkt, Jedem Freitag im Juli August. Gemeindewappen ist der in dieser Gegend häufige Seebarsch abgebildet) und ist andererseits von sanften Hügeln umgeben, in denen Getreide, Wein (der hervorragende Rosso Coner o) und Oliven angebaut werden. Einst lebten in den engen Gassen des Ortskerns Handwerker und Arbeiter, deren alteingesessene Berufe bis heute in den Straßennamen fortleben: Vicolo dei ciabattini (Schuhmachergasse), degli armaioli (Waffenschmiedgasse), del cerusico (Wachsmachergasse). Der Rundgang beginnt in der Via Italia, die zur Piazza Vittorio Veneto führt. Von dort öffnet sich ein herrlicher Ausblick auf das Meer und auf seine weiche Küstenlandschaft und über die schroffen, weißen während einer Reise im Jahre 1215 gepflanzt. Damals hatte er die Ankunft der Heiligen Madonna von Loreto in den Marche prophezeit, die tatsächlich 79 Jahre später bestätigt wurde (die Weissagung war in dem Wort Picenum verschlüsselt: Portatur Iuxta Conerum Edicula Nazarenae Virginis Mariae). Besuchen Sie ebenfalls das eindrucksvolle Teatro alle Cave (Höhlentheater) in einer großräumigen, verlassenen Höhle, die im Sommer unter dem Himmel des Conero Schauplatz unvergesslicher Veranstaltungen wird. Mit dieser Initiative wird an den großen Theaterregisseur Franco Enriquez erinnert, der sich zu diesem Ort sehr hingezogen fühlte

14 NUMANA Numana a Siculis condita; ab eisdem Colonia Ancona opposita Promontorio Cumerio Plinius der Ältere, Naturalis Historia Einwohner: 65 m ü.d.m. Höhe: Die historische Altstadt des Fischerdorfes Numana erhebt sich auf einem südlich vom Conero gelegenen Hügel und bietet einen herrlichen Blick auf die untenliegenden Buchten und Küstenabschnitte. Es hat die gleichen antiken Ursprünge wie das benachbarte Sirolo. Erste Siedlungsspuren stammen aus der Neusteinzeit, und seit dem 8. Jh. v. Chr. war es ein wichtiger Hafen der Picenen, in welchem die Griechen ihre Waren feil baten und tauschten. Im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. muss Numana wohl eine bedeutende Stadt gewesen sein, wie die Funde von wertvollen Vasen in den reich ausgestatteten Nekropolen (auf den Hügeln zwischen den Flüsschen Molini und Fonte) beweisen, in denen mehr als 1000 Gräber entdeckt wurden.

15 Der belebte Hafen von Numana an einem Landvorsprung der süd-östlichen Ausläufer des Conero gehörte früher zu den wichtigsten Handels- und Umschlagplätzen der damaligen Welt, in den Hunderte von Schiffen griechische Erzeugnisse brachten. Nachdem die Römer das Picenengebiet erobert hatten, war die Stadt zwar Rom unterworfen, konnte aber ihre Bedeutung und eine gewisse Autonomie beibehalten. Im Jahre 558 fiel sie einem zerstörerischen Erdbeben zum Opfer, und so schritt der Verfall der Stadt über die Jahrhunderte immer weiter voran bis im Jahre 1292 ein erneutes Erdbeben für einen großen Erdrutsch sorgte und das Meer immer mehr Land erodierte. Dann gehörte sie Jahrhunderte lang zur Herrschaft Anconas erhielt Numana seinen ursprünglichen Namen zurück, der während des Mittelalters in Umana umgetauft worden war. Numana strahlt einen ganz besonderen Reiz aus, da das historische Städtchen in eine bezaubernde Landschaft eingebettet ist, die einerseits vom Meer, andererseits von der umliegenden Hügellandschaft geprägt wird. Die Gemeinde besteht aus drei Teilen: Die Oberstadt Numana Alta an den grünen Ausläufern des Berges, die Unterstadt Numana Bassa mit dem geschäftigen Hafen, dem feinen Kieselstrand und typischen Restaurants und schließlich Marcelli, die moderne Ortschaft an der Conero Riviera mit ihren zahlreichen Feriendörfern und Hotels. Dank der sauberen Strände, der hervorragenden Wasserqualität und der gut funktionierenden Serviceleistungen für die Touristen wurde Numana und seinem Hafen die Blaue Fahne Europas verliehen. Am besten beginnt man den Stadtrundgang an der Piazza del Santuario, an der das ehemalige Rathaus von 1773, das auch als Sommerresidenz für die Bischöfe aus Ancona diente und die moderne Wallfahrtskirche Crocifisso liegen. Darin befindet sich neben mehreren Werken von Andrea Lilli ein antikes Holzkruzifix, das als ein Meisterwerk der byzantinischen Kunst des 13./14. Jahrhunderts gilt und den aus der Gegend stammenden St. Luca und Nicodemo zugeschrieben wird. Anschließend begibt man sich zur Piazza Nuova mit ihrer herrlichen Aussicht, an der von einem ehemaligen, römischen Aquädukt noch der restaurierte Brunnen sowie Überreste einer römischen Mauer erhalten sind. Man darf keinesfalls versäumen, das Antiquarium Statale zu besichtigen, in dessen reicher Sammlung Funde beherbergt werden, die von der Kultur der Picenen zum römischen Zeitalter reichen. Vom Hauptplatz aus folgt man der Via Roma. Biegt man nach links, so gelangt man zum Strand von Numana Alta; biegt man nach rechts, so erreicht man über die la Costarella genannte Treppe (auf der im Sommer Kunstausstellungen stattfinden) den Strand von Numana Bassa und den gleichnamigen Hafen. Nach kurzer Zeit ist man an der steil über dem Meer Piazzetta della Torre angekommen, von der aus man einen atemberaubenden Ausblick über den Conero, Loreto und Porto Recanati hat. Man erkennt die Reste eines 1928 eingestürzten Turms, der möglicherweise Teil der mittelalterlichen Stadtmauer war. Weitere Infomationen Von dem antiken Numana bleiben nur die Nekropole des Picenendorfes und wenige Gebäudereste. Und alles andere? Ein Großteil liegt wahrscheinlich auf dem Meeresgrund, wie einige Funde in der Nähe des Hafens von vermuten lassen. In Ufernähe kamen bedeutende Skulpturen zum Vorschein, wie z. B. der Kopf des Kriegers, der in Ancona im Archäologischen Museum ausgestellt ist. Manche Fischer behaupten, bei besonders klarem Wasser versunkene Mauern und Säulen erkannt zu haben, andere wiederum berufen sich auf die Legende, dass man in Sturmnächten das Läuten der versunkenen Glocken hören könne. Die Überlieferungen berichten von einer Königin, die von Numana la superba (dem stolzen Numana) nicht gebührend aufgenommen worden war. Sie ließ die Stadt zerstören und die Überreste ins Meer werfen. Es ist jedoch geschichtlich nachweisbar, dass die Zerstörung der antiken Siedlung durch Erdund Seebeben ausgelöst wurde, welche diese Gegend im Jahre 558 und 1292 heimsuchten. Centro IAT Tel. e Fax Veranstaltungen Frühjahrsmesse, Ende März; Kunsthandwerks- und Antiquitätenmarkt und sammeln, end August; Preis der Stadt Numana, 2. August; König Christus Prozession, den letzten sonntag in Oktober

16 Sirolo (AN) Falconara Marittima (AN) Marina di Montemarciano (AN) Numana (AN)

17 Montignano, Senigallia (AN) Riviera del Conero (AN) Sirolo (AN)

18 CIVITANOVA ALTA CIVITANOVA MARCHE Sonne, Sonne! Ach wie sehr blendete die Sonne! Alles flimmerte, als ich in dem Dorf eintr af: Das Meer war ein gr oßes, silbernes Band, der Himmel war ein unendlic hes Läc heln auf meinem Haupt, ein unendliches, blaues Streicheln für diesen Blic k, der zum er sten Mal verstand, was Schönheit bedeutete Sibilla Aleramo, Una donna, 1906 Einwohner: 3/155 m ü.d.m. Höhe: Civitanova Marche ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung des Ortes am Meer zur Oberstadt. Es hat seine Ursprünge in dem römischen Cluana und wurde Ripa oder Castello San Marone genannt, so wie der Stadtpatron. Die Stadt besteht aus 2 verschiedenen, getrennten Ortskernen: Die Oberstadt, bei der es sich um eine mittelalterliche Festung handelt, und die Küstengegend. Die römische Stadt Cluana wurde wohl bereits im 9. Jahrhundert v. Chr. von den Picenen gegründet und lag an der linken Uferseite des Flusses Chienti, wie zahlreiche archäologische Funde belegen. Leider fiel es während des Zerfalls des römischen Reiches den Invasionen der Barbaren zum Opfer. Die Überlebenden brachten sich auf einem hochgelegenen Hügel in Sicherheit, dem ehemaligen Cluentensis Vicus, aus dem dann Civitas No va, die Neustadt, oder besser Civitanova, wurde. Der Vicus hielt den Invasionen im Jahre 408 und 413 stand, wurde aber während der folgenden Kriege zwischen Goten, Langobarden und Byzantinern geplündert und großenteils zerstört. Im Lauf der Jahrhunderte gehörte die Gemeinde zu verschiedenen Besitztümern: zur Kirche, zur Familie Da Varano aus Camerino, zu den Malatesta, den Sforza und den Visconti, und sogar zur Familie Cesarini aus Rom. Unter der Herrschaft der Sforza veränderte die Oberstadt ihr Gesicht: im Jahre 1440 wurde eine neue Stadtmauer mit den vier Wehrtürmen Porta

19 Girone, Porta Mercato bzw. del Ponte, Porta Sant Angelo bzw. Marina, Porta Zoppa bzw. San Paolo errichtet. Ebenso wurde um das Jahr 1475 eine Festungsanlage fertiggestellt, um den Hafen vor den häufigen Überfällen durch Seeräuber, und somit den örtlichen Handel zu schützen fiel die Ortschaft von Papst Julius III. an den römischen Adelsmann Giuliano Cesarini; Papst Sixtus V. wandelte die Grafschaft der Cesarini 1585 in ein Herzogtum um, das seit 1673, nach der Hochzeit von Livia Cesarini mit Federico III. Sforza, den Namen Cesarini- Sforza trug. Diese Jahre bedeuteten für die Stadt eine erneute Blüte und städtebauliche Veränderungen: eine neue Stadtmauer, der Residenzpalast und ein Ratsherrensitz. In den folgenden Jahrhunderten spiegelten sich die Ereignisse der nationalen Geschichte wieder, aber das Verhältnis zwischen Civitanova Alta (dem ehemaligen Verwaltungssitz) und Porto Civitanova verschlechterte sich zusehends, bis es schließlich im Jahre 1913 zum Bruch kam. Seit 1938 bilden die beiden Städte wieder eine gemeinsame Gemeinde, die den Namen Gebäude des Architekten Prosperi, in dem ein Portal aus dem Jahre 1480 mit eingearbeitet wurde, das früher zum Palazzo Cantucci gehörte. Das Theater wurde von dem berühmten, aus Civitanova stammenden Tänzer und Choreographen Enrico Cecchetti eingeweiht. Unweit der zentral gelegenen Piazza della Libertà, stößt man auf den Herzogspalast Cesarini Sforza. Das im 13. Jahrhundert erbaute Gebäude wurde im 16. Jahrhundert erweitert, in dem man üppige Fresken von Pellegrino Tibaldi bewundern kann. Auch die entweihte Kirche San Francesco aus dem 13. Jahrhundert mit ihrem romanischen Portal und dem von Marino di Marco Cedrino entworfenen Campanile ist einen Besuch wert. Bei einem Spaziergang durch die Gassen stößt man auf zahlreiche Adelshäuser: Palazzo Sabatucci, Palazzo Ricci, Palazzo Centofiorini, das Wohnhaus des Tänzers Enrico Cecchetti und das Geburtshaus des großen Dichters und Übersetzers der Äneis Annibal Caro, in dem heute die Städtische Pinakothek M. Moretti mit Werken Carrà, Morandi, De Chirico, Guttuso und Ligabue untergebracht ist. Sehenswert sind außerdem der historische, im Jugendstil errichtete Trambahnhof (1900) und zwei interessante Sammlungen: das Museum für Volkskunst und Traditionen, in dem zahlreiche Gegenstände aus dem bäuerlichen Alltag der Marche ausgestellt sind, und das einzigartige Museo Storico del Trotto. Civitanova Marche erstreckt sich rund um die Festung und auf den Überresten der römischen Siedlung Cluana. Beeindruckend erhebt sich der 1862 erbaute Palazzo Cesarini Sforza, das heutige Rathaus. Besuchen Sie die Öffentlichen Gärten, die Jugendstilvillen des Lido Cluana und die Fischersiedlungen. Der Norden der Stadt wird durch die mächtigen Bäume der Viale Vittorio Veneto geprägt, in der sich die ehemalige Ville Balilla befindet. Es handelt sich dabei um ein interessantes, 1933 von Adalberto Libera entworfenes, rationalistisches Gebäude, das heute Sitz der Städtischen Bibliothek und des Theaters E. Cecchetti ist. Die ursprünglich romanische Kirche San Marone wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts grundlegend verändert. Sie befindet sich im gleichnamigen Stadtteil, der schon von den Römern besiedelt war, wie zahlreiche archäologische Funde belegen. In der touristisch gut organisierten und stark besuchten Hafengegend spielt sich auch das wirtschaftliche Leben der Fischerei, des Handels, des Handwerks und der Industrie der Stadt ab. Im Sommer legen hier große, schnelle Katamarane nach Kroatien ab. Außerdem ist Civitanova vor allem für seine vielen Firmen und Marchenoutlets im Bereich der Schuhherstellung bekannt. Die Stadt bietet verschiedene Sportanlagen, in denen man alle möglichen Sportarten, von Golf über Reiten bis zum Segeln, betreiben kann. Und nicht zuletzt zieht es viele Besucher wegen seiner kulinarischen Spezialitäten nach Civitanova, versuchen Sie z.b. den Brodetto oder lo pulentò co li furbi e l abbiti, das heißt Polenta mit einer Soße aus Tintenfischen und Mangold. Tel Centro IAT iat.civitanova@provincia.mc.it Tel Fax Civitanova Marche trägt. Am besten beginnt man mit dem Rundgang durch Civitanova Alta mit einer Besichtigung der Burgmauern mit ihren 4 Wehrtürmen, darunter die Porta Marina aus dem 15. Jahrhundert, in deren Inneren eine Zypresse wächst. Sehenswert sind außerdem der Palazzo della Delegazione von 1867, in dem das Städtische Geschichtsarchiv untergebracht ist. Ganz in der Nähe liegt die Kirche San P aolo Apostolo, in der ein Taufbecken aus dem 15. Jahrhundert und interessante Malereien zu sehen sind, unter anderem Kreuzigung von Durante Nobili aus Caldarola. Dann trifft man auf die romanische Kirche Sant Agostino. Der Innenraum wurde zwar barockisiert, aber den Eingang ziert noch das originale Portal. Im Sommer finden in dem Kirchlein zahlreiche, gut besuchte Konzerte und Kunstausstellungen statt. Sehenswert ist auch das Theater Annibal Caro, ein elegantes 1872 errichtetes Veranstaltungen Domus Antiqua, Juni und November; Karneval in Civitanova, Februar; Antiquitäten- und Kunsthandwerkermarkt, jeden vierten Sonntag des Monats, außer Juli und August; Regatte Italian Cup, Regatten in Civitanova Marche, Juli; Lo Vattajò, Ende Juli; Kunstahndwerkerausstellung und -markt, jeden Samstag im Juli und August; Fischfest, August; Feuerwerk über dem Meer, 14. August; Cartacanta, Nationaler Markt und Ausstellung, October; Civitanova Danza, Juli, wichtige Veranstaltung, die Stadt organisiert für diese Disziplin wichtige Veranstaltungen während des ganzen Jahres; Kunst in Civitanova, Juli- August; Theatersaison des Rossini- und A.-Caro- Theaters.

20 In Richtung Meer ausgelegte Hügelortschaften Die Badeorte Porto Recanati und Porto Potenza Picena haben eine besondere Geschichte. Beide Orte waren ursprünglich nur Anlegeplätze der recht weit vom Meer gelegenen, bedeutenden Gemeinden Recanati und Potenza Picena und sind Beispiele dafür, wie sich die Menschen aus dem Hinterland der Marche immer mehr der Küste zuwendeten. Etwa 13 Kilometer trennen das malerische Städtchen Recanati, in dem alles an den berühmten Dichter Giacomo Leopardi erinnert, von den langezogenen Stränden (8 km) in Porto Recanati, der auch als Treffpunkt an der Rivier a gilt. Der historische Ortskern erstreckt sich rund um die Burg Svevo aus dem 15. Jahrhundert. Heute handelt es sich um eine Stadt von beachtlicher Größe mit zahlreichen Hotels, grünen Pinienhainen und hübschen Gässchen. Der Besucher kann sich sowohl an den kulinarischen Spezialitäten wie dem brodetto, als auch an einem reichen, kulturellen Angebot erfreuen, die Porto Recanati zu einem so beliebten Badeort machen. Porto Potenza Picena ist ein Ortsteil der etwa 8 km entfernten, an Kirchen, Herrenhäusern und alten Traditionen (wie z.b. der Damast- und Brokatstoffproduktion der Schmerzens-Schwestern) reichen Stadt Potenza Picena. Das ruhige Seebad ist ein idealer Ort für Segelfreunde und Wassersportbegeisterte. Interessant sind die umliegenden Salzseen und die Villa Buonaccorsi aus dem 18. Jh. mit einem herrlichen italienischen Garten mit Brunnen, Wasserspielen und kleinen Seen und Teichen. Recanati (MC) Potenza Picena (MC)

21 Civitanova Alta (MC) Potenza Picena (MC) Porto Recanati (MC) Porto Recanati (MC)

22 TORRE DI PALME (FERMO) Das Meer wirkt ber eits östlic h. Der aus Süd-Ost wehende Wind kommt direkt aus Griec henland, überall saugt man die Düfte dieses antiken Landes ein. Der Ostwind bläht die flatternden Se gel der Fischkutter auf: sie sind gelb oder rot, oft von dunklen Streifen durchzogen, und ihr e Farben wirk en auf dieser Lapislazuli-Ebene noc h lebendiger und intensiver... Gabriel Faure, Italienische Pilgerreisen Einwohner: 120 m ü.d.m. Höhe: 303 Torre di Palme ist ein malerischer kleiner Ort und gleicht einer Panoramaterrasse auf einer Anhöhe, von der aus man die untenliegende Küste und das Meer überblickt. Er gehört zu den Burgen in der Gegend um Fermo, die je nach ihrer geographischen Lage in maritime, mittlere und hoch gelegene Burgen aufgeteilt waren. Die maritimen Festungen erheben sich in unmittelbarer Meeresnähe auf einer Anhöhe, die direkt zur Küste abfällt. Ihr Kern ist normalerweise von einer Wehrmauer umgeben, innerhalb derer einer Ost-West-Achse verläuft, die an den beiden Stadttoren da Sole (sonnenzugewandt) und da Bora (sonnenabgewandt) endet. Der Ort wurde im Mittelalter als Festung zum Schutz des antiken römischen Hafens Palma gegründet, um ihn vor den häufigen seeräuberischen Angriffen zu verteidigen. Palma befand sich wahrscheinlich auf einem Hügel südlich des Flusses Ete, an dessen Mündung der Hafen lag. Der Küstenstreifen zwischen den Flüssen Tesino und Chienti wird auf alten Landkarten Agro Palmense genannt, das antike Palma heißt Agro Piceno. Es handelte sich hierbei um einen bedeutenden Hafen, von dem schon der lateinische Schriftsteller Plinius der Ältere berichtete und sich vor allem auf die Herstellung eines noblen Weines, den Palmense,

23 bezieht, von dem das ganze Imperium spricht. Torre di Palme war aber nicht nur eine wehrhafte Festigungsanlage, sondern hat auch religiöse Ursprünge, die auf die Augustiner zurückgehen. Ein Großteil des alten Ortskerns wurde nämlich von augusti- Gegend typischen roten Ton errichtet. Im Inneren befinden sich ein Gemälde von Vincenzo Pagani (1578) und ein bedeutendes Polyptychon von Vittore Crivelli, das 1972 entwendet, kurze Zeit später aber wiedergefunden wurde (mit Ausnahme dreier Felder der Predelle). In der Nähe befindet sich auch die in einen grünen Park eingebettete Kuranstalt Fonti di Palme. Dort verwendet man das Wasser Palmense del Piceno, ein alkalisches, natronhaltiges Mineralwasser, das man zur Heilung von Stoffwechselkrankheiten verwendet. nischen Einsiedlermönchen erbaut. Die kleine Gemeinde wollt ihre Unabhängigkeit um jeden Preis bewahren und musste somit oftmals lange Kämpfe mit Fermo austragen hatte die Unabhängigkeit schließlich ein Ende, die Gemeinde wurde Ortsteil von Porto San Giorgio und gehört seit 1878 zu Fermo. Torre di Palme besticht durch seine intakte historische Altstadt, die dank der Erhaltung nahezu aller Gebäude des Mittelalters und der Renaissance zu einer der interessantesten der ganzen Region zählt. Die auf einem Felsen thronende, nahezu perfekt erhaltene, mittelalterliche Altstadt von Torre di Palme wird von der Via Piave von West nach Ost durchzogen. Folgt man dieser Gasse, so kommt man an den wichtigsten Gebäuden des kleinen Ortes vorbei und erhascht durch die mit Geranien gesäumten Gässchen immer wieder herrliche Ausblicke auf des Meer und die umliegende Hügellandschaft. Beginnen Sie ihren Rundgang in der aus dem Jahr 1000 stammenden Kirche San Giovanni mit ihren hängenden Bögen und ihren Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Weiter geht es zum Palazzo Priorale, dem ehemaligen Ratsherrensitz, mit seiner schönen Fassade und einem kleinen Glockenturm. Anschließend gelangen wir zur gotischen Augustinerkirche (früher Einsiedlerkirche genannt) mit Kloster. Die Giebelfassade, die Fensterrosette und das gotische Portal wurden mit dem für die Es befindet sich noch heute in seinem originalen, geschnitzten Holzrahmen und besticht durch seine leuchtenden Lackfarben, die durch das Gold im Hintergrund noch besser zur Geltung kommen. Folgt man dem Corso gelangt man zur Kirche S. Maria a Mar e aus dem 12. Jahrhundert. Die aus Stein und Ton errichtete Kirche hat einen hübschen, mit verschnörkelten Bögen verzierten Campanile und einen interessanten, dreischiffigen Innenraum mit erhöhtem Presbyterium und im byzantinischen Stil gehalten Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Links der Kirche befindet sich in einem kleinen Garten eine Brunnenbrüstung, die einst als Baptisterium verwendet wurde. Gegenüber der Kirche befindet sich das romanische Oratorium San Rocco aus dem 12. Jahrhundert, auf dessen Portal das Wappen von Torre di Palme zu sehen ist. Die Hauptstraße endet an der Piazza Belvedere, von wo aus man einen herrlichen Blick auf das Meer und die Küste hat. Der Ort ist in die dichte Vegetation des unter Naturschutz stehenden Wald Boschetto di Cugnolo eingebettet, in der für die mediterrane Macchia typische Pflanzen wachsen. Die Gegend ist ein beliebtes Ausflugsziel, nicht zuletzt wegen der malerischen Grotta de gli Amanti, der Höhle der Verliebten, die Schauplatz der tragischen Liebe zwischen Antonio und Laurina war. Das junge Liebespaar stürzte sich vom Fosso di San Filippo in den Tod. Centro IAT iat.fermo@provinciafm.it Tel Fax Veranstaltungen Typische Spezialitäten, Ausstellung typischer Erzeugnisse, März, in Fermo; Frühjahrsfest, März-Mai, in Fermo; Handwerks- und Antiquitätenausstellung, Juli und August, immer donnerstags in Fermo; Palio dell Assunta, Ritterturnier mit festlichem, historischem Umzug Corteo della Cavalcata, 15. August in Fermo; Restaurations- und Antiquitätenausstellung, Dezember, in Fermo; Ausstellung von antikem Schmuck und Uhren, Dezember, in Fermo; Opern- und Theatersaison des Theaters aus L Aquila, ganzjährig, in Fermo

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