Zahnärzteblatt SACHSEN AKTUELL FORTBILDUNG DIE MONATSZEITSCHRIFT DER ZAHNÄRZTE IN. Beratung der Kreisverantwortlichen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zahnärzteblatt SACHSEN AKTUELL FORTBILDUNG DIE MONATSZEITSCHRIFT DER ZAHNÄRZTE IN. Beratung der Kreisverantwortlichen"

Transkript

1 20. JUNI 2008, 19. JAHRGANG, 5,50, F 45733, ISSN Zahnärzteblatt DIE MONATSZEITSCHRIFT DER ZAHNÄRZTE IN SACHSEN AKTUELL Beratung der Kreisverantwortlichen der LZK S. 5 Die elektronische Gesundheitskarte soll 2009 gestartet werden S. 7 Ausschüsse der KZV vorgestellt S. 12 Länderübergreifende Redaktionsklausur S. 15 ANZEIGE FORTBILDUNG Dokumentations- und Schweigepflicht in der Zahnarztpraxis S. 26 Überweiserwissen Kieferorthopädie S

2 Aktuell Inhalt Impressum Zahnärzteblatt SACHSEN Herausgeber Informationszentrum Zahngesundheit Sachsen Offizielles Organ der Landeszahnärztekammer Sachsen und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen Schriftleitung Dr. Thomas Breyer (v. i. S. d. P.), Sabine Dudda, Dr. Holger Weißig Redaktion Gundula Feuker Beate Riehme Mitarbeiterin Renate Meinhold Redaktionsanschrift Informationszentrum Zahngesundheit Schützenhöhe 11, Dresden Telefon Fax Verlag Satztechnik Meißen GmbH Am Sand 1c, Nieschütz Telefon , Fax Anzeigen, Satz, Repro und Versand Gesamtherstellung Satztechnik Meißen GmbH Am Sand 1c, Nieschütz Telefon , Fax ISDN-Mac Anzeigenabteilung Sabine Sperling Telefon Anzeigenpreise Zurzeit ist die Preisliste Nr. 14 vom Oktober 2006 gültig. Bezugspreis/Abonnementpreise Jahresabonnement 45,00 Euro Einzelverkaufspreis 5,50 Euro zzgl. Versandkosten u. Mehrwertsteuer Bestellungen nehmen der Verlag und alle Buchhandlungen im In- und Ausland entgegen. Auflage Druckauflage, I. Quartal 2008 Vertrieb Das Zahnärzteblatt Sachsen erscheint einmal monatlich bis auf Juli+August (Doppelausgabe). Mitglieder der LZKS/KZV erhalten das ZBS im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Für unverlangt eingesandte Leserbriefe, Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird seitens der Redaktion und des Verlags keine Haftung übernommen. Leserbriefe, namentlich gekennzeichnete oder signierte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe gekürzt aufzunehmen. Nachdrucke, auch auszugsweise, sind nur nach schriftlicher Zustimmung des Herausgebers und mit Quellenangaben gestattet. Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt Satztechnik Meißen GmbH ISSN Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 Leitartikel Zahnärztehaus wird 10 Jahre 4 Aktuell Beratung der Kreisverantwortlichen Hoffnung ade? 5 LZKS-Gutachterschulung Gewinn war das Verständnis auf beiden Seiten 6 Das BMG setzt alles auf eine Karte 7 Die Reise nach Bologna Eine Kurzfassung 10 Seniorendampferfahrt Ausschüsse der KZV vorgestellt Landesausschuss der Zahnärzte und Krankenkassen 12 Beschluss des Landesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen 12 Praxisbörse Praxisabgabe langfristig planen 14 Praxisausschreibung 14 Neuzulassungen 14 Journalisten treffen Zahnärzte 15 Länderübergreifende Redaktionsklausur 15 Patientenakademie 2008 Zwei Veranstaltungen und ein Leserforum 16 Leserbrief 16 Sächsischer Prophylaxetag 17 Fortbildung Dokumentations- und Schweigepflicht in der Zahnarztpraxis 26 Überweiserwissen Kieferorthopädie 28 Studie zu Darm-assoziiertem Mundgeruch 31 Termine Kurse von Juni bis September 18 Dresdner Abend 20 Vertreterversammlung der KZV Sachsen 20 Sächsischer Fortbildungstag 20 Zahnärztestammtische 20 Praxisführung Wissenswertes für den Vertragszahnarzt Wiederherstellung von Verblendungen und Verblendgrenzen 21 Medizingeräteprüfung 21 Praxen und Patienten profitieren vom Qualitätsmanagement 22 Recht Aus der Rechtsprechung Information über aktuelle Urteile 23 Bücherecke Zahnarztrecht Praxishandbuch für Zahnmediziner 24 BEMA quick & easy 24 Websites in Looser Folge vorgestellt 25 Zitat des Monats Nachruf 24 Geburtstage 32 Redaktionsschluss für die Ausgabe September ist der 20. August Personalien Kultur/Freizeit Im Korridor 35 3

3 Leitartikel Zahnärztehaus wird 10 Jahre Dr. Ralph Nikolaus Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KZV Sachsen Vor 10 Jahren zogen in Sachsen die zahnärztlichen Organisationen KZV und LZK gemeinsam mit dem Versorgungswerk und der LAGZ in das neu erbaute Zahnärztehaus in der Schützenhöhe in Dresden ein. KZVS und LZKS unter einem Dach zu vereinen, war den standespolitischen Vätern, Dr. Dieter Natusch und Dr. Joachim Lüddecke, besonders wichtig; dienen doch beide jeder auf seinem Gebiet dem Wohl der sächsischen Zahnärzteschaft. Standespolitische Querelen, wie sie auf Bundesebene verschiedentlich aufgetreten sind, konnten im Sinne der sächsischen Zahnärzteschaft vermieden bzw. auf kurzem Weg ausgeräumt werden. Das war nicht immer einfach, sollte aber auch zukünftig das Maß der Dinge bleiben! Das Zahnärztehaus... ist Heimstatt der Verwaltungen der sächsischen Zahnärzte geworden. KZV und LZK haben hervorragende Bedingungen für ihre Arbeit in diesem Haus gefunden und versucht, dies den sächsischen Zahnärzten mit ihren Arbeitsergebnissen zurückzugegeben.... bietet der sächsischen Zahnärzteschaft einen Anlaufpunkt für zahlreiche Aktivitäten. Versammlungen der beiden Standesorganisationen, Sitzungen der Vorstände und der verschiedenen Ausschüsse von KZV und LZK gehören genauso dazu wie Veranstaltungen zahnärztlicher Verbände und Berufsorganisationen aus Sachsen. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Gutachterschulungen, die Patientenakademie u. Ä. finden unter diesem Dach statt. Manche Veranstaltungen haben die räumlichen Möglichkeiten des Hauses inzwischen überschritten und sind on Tour gegangen; die regelmäßig stattfindenden Dresdner Abende seien hier genannt. Die diesjährige 10. Dixieland-Night im Zahnärztehaus hat mit ihren über 700 Besuchern schon längst das benachbarte Gebäude der KV erreicht. Die Aufzählung zeigt: Das Haus wurde von den Zahnärzten in Sachsen angenommen. Stelle sei noch einmal allen gedankt, die zum Gelingen dieses Baus beigetragen haben.... erlebte im letzten Jahrzehnt einige berufspolitische Stürme. Dafür hat seit 1999 vor allem das BMG mit Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und deren zahlreichen Gesetzesinitiativen gesorgt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses Ministerium der Vision eines zentral gesteuerten Gesundheitswesens mit Einheitskasse, einem poliklinikähnlichen Versorgungssystem à la DDR sowie der Abkehr von Freiberuflichkeit nachgeht trotz heftigen Widerstandes der berufspolitischen Standesvertretungen. Beispielhaft seien hier genannt: die Einführung der Hauptamtlichkeit der Vorstände bei GKV-Krankenkassen und KVen/ KZVen, die geplante Einführung des Gesundheitsfonds ab 2009 mit einheitlichen Beitragssätzen der GKV-Kassen, die Vernetzung der Gesundheitseinrichtungen über das Hilfsmittel elektronische Gesundheitskarte oder die geplante Gleichschaltung von PKV und GKV mittels Einführung eines Basistarifs. Der Gesetzgeber will die Monopolstellung der KVen/KZVen brechen. Dazu hat er den Krankenkassen die Möglichkeiten gegeben, Einzelverträge mit Zahnärzten bzw. Zahnarztgruppen an den KVen/KZVen vorbei zu schließen. Damit soll die Einheit des Berufsstandes unterminiert werden. Derzeit gibt es nur punktuelle Versuche in einzelnen Bundesländern. Nach Einführung des Gesundheitsfonds können solche Aktivitäten auch in Sachsen vorkommen. Die Einheit des Berufsstandes ist ein hohes Gut, welches, soweit es irgend geht, erhalten bleiben sollte. Geschlossen agierende Körperschaften können im Interesse des Berufsstandes einen großen Beitrag leisten. Mit dem gemeinsamen Zahnärztehaus sind gute Voraussetzungen geschaffen worden, um auch in den nächsten 10 Jahren Standes- und Vertragspolitik im Interesse des Berufsstandes zu betreiben.... hat sich mit seinem funktionellen Konzept den aufgetretenen Anforderungen gewachsen gezeigt. Wir können insgesamt eine positive Bilanz ziehen. Mit dem Haus in der Dresdner Schützenhöhe besitzen die sächsischen Zahnärzte eines der schönsten Zahnärztehäuser Deutschlands. An dieser Das meint Ihr stv. KZV-Vorsitzender Dr. Ralph Nikolaus 4 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

4 Aktuell Hoffnung ade? Zur Beratung der Kreisverantwortlichen trafen sich am 25. Mai 2008 der Vorstand der Zahnärztekammer und 25 Kollegen, um über Lebenserwartung, Standespolitik, Betriebswirtschaft und Ausbildung zu diskutieren. Dr. Mathias Wunsch, Präsident der Landeszahnärztekammer, begrüßte alle Anwesenden und gab sofort das Wort an Dr. Helge Stoll, Vorsitzender des Vorstandes der Zahnärzteversorgung Sachsen, der über Lebenserwartung von Freiberuflern, Rentenanwartschaften, Vermögensanlagen und die Aufgaben der Zahnärzteversorgung referierte. Bereits in der letzten Kammerversammlung waren die Kollegen mit dem Gedanken der Rente ab 67 vertraut gemacht worden. Die ZVS hatte an diesem Tag die Aufgabe bekommen, sich mit Alternativen zu beschäftigen. Dr. Stoll machte sehr schnell klar, dass es eigentlich keine vernünftigen Alternativen gibt. Er erläuterte, dass dem Versorgungswerk ca. 90 Mill. Euro fehlen würden, wenn alles so bliebe wie bisher, aber die Rentenbezugsdauer kontinuierlich steigt. Lösungsansatz Nr. 1 wäre, den Beitrag anzuheben. Da dies aber auch höhere Anwartschaften bedeutet, tritt keine Entlastung ein. Lösung Nr. 2, eine Reduktion des derzeit gültigen Punktwertes, wäre nicht gesetzeskonform. Lösung Nr. 3, den Punktwert in Zukunft nur gedämpft zu dynamisieren, wäre nach Ansicht der ZVS sehr schwer kalkulierbar, zumal mit einer leicht negativen Beitragsentwicklung aufgrund sinkender Gewinne der Praxen gerechnet wird. Außerdem bedeutet gedämpfte Dynamik, dass über Jahre hinweg keine Rentenerhöhung stattfindet. Lösung Nr. 4, Sicherheitsrücklagen und stille Reserven anzugreifen, kommt nicht in Frage. Dies würde auch nicht reichen, um das Defizit auszugleichen. Die einzige Antwort auf Längerlebigkeit scheint demnach eine längere Lebensarbeitszeit zu sein. Vorstellung der ZVS ist es, ab 2015 beginnend mit dem Jahrgang 1950 den Renteneintritt in kleinen Schritten anzuheben. So müsste dieser Jahrgang dann zwei Monate länger arbeiten und bereits für den Jahrgang 1961 gilt dann: Rente erst mit 67! Immerhin bleibt noch die individuelle Gestaltungsmöglichkeit eines vorgezogenen Ruhestandes. Dr. Stoll versuchte, mit sehr viel Überzeugung und Engagement für diese Lösung zu sensibilisieren. Hat die Kammersammlung nach all diesen Argumenten noch eine Wahl? Ausführungen des Vorsitzenden des Vorstandes der Zahnärzteversorgung, Dr. Helge Stoll, zum Thema Rente ab 67 Am Rande erwähnt wurde aber auch, dass die ZVS mit zu den leistungsstarken Versorgungswerken gehört und im Vergleich mit anderen gut wirtschaftet. Im nächsten Tagesordnungspunkt sprach Dr. Mathias Wunsch zu aktuellen standespolitischen Themen. Er bedauert sehr, dass in einigen Kreisen keine regelmäßigen Stammtische stattfinden und drei Kreise keinen Vertreter in der Kammerversammlung haben. Er bittet die Kollegen, sich in ihren Kreisen zu engagieren. Nur so können Probleme aufgegriffen und Informationen, die nicht in der breiten Öffentlichkeit diskutabel sind, weitergegeben werden. Das QM der sächsischen Körperschaften wird im Herbst nun endlich zur Verfügung stehen. Es können aber auch Systeme anderer Anbieter genutzt werden. Dr. Wunsch dankt in diesem Zusammenhang der KZV für die gute Zusammenarbeit. Hohe Wellen schlägt nach wie vor die Diskussion um die Einführung des Basistarifes. Der gute Zusammenhalt aller Kammern und des Freien Verbandes führt dazu, dass die BZÄK gestärkt bei den Verhandlungen auftreten kann. Auch die PKVen sind auf die Diskussion aufmerksam geworden und haben erkannt, dass sie einen großen Teil ihrer Vollversicherten verlieren, wenn ein Wechsel in diesen Tarif zu leicht gemacht wird. Der Basistarif soll unattraktiv werden. Der Präsident berichtete auch vom kürzlich durchgeführten Ärztekongress, auf welchem die Politik mit großer Vehemenz aufgefordert wurde, sich klar dazu zu äußern, was in welchem Umfang in Zukunft noch bezahlbar ist und wo gestrichen werden wird. Es ist nicht hinnehmbar, diese Entscheidungen den Ärzten aufzubürden. Außerdem sprachen sich die Ärzte ganz klar gegen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in ihrer jetzigen Form aus. Abschließend betonte Dr. Wunsch nochmals, wie wichtig gerade in unserem Berufsstand ein guter Generalist ist, der mit Spezialisten zusammenarbeitet und dass wir uns nicht in unendlichen Spezialisierungen verzetteln sollten. Im nächsten Tagesordnungspunkt stellte Dr. Mathias Görlach, Mitglied des LZKS-Vorstandes, die Frage: Brauchen wir eine neue GOZ? Ja, so seine Antwort, denn die seit 20 Jahren unverändert bestehende bedeutet nicht nur wissenschaftlichen, sondern auch wirtschaftlichen Stillstand. Anhand aktueller Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 5

5 Aktuell tenträgern möglich. Es gibt Öffnungsklauseln für Gebühren- und Rahmenvereinbarungen der Preiskampf kann losgehen. Im Gebührenteil sind z. T. Leistungen zusammengefasst, es gilt das Zielleistungsprinzip. Es wird einen Paragraphen für den Ersatz von Auslagen für zahntechnische Leistungen geben, der regelt, dass der Zahnarzt für die Laborpreise haftet. Für die Praxis bedeutet dies: HKPs aus dem Labor + Unterschrift der Patienten. Wieder mehr Papier. Im Gebührenverzeichnis soll die Leistungsbeschreibung in etwa der des BEMA entsprechen. Dr. Görlach erläuterte an einigen Beispielen, was dies alles nun im Einzelnen bedeutet. Er stellte BEMA, GOZ-alt und GOZ-neu gegenüber. Wenn der Punktwert so bestehen bleibt wie bisher, dann entstehen durch die Neubewertung Honorarverluste von 7 bis 8 %, prothetische Leistungen werden sogar um 15 % abgewertet. Mit der wissenschaftlich erarbeiteten HOZ hat dies alles sicher wenig zu tun. In diesem Entwurf der neuen GOZ fehlt an vie- statistischer Daten erläuterte er die momentane Situation. So beträgt z. B. die Arbeitszeit eines Zahnarztes 26 % mehr als die durchschnittliche Arbeitszeit in Deutschland. Dr. Görlach ging auf die betriebswirtschaftlichen Rahmendaten ein, die auch auf der Homepage der BZÄK abrufbar und für die eigene Kalkulation nutzbar sind. Betriebswirtschaftliches Wissen, eine Leistungskalkulation über die Zeit und die Kenntnis der eigenen Kostenstruktur sind unentbehrlich, um eine Praxis wirtschaftlich sicher zu führen. Mit der Vorstellung der HOZ keimte die Hoffnung, dass Leistung honoriert und wertgeschätzt wird. Nun liegt die neue GOZ im Entwurf vor. Sie ist ähnlich aufgebaut wie die alte, jedoch bleibt fast nichts beim Alten. Nur einige Beispiele: Im Gebührenverzeichnis sind viele Leistungen der GOÄ aufgenommen. Damit ist aber auch gleichzeitig der Zugriff auf die GOÄ insgesamt gesperrt. Die abweichende Vereinbarung wird präzisiert und bedarf einer persönlichen Absprache. Außerdem ist eine abweichende Vereinbarung mit Koslen Stellen jegliche Kompetenz im Hinblick auf zahnmedizinisches Wissen. Dr. Görlach betonte abschließend, dass es sich um einen Entwurf handelt. Dass jedoch noch gravierende Änderungen vorgenommen werden, ist eher unwahrscheinlich. Außerdem gibt es noch keine Aussage zur Höhe des Punktwertes. Hoffnung? Sobald der genaue Referentenentwurf vorliegt, wird dieser in den Stammtischen vorgestellt. Zum Abschluss eines langen Nachmittags appellierte Dr. Klaus Erler, Mitglied des LZKS-Vorstandes, an alle Kollegen, zu prüfen, ob sie nicht doch eine Zahnmedizinische Fachangestellte ausbilden möchten. Zum einen, um den Personalstamm in der Praxis weiter aufzustocken; zum anderen, um Jugendlichen eine Chance zu geben. Zurzeit sind bei der Landeszahnärztekammer erst 50 Ausbildungsverträge für das neue Schuljahr registriert. Wer Fragen zum Procedere hat, wende sich bitte an die Landeszahnärztekammer Sachsen. Dr. Angela Grundmann LZKS-Gutachterschulung 2008 Gewinn war das Verständnis auf beiden Seiten Am 7. Mai 2008 fand die jährliche Gutachterschulung der LZKS statt. Eingeladen waren alle von der Kammerversammlung bestätigten unabhängigen Sachverständigen, um sich über fachliche Themen und Erfahrungsaustausch für ihre Aufgaben im Rahmen von Privat- und Gerichtsgutachten immer wieder neu zu qualifizieren. Die ausgewählten Themen waren auch dafür wieder gut geeignet und brachten genügend Diskussionsstoff mit sich. Im ersten Teil sprach Norbert Radmacher, Vorsitzender der Zivilkammer des Landgerichts Chemnitz und Vizepräsident des Landgerichts Chemnitz, über die Zusammenarbeit zwischen Gutachter und Gericht. Er schöpfte dabei aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Anhand von Fallbeispielen gab er sehr lebendig und kurzweilig die doch ansonsten ernste und trockene Materie der Honoraransprüche aus Heilbehandlung und die Thematik Schadenersatz- und Schmerzensgeldansprüche wegen vermuteter ärztlicher/zahnärztlicher Behandlungsfehler wieder. Dabei hob er hervor, wie wichtig und hilfreich eine gute Zusammenarbeit zwischen Gericht und Sachverständigen ist, da in der Regel Richter fachliche Laien sind. Er betonte, dass die Arzthaftungskammern auf qualifizierte Sachverständige dringend angewiesen sind. Hauptaufgabe des Sachverständigen ist dabei die Auswertung vorgegebener Tatsachen aufgrund seines medizinischen Fachwissens. Eine nicht immer einfache Aufgabe im Fadenkreuz zwischen Kläger und Beklagten. Es wurden gemeinsam Themen erörtert, wie zum Beispiel: Fragen der therapeutischen Aufklärung, der Unparteilichkeit des Sachverständigen, die Grenzen eines Gutachtenauftrages, die erforderliche Rücksprache bei Erweiterung des Gutachtenauftrages und die Beiziehung von für die Begutachtung erforderlichen Behandlungsunterlagen. Auch über die Einhaltung von Fristen zur Abgabe des geforderten Gutachtens wurde gesprochen. Die anschließende Diskussion förderte ein differenzierteres Verständnis für das Arbeitsfeld auf beiden Seiten. Das Fachthema wurde von Herrn Prof. Hoffmann (Uniklinikum Dresden), Präsident der DGZMK, vorgetragen. Er informierte mit Prägnanz und sehr guter Übersichtlichkeit über Methoden der Mukogingivalchirurgie, die im Verlauf von Jahrzehnten natürlich ebenso einem ständigen Wandel unterworfen waren wie die Begrifflichkeiten. So spricht man heute von plastischer Parodontalchirurgie, die mukogingivale Verhältnisse verbessern kann. Eine kontroverse Diskussion entstand über die Anwendbarkeit in der Vergangenheit bewährter, aber unmoderner Behandlungsmethoden. Klarheit gab es darüber, dass im Streitfall der State of the art die deutlich sicherere Basis für den Behandler darstellt. Dies ist oft nur durch weitere Spezialisierung zu erreichen ein Spannungsfeld zwischen Zahnheilkundegesetz, Praxis und Rechtsprechung und ein Thema für weitere Schulungen. Im Namen des Vorstandes der Landeszahnärztekammer ist den Gutachtern ein herzliches Dankeschön für die qualifizierte gute Arbeit im vergangenen Jahr auszusprechen. Dr. Stephan Albani Vizepräsident der LZKS Vorsitzender des Rechtsausschusses 6 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

6 Aktuell Das BMG setzt alles auf eine Karte Die elektronische Gesundheitskarte (egk) soll nach einigen Verzögerungen nun im nächsten Jahr kommen. Viele Probleme sind nicht gelöst. Wir in Sachsen sind der fragwürdigen Ehre, als erstes Bundesland Durchstichregion für den Rollout (Einführung) der egk noch in diesem Jahr werden zu dürfen, knapp entgangen. Der schwarze Peter konnte an ein anderes Bundesland weitergereicht werden. Doch im nächsten Jahr ist die flächendeckende Ausgabe der egk in ganz Deutschland zu erwarten. Aus diesem Grund möchte ich über den derzeitigen Stand berichten. Im ZBS Heft 7+8/2005 hatte Carsten Thüm (Leiter EDV der KZV) schon einmal über das Mega-Projekt Einführung der egk berichtet. Damals war von einem Starttermin der egk am 1. Januar 2006 die Rede. Das war eine Wunschvorstellung. Der bisher letzte geplatzte Termin war der 1. April dieses Jahres. Auch er konnte nicht gehalten werden. Nun soll das Ganze im nächsten Jahr gestartet werden. Worum geht es eigentlich? Seit 1994 braucht jeder GKV-Versicherte beim Arzt eine Chipkarte (KVK) zum Nachweis, dass er versichert ist. Im Praxisrechner des Arztes wird ein Teil der Daten der Chipkarte mit den Behandlungsdaten gespeichert und an die KV bzw. KZV zur Abrechnung geschickt. Das geplante neue System soll viel mehr können. Die egk soll künftig selbst als Speicher von Patientendaten dienen. Sie wird einen Pflichtteil und einen freiwilligen Teil umfassen. Zum Pflichtteil gehören die Kategorien: Versichertenstammdaten, Zuzahlungsstatus, elektronisches Rezept, Vorgaben für die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen in der EU. Der freiwillige Teil gliedert sich in: Notfalldaten, elektronische Patientenakte, Arzneimitteldokumentation, earztbrief und Patientenfach. Der Zugriff auf die egk soll nur mit einem elektronischen Heilberufsausweis (HBA) möglich sein. Es soll sich der Arzt dort, wo er derzeit eine Unterschrift leisten muss, dann mit einer qualifizierten elektronischen Signatur ausweisen. Langfristig soll Papier aus den Behandlungszimmern verschwinden, ob Rezept oder Krankenakte die egk soll sich alles merken. Dabei ist die egk eine Art Bindeglied. Es geht darum, ambulante Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser und knapp 300 Krankenversicherungen in Deutschland miteinander zu vernetzen und ein elektronisches Gesundheitsnetz zu

7 Aktuell schaffen. Das ist der Wunsch des Bundesgesundheitsministeriums. Die schon meist am Toll-Collect -Projekt beteiligten Unternehmen wittern ein Milliardengeschäft! Auch einige Krankenkassen und Verbände der Leistungserbringer sehen Möglichkeiten, durch die Einführung der egk ihre Unternehmensziele umzusetzen. Die Frage ist nun, wann dies so funktionieren wird, wie es vom BMG geplant wurde. Probleme werden vor allem im Erhalt der ärztlichen Schweigepflicht, der Beziehung Arzt Patient und in der Funktionalität der derzeitigen Nutzungsbedingungen gesehen. Der Deutsche Ärztetag forderte am 22. Mai 2008 sogar eine Neukonzeption des Projektes (siehe Pressemitteilung unter Dem ist nichts hinzuzufügen! Was soll im nächsten Jahr bei der ersten Ausbaustufe passieren? Mit der Bezeichnung Basisrollout oder Release 0 wird das offline-einlesen der Versichertenstammdaten von der egk möglich sein. Die übrigen Funktionalitäten sollen nach derzeitiger Planung der Gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte) erst nach Abschluss weiterer Tests folgen (frühestens 2010). Für das Einlesen der Versichertenstammdaten werden aber neue multifunktionale Kartenterminals (MKTs) benötigt, die für spätere Ausbaustufen auch aufrüstbar sein sollen und nur über einen PC zu betreiben sein werden. Eine Abrechnung ohne PC wird dann nicht mehr gehen. Darüber hinaus werden für diese Ausbaustufe keine weitere Hardware, keine Internetverbindung und auch kein elektronischer Heilberufsausweis benötigt. Das Einlesen der egk und der bisher genutzten KVK soll parallel in der ersten Ausbaustufe möglich sein. Die den Zahnärzten für die Ausstattung ihrer Praxen (Lesegerät) entstehenden Kosten sollen laut Auskunft der KZBV seitens der Kostenträger refinanziert werden. Die Zahnärzte erhalten hierzu eine Pauschale. Die Verhandlungen zwischen KZBV und den Spitzenverbänden der Krankenkassen laufen noch. Nach Bekanntwerden der Ergebnisse wird die KZV Sie informieren. Die elektronische Gesundheitskarte, die im nächsten Jahr bundesweit ausgegeben werden soll, unterscheidet sich von der derzeit genutzten Krankenversichertenkarte nur durch die größere Speicherkapazität und ein aufgedrucktes Foto des Versicherten. Mehr wird die Karte in der ersten Ausbaustufe nicht können trotz aller Ankündigungen und Visionen des Minis- teriums. Dieses will offenbar unter allen Umständen vor der nächsten Bundestagswahl ein Ergebnis vorweisen. Was passiert in der Testregion Löbau Zittau? In Sachsen ist die Region Löbau Zittau als eine von sieben Testregionen in der Bundesrepublik an den Testmaßnahmen zur Einführung der egk beteiligt. Dort wurde auch die für das Basisrollout geplante Version erfolgreich im er Test getestet. Hier kann man der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) SaxMediCard eine gute Arbeit bescheinigen. Es wurden für das geplante Rollout der egk in Sachsen wichtige Erkenntnisse gesammelt, die wir später beim flächendeckenden Rollout nutzen können. Am Test beteiligt sind 25 Ärzte (20 Einzelpraxen, 2 GMP, 1 MVZ), 29 Apotheker und ein Krankenhaus auf Leistungserbringerseite sowie Versicherte bei der AOK Plus, der BEK, der DAK, der TK, der IKK, der GEK, der Knappschaft, der KKH. Aus dem Verband der PKV testen zurzeit 8 private Krankenkassen die egk. Testergebnisse der Region Löbau Zittau im Überblick: Ergebnisse des Release 0 (Test des Basisrollout) Die ursprünglich geplante elektronische Gesundheitskarte (egk) musste im Release 0 bei einigen Krankenkassen gegen neue Karten getauscht werden. Danach funktionierte das Verfahren ohne größere Probleme. Der Aufwand für die Anpassung der Praxisverwaltungssysteme der Ärzte an die egk ist sehr hoch und erfordert eine gute Vorbereitung. Dieses Ziel wurde nur mit deutlicher Verspätung erreicht. Der Test geht inzwischen in der Testregion weiter. Im Moment wird das Release 1 getestet. Weitergehende Inhalte dieser Teststufe sind: Offline-Funktionalitäten für erezept, Notfalldaten und Versichertenstammdaten. Hardwareseitig ist dafür zusätzlich ein sogenannter Konnektor erforderlich. Der Konnektor wird im Netzwerk eingebunden und steuert die Kommunikation zwischen PC und Kartenterminal. Auch im Release 1 ist noch kein Internetanschluss erforderlich. Lediglich eine elektronische Signaturmöglichkeit (z. B. der Heilberufsausweis) wird für diesen Prozess zum Signieren von erezepten und Notfalldaten benötigt. Für das Ausstellen des erezeptes wird keine PIN des Patienten gebraucht. Nur für die freiwillige Anwendung Schreiben von Notfalldaten ist die PIN des Patienten notwendig. Ergebnisse des weitergehenden Release 1 Die unterschiedlichen PIN-Verfahren der einzelnen Krankenkassen sind im Praxisbetrieb viel zu aufwendig. Die Freischaltung bzw. Aktivierung der PIN für freiwillige Anwendungen sollte nicht in der Arztpraxis erfolgen, sondern in den Geschäftsstellen der Krankenkassen oder am ekiosk. Hier werden zeitaufwendige Vorgänge in die Arztpraxis verlagert, wo sie nicht hingehören. Die Ärzte kritisieren nicht die notwendige Eingabe der PIN, sondern die Freischaltung der Versicherten-PIN in der Arztpraxis und die sich daraus ergebenden Probleme. Die von der Gematik zusätzlich geforderte Einverständniserklärung zum Eintragen von Notfalldaten ist aus Sicht der Ärzte unsinnig, da der Patient bereits gegenüber der Krankenkasse erklärt hat, ob er die Notfalldaten speichern lassen will. Eine nochmalige Einwilligung des Patienten in der Arztpraxis ist zu viel des Guten. Der Ablauf beim Ausstellen des erezeptes wurde als unzumutbar und im Praxisalltag so nicht umsetzbar eingeschätzt. Zusammenfassung Mit Release 1 beginnen die Probleme größer zu werden und es zeigt sich, dass für die Umsetzung des ehrgeizigen Gesamtprojektes noch sehr große Anstrengungen notwendig sind. Wir müssen davon ausgehen, dass das Basisrollout der egk nicht zu verhindern ist, ob wir nun wollen oder nicht. Über den Zeitpunkt, wann wir in Sachsen tatsächlich mit dem Rollout zu rechnen haben, können wir nur spekulieren. Derzeit wurde das IV. Quartal 2009 genannt. Für die sächsischen Zahnärzte heißt dies, dass dann nach der flächendeckenden Ausgabe der egk eine Abrechnung ohne PC nicht mehr möglich sein wird. Die Praxen benötigen ein neues Kartenlesegerät; die Praxissoftware ist entsprechend anzupassen. Ein Internetanschluss wird für diese erste Version noch nicht notwendig sein. Wir können auf die Erfahrungen der ARGE SaxMediCard bei der Einführung zurückgreifen und nur hoffen, dass uns eine Bananenversion (d. h., die Lösung reift beim Kunden) erspart bleiben wird. Weitere Informationen finden Sie unter sowie Dr. Ralph Nikolaus 8 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

8 Aktuell Die Reise nach Bologna Eine Kurzfassung Bundeszahnärztekammer, DGZMK und die Vereinigung der Hochschullehrer wollen auf der Kammervollversammlung im kommenden Herbst eine folgenschwere Änderung der Weiterbildungsordnung beschließen. Neben neuen sowohl an der Universität als auch kostenpflichtig berufsbegleitend zu erwerbenden Fachzahnarzttiteln sollen auch Mastertitel implementiert werden. Ausgangspunkt ist ein Gutachten des Wissenschaftsrates aus dem Jahre Bezüglich der Qualität von Forschung und Lehre kommt es zu keinem schmeichelhaften Ergebnis. Der Wissenschaftsrat fordert die Fokussierung auf die Ganzheitlichkeit im Sinne von Oralmedizin. Er droht offen mit der Schließung von Fakultäten und zwischen den Zeilen mit der Relegation der Zahnheilkunde an die Fachhochschule. In Reaktion auf dieses Gutachten haben profilierte Hochschullehrer das Weißbuch der ZahnMedizin Band 2 veröffentlicht. Darin muss Prof. Schlagenhauf nicht nur einräumen, dass niemand an der Hochschule über ein Gesamtbild von Zahnheilkunde verfügt und Oralmedizin nicht gelehrt wird. Er sieht auch niemanden, der diejenigen Hochschullehrer Oralmedizin lehren könnte, die die Studenten in 6 bis 10 Jahren zu Oralmedizinern ausbilden sollen. Das Wort von der Wissensexplosion in der Zahnheilkunde zieht sich wie ein roter Faden durch das Weißbuch. Zum einen sehen sich die Hochschullehrer nicht mehr in der Lage, den Studenten die erforderlichen Fähigkeiten zu vermitteln. Zum anderen dient die angebliche Wissensexplosion dem Zweck, die Forderung nach weiteren Fachzahnarzt- und Masterstudiengängen zu begründen. Dieselben Hochschullehrer, die die Studenten im regulären Studium nicht oralmedizinisch auszubilden vermögen, wollen das postgraduiert und gegen Geld plötzlich können. Der Wissenschaftsrat fordert eine fachübergreifende, synoptische Zahnheilkunde. Die Hochschullehrer geben vor, diese Forderung durch ausufernde Spezialisierung erfüllen zu können. Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Ich sehe keine Wissensexplosion. Wir haben kein wesentliches Problem fehlenden Wissens oder fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse. Wir haben vielmehr ein beachtliches Problem bei der Integration des vorhandenen Wissens zu einem Gesamtbild von Zahnheilkunde. Das größte Problem, das wir haben, ist jedoch die fehlende Umsetzung des vorhandenen Wissens in praktizierbare Zahnheilkunde im Sinne von Oralmedizin. Das müsste die Hochschule eigentlich leisten. Wir Allgemeinzahnärzte sind schon Spezialisten: Die Spezialisten für Zahnheilkunde. Zahnmedizin ist keines der großen medizinischen Fächer, wie Chirurgie, Innere, Gynäkologie oder Pädiatrie. Sie ist, wenn sie fachübergreifend ausgeübt wird, jedoch mit der Augen- oder der HNO-Heilkunde in jeder Beziehung vergleichbar. Innerhalb der DGZMK scheint jedoch inzwischen die Auffassung verfestigt, unser kleiner Fachbereich sei so komplex, dass er vom Allgemeinzahnarzt nicht mehr überschaubar sei. Natürlich kann nicht jeder alles machen. Deshalb wird jeder Allgemeinzahnarzt Patienten mit besonderen Problemstellungen für die Durchführung gezielter Maßnahmen an einen Kollegen überweisen, der sich aufgrund seiner besonderen Leistungen in diesem Fachgebiet einen entsprechenden Ruf erworben hat. Das war schon immer so. Aber ein nicht mehr überschaubares Fachgebiet? Zahnmedizinisch war der Wissenschaftsrat offensichtlich schlecht beraten. Er ist schließlich weit davon entfernt, auch eine postgraduierte Ausbildung zum Facharzt für oder Master of Kurzsichtigkeit zu fordern. Natürlich kann man jede zahnärztliche Verrichtung so lange verkomplizieren, bis sie den Spezialisten erfordert. Viel schwieriger ist es, einfache, aber genauso erfolgreiche oder erfolgreichere Protokolle zu beschreiben. Besonders die mechanistischen Voraussetzungen für eine Lege-artis-Behandlung werden von den Spezialisten in immer neue Höhen getrieben. Dass diese Protokolle ausgesprochen zeitintensiv und bisher nur privatzahnärztlich zu erbringen sind, versteht sich von selbst. Das soll sich offensichtlich ändern. Dass sich Fachzahnärzte und Master mit weniger Honorar bescheiden werden, ist nicht zu erwarten. Um Geld für ihre überlegene Honorierung zu beschaffen, entzieht uns Professor Noack im Weißbuch die Berufsbezeichnung Allgemeinzahnarzt und degradiert uns zu Hauszahnärzten mit eingeschränktem Behandlungsspektrum. Nach seiner Vorstellung werden wir zukünftig mit den Hausärzten um die Versorgung sozial schwacher Patienten konkurrieren und dafür aus ihrem Topf bezahlt werden. Denn wenn die Hauszahnärzte teilweise aus dem Budget der Ärzte honoriert werden und nicht mehr alle zahnärztlichen Leistungen erbringen dürfen, verbleibt mehr Geld für die Spezialisten. Kollege Noack hat aber noch ganz andere Visionen. Noacks Hauszahnarzt mit eingeschränktem Behandlungsspektrum soll zukünftig insbesondere präventiv arbeiten. Er soll den Trinker von der Flasche, den Raucher vom Tabak und den Diabetiker vom Schokoriegel entwöhnen. Auf der anderen Seite sieht Professor Noack ein Netzwerk strahlender Fachzahnärzte mit der Lizenz zur Lege-artis-Behandlung, die diejenigen, die es sich leisten können, mit wissensexplodierter Zahnheilkunde beglücken. Zur leistungsgerechten Honorierung der Meister reicht das Geld aber nicht. Deshalb schreibt Professor Wagner völlig ungeniert über gebührenrechtliche Auswirkungen der Schwerpunktbildung und Budgetaspekte der Schwerpunktbildung (sektorale HVMs). Hochschulseitig sind die Überlegungen, wie man unsere Honorare in die Taschen der eigenen Kunden lenken kann, offensichtlich bereits abgeschlossen. Genauso ist es bei den Allgemeinärzten gelaufen. Sie standen bereits mit einem Fuß jenseits der Klippe, ehe es ihnen durch ihren starken Berufsverband gelungen ist, die Fachärzte zurückzudrängen. Zuerst wurde den Hausärzten ihre angebliche Schmalspurausbildung vorgeworfen. Anschließend dienten Facharzttitel als Legitimation, sich großzügig bei den Honoraren zu bedienen. Das kann man nur als offene Kriegserklärung werten. Um eine vergleichbare Entwicklung zu verhindern, müssen wir Allgemeinzahnärzte uns in einer bundesweiten Allianz organisieren, Öffentlichkeit herstellen und nachhaltigen Widerstand leisten. Unter dem Deckmäntelchen Bologna-Prozess soll uns das als zwingend notwendig verkauft werden. Mit dem Bologna-Prozess hat das überhaupt 10 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

9 Aktuell nichts zu tun. Der Begriff eignet sich jedoch ideal, die zur Durchsetzung erforderliche Verwirrung zu stiften. Wenn man den Bologna-Prozess unbedingt umsetzen will, muss man es machen wie die Schweizer, die ihren cand.med.dent. zum Bachelor und den approbierten Zahnarzt zum Master abgewertet haben. Eine Freundin meiner Tochter studiert Event-Management an einer privaten Einrichtung und wird mit dem Master abschließen. Meine Frau wird im örtlichen Fitness-Center von einer Bachelor trainiert. Wir sollten sorgfältig überlegen, ob wir uns ohne Not mit solchen Titeln vergleichbar machen wollen. Noch haben wir ein sehr viel höher bewertetes akademisches Staatsexamen. Master und Bachelor können wir immer noch werden, wenn Zahnmedizin aufgrund der vom Wissenschaftsrat bescheinigten unzureichenden Qualität von Lehre und Forschung an der Fachhochschule gelehrt wird. Für Mediziner ist die Vorstellung eines Mas- ter of Geburtshilfe völlig abwegig. Sie reden im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess allenfalls über medizinnahe Berufe. Wir sollten uns sehr ernsthaft fragen, ob wir die selbstständig liquidierende Bachelor of Mundhygiene oder den am Patienten arbeitenden Master of Totalprothese wirklich wollen. Ich sehe die Notwendigkeit von neuen Fachzahnärzten und Mastern nicht. In meinen Augen spricht jedoch nichts gegen zusätzliche Fachzahnärzte, wenn sie von der Hochschule als für sich selbst überlebensnotwendig angesehen werden. Folgende Bedingungen sind jedoch nicht verhandelbar: Zukünftige Fachzahnärzte müssen vierjährig in Vollzeit an der Hochschule ausgebildet werden. Sie dürfen ausschließlich in ihrem Fachbereich tätig werden. Sie dürfen nur auf Überweisung durch einen Allgemeinzahnarzt tätig werden. Es darf keinen von einer deutschen Hochschule graduiert oder postgraduiert weitergebildeten Master geben. Der zukünftige Allgemeinzahnarzt ist nicht der Hauszahnarzt mit eingeschränktem Behandlungsspektrum aus Noacks Visionen, sondern der Fachzahnarzt für Oralmedizin. Meister unseres Fachs wird man nicht durch gegen Geld und Sitzfleisch erworbene Titel. Meister wird man durch grundsolide Ausbildung, grundsolide Fortbildung und vor allem durch umfangreiche Erfahrung in fachübergreifender Zahnheilkunde durch die tägliche Arbeit am Patienten! Das ist unser tägliches Brot. Das eingeschränkte Behandlungsspektrum haben zweifellos die Spezialisten. Wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass die Pläne der Bundeszahnärztekammer durch die erdrückende Mehrheit ihrer Mitglieder und Wähler abgelehnt werden. Vollständiger Text unter Dr. Dr. Rüdiger Osswald Geschäftsführer des BVAZ Seniorendampferfahrt 2008 Am findet unsere traditionelle Seniorendampferfahrt auf der Elbe statt. Eingeladen sind wieder alle Zahnärzte, welche das 65. Lebensjahr vollendet haben oder noch in diesem Jahr vollenden werden. Aufgrund der zu erwartenden Teilnehmerzahlen müssen in diesem Jahr zwei Schiffe von der Landeszahnärztekammer gechartert werden. Da dies die Kosten erheblich erhöht, hat der Vorstand beschlossen, für den mitreisenden Partner einen kleinen Unkostenbeitrag zu erheben. Wir bitten Sie dafür um Verständnis. Der Versand der Einladung zur diesjährigen Seniorendampferfahrt ist ab Mitte Juli geplant. Mehr als 300 Teilnehmer nutzten im Oktober 2007 die Gelegenheit, sich bei einer gemütlichen Dampferfahrt mit ehemaligen Kollegen und Kolleginnen zu treffen. Wir hoffen auch in diesem Jahr auf schönes Wetter und rege Beteiligung. Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 11

10 Aktuell Ausschüsse der KZV vorgestellt Landesausschuss der Zahnärzte und Krankenkassen für den Freistaat Sachsen Der Landesausschuss stellt auf Grundlage des Bedarfsplanes die Sicherstellung der zahnärztlichen und kieferorthopädischen Versorgung für den Bereich der KZV Sachsen fest. Die Zulassungssperren sind für die Zahnärzte mit Inkrafttreten des Wettbewerbsstärkungsgesetzes aufgehoben worden. Die Aufgabe ist, jetzt zu prüfen, welche Auswirkungen die Altersentwicklung der Zahnärzte und die demografische Entwicklung der Bevölkerung auf die flächendeckende Versorgung haben. Eine drohende Unterversorgung (wie es in einigen Bereichen der ärztlichen Versorgung festgestellt wurde) ist zurzeit nicht absehbar. Auf Anregung der Kieferorthopäden aus Sachsen wird über den Gemeinsamen Bundesausschuss die kieferorthopädische Verhältniszahl von 1: der demografischen Entwicklung angepasst. Damit wird eine realistische Bedarfsplanung möglich, was wiederum für die Planung einer Niederlassung oder das Betreiben einer Zweigpraxis immer wichtiger wird. Der Ausschuss ist mit 8 Mitgliedern der Krankenkassen und 8 zahnärztlichen Kollegen für die KZV Sachsen paritätisch besetzt. Als Vorsitzender fungiert Rechtsanwalt Werner Nicolay, als unparteiische Mitglieder Prof. Dr. med. habil. Thomas Hoffmann und Dirk Müller. In dieser Legislaturperiode sind für die sächsischen Zahnärzte: Dipl.-Stom. Uwe Strobel, Dr. med. Stephan Teuber, Dr. Johannes Klässig, Dr. Rainer Fischer, Dipl.-Stom. Steffen Laubner, Dr. Klaus Gruner, Dr. Thomas Kühn und Dipl.-Stom. Andreas Becher vorn v.l.n.r.: Dr. Thomas Kühn, Dipl.-Stom. Andreas Becher, Dr. Klaus Gruner, Dipl.-Stom. Steffen Laubner, Dr. Johannes Klässig ; hinten v.l.n.r.: Dr. Gerald Buchmann, Dr. Rainer Fischer als Mitglieder in den Ausschuss berufen, wobei jeweils ein Vertreter im Verhinderungsfall bereitsteht. Pro Jahr werden 4 Sitzungstermine anberaumt; davon können üblicherweise 3 Termine im schriftlichen Umlaufverfahren bearbeitet werden. Das für die Arbeit des Landesausschusses notwendige Zahlenmaterial zu den Themen Bedarfsplan, demografische Entwicklung, Altersstruktur der Zahnärzte und Auswirkung auf die flächendeckende zahnärztliche Versorgung wird von der Abteilung Mitglieder der KZV Sachsen zugearbeitet. Dies erfolgt immer unter dem Gesichtspunkt der Vorgaben des Gesetzgebers, sodass meist ohne kontroverse Diskussion das Einvernehmen mit den Krankenkassen in allen Themenbereichen hergestellt werden kann. Wünschen wir uns, dass es weiterhin möglich sein wird, auch durch die Arbeit des Landesausschusses, eine optimale zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung zu für die Zahnärzteschaft annehmbaren Bedingungen zu gewährleisten. Dipl.-Stom. Andreas Becher Beschluss des Landesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen für den Freistaat Sachsen Der Landesausschuss der Zahnärzte und Krankenkassen für den Freistaat Sachsen hat in seiner Sitzung am 14. Mai 2008 beschlossen: 1. Durch das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) und das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) werden wesentliche Bestandteile der bisherigen Regelungen zur Bedarfsplanung außer Kraft gesetzt (vgl. 100 Abs. 4, 101 Abs. 6, 103 Abs. 8 SGB V). Als Folge der Gesetzesänderung wurde die Bedarfsplanungs-Richtlinie Zahnärzte mit Wirkung zum geändert. In Anpassung an diese gesetzlichen Entwicklungen wird für alle betroffenen Planungsbereiche die förmliche Feststellung einer bestehenden Überversorgung und die damit verbundene Zulassungsbeschränkung aufgehoben. 2. Eine bestehende oder drohende Unterversorgung nach 16 Z-ZV wurde für keine Planungsbereiche festgestellt. Die nächste Sitzung des Landesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen findet am Dienstag, dem 26. August 2008, im schriftlichen Umlaufverfahren statt. 12 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

11 Aktuell Praxisabgabe langfristig planen Am 28. Mai 2008 fand im Zahnärztehaus in Dresden die Praxisbörse der KZV Sachsen statt. Dr. Matthias Plewinski, Mitglied der Vertreterversammlung, begrüßte die ca. 60 Teilnehmer der Praxisbörse. Die Tendenz zeigt, dass viele Zahnarztpraxen im ländlichen Bereich sehr schwer einen Nachfolger finden, obwohl die Bedingungen für eine Praxisübernahme günstig sind. Die jungen Zahnärzte sollten mit Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit den Weg in die eigene Niederlassung finden. Die KZV Sachsen wird die Zahnärzte bei der Praxissuche und Abgabe auf Grundlage der aktuellen Gesetzeslage begleiten. Die Teilnehmer der diesjährigen Praxisbörse erhielten aktuellste und kompetente Informationen zur Praxisabgabe und -übernahme. Schwerpunkte waren: rechtliche und steuerliche Hinweise Entwicklung des Verkehrswertes Wie finde ich eine Praxis bzw. einen Praxisübernehmer? In diesem Jahr wurden 23 Praxen anonym oder durch den Praxisinhaber selbst vorgestellt. Anschließend bestand die Möglichkeit zu ersten, direkten Gesprächen zwischen den Zahnärzten im Foyer des Zahnärztehauses. Die Kontaktgespräche wurden nur von wenigen jungen Zahnärzten genutzt. Die Situation der abgebenden Zahnärzte wird sich in den nächsten Jahren nicht verbessern; es wird empfohlen, die Praxisabgabe langfristig zu planen. 23 sächsische Zahnarztpraxen wurden zur diesjährigen Praxisbörse vorgestellt Wo erhält man Informationen? Für Kontakte zur Praxisvermittlung und neu auch für Kooperationsformen nutzen Sie bitte die Praxis-/Stellenbörse in unserem Internetauftritt unter oder kontaktieren die Abteilung Mitglieder der KZV Sachsen, Tel.: Zum Thema Praxisabgabe und Kooperationsformen finden im Herbst wieder Informationsveranstaltungen in den Geschäftsstellen der KZV Sachsen an folgenden Terminen statt: 29. Oktober 2008 in Dresden 5. November 2008 in Leipzig 14. November 2008 in Chemnitz. Andreas Tzscheutschler Beendigungen, Neuzulassungen und davon Praxisübernahmen in Sachsen Praxisausschreibung Kennziffer 2035/0655 Planungsbereich Görlitz, Stadt Übergabetermin Fachrichtung Allgemein Praxisart Einzelpraxis Die Bewerbungen senden Sie bitte schriftlich unter o. g. Kennziffer an die KZV Sachsen, PF , Dresden. Neuzulassungen im KZV-Bereich Sachsen Folgenden Zahnärzten wurde im Juni 2008 die Zulassung als Vertragszahnarzt ausgesprochen: Dr. med. dent. Oliver Endlich Wilthen Dr. med. dent. Gitte Haßhoff Leipzig Andreas Kaßburg Radebeul Carsten Pester Leipzig Martin Schörken Dresden Stefan Ulrici Leipzig Ulrike Winter Limbach-Oberfrohna Dr. med. dent. Sven Zinner Eibenstock Dr. med. dent. Intrud Wobst Annaberg-Buchholz Dr. med. dent. Pia Richter Chemnitz Anzahl Jahr Beendigung Neuzulassung davon Praxisübernahme Hinweis: bis 2002 wurden nur die Praxisübernahmen in überversorgten Gebieten betrachtet 14 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

12 Aktuell Journalisten treffen Zahnärzte Zum zweiten Mal fand Ende Mai das Mitteldeutsche Medienseminar der Zahnärztekammern Brandenburg, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen statt. Die Abteilung Kinderzahnheilkunde der Uni Halle bildete den Rahmen für zwei interessante Tage, in denen die Zahnärzte den Journalisten einen Einblick in die Welt der Kinderzähne und deren Probleme gaben. Unter der Leitung von Dr. Dirk Wagner, Pressereferent der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt, und Prof. Hans-Günther Schaller, Direktor der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, wurde die Themenpalette von Kariesprävention über Epidemiologie und frühkindliche Karies bis zum Praxisalltag in der Kinderzahnheilkunde und zur kieferorthopädischen Frühbehandlung für den zahnmedizinischen Laien übersichtlich aufbereitet. Den Donnerstagabend nutzten die Journalisten bei einem Besuch des Schokoladenmuseums der Hallorenwerke zum Gedankenaustausch mit den Pressereferenten der Zahnärztekammern. Von beiden Seiten wurde die Veranstaltung als gute Möglichkeit gewürdigt, den Kontakt zwischen Zahnärzten und Medien außerhalb des hektischen Tagesgeschäftes zu pflegen und voneinander zu lernen. Im nächsten Jahr wird die Landeszahnärztekammer Thüringen Gastgeber des Mitteldeutschen Medienseminars sein. Dr. Thomas Breyer Länderübergreifende Redaktionsklausur Die sächsische Kleinstadt Trebsen gehört wohl zu jenen Orten, die nur wenige Kollegen auf Anhieb in eine topografische Karte einzeichnen könnten. Auf halbem Wege zwischen Grimma und Wurzen an der Mulde gelegen, bot das dortige Hotel Schloßblick den baulichen Rahmen für die diesjährige Redaktionsklausur des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit. Am Mai trafen sich die Ausschussmitglieder Dr. Thomas Breyer (Vorsitzender), Dr. Hagen Schönlebe, Dr. Angela Grundmann gemeinsam mit Sabine Dudda (Geschäftsführerin der LZK Sachsen), Dr. Holger Weißig (Vorstandsvorsitzender der KZVS), Polo Palmen (Verlagsleiter der Satztechnik Meißen GmbH) sowie den Mitarbeiterinnen der Redaktion von Kammer und KZV zur traditionell mit einer thematischen Fortbildung beginnenden Veranstaltung. Als Thema wurde diesmal die Problematik von Umfragen gewählt; da neben telefonischen Umfragen durch die Redaktion auch das Zahnärzteblatt (über Leserumfragen) in loser Folge die Meinung der Kollegenschaft zu wechselnden Themen einzuholen sucht. Da dieses Thema auch in den benachbarten Kammern auf Interesse stieß, waren unserer Einladung nach Trebsen gefolgt: Dr. Gerald Flemming (Mecklenburg-Vorpommern), Dr. Gottfried Wolf (Thüringen), Dr. Dirk Wagner und Sabine Fiedler (Sachsen- Anhalt) sowie Jana Zadow (Brandenburg). Ihre fachliche Kompetenz stellte uns Dr. Cornelia Lang vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle zur Verfügung. Sie gab uns einen Überblick, was beim Erarbeiten von Umfragen zu beachten ist. Anschließend konnte anhand gelungener und weniger glücklich gestalteter Beispiele das frisch erworbene Wissen praktisch getestet werden. Dr. Dirk Wagner, Sabine Fiedler, Dr. Angela Grundmann, Dr. Cornelia Lang und Dr. Holger Weißig diskutieren Umfragevarianten Ziel ist die möglichst effektive Gestaltung von künftigen Umfragen, da jeder von uns zunächst sicher nicht immer erfreut ist, wenn das Telefon in der Praxis klingelt und am anderen Ende der Wunsch nach ein paar Minuten Gehör geäußert wird. Aber, sehr geehrte Kollegen, denken Sie bitte daran, falls Sie ein solcher Anruf treffen sollte, nur durch dieses Feedback ist es möglich, ein realistisches Meinungsbild zu erhalten und repräsentative Verallgemeinerungen zu treffen. Der Samstag war dann dem Produktionsplan des Zahnärzteblattes gewidmet. Bei der Auswahl der Fachartikel sollen künftig hinsichtlich der Autorenschaft Synergieeffekte mit der Kammer Mecklenburg-Vorpommern genutzt werden. Insgesamt ist das Zahnärzteblatt Sachsen nach etwas schwierigeren Anzeigeaufkommen Anfang 2000 wieder in stabilem Fahrwasser. Durch die Anzeigenakquise ist ein zuschussfreies Zahnärzteblatt Sachsen möglich, was die Kollegenschaft erfreuen dürfte. Bleibt zu hoffen, dass das Blatt auch von den Lesern positiv bewertet wird. Dr. Hagen Schönlebe Dr. Hagen Schönlebe, Dr. Angela Grundmann, Dr. Gerald Flemming, Dr. Gottfried Wolf und Dr. Klaus Erler thematisieren die Umfrage zum Ausbildungsgeschehen der ZMF Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 15

13 Aktuell Patientenakademie 2008 Zwei Veranstaltungen und ein Leserforum Auf zwei Schwerpunkte konzentriert sich in diesem Jahr die Informationstätigkeit der Patientenakademie: erstens Prophylaxe und Professionelle Zahnreinigung sowie zweitens Möglichkeiten der Zahnersatzversorgung. Mit Dr. Gisela Herold vom Universitätsklinikum Leipzig sowie Prof. Dr. Michael Walter von der Uniklinik Dresden sind zwei Zahnmediziner gefunden, die schon mehrfach in der Patientenakademie als Referenten und vor allem sehr ausdauernde Partner für die zahlreichen Fragen der Zuhörer auftraten. In der ersten Veranstaltung am 27. September 2008 mit Dr. Gisela Herold wird den Zuhörern in den Vortrag eingebunden eine Professionelle Zahnreinigung an einem Musterpatienten einmal live demonstriert. In der zweiten Patientenakademie am 11. Oktober 2008 wird Prof. Dr. Michael Walter ein breites Spektrum für Zahnersatz vorstellen, das weit mehr als implantatgetragenen Zahnersatz zu bieten hat. Beide Veranstaltungen finden jeweils von 10 bis 13 Uhr im Zahnärztehaus statt, der Eintritt ist frei. Interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte können ab Anfang September auch einen Themenflyer (10 cm x 21 cm) für ihre Patienten auslegen; auf der Rückseite mit Anfahrtskizze zum Zahnärztehaus wird wie immer Platz für den Praxisstempel sein. Eine Abbildung des Flyers sowie die Bestellmöglichkeiten werden Sie in der Juli-August-Ausgabe des ZBS finden. Zeitnah zu diesen beiden Terminen wird mit den Dresdner Neuesten Nachrichten ein Leserforum per Telefon zu Fragen aus beiden Themenbereichen stattfinden. 1. Patientenakademie: Samstag, 27. September 2008, 10 bis 13 Uhr Zahnärztehaus, Schützenhöhe 11, Dresden Thema: Prophylaxe Was ist und was kann eine Professionelle Zahnreinigung? Referent Dr. Gisela Herold, Leipzig 2. Patientenakademie: Samstag, 11. Oktober 2008, 10 bis 13 Uhr Zahnärztehaus, Schützenhöhe 11, Dresden Thema: Einen Zahn(ersatz) zulegen aber welchen? Referent Prof. Dr. Michael Walter, Dresden Leserbrief Zum Artikel GEMA/GEZ in der ZBS-Sonderbeilage Praxisausstattung GEMA/GEZ, das leidliche Thema, welches beispielhaft zeigt, wie in diesem Staate die Mittelschicht abgefettet wird, während sich andere befreien lassen können. Aber wenn man den interessanten Artikel von Frau Dudda zwischen den Zeilen liest, erkennt man eine Umgehungsstrategie: Die GEMA ist ja erst +100 Jahre alt, also zu einer Zeit instituiert, als Edison die Tonwalze, den Vorläufer der Schallplatte, erfand und die ersten amplitudenmodulierten Radiowellenübertragungen stattfanden. Das bedeutet aber auch, dass Musiker, die schon zuvor gestorben sind, wie Mozart, nie in den Genuss kamen, bei GEMA zu unterschreiben. Also gibt es sogenannte GEMAfreie Musik bereits per se, und auch heute ist z. B. Meditationsmusik von Arnd Stein GEMA-frei. Dies hat mir sogar die GEMA- Stelle in Dresden schriftlich bestätigt. Wer also nur ein CD-Abspielgerät mit dieser GEMA-freien Musik für die Praxis nutzt, braucht auch keine GEMA und mit dem Gerät alleine auch keine GEZ zu berappen. Ein Einsparpotential in diesen Zeiten, welches ich allen Zahnärzten/innen nur empfehlen kann. Joachim Klaudius 16 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

14 Aktuell Sächsischer Prophylaxetag 2008 Am 17. Mai 2008 fand der diesjährige Prophylaxetag statt. Die Veranstalter konnten sich auch dieses Mal über starkes Interesse und einen ausgebuchten Saal freuen. Neues Domizil war das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, das 204 Prophylaxeassistentinnen und interessierten Zahnarzthelferinnen Platz bot. Wie immer war der Vormittag durch Vorträge bestimmt. Im Blickpunkt stand die Parodontitis. Wie die DMS IV-Studie zeigt: Es ist das Schwerpunktthema für die nächsten Jahre. 70 % der deutschen Bevölkerung kennen die Ursachen von Parodontalerkrankungen nicht. Dabei ist die Parodontitis bei den Erwachsenen und Senioren der Zahnkiller Nr. 1. Mit einem sehr gut strukturierten Vortrag ging Frau Dr. Noack (TU Dresden) auf den Zusammenhang zwischen Parodontitis und Allgemeinerkrankungen ein und stellte noch einmal klar, dass noch keine Parodontitisgene gefunden wurden, es aber ganz deutlich eine individuelle Disposition gibt. In jedem Fall ist es ein multifaktorielles Geschehen, das in Zukunft unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern wird. Dies beginnt schon bei der Risikobewertung und der täglichen praktischen Arbeit am Patienten. Dr. Richter (TU Dresden) betonte noch einmal die Wichtigkeit, ein individuelles Risikoprofil für jeden Patienten zu erstellen, und konnte in seinem sehr praxisbezogenen, übersichtlichen Vortrag die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnen. Langfristiger Erfolg ist nur durch adäquate lebenslange Verhaltenstherapie zu erreichen. Wenn der Zahnarzt tätig werden muss, ist die sichere Assistenz in der Parodontalchirurgie Voraussetzung für einen reibungslosen Behandlungsablauf. Die gute Zusammenarbeit zwischen Prophylaxeassistentin und Zahnarzt beginnt allerdings schon durch eine gute Dokumentation im Vorfeld und wird fortgesetzt durch ein klares Rezidivscreening. Dies war Inhalt des Vortrages von Herrn Dipl.- Stom. Kießlich-Köcher, niedergelassener Zahnarzt in Tautenhain (Thüringen). Das Thema Periimplantitis ist dann die logische Ergänzung zum Hauptthema und wurde von Herrn Dr. Spieckermann (Oralchirurg in Chemnitz) in seinem Vortrag sehr praxisrelevant dargestellt. Zu beachten ist, dass das Symptom Schmerz kaum eine Rolle spielt und die Periimplantitis nur sicher über Die sichere Assistenz in der Parodontalchirurgie ist Voraussetzung für einen reibungslosen Behandlungsablauf Die Referenten zum Prophylaxetag waren Alberto Ojeda, ZMV Sandra Abraham, Dr. Markus Backmund, Dr. Jan Spieckermann, Angelika Kohler-Schatz (v.l.n.r.) sowie Dipl.-Stom. Jens Kießlich-Köcher, Dr. Barbara Noack und Dr. Steffen Richter (nicht im Bild). Wissenschaftlicher Leiter war Dr. Stefan Albani (2. v. l.). Taschentiefenmessung und Röntgenkontrolle entdeckt werden kann. Die Früherkennung ist die Garantie für einen guten Behandlungserfolg und die PZR vor Implantationen und vor Freilegung der Implantate eine unabdingbare Maßnahme. Fast ein Außenseiterthema und doch wieder nicht war der Vortrag von Dr. Backmund (Praxiszentrum München). Er ist Arzt für Innere Medizin und Psychotherapie und gab den Zuhörern sehr interessante Einblicke in die Arbeit der Suchtmedizin. Viele Zusammenhänge sind dabei wenig bekannt. Ernüchternd war die Aussage, dass wohl jeder in die Gefahr kommen kann, psychisch krank zu werden, wenn nur die Belastung groß genug ist. Den größten Anteil an Suchtkranken stellen dabei die Raucher dar. Nikotin ist damit auch der größte Risikofaktor für Parodontalerkrankungen. Die Workshops am Nachmittag brachten eine gute Ergänzung und Vertiefung und sorgten dafür, dass der Tag für alle Teilnehmer ein Zugewinn für die berufliche Qualifikation wurde. Dr. Stephan Albani Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 17

15 Termine Fortbildungsakademie: Kurse im Juni/Juli/August/September 2008 Schriftliche Anmeldung: Fortbildungsakademie der LZKS, Schützenhöhe 11, Dresden, Fax: Petra Kokel (Abrechnung/Kurse Strahlenschutz): Tel Edda Anders (Kurse für Zahnärzte): Tel Astrid Nitsche (Kurse für Praxismitarbeiterinnen): Tel Genauere inhaltliche Informationen zu den einzelnen Kursen entnehmen Sie bitte unserem Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2008 bzw. 2. Halbjahr 2008 oder dem Internet für Zahnärzte Dresden Aktuelle Möglichkeiten in der regenerativen und D 50/08 Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.S., , plastisch ästhetischen Parodontaltherapie Nijmegen (NL) 14:00-18:00 Uhr , 09:00-17:00 Uhr 14 Punkte Organisation des Infektionsschutzes in der D 52/08 Dr. Richard Hilger, , Zahnmedizin (auch für Praxismitarbeiterinnen) Kürten 09:00-17:00 Uhr 8 Punkte Vermeidung prothetischer und implantologischer D 55/08 Prof. Dr. Hans Jörg Staehle, , Eingriffe durch neue Methoden der Zahnerhaltung Heidelberg 09:00-16:00 Uhr 8 Punkte Rheumatologie und Osteologie für den Zahnarzt D 56/08 Prof. Dr. Martin Aringer, , Dresden 15:00-18:00 Uhr Prof. Dr. Lorenz Hofbauer, Dresden 3 Punkte Die korrekte Beantragung und Abrechnung von D 58/08 Simona Günzler, , Heil- und Kostenplänen Dresden 14:00-19:00 Uhr (auch für Praxismitarbeiterinnen) 6 Punkte Laser in der zahnärztlichen Praxis D 59/08 Dr. Michael Hopp, , Berlin 15:00-19:00 Uhr 4 Punkte Internet für Einsteiger D 60/08 Dipl.-Stom. Hermann Loos, , (auch für Praxismitarbeiterinnen) Chemnitz 14:00-18:00 Uhr 4 Punkte Update Pharmakotherapie des Zahnarztes D 61/08 Dr. Dr. Frank Halling, , Fulda 9:00-15:00 Uhr 7 Punkte PC speziell für Ihre Praxis D 62/08 Uta Reps, , (Einstieg Windows/Word) Dresden 13:00-18:30 Uhr (auch für Praxismitarbeiterinnen) 6 Punkte Die PAR-Behandlung von der Planung bis zur D 63/08 Dr. Gisela Herold, , Abrechnung Dresden 14:00-19:00 Uhr (auch für Praxismitarbeiterinnen) Inge Sauer, Dresden 6 Punkte Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz D 64/08 Prof. Dr. Dr. Lutz Päßler, , Wachau-Feldschlößchen 13:00-20:00 Uhr 8 Punkte Frühbehandlungskonzept von Angle Klasse III D 65/08 Prof. Dr. Ulrike Ehmer, , Dysgnathien mit dem Funktionsregler Typ 3 Münster 14:00-19:00 Uhr 6 Punkte Eine Schienen-Rallye für Praktiker oder der D 66/08 Dr. Ralph-Steffen Zöbisch, , lange Weg des Patienten zu sich selbst! Elsterberg 14:00-20:00 Uhr 8 Punkte Craniomandibuläre Dysfunktion D 67/08 Prof. Dr. Stefan Kopp, , Basisuntersuchung Frankfurt/M. 9:00-18:00 Uhr , 9:00-18:00 Uhr 19 Punkte 18 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

16 Termine für Zahnärzte Leipzig Die korrekte Beantragung und Abrechnung von L 05/08 Simona Günzler, , Heil- und Kostenplänen Dresden 14:00-19:00 Uhr (auch für Praxismitarbeiterinnen) 6 Punkte Chemnitz Die PAR-Behandlung von der Planung C 05/08 Dr. Gisela Herold, , bis zur Abrechnung Leipzig 14:00-19:00 Uhr (auch für Praxismitarbeiterinnen) Inge Sauer, Dresden 6 Punkte für PraxismitarbeiterInnen Dresden Die praktische Umsetzung der professionellen D 136/08 Genoveva Schmid, , Zahnreinigung (Grundkurs) Berlin 15:00-19:00 Uhr , 9:00-16:00 Uhr Die praktische Umsetzung der professionellen D 137/08 Genoveva Schmid, , Zahnreinigung (Grundkurs) Berlin 15:00-19:00 Uhr , 9:00-16:00 Uhr Prophylaxe update D 138/08 Genoveva Schmid, , Berlin 9:00-16:00 Uhr Praxisnaher Abrechnungskurs für Einsteiger D 165/08 Sandra Abraham, , und Reaktivierer (A) (Abrechnung und Berechnung Riesa 13:00-20:00 Uhr von Zahnersatzleistungen nach BEMA und GOZ , sowie die Berechnung von gleich- und anders- 9:00-16:00 Uhr artigem Zahnersatz in der GKV) Prophylaxe praktisch D 139/08 Genoveva Schmid, , Befunderhebung Instruktion Berlin 13:00-19:00 Uhr Die praktische Umsetzung der professionellen D 140/08 Genoveva Schmid, , Zahnreinigung (Grundkurs) Berlin 15:00-19:00 Uhr , 9:00-16:00 Uhr Die Auszubildende in der Praxis D 141/08 Helen Möhrke, , Mach was draus! Berlin 14:00-18:00 Uhr Die praktische Umsetzung der professionellen D 142/08 Genoveva Schmid, , Zahnreinigung (Grundkurs) Berlin 15:00-19:00 Uhr , 9:00-16:00 Uhr Erwerb der Fachkunde/Kenntnisse im D 143/08 Dipl.-Ing. Gerd Lamprecht, , Strahlenschutz Dresden 15:00-19:00 Uhr (auch für Zahnärzte) Prof. Dr. Dr. Lutz Päßler, , Wachau-Feldschlößchen 9:00-18:00 Uhr , 9:00-18:00 Uhr Praxisnaher Abrechnungskurs für Einsteiger D 166/08 Sandra Abraham, , und Reaktivierer (B) (Abrechnung und Berechnung Riesa 13:00-20:00 Uhr von kons. und chir. Leistungen nach BEMA, GOZ , und GOÄ in der Gegenüberstellung von GKV und 9:00-16:00 Uhr PKV anhand vieler Beispiele sowie Mehrkostenvereinbarung bei Füllung und Abdingung) Berechnung von Zahnersatzleistungen in der D 144/08 Gudrun Sieg-Küster, , PKV und GKV Wülfrath 9:00-16:00 Uhr Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 19

17 Termine Ankündigung: Die Vertreterversammlung der KZV Sachsen findet statt: am Sonnabend, dem 28. Juni 2008, im Renaissance Leipzig Hotel, Beginn: 9:00 Uhr Interessierte Zahnärzte sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bei der KZV Sachsen an: Telefon: Ankündigung: Dresdner Abend im September 2008 Der Vorstand der KZV Sachsen lädt Sie wieder freitags zum Dresdner Abend bzw. Dresdner Abend on Tour ein: in Leipzig, am 5. September 2008, 19:00 Uhr in Dresden, am 19. September 2008, 19:00 Uhr in Chemnitz, am 26. September 2008, 19:00 Uhr Sie erhalten Informationen zu folgenden Themen: Das QM der sächsischen Körperschaften geht für Sie an den Start Informationen zum Budget und zum HVM 2008 Bitte beachten Sie, dass pro Praxis max. 2 Personen an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Ihre Anmeldung zum Dresdner Abend nimmt die KZV Sachsen gern entgegen unter: Fax: oder per Mail: inge_sauer@kzv-sachsen.de Zahnärzte-Stammtische Leipzig Datum: Dienstag, 24. Juni 2008, 20:00 Uhr Ort: Apels Garten, Leipzig, Kolonnadenstraße 2 Themen: Das Versicherungsvertragsgesetz 2008 grundsätzliche Neuerungen für Kunden und Versicherer DentProtect Neuer Rahmenvertrag zur Berufshaftpflicht mit der Bundeszahnärztekammer Referent: Dr. Peter Pohlenz, Repräsentanz der Deutschen Ärzte Finanz AG Information: Dr. Dietmar Kluge, Tel.: Mittlerer Erzgebirgskreis Datum: Mittwoch, 25. Juni 2008, 19:00 Uhr Ort: Gasthof Zur Heinzebank, Freiberger Straße 2, Hilmersdorf Themen: Neues zum Thema Knochenersatzmaterial unter besonderer Berücksichtigung von Ostim Aktuelle Standespolitik Referenten: Carsten Geisler (Heraeus Kulzer GmbH Hanau), Dr. Opitz (FZA und Implantologe, Stollberg) Dipl.-Stom. Lothar Rother Information: Dipl.-Stom. Lothar Rother Tel.: Programm Zahnärzte Landeszahnärztekammer Sachsen Sächsischer Fortbildungstag für Zahnärzte und das Praxisteam 18. Oktober 2008 Stadthalle Chemnitz Orale Medizin eigenständig und vernetzt Wissenschaftlicher Leiter: Prof. Dr. Dr. Uwe Eckelt, Dresden Eröffnung Gemeinsamer Festvortrag: Künstler und Krankheit von Auguste Renoir bis Paul Klee Prof. em. Dr. Albrecht Scholz, Dresden Möglichkeiten und Risikofaktoren für die zahnärztliche Chirurgie in der täglichen Praxis Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner, Mainz Klinik und Behandlung der HIV-Infektion Dr. Petra Spornraft-Ragaller, Dresden Hygienemaßnahmen bei der Behandlung von Patienten mit spezifischen Infektionen PD Dr. rer. nat. Lutz Jatzwauk, Dresden Antibiotikabehandlung und Prophylaxe bei Risikopatienten Prof. Dr. Dr. Johannes Schubert, Halle Der chronische Schmerzpatient in der zahnärztlichen Praxis PD Dr. Dr. Monika Daubländer, Mainz Zahnärztlich-chirurgische Behandlung von Patienten mit Gerinnungsstörung Prof. Dr. Dr. Uwe Eckelt, Dresden Präkanzerosen der Mundschleimhaut Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, Regensburg Information/Anmeldung: Fortbildungsakademie Frau Walter Telefon: Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

18 Praxisführung Wissenswertes für den Vertragszahnarzt Wiederherstellung von Verblendungen und Verblendgrenzen Viele Fragen erreichen die Zahnersatzabteilung zu Verblendungen, insbesondere dazu, welche Festzuschüsse ansetzbar sind. In den nachfolgenden Beispielen stellen wir unterschiedliche Befundsituationen zu diesem Thema vor. Entsprechend der Zahnersatz-Richtlinie Nr. 20 gehören vestibuläre Verblendungen im Oberkiefer bis einschließlich Zahn 5, im Unterkiefer bis einschließlich Zahn 4 zur Regelversorgung. Im Bereich der Zähne 1 bis 3 umfasst die vestibuläre Verblendung auch die Schneidekanten. Beispiel 1 Erneuerung der vestibulären Verblendung Krone Zahn 14, indirekt Festzuschuss: 6.9 (Verblendungserneuerung), 6.8 (Wiedereingliederung der Krone) BEMA: 24 a, 24 b, ggf. 19 Regelversorgung Beispiel 2 Erneuerung der vestibulären Verblendung Krone Zahn 14, direkt Festzuschuss: 6.9 (Verblendungserneuerung) BEMA: 24 b Regelversorgung Beispiel 3 Erneuerung der vestibulären Verblendung Außenteleskop Zahn 23, indirekt Festzuschuss: 6.9 (Verblendungserneuerung) BEMA: 24 b, ggf. 19 Regelversorgung Beispiel 4 Erneuerung aller vestibulären Verblendungen der Brücke 13 23, (13 und 23 Brückenanker), indirekt Festzuschuss: 6 x 6.9 (Verblendungserneuerung), 2 x 6.8 (Wiedereingliederung der Krone) BEMA: 95 a, 6 x 95 c, ggf. 6 x 19 Regelversorgung Beispiel 5 Erneuerung der Verblendung an der Rückenschutzplatte regio 46 im Labor Festzuschuss: 6.3 BEMA: 100 b Hinweise: Die Verblendgrenzen der Zahnersatz-Richtlinie Nr. 20 gelten nicht für Rückenschutzplatten. Gemäß einer Empfehlung der Clearing-Stelle der Vertragspartner auf Bundesebene wird diese Wiederherstellungsmaßnahme dem Festzuschuss-Befund 6.3 zugeordnet. Birgit Schröder/Inge Sauer Viele Abrechnungshinweise zu den einzelnen Befundklassen finden Sie auch im Internet unter Medizingeräteprüfung Der BuS-Dienst der Kammer führt die vorgeschriebene Prüfung von Hochfrequenz-/Elektrochirurgiegeräten ( Elektrotome ) durch. Ort: Dresden, Zahnärztehaus, Schützenhöhe 11 Termin: Mittwoch, , 9 16 Uhr Preis pro Gerät: 35,00 zuzüglich MwSt. Praxisinhaber, die das Angebot nutzen möchten, bringen bitte die Geräte einschl. Gerätebuch und Geräteanschlussleitungen an o. g. Ort mit. Nach der sofortigen Geräteprüfung durch den Sicherheitsingenieur des BuS-Dienstes können diese wieder mitgenommen werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Dr. Behrens, BuS-Dienst Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 21

19 Praxisführung Praxen und Patienten profitieren vom Qualitätsmanagement Seit November 2006 ist die Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung in Kraft. Sie wurde mit der Vorstandsinformation der KZV Sachsen, Nr. 14/2006, veröffentlicht. Was steht drin und worauf ist zu achten? Grundsätzlich wird jede Zahnärztin/jeder Zahnarzt bestimmte Ansprüche an die Abläufe in der eigenen Praxis haben und diese auch umsetzen. Denn nur in einer Praxis, die gut funktioniert bzw. organisiert ist, kann das Praxisteam reibungslos arbeiten und die Patienten zufriedenstellend versorgen. Laut o. g. Richtlinie ist es Zweck des Qualitätsmanagements (QM), Praxisorganisation und Patientenversorgung entsprechend den gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben kontinuierlich zu sichern und zu verbessern. QM wird also für die meisten Praxen nichts Neues sein, da es bereits gelebt wird. Neu ist, dass all die Maßnahmen zu beschreiben, zu dokumentieren und gegebenenfalls zu erweitern sind. Individuell für ein System entscheiden Für QM benötigt der Vertragszahnarzt ein System, welches er bis Ende 2010 in der Praxis eingeführt haben muss. Diese Einführung wird, je nach Praxisgröße und -struktur, 3 bis 9 Monate in Anspruch nehmen. QM kann und soll im Einzelfall sehr verschieden und individuell umgesetzt werden. Deshalb ist es jedem Vertragszahnarzt überlassen, für welches System er sich entscheidet. Zur Auswahl stehen vorhandene QM-Systeme, das im Herbst startende QM der sächsischen Körperschaften oder individuell entwickelte Systeme. Start für sächsisches QM im Herbst Im Herbst 2008 wird das QM der sächsischen Körperschaften für Sie an den Start gehen. Informieren Sie sich dazu in den zahnärzt- lichen Medien bzw. melden Sie sich zum Dresdner Abend an. Dieser findet im September in Leipzig, Dresden und Chemnitz statt und hat u. a. das Thema QM auf der Tagesordnung (nähere Infos auf Seite 20). Grundelemente, die ein jedes QM-System enthalten muss Das gewählte System muss nicht zertifiziert sein. Festgelegt ist lediglich, dass jede Praxis bis zum genannten Termin ein QM-System einführt, welches alle nachfolgend genannten Grundelemente enthält. 1. Ist-Analyse und Problemerkennung: Erhebung und Bewertung des Ist-Zustandes Definition von Zielen 2. Planung von Änderungsmaßnahmen Beschreibung von Prozessen und Verantwortlichkeiten Ausbildung und Anleitung aller Beteiligten 3. Implementierung der Maßnahmen Durchführung von Änderungsmaßnahmen 4. Evaluation des Erfolges Erneute Erhebung des Ist-Zustandes Praxisinterne Rückmeldung über die Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Maßnahmen QM-Ablauf analog der Grundelemente Will man Prozesse sichern bzw. verbessern, beginnt man grundsätzlich mit der Beurteilung der aktuellen Situation. Diesen Part kann nur der Praxisinhaber übernehmen. Ergibt sich bei dieser Ist-Analyse Handlungsbedarf, werden die entsprechenden Maßnahmen im Team geplant, dann durchgeführt und schließlich auf ihre Wirkung hin beurteilt und bekannt gegeben. Mit einer erneuten Beurteilung der Situation können weitere Maßnahmen nötig werden. Dabei sollten die Ergebnisse und gewonnenen Erfahrungen einfließen, sodass ein regelmäßiger Kreislauf entsteht (siehe Abbildung Qualitätskreislauf). Praxisalltag positiv beeinflussen Mögliche Instrumente zur Zielerreichung sind zum Beispiel Checklisten für Arbeitsabläufe (Bereich Praxisorganisation), Teambesprechungen (Bereich Mitarbeiter) oder Änderungen des Bestellsystems (Bereich Patienten). An diesen Instrumenten wird deutlich, dass es um Optimierung und Koordinierung geht, die dem Praxisteam, den Patienten und somit der gesamten Praxis nützlich sind. Auch wenn die Einführung eines QM relativ zeitintensiv erscheint, so lassen sich damit möglicherweise Reserven aufdecken, die langfristig den Praxisalltag positiv beeinflussen können. Wie wird Qualitätsmanagement definiert? Qualitätsmanagement ist die kontinuierliche und systematische Durchführung von Maßnahmen, mit denen eine anhaltende Qualitätsförderung und -verbesserung erreicht werden soll. Qualitätsmanagement bedeutet konkret, dass Organisation, Arbeitsabläufe und Ergebnisse einer Praxis regelmäßig überprüft, dokumentiert und gegebenenfalls verändert werden. Für die QM-AG der KZV und LZK Sachsen Inge Sauer, QM-Beauftragte der KZV Qualitätskreislauf 1. Ist-Analyse und Problemerkennung 4. Evaluation des Erfolges 2. Planung von Änderungsmaßnahmen 3. Implementation der Maßnahmen 22 Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08

20 Recht Aus der Rechtsprechung Information über aktuelle Urteile 1.Nichtbeachtung einer dem Zahnarzt bekannten Palladiumallergie ist ein grober Behandlungsfehler (OLG Oldenburg, 4. Juli 2007, 5 U 31/05) Ist einem Zahnarzt bekannt, dass bei einem Patienten eine Palladiumallergie vorliegt, und setzt er gleichwohl Brücken mit einer Edelmetalllegierung ein, die zu 36,4 Prozent Palladium enthält, so liegt ein grober Behandlungsfehler vor. Das Gericht hat in diesem Fall der Klägerin ein Schmerzensgeld in Höhe von EUR zugesprochen (gefordert war ein Schmerzensgeld in Höhe von EUR). 2. Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung zur Beschäftigung eines angestellten Zahnarztes (SG Düsseldorf vom 12. September 2007, S 2 KA 95/07) In einer Zahnarztpraxis sollte eine angestellte Zahnärztin beschäftigt werden. Bereits vor der Genehmigung dieser Beschäftigung durch den Zulassungsausschuss nahm die angestellte Zahnärztin ihre Tätigkeit auf. In der Folge war der angestellten Zahnärztin seitens des Zulassungs- und des Berufungsausschusses die Genehmigung versagt worden, da sie ungeeignet für die Teilnahme an der vertragszahnärztlichen Versorgung sei. Sie habe trotz mehrfacher eindeutiger Hinweise, dass ohne Vorliegen einer Genehmigung eine Tätigkeit nicht möglich sei, diese bewusst missachtet. Dies lasse eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Kostenträger mit der angestellten Zahnärztin nicht mehr möglich erscheinen. Wer bereits vor Eintritt in das System, dem er angehören wolle, dessen Regeln bewusst missachte, könne kein Vertrauen schaffen, das unerlässliche Voraussetzung für dessen Funktionsfähigkeit sei. 3. Ein Vertragszahnarzt hat keinen Anspruch auf Angaben einer bestimmten Auskunft von der KZV (SG Marburg vom 14. Dezember 2007, S 12 KA 414/07 ER) Verfahrensbeteiligte waren ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie und die zuständige KZV. Im Rahmen eines einstweiligen Anordnungsverfahrens ging es um die Verpflichtung der KZV, dem Antragsteller Auskunft über seine Anfragen zu geben. Der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie hatte mehrfach Reparaturleistungen zur Wiederbefestigung der Behandlungsmittel abgerechnet. Die beigeladene Krankenkasse teilte ihm daraufhin mit, dass in Zukunft Reparaturleistungen nicht mehr abrechenbar seien. Daraufhin begehrte der Kieferorthopäde von der KZV Auskunft darüber, ob im konkreten Fall Reparaturleistungen weiterhin notwendig und somit weiterhin abrechenbar seien. Die KZV müsse entscheiden, ob eine medizinische Notwendigkeit vorliege und weiter behandelt werden dürfe oder wegen Unwirtschaftlichkeit keine weitere Behandlung des ganzen Gebisses oder einzelner Zähne statthaft sei. Das Gericht urteilte, es liege im zahnärztlichen Verantwortungsbereich des Antragstellers, welche Maßnahmen er konkret durchführt. Die Verantwortlichkeit für die Maßnahmen im Rahmen des Sachleistungsprinzips der GKV berechtigt den Antragsteller zunächst auch, die Leistungen abzurechnen. Sie enthebt ihn allerdings nicht der Verantwortung für nachträgliche Überprüfungsmaßnahmen, wie eine sachlich-rechnerische Korrektur oder eine Wirtschaftlichkeitsprüfung. Der Antragsteller hat insbesondere keinen Anspruch darauf, jeweils in einem konkreten Fall vorab eine verbindliche Auskunft bei der KZV einzuholen, was faktisch einer Genehmigung gleichkäme. 4. Strafbarkeit wegen Betruges bei Umschreibung von Drittlaborrechnungen (AG Bremen Blumenthal vom 28. September 2007, 33 Ds 850 Js 20511/02) Der Angeklagte, der als Vertragszahnarzt tätig ist, hatte eine Dentalhandelsgesellschaft gegründet, deren einziger Gesellschafter er war. Über diese Gesellschaft bezog seine Praxis den Zahnersatz. Die Dentalhandelsgesellschaft selber bezog den Zahnersatz unter den Höchstpreisen des BEL II. Sie selber änderte dann die Rechnungshöhe, indem sie die Höchstpreise des BEL II der Zahnarztpraxis gegenüber abrechnete. Die Zahnarztpraxis legte gegenüber der KZV und den Kassen die Rechnungen der Dentalhandelsgesellschaft bei, welche die Höchstpreise des BEL auswiesen. Das Gericht urteilte, dass der Zahnarzt mit seiner Unterschrift auf dem Abrechnungsformular bestätigt, dass ihm die abgerechneten Material- und Laborkosten der gewerblichen Laboratorien tatsächlich entstanden sind und dass er Rückvergütungen an die Vertragskasse weitergibt. Diese Vorgaben darf der Vertragszahnarzt nicht dadurch umgehen, dass er formal eine rechtlich selbstständige, von ihm aber wirtschaftlich beherrschte Zwischenhandelsgesellschaft einschaltet. Vielmehr muss er den ihm über Letztere zufließenden Vermögensvorteil in der Abrechnung deutlich und konkret beziffert offenlegen und von dem Erstattungsbegehren abziehen. Der Zahnarzt wurde wegen gewerbsmäßigen Betruges zu 8 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. 5. Der Bezug von ausländischem Zahnersatz durch eine familiengeführte GbR und die anschließende Erstellung von Rechnungen auf dem Niveau von BEL erfüllt den Tatbestand des banden- und gewerbsmäßigen Betruges (OLG Oldenburg vom 19. Dezember 2007, 4 KLs 31/06) Ebenso wie in der Entscheidung des AG Bremen Blumenthal wurde auch in diesem Fall eine Scheingesellschaft gegründet. Ein niedergelassener Zahnarzt hatte mit seinem Vater eine eigene Dentalhandelsgesellschaft in Form einer GbR gegründet, die wiederum günstigen ausländischen Zahnersatz bezogen hat, der dann durch die Dentalhandelsgesellschaft der Zahnarztpraxis nach BEL- Preisen in Rechnung gestellt wurde. Der Differenzbetrag sollte den erstrebten Gewinn ausmachen. Das Gericht qualifizierte diese Geschäfte als Scheingeschäfte, die als sittenwidrig zu beurteilen sind. Der Zahnarzt wurde zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 11 Monaten und sein Vater zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 10 Monaten wegen des banden- und gewerbsmäßigen Betruges in 707 Fällen verurteilt. Ass. jur. Meike Gorski-Goebel Leiterin Stabstelle Recht KZVS Zitat des Monats Wie sich körperlich viele für krank halten, ohne es zu sein, so halten umgekehrt geistig sich viele für gesund, die es nicht sind. G. Chr. Lichtenberg Zahnärzteblatt SACHSEN 06/08 23

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Informationen zum Thema Datensicherheit

Informationen zum Thema Datensicherheit Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Datensicherheit Das medizinische Wissen und damit auch die medizinische Behandlung werden immer spezialisierter. Eine wachsende Zahl von Spezialisten sorgt

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Zwischen Zahlungspflichtige/-r und Zahnärztin I Zahnarzt für Patient (falls abweichend vom Zahlungspflichtigen)

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR AKTUELLEN ENTWICKLUNG

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR AKTUELLEN ENTWICKLUNG HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR AKTUELLEN ENTWICKLUNG BEI DER ELEKTRONISCHEN GESUNDHEITSKARTE (egk) Einführung Mit dem GKV-Finanzierungsgesetz hat der Gesetzgeber u. a. die Krankenkassen verpflichtet, im Laufe

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV Endlich Klarheit beim Gesundheitsreformgesetz Krankenversicherung Vertriebsinformation PKV Erhöhte Wechselbereitschaft d u r c h E i n h e i t s b e i t r a g d e r G K V Beitragssteigerungen von bis zu

Mehr

Zahnthema kompakt. Bonusregelung beim Zahnersatz

Zahnthema kompakt. Bonusregelung beim Zahnersatz Zahnthema kompakt Bonusregelung beim Zahnersatz Mit Bonus mehr Geld. Auch für Kinder ab dem 12. Lebensjahr. Bonusregelung die Lizenz zum Geldsparen Bereits 1989 wurde ein kleines, unscheinbares Heftchen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge Gesundheit Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar. Private Zusatzversicherungen Zahnvorsorge Starker Schutz für gesunde und schöne

Mehr

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Meine Lernplanung Wie lerne ich? Wie lerne ich? Zeitraum Was will ich erreichen? Wie? Bis wann? Kontrolle Weiteres Vorgehen 17_A_1 Wie lerne ich? Wenn du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast, war der gewählte Weg vielleicht nicht

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

für einen optimalen Büroalltag S O F T W A R E @ B Ü R O

für einen optimalen Büroalltag S O F T W A R E @ B Ü R O für einen optimalen Büroalltag S O F T W A R E @ B Ü R O Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken. Henry Ford Ihre Software nicht das tut,

Mehr

Zahnzusatzversicherungen. Sechs Fragen Sechs Antworten. Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau

Zahnzusatzversicherungen. Sechs Fragen Sechs Antworten. Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau Zahnzusatzversicherungen Sechs Fragen Sechs Antworten Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau 1. 2. Wieso überhaupt eine zusatzversicherung? Zahlt meine gesetzliche Krankenkasse (GKV) nicht

Mehr

Arbeiten Sie gerne für die Ablage?

Arbeiten Sie gerne für die Ablage? University of Applied Sciences Arbeiten Sie gerne für die Ablage? Ihr Studium kommt nun in die Schlussphase, denn Sie haben sich gerade zur Abschlussarbeit angemeldet. Auch wenn das Ende Ihres Studiums

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV Die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Das zeigen aktuelle Umfragen. Die Zufriedenheit ist bei den Privatversicherten sogar ein paar Prozentpunkte höher. Aber

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Aktuelle Ergebnisse zum Thema Unisex-Tarife Continentale-Studie 2012: Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar.

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar. Gesundheit Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar. Private Zusatzversicherungen Zahnvorsorge Großes Leistungsspektrum: Zahnvorsorge

Mehr

Vernetzung im Gesundheitswesen. Die häufigsten Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte.

Vernetzung im Gesundheitswesen. Die häufigsten Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte. Vernetzung im Gesundheitswesen. Die häufigsten Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte. 3. Kann ich nicht einfach meine alte Krankenversichertenkarte behalten? Die elektronische Gesundheitskarte ist

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental.

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental. Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Michael, Katja, Andreas, Sabine München Hohen Zahnarztrechnungen die Zähne zeigen

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung

Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung Mein Recht als Patient Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung Gesundheit ist ein Menschenrecht Im Grundgesetz ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit fest verankert. Damit hat unser

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental.

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental. Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Michael, Katja, Andreas, Sabine München Hohen Zahnarztrechnungen die Zähne zeigen

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS Elektronische Gesundheitskarte September 2014 Ab 1. Januar gilt ausschließlich die elektronische Gesundheitskarte Die alte Krankenversichertenkarte (KVK) wird endgültig abgelöst:

Mehr

Handbuch zur Anlage von Turnieren auf der NÖEV-Homepage

Handbuch zur Anlage von Turnieren auf der NÖEV-Homepage Handbuch zur Anlage von Turnieren auf der NÖEV-Homepage Inhaltsverzeichnis 1. Anmeldung... 2 1.1 Startbildschirm... 3 2. Die PDF-Dateien hochladen... 4 2.1 Neue PDF-Datei erstellen... 5 3. Obelix-Datei

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE

BETRIEBS- KRANKENKASSE BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 So wird man Tagespflegeperson... 8 Pflegeerlaubniss... 8 Qualifikation... 9 Räumlichkeiten... 11 Die Aufgaben

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

Workshop der gematik in Berlin

Workshop der gematik in Berlin Workshop der gematik in Berlin Vorbereitung der Tests der Heil- und Berufsausweise Dr. Jürgen Faltin Dr. Jürgen Faltin Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz Rechtliche

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur aktuellen Entwicklung bei der elektronischen Gesundheitskarte (egk)

Häufig gestellte Fragen zur aktuellen Entwicklung bei der elektronischen Gesundheitskarte (egk) Häufig gestellte Fragen zur aktuellen Entwicklung bei der elektronischen Gesundheitskarte (egk) Einführung Mit dem 1. Januar 2014 ist die Krankenversichertenkarte (KVK) durch die elektronische Gesundheitskarte

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS Formulare Oktober 2015 Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld: Einheitliches Formular ab 1. Januar 2016 Für die Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit (AU) gibt es ab 1. Januar 2016

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Inhalt Registrierung... 3 Kennwort vergessen... 3 Startseite nach dem Login... 4 Umfrage erstellen... 4 Fragebogen Vorschau... 7 Umfrage fertigstellen... 7 Öffentliche

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Anleitung für die Registrierung und das Einstellen von Angeboten

Anleitung für die Registrierung und das Einstellen von Angeboten Anleitung für die Registrierung und das Einstellen von Angeboten Das FRROOTS Logo zeigt Ihnen in den Abbildungen die wichtigsten Tipps und Klicks. 1. Aufrufen der Seite Rufen Sie zunächst in Ihrem Browser

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt sieben Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Einkaufsführer Hausverwaltung Was Sie bei Suche und Auswahl Ihres passenden Verwalters beachten sollten

Einkaufsführer Hausverwaltung Was Sie bei Suche und Auswahl Ihres passenden Verwalters beachten sollten Sie suchen einen Verwalter für Ihre Immobilie: Egal ob Eigentümergemeinschaft einzelne Eigentumswohnung Miet- oder Gewerbeobjekt oder vielleicht nur eine einzelne Dienstleistung Was Sie dabei wissen und

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

VERBANDSINFORMATION. Infoblatt zur Ausfallgebühr ja oder nein Danke?!

VERBANDSINFORMATION. Infoblatt zur Ausfallgebühr ja oder nein Danke?! VERBANDSINFORMATION Infoblatt zur Ausfallgebühr ja oder nein Danke?! Immer wieder kommt es vor, dass ein Patient nicht zum vereinbarten Termin erscheint. Viele Praxisinhaber stellen sich in diesem Fall

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Daher nutze ich den günstigen Einstiegstarif.

Daher nutze ich den günstigen Einstiegstarif. Gesundheit Ich möchte privaten Gesundheitsschutz von Anfang an Daher nutze ich den günstigen Einstiegstarif. Private Krankenversicherung zu attraktiven Konditionen Vision Start Ihr günstiger Start in die

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg. Leitfaden Basistarif. Information für den Zahnarzt. Stand: Dezember 2008

Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg. Leitfaden Basistarif. Information für den Zahnarzt. Stand: Dezember 2008 Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Information für den Zahnarzt Stand: Dezember 2008 2 Zum Thema Der neue Basistarif tritt zum 1. Januar 2009 in Kraft. Basistarifversicherte bleiben Privatversicherte.

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 03 / Nr. VORSCHLÄGE ZUR REFORM DES GESUNDHEITSSYSTEMS Die Bevölkerung findet kaum etwas zumutbar Allensbach am Bodensee, Ende August 03 - Die überwältigende

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert. 1 Hören: Thema lebenslanges Lernen Lesen Sie die Aussagen. Hören Sie dann Track Nr. 1.26 von der Lehrbuch-CD und kreuzen Sie an: richtig oder falsch? r f 1. Herr Schubert ist mit seiner Ausbildung fertig.

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr