DACH FASSADE AUSBAU PLANUNG & ANWENDUNG DACH- UND FASSADENPLATTEN ALPIN. Ebene Deckung. Klare Flächenbilder. Ausgabe 2007

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1 DACH FASSADE AUSBAU PLANUNG & ANWENDUNG Ausgabe 2007 DACH- UND FASSADENPLATTEN ALPIN Ebene Deckung. Klare Flächenbilder.

2 IMPRESSUM Wanit Fulgurit GmbH Redaktion: Sven Stumpe Sitz der Gesellschaft: Im Breitspiel Heidelberg Handelsregister: Mannheim HRB Titelfoto: Einfamilienhaus in Obernkirchen-Krainhagen Architekt: Matthias R. Schmalohr, Bückeburg Technischer Stand 2007 Alle Hinweise, technische und zeichnerische Angaben entsprechen dem derzeitigen Stand sowie unseren darauf beruhenden Erfahrungen. Die beschriebenen Anwendungen sind Beispiele und berücksichtigen nicht die besonderen Gegebenheiten im Einzelfall. Die Angaben und die Eignung des Materials für die beabsichtigten Verwendungszwecke sind in jedem Fall bauseitig zu prüfen. Eine Haftung der Wanit Fulgurit GmbH ist ausgeschlossen. Dies betrifft auch Druckfehler und nachträgliche Änderungen technischer Angaben. 2 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

3 THEMENÜBERBLICK Planungsgrundlagen Einleitung 4 Regel- und Mindestdachneigung 4 Lastannahmen 4 Lüftungsquerschnitte von Lüftungselementen 4 Bearbeitung von Dachplatten 5 Lieferung und Lagerung 5 Begehbarkeit 5 Unterschied Einfach-/Doppeldeckung 5 Konterlattung und Lüftungsöffnungen 6 Zusatzmaßnahmen zur Regensicherheit 6 Unterkonstruktion Dach 6 Belüftung bei Außenwandkonstruktionen 7 Unterkonstruktion Außenwand 7 Wanit Fulgurit Fassadenpaneele Sidings 8 Wanit Fulgurit Dachuntersichten 9 Verarbeitungshinweise Rhombusdeckung 40 x 44 cm 10 Rhombusschablonendeckung 40 x 44 cm 12 Spitzschablonendeckung 40 x 40 cm 14 Doppeldeckung 32 x 60 cm 16 Doppeldeckung 40 x 40 cm 18 Deutsche Deckung 30 x 30 cm 20 Deutsche Deckung 30 x 30 cm, gerundet 22 Wabendeckung 30 x 30 cm, gerundet 23 Quaderdeckung 60 x 30 cm 24 Vertikaldeckung 60 x 30 cm 25 Gezogene Doppeldeckung 32 x 60 cm und 40 x 40 cm 26 Allgemeines Farbübersicht Dach- und Fassadenplatten Alpin 27 3 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

4 PLANUNGSGRUNDLAGEN Einleitung Für die Planung und Konstruktion eines geneigten Dachs oder einer Wandbekleidung mit Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten sind folgende allgemeine technische Vorschriften zu beachten. Die wichtigsten sind: ÖNORM B 2215 Zimmermeister- und Holzbauarbeiten Werkvertragsnorm ÖNORM B 2219 Dachdeckerarbeiten Werkvertragsnorm ÖNORM B 3216 Asbestfreie Faserzement-Tafeln mit leicht mineralischen Zuschlagstoffen Anforderungen, Prüfungen, Normenkennzeichnung ÖNORM B 7215 Zimmermeister- und Holzbauarbeiten Verfahrensnorm ÖNORM B 7219 Dachdeckerarbeiten Verfahrensnorm ÖNORM EN 492 Faserzement-Dachplatten und dazugehörige Formteile Produktspezifi kation und Prüfverfahren ÖNORM EN 516 Laufstege ÖNORM EN 517 Sicherheitsdachhaken ÖNORM EN Faserzement-Tafeln Produktspezifikation und Prüfverfahren ÖNORM DIN Sortierung von Nadelholz nach Tragfähigkeit Nadelschnittholz ONR Planung und Ausführung von Unterdächern und Unterspannungen Grundregeln des österreichischen Dachdeckerhandwerks Regeln für Deckungen mit Faserzement-Dachplatten Regel- und Mindestdachneigung Die Regeldachneigung ist die unterste Grenze, bei der sich in der Praxis eine Dacheindeckung als regensicher erwiesen hat. Bei Unterschreiten der Regeldachneigung ist normalerweise die Anordnung eines Unterdaches gemäß ONR erforderlich und erlaubt die Absenkung der Dachneigung bis zur jeweiligen Mindestdachneigung. Die zulässigen Regel- und Mindestdachneigungen können der folgenden Tabelle entnommen werden. Eine Unterschreitung der Mindestdachneigung ist auch mit Zusatzmaßnahmen nicht möglich. Gezogene Doppeldeckung, Wabendeckung, Geschlaufte Deckung sowie Quader- und Vertikaldeckung dürfen nur als Außenwandbekleidung ausgeführt werden. Mindestdachneigung Deckungsart Regeldachneigung mit Unterdach für mit Unterdach erhöhte Regensicherheit Rhombusdeckung 40 x 44 cm Rhombusschablonendeckung 40 x 44 cm Spitzschablonendeckung 40 x 40 cm Deutsche Deckung 30 x 30 cm Doppeldeckung 32 x 60 cm Doppeldeckung 40 x 40 cm Lastannahmen Dach Einfachdeckung einschl. Lattung 0,25 kn/m² Doppeldeckung einschl. Lattung 0,38 kn/m² Deutsche Deckung einschl. 24 mm Schalung + Vordeckung 0,40 kn/m² Wand* Quader-/Vertikaldeckung 0,10 kn/m² Geschlaufte-/Wabendeckung 0,13 kn/m² Doppeldeckung 0,21 kn/m² Gezogene Doppeldeckung/ Deutsche Deckung 0,16 kn/m² * Angaben ohne Unterkonstruktion. Lüftungsquerschnitte von Lüftungselementen aus dem Wanit Fulgurit Sortiment Bei Lüfterelementen in der Dachfl äche ist beim Zusammentreffen mehrerer Faktoren, z. B. starker Wind mit feinem Regen, der Eintrieb von Flugschnee bzw. Treibregen nicht auszuschließen. Lüftungselement Lüfter für Rhombusdeckung Lüfter für Rhombusschablonendeckung Universallüfter Quadrat Lüftungsquerschnitt 33 cm²/stück 33 cm²/stück 33 cm²/stück 4 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

5 PLANUNGSGRUNDLAGEN Bearbeitung von Dachplatten Bohren und Schneiden In der Regel sind die Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin werkseitig mit Befestigungslöchern für die erforderlichen Überdeckungen versehen. Zusätzliche Befestigungslöcher können mit einem speziellen Werkzeug gestanzt oder mit der Bohrmaschine ohne Schlag mit handelsüblichen, gehärteten Bohrern gebohrt werden. Der Bohrlochdurchmesser muss dabei 3,5 mm bis maximal 4,5 mm betragen. Das Zuschneiden der Dachplatten bzw. Zurichten von Passplatten erfolgt mit speziellen Faserzement-Schlagscheren, Handscheren oder mit Schieferhammer und Haubrücke. Schneid-/Bohrstaub an den Dach- oder Wandfl ächen ist zu vermeiden bzw. sofort rückstandslos zu entfernen. Lieferung und Lagerung Lieferung Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin werden je nach Format in Liefereinheiten (Palettenbelegung) von 400 bis Stück geliefert. Dabei sind die Dachplatten zu 10, 15 oder 20 Stück gebündelt. Lagerung Auf ebenem, tragfähigem Untergrund bis zu einer Stapelhöhe von max. 1,0 m Höhe. Die Stapel sind trotz Folienverpackung trocken zu lagern. Bei angebrochenen Paletten sollte die Verpackung weitgehend erhalten werden, um ein Verrutschen der Dachplatten zu verhindern. Begehbarkeit Bei Verlegung und Wartung von Dächern mit Wanit Fulgurit Dachplatten sind die einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Zum Schutz vor Beschädigung der Dachplatten sind geeignete Maßnahmen, wie z. B. der Einsatz von Dachleitern oder Arbeitspodesten (Besengerüste), zu treffen. Sind Einbauteile vorhanden, die einer regelmäßigen Wartung bedürfen, wie z. B. Solar-, Belüftungsanlagen oder Kamine, ist der Einbau von Laufrostsystemen zum Begehen der Dacheindeckung zwingend erforderlich. Unterschied Einfach-/Doppeldeckung Einfachdeckung Bei einer Einfachdeckung, wie beispielsweise der Deutschen Deckung oder der Rhombusdeckung, werden die Dachplatten mit Höhen- und Seitenüberdeckung verlegt. Im Bereich der Höhen- und Seitenüberdeckung liegen die Dachplatten somit doppelt, im übrigen Teil ein- fach übereinander. Das anfallende Regenwasser wird bei einer Einfachdeckung über die Kante der überdeckten Dachplatte in Richtung Traufe geleitet. Durch die Verlegung mit Senkelung wird das ablaufende Regenwasser auf die darunterliegende Dachplatte geführt. Überdeckung Doppeldeckung Die Doppeldeckung kommt dadurch zustande, dass jedes Deckgebinde in der Höhe vom übernächsten um das Maß der vorgegebenen Höhenüberdeckung überdeckt wird. Im Bereich der Höhenüberdeckung liegen die Dachplatten somit dreifach, im übrigen Teil doppelt übereinander. Die im Vergleich zur Sichtfl äche relativ große Gesamt- höhenüberdeckung ist dadurch bedingt, dass bei der Doppeldeckung die Dachplatten nicht seitlich überdecken. Anfallendes Regenwasser fl ießt bei der Doppeldeckung ungehindert von oben in die Vertikalfugen ein. Die Fuge muss deshalb in der Höhe ausreichend überdeckt sein. Überdeckung 5 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

6 PLANUNGSGRUNDLAGEN Konterlattung und Lüftungsöffnungen Es wird empfohlen, bei nicht ausgebauten Dachgeschossen immer mindestens eine Unterspannung einzubauen, um den Dachraum vor Feuchte und Schmutz zu schützen. Mindestens eine Unterspannung muss angeordnet werden, wenn sich feuchtigkeitsempfi ndlicher Dämmstoff auf der Bodenfl äche des Dachraumes befi ndet. Bei ausgebautem Dachgeschoss oder Unterschreitung der Regeldachneigung ist immer ein Unterdach vorzusehen. Bei einer Dachneigung < 15 sind Unterdächer generell für erhöhte Regensicherheit auszubilden. Werden Unterdächer oder Unterspannungen eingebaut, so ist eine Konterlattung von mindestens 5 cm Höhe anzubringen. Bei geringen Dachneigungen und/oder großen Sparrenlängen können zur Erreichung der notwendigen Zu- und Abluftöffnungen höhere Konterlatten gemäß ÖNORM B 7215 erforderlich werden (siehe unten stehende Tabelle). Sparrenlänge < 10 Dachneigung > > > > 25 < 5 m 5 cm 5 cm 5 cm 5 cm 5 cm > 5 m 10 m 10 cm 6,5 cm 5 cm 5 cm 5 cm > 10 m 15 m 10 cm 10 cm 6,5 cm 5 cm 5 cm > 15 m 20 m 10 cm 10 cm 10 cm 6,5 cm 5 cm > 20 m 25 m 10 cm 10 cm 10 cm 8 cm 6,5 cm Dachneigung Sparrenlänge < 10 > > > > 25 Zuluft Abluft Zuluft Abluft Zuluft Abluft Zuluft Abluft Zuluft Abluft < 5 m 100 cm² 120 cm² 90 cm² 110 cm² 80 cm² 100 cm² 70 cm² 90 cm² 60 cm² 80 cm² > 5 m 10 m 200 cm² 240 cm² 180 cm² 220 cm² 160 cm² 200 cm² 140 cm² 180 cm² 120 cm² 160 cm² > 10 m 15 m 300 cm² 360 cm² 270 cm² 330 cm² 240 cm² 300 cm² 210 cm² 270 cm² 180 cm² 240 cm² > 15 m 20 m 400 cm² 480 cm² 360 cm² 440 cm² 320 cm² 400 cm² 280 cm² 360 cm² 240 cm² 320 cm² > 20 m 25 m 500 cm² 600 cm² 450 cm² 540 cm² 400 cm² 480 cm² 350 cm² 420 cm² 300 cm² 360 cm² Zusatzmaßnahmen zur Regensicherheit Dacheindeckungen sind bei fachgerechter Ausführung auch ohne Zusatzmaßnahmen regensicher. Werden an die Dachkonstruktion höhere Anforderungen gestellt, z. B. durch ausgebaute Dachgeschosse oder besondere Beanspruchung der Dacheindeckung, ist die Anordnung von Unterspannungen oder Unterdächern erforderlich. Unterspannungen sind regensichere, aber nicht begehbare Eindeckungen an der Sparrenoberseite, unterhalb der Konterlattung. Unterspannungen unterstützen die Regensicherheit der Dacheindeckung, sind jedoch bei ausgebautem Dachgeschoss nicht zulässig. Auch dürfen bei Verwendung von Unterspannungen die Regeldachneigungen nicht unterschritten werden. Es wird empfohlen, immer mindestens eine Unterspannung einzubauen, auch wenn dies von den konstruktiven Anforderungen nicht erforderlich ist. Unterdächer sind begehbare, fl ugschnee- und regensichere Dachelemente auf der Sparrenoberseite, unterhalb der Konterlattung, und dienen als zweite, wasserableitende Schicht im Dachaufbau. Unterdächer sind unter anderem erforderlich bei: ausgebautem Dachgeschoss Unterschreitung der Regeldachneigung bei Einfachdeckung um 5 Doppeldeckung um 7 besonderen klimatischen Verhältnissen konstruktiven Besonderheiten Unterdächer für erhöhte Regensicherheit sind auszuführen bei: Dachneigungen < 15 besonderer Eisrückstaugefahr Unterschreitung der Regeldachneigung bei Einfachdeckung um 5 bis 7 Doppeldeckung um 7 bis 9 Dachaufbau mit Unterspannung Dachaufbau mit Unterdach und Dachlattung Dachaufbau mit Unterdach und Schalung Unterkonstruktion Dach Die Unterkonstruktion für Dacheindeckungen mit Wanit Fulgurit Dachplatten wird in der Regel aus Holz hergestellt. Werden Dachplatten auf Lattung verlegt, so ist bei Dachkonstruktionen mit Unterspannungen oder Unterdächern eine Konterlattung über den Sparren zur Gewährleistung der Hinterlüftung der Dachdeckung und zum ungehinderten Ablauf eventuell eindringender Feuchtigkeit anzuordnen. Holzschalung, Dachlattung und Konterlattung sind entsprechend den Bestimmungen der ÖNORM B 2215 und ÖNORM B 7215 sowie den Regeln für Deckungen mit Faserzement-Dachplatten auszuführen. 6 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

7 PLANUNGSGRUNDLAGEN Belüftung bei Außenwandkonstruktionen Auch bei Außenwandkonstruktionen muss die durch Tauwasserausfall entstehende Feuchte durch ausreichende Lüftung zwischen der Bekleidung und der Wand bzw. durch Wärmedämmung abgeführt werden. Darüber hinaus dient dieser Hinterlüftungsraum zur Ableitung von eventuell eindringendem Schlagregen. Die Forderung nach Hinterlüftung ist erfüllt, wenn die Außenwandbekleidung mit einem Abstand von mind. 20 mm bis max. 50 mm von der Außenwand angeordnet wird. Der Abstand darf zum Beispiel durch die Unterkonstruktion örtlich bis auf 5 mm reduziert werden. Für die Funktionsfähigkeit der Hinterlüftung müssen Be- und Entlüftungsöffnungen von mindestens 150 cm² je Meter Wandlänge vorhanden sein. Querschnittseinengungen durch z. B. Lüftungsgitter sind zu berücksichtigen. Die Be- und Entlüftung muss auch an Durchdringungen gewährleistet sein. Zum Schutz der Wärmedämmung kann es erforderlich werden, auf diese eine Windschutzabdeckung aufzubringen. Unterkonstruktionen Außenwand Kleinformatige Außenwandbekleidungen mit Unterkonstruktionen aus Holz bestehen in der Regel aus folgenden Elementen: Bekleidung mit Dach- bzw. Fassadenplatten Traglattung bzw. Schalung aus Holz Konterlattung, Grund- und Zwischenlattung bzw. metallischer Abstandhalter Verbindungselement Befestigungselement Verankerungselement Windschutzabdeckung Dämmstoff mit Dämmstoffhaltern Zur Verankerung der Unterkonstruktion in der Wand sind geeignete Dübel (Schraub-Dübelkombinationen) zu verwenden. Die Bestimmungen des jeweiligen Herstellers sind unbedingt zu beachten. Als Unterkonstruktion für die Befestigung der Dach- bzw. Fassadenplatten werden Holzlatten, Bretter oder Bohlen verwendet. Schalungen aus Holz können, Schalungen aus Holzwerkstoffen müssen zum Schutz vor von außen einwirkender Feuchtigkeit mit einer Vordeckung aus geeigneten Bahnen versehen werden. Standard-Außenwandkonstruktionen / Waagerechte Traglattung auf senkrechter Konterlattung Senkrechte Traglattung auf waagerechter Konterlattung Holzvollschalung auf senkrechter Konterlattung Außenwandkonstruktionen für größere Dämmstoffdicken 1 2/ Waagerechte Grund-, senkrechte Zwischenund waagerechte Traglattung Aluminium-U-Halter mit senkrechter Traglattung Aluminium-U-Halter mit senkrechter Zwischenlattung und waagerechter Traglattung 1 Mauerwerk 2 Dämmung 3 Grundlattung 4 Zwischenlattung 5 Traglattung 6 Hinterlüftung 7 Aluminium-U-Halterung 8 Holzvollschalung 9 Außenwandbekleidung 7 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

8 PLANUNGSGRUNDLAGEN Wanit Fulgurit Fassadenpaneele Sidings Mit Sidings lassen sich prägnante Fassadenbilder als Stülp- oder vertikale Boden-Deckelschalung auf Holzunterkonstruktionen gestalten und Fassadenfl ächen bis zur Hochhausgrenze gliedern. Sidings sind witterungsbeständige Fassadenpaneele aus dampfgehärtetem Faserzement mit eingeprägter Holzstruktur oder glatter Oberfl äche. Die wasserabweisende Oberfl äche der Paneele ist in verschiedenen Farben auf Acrylatbasis beschichtet oder naturgrau grundiert, zur bauseitigen Beschichtung, erhältlich. Die Montage der mm bzw mm langen Fassadenpaneele erfolgt auf einer Holzunterkonstruktion als hinterlüftete Stülpschalung mit der selbstbohrenden Sidingsschraube. Die Befestigung ist auch mit Nagelschrauben und Druckluftnagler mit Eintriebsbegrenzer möglich. Produkteigenschaften: nichtbrennbar witterungs- und frostbeständig einfache Bearbeitung und schnelle Montage keine Pfl egeanstriche notwendig Verlegung als Stülpschalung 5 Die senkrechte Paneelüberdeckung beträgt mindestens 30 mm. Ein Hinterlüftungsraum von mindestens 20 mm ist einzuhalten, um eine einwandfreie Hinterlüftung zu gewährleisten. Der maximale Befestigungsabstand auf den Traglatten beträgt im Normalbereich 630 mm und im Randbereich 500 mm. Die Paneele werden mit einer Stoßfuge 3 mm verlegt. Die Befestigung erfolgt mit Wanit Fulgurit Sidingsschrauben 4,0 x 45 mm oder für größere Objekte mit der Nagelschraube RNC-S 28/45 NS TX15 RF von Lattung im Bereich der Paneelstöße Bezugsquelle: haubold-kihlberg GmbH Carl-Zeiss-Straße Hemmingen Telefon (05 11) Telefax (05 11) Lattung im Feldbereich Ausbildung der Höhenüberdeckung Verlegebild Vertikaler Verband Verlegebild Halber Verband Verlegebild Freier Verband Verlegung als Boden-Deckelschalung Die horizontale Paneelüberdeckung beträgt mindestens 30 mm. Ein Hinterlüftungsraum von mindestens 20 mm ist einzuhalten, um eine einwandfreie Hinterlüftung zu gewährleisten. Die Traglatten sind horizontal anzuordnen. Der maximale senkrechte Befestigungsabstand auf den Traglatten beträgt 600 mm. Die Befestigung erfolgt mit Wanit Fulgurit Sidingsschrauben 4,5 x 60 mm. 130 Horizontalschnitt Verlegebild Boden-Deckelschalung Hinweise Wanit Fulgurit Fassadenpaneele Sidings lassen sich mit handelsüblichen, hartmetallbestückten Werkzeugen problemlos schneiden, sägen und bohren. Für den professionellen Einsatz sind diamantbestückte, zahnlose Kreissägeblätter empfehlenswert. Beim Schneiden mit Stichsägen werden HM-Sägeblätter (z. B. Bosch T 141 HM) empfohlen. Wanit Fulgurit Fassadenpaneele Sidings sind bei Lagerung im Stapel auf einer ebenen Unterlage vor Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. 8 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

9 PLANUNGSGRUNDLAGEN Wanit Fulgurit Dachuntersichten Dachabschlüsse, -untersichten und Attikabekleidungen mit Wanit Fulgurit Dachuntersichten sind die wirtschaftlich attraktive Alternative zu pfl egeaufwendigem Holz. Die Tafeln bestehen aus Faserzement mit glatter, seidenmatter Oberfl äche. Die zweifache, heiß verfi lmte Reinacrylatbeschichtung gewährleistet langjährige UV-Beständigkeit, eine dauerhaft ansprechende Optik und sehr guten Schutz gegen Sturm und Schlagregen. Wanit Fulgurit Dachuntersichten können zur Bekleidung von Traufen und Ortgängen eingesetzt werden. Sie sind nichtbrennbar, witterungsbeständig, fäulnissicher, schlagzäh, stoßfest und wasserundurchlässig. Zur Befestigung sind farbgleiche oder blanke Wanit Fulgurit Fassaden- schrauben 5,5 x 35 mm mit Schraubköpfen im Ø 11 mm erhältlich. Die maximalen Nutzmaße betragen je nach Tafellänge x 625 mm bzw x 625 mm. Die Lieferung der Tafeln erfolgt grundsätzlich wie nebenstehend abgebildet mit Stanzkanten. Die Dachuntersichten müssen daher vor der Anwendung allseitig ca. 15 mm besäumt werden. Stanzkante Schnittkante Nutzmaß Liefermaß Dicke Lieferformat mit Anzahl Nutzfläche Gewicht Stanzkante Palette Tafel Palette m² Tafel Palette 6 mm x mm 40 Stück 3,875 m² 155 m² 11,7 kg 47 kg kg 6 mm x mm 40 Stück 3,125 m² 125 m² 11,7 kg 38 kg kg Fugenausbildung Um Feuchteschäden an der Holz-Unterkonstruktion zu vermeiden, sind zwischen den Tafeln und der Unterkonstruktion Fugenbänder aus EPDM oder Aluminium in geeigneter Breite einzulegen. Ideal geeignet hierfür ist das Wanit Fulgurit Fugenband aus Aluminium in den Breiten 70 mm oder 110 mm. Das Fugenband muss dabei mindestens 5 mm über die Kanten der zu schützenden Lattung überstehen. Die Tafeln sind mit mindestens 8 mm Stoßfuge zu verlegen. Die Latten sind so zu wählen, dass der Abstand der Fassadenschrauben vom Lattenrand 15 mm beträgt. Der Randabstand der Schrauben von den Tafeln muss 20 mm sein Fugenausbildung mit Fugenband Bekleidung Bei der Bekleidung von Traufen, Untersichten oder Ortgängen sind die Randabstände der Befestigungsmittel vom Plattenrand einzuhalten. Diese betragen in Richtung der Latten 80 mm, quer zur Richtung der Latten 20 mm. Diese Abstände dürfen nicht unterschritten werden. Größere Randabstände sind möglich, jedoch sollen Randabstände > 150 mm nicht ausgeführt werden. Das Bohrloch ist 2 mm größer als der Schaftdurchmesser der Fassadenschrauben auszuführen. Die Dachuntersichten sind somit im Ø 6 mm vorzubohren. Der Abstand der Befestigungsmittel untereinander kann je nach Anwendungsfall den nebenstehenden Tabellen entnommen werden. Die angegebenen Maße dürfen nicht überschritten werden. Sind die vorhandenen Sparrenabstände größer als die maximal zulässigen Unterstützungsabstände, so sind Holzlatten oder Schalbretter als Hilfskonstruktion anzubringen. Untersicht Gebäudehöhe Normalbereich Randbereich 0 8 m > 8 20 m 0 8 m > 8 20 m a 500 mm 500 mm 440 mm 360 mm b 500 mm 500 mm 440 mm 360 mm a a a Anordnung und Befestigung bei Traufüberständen Ortgang Gebäudehöhe Normalbereich Randbereich 0 8 m > 8 20 m 0 8 m > 8 20 m a 585 mm 530 mm 470 mm 370 mm b 585 mm 530 mm 470 mm 370 mm 20 b a a a a Anordnung und Befestigung bei Ortgangbekleidungen Hinweise Wanit Fulgurit Dachuntersichten sind bei Lagerung im Stapel auf einer ebenen Unterlage vor Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung, z. B. durch Bauplanen, zu schützen. Die 6 mm Faserzementtafeln dürfen nicht als großformatige Fassadenbekleidung eingesetzt werden. 9 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

10 Rhombusdeckung 40 x 44 cm Höhenübergriff Seitenübergriff Senkelung mind. 10 Fuge 5 mm Lattenabstand Lattenabstand Ausgleich Verlegeschema Rhombusdeckung 40 x 44 cm Traufe mit Unterlegern First mit First-/Gratkappen 40 x 16 cm Regeldachneigung 30 mit Unterdach 1) 25 mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2) 23 Dachdeckungen mit Wanit Fulgurit Dachplatten in Rhombusdeckung können auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr ausgeführt werden, wenn die Regeldachneigung um mehr als 7 unterschritten werden soll. Die Verlegung der Rhombusdeckung erfolgt auf Lattung mit einem Lattenquerschnitt von mindestens 3 x 5 cm bzw. nach den jeweiligen statischen Erfordernissen. Bei Verlegung der Rhombusdeckung ist die Hauptwetterrichtung zu beachten, sodass sich eine Rechts- bzw. Linksdeckung ergibt. Die Befestigung der Rhomben erfolgt mit je 2 Schiefernägeln. First-, Grat-, Unterlags-, Einfassungs- und Kehlplatten sind zusätzlich zu befestigen. Die Deckung der Rhombusdeckung erfolgt mit mindestens 1 cm Senkelung. Die Rhombusdeckung wird mit einer Fuge von 5 mm verlegt. Die Traufe der Rhombusdeckung beginnt mit dem ersten Gebinde der Flächendeckung. Dieses Gebinde wird mit Unterlegern verstärkt. Damit die Dachplatten an der Traufe die gleiche Neigung wie in der Fläche haben, sollen diese unterlegt werden. Die Befestigung des Traufgebindes erfolgt wie bei der Flächendeckung. Die Deckung der Orte erfolgt durch Ausspitzen der Dachplatten. Die Dachplatten an den Orten sind mit mindestens 3 Schiefernägeln zu befestigen. Die Firstausbildung kann durch Auslaufen und Anschneiden der Flächendeckung mit dem obersten Gebinde oder mit First-/Gratkappen erfolgen. Bei Ausführung mit Firstgebinde sind bei Verlegung auf Lattung Firstbretter entsprechender Breite anzubringen. Das Gebinde der Dachfl äche, die der Hauptwindrichtung zugewandt ist, wird überstehend gedeckt. Der Überstand über die untergehende Dachseite beträgt 4 bis 6 cm. Damit die Dachplatten am First die gleiche Neigung wie die vorherigen haben, kann es erforderlich sein, diese zu unterlegen. Beim Beidecken an sämtlichen Anschlüssen (Ortgang, Blecheinfassungen, Blechkehlen etc.) ist die obere und untere Ecke scharf zu behauen. Ausgenommen hiervon sind Kehleindeckungen. 437 Rhombus 40 x 44 cm Ø 3,5 397 Dachneigung Übergriff Materialbedarf pro m² Dachplatten Schiefernägel Gewicht pro m² Lattenabstand cm 10,1 Stück 20,2 Stück 20,5 kg 29,5 cm 40 9 cm 9,5 Stück 19,0 Stück 19,3 kg 30,5 cm 50 8 cm 8,9 Stück 17,8 Stück 18,0 kg 31,5 cm Wand 3) 8 cm 8,9 Stück 17,8 Stück 18,0 kg 31,5 cm 1) Bei Eindeckung auf ein Unterdach darf die Regeldachneigung um 5 reduziert werden. 2) Bei Eindeckung auf ein Unterdach für erhöhte Regensicherheit darf die Regeldachneigung um 7 reduziert werden. 3) Verlegung nur bis zu einer Gebäudehöhe von 20 m möglich. 10 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

11 Rhombusdeckung 40 x 44 cm Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Wanit Fulgurit Flächen-Entlüfter 03 Wanit Fulgurit First-/Gratkappe 40 x 16 cm 04 Traglattung 05 Konterlattung 06 Firstlattung 07 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 08 Schalung 09 Wärmedämmung 10 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 11 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion First mit First-/Gratkappen 40 x 16 cm und Flächen-Entlüfter Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Traglattung 03 Traufbohle, einschließlich Unterlegstreifen 04 Konterlattung 05 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 06 Schalung 07 Sparren 08 Wärmedämmung 09 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 10 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 11 Fußpfette 12 Lüftungsprofi l 13 Traufblech 14 Einlaufblech Traufe mit Unterlegern, Dachrinne und Einlaufblech 11 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

12 Rhombusschablonendeckung 40 x 44 cm Senkelung mind. 10 Übergriff 5 Schnürabstand Lattenabstand Lattenabstand Ausgleich Verlegeschema Rhombusschablonendeckung 40 x 44 cm Traufe und First mit Gebinde aus Rhombusschablonen Regeldachneigung 28 mit Unterdach 1) 23 mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2) 21 fl äche überdeckt, damit die Dachplatten an der Traufe die gleiche Neigung wie in der Fläche haben. Die Befestigung der Ansetzerplatten erfolgt mit mind. 2 Schiefernägeln. Die Befestigung des Traufgebindes und der Unterleger erfolgt mit mindestens 3 Schiefernägeln je Platte. Die Ausbildung der Orte kann bei der Rhombusschablonendeckung auslaufend oder eingebunden erfolgen. Bei auslaufenden Orten sind möglichst halbe Plattenbreiten zu verwenden. Bei eingebundenen Orten ist eine Ortschalung erforderlich. Die Befestigung der Dachplatten am Ort erfolgt mit mind. 3 Schiefernägeln. Die Firstausbildung erfolgt mit Ausspitzerplatten und in Verbindung mit einem Firstgebinde oder First-/Gratkappen. Bei Ausführung mit Firstgebinde sind bei Verlegung auf Lattung Firstbretter entsprechender Breite anzubringen. Die Sichthöhe der Ausspitzerplatten sollte gleich dem waagerechten Schnürabstand sein. Das Gebinde der Dachfl äche, die der Hauptwindrichtung zugewandt ist, wird überstehend gedeckt. Der Überstand über die untergehende Dachseite beträgt 4 bis 6 cm. Damit die Dachplatten am First die gleiche Neigung wie die vorherigen haben, kann es notwendig sein, diese zu unterlegen. Für das Firstgebinde sollten vorzugsweise dieselben Dachplatten wie in der Fläche verwendet werden. Das Firstgebinde Dachdeckungen mit Wanit Fulgurit Dachplatten in Rhombusschablonendeckung können auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr ausgeführt werden, wenn die Regeldachneigung um mehr als 7 unterschritten werden soll. Die Verlegung der Rhombusschablonendeckung erfolgt auf Lattung mit einem Lattenquerschnitt von mind. 3 x 5 cm bzw. nach den jeweiligen statischen Erfordernissen. Die Befestigung der Rhombusschablonen erfolgt mit je 2 Schiefernägeln. First-, Grat-, Unterlags-, Einfassungs- und Kehlplatten sind zusätzlich zu befestigen. Die Deckung erfolgt mit mind. 1 cm Senkelung. Die Rhombusschablonendeckung wird mit einer Fuge von 5 mm verlegt. Bei der Rhombusschablonendeckung erfolgt die Ausbildung der Traufe mit Ansetzerplatten in Verbindung mit einem Traufgebinde und Unterlegern. Das Traufgebinde wird vorzugsweise mit den gleichen Platten wie in der Dachfl äche gedeckt. Die Seitenüberdeckung beträgt mind. 12 cm. In der Höhe wird das Traufgebinde wie in der Dachwird mit einfacher Seitenüberdeckung, mindestens 10 cm, ausgeführt. Die Dachplatten des Firstgebindes werden mit mind. 4 Schiefernägeln innerhalb der Seitenüberdeckung befestigt. Schlussplatten sind sichtbar mit Schiefernägeln aus nicht rostendem Stahl zu befestigen und dürfen nicht unmittelbar an der Ort- oder Gratkante liegen. Beim Beidecken an sämtlichen Anschlüssen (Ortgang, Blecheinfassungen, Blechkehlen etc.) ist die obere und untere Ecke scharf zu behauen. Ausgenommen hiervon sind Kehleindeckungen Rhombusschablone 40 x 44 cm Ø 3,5 192,5 192, Dachneigung Übergriff Materialbedarf pro m² Dachplatten Schiefernägel Gewicht pro m² Lattenabstand Schnürabstand cm 10,2 Stück 20,4 Stück 19,9 kg 16,2 cm 60,5 cm 35 9 cm 9,5 Stück 19,0 Stück 18,6 kg 17,4 cm 60,5 cm Wand 3) 9 cm 9,5 Stück 19,0 Stück 18,6 kg 17,4 cm 60,5 cm 1) Bei Eindeckung auf ein Unterdach darf die Regeldachneigung um 5 reduziert werden. 2) Bei Eindeckung auf ein Unterdach für erhöhte Regensicherheit darf die Regeldachneigung um 7 reduziert werden. 3) Verlegung nur bis zu einer Gebäudehöhe von 20 m möglich. 12 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

13 Rhombusschablonendeckung 40 x 44 cm Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Traglattung 03 Konterlattung 04 Aufdoppelung 05 Firstbrett 06 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 07 Schalung 08 Wärmedämmung 09 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 10 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 11 Lüftungsprofi l First mit Lüftung und Firstgebinde Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Traglattung 03 Konterlattung 04 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 05 Schalung 06 Sparren 07 Wärmedämmung 08 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 09 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 10 Verblechung Ortgangausbildung mit Rinne und Ortblende 13 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

14 Spitzschablonendeckung 40 x 40 cm Übergriff Senkelung mind Schnürabstand Lattenabstand Lattenabstand Ausgleich Verlegeschema Spitzschablonendeckung 40 x 40 cm Traufe und First mit Gebinde 30 x 32 cm Regeldachneigung 30 mit Unterdach 1) 25 mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2) 23 Dachdeckungen mit Wanit Fulgurit Dachplatten in Spitzschablonendeckung können auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr ausgeführt werden, wenn die Regeldachneigung um mehr als 7 unterschritten werden soll. Die Verlegung der Spitzschablonendeckung erfolgt auf Lattung mit einem Lattenquerschnitt von mindestens 3 x 5 cm bzw. nach den jeweiligen statischen Erfordernissen. Die Befestigung der Spitzschablonen erfolgt mit je 2 Schiefernägeln und 1 Plattenklammer. First-, Grat-, Unterlags-, Einfassungs- und Kehlplatten sind zusätzlich zu befestigen. Die Deckung der Spitzschablonendeckung erfolgt mit mindestens 1 cm Senkelung. Die Spitzschablonendeckung wird mit einer Fuge von 5 mm verlegt. Bei der Spitzschablonendeckung erfolgt die Ausbildung der Traufe mit Ansetzerplatten in Verbindung mit einem Traufgebinde und Unterlegern. Dabei beträgt die Seitenüberdeckung des Traufgebindes mindestens 12 cm. In der Höhe wird das Traufgebinde wie in der Dachfl äche überdeckt. Damit die Dachplatten an der Traufe die gleiche Neigung wie in der Fläche haben, sollen diese unterlegt werden. Die Befestigung der Ansetzerplatten erfolgt mit mindestens 2 Schiefernägeln. Die Befestigung des Traufgebindes und der Unterleger erfolgt mit mindestens 3 Schiefernägeln je Platte. Die Ausbildung der Orte erfolgt bei der Spitzschablonendeckung auslaufend. Bei auslaufenden Orten sind möglichst halbe Plattenbreiten zu verwenden. Die Befestigung der Dachplatten am Ort erfolgt mit mindestens 3 Schiefernägeln. Die Firstausbildung erfolgt mit Ausspitzerplatten und in Verbindung mit einem Firstgebinde oder First-/Gratkappen. Bei Ausführung mit Firstgebinde sind bei Verlegung auf Lattung Firstbretter entsprechender Breite anzubringen. Die Sichthöhe der Ausspitzerplatten sollte gleich dem waagerechten Schnürabstand sein. Das Gebinde der Dachfl äche, die der Hauptwindrichtung zugewandt ist, wird überstehend gedeckt. Der Überstand über die untergehende Dachseite beträgt 4 bis 6 cm. Damit die Dachplatten am First die gleiche Neigung wie die vorherigen haben, kann es erforderlich sein, diese zu unterlegen. Für das Firstgebinde sollten dieselben Dachplatten wie für das Traufgebinde verwendet werden. Das Firstgebinde wird mit einfacher Seitenüberdeckung, mindestens 10 cm, ausgeführt. Die Dachplatten des Firstgebindes werden mit mindestens 4 Schiefernägeln innerhalb der Seitenüberdeckung befestigt. Schlussplatten sind sichtbar mit Schiefernägeln aus nicht rostendem Stahl zu befestigen und dürfen nicht unmittelbar an der Ort- oder Gratkante liegen. Beim Beidecken an sämtlichen Anschlüssen (Ortgang, Blecheinfassungen, Blechkehlen etc.) ist die obere und untere Ecke scharf zu behauen. Ausgenommen hiervon sind Kehleindeckungen. 96, ,5 Spitzschablone 40 x 40 cm Ø3, Dachneigung Übergriff Materialbedarf pro m² Dachplatten Schiefernägel Plattenkammer Gewicht pro m² Lattenabstand Schnürabstand 30 8 cm 9,8 Stück 19,6 Stück 9,8 Stück 14,2 kg 21,5 cm 47,5 cm Wand 3) 8 cm 9,8 Stück 19,6 Stück 9,8 Stück 14,2 kg 21,5 cm 47,5 cm 1) Bei Eindeckung auf ein Unterdach darf die Regeldachneigung um 5 reduziert werden. 2) Bei Eindeckung auf ein Unterdach für erhöhte Regensicherheit darf die Regeldachneigung um 7 reduziert werden. 3) Verlegung nur bis zu einer Gebäudehöhe von 20 m möglich. 14 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

15 Spitzschablonendeckung 40 x 40 cm Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Flächen-Entlüfter 03 Traglattung 04 Konterlattung 05 Firstbrett 06 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 07 Schalung 08 Wärmedämmung 09 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 10 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion First mit Firstgebinde und Flächen-Entlüfter Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Traglattung 03 Konterlattung 04 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 05 Schalung 06 Sparren 07 Wärmedämmung 08 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 09 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 10 Tropfblech Ortgangausbildung mit Überstand und Ortblende 15 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

16 Doppeldeckung 32 x 60 cm Übergriff 5 Schnürabstand 60 a Übergriff Lattenabstand Lattenabstand Ausgleich Verlegeschema Doppeldeckung 32 x 60 cm Traufe mit dreifachem Fuß First mit Firstgebinde 30 x 32 cm Regeldachneigung 25 mit Unterdach 1) 18 mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2) 16 Dachdeckungen mit Wanit Fulgurit Dachplatten in Doppeldeckung 32 x 60 cm können auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr ausgeführt werden, wenn die Regeldachneigung um mehr als 9 unterschritten werden soll. Die Verlegung der Doppeldeckung erfolgt auf Lattung mit einem Lattenquerschnitt von mindestens 3 x 5 cm bzw. nach den jeweiligen statischen Erfordernissen. Die Befestigung der Dachplatten erfolgt nur mit je 1 Plattenhaken. In Gebieten mit Staudruckwerten q, gemäß ÖNORM B , von 1,02 kn/m² sind die Dachplatten in der Fläche zusätzlich zum Plattenhaken mit je 2 Schiefernägeln zu befestigen. First-, Grat-, Unterlags-, Einfassungs- und Kehlplatten sind zusätzlich zu befestigen. Die Doppeldeckung wird mit einer Fuge von 5 mm verlegt. Bei der Doppeldeckung 32 x 60 cm erfolgt die Ausbildung der Traufe mit dreifachem Fuß. Die Höhe der Ansetzer und Unterleger ergibt sich wie folgt: Ansetzerhöhe = Schnürabstand + Übergriff Unterleger = Schnürabstand Damit die Dachplatten an der Traufe die gleiche Neigung wie in der Fläche haben, sollen diese unterlegt werden. Die Befestigung der Ansetzerplatten erfolgt mit mindestens 2 Schiefernägeln. Die Ausbildung der Ortgänge erfolgt bei der Doppeldeckung auslaufend. Dabei sind Dachplattenbreiten 125 mm unzulässig. Zuschnitte sind im Verband regelmäßig aufzuteilen, dabei darf der Drittelverband nicht unterschritten werden. Die äußeren Ecken der Dachplatten sind zu stutzen oder zu runden. Die Befestigung der Dachplatten am Ort erfolgt mit mindestens 3 Schiefernägeln. Die Firstausbildung erfolgt mit einem Firstgebinde. Erfolgt die Deckung auf Lattung, so sind Firstbretter entsprechender Breite anzubringen. Das Gebinde der Dachfl äche, die der Hauptwindrichtung zugewandt ist, wird überstehend gedeckt. Der Überstand über die untergehende Dachseite beträgt 4 bis 6 cm. Damit die Dachplatten am First die gleiche Neigung wie die vorherigen haben, kann es erforderlich sein, diese zu unterlegen. Das Firstgebinde kann mit einfacher Seitenüberdeckung, mindestens 8 cm, oder mit seitlicher Doppeldeckung, mindestens 2 cm, ausgeführt werden. Die Dachplatten des Firstgebindes werden mit mindestens 4 Schiefernägeln innerhalb der Seitenüberdeckung befestigt. Schlussplatten sind sichtbar mit Schiefernägeln aus nicht rostendem Stahl zu befestigen und dürfen nicht unmittelbar an der Ort- oder Gratkante liegen Doppeldeckung 32 x 60 cm Dachneigung Übergriff Materialbedarf pro m² Dachplatten Plattenhaken Gewicht pro m² Lattenabstand Schnürabstand Maß a cm 12,9 Stück 12,9 Stück 22,1 kg 24,0 cm 32,5 cm 19,0 cm Wand 4 cm 11,0 Stück 11,0 Stück 18,9 kg 28,0 cm 32,5 cm 23,0 cm 1) Bei Eindeckung auf ein Unterdach darf die Regeldachneigung um 7 reduziert werden. 2) Bei Eindeckung auf ein Unterdach für erhöhte Regensicherheit darf die Regeldachneigung um 9 reduziert werden. 16 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

17 Windsogsicherung für Dachplatten 32 x 60 cm In Gebieten mit einem Staudruckwert q von 1,02 kn/m², gemäß ÖNORM B4014-1, sind die Dachplatten in der Fläche zusätzlich zum Plattenhaken mit je 2 Schiefernägeln zu befestigen. Der Staudruckwert q wird in Abhängigkeit von Grundwert (km/h), Geländeform (I, II, III) und Gebäudehöhe (m) bestimmt. Weiterhin wird durch unterschiedliche Auswirkungen der Windbelastung auf die Dachfl äche (Sogspitzen) diese in Normal-, Rand- und Eckbereiche eingeteilt. In diesen Randund Eckbereichen sind die Dachplatten 32 x 60 cm zusätzlich mit 2 Schiefernägeln pro Platte zu befestigen. Die Breite der Eck- bzw. Randbereiche beträgt a/8, wobei a immer die kürzere Dachgrundrissseite ist. Die Breite der Randstreifen muss mindestens 1,0 m betragen. Bei geschlossenen Gebäuden mit a 30 m kann der Randbereich auf 2,0 m begrenzt werden. Im Bereich von Dachdurchdringungen treten ebenfalls Windsogspitzen auf. Deshalb ist auch hier ein Randbereich zu berücksichtigen. Als Dachdurchdringung gelten Bauteile, die an mindestens einer Stelle mehr als 35 cm über die Oberkante der Dacheindeckung herausragen und die mindestens eine Seitenabmessung größer als 50 cm aufweisen. Die Breite des Randstreifens beträgt b/2, wobei b die längere Seite des Bauteils ist. Die Breite des Randstreifens ist auf mindestens 1,0 m und auf maximal 2,0 m begrenzt. Im Bereich von Dachfl ächenfenstern sind umlaufend je 2 Dachplatten zusätzlich mit 2 Schiefernägeln zu befestigen, um ein Verrutschen der Randplatten zu verhindern. Doppeldeckung 32 x 60 cm Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Traglattung 03 Traufbohle, einschließlich Unterlegstreifen 04 Konterlattung 05 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 06 Schalung 07 Sparren 08 Wärmedämmung 09 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 10 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 11 Fußpfette 12 Lüftungsprofi l 13 Traufblech 14 Einlaufblech Traufe mit dreifachem Fuß, Dachrinne und Einlaufblech 17 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

18 Doppeldeckung 40 x 40 cm Übergriff 5 Schnürabstand 60 a Übergriff Lattenabstand Lattenabstand Ausgleich Verlegeschema Doppeldeckung 40 x 40 cm Traufe mit dreifachem Fuß First mit Firstgebinde 20 x 40 cm Regeldachneigung 22 mit Unterdach 1) 15 mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2) 13 Dachdeckungen mit Wanit Fulgurit Dachplatten in Doppeldeckung 40 x 40 cm können auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr ausgeführt werden, wenn die Regeldachneigung um mehr als 9 unterschritten werden soll. Die Verlegung der Doppeldeckung erfolgt auf Lattung mit einem Lattenquerschnitt von mindestens 3 x 5 cm bzw. nach den jeweiligen statischen Erfordernissen. Die Befestigung der Dachplatten erfolgt mit je 2 Schiefernägeln und 1 Plattenhaken. First-, Grat-, Unterlags-, Einfassungs- und Kehlplatten sind zusätzlich zu befestigen. Die Doppeldeckung wird mit einer Fuge von 5 mm verlegt. Bei der Doppeldeckung 40 x 40 cm erfolgt die Ausbildung der Traufe mit dreifachem Fuß. Die Höhe der Ansetzer und Unterleger ergibt sich wie folgt: Ansetzerhöhe = Schnürabstand + Übergriff Unterleger = Schnürabstand Damit die Dachplatten an der Traufe die gleiche Neigung wie in der Fläche haben, sollen diese unterlegt werden. Die Befestigung der Ansetzerplatten erfolgt mit mindestens 2 Schiefernägeln. Die Ausbildung der Ortgänge erfolgt bei der Doppeldeckung auslaufend. Dabei sind Dachplattenbreiten 125 mm unzulässig. Zuschnitte sind im Verband regelmäßig aufzuteilen, dabei darf der Drittelverband nicht unterschritten werden. Die äußeren Ecken der Dachplatten sind zu stutzen oder zu runden. Die Befestigung der Dachplatten am Ort erfolgt mit mindestens 3 Schiefernägeln. Die Firstausbildung erfolgt mit einem Firstgebinde. Erfolgt die Deckung auf Lattung, so sind Firstbretter entsprechender Breite anzubringen. Das Gebinde der Dachfl äche, die der Hauptwindrichtung zugewandt ist, wird überstehend gedeckt. Der Überstand über die untergehende Dachseite beträgt 4 bis 6 cm. Damit die Dachplatten am First die gleiche Neigung wie die vorherigen haben, kann es erforderlich sein, diese zu unterlegen. Das Firstgebinde kann mit einfacher Seitenüberdeckung, mindestens 8 cm, oder mit seitlicher Doppeldeckung, mindestens 2 cm, ausgeführt werden. Die Dachplatten des Firstgebindes werden mit mindestens 4 Schiefernägeln innerhalb der Seitenüberdeckung befestigt. Schlussplatten sind sichtbar mit Schiefernägeln aus nicht rostendem Stahl zu befestigen und dürfen nicht unmittelbar an der Ort- oder Gratkante liegen. 400 Ø 3,5 Doppeldeckung 40 x 40 cm 400 Dachneigung Übergriff Materialbedarf pro m² Dachplatten Schiefernägel Plattenhaken Gewicht pro m² Lattenabstand Schnürabstand Maß a cm 17,7 Stück 35,4 Stück 17,7 Stück 25,5 kg 14,0 cm 40,5 cm 9,0 cm cm 16,5 Stück 33,0 Stück 16,5 Stück 23,8 kg 15,0 cm 40,5 cm 10,0 cm 30 8 cm 15,5 Stück 31,0 Stück 15,5 Stück 22,4 kg 16,0 cm 40,5 cm 11,0 cm Wand 5 cm 14,2 Stück 28,4 Stück 14,2 Stück 20,5 kg 17,5 cm 40,5 cm 12,5 cm 1) Bei Eindeckung auf ein Unterdach darf die Regeldachneigung um 7 reduziert werden. 2) Bei Eindeckung auf ein Unterdach für erhöhte Regensicherheit darf die Regeldachneigung um 9 reduziert werden. 18 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

19 Doppeldeckung 40 x 40 cm Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Traglattung 03 Konterlattung 04 Firstbrett 05 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 06 Schalung 07 Wärmedämmung 08 Sparren 09 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 10 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 11 Fußpfette 12 Lüftungsprofi l 13 Tropfblech Pultfi rst mit Firstgebinde Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Traglattung 03 Konterlattung 04 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 05 Schalung 06 Sparren 07 Wärmedämmung 08 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 09 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 10 Tropfblech 11 Ortbrett Ortgangausbildung mit Überstand, Ortbrett und -blende 19 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

20 Deutsche Deckung 30 x 30 cm Holzschalung Schnürabstand Seitenübergriff Höhenübergriff Vordeckung Verlegeschema Deutsche Deckung 30 x 30 cm, Bogenschnitt links Traufe mit eingebundenem Fuß First mit Firstgebinde 30 x 30 cm Regeldachneigung 30 mit Unterdach 1) 25 mit Unterdach für erhöhte Regensicherheit 2) 23 Dachdeckungen mit Wanit Fulgurit Dachplatten in Deutscher Deckung können auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr ausgeführt werden, wenn die Regeldachneigung um mehr als 7 unterschritten werden soll. Diese Verlegung erfolgt auf Holzschalung mit Vordeckung und Gebindesteigung. Die Befestigung der Dachplatten erfolgt mit je 2 Schiefernägeln. First-, Grat-, Unterlags-, Einfassungs- und Kehlplatten sind zusätzlich zu befestigen. Die Dachplatten werden mit hängender Ferse gedeckt. Die Deckung der Traufe kann eingebunden oder eingespitzt ausgeführt werden. Bei eingebundener Ausführung muss die Rückenlinie der Fußplatten den Dachplatten angepasst werden. Die Überdeckung der Fußplatten und Einspitzer muss mind. der Überdeckung in der Fläche entsprechen. Die Deckung des eingespitzten Fußes erfolgt immer in Verbindung mit einem Traufgebinde, das mit den gleichen Platten wie in der Fläche gedeckt wird. Die Seitenüberdeckung beträgt mind. 12 cm. In der Höhe wird das Traufgebinde wie in der Dachfl äche überdeckt. Dachplatten an der Traufe und des Traufgebindes sind mit mind. 3 Schiefernägeln zu befestigen. Anfang- und Endorte an der Ortkante sollen eingebunden gedeckt werden. Die äußeren Ecken der Dachplatten am Ort sind abzurunden oder zu stutzen. Die Stich-, evtl. Zwischen- und Anfangortplatten sind mit rundem Rücken auszuführen. Endorte können als Doppelendort oder Endstichort gedeckt werden. Werden Dachplatten am Ort nur am Kopf befestigt, ist versetzt zu nageln. Alle Platten am Ort werden mit mind. 3 Schiefernägeln befestigt. Endstichortplatten sind zusätzlich mit einem Haken zu befestigen. Die Firste sind als Firstgebinde zu decken. Unterhalb des Firstgebindes sind die Gebinde auszuspitzen. Für das Firstgebinde sind dieselben Platten wie in der Dachfl äche zu verwenden. Das Firstgebinde kann gleichlaufend oder entgegengesetzt zur Deckrichtung der Dachfl äche gedeckt werden. Das Gebinde der Fläche, die der Hauptwindrichtung zugewandt ist, wird überstehend gedeckt. Damit die Platten am First die gleiche Neigung wie die vorherigen haben, kann es notwendig sein, diese zu unterlegen. Die Überdeckung der Firstgebinde über die Flächendeckung muss mind. der Höhenüberdeckung der Dachfl äche entsprechen. Die Seitenüberdeckung ist wegen der verdeckten Befestigung zu vergrößern. Die Dachplatten werden mit mind. 4 Schiefernägeln innerhalb der Überdeckung befestigt. Schlussplatten sind sichtbar mit Nägeln aus nicht rostendem Stahl zu befestigen und dürfen nicht unmittelbar an der Ort- oder Gratkante liegen Ø 3,5 300 Deutsche Deckung 30 x 30 cm, Bogenschnitt links und rechts Dachneigung Höhenübergriff Seitenübergriff Materialbedarf pro m² Plattenhaken Schiefernägel Plattenhaken Gewicht pro m² Schnürabstand 25 3) 11 cm 9 cm 25,1 Stück 50,2 Stück 19,4 kg 19,0 cm cm 9 cm 23,9 Stück 47,8 Stück 18,5 kg 20,0 cm 35 9 cm 9 cm 22,7 Stück 45,4 Stück 17,5 kg 21,0 cm 45 8 cm 9 cm 21,7 Stück 43,4 Stück 16,8 kg 22,0 cm 55 7 cm 9 cm 20,8 Stück 41,6 Stück 16,1 kg 23,0 cm Wand 5 cm 9 cm 19,1 Stück 38,2 Stück 19,1 Stück 4) 14,8 kg 25,0 cm 1) Bei Eindeckung auf ein Unterdach darf die Regeldachneigung um 5 reduziert werden. 3) Nur in Verbindung mit einem Unterdach gemäß ONR ) Bei Eindeckung auf ein Unterdach für erhöhte Regensicherheit darf die Regeldachneigung um 7 reduziert werden. 4) Nur bei einer Gebäudehöhe über 20 m erforderlich. 20 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

21 Die Gebindesteigung bei Deutscher Deckung 30 x 30 cm Traufe 1,00 Höchstgebindesteigung Mindestgebindesteigung Ortgang Gmin Gmax Die Gebindesteigung muss zwischen der Mindest- und der Höchstgebindesteigung liegen. Die Mindestgebindesteigung ist mit der Formel G min = 1 sin zu ermitteln, wobei die Dachneigung ist. Die Höchstgebindesteigung beträgt G max = 1,0 m je Meter Traufl änge. Aus nebenstehender Tabelle können für die angegebenen Dachneigungen die jeweiligen Gebindesteigungen entnommen werden. Dachneigung G min G max m m 20 0,658 1, ,577 1, ,500 1, ,426 1, ,357 1, ,293 1, ,234 1, ,181 1, ,134 1,000 Ermittlung der Gebindesteigung Deutsche Deckung 30 x 30 cm Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Schalung 03 Vordeckung 04 Konterlattung 05 Aufdoppelung 06 Firstbrett 07 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 08 Wärmedämmung 09 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 10 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 11 Lüftungsprofi l First mit Lüftung und Firstgebinde Wanit Fulgurit Dachplatten Alpin 02 Schalung 03 Vordeckung 04 Konterlattung 05 Unterdeckbahn, diffusionsoffen 06 Sparren 07 Wärmedämmung 08 Dampfbremse/-sperre, luftdicht verlegt, einschließlich An- und Abschlüsse 09 Dachschrägenbekleidung, einschließlich Unterkonstruktion 10 Fußpfette 11 Lüftungsprofi l 12 Traufblech Traufe mit Traufgebinde, Unterlegern, Dachrinne und Einlaufblech 21 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

22 Deutsche Deckung 30 x 30 cm, gerundet Höhenübergriff Seitenübergriff Senkelung Lattenabstand Lattenabstand Ausgleich Verlegeschema Deutsche Deckung 30 x 30 cm, gerundet seitlicher Abschluss auslaufend oberer Abschluss mit Gebinde 30 x 30 cm, gerundet Die Deutsche Deckung, gerundet, ist ausschließlich für die Deckung von Wandfl ächen geeignet. Die Verlegung kann auf Holzlattung oder Holzvollschalung erfolgen. Werden die Fassadenplatten mit Gebindesteigung verlegt, so erfolgt die Verlegung grundsätzlich auf Holzvollschalung. Der Lattenquerschnitt beträgt mindestens 3 x 5 cm bzw. wird nach den jeweiligen statischen Erfordernissen errechnet. Die Deckung von rechts nach links bezeichnet man als Linksdeckung, die Deckung von links nach rechts als Rechtsdeckung. Links- und Rechtsdeckung können mit derselben Fassadenplatte ausgeführt werden. Dazu ist die Fassadenplatte um 90 zu drehen. Die Befestigung erfolgt mit je 2 Schiefernägeln pro Fassadenplatte. Bei einer Flächendeckung mit Gebindesteigung (siehe auch Seite 20) kann der untere Abschluss entweder eingebunden oder eingespitzt ausgeführt werden. Bei Ausführung mit eingebundenem Fuß muss die Rückenlinie der Fußplatten den Fassadenplatten angepasst werden. Die Überdeckung der Fußplatten und Einspitzer muss mindestens der Überdeckung in der Fläche entsprechen. Fassadenplatten am unteren Abschluss, mit Ausnahme kleiner Fußplatten und Einspitzer, sind mit mindestens 3 Schiefernägeln zu befestigen. Die Deckung des eingespitzten Fußes erfolgt immer in Verbindung mit einem Traufgebinde. Dieses wird mit den gleichen Fassadenplatten wie in der Fläche gedeckt. Die Dachplatten des Traufgebindes sind mit mindestens 3 Schiefernägeln zu befestigen. Bei Flächendeckungen ohne Gebindesteigung erfolgt der untere Abschluss mit dem ersten Gebinde der Deckung. Die Befestigung dieses Gebindes erfolgt wie in der Fassadenfl äche. Damit die Platten am unteren Abschluss die gleiche Neigung wie die folgenden haben, sollen diese unterlegt werden. Die Deckung an Gebäudeecken kann als eingebundener Anfang- oder Endort oder aufgelegt bzw. bei Deckungen ohne Gebindesteigung auch auslaufend erfolgen. Endorte können als Doppelort oder Endstichort ausgeführt werden. Bei aufgelegten Orten sind die sichtbaren Plattenecken zu runden. Wird die Eckausbildung mit Überstand ausgeführt, muss dieser über der fertig gedeckten, untergehenden Seite mindestens 2 cm betragen. Die Höhenund Seitenübergriffe bei eingebundenen, auslaufenden oder aufgelegten Ortdeckungen müssen mindestens denen in der Fläche entsprechen. Aufgelegte Ortdeckungen müssen die Flächendeckung um mindestens 5 cm überdecken. Alle Platten am Ort werden mit 3 Schiefernägeln im Überdeckungsbereich befestigt. Der obere Abschluss kann als auslaufende Deckung oder mit aufgelegtem Abschlussgebinde ausgeführt werden. Bei der Ausführung mit aufgelegtem Abschlussgebinde sind die Platten mit mindestens 4 Schiefernägeln zu befestigen. Beim Beidecken an sämtlichen Anschlüssen (Außenecke, Fenster- und Giebelanschluss etc.) sind die Platten zu stutzen Ø 3,5 300 Deutsche Deckung 30 x 30 cm, gerundet Materialbedarf pro m² Format Höhenübergriff Seitenübergriff Gewicht pro m² Lattenabstand Plattenhaken Schiefernägel Plattenhaken 30 x 30 cm 4 cm 9 cm 18,3 Stück 36,6 Stück 18,3 Stück* 13,8 kg 26,0 cm * Nur bei Gebäudehöhen über 20 m erforderlich. 22 Wanit Fulgurit Dach- und Fassadenplatten Alpin

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