Neue Wohnformen in aller Munde
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- Pamela Bader
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Neue Wohnformen in aller Munde
2 Drei Dinge braucht ein Eine gemeinsame Idee Wohnprojekt... Eine gute Architektur barrierefrei, beteiligungsoffen und begegnungsfördernd mit sicherem Rückzug und mit ökologischem Anspruch Einen Prozess das Zusammenwachsen von Menschen an einem Thema
3 Die Idee ist immer!!! Verläßliche Nachbarschaft Kleine und große Hilfen im Alltag Sicherheit und Kommunikation Respekt und Toleranz als Selbstverständlichkeit kümmern ohne Kontrolle Für Jung und Alt oder eine bestimmte Zielgruppe
4 Die Architektur für die Wechselfälle des Lebens unterschiedliche Größen, auf unterschiedlichen Etagen
5 Die Architektur barrierefrei vor den Wohnungen ebenso wie in den Wohnungen
6 Die Architektur begegnungsfördernd draußen wie drinnen Geplant und nebenbei Ganz wichtig!!! Der Rückzug muss gesichert sein
7 Die Architektur - beteiligungsoffen Schritt 1 Auswahl von Wohnungstyp und -größe Schritt 2 Individuelle Anpassung und Beratung Schritt 3 Übernahme in die Planung
8 visualisiert für Laien
9 Energiesparend - ein Standard wenig verbrauchen erneuerbare Energien nutzen alle Ressourcen berücksichtigen
10 Einige Beispiele für - verschiedene Projekttypen in - verschiedenen Rechtsformen und damit Finanzierungen - mit unterschiedlichen Entstehungszusammenhängen - mit ihren Besonderheiten Und die Menschen machen ihr Projekt jeweils zu einer einzigartigen Nachbarschaft
11 Investorenprojekt Gruppe sucht Grundstück und Investor Gruppe entsteht auf privater oder institutioneller Initiative - Sammelt Ideen zum gemeinschaftlichen Wohnen - Sucht und findet privaten Investor oder Wohnungsgesellschaft / -genossenschaft, die baut gemäß Vereinbarungen im Kooperationsvertrag Beginen Schwerte Einzug 2006 Investor: Derwald Die Salier- Unna Einzug 2010 Investor: UKBS Unna
12 Investorenprojekt Gruppe sucht Vermieter, hat Grundstücksoption Initiative: WIR e.v. hat - Grundstücksoption + - Architekt sucht Investor für Kooperation (-svertrag) WIR wohnen anders/ Spar- und Bauverein eg Dortmund bezogen Wohnungen zwischen 60 und 100 qm
13 Vermieter sucht Gruppe Wohn-und Stadtbau MS - Initiiert - beauftragt externe Begleitung - lobt Wettbewerb aus - mit Interessenten-Votum - Planungsbeteiligung - Belegungsvorschlagsrechte Es ist entstanden Einzug September 2011
14 Baugemeinschaft Gruppe kauft und baut gemeinsam Gruppe hat Grundstücksoption bildet PlanungsGbR beauftragt Fachleute + Finanzberater kauft Grundstück beauftragt GU bildet WEG WohnreWIR/ wir_auf_tremonia Einzug nach 7 bzw. 3 Jahren Vorlauf
15 Baugruppe Haushalte bauen auf eigenem Grundstück, aber im Ensemble Gruppe hat Grundstücksoption - bildet PlanungsGbR - sucht gemeinsamen Architekte - gibt sich Gestaltungsfibel baut Einzel/ Doppel/Reihenhaus rechtlich und finanziell unabhängig als Ensemble mit Gemeinschaftsfläche/-haus Wohnhof Iserlohn (Einzug 2004)
16 Baugemeinschaft Gruppe kauft einzeln und lässt bauen Schwerpunkt: Bildung einer guten Nachbarschaft Gruppe hat Grundstücksoption - bildet PlanungsGbR - will nicht das Entwicklungsrisiko - sucht Bauträger auf Grundlage - von vorhandenem Entwurf - festgelegten Standards u.a. Energie - Vermarktung durch die Gruppe
17 Aktuelle Entwicklungen Initiativen finden sich fast in jeder Stadt und jede Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Mehrgenerationenwohnen prioritärer Wohnwunsch ist Mittelgroße Kommunen beauftragen Projektentwicklungen für Baugruppen z.b. Witten, Herdecke, Waltrop, Mülheim, Arnsberg etc.
18 Oder Investoren/ Kommunen beauftragen Entwicklungen an vermeintlich schwierigen Orten oder wollen nicht nur Pflegeimmobilien (z.b. Rheine) Menschen mit Behinderungen suchen ganzheitlichen Wohn- und Lebenszusammenhänge (z.b. Dortmund, Bochum) Kombination wird zunehmend attraktiv für Ambulante Dienste und Pflegestufe 0
19 Wie bekommt man ein Projekt ans laufen? Suche nach Gleichgesinnten über Mund zu Mund/ Freundeskreis Presse Seminare Kurse Aushänge, Flyer, eigene Homepage Werbeveranstaltungen zu Immobilien, Wohnprojekten etc. Lokalradio und Fernsehen Stand/ Bauwagen/ etc. aufsuchende Information Und regelmäßige Projekttreffen, zu denen immer wieder öffentlich eingeladen wird
20 Projektentwicklung braucht Beratung und Steuerung von außen, um - und einen realistischen Blick auf die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zu werfen - Fachliche Fehlentscheidungen zu vermeiden - Kooperationspartnern Sicherheit und Vertrauen zu geben - Vertrauen in die Möglichkeit der Umsetzung zu bekommen - ein externes Regulativ für Stimmungsschwankungen zu haben
21 Das Verfahren In regelmäßigen Treffen - alle Themen ansprechen - inhaltliche Beratung und Klärung von Rahmenbedingungen - Vermitteln von konkreten Beispielen - Diskussionen strukturieren, Komplexes überschaubar machen, Entscheidungen moderieren - alle am Prozess beteiligen und einbinden und eine regelmäßige Botschaft: es klappt und die Karawane zieht..
22 Familien wo bleiben die Kinder??? eine Frage für viele Projekte nicht für alle Voraussetzung: Standort zentrale Errreichbarkeit und Sicherheit preiswerte Wohnungen oder große Individualität möglich (Loft etc.) Familien kommen immer als letzte - Kontingente
23 Erste Themen Projektprofil Anzahl, Wohnungsgrößen, Eigentum Mieten - Besonderheiten Standort -----(Ausschluß) Öffentlichkeitsarbeit Beauftragung Planung Konkret werden
24 Und später - Organisation des Wohnalltags Nutzungsvereinbarung Transparenz = immer noch regelmäßige Treffen Zuständigkeiten jeder bekommt einen Job in AGs Feiern mit und für alle (Traditionen)
25 Ein gemeinschaftliches Wohnprojekt ist immer eine Investition von Energie, Arbeit, Nerven und mehr oder weniger Geld in die persönliche Zukunft, egal ob jung oder alt in der soziale Kontakte im Alltag nicht nur helfen sondern ihn aktiver, spannender und sicherer - jetzt und im Alter - machen. eine gute Investition
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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